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Rache (fm:1 auf 1, 7720 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 18 2020 Gesehen / Gelesen: 26366 / 22130 [84%] Bewertung Teil: 9.48 (232 Stimmen)
Rüdiger wird von seiner Ehefrau Manon betrogen und infam verleumdet. Vor den Trümmern seines Lebens stehend will er nur eines, Rache.

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© Jenpo Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Sex war noch vorhanden, nicht mehr von ihrer Seite aus Liebe, sondern nur zum Zwecke der Zeugung. Du kannst dir sicher vorstellen, welches Gefühl das war zu erkennen, dass man nur als Samenspender betrachtet wird. Jedenfalls und das war das einzig Positive, Manon wurde nicht schwanger. Das Alltagsleben lief folgendermaßen ab, ich verließ oft um 6 Uhr die Wohnung um die verschiedenen Baustellen zu besuchen, Manon erst zwischen 9:00 und 10:00, dafür kam ich nachmittags früher heim, machte die ganzen Einkäufe und den Haushalt. Manon kam so zwischen 17:00 und 18:00, tat auf vollkommen erledigt, bekrittelte die von mir gemachte Hausarbeit. Das Wochenende war damit ausgefüllt, dass sie mir vorhielt, wie viel sie zu tun hätte und ich sie in keiner Weise unterstütze. Dann der obligatorische Besuch bei ihren Eltern, wo sie mich immer wieder auf irgendeine Art und Weise bloß stellte und ich hielt alles für normal und gerechtfertigt.

Nach ca. 4 Jahren begann Manon immer häufiger später heim zu kommen. Anfangs nur einmal die Woche, daraus wurden 2-3mal, wo sie erst um Mitternacht heimkam. Meist bekam ich es ja nicht mit, da ich immer früh raus musste aber wenige Male doch. Als ich sie nach einigen Wochen darauf ansprach, schrie sie mich an, was ich mir nicht einbilde, sie in ihrer beruflichen Karriere zu behindern. Das ganze endete schlussendlich damit, dass ich sie wiederum um Vergebung bat und mich selbst als hirnrissigen Idioten bezeichnete, der nicht bemerkt, welch wundervolle Ehefrau er hat. In der Folge kamen nun noch Wochenendseminare dazu, die bald alle 2 Wochen stattfanden. Meine Frage dazu beantwortete sie mit großen Umstrukturierungen in ihrer Firma und dass sie am Ball bleiben müsse, wenn sie ihren Job behalten wolle. Auch diese Begründung glaubte ich ihr, soweit war meine Gehirnwäsche zu diesem Zeitpunkt schon fortgeschritten.

Im darauf folgenden Winter schickte mich meine Firma zu einigen Auslandsbaustellen. Ich rechnete mit mehreren Wochen Abwesenheit, zu meiner Freude verlief alles viel schneller und war in der Lage meine Dienstreise früher beenden zu können. Ich wollte Manon überraschen und benachrichtigte sie daher nicht, kaufte einen großen Strauß roter Rosen, eine Flasche Schampus und kam mit einer großen Portion Wiedersehensfreude heim, denn noch immer liebte ich Manon. Ich sperrte die Wohnungstüre auf und als erstes fiel mir die Unordnung im Vorzimmer auf. Ich sah genauer hin, nicht nur Manons Winterstiefel und Schuhe lagen herum auch ein Paar Herrenschuhe, die ganz sicher nicht mir gehörten, standen da. An dem Kleiderhaken hing auch eine mir unbekannte Herrenjacke. Noch immer dachte ich nichts Böses, es konnte ja ein Kollege sein, mit dem Manon etwas Berufliches besprechen wollte.

Nachdem ich abgelegt hatte ging ich ins Wohnzimmer. Auf unserem Esstisch standen eine geöffnete Flasche Wein und 2 beinahe geleerte Weingläser. Während ich mich so umsah hörte ich Geräusche aus dem Schlafzimmer, den Blumenstrauß ablegend, den Schampus abstellend, war eins. Langsam ging ich zur leicht geöffneten Schlafzimmertür, erst jetzt hörte ich die Geräusche deutlicher. Sie kamen eindeutig von Manon und waren Lustseufzer. Die Tür leicht anstoßend stellte ich mich in den Türrahmen und sah, wie meine von mir abgöttisch geliebte Manon sich von einem Schrank von einem Mann von hinten ficken ließ und noch dazu noch wild dagegen bockte. Der Typ versetzte ihr immer wieder Schläge auf ihren Po, was Manon anscheinend immer weiter anstachelte. Sprachlos sah ich den beiden weiter zu, nicht fähig klar zu denken, geschweige denn irgendwie zu reagieren. Nach einigen Sekunden raffte ich mich doch zu einer Aktion auf, klopfte an die Türe und sagte " Guten Abend".

Beider Köpfe ruckten sofort in meine Richtung. Der Mann wollte sofort aus Manon raus, doch die hielt ihn zurück. Lässig, ohne Schuldbewusstsein sagte sie in einem freundlichem Tonfall zu mir: " Hallo Rüdiger, du hast jetzt die Möglichkeit zu sehen, wie es mir gut besorgt wird oder du gehst wieder hinaus und wartest auf mich, bis ich fertig bin. Dann können wir reden." Kaum hatte sie geendet, begann sie wieder wild gegen den Schwanz ihres Stechers zu bocken. Ich konnte und wollte nicht mehr hinsehen, drehte mich um und setzte mich ins Wohnzimmer. Die Lustgeräusche wurden immer lauter und mit jedem Schrei, fiel ein Schleier von meinen Augen und es waren viele Schreie. Die Lustgeräusche drangen nur mehr aus weiter Entfernung zu mir durch, während ich die Zeit meiner Ehe mit Manon nochmals vor meinen Augen ablaufen ließ. Ich sah, wie sie mich isolierte, mich immer wieder einer Gehirnwäsche unterzog, ich zu einem kompletten Hampelmann wurde und meine Entscheidung wurde immer klarer, ich wollte wieder ich werden und das konnte ich nur, wenn ich mich von Manon scheiden ließ. Seltsamer Weise tat mir dieser Gedanke nicht weh, nein, ein befreiendes Gefühl durchströmte mich.

Das Gefühl endete plötzlich als ich Manons Stimme hörte. Ich hatte nicht mitbekommen, dass sie ins Wohnzimmer gekommen war, ihren Liebhaber hörte ich im Schlafzimmer rumoren. Manon saß mir gegenüber, hatte ihren Schlafmantel angezogen, das Haar noch zerzaust, den Lippenstift verschmiert.

" Das hätte alles nicht sein müssen, wenn du dich bei mir gemeldet hättest", begann Manon.

" Was? Die Fickerei oder das ich dich in flagranti erwische?"

" Zumindest eine unangenehme Situation."

" Mag schon sein, oft helfen solche Situationen aber auch Klarheit zu bringen."

" Gut, wenn du es so siehst, dann lass uns Klartext reden. Du genügst mir schon lange nicht mehr, hast mir eigentlich nie genügt. Du hättest sicher einen treu sorgenden, verständnisvollen Vater abgegeben aber das hast du ja nicht geschafft und ein Kuckuckskind wollte ich dir nicht antun. Zudem bist du wirklich ein zuverlässiger Ehemann. Ich schlage dir daher vor, dass wir verheiratet bleiben und jeder seine Freiheiten genießt und nach außen geben wir das liebevolle Ehepaar. Was sagst du dazu?"

" Na klar, dann hättest du weiter eine billige Putze, einen Fußabtreter für deine Launen und kaum hätte ich jemanden gefunden, dann würdest du sofort die betrogene Ehefrau spielen. Ne, nicht mit mir, ich denke, wir ziehen einen Schlussstrich und das war"s."

" Wie redest du mit mir?"

" So, wie ich schon seit Jahren mit dir hätte reden sollen."

" Willst du es dir nicht überlegen?"

" Nein, ich habe mich entschieden und es fühlt sich für mich echt gut an."

" Wie du willst."

Manon stand auf und ging in das Schlafzimmer, wobei sie hinter sich die Tür schloss. Ich nahm den Rosenstrauß und trug ihn in den Müll, öffnete den Schampus und goss mir ein, gleichgültig ob der Schaumwein warm oder kalt war. Nach einigen Gläsern hatte ich die richtige Bettschwere und machte es mir auf der Couch bequem und fiel in einen unruhigen Schlaf. Ich wachte zu meiner gewohnten Uhrzeit auf, ging in die Küche und bereitete mir ein karges Frühstück. Der Unterschied zu den Jahren davor war, dass ich nichts für Manon zubereitete, einfach keinen weiteren Handgriff tat. Ich ließ einfach die Unordnung so wie sie war. Nach einem kurzen Besuch des Bades schnappte ich meine Unterlagen und fuhr in die Firma. Dort lief alles seinen gewohnten Gang bis, ich war eben dabei meinen Vorgesetzten von meiner Auslandsreise zu berichten, unsere Empfangsdame die Sitzung unterbrach und mich mit den Worten " Herr Hafner, Herren von der Polizei sind hier und wollen sie sprechen" aus der Besprechung holte. Entschuldigend zuckte ich mit den Achseln und verließ den Besprechungsraum, nichtsahnend was die Polizisten von mir wollten. Kaum war ich bei ihnen, begann sofort einer von ihnen zu sprechen: "Herr Hafner, ihre Ehefrau hat sie heute wegen ehelicher Gewalt und Pädophilie angezeigt. Ich fordere sie hiermit auf uns ins Kommissariat zu begleiten."

Ich war vollkommen von der Rolle, konnte die Vorwürfe nicht fassen. Mechanisch folgte ich den beiden Beamten zu deren Wagen und fuhr mit ihnen mit. Am Ziel angekommen wurde ich sofort in einen kleinen Raum geführt, wo ich mich setzen musste. Kurze Zeit später betraten 2 Männer den Raum und setzten sich vis a vis von mir. Nahtlos begannen sie: " Herr Hafner, es liegen schwerwiegende Beschuldigungen gegen sie auf dem Tisch. Was haben sie dazu zu sagen?"

" Ich weiß überhaupt nicht worum es geht, Körperverletzung und Pädophilie. Ich habe nie... ."

" Herr Hafner, wir haben eindeutige Beweise." Mit diesen Worten hielt er Fotos vor mich, auf denen Manons Gesicht von einigen Schwellungen und blauen Flecken verunstaltet war.

" Ich kann nur beteuern, dass ich meine Frau niemals geschlagen habe. Warum hätte ich es tun sollen?"

" Weil sie ihnen gesagt hat, das sie sich wegen ihrer bizarren Neigung von ihnen trennen wollte."

" Welcher bizarren Neigung?"

Jetzt legte er mir Fotos von nackten Kindern vor, ich war entsetzt. " Diese Fotos hat ihre Frau während ihrer letzten Dienstreise auf dem PC gefunden, sie zur Rede gestellt und sie sind daraufhin ausgezuckt und haben sie geschlagen, als sie ihnen sagte, dass sie sich scheiden lassen will."

" Das ist doch lächerlich, ganz im Gegenteil, ich habe meine Frau in flagranti erwischt und wollte mich scheiden lassen."

" Können sie das beweisen?"

" Wie sollte ich?"

" Zum Beispiel mit einem Gerichtstermin."

" Wie denn, das ist doch erst vergangene Nacht passiert."

" Dann Herr Hafner sprechen unsere Unterlagen gegen sie. Sie können nun gehen, halten sich aber bitte zu unserer Verfügung, das bedeutet, dass sie die Stadt nicht verlassen dürfen. Auf Wiedersehen."

Geschockt verließ ich den Vernehmungsraum, rief in der Firma an, dass ich heute nicht mehr komme und fuhr nach Hause. Dort warf ich Wäsche in meinen Koffer und rannte beinahe aus meiner Wohnung. Ich nahm mir ein billiges Hotelzimmer, zu meinen Eltern konnte ich nicht mehr, die waren, wahrscheinlich aus Gram, vor 2 Jahren unmittelbar nacheinander gestorben. Es ging dann schnell alles seinen Weg. Ich war schuldig, dass die Ehe gescheitert war, verlor die Wohnung, wurde wegen Körperverletzung und Besitz pornographischer Darstellungen Minderjähriger verurteilt, verlor daraufhin meine Arbeit. Mein Glück war, dass ich bis dahin unbescholten war und ich daher nur eine bedingte Haftstrafe erhielt. Du kennst ja unser Kaff, ich bekam kein Land mehr unter meine Füße. Daher entschloss ich mich hierher zu kommen, hauptsächlich um dich um Hilfe zu bitten.

Als Rü mit seiner Erzählung endete, sein Blick starr auf das Glas vor sich gerichtet, seine Hände um das Glas verkrampft, musste ich tief durchatmen. Was mein Freund durchleiden musste, war auch für mich harter Tobak, obwohl ich beruflich oft mit Mädchenhändlern zu tun hatte. Gut, dass war vielleicht noch eine Nuance härter, aber trotzdem, das hatte er nicht verdient. " Ok Rü, was willst du, wie kann ich dir helfen?", begann ich. "Ich will", dabei lachte er freudlos auf, " ich will mein Leben zurück und ich will Rache an Manon, ich will sie so am Boden sehen, wie ich es momentan bin. Ich kann dir nicht sagen, wie sehr ich sie hasse."

" Ich verstehe dich, doch Hass und der Gedanke an Rache sind schleichende Gifte, die dich auszehren können, dich hindern können alles hinter dir zu lassen und von neuem zu beginnen."

" Nein Mike, das ist der einzige Grund warum ich noch lebe, sonst hätte ich mich schon umgebracht. Wirst du mir bei meiner Rache helfen?"

" Natürlich werde ich helfen, allerdings in erster Linie dir und erst danach dir bei deiner Rache. Bedenke, bei Rache kann allerdings noch viel mehr zerstört werden. Also überlege es dir gut, was du willst."

" Ich habe es gesagt Mike und ich bleibe dabei, ich will Manon am Boden sehen und mein Leben zurück."

" Ok, dann beginnen wir mal bei deinem Leben. Wie steht es mit Frauen?"

" Ehrlich gesagt Mike, nach meinen Erlebnissen kann mir diese menschliche Gattung gestohlen bleiben."

" Eine ist nicht alle."

" Aktuell für mich schon. Entschuldige mich, ich muss kurz."

Rü stand auf und ging in Richtung Toiletten, was mir gar nicht unrecht war. So konnte ich schnell eine Nummer wählen, die mir während Rü's Erzählung in den Sinn gekommen war.

" Hallo J", begann ich das Telefonat.

" Hallo Mike, was ist los?"

" Ich brauche deine Hilfe."

" Sorry, ich habe aktuell keinen Tipp für dich."

" Nein, es geht um meinen Freund."

" Du weißt doch Mike, ich ficke nicht mehr auf Bestellung."

"Sollst du auch nicht, lass" dir nur von ihm seine Geschichte erzählen."

"Und dann?"

" Dann entscheide du, was du machen willst, ich werde dir auf keinen Fall böse sein. Aber bitte hör ihn an, er ist mein ältester Freund."

" Mike, Mike, du weißt ich kann dir nichts abschlagen, schicke ihn her."

" Danke und ist es ok, wenn er schon in 1 Stunde bei dir ist?"

" Ja, ist ok."

" Danke J, mir fällt ein großer Stein vom Herzen."

Kaum hatte ich das Telefonat beendet, war Rü wieder zurück. Ich nahm J's Visitenkarte aus meiner Tasche und gab sie ihm mit den Worten: "Zuerst dein Leben, geh" einfach hin, du wirst erwartet, die Rechnung läuft auf mich." Rü wollte etwas erwidern wurde aber durch eine Handbewegung von mir gestoppt. " Geh, los jetzt", mit diesen Worten umarmte ich ihn und ging Richtung Tresen, wobei ich noch über die Schulter gewandt zu ihm, " ich rufe dich an, kann aber ein paar Tage dauern", sagte. Nachdem ich bezahlt hatte, war Rü schon weg.

J.

Die folgenden Ereignisse erfuhr ich nachträglich aus mehreren Gesprächen mit Rü und J .

So stand ich also mit einer seltsamen Visitenkarte, die ich von Mike bekommen hatte vor diesem gepflegten Wohnhaus, in einem der besten Wohnviertel der Stadt. Ich schämte mich für mein Erscheinungsbild, da ich aber nicht wusste, wohin ich sollte, überwand ich mich und drückte die Glocke neben dem Namenskärtchen auf dem ebenfalls nur J stand. Es meldete sich eine fröhlich klingende Frauenstimme und ich meldete mich mit " Rüdiger, Mike schickt mich" an. Der Türöffner summte, schnell öffnete ich die Tür, gerade noch hörte ich Top 18, 4. Stock. Ich trottete also zum Lift, holte ihn, stieg ein und drückte 4. Angekommen stieg ich aus und orientierte mich. Rechter Hand lag ein längerer, spärlich beleuchteter Flur, links und vor mir waren nur Mauern. Langsam ging ich den Flur entlang, auf der Suche nach Nummer 18. Als ich vor der Tür stand, klopfte ich zaghaft 2x an. Der Türspion verdunkelte sich kurz und wenige Sekunden später wurde die Tür geöffnet. Eine junge Frau stand im Türrahmen und begrüßte mich mit den Worten " Hereinspaziert in die gute Stube, ich bin J", und machte mir Platz damit ich eintreten konnte. " Danke, ich bin Rüdiger", antwortete ich und trat ein. J schloss zuerst die Tür und wandte sich anschließend mit einem strahlenden Lächeln zu mir um, die Hand zum Handschlag ausgestreckt. Zaghaft nahm ich sie und musste gleich durch ihren Händedruck zur Kenntnis nehmen, dass J viel Kraft hatte. " Komm" bitte weiter" forderte mich J auf, " darf ich dir etwas zu trinken anbieten?" " Gerne, wenn du ein Bier hättest, ich trinke aber auch Kaffee, Tee, Wasser aber bitte keine Milch."

J lachte hell auf, öffnete den Kühlschrank und stellte mir eine Flasche Bier auf den Tisch. " Öffner und Glas kommen gleich und setz dich doch bitte, ich fühle mich nicht gut, wenn ich dich stehen lasse", sprach sie weiter, ohne ihre Arbeiten zu beenden. Nachdem sie sich auch gesetzt hatte, war mein Glas voll, ihre Weinflasche geöffnet und auch ihr Glas gut gefüllt. " J, ein eigenwilliger Name", begann ich das Gespräch, " wie soll ich dich nennen?"

" Ganz einfach, "dsche oder sch oder jot, ganz wie du willst."

" Auch dscha, wie Jamaica?"

" Auch so, wie du willst.", lächelte sie mich an, " Mike hat mir erzählt, dass du eine Geschichte zu erzählen hast, willst du anfangen?", dabei blieb ihr Blick freundlich, ihr Mund hörte jedoch zu Lächeln auf, was mich seltsamerweise leicht betrübte.

Ich begann meine Geschichte zu erzählen, ließ nichts aus und gegen Ende spürte ich, wie die Wut wieder in mir hochbrodelte. Auch J schien es zu bemerken, denn ihr Blick wurde plötzlich härter und ich eigenartiger Weise ruhiger. Daraufhin stahl sich ein kleines Lächeln auf J's Mund, welches ich in vollsten Zügen genoss. Als ich fertig war, schwiegen wir beide, nur, ich wusste, J's Urteil war mir enorm wichtig.

" Hm", begann J, " das war ziemlich heftig aber es tut mir leid dir sagen zu müssen, dass Millionen Frauen auf der Welt, tagtäglich gedemütigt, geschlagen, sogar ermordet werden und zwar von ihren Ehemännern und die Gesellschaft akzeptiert das. Sogar hier bei uns, im sogenannten aufgeklärten Westen sind Frauen allzu oft Freiwild. Selbstbestimmung? Das ich nicht lache. Selbst bei der Bezahlung gibt es Unterschiede zwischen Mann und Frau, du hast daher nur in deiner Ehe erlebt, was tausende Frauen erleben. Das mit der Verleumdung ist jedoch ziemlich fies und unfair gewesen. Vielleicht wollte sie dich, wenn sie dich nicht mehr haben konnte, keiner anderen gönnen? Aber lassen wir das, du hast mir erzählt, dass deine Ex gesagt hat, dass du ihr nie genügt hast, Kannst du dir vorstellen wieso?"

" Keine Ahnung, vermutlich weil sie mir weh tun wollte."

" Entschuldige, wenn ich jetzt intimer nachfrage. Kann es sein, dass dein bester Freund einfach zu klein war?"

" Hm, weiß nicht, glaube aber nicht."

" Heraus mit der Sprache, wie groß und dick wird er? Ihr Jungs habt sicher zumindest 1x gemessen."

" So 18 cm ist er schon, die Dicke schätze ich so auf 4-5 cm."

" Das ist ja ganz ordentlich, daran kann es also nicht liegen. Hattest du beim Sex vielleicht keine Ausdauer, ich meine damit, hast du schnell abgespritzt?"

" Was verstehst du unter schnell?"

" So 15-30 Sekunden nachdem dein Lümmel in ihr war."

" Das ganz sicher nicht, es hat schon ein paar Minuten gedauert und ich war vor allem schnell wieder fit für einen weiteren Durchgang."

" Das hört sich ja gut an, es kann also deine Ausdauer nicht sein. Wie war das mit dem Vorspiel, hast du dir Zeit genommen oder hast du sie gleich besprungen?"

" Ich kann nur sagen, dass ich versucht habe sie zu erregen, streicheln, küssen, lecken und erst als ich merkte, dass sie schon stöhnte und feucht war, bin ich in sie eingedrungen."

" Und wie hat sie reagiert?"

" Bis ca. 6 Monate nach unserer Hochzeit gut, dann ließ ihr Interesse sehr schnell nach, ich durfte noch, allerdings nur mehr in der Missionarsstellung und sie ließ es ohne Regung über sich ergehen. Sehr bald herrschte dann totale Ebbe im Bett."

" Habt ihr darüber gesprochen, hat sie dir Hinweise gegeben, was sie sich vorstellt?"

" Ich habe es einige Male versucht, sie hat immer ihren Job vorgeschoben, Tipps was sie wollte gab sie nie."

" Kann es sein, dass sie dich aus einem anderen Grund als Liebe geheiratet hat?"

" Das kann ich mir nicht vorstellen, sie hatte einen guten Job, war nicht schwanger und gutaussehend, warum sollte sie mich sonst heiraten, wenn nicht aus Liebe."

" Dennoch, irgendetwas muss gewesen sein, das werden wir jetzt nicht erfahren. Und jetzt unter die Dusche mit dir, du riechst. Außerdem vergiss nicht dich zu rasieren, der Rasierer liegt in der Duschablage."

Ich hatte mit vielem gerechnet, dass ich von J aufgefordert wurde mich zu duschen war bestimmt nicht dabei. Im Bad zog ich mich schnell aus und stellte mich voller Freude in die Duschtasse. Es war lange her, dass ich die Möglichkeit gehabt hatte mich zu duschen. In dem Loch, in dem ich aktuell wohnte, musste ich mir Wasser von einer Gemeinschaftsleitung holen. Die warmen Wasserstrahlen genießend, seifte ich mich ein und schrubbte an meiner Haut als ob ich so den Mist der vergangenen Monate abwaschen könnte. Wie ich so dusche, höre ich J's Stimme, die mir zurief, dass sie mein Gewand jetzt in ihre Waschmaschine stecke. In diesem Moment war es mir gleichgültig, die Hitze des heißen Wassers hatte mich vollständig eingelullt. Ich musste mich überwinden um mich aus diesem Dämmerzustand zu lösen, nahm den Rasierer und begann mich zu rasieren, Achseln, Brust und auch den Intimbereich. Meinen Drei-Tages- Bart ließ ich stehen. Danach stellte ich den Strahl auf kalt, damit sich die Poren schnell schlossen. Zugegeben es war hart, dafür wirksam, ich war wieder voll da.

Nach dem Abtrocknen reinigte ich schnell die Duschtasse und suchte danach etwas Anziehbares. Ich fand nichts außer einem großen blauen Badetuch, welches ich mir um die Hüften wickelte. So bekleidet ging ich wieder in jenes Zimmer zurück, wo J und ich uns unterhalten hatten. Es folgte jetzt die nächste Überraschung für mich, J hatte sich in der Zwischenzeit umgezogen, sie trug einen sehr kurzen seidigen Kimono, der den Blick auf den Spitzenstreifen ihrer Strümpfe zuließ, dazu noch hochhackige Schuhe. Mein Gesichtsausdruck muss wohl ziemlich dämlich gewesen sein, denn J begann laut zu lachen als sie mich sah. Mit den Worten " Setz dich doch, ich mixe uns schnell einen Cocktail", deutete sie auf einen Stuhl. Ich setzte mich und sah J nach, die zu einem mir gegenüber stehenden Wandschrank ging. Dort öffnete sie eine Klappe und beugte sich mit dem Oberkörper weit vor, ihre Beine waren gestreckt und gespreizt. J trug keine Unterwäsche und präsentierte mir ihre Spalte. Als ob nichts gewesen wäre richtete sie sich nach wenigen Sekunden wieder auf und begann zu mixen. Bald war sie fertig und kam mit 2 gefüllten Gläsern, in denen ich Eiswürfel und eine bräunliche Flüssigkeit sah, mit wiegenden Hüften und einem verführerischem Lächeln zu mir. Sie setzte sich jedoch nicht auf einen der freien Stühle, stattdessen von der Seite auf meine beiden Oberschenkel und drückte mir den Tumbler in die Hand. " Cheers", prostete sie mir zu, " auf einen netten Abend und heiße Nacht."

Da ich auf Grund der bisherigen Entwicklung vollkommen überfordert war prostete ich schweigend zurück und ließ die Mixtur in mich hinein laufen. Ein angenehmer Geschmack von Mandeln, unterlegt von einer sanften Schärfe, breitete sich in meinem Mund aus. Als ich, nachdem ich geschluckt hatte, mich wieder voll auf J konzentrierte, fiel mir sofort ihr forschender, erwartungsvoller Blick auf. Ich wusste, ich sollte etwas tun, war mir allerdings nicht klar was. " Zuerst mal was unverfängliches", dachte ich mir, stellte meinen Tumbler ab und legte einen Arm um J's Hüfte, während die andere Hand auf ihren Oberschenkeln lag. J's Lächeln wurde größer, ihre grünen Augen leuchteten mich an als sie mir " So ist es besser", sagte und dabei einen Arm um meinen Nacken legte. " Du bist wunderschön", stieß es aus mir heraus, " ich kann nicht glauben, was eben geschieht, du in meinem Arm." J lachte kurz auf, neigte ihr Gesicht Richtung meines Halses und fuhr sanft mit ihren Lippen meine Halslinie entlang. " Du riechst wirklich gut", flüsterte sie mir ins Ohr und begann langsam an meinem Hals zu knabbern. Mit ihrer zweiten Hand, auch J hatte ihren Tumbler schon abgestellt, begann sie meine Brust zu streicheln. Ich spürte, wie mein Schwanz immer weiter anschwoll, durch das Badetuch und J's Sitzposition jedoch nicht in der Lage war sich aufzurichten.

" Los Rü, verführe mich heute Abend", hauchte J mir ins Ohr, während sie mit ihrer Zunge sanft meine Ohrmuschel umfuhr. Ich hörte genau den unausgesprochenen zweiten Teil ihrer Aussage, " Das ist deine einzige Chance, eine zweite gibt es nicht." Sachte begann ich über J's Schenkel zu streicheln und ließ meine Hand auch weiter bis zu J's Brüsten wandern. Langsam begann ich ihren Busen durch den Stoff hindurch zu streicheln, mein Mund suchte J's Lippen, doch sie drehte immer wieder ihren Kopf zur Seite, bis ich es nicht mehr versuchte. Ich wendete mich daher ihrem Hals zu, ließ zunächst ihren Geruch in mich einströmen, um dann zu versuchen mit meiner Zungenspitze die zarte Haut an ihrem Hals zu stimulieren. Ich spürte durch den Stoff hindurch, dass sich J's Nippeln stärker aufrichteten. Dadurch bestätigt, erhöhte ich die Intensität und griff nun direkter und fordernder zu J's Brüsten, spielte das eine Mal nur mit den sanften Rundungen, das andere Mal zwirbelte ich stark ihre Nippel. Auch ihren Hals bearbeitete ich nun abwechselnd mit Streicheleinheiten und sanften Bissen. J schien es zu gefallen, sie saß aufgerichtet auf meinen Schenkeln, lehnte sich an meinen stützenden Arm, die Augen geschlossen, ihre zuerst noch geschlossenen Oberschenkel waren leicht gespreizt.

Ich wurde kühner, meine Hand glitt unter ihren Kimono und hatte endlich direkten Kontakt zu J's Busen. Das Spiel meiner Hand wurde fortgesetzt mit dem Unterschied, dass nun kein Stoff mehr zwischen Busen und Hand war. Auch J's Reaktion wurde ungleich heftiger, ein leichtes Aufseufzen stahl sich von ihren Lippen, eine leichte Röte bildete sich auf ihren Wangen. Ich löste meine Hand von ihren Brüsten und ließ sie in Richtung J's Unterleib wandern. Dabei öffnete ich wie unabsichtlich den Gürtel, der J's Kimono zusammengehalten hatte. Sanft ließ ich meine Finger über die Innenseite ihrer Oberschenkel gleiten, bis über den Spitzenbesatz ihrer Halterlosen um dann sie wieder in Richtung J's Pflaume zu lenken. Knapp bevor sie diese jedoch erreichten, ließ ich sie umkehren und der ganze Weg begann von vorne. J's Reaktion wurde heftiger, ihr Atem schwerer, immer wieder fuhr eine ihrer Hände kurz über ihre Nippel. Ohne Vorwarnung drehte J sich plötzlich um 90 Grad, jetzt war ihr Rücken mir zugewandt, ihre Beine lagen gespreizt über meinen Oberschenkeln. Jetzt konnte ich auch meine zweite Hand benutzen um J zu verwöhnen. Während sich die eine immer näher an J's Dose herantastete, begann die zweite wiederum mit J's Busen zu spielen.

Als ich meine Finger J's Pflaume erreichen ließ, stöhnte J mit einem " Ja " auf. Sanft streichelten meine Finger zunächst die äußere Umrandung von J's Spalte, bevor sie auf ihrem Weg die inneren Lippen teilten um von neuem zu beginnen. Natürlich berührte ich dabei immer wieder J's Knospe, was sie, J hatte sich inzwischen voll gegen meinen Oberkörper gelehnt, den Kopf an meiner Schulter, mit einem lauten Seufzer quittierte. Mein Gefühl sagte mir, dass ich jetzt beginnen konnte J Richtung Höhepunkt zu treiben. Meine Hand begann nun J's Knospe stärker zu reiben, meine Bisse wurden stärker, der Griff meiner an J's Nippel ebenso. J's Keuchen war nun durchgängig, ihr Kopf drehte sich hin und her, ihr Becken vollführte ruckartige Bewegungen, ihre Hände verkrallten sich im Badetuch. Mit einem laut hervor gestoßenem " Ja" kam J. Ihre Beine zuckten, ihr Gesicht war verzerrt, ihr Mund weit geöffnet um die Wellen des Höhepunktes heraus zu keuchen. Ich ließ meine Hände so lange weiter arbeiten bis J mit einem letzten Seufzer ihre Beine schloss. Es herrschte nun Stille, J lag schwer atmend an meiner Brust, ich genoss die Tatsache, dass ich diese wundervolle Frau verwöhnen durfte und ich meine missliche Lage kurze Zeit vergessen konnte. J riss mich mit den Worten " Das war echt gut Rü, jetzt sollten wir es uns aber etwas bequemer machen", aus meinen Gedanken.

J stand auf und ohne sich umzudrehen ging sie voraus. Ich folgte ihr, das Badetuch, welches sich gelockert hatte, nahm ich ab. Ich betrat hinter J ihr Schlafzimmer, welches von einem großen Doppelbett dominiert wurde. Matratze, Decke und Polster waren mit schwarzen Seidenlaken bezogen. An der Wand stand ein breiter Spiegelschrank. Ohne ein weiteres Wort zu sagen hatte sich J auf das Bett gesetzt und sich auf den Rücken gelegt, die Beine weit gespreizt. Ihr Po stand leicht über das Fußende des Bettes vor. Ohne Aufforderung kniete ich mich zwischen J's Beine und näherte mein Gesicht J's Lustgrotte. Tiefrot glänzte sie, Feuchtigkeitsspuren an der Innenseite von J's Oberschenkeln gaben noch Zeugnis von dem erregten Zustand. Sachte begann ich zunächst diese abzulecken, bevor ich meine Zunge über J's Spalte gleiten ließ. Meine Hände streichelten J's Seite und Bauch. Mehrmals ließ ich meine Zunge J's Clit umrunden um dann immer wieder leicht mit meiner Zungenspitze dagegen zu schlagen. Bald zeigte es Wirkung, ich hörte wie J wieder zu stöhnen begann. Trotzdem wollte ich nichts überstürzen und behielt meine Vorgehensweise bei, auch als J begann ihr Becken stärker an meinem Gesicht zu reiben um mehr Stimulation zu erhalten. Erst als ich J hörte wie sie " Bitte Rü, quäl mich nicht so", hervorstieß, änderte ich meine Vorgehensweise. Ich drückte nun meinen Mund auf J's Clit und begann mit aller Macht zu saugen, abgewechselt von leichten Zungenschlägen. Zusätzlich begannen zwei meiner Finger J zu ficken. Dabei versuchte ich, sie nach oben zu krümmen um eventuell J's G-Punkt zu erwischen. Keine Ahnung, ob mir das gelungen war, jedenfalls nach kurzer Zeit ging J ab, wie eine Rakete. Sie schrie, Ihr Körper zuckte unkontrolliert, mein Kopf wurde von ihren Oberschenkeln fest zusammengedrückt, ihre Hände waren in das Laken verkrallt. Natürlich wollte ich, dass J so lange als möglich diesen Höhepunkt auskosten kann und beendete meine Bemühungen nicht. Tatsächlich wurde J von mehreren Orgasmen überrollt, bis sie kraftlos zusammensackte.

Langsam stand ich auf, zog J nach oben, bis ihr Kopf auf dem Polster lag und legte mich zu ihr geneigt seitlich neben sie. J atmete schwer, ihre Augen waren geschlossen, Schweiß stand ihr auf der Stirn, ihre Lippen waren leicht geöffnet. Ich wusste nicht, wie lange ich so da lag und sie beobachtete, ich genoss einfach, dass ich neben dieser Frau im Bett liegen durfte. Beinahe erschrak ich, als J ihre Augen aufschlug und mich warm anlächelte, so tief war ich anscheinend in meine Gedanken versunken gewesen. " Puh, das war echt heftig", sagte J, " ich kann mich nicht erinnern, wann ich bei einer Leckerei so oft gekommen bin. Du bist wirklich begabt. Aber jetzt muss ich wohl auch an dich denken." Kaum hatte J das gesagt, drückte sie sich an mich und begann mit einer Hand meinen Sack zu kneten, mit der anderen meinen Schwanz zu wichsen. Aufstöhnend ließ ich mich auf den Rücken fallen. Schon nach wenigen Sekunden spürte ich wie es in mir zu brodeln begann. " J, ich spritze gleich" stieß ich hervor. " So schnell wollen wir das aber auch nicht", reagierte J und beendete sofort ihre Handarbeit.

Sie krabbelte zu einer Seite des Bettes, öffnete eine Lade und entnahm dieser etwas. Danach krabbelte sie zu mir zurück und mit den Worten " Sicher ist sicher", stülpte sie mir ein Kondom über. Lächelnd sagte sie dann zu mir " Jetzt lass mich mal arbeiten", und setzte sich in der Reiterstellung auf mich. Mein Schwanz wurde durch J in die richtige Position gebracht und dann ließ sie sich langsam auf ihn nieder. Kaum war er vollkommen in ihr, starte J ihre Fickbewegungen. J hatte ihre Hände seitlich von mir abgestützt, ihre Brüste baumelten vor meinem Gesicht. Ich schaffte es, meinen Oberkörper etwas anzuheben und mit dem Mund einen von J's Nippel zu erreichen. Leider konnte ich diese Stellung nicht lange durchhalten und musste mich wieder auf den Rücken fallen lassen. J hatte in der Zwischenzeit ihr Tempo erhöht, ihr Keuchen zeigte wies eindeutig auf ihre Lust und andererseits auf die Anstrengung ihrer Bewegung hin. Auch ich wurde immer geiler, je näher ich meinen Orgasmus herankommen fühlte. Ich packte J an den Schultern und zwang sie in eine aufrechte Position. Dann forderte ich sie auf, ihre Hände hinter ihrem Kopf zu verschränken, was sie mit einem kaum bemerkbaren Lächeln auch tat. Als nächstes nahm ich ihren Takt auf, Stieß sie, stieß auch ich. Bald begann J wieder stärker zu stöhnen, ihre Beckenbewegungen wurden immer schneller, ich ebenso, in meinem Sack begann es zu brodeln, ich spürte, wie der berühmte " point of no return" immer näher kam, unbewusst griffen meine Hände an J's Nippel um sie zu zwirbeln. Mit einem lauten Aufschrei ergab ich mich meinem Orgasmus, meine Beine zuckten, mein Herz raste und immer noch spürte ich, wie mein Schwanz Sperma in das Kondom pumpte. Wie durch Watte hörte ich J's Lustschreie, die ihre Position inzwischen aufgegeben hatte und sich an meiner Brust abstützte.

Irgendwann endete mein Orgasmus und ich genoss die Ermattung, die über mich hereinbrach. J hatte sich mit ihrem Oberkörper inzwischen auf meine Brust gelegt, ihr Kopf ruhte an meiner Schulter, ihr Gesicht war mir zugewandt, ihr Blick leicht glasig. " Du kannst mit deinem Riemen wirklich gut umgehen", lächelte sie mich an, " noch so ein Durchgang und ich brauche 12 Stunden Schlaf. Hast du Durst? Ich hole uns etwas."

" Das kann ich doch auch übernehmen."

" Um Himmels Willen, ein Mann in meiner Küche, nein danke. Also was willst du?

" Nur ein Glas Wasser, bitte."

" Während ich uns etwas hole kannst du dich ja von dem Gummi befreien, Taschentücher liegen auf meinem Nachtkästchen." Mit diesen Worten stand J auf und ging aus dem Schlafzimmer. Erst jetzt bemerkte ich, dass J während der ganzen Zeit ihre Heels anbehalten hatte. Die wenigen Sekunden die sie brauchte um das Zimmer zu verlassen, genügten mir um ihre Kehrseite zu bewundern. Fester Po, relativ schmales Becken und eine sehr schlanke Taille, überhaupt wirkte sie vollkommen durchtrainiert, im Gegensatz zu mir. Als sie aus dem Zimmer war, zog ich mir vorsichtig den Gummi ab, ich wollte ja nicht ihr das Bettzeug unnötig bekleckern. Kaum war ich mit meiner Säuberung fertig war J schon wieder zurück und reichte mir ein großes Glas Wasser. Sie hatte sich ein Glas Sekt eingeschenkt, " für den Kreislauf", wie sie lächelnd bemerkte. " Das weckt die Lebensgeister wieder", sagte ich zu J, nachdem ich das halbe Glas geleert hatte. J blitze mich schelmisch an und hob ihr Glas an die Lippen und trank es mit einem Zug leer. "Bereit zu neuen Taten mein Held?", fragte sie mit unschuldiger Stimme, dem allerdings ein tiefes, kehliges Lachen folgte. " Immer gern zu Diensten meine Dame", antwortete ich und deutete eine Verbeugung an.

Mit den Worten " Worauf warten wir dann noch", krabbelte J auf allen Vieren zu mir, wo sie sofort begann meinen Hals mit ihren Lippen zu liebkosen. Ich drehte mich leicht seitwärts, umfasste J's Hals sodass ihr Kopf nun auf meiner Schulter lag. So hatte ich guten Zugriff auf zumindest einen ihrer Nippel, meine zweite Hand suchte sofort den Zugang zu ihrer Spalte, die noch immer saftig nass war. Mit meinem Mund bedeckte ich ihre zweite Brust mit Küssen, leckte und saugte an ihrem Nippel. Es war mir einerlei, dass J so eingeschränkt war, dass sie sich nicht oder nur sehr schwer um meinen Schwanz kümmern konnte. Auch ohne Stimulation begann er zu wachsen, alleine durch die Reaktionen, die ich J entlockte. Bald überrollte sie der erste Orgasmus, der, weil ich nicht nachließ, in einen weiteren überging. J"s Hände krallten sich in mich, hechelnd stieß sie hervor " Nimm mich, egal wie aber nimm mich bitte." Meinen ganzen Mut zusammenkratzend flüsterte ich in ihr Ohr, " Ich will deinen geilen Arsch", und ließ sie aus. Schnell drehte sich J zur Seite und kramte kurz in ihrer Nachttischlade aus der sie ein Gleitmittel heraus nahm. Wortlos reichte sie es mir, drehte sich auf den Bauch, hockte ihre Beine an und präsentierte mir ihren wunderschönen Po.

Sorgfältig träufelte ich das Gleitmittel zunächst in ihr Poloch, was sie etwas zusammenzucken ließ, dann auf meinen Schwanz, wo ich es verrieb. Achtlos legte ich das Fläschchen neben mich. Sachte setzte ich einen Finger an J's Hintereingang an, spürte den Widerstand ihres Muskels uns drückte vorsichtig dagegen. Das Mittel ermöglichte eine leichte Überwindung des Widerstands und so konnte ich beginnen J mit dem Finger in den Arsch zu ficken. Auch J schien es zu genießen, denn sie seufzte entspannt dabei. Nach ungefähr einer Minute, nahm ich einen zweiten Finger dazu, gab J die Möglichkeit, sich an die größere Dehnung zu gewöhnen und fickte sie dann weiter. J stöhnte leicht auf. Ich fickte sie etwas länger und als ich glaubte zu bemerken, dass J sich an die Dicke der Finger gewöhnt hatte und es schon genoss, setzte ich meinen Schwanz an und begann mit sanftem Druck in ihren Arsch hinein zu gleiten. Immer wieder hielt ich an, um J die Möglichkeit zu geben, sich an Dicke und Länge zu gewöhnen. Langsam begann ich mit meinen Fickbewegungen, die dazu führten, dass J spitze, kurze Schreie ausstieß. Ich hatte Angst ihr Schmerzen zu bereiten und hielt an.

Sie reagierte mit einem, " Mach bitte weiter, du machst es gut", und wie zur Bestätigung begann sie leicht entgegen zu bocken. Ich nahm ihren Takt auf, überführte ihn in meinen, indem ich J an ihren Hüften ergriff und so die Geschwindigkeit vorgab. Längst drang mein Schwanz schon zur Gänze in J's Darm vor, längst stieß J wilde, animalische Schreie aus, längst hatte ich jede Zurückhaltung aufgegeben. So nebenbei bekam ich noch mit, dass J wild ihre Clit rieb, ihr Gesicht in das Polster drückte, um ihre Schrei zu dämpfen. In meinem Sack begann es zu brodeln, mit der ganzen Kraft die noch übrig hatte stieß ich zu, J's Schreie waren in eine Art Wimmern übergegangen, ihre Arme hatte sie kraftlos neben sich gelegt, ihre Hände krallten sich in das schwarze Bettlaken. Der Orgasmus kam mit brutaler Gewalt über mich, ich begann am ganzen Körper zu zucken, mein Schwanz begann die enge Hitze von J's Darm mit meinem Sperma zu füllen. Zeit wurde in diesen Momenten festgelegt durch das Zucken meines Schwanzes, erst nachdem dieses geendet hatte, konnte ich die Realität wieder wahrnehmen.

Kraftlos ließ ich meinen schon kleiner werdenden Freund aus J's Po gleiten, stand auf und ging stumm ins Bad um mich zu säubern. Leise kehrte ich ins Schlafzimmer zurück, wo J eingerollt lag. Leise legte ich mich neben sie, beugte mich über sie, um ihr Gesicht zu sehen. Ich sah, dass sie langsam und regelmäßig atmete, flüsterte ihr "Danke", ins Ohr und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Schulter. Sie reagierte mit einem schwachen, angedeuteten Lächeln. Das erste Mal seit Monaten oder besser nach Jahren schlief auch ich mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von hereinfallenden Sonnenstrahlen geweckt. Es dauerte, bis ich realisierte wo ich war. Mein Kopf drehte sich in J's Richtung, doch sie war nicht mehr hier. Trotzdem stand ich gut gelaunt auf obwohl ich wusste, dass ich heute wieder in mein verpatztes Leben zurückkehren würde, was mir Manon eingebrockt hatte. Sofort erfüllte mich wieder heißer, brennender Hass auf meine Ex. Meine gute Laune war verflogen. Nackt wie ich war ging ich Richtung Küche, in der Hoffnung dort J anzutreffen aber auch dort war sie nicht. Mein Harndrang war inzwischen kaum mehr zu halten, daher besuchte ich schnell die Toilette und ging anschließend ins Bad. Zu meiner Verwunderung lag dort meine frisch gewaschene Kleidung schon trocken bereit. Ich stieg unter die Dusche, kleidete mich schnell an und ging nochmals in die Küche. Meine Vermutung bestätigte sich, J war nicht mehr hier. Enttäuscht sah ich mich um, ich hätte noch gerne mit J gefrühstückt, da sah ich ein beschriebenes Blatt Papier auf dem Tisch liegen. Schnell nahm ich es um zu lesen.

Es tut mir leid Rü, ich habe einen wichtigen Termin. Du hast so gut geschlafen, ich wollte dich nicht wecken. Mache dir selbst das Frühstück, das schaffst du sicher. Dein Gewand ist getrocknet und liegt im Bad. Solltest du eine Arbeit suchen, dann schau, wenn möglich heute, im "Nirwana" vorbei. Verlange dort mit Madame Marion zu sprechen, ich habe dich angekündigt. Es entspricht zwar nicht deiner Ausbildung aber überlege es dir. Wir sehen uns bestimmt wieder aber bitte besuche mich nicht, ich würde dich nicht einlassen.

Also bis bald

J

PS: Du bist ein hervorragender Liebhaber

Zur selben Zeit zu der Rüdiger vergeblich J suchte, ließ sich Mike aus einem Automaten Kaffee herab. Das warme Getränk schon im Gehen trinkend, bewegte er sich auf seine Bürotür zu, wo er umständlich versuchte, mit einer Hand seinen Schlüsselbund aus seiner Hose zu fischen. Danach klimperte er noch etwas mit den Schlüsseln, suchte den passenden hervor und steckte ihn ins Schloss. Er wollte soeben öffnen, da erschrak er fürchterlich, weil ihm eine melodiöse Frauenstimme " Guten Morgen Mike" ins Ohr flüsterte. Der Kaffee schwappte wild im Pappbecher, doch Mike schaffte es keinen einzigen Tropfen zu verschütten. Natürlich hatte er die Stimme als J's Stimme erkannt allerdings war er sehr verwundert. " Guten Morgen J", grüßte Mike zurück, " so früh haben wir noch nie gesprochen, was gibt es denn?" Dies alles sagte Mike ohne sich umzudrehen, schloss jetzt endlich sein Büro auf und ging zielstrebig zu seinem Tisch, während er J aufforderte ihm zu folgen. Erst nachdem er sich gesetzt hatte, richtete er seinen Blick auf J, die ihm leise gefolgt war. Ohne ein Wort zu sagen, bot er, mit einer Geste seiner Hand, J einen Stuhl an.

" Was darf ich dir anbieten", begann Mike das Gespräch.

" Nichts, ich hatte heute schon."

"Was verschafft mir dann die Freude?"

" Rüdiger"

" Und was hältst du von ihm?"

" Er ist wirklich ein ganz lieber Typ, dem übel mitgespielt worden ist."

" Ja, ich höre."

" Nun, ich wollte mal überprüfen, warum seine Ex ihm gesagt hatte, dass er ihr nie genügt hatte."

" Du hast also?"

" Ja, habe ich, ich weiß bis jetzt nicht wieso, Neugier, Mitleid, keine Ahnung."

" Und?"

" Du wirst dir hoffentlich keine Details erwarten aber nur so viel, er ist wirklich gut, empfindsam, in den richtigen Momenten stürmisch und gut bestückt."

" Sehe ich da nicht ein besonderes Glitzern in deinen Augen?"

" Ganz sicher, wie geht es deinem grünen Star?", J und Mike lachten beide auf.

" Ich will Rü helfen", sprach J weiter, " dazu brauche ich aber ein Foto von seiner Ex, die Wohnadresse und Adresse ihres Arbeitsplatzes. Ich werde sie mal in den nächsten Tagen ein bisschen beobachten."

" Hast du schon eine Idee, wie du seine Ex kompromittieren willst?"

" Hm, heute kann eine alleinstehende Frau im Prinzip machen was sie will. Das einzige, was nicht akzeptiert wird ist Prostitution, also muss man da ansetzen."

" Das wird sie aber nie machen."

" In echt sicher nicht, vielleicht aber in einem Rollenspiel und da kommst du ins Spiel."

" Wie, ich?"

" Mit irgendjemand muss sie es spielen und dieser jemand bist du."

" Ach ich, klar, ich treffe sie, sage " Komm Süße, lass uns Nutte und Freier spielen" und sie macht gleich mit einem wildfremden Mann mit."

" Eben darum will ich sie beobachten, du weißt ja, Frauen haben andere Blickwinkel."

" Das stimmt, ich besorge dir, was du brauchst, passt es bis Mittag."

" Passt, jetzt muss ich wieder weiter, tschüss." J erhob sich, hauchte Mike ein Küsschen zu und machte sich daran Mikes Büro zu verlassen. " Was ist jetzt einstweilen mit Rü?", rief ihr Mike nach. Lächelnd drehte sich J um, machte eine nachdenkliche Miene und antwortete lächelnd: " Ich glaube, er hat einen neuen Arbeitsplatz." Kaum waren die Worte gesagt, war J schon außerhalb Mikes Büro. " Was?", rief Mike laut, doch J schien ihn nicht mehr zu hören.

Fortsetzung folgt....



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