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Erste Erfahrungen ... - Kapitel 7 - Thomas - Lehrgang (fm:Das Erste Mal, 2296 Wörter) [7/18] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 02 2020 Gesehen / Gelesen: 8632 / 7871 [91%] Bewertung Teil: 9.47 (19 Stimmen)
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Wir standen in voller Montur vor unserem Einsatzfahrzeug. Mit einem raschen Seitenblick sah ich das Gebäude vor uns, aus dem dichter Qualm schlug.

"Achtung! Erster Angriffstrupp unter Sauerstoff zur Menschenrettung vor!" erschallte es aus dem Mund des Ausbilders und alle meine Befürchtungen wurden innerhalb einer Sekunde zur unangenehmen Wahrheit.

"Schei...!", dachte ich und streifte mir die Atemschutzmaske über.

Die Schlussübung begann. Noch einmal Stress pur ...

*

Über einen Wettkampf der Jugendfeuerwehren im Landkreis hatte ich mich für einen Lehrgang bei der Landesfeuerwehrschule unseres Bundeslandes qualifiziert. Eine schriftliche Einladung erfolgte dann einige Zeit später. Ich war zu einem zwei wöchigen Lehrgang eingeladen.

Anfangs war ich so begeistert gewesen, aber es entpuppte sich sehr schnell als unglaubliche Schinderei. Unsere Ausbilder waren bemüht, wie sie sich ausdrückten, "das Beste aus uns herauszukitzeln". Das war de facto gleichbedeutend war mit brutalst möglichem Drill und Input, der mich, obwohl eigentlich ganz gut durchtrainiert und halbwegs intelligent, jeden Tag an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit brachte.

Auch an den Gesichtern meiner Kameraden war abzulesen, dass sie bei Dienstschluss jeden Abend kurz vor dem Kollaps standen, und so blieben nächtlichen Aktivitäten, die wir von den Aufenthalten in Schullandheimen her kannten, vollkommen aus. Kein Wunder bei durchschnittlich nur sechs Stunden Nachtruhe.

Die Spreu hatte sich schnell vom Weizen getrennt. Und nach drei Tagen waren von Anfangs dreißig Teilnehmern noch zweiundzwanzig geblieben, die jetzt gemeinsam an einem Strang zogen und gewillt waren den Kurs erfolgreich zu beenden.

Einziger Lichtblick des gesamten Lehrgangs war für mich Jutta, sechzehn Jahre alt, und die Exotin unseres Lehrgangs. Sie war nicht nur das einzige Mädchen, das die brutale Tortur bis zum Tag der Abschlussprüfung durchstand, sie war dazu noch nicht einmal bei der Feuerwehr, sondern Angehörige der THW-Jugend meines Heimatortes und somit quasi der "Feind".

Jutta war ein Traum von einem Mädchen; schlank, etwa so groß wie ich, dunkelblond mit halblangen Haaren und noch dazu unheimlich kumpelhaft und freundlich. Sie schaffte es, eine gewisse Distanz zu wahren, ohne dabei abweisend zu wirken. So bekam sie es hin auszudrücken: "Lasst uns Freunde sein, aber kommt mir nicht zu nahe!", ohne es in Worte zu fassen.

Kurzgesagt, sie hatte schon als Sechzehnjährige Stil.

Ich war anfangs skeptisch gewesen, als ich am Anreiseabend erfuhr, dass wir nicht nur Mädchen in unserem Lehrgang haben würden, sondern dass eine von ihnen sogar von der Konkurrenz war. Da waren wir Männer von der Feuerwehr uns alle einig: Sie konnten den ganzen Lehrgang nur aufhalten. Und richtig, die beiden von der Feuerwehr waren nach drei Tagen verschwunden. Lediglich Jutta vom THW hielt durch.

Wer gedacht hatte, dass der Lehrgang eine nette Einführung in die Sommerferien wäre, in dem man tagsüber ein wenig "Feuerwehr spielen" und sich nachts vergnügen konnte, der war schief gewickelt. Noch am Abend unserer Anreise hielt der Leiter der Landesfeuerwehrschule eine Begrüßungsansprache. Er teilte uns unmissverständlich mit, dass diejenigen, denen die Ausbildung zu hart oder zu schikanös sei, jederzeit nach Hause fahren könnten. In jedem Zimmer würden Fahrkarten dazu bereitliegen. Die sollten sie bei Bedarf benutzen.

Was folgte, waren vierzehn Tage Schinderei, Büffeln und schmerzende Knochen, in denen die Vorbehalte zwischen uns sechszehn Feuerwehrleuten und den sechs THW-lern schwanden. Wir begriffen, dass die Kameraden vom THW uns in nichts nachstanden. Sie waren genauso hart und belastbar wie

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