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RE 1 (fm:Voyeurismus, 3508 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 01 2020 Gesehen / Gelesen: 11775 / 8237 [70%] Bewertung Geschichte: 8.41 (27 Stimmen)
Eine fantasievolle Zugreise von Aachen nach Hamm.

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© Achterlaub Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Ich ertastete sie zunächst mit sanften Lippen. Dann saugte ich mich gierig daran fest einem Baby gleich. Ich nuckelte und lutschte und grabschte und fummelte. Der geile Sabber troff mir die Mundwinkel hinab. Darüber bin ich dann wohl für eine Weile in einen leichten Schlummer gefallen. Denn ich wachte erst wieder, aufgeschreckt durch einen kräftigen Ruck des Waggons, am Bahnhof Köln-Ehrenfeld auf.

Hier warteten etliche Passagiere. Schräg vor mir, in einer anderen Reihe, saß nun ein Schulmädchen. Man konnte es unschwer an der dicht gepackten Tasche erkennen. Sie besuchte wohl schon eine der oberen Schulklassen. Denn sie vertiefte sich in ein Buch über Integralrechnung. Abgesehen von ihrem wundervoll seidigen hellbraunen langen Haar waren nur ihre schlanken Finger in meinem Blickfeld. Sie muss sehr lange, durchzog es mich, damit verbracht haben, sie derart zurecht gemacht zu haben. Es war vor allem dieser hellrote Nagellack mit den feinen glänzenden Silbersplittern, der mich für sie schwärmen ließ. Jeder Nagel war sorgfältig gefeilt. Die bleichen Hände waren von einer ausgesuchten Zartheit und Geschmeidigkeit, ein wahres Wunder der Natur. Ich hätte dieser makellosen Haut sogleich Küsse meiner Hochachtung und Verehrung aufdrücken wollen. Sie verströmten etwas so bezauberndes und sanftes. Ihre Trägerin musste von außergewöhnlichem Liebreiz sein. Für jeden Mann müsste es ein Hochgenuss sein, sie zu kosen und zu streicheln. Wie erst müsste dann der Körper dieser Schönen gestaltet sein?

Erst die laute Zugansage stoppte meine Tagträumereien. Langsam erwuchs der Kölner Dom zu voller Größe. Dieses imposante Gebäude ist weit mehr als eine Stätte der Religionsausübung. Es ist auch nicht lediglich ein nationales Symbol. Dieses so besondere sakrale Gebäude führt den Betrachter unmittelbar in die Vergangenheit der Grundsteinlegung vor über 750 Jahren, als noch Kaiser und Päpste den Gang der damaligen Welt bestimmten. Sein Turm ist als Mahnung ein Fingerzeig in die Zukunft. Für die Gläubigen weist er auf den Thron Gottes. Allen anderen mag er als Zeichen dafür dienen, dass nichts auf ewig vollendet sein kann. Aus diesen Gedanken werde ich durch lautes Menschengetrappel gerissen. Nun füllt sich der Waggon. Stimmen unterschiedlicher Zunge vermischen sich. Pendler und einige wenige Urlauber überschwemmen den Zug. Es wird bunt und lärmend. Etliche müssen sich Halt im Stehen verschaffen. Mir gegenüber setzen sich ein Herr mittleren Alters und eine Frau. Während mir das Rumpeln des Zuges ein letztes Kölle Alaaf zuzuwispern scheint, erstarre ich beinahe beim Anblick meines weiblichen Gegenübers. Es ist eine arabische Schönheit, die sich wohl mit ihrem Vater oder Onkel auf der Heimreise nach Marokko befindet. Man erkennt es an den Aufklebern ihrer schon arg strapazierten Koffer. Aber auch ohne diesen sichtbaren Hinweis hätte ich sie sogleich als liebreizende Maghrebinerin erkannt. Es waren diese wundervollen großen Mandelaugen, die mich dunkel und geheimnisvoll anblickten. Ein Kopftuch hätte den Eindruck dieser Schönen aus dem Morgenland sicher noch verstärkt. Aber sie trug das leicht gekräuselte lange Haar offen. Die dichte Pracht umrahmte das feingliedrige Gesicht mit dem bronzenen Teint und fiel satt und schwer auf ihre Schultern. Und dann war da noch ihr Mund. Volle Lippen ohne jeden Farbauftrag schmachteten mir feucht glänzend entgegen. Ich lehnte mich sogleich zurück, nur um diese Person noch besser anschauen zu können. Die Bluse war hoch geschlossen. Üppige Oberarme, bedeckt von einem feinen Flaum dunkler Härchen sprossen aus den Ärmeln hervor. Auch der Leib und ihre von Jeans umschlossenen Beine ließen erkennen, dass hier kein dürres Model saß. Sie strahlte mit ihren vielleicht zwanzig Jahren eine Reife aus, die mir sogleich ein beengtes Gefühl im Schritt machte. Diese junge Frau erschien mir als Sinnbild der Fruchtbarkeit. Meine feucht gewordenen Hände begannen zu zittern. Ich vermochte mich kaum zu beherrschen, nicht über sie herzufallen, ihr die Kleider vom Leib zu reißen und sie mit Inbrunst bis zur Erschöpfung zu begatten. So eine Frau musste an ihrer intimsten Stelle glitschig nass sein. Ich glaubte sogar, ihren brünstigen Duft schwer in meiner Nase zu wittern. Immer mehr juckte bei diesen Gedanken mein zu Stahl gewordener Kolben. Ich ruckelte hin und her, damit nicht ein Missgeschick meine geheimsten Gedanken offen lege. Dabei ging mir durch den Sinn, dass leider, viel zu schade, solch einer Schönheit nur eine kurze Zeitspanne verbliebe. Spätestens mit dem ersten Kind würde die jugendliche Üppigkeit sich in schwammiges Fett verwandeln. Die strahlenden Augen, der liebreizende Mund wären in einem aufgedunsenen Gesicht kaum mehr wahrzunehmen.

Bei diesen Gedanken nähern wir uns schon Düsseldorf. Das Bayer-Kreuz als Zeichen der Stärke der deutschen Chemieindustrie liegt lange hinter uns. Es steht verblasst am Horizont wie einst die Großmacht I.G. Farben. Als ich hinausblicke, schaue ich bereits auf das unmittelbar am Schienenstrang liegende Bordell. Zwei Damen schauen hinaus. Sie haben wohl gerade keinen Freier. Denn sie plauschen miteinander bei einer Tasse Kaffee. Die vorbeirauschenden Züge lassen sie vollkommen unbeachtet. Schon ertönt die Ansage des Zugführers, der die baldige Ankunft in der Modestadt mit sonorer Stimme ankündigt. Entspannt lehnen sich die beiden mir gegenüber sitzenden Passagiere zurück. Sie wissen wohl, dass sie bald den Flughafen erreicht haben, der sie weit weg von hier in ihr warmes Herkunftsland bringen wird. Wieder trappeln die Schritte der Mitreisenden an mir vorbei. Während die einen versuchen, in Ruhe den Wagen zu verlassen, drängen bereits die ersten Neuankömmlinge in das Innere des Waggons. Ein Platz auf der anderen Seite des Gangs ist frei geworden. Auf ihm nimmt eine äußerst vornehm erscheinende Dame Platz, nicht ohne zuvor ihren Rock sorgfältig zurückgestrichen zu haben. Obgleich sie vielleicht zwei bis drei Meter von mir entfernt sitzt, kann ich doch erkennen, dass sie sich nach außen hin jünger geben möchte als sie in Wirklichkeit ist. Die 50 hat sie bestimmt schon erreicht, obwohl sie trotz eines gewissen dinstiguierten Verhaltens den Anschein erwecken will, gut zwanzig Jahre jünger zu sein. Das Make-up ist dick aufgetragen. Auch am Lippenstift und der Augentönung hat diese Frau nicht gespart. Ihre dunklen Haare bestärken den Eindruck einer gewissen Künstlichkeit. Natürlich trägt sie blickdichte Strümpfe. Der Rock scheint für ihr Alter deutlich zu kurz. Aber - wie man so sagt - sie kann es sich leisten. Diese Person ist eine schlanke von der eher sehnigen Sorte. Sie bewegt sich mit einer gewissen Leichtigkeit und Eleganz. Das lässt sie allem zum Trotz letztlich doch jünger wirken. Trotz der erkennbaren Defizite muss ich gestehen, dass diese Frau sogleich eine gewisse Anziehungskraft auf mich ausübte. Allem äußerlichen Understatement zum Trotz strahlt diese Frau etwas Frivoles, Brünstiges aus. Es mögen ihre ungemein gepflegten Finger gewesen sein, die sie unablässig aneinander reibt oder die Blicke, die sie wirr durch das Abteil schickt. Immer wieder wechselte diese Frau die Stellung ihrer schlanken Beine, indem sie mal den einen, dann wieder den anderen Schenkel übereinander schlug. Diese Frau schien unentwegt auf der Suche. Ihr Hände waren mit brillantbesetzten Ringen geschmückt. Aber einen Ehering trug sie offenbar nicht. Ihr ganzes Verhalten verströmte den Eindruck, dass sie auf der Suche war. Als sie mich für einen Augenaufschlag anstarrte wusste ich, dass sie ein unbefriedigtes Begehren in sich trug. Noch einmal wollte sie einen gierigen Männerkörper zwischen ihren schlanken Schenkeln liegen haben. Vielleicht wäre es das letzte Mal, dass ihre feuchte Frucht von einem gierigen Schwanz gestoßen und durchbohrt würde. Sie würde alles dafür hergeben, wenn ein Kerl dazu bereit wäre, ihre geschwollene Erbse mit kräftigen Stößen solange zu bearbeiten, bis ihre Säfte kochten, bis sie ein ums andere Mal unter lauten Schreien konvulsiv zuckend ihren gierigen Unterleib mit heißer Samensoße gefüllt bekäme. Grob dürfte ein solcher Mann nicht sein. Aber er dürfte wahrlich ihre kleinen Brüste mit seinen feuchten Händen mahlen und die harten Knöpfe des schon erschlafften Busens beißen, bis sie bald wahnsinnig vor Ekstase in die weichen Kissen zurückfällt. So ein Mann müsste ebensolche Gier nach körperlicher Befriedigung haben wie sie selbst. Wenn es denn vorbei sei, müsste er sich ganz kleinlaut wieder von dannen begeben, und sie könnte für eine Weile ganz allein in der Erinnerung an das Erlebte schwelgen.

Bei diesen Gedanken öffnete sich die Wagentüre und spuckte sowohl die geheimnisvolle Dunkle als auch mein Gegenüber aus. Schon ist das Ruhrgebiet erreicht. Duisburg, Essen, Bochum. Diese großen Städte, mehr oder weniger provinziell, eilen vorbei. Überall ragen die Wahrzeichen der vergangenen Montanzeiten steil in den Himmel auf. Aber immer wieder finden sich auch Räume der Ruhe und Beschaulichkeit. Den Fremden erstaunt es, wenn er durch diese größte Städteansammlung Europas fährt, die trotz alledem eine Vielzahl von Oasen der Ruhe beherbergt. Immer wieder schreitet der Zug durch ausgedehnte Wald- und Wiesenflächen und entlang weitläufiger Seen, die einst als Kiesgrube dienten oder unter denen kräftige Hände vormals das schwarze Gold herauskratzten. Kleingärten mit piefigen Gestalten, Fußballstadien enormer Größe mit buntem Publikum grüßen den Passagier entlang der Strecke. Aber es ist gleichzeitig eine Fahrt in eine andere Welt. Die Menschen dort sind weder mondän noch schick oder gar ländlich.

Es ist Mittagszeit. In Duisburg steigt schnatternd eine Gruppe Frauen zu. Sie kommen wohl von der Frühschicht und setzen sich mir gegenüber bzw. auf die andere Seite des Gangs. Besonderes Interesse vermag keine von ihnen auf den ersten Blick zu erregen. Ihre Kleidung besteht zumeist aus Jeans und T-Shirt. Irgendwie wirken sie uniformiert in ihren meist viel zu engen und ausgewaschenen Kleidungsstücken. Die Gesichter sind an den unterschiedlichsten Stellen gepierct. Das Tattoo scheint wohl auch eines ihrer Markenzeichen zu sein. Weder in ihren Bewegungen noch von ihrem Äußeren her geben sie Anlass, dass man sie längere Zeit betrachten möchte. Aber hin und wieder richtet sich mein Blick dann doch auf mein Gegenüber. Sie ist vielleicht Mitte zwanzig. Die hervorquellende Bauchfalte wird gekrönt von einem Playboy-Piercing. Das Gesicht dieser Frau strahlt indes eine große Warmherzigkeit und Freundlichkeit aus. Als in Essen der größere Teil der Gruppe ausgestiegen ist, wage ich es, sie für einen längeren Zeitraum näher zu betrachten. Diese Frau hat erkennbar kräftige Brüste. Leicht drücken ihre Nippel durch den dünnen Stoff des T-Shirts. Als ich meinen Blick senke, bemerke ich, dass sie nun ihre Beine entspannt nebeneinander gesetzt hat. Mir verschlägt es beinahe den Atem. Die Jeans sitzt so eng, dass die dicke Kerbe dieser Frau deutlich hervortritt. Der Anblick ihrer wundervollen dicken Schamlippen verschaffen auch mir eine gewisse Spannung im Gemächt. Und sie verleiten mich zum träumen. Ich versuche mir vorzustellen, wie sie sich langsam erhebt und mühsam ihre Hose von den fetten Schenkeln schält. Schließlich würde sie nur noch im Slip vor mir stehen. Er ist so dünn, dass man nicht nur die wulstigen Schamlippen sieht, sondern auch die spärlichen Haare auf ihrem Bären bewundern kann. Am Liebsten würde ich jetzt mein arg geschwollenes Rohr hervorzaubern und mich auf sie werfen. Alles ist so üppig an diesem Weib! Es muss herrlich sein, zwischen diesen dicken Schenkeln zum Liegen zu kommen. Ihre weichen Brüste würden mir sagen wollen, dass ich zu Hause angekommen bin. Diese Frau wäre ein Genuss. Jedes Ein- und Ausfahren aus ihrem Unterleib wäre eine Kurbehandlung für meinen nervösen Prügel. Ihr zäher Schleim sollte meine Fango-Packung sein. Unendlich oft würde ich so über ihre harte Erbse fahren können, bis wir beide zur gleichen Zeit den Höhepunkt erreicht haben. Wie wundervoll es sein muss, diesem Geschöpf zum Dank den eigenen Schleim mit auf den Weg geben zu dürfen. Sie würde ihn sicher verwahrt mit nach Hause nehmen. Irgendwann einmal, vielleicht bei meiner nächsten Reise, könnten wir dann dieses Erlebnis wiederholen. Vielleicht dürfte ich dann intensiv ihre weichen, dicken Brüste genießen. Es wäre sicher ungemein erholsam, wenn ich mein geschwollenes Glied darin einwickeln könnte. Wärme und eine gewisse Hitzigkeit würden ihn umgeben. Es wäre mir eine besonders große Freude, ihr dafür in kräftigen Stößen meine Brustcreme überlassen zu können, deren klebrige Konsistenz sie noch für eine Weile an unser Beisammensein erinnern mag.

In Dortmund ist dann auch diese Reisebegleitung mit einem lauten Tschüss ausgestiegen. Ich befinde mich nun auf der Schlussetappe. Die Stadt des großen U und des Westfalenparks, das Zentrums Westfalens am Rande des Landstrichs lassen wir mit schneller Schiene hinter uns. Ich habe es zuerst gar nicht bemerkt. Aber das laute Hallo weckte mich, mit dem mich meine Arbeitskollegin Elfie begrüßte. Fünf Jahre haben wir zusammen in einem Büro verbracht. Das ist nun auch schon drei Jahre her. Wir hatten uns so viel zu erzählen. Auch Elfie hatte inzwischen die Firma verlassen. Sie ist gegen besseres Gehalt zur Konkurrenz gegangen. Und natürlich musste auch ich von meinem Werdegang in den letzten Jahren erzählen. So intensiv das Gespräch auch war. Immer wieder schweiften meine Gedanken in die gemeinsame Arbeitszeit zurück. Über Jahre hatte ich Elfie nicht als Frau wahrgenommen. Doch dann hatte ich einen Traum. Es war keiner von der feuchten Sorte. Aber ich spürte seitdem eine gewisse innere Verbindung zu dieser Person. Von da ab begann ich sie auch um ihrer äußerlichen Reize wegen zu beachten. Dass sie von äußerst angenehmer Wesensart war, immer freundlich und mit einem versteckten melancholischen Charme ausgerüstet, war mir ohnehin bewusst.

Wenn ich Elfie beschreiben soll, war an ihr nichts Auffälliges. Sie schien mir stets von durchschnittlicher Eintönigkeit. Es war das, was man in Personenbeschreibungen immer als "mittel" hört. Elfie war mittelgroß, mittelklein, mitteldick, mitteldünn, mittelschwer, mittelleicht. Auch ihr Aussehen hätte ich nur mit dem Wort mittelmäßig beschreiben können. Bis zu jenem Augenblick im Sommer. Elfie trug wie so oft ein Kleid. Wir mussten einige Fotografien für unser Versicherungsunternehmen auswerten. Dazu hatten wir uns schon lange angewöhnt, die Plätze hinter den Schreibtischen zu verlassen. Wir nahmen die Stühle und setzten uns nebeneinander, um gemeinsam die Bilder studieren zu können. Dabei geschah es. Ich wurde urplötzlich fahrig. Elfie war so nah an mich herangerückt, dass unsere Knie sich berührten. Wie elektrisiert kam ich mir vor. Die Schweißdrüsen arbeiteten. Meine rechte Hand wurde feucht. Als Elfie dann auch noch - wohl nicht ganz unbeabsichtigt - meinen Oberschenkel streifte, schoss mein Herzschlag steil nach oben. Gedanken und Gefühle durchrasten meinen Verstand: Darf ich? Soll ich? Will Sie? Schließlich holte ich tief Luft, verharrte für einen Moment, fasste mir ein Herz und strich mit meiner schwitzigen Hand kaum spürbar auf die dargebotene Hautfläche. Diese lächerlich kleine Berührung versetzte mich sogleich in heißes Verlangen. Elfie machte dies offensichtlich nichts aus. Denn sie scheute sich nicht, ihrerseits langsam mit der vollen Handfläche über mein Bein zu fahren. Meine Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Elfie hatte wirklich eine sehr schöne glatte Haut. Bis an ihren Kleidersaum war ich schon mit pochendem Herzen vorgerückt. Es wäre wundervoll, träumte ich, welche Lust wir beide verspüren mögen, wenn ich weiter zaghaft vorrücken würde. Nun war auch Elfies erhöhter Herzschlag gut zu vernehmen. Unsere Rede war erstorben. Meine linke Hand hielt noch immer die Aufnahme, mit der rechten - dies war nun meine feste Absicht - würde ich bald an der Pforte ihres Allerheiligsten angelangt sein. Sie würde sich einem Sesam öffne dich gleich aus freien Stücken auftun und meine Sinne mit ihren Düften benebeln. Ich spürte schon, wie ein leichter Schauer über ihre wohlgeformten Schenkel lief. Sie hatten sich gespreizt und waren bereits mit einem leichten Film von Feuchtigkeit überzogen. - Da fiel mir die Fotoaufnahme aus der Hand. Der Augenblick der Sinnlichkeit war im Nu dahin. Stumm begaben wir uns wieder an unsere angestammten Sitzplätze. Später haben wir nie wieder über diesen Augenblick des Sinnentaumels gesprochen. Im Gegenteil. Von da ab hatte ich den Eindruck, dass wir uns mühten, körperliche Distanz zueinander zu halten.

Während ich die Ereignisse der Vergangenheit noch einmal Revue passieren lasse, höre ich im Hintergrund schon die Ansage der Endstation. Und wenige Minuten später ist dann tatsächlich Hamm erreicht. Ich verabschiede mich förmlich von Elfie und trete den restlichen Heimweg allein an.

Mit dem Bus sind es nur wenige Stationen nach Hause. Meine Frau muss sich auf etwas gefasst machen, lächele ich in mich hinein. Diese Fahrt hatte es in sich. Sie soll an meinen Erlebnissen hautnah teil haben. Dafür wird sie von mir erhalten, was ihr gebührt. Schließlich lechzt ihr Körper nach einer Woche Fortbildung in der Ferne nicht weniger als meiner nach intensiver Vereinigung. Das ist so. Und sie soll mit jedem Ereignis Bekanntschaft machen, das mir die Reise an Gedanken mitgegeben hat. Ich werde ihre wunderbaren Schenkel mit wahrer Inbrunst streicheln. Jeden ihrer Finger will ich einzeln abschlecken. Ihre kleinen festen Brüste werde ich heftig walken und an ihren Zitzen vorsichtig nuckeln, bis sie mir stöhnend Einhalt gebietet. Dann werde ich langsam mit der Zunge an ihren Schenkeln entlang fahren, bis mir ihr aufgeklapptes Geschlecht den Eintritt gewährt. Voller Gier und männlicher Unbeherrschtheit stoße ich dann meinen dick geschwollenen sehnigen Knüppel zwischen ihre ausgebreiteten lüsternen Schenkel. Sie empfängt mich mit brünstigem Atem. Die Leiber klatschen hart aufeinander. Wir stöhnen und ächzen und schreien unsere Lust hinaus. Keinen anderen Gedanken haben wir mehr. Viel zu schnell lehnt sich mein Leib zurück und ich spüle ihr meine heiße Soße in das Becken. Sie liebt es, so bedrängt zu werden und spielt ein weiteres Mal alle ihre Reize aus, bis wir aufgezehrt unsere Ruhe finden. - Dann tritt völlige Stille ein.



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