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Rache 2 (fm:1 auf 1, 8728 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 25 2020 Gesehen / Gelesen: 17587 / 15471 [88%] Bewertung Teil: 9.50 (143 Stimmen)
J hat einen Plan und Mike beginnt diesen umzusetzen, während Rüdiger ein neues Leben beginnt

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© Jenpo Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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" Das hört sich sehr gut an, ich nehme dankend dieses Angebot an, wann soll ich anfangen?"

" Morgen, unsere Haushälterin wird sie nun durch unser Haus führen, hier ist der Schlüssel für den Seiteneingang, hier ihr Zimmerschlüssel, hier der Code für die Parkgarage und hier 300€ Vorschuss. Sollten sie Fragen haben, können sie sich gerne an mich wenden. Dann auf eine gute Zusammenarbeit Rüdiger." Marion reichte mir die Hand und wandte sich wieder dem Bildschirm und ihrer Tätigkeit, die sie wegen mir unterbrochen hatte, zu. Fröhlich verließ ich den Raum und dachte voller Dankbarkeit an J, nicht nur wegen der vergangenen Nacht, sondern jetzt auch wegen dieses Jobs und stieß beinahe mit einer Frau zusammen, die gerade das Büro betreten wollte.

" Das trifft sich ausgezeichnet", hörte ich im Hintergrund Marions Stimme, " Monika, hier ist Rüdiger deine neue Hilfe, Rüdiger, das ist Monika unsere Haushälterin." Während des Gesprächs mit Marion hatte ich mir vorgestellt, dass die Haushälterin angezogen ist, wie ein Dienstmädchen in einem Hotel, graues, sackähnliches Kleid, vielleicht noch eine Schürze, dem war aber nicht so. Monika trug ganz normalen Freizeitlook, sie war etwas kleiner als ich, schlank, aber mit großer Oberweite, braunes Haar, welches zusammengeklammert war, ein ebenmäßiges Gesicht, welches allerdings durch eine größere Narbe etwas verunstaltet war. Wortlos reichten wir uns die Hände und auch ich spürte, wie mich Monika betrachtete. Wie auf ein ausgemachtes Stichwort nannten wir gleichzeitig unsere Namen. Gleichzeitig lachten wir auf, die gefühlsmäßig leicht angespannte Situation löste sich. " Dann wollen wir mal", sagte Monika, nachdem sich unser Lachen gelegt hatte und forderte mich auf ihr zu folgen.

Die nächsten Tage waren ausgefüllt mit dem Kennenlernen meiner Aufgaben, dem Kennenlernen der Hausbewohner. Monika, Max unsere Security und 4 weitere Mädchen, die hier ihrem Gewerbe nachgingen . Marion, unser Barkeeper Hans und andere Mädchen hatten ihre privaten Quartiere außerhalb. Die Arbeit war zwar etwas eintönig, da ich aber die meiste Zeit mit Monika, die eine sehr humorvolle Person war, zusammenarbeitete, meistens sehr spaßig. Schon am nächsten Tag wurde ich herzlich in die Frühstücksrunde, die allerdings erst so um 11.00 Uhr stattfand, aufgenommen. Monika war wie eine ältere Schwester für die hier arbeitenden Mädels und da ich mich gut mit ihr verstand, verstand ich mich auch gut mit ihnen. Besonders mochte ich Max, der trotz seines gefährlichen Aussehens eine Seele von Mensch war. Die Mädels wussten das natürlich auch und bei unseren gemeinsamen Frühstücksrunden liebten sie es ihn zu necken, was er immer gut gelaunt über sich ergehen ließ. Auch mich bezogen sie schon von Anfang an in ihre Neckereien ein, was am dritten Tag darin gipfelte, dass sie bei mir Lapdance ausprobierten.

So fröhlich und beinahe unbeschwert meine ersten Tage im Nirwana verliefen, in den Nächten gingen meine Gedanken immer zu meinem Gerichtsverfahren und vor allem zu J zurück. In meinen Telefonaten mit Mike hatte ich erfahren, dass er und J bei der Entwicklung eines Planes waren, der mir meine Genugtuung ermöglichen sollte und das J deswegen momentan nicht hier war.

Der Plan nimmt Gestalt an

Während Rüdiger sich im Nirwana einlebte, fuhr J in Mikes und Rüdigers Geburtsstadt um genaueres über Manon heraus zu finden. Nachdem sie sich in einem Hotel einquartiert hatte, fuhr sie zu Manons Arbeitsplatz und hoffte, dass die Wartezeit nicht allzu lange sein würde. Glücklicher Weise war es Freitag und bald nachdem J ihren Beobachtungsplatz eingenommen hatte, verließ Manon, umgeben von mehreren ihrer Kollegen und -innen, die Firma. Statt zu ihren Fahrzeugen steuerte der Großteil von ihnen, darunter auch Manon, ein Lokal in der Nähe an. " Ah, happy hour", dachte sich J, " mal hören, was so besprochen wird. Gemütlich schlenderte sie der Gruppe nach und betrat das Lokal kurz danach, suchte sich einen Sitzplatz in deren Nähe, gespannt darauf, was sie wohl zu hören bekommen würde. Manons Kollegen sprachen relativ laut, so war es kein Problem für J das Meiste zu verstehen. Hauptsächlich ging es dabei um Firmeninterna, das einzige was J interessant vorkam war, dass Manon jede Einladung, die auf ein Wochenende fiel, abblockte. Weiters war auffallend, dass nur Einladungen von Kolleginnen angenommen wurden. " Also Wochenendbeziehung oder Umorientierung Richtung Frauen", dachte sich J, als sie ihre Überlegungen anstellte, " jedenfalls sieht sie nicht glücklich und zufrieden aus." Nach ungefähr einer Stunde begann sich Manons Gruppe aufzulösen, J blieb auch nach dem Fortgang Manons etwas sitzen, mit dem Hintergedanken, eventuell noch Hintergrundinformationen zu bekommen.

Tatsächlich stellte sich diese Entscheidung als richtig heraus, denn so erfuhr sie, dass Manon anscheinend einige Zeit die Firmenmatratze gewesen war, sich seit ihrer Scheidung vollkommen zurückgezogen hatte und alles abblockte. J zahlte und nach kurzer Überlegung entschloss sie sich zu Manons Wohnhaus zu fahren, um dort den Abend abzuwarten. Zu ihrem Glück fand sie direkt gegenüber des Hauseingangs eine Parkmöglichkeit und machte es sich bequem. Nach einigen Stunden, in denen sich nichts tat, J dachte schon an Aufgabe, öffnete sich das Haustor und Manon trat hindurch, gleichzeitig fuhr ein Taxi vor, in welches Manon einstieg. Leise fluchend startete J ihren Wagen und machte sich an die Verfolgung des Taxis. Die Fahrt hatte ungefähr 20 Minuten gedauert als das Taxi vor einem Lokal namens " Dante" anhielt. Manon stieg aus und ging ohne Umschweife in das Lokal. J griff zu ihrem Handy und sandte an Marions Nummer eine SMS, welche nur aus " Dante?" bestand, dann machte sie sich daran einen Parkplatz zu suchen. Einige Male umkurvte sie die Häuserblöcke bevor sie einen fand. Genau zu dem Zeitpunkt als sie einparkte hörte sie das vertraute Piepsen ihres Handys. Es war die erhoffte schnelle Antwort Marions, " Treffpunkt von suchenden Dom's und Sub's", stand darin. " Dann mal los", dachte sich J und schlenderte gemütlich zu dem Lokal.

Im Dante selbst ging es schon hoch her. Die Tische waren gerammelt voll, an der Theke standen die Menschen in 2er bis 3er Reihen. J ließ ihren Blick schweifen um Manon zu suchen als sie sich Richtung Theke durch ein Gedränge vorwärts kämpfte. Da erhaschte sie einen kurzen Blick auf Manon, die ganz am Ende der Theke stand und von einem Kerl vollgequatscht wurde. J änderte ihre Richtung um sich Manon zu ändern. Je näher sie Manon kam umso mehr wurde für sie augenscheinlich, dass dieser Typ Manon ziemlich auf die Nerven ging. " Wie bestellt", dachte sie sich und musste leicht grinsen. Als sie sich endlich zu ihrem Ziel durchgekämpft hatte, der Typ sagte eben " und dann zeige ich dir", mischte sich J mit " Ich glaube, sie öden die Dame an!" in das Gespräch ein. Wie von der Tarantel gebissen fuhr der Mann herum. " Bemerken sie es nicht?", fuhr J fort und starrte dem Mann bewusst in die Augen, " die Dame empfindet ihre Anwesenheit als unangenehm." " So ein Blödsinn!", versuchte der Typ zu kontern und wandte sich mit einem Lächeln Manon zu. Es fror ihm im Gesicht ein, als ihm Manon mit kalter Stimme " Hauen sie einfach ab, sie Möchtegern-Dom." Fluchtartig machte sich der Kerl davon, J drängte sich sofort auf den nun frei gewordenen Platz.

" Männer", begann J, " empfindsam wie Stahlnägel."

" Ja, wobei... ."

" Ja?"

" Lassen wir das, ich bin Manon."

" Ich bin Michaela. Du suchst einen Dom?", J zeigte auf Manons angelegtes Lederhalsband, welches vorne einen dicken Stahlring hatte.

" Äh, ja, es ist aber nicht so einfach und den Plattformen traue ich nicht so recht."

" Was stellst du dir vor? Demütigung, Bestrafung oder gar eine 24/7 Sklavin zu sein?"

" Sicher nicht 24/7 aber sonst denke ich so an Erziehung mit Bestrafung, wenn ich eine Aufgabe nicht richtig mache. Vielleicht auch etwas Demütigung, tja, ehrlich gesagt, ich bin in dieser Beziehung ziemlich unerfahren."

" Ich hätte noch einen Platz frei für unartige Mädchen, die Erziehung benötigen."

" Was? Du bist eine Domina? Tut mir leid, du siehst aber nicht aus wie eine."

" Nur weil ich nicht in einem Kostüm stecke? Zugegeben, es hilft bei den Sessions aber im Prinzip steckt alles hier." J deutete sich dabei Richtung Stirn. " Wie soll deiner Meinung nach ein Dom angezogen sein?"

" Wenn du so fragst, ich stelle mir nichts Besonderes vor, nur die Ausstrahlung muss vorhanden sein, sein Wille, dem ich mich gerne unterordne."

" Siehst du, was ist jetzt, willst du mich als Herrin?"

" Entschuldige Michaela, es schwebt mir da wirklich ein Mann vor."

" Kein Problem, einen Versuch war es wert, ich wünsche dir noch einen erfolgreichen Abend." Damit drehte sich J um und verließ schnurstracks das " Dante". Noch während sie zu ihrem Fahrzeug ging sandte J an Mike ein SMS " Morgen 19.00 bei mir Lagebesprechung aber ohne Rüdiger". Im Hotel schlief J, froh über diesen erfolgreichen Abend, schnell ein. Am nächsten Morgen gönnte sich J ein ausgiebiges Frühstück und trat gut gelaunt die Heimreise an. Zu Hause angekommen waren es noch einige Stunden bis 19.00 Uhr, was J ganz recht war um ihre Gedanken und Überlegungen zu ordnen. Während sie so nachdachte drängten sich immer wieder Bilder von Rüdiger in ihre Gedanken, Rüdiger, wie er als Häufchen Elend bei ihr saß, Rüdiger, wie er sie mit seinen Augen verschlang, Rüdiger, wie er sich zuerst um ihre Lust gekümmert hatte. Hatte Mike doch recht gehabt mit seiner Aussage über glitzernde Augen? Jedenfalls breitete sich eine angenehme Wärme in ihrer Bauchgegend aus, wenn sie an Rüdiger dachte.

Sie versuchte sich durch die Herstellung eines kleinen Imbisses wieder auf ihre Überlegungen für die bevorstehende Besprechung zu fokussieren. Da ihr die Arbeit nicht so leicht von der Hand ging war sie gerade noch fertig geworden als Mike klingelte. Sie bat ihn in ihre Küche, öffnete den von Mike mitgebrachten Wein, forderte ihn auf zuzugreifen und begann.

" Stell dir vor, welches Glück ich hatte. Erstens erfuhr ich etwas über Manons Vergangenheit und zweitens konnte ich sogar mit ihr persönlich sprechen."

" Du hast was?"

" Ja du hast richtig gehört, ich habe mit Manon persönlich gesprochen und stell dir vor, sie ist eine Sub."

" Wunderbar und was bringt uns das?"

" Ach Männer, verstehst du nicht? Du wirst ihr Dom, lässt sie Nuttenkleidung anziehen, sie ein bisschen am Gehsteig flanieren, ich fotografiere und fertig. Ihr ganzer Ruf ist zum Teufel, falls sie nicht zur Polizei geht und gesteht. Rü hat sein Leben wieder, Manon ist am Boden, alles Bingo."

" Klar, ich stelle den Kontakt her wie " Manon, ich bin's, dein Dom" und alles fertig."

" Das ist natürlich Humbug. Du musst ihr zuerst das Gefühl geben, dass du sie respektierst und auf sie achtest bevor sie sich dir überantwortet. Außerdem hat sie von Bestrafung gesprochen und das entspricht doch ziemlich genau deinem Job."

" Irrtum, mein Job steht für Schutz und Hilfe, Bestrafung sprechen die Gerichte aus."

" Einerlei, was hältst du von meinem Plan?"

" Er hat schon viele Fallstricke, ich habe aber keinen besseren. Sollen wir Rüdiger informieren?"

" Noch nicht, wie du gesagt hast, es gibt vieles was schief laufen kann, besser er weiß noch nichts davon."

" Wie sieht Manon eigentlich aus?"

" Kesse Schnitte, das Foto, welches Rüdiger dir gab wird ihr nicht wirklich gerecht. Halblange, dunkelblonde Haare, markante grüne Augen, schlank aber mit ansprechender Oberweite."

" Wenigstens das hört sich gut an."

In den nächsten Stunden wurde noch vieles besprochen und noch mehr verworfen, als Mike J. verließ, wusste er noch immer nicht, wie er es anlegen sollte.

Kontaktaufnahme- Der erste Tag ( Mikes Geschichte)

Ich hatte mir für den Freitag frei genommen und war schon am frühen Vormittag in meine Geburtsstadt gefahren, mich allerdings nicht bei meinen Eltern einquartiert sondern mir ein Hotelzimmer gemietet. Der Nachmittag verging mit einem kurzen Schläfchen, einer ausgiebigen Dusche und einem kleinen Snack, sehr schnell. Ich wollte zeitig im Dante sein, erstens um dort die Stimmung aufzunehmen und zweitens, weil ich gleich sehen wollte, wann Manon kommt. So war ich schon kurz nach Lokalöffnung dort, suchte mir einen Platz an der Theke, wo ich gut den Eingang beobachten konnte und begann zu warten. Darin war ich ziemlich gut, hatte ich es doch jahrelang berufsmäßig trainieren müssen. Der Laden füllte sich sehr schnell, ich behauptete jedoch stur meinen Platz, von dem mich einige wegdrängen wollten. Auch wurde ich einige Male angesprochen, ich wimmelte sie aber immer schnell ab. Ich wartete sicher schon seit 2 Stunden, mein Bier stand lauwarm herum, da betrat Manon den Laden. J. hatte nicht unrecht gehabt, sie war wirklich ein Feger in ihrem eng anliegenden Minikleid, welches ihre Kurven betonte. Dazu ihre schön geschnittenen Gesichtszüge, ich konnte Rü verstehen, dass er sich bis über alle Ohren in sie verliebt hatte, aber wie heißt es so schön, " Das Böse versteckt sich gerne hinter Schönheit". Ich folgte Manon mit meinen Blicken bis ich sah, wo sie sich an die Theke stellte. Mir Mut zuredend stand ich auf und machte mich auf den Weg zu Manon.

Ich hatte Glück, es war noch ein Platz am Tresen frei, so musste ich nicht drängeln und stand außerdem direkt neben Manon, den Oberkörper ihr zugewandt. Nachdem ich ein Getränk geordert hatte, verhielt ich mich still und starrte nur Manon an. Anfänglich schien sie es nicht zu bemerken, nach ein paar Minuten wurde sie allerdings unruhig. Immer wieder schweiften ihre Blicke zu mir und in den meisten Fällen schaffte ich es, sie anzulächeln. Sie wurde immer unruhiger, ein Gezupfe am Kleid hier, ein Geziehe an einer Haarsträhne da, ihre Blicke richteten sich immer öfter auf mich, bis sie es anscheinend nicht mehr aushielt. Ich sah, wie sie tief Luft holte um sich gleich anschließend mir zuzuwenden. " Warum starren sie mich die ganze Zeit an? Bin ich ein Alien?", begann sie im barschen Tonfall.

" Nein keineswegs", antwortete ich lächelnd, " ich beobachte gerne und am liebsten attraktive Frauen, die eine gewisse Ausstrahlung haben."

" Danke für das Kompliment. Welche Ausstrahlung habe ich denn?", ein leichtes Lächeln huschte über Manons Gesicht.

" Hm, wie soll ich es ausdrücken? Einerseits kommt es mir vor, als ob sie ein Geheimnis hätten, welches sie belastet, andererseits sind sie auf der Suche.", damit deutete ich auf ihr Halsband.

" Interessant, steht auf meiner Stirn etwa " Geheimnisträgerin" geschrieben?"

" Keineswegs, nur, wie man so sagt, die Augen sind der Spiegel der Seele und es tut mir leid es ihnen sagen zu müssen, ihre Augen, die übrigens wundervoll sind, sind matt. Ich würde sie gerne zum Strahlen bringen. Was mich zu ihrer Suche bringt. Auch ich bin auf der Suche, auf der Suche nach neuen Erfahrungen, auf der Suche nach einer Frau, die bereit ist mir bei dieser Suche zu folgen."

" Und wie stellen sie sich das vor?"

" Ich stelle mir vor, dass diese Frau mir die Verantwortung für sich übergibt, ich stelle mir vor, dass diese Frau, gerade durch ihre freiwillige Unterwerfung jedoch ein großes Maß an Selbstsicherheit für sich gewinnt. Ich stelle mir vor, dass aufgestellte Regeln befolgt werden und falls nicht, diese Fehler korrigiert werden. Wobei ich schon sagen muss, der Schutz und die Sicherheit, die Gesundheit und die intakte Persönlichkeit der Frau haben oberste Priorität."

" Heißt die Korrektur der Fehler körperliche Züchtigung?"

" Im Prinzip ja, von Brutalität halte ich nichts und dafür gibt es ja auch ein Safe-Wort. Außerdem halte ich auch nichts von einem 24/7 Ding, auch meine zukünftige Gespielin hat ein Leben außerhalb der Sessions. Das will ich sicher nicht zerstören. Natürlich werde ich versuchen die Frau in den Sessions nach meinen Vorstellungen zu formen, wie gesagt, nur während der Sessions. Was halten sie davon, wollen sie mit mir neue Erfahrungen kennenlernen?"

Einige Sekunden starrte mich Manon an, als würde sie meine Gedanken lesen wollen, dann stahl sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen und sie sagte: " Ich habe das Gefühl ihnen vertrauen zu können und ja, ich würde gerne mit ihnen auf die Suche gehen. Ich darf aber noch austrinken?" Wir beide mussten lachen und ich bestellte für uns beide noch eine Runde. Wir sprachen noch über dies und jenes, Manon stellte sich als belesenes, humorvolles Wesen heraus, so gar nicht, wie ich sie mir nach Rü's Erzählungen vorgestellt hatte. Als wir ausgetrunken hatten, half ich ihr galant vom Barhocker und pflügte uns einen Weg durch die Menschenmassen. Auf der Straße angelangt sah ich mich nach einem Taxi um und hatte auch Glück. Dem Lenker gab ich die Adresse eines Stundenhotels an und als Manon mich fragend ansah, sagte ich nur, dass so ein Hotel die beste Anonymität gewährleistete. Nachdem wir ausgestiegen waren, legte ich einen Arm um Manons Hüfte, sie einen um meine und so betraten wir das Hotel. Ohne Umschweife buchte ich ein Zimmer für drei Stunden und machten uns auf den Weg dorthin. Dabei kamen uns allerdings einige Nutten mit ihren Freiern entgegen, was Manon etwas verstörte. Schlussendlich hatten wir unser Zimmer erreicht, ich öffnete die Tür und ließ Manon voran. Dann schloss ich die Tür leise hinter mir, Manon war in der Mitte des Raumes, vor einem großen Bett, stehen geblieben.

" Bevor wir beginnen können, was ist dein Safe-Wort?"

" Teekessel"

" Gut, zunächst eine Session dauert vom ausgemachten Treffpunkt bis zum vereinbarten zeitmäßigen Ende oder bis einer von uns das Wort " Teekessel" verwendet. Während der Session hast du mich mit Meister oder Herr anzusprechen, während ich dich nenne wie ich will. Sobald wir uns in abgeschlossenen Räumen treffen und wir unter uns sind, hast du dich sofort nackt zu präsentieren. Du siehst mir nicht in die Augen und hast deinen Blick immer Richtung Boden gerichtet. Du sprichst nur, wenn ich dir direkt eine Frage stelle. Solltest du eine Anordnung nicht verstanden haben, darfst du mich einmal pro Session fragen, jede weitere Frage wird bestraft, eine gute Sub hört genau hin, wenn ihr Meister Anordnungen erteilt. Nichteinhaltung dieser Regeln wird bestraft, bist du damit einverstanden?"

Manon wirkte auf mich total verwirrt als sie mir in die Augen sah und mit " Ja" antwortete. " Anscheinend hat meine kleine Sub ihrem Meister nicht gut zugehört", grinste ich sie diabolisch an, " wo soll eine Sub hinsehen und wie soll sie ihren Meister ansprechen?" Manon lief tiefrot an, als ich sie auf ihre Fehler aufmerksam machte und stammelte: " Tut mir leid, ich soll auf den Boden sehen und euch mit " Herr" oder " Meister" ansprechen." " Sprich nicht als " Ich" von dir, du bist eine Sub, Fotze, Schlampe, egal welchen Namen ich dir gebe und außerdem sprich nur in der dritten Person von dir, verstanden?", herrschte ich Manon an. Leicht neigte Manon den Kopf und flüsterte: " Ja, die Sub hat verstanden.... Meister." " Sehr schön, ich weiß, ich habe eine kluge Sub, jetzt ziehe dich aus, die Sachen lege ordentlich zusammengelegt auf eine Bettseite."

Langsam begann Manon sich auszukleiden und ich musste mir eingestehen, dass mir dieses Spiel Spaß machte. Ich wollte einfach nicht daran denken, dass ich soeben Teil einer gemeinen Intrige gegen diese schöne Frau war, andererseits, was hatte sie mit Rü angestellt. Mir blieben nur wenige Sekunden meinen Gedanken nachzuhängen, da war Manon schon nackt. Unschlüssig, die Arme so an den Körper gelegt, dass sie vor ihrem Busen lagen und ihre Hände sich vor ihrer Scham verschränkten, stand sie mit gesenktem Blick im Raum. Langsam stand ich auf, ging an Manon vorbei Richtung Bett. Tatsächlich, sie hatte auch BH und Slip unter diesem Kleid getragen. Sofort kam mir eine weitere Idee, die mich ganz kribbelig machte. Ich trat hinter Manon und begann leise zu sprechen: " Eine gute Sub ist stolz darauf sich ihrem Meister präsentieren zu dürfen. Dabei zeigt sie alle Vorzüge ihres Körpers, denn sie weiß, ihr Meister schätzt und liebt sie für ihr Vertrauen, welches sie ihm schenkt. Daher Beine breit, gerader Oberkörper, die Hände sind im Nacken verschränkt, Blick nach unten."

Schnell machte sich Manon daran die befohlene Position einzunehmen. Sanft tastete mich mit meine Fingerkuppen über die Rundung ihres Busens, meine Nase näherte sich ihrer Halsbeuge um ihren Duft aufzunehmen. Ich spürte ein leises Zittern, welches durch ihren Körper lief, hielt deswegen aber nicht inne. Meine Finger wanderten von ihren Brüsten zu ihrer Grotte, die zu meinem Erstaunen von einem Haarflaum bedeckt war, ihre Spalte war schon feucht. Mittlerweile knabberte ich sanft an Manons Schulter, zwirbelte leicht einen Nippel, während meine andere Hand über Manons feste Pobacken fuhr. Ich ließ so meinem Trieb 1-2 Minuten freien Lauf, als Manon das erste Mal leicht aufstöhnte, hörte ich sofort auf und trat vor Manon.

" Bei der nächsten Session ist dein Busch weg und auch eine Darmspülung gemacht, verstanden?"

" Ja Meister, die Sub hat verstanden."

" Gut, jetzt zu deiner ersten Aufgabe. Eine gute Sub lässt sich erst durch einen Orgasmus erlösen, wenn es ihr Meister erlaubt. Wir machen nun eine kleine Vorübung, du legst dich auf das Bett und besorgst es dir selbst bis knapp bevor du kommst. Dann hörst du auf, verstanden?"

Mit einem deutlichem " Ja Meister", löste Manon ihre Position und legte sich auf das Bett. Ich stellte mir den Stuhl so, dass ich Manons Spalte sehen konnte. Mit geschlossenen Augen begann Manon an sich zu spielen. Ihre Finger zupften an ihren unteren Lippen, fuhren langsam durch ihre Spalte, rieben etwas an ihrer Clit, nur um dann das Ganze von neuem zu beginnen. Bald stellten sich die ersten Seufzer ein, ihre andere Hand begann über ihre Brustwarzen zu streichen. Manons Seufzer wurden lauter, ihre Finger konzentrierten sich immer mehr auf ihre Clit, die zuerst ruhig liegenden Beine wurden abwechselnd angehockt und gestreckt, ihre Wangen begannen sich leicht zu röten. Den Kopf hin und her werfend, nun spitze Schreie ausstoßend näherte sie sich rasch ihrem Höhepunkt. Ich hatte wirklich beträchtliche Zweifel, ob sie meine Vorgabe einhalten würde. Plötzlich hörte das Spiel ihrer Finger auf, Manon lag schwer atmend auf dem Bett, ihre Beine bewegten sich beugend und streckend. Ich stand auf, ging zu ihr und sagte mit leiser Stimme: " Es freut mich, dass du deinem Meister so gehorcht hast." Dabei hauchte ich ihr einen Kuss auf ihre verschwitzte Stirn und ging wieder zu meinem Stuhl zurück.

Nachdem ich Manon einige Minuten gegönnt hatte sich zu beruhigen, forderte ich sie abermals zur gleichen Vorgehensweise auf. Wiederum begann Manon sich zu stimulieren und natürlich war die Zeit nun wesentlich kürzer bevor sie abbrechen musste. Selbst aus meiner Entfernung konnte ich sehen, wie ihre Clit, groß und angeschwollen, fürwitzig hervor stand. Ihr ganzer Körper war von einem glänzenden Schweißfilm bedeckt, ihre Beine bewegten sich unentwegt. Wiederum ließ ich ihr einige Minuten um ihre Erregung abklingen zu lassen, bevor ich sie ein drittes Mal aufforderte, ihr Spiel zu beginnen. Vorsichtig begann sie von neuem, immer wenn sie ihre Knospe berührte, liefen Wellen der Erregung sichtbar durch ihren Körper. Ich merkte, dass sie es vorsichtiger angehen wollte, nur ihr Körper spielte dabei nicht mit. Bald stand sie kurz vor ihrem Punkt wo es kein Zurück gab doch mit einer Willensstärke ohnegleichen schaffte sie es, diesen nicht zu überqueren. Erschöpft, mit weit gespreizten Beinen lag Manon vor mir. Langsam stand ich auf, ging in die vorhandene Nasszelle und füllte ein Glas mit Wasser. Zurückgekehrt hob ich ihren Kopf an und führte das Glas an ihren Mund. Gierig leerte sie das Glas in einem Zug. " Noch?", fragte ich und sie antwortete nur mit einem Nicken. Ich holte das nächste Glas, führte es wieder an ihre Lippen und wiederum trank sie es mit einem Zug aus.

Meine nächste Frage, ob sie Wasser wolle verneinte Manon mit einem Kopfschütteln. So blieb ich bei ihr sitzen, hielt einfach ihren Kopf und streichelte über ihre Wangen und schob die verschwitzten Haarsträhnen aus ihrer Stirn. " Was für eine tolle Frau", dachte ich mir in diesem Moment, " was ist da zwischen Rü und ihr schief gelaufen?" Ich wusste nicht, wie viele Minuten ich sie so im Arm gehalten hatte, jedenfalls legte ich ihren Kopf sanft auf das Kissen zurück und setzte mich wieder auf meinen Stuhl. Ich betrachtete sie noch etwas bevor ich mit einer neutralen Stimmlage Manon aufforderte sich wieder zu präsentieren. Gehorsam nahm sie die Position ein. " Nun Sub, jetzt ist die Zeit deiner Bestrafung gekommen", begann ich " wieviel soll es sein 10, 15, 20?" " 10 Meister", antwortete Manon. " Sub, denke nach, wer bestimmt Intensität und Quantität deiner Bestrafung?", antwortete ich Manon. " Ihr Meister, entschuldigt bitte eine dumme Sub"; stammelte Manon hervor. " Gut, dass du das erkennst und wohin, auf deinen Arsch oder deine Titten oder deine Fotze?", setzte ich nach. " Mein Meister, weiß was gut für mich ist ", antwortete Manon in einem sicheren Tonfall. " Das war eine sehr gute Antwort", lobte ich Manon, " daher 10 auf jede Backe und jeweils 2 auf deine Titten und du bedankst dich jedes Mal und zählst mit, ist das klar?" " Ja Meister", antwortete Manon jetzt nicht mehr so sicher.

Vor diesen Bestrafungen hatte ich die größte Angst gehabt. Ich hatte noch nie eine Frau geschlagen und jetzt schon? Das Spiel davor war da etwas ganz anderes gewesen aber da musste ich wohl durch. Ich befahl Manon sich über mein Knie zu beugen und begann ihren Po zu schlagen. Folgsam bedankte sich Manon nach jedem Schlag. Meine Schläge wurden stärker und so seltsam es für mich war, ich hatte den Eindruck, dass Manon jeden Schlag genießen würde, als ob es eine sexuelle Stimulation wäre. Nachdem Manon jeweils ihre 10 Hiebe auf ihren Arsch erhalten hatte, ließ ich sie aufstehen und versetzte ihr die restlichen auf ihre Brust. Natürlich schmerzten diese wesentlich mehr, nur Manon schien den Schmerz zu genießen, ihn anzunehmen und zu etwas anderes zu verarbeiten. Endlich war ich fertig und ich setzte mich, ein Schnaufen verbergend. Manon blieb ohne eine Regung stehen, den Blick folgsam zu Boden gerichtet aber eine große Portion Stolz ausstrahlend. " Was für eine Frau!", dachte ich bewundernd. Schnell rief ich mir wieder ihre Verleumdung Rüdigers in Erinnerung um nicht Sympathie für Manon aufzubauen.

Ich sah auf meine Uhr und musste feststellen, dass schon 2,5 von den 3 Stunden vergangen waren. Mir waren sie halb so lang vorgekommen. " Teekessel", sagte ich und beendete die Session. Sofort hob Manon ihren Blick, behielt ihre Arme jedoch in der verschränkten Position. Beinahe schüchtern lächelte sie mich an und fragte: " Darf ich bitte deinen Namen wissen?" Sie hatte Recht, ich war so auf meine Aufgabe fixiert gewesen, dass ich mich nicht vorgestellt hatte und ich offiziell auch nicht ihren Namen wusste. " Entschuldige meine Unhöflichkeit, ich bin Mike und mit wem habe ich das Vergnügen?", antwortete ich lächelnd.

" Ich bin Manon."

" Ein schöner Name, gefällt mir, wie auch die Trägerin."

" Danke für das Kompliment Mike, da wir uns jetzt duzen fehlt noch der Bruderkuss." Manon trat zu mir, ich war in der Zwischenzeit aufgestanden, fiel mir um den Hals und sofort berührten ihre geöffneten Lippen die meinen, unmittelbar folgte ihre Zunge nach, die begann, meinen Mund zu erkunden. Ich hätte aus Stein sein müssen, hätte ich in dieser Situation nicht reagiert. Ich umarmte sie ebenfalls, meine Zunge nahm das Spiel ihrer Zunge auf. Es dauerte sicher einige Zeit bis wir uns voneinander lösten, schwer atmend und das jeweilige Gegenüber anlächelnd.

" Wann geht unsere Suche weiter?", fragte Manon.

" Wenn es dir passt morgen um 20.00 Uhr, hier in diesem Zimmer."

" Gerne, ich werde hier sein."

" Ich will dir noch einige Aufgaben stellen, die du bitte bis morgen Abend erfüllst."

" Bitten? Du bist doch mein Meister, du musst nicht bitten."

" Ja, während der Session bin ich dein Meister, die Session ist aber zu Ende, daher die Bitte."

" Also, was soll ich tun?"

" Einige Anweisungen habe ich ja während der Session gegeben, die werde ich nicht wiederholen. Ab nächsten Mal, trägst du keine Unterwäsche mehr, deine Schuhe haben mindestens 10cm Absätze und du bist nass in deiner Muschi. Weiters will ich, dass du dich morgen bevor wir uns treffen noch 3x selbst stimulierst aber nicht kommst. Hast du meine Wünsche verstanden Manon?"

" Ja, habe ich." Manon wollte sich eben ihren String anziehen, ich hielt sie jedoch zurück. Sofort wusste sie was ich wollte und stopfte String und BH in ihr Handtäschchen, welches sich daher nicht mehr schließen ließ und zog sich anschließend ihr Kleid über. Mittlerweile hatte ich eine Taxirufnummer gewählt und bestellt. " Also dann Manon, das Taxi ist gleich hier und bis morgen", wandte ich mich wieder an sie, küsste sie leicht auf die Wange und öffnete die Tür. Manon hatte anscheinend eine innigere Verabschiedung erwartet, straffte sich, gab mir ebenfalls nur ein Küsschen und war weg. Jetzt konnte ich mich auch auf den Heimweg machen und mir Zeit nehmen, mit meinen Gedanken und Gefühlen klar zu kommen.

Das zweite Treffen

Nach einer unruhig verbrachten Nacht gönnte ich mir ein ausgiebiges Frühstück. Dabei überlegte ich mir, wie ich den mit J nur rudimentär skizzierten Plan weiter umsetzen konnte und ich meine Rolle als Manons Dom weiter anlegen sollte. An und für sich stand mir nie der Sinn nach Gewalt aber Manon schien die gewaltsame Bestrafung und den daraus resultierenden Schmerz zu genießen. Daher entwickelte ich die Idee gleich nach Ende meines Frühstücks einen Laden zu besuchen um mir eine entsprechende Ausrüstung zu besorgen. Begeistert von meinem Einfall stopfte ich die letzten Reste des Omeletts in mich hinein und spülte mit Orangensaft nach. Ich nahm mir kaum Zeit meinen Essplatz halbwegs ordentlich zu hinterlassen, so sehr drängte es mich zur Ausführung. Schnell war im Internet ein entsprechendes Geschäft gefunden und ich machte mich auf den Weg.

Nach ungefähr 45 Minuten Gehzeit betrat ich den Sex-Shop. Es war eher düster im Geschäft. Hinter einem kurzen Verkaufstresen lümmelte ein junger Mann, der sich auf seinen Bildschirm konzentrierte und mich nach einem kurzen Seitenblick nicht mehr beachtete. Langsam sah ich mich um, in der Hoffnung, das Gewünschte ohne vorheriges Fragen zu finden. Leider fand ich nicht das gesuchte und musste daher den Mann um Auskunft bitten, wo denn die Paddel und Peitschen sind. Nach einer kurzen Antwort wusste ich Bescheid und konnte den hinter einen Regal versteckten Eingang in den BDSM-Raum finden und betrat diesen. Obwohl der Raum eher klein war, wurden in ihm eine große Auswahl an verschiedensten Geräten angeboten, selbst 2 Schaufensterpuppen standen, zum Thema dieses Raums passend bekleidet, herum. Ich nahm mir etwas Zeit um zu wählen und entschied mich dann für ein Paddel und eine Gerte, deren Spitze herzförmig war und ein Gerät namens Analschlegel, welches nichts anderes war als ein biegsamer Gummistab mit kugelförmigen Verdickungen. Weiters fiel mir an einer Puppe eine Kette auf, die zwei Nippelklemmen verband und zusätzlich an einer weiteren Kette ein Gewicht hängen hatte. Auch dieses Spielzeug wählte ich aus, zahlte und verließ den Shop.

Zurück auf meinem Zimmer rief ich Rüdiger an und machte mit ihm einen Treffpunkt in einem meiner Lieblingslokale aus, da ich fand, dass es jetzt an der Zeit war, Rüdiger über den von J und mir entwickelten Plan zu informieren. Auch J bat ich, bei diesem Gespräch anwesend zu sein. Zufrieden mit mir und der Welt genoss ich nun die weiteren Stunden des Nachmittags.

Nach einer ausgiebigen Dusche machte ich mich auf dem Weg. Ich wollte früher als zur ausgemachten Zeit vor Ort sein, erstens um mir noch einmal die Stationen der heutigen Session durch den Kopf gehen zu lassen und zweitens um ein bisschen die Atmosphäre dieses Hotels auf mich einwirken zu lassen. Kurz nach 19.00 Uhr war ich im Hotel, bezahlte den Zimmerpreis und ging auf das Zimmer. Dort legte ich die mitgebrachten Utensilien bereit, gut sichtbar, Manon sollte gleich zu Beginn sehen, dass es heute härter werden würde. Nachdem alles zu meiner Zufriedenheit bereitgelegt war, gönnte ich mir noch eine kurze Pause, indem ich mich auf das Bett legte. Doch je näher der festgelegte Zeitpunkt kam, umso unruhiger wurde ich. Schlussendlich hielt ich es nicht mehr aus ruhig dazu liegen und stand daher auf, ging zum Fenster und begann hinter vorgezogenen Vorhängen, die Straße vor dem Hotel zu beobachten. Immer wieder blickte ich auf meine Uhr, die Zeit schien nicht zu vergehen. Außer einer Nutte, die mit ihrem Freier das Hotel betrat und zwei anderen Nutten, die das Hotel verließen, tat sich auf der Straße nichts.

Ich wurde immer nervöser, da scherte ein Taxi vor dem Hotel aus und blieb stehen. Nach wenigen Augenblicken stieg Manon, mit einem leichten Mantel bekleidet aus und betrat das Hotel. Mein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass sie 2 Minuten zu spät war. Schon klopfte es an der Zimmertür. Ich zählte langsam bis 5 und setzte mich dann erst in Bewegung, um die die Tür zu öffnen. Ich sperrte auf und öffnete mit einer langsamen Bewegung. Sofort als mich Manon sah, begann sie freudig zu lächeln. Ich setzte ein ernstes Gesicht auf und sagte: " Du hast deinen Meister warten lassen und warst unpünktlich. Zur Strafe wirst du dich hier auf dem Gang ausziehen und so lange warten, wie ich warten musste. Sei froh, dass es nicht die dreifache Zeit ist." Ich schloss wieder die Tür, wusste genau, dass das jetzt einer dieser unzähligen Fallstricke dieses Plans war, wenn Manon ging, war alles vorbei.

Selbstverständlich beobachtete ich Manon durch den Türspion. Schon als ich ihr sagte, was sie tun musste, war ihr Lächeln eingefroren, jetzt starrte sie ungläubig auf die geschlossene Tür. Plötzlich löste sich ihre Starre, sie stellte ihre Handtasche hin und begann sich auszuziehen. Zuerst der Mantel, dann ein großzügig ausgeschnittenes Shirt und zuletzt streifte sie ihren Rock ab, ihre Schuhe behielt sie an. Als sie fertig war, verschränkte sie ihre Arme hinter ihrem Kopf, den Blick gesenkt, eine zarte Rötung ihrer Wangen zeigte, dass ihr doch nicht so ganz wohl in dieser Situation war. Ich musste mich sehr zurückhalten, denn am liebsten wäre ich sofort über sie hergefallen um sie zu küssen, ihren Körper zu streicheln, um dann meine Lanze tief in sie zu versenken. Nein, ich beherrschte mich, zählte langsam bis 100 und öffnete dann die Tür und trat zur Seite um Manon eintreten zu lassen. " Komm!" forderte ich Manon auf, raffte ihre am Boden liegenden Kleider zusammen, nachdem Manon eingetreten war und schloss die Tür. Achtlos ließ ich ihre Sachen dann fallen und wandte mich Manon zu, die folgsam in der von mir gewünschten Position stand.

" Wie ich sehe, trägst du meinem Wunsch gemäß keine Unterwäsche und hohe Absätze. Wie ist es mit den anderen? Hast du auch alle befolgt und durchgeführt?"

" Ja Meister."

" Hattest du wirklich keinen Höhepunkt?"

" Nein Meister."

" Wie ist es dir dabei ergangen?"

" Ich fühle Geilheit und Schmerz Meister."

" Schmerz?"

" Einerseits ist meine Knospe schon total überreizt, andererseits fühle ich mich stark verkrampft."

" Und das mit der Geilheit?"

" Wenn ich nicht euch gehören würde Meister, hätte ich sicher den Taxilenker gefickt obwohl er fett war und gestunken hat."

" Gut, dann werden wir mal überprüfen, ob deine Spalte nass und gut rasiert ist." Mit einem Schritt war ich bei Manon und griff bei ihrer Grotte zu. Sachte fuhr ich ihre Lippen entlang, sie hatte sich wirklich Mühe gegeben, doch ich spürte ein Härchen. Ihre Grotte selbst war zwar feucht aber nicht nass, wie ich es mir vorgestellt hatte.

" Ich spüre noch Haare, anscheinend warst du nicht gründlich genug und außerdem unter " nass" stelle ich mir bei einer Fotze etwas anderes vor. Sehr geil bist du anscheinend nicht. Warum?"

" Es tut mir leid Meister, dass meine Rasur so schlecht ist, ich habe allerdings schon einen Termin zum Intim-waxing. Ich war auch nass, allerdings wollte ich nicht die Polsterung des Taxis versauen und habe mir ein Taschentuch in meine Fotze gesteckt."

" Akzeptiert, ich sehe, dass meine Sub um Besserung bemüht ist und es freut mich, dennoch wirst du bestraft werden müssen."

" Danke Meister für eure Geduld mit dieser Sub."

" Jetzt noch zu deinem Arsch. Bücken, Beine gestreckt und die Hände brav hinter dem Kopf lassen."

Gehorsam beugte Manon ihren Oberkörper nach vor, ich ergriff den Analschlegel und hielt ihn vor Manons Mund. " Abschlecken!" befahl ich und konnte mich anschließend daran erfreuen, wie Manons Zunge über das Gerät glitt. Als ich den Eindruck hatte, dass der Schlegel hinlänglich angefeuchtet war, trieb ich ihn in Manons Arsch hinein, was ihr einen lauteren Aufschrei entlockte. Ich schob ihn gute 18cm hinein, drehte ihn etwas und zog ihn langsam wieder heraus. Jede Dehnung des Muskels durch die Verdickungen entlockten Manon ein wohliges Aufkeuchen. " Warum nicht?", dachte ich mir und begann sie mit diesem Ding zu ficken. Da ich aber nicht wollte, dass ihr hoher Erregungszustand jetzt schon beendet werden sollte, hörte ich bald wieder auf. Sanft führte ich Manon aus ihrer gebückten Stellung wieder in die aufrechte Position zurück. Ohne ein Wort zu sagen nahm ich die Kette mit den Nippelklemmen und befestigte sie an ihren Nippeln. Bei jedem Schnappen der Klammern hielt Manon kurz die Luft an gefolgt von einem lauteren Herauspressen dieser. Das Gewicht baumelte fröhlich auf der Höhe ihres Nabels umher. Manons Gesicht zeigte keine Regung, einzig und allein durch die Anspannung ihres Körpers war erkennbar, dass es sie schmerzte. Stumm bleibend ergriff ich nun das Paddel und hielt es in ihr Blickfeld. " Deine Bestrafung für die nicht genaue Durchführung der Aufträge besteht aus jeweils 5 Hieben mit dem Paddel auf deine Pobacken und jeweils weiteren 3 Hieben mit der Gerte. Du kennst noch das Safe-Wort?" Stumm nickte Manon.

Langsam ging ich um Manon herum und begann zunächst ihre Backen zu kneten. Erst als ich sah, dass sie aufgewärmt waren begann ich. Als ich nach dem ersten Schlag bemerkte, dass Manon nicht laut mitzählte, hielt ich inne und sagte: " Eine Sub hat sich bei ihrem Herrn für die Fehlerkorrektur zu bedanken, also noch mal von vorne und mitzählen!" Nun zählte Manon folgsam bei jedem Schlag mit, " Eins, danke Meister, zwei, danke Meister,.......". Bei der Gerte verwendete ich kaum Kraft, da ich Manons schöne Haut nicht verletzen wollte und trotzdem bildeten sich leichte Striemen. Nachdem ich fertig war, legte ich beide Utensilien sorgfältig zur Seite, küsste Manon leicht auf die Schulter und sprach ihr ein Lob für ihr tapferes Verhalten aus. Zu meiner großen Überraschung errötete Manon leicht. Aber es war Zeit für den nächsten Abschnitt der Session.

" Lege dich auf das Bett und stimuliere dich wieder bis knapp vor dem Orgasmus, ich will sehen, wie gut du dich schon beherrschen kannst!", befahl ich Manon. Sofort legte sich Manon mit gespreizten Beinen auf das Bett und begann n sich herum zu spielen. Sehr schnell begann sie sich vor Lust zu winden, immer öfter hörten ihre Finger auf mit ihrer Clit zu spielen, ihrem Mund entkamen tiefe, kehlige Laute. Da ihre Augen vor lauter Konzentration geschlossen waren merkte sie nicht, dass ich aufgestanden und zu ihr ans Bett getreten war. Sachte zog ich am Gewicht, welches auf ihrem Bauch hin und her rollte. Es folgte ein lauter Schrei Manons in dem ihre Lust und ihr Schmerz gleichzeitig zum Ausdruck kamen. Ihre Hände krallten sich in das Laken, ihr Becken rollte hin und her, ihre Beine beugten und streckten sich. " Bitte Meister", stieß Manon hervor, " ich kann nicht mehr." Es war wirklich zu sehen, dass Manon an der Grenze ihrer Selbstbeherrschung angelangt war und da ich keine Lust hatte, Manon nochmals zu schlagen, gab ich ihr mit leiser Stimme meine Zustimmung. Sofort brüllte Manon ihre Lust laut aus sich heraus, ein animalischer Schrei der Erlösung. Ihre Beine zuckten unkontrolliert, eine Hand verkrallte sich in das Laken, während die Finger der zweiten Hand nach wie vor ihre Lustknospe bearbeiteten. Der Schrei ging in ein Hecheln, in stoßartiges atmen über bevor Stille einkehrte. Manon lag vollkommen erschöpft mit geschlossenen Augen und weit gespreizten Beinen vor mir, ihre Arme kraftlos an den Seiten liegend. Hingerissen setzte ich mich zu ihr ans Kopfende des Bettes, nahm ihren Kopf in meine Arme und versuchte ihr so etwas Ruhe zu vermitteln.

Jetzt in Ruhe dasitzend, den Anblick von Manons Prachtkörper genießend, ihr ebenmäßiges Gesicht streichelnd, begann ich mich vor mir selbst zu ekeln. Diese Frau, die mir so sehr vertraut, dass sie sich auf solch wilde Spiele einlässt, diese Frau sollte ich so hintergehen? Andererseits, auch Rü hatte ihr vertraut, war sogar ihr Ehemann gewesen und was hatte sie gemacht? Und wir würden sie ja nur bloßstellen und sie nicht strafrechtlich verfolgen lassen. So gesehen steigt sie ja noch immer besser aus tröstete ich mich. Mühevoll löste ich mich von dieser Gedankenflut, rechtzeitig genug um zu erkennen, dass Manon mich mit einem gewissen Glitzern in ihren Augen, direkt anblickte. Natürlich sah sie sofort weg als ich sie ansah und ein leichtes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Ruckartig stand ich auf und ging zum Fußende des Bettes. Dort wandte ich meinen Körper Manon zu und sagte: " Bisher hat sich der Meister um seine Sub gekümmert, nun darf sie sich dafür bei ihm bedanken indem sie ihm mit ihrer Maulfotze Vergnügen bereiten wird."

Sofort rappelte sich Manon auf, rutschte vor, setzte sich auf, ihre Beine instinktiv weit gespreizt und begann meine Hose zu öffnen. Kaum war ich auch von der Unterwäsche befreit, sprang Manon mein halbsteifer Lümmel entgegen. Sofort führte Manon ihn zu ihrem Mund, saugte ihn tief ein und begann mit rhythmischen Kopfbewegungen, dabei setzte sie auch ihre Hände ein. " Ich habe nichts von Händen gesagt", blaffte ich sie an und ergeben stützte Manon ihre Hände auf ihre Knie. Manons Zunge spielte nun mit meiner Eichel, umrundete sie, fuhr das Bändchen entlang. Immer wieder führte Manon Fickbewegungen durch, die mich tief in ihren Rachen vorstießen ließen, nur um dann wieder ihr Zungenspiel zu beginnen. Bald schon spürte ich, wie es in meinem Sack zu brodeln und mein Saft aufzusteigen begann. Mit viel Selbstbeherrschung zog ich meinen Schwanz aus Manons Mund, herrschte Manon an, sich auf alle Viere zu begeben. Schnell kam sie meinem Befehl nach und ohne jegliche Rücksichtnahme stieß ich in ihre nasse Grotte. Ein wilder Aufschrei Manons war die Folge. Wild begann ich zu stoßen, meine einzigen Gedanken waren " fester und so tief es geht". Auch Manon bockte mir wild entgegen, ihre Titten schaukelten heftig, sie schien den Schmerz der Klemmen kaum mehr zu spüren. Auch ich gab jetzt Grunzlaute von mir, die Manons spitze Schreie untermalten.

" Wage es ja nicht vor mir zu kommen!", presste ich kurz hervor, bevor ich mich wieder in den Strudel meiner Geilheit hinein treiben ließ. Als ich merkte, dass trotz meiner Anordnung Manons Körper zu zucken begann, griff ich mit meinen Händen zu den Nippelklemmen und löste sie. Ein lauter Schmerzensschrei durchraste das Zimmer aber das Zucken Manons hatte aufgehört. Mein Schwanz hämmerte immer wilder, mein Saft drängte immer stärker und mit einem lauten Aufschrei begann ich mein Sperma in Manon hinein zu pumpen. Auch Manon kam jetzt, wild bockte sie mir entgegen, ihre einzelnen Lustschreie waren in einen Dauerschrei übergegangen. Ich hatte keine Ahnung, wie viel ich in Manon hineinpumpte, ich spürte allerdings noch keine Erschöpfung oder Erschlaffung und stieß weiter. Mittlerweile hatte Manon ihren Oberkörper auf das Bett gelegt, ihren Arsch in die Höhe gestreckt. Still war sie geworden, ihre Hände lagen kraftlos neben ihr, leises Wimmern kam aus ihrem Mund. Auch ich spürte jetzt die Ermattung und zog ihn aus Manons Grotte.

Geschafft fiel ich neben Manon auf das Bett. Da spürte ich eine Bewegung neben meinem Kopf. Manon hatte ihren Mund nahe an mein Ohr gebracht und flüsterte hinein: " Es ist mir egal, dass ich eine Regel breche aber das war der wundervollste Sex, den ich bis jetzt hatte. Danke Mike!" Daraufhin krabbelte sie zu meinem Lümmel und begann kräftig zu saugen. Ihre Hände wichsten meinen Schaft, wanderten zeitweise zu meinem Sack um diesen zu kneten und das alles ohne eine Unterbrechung ihrer Mundarbeit. Bald hatte Manon mit ihrer Behandlung Erfolg, mein bester Freund stand wieder stolz empor. Meine Augen blieben geschlossen, ich wollte dies herrliche Gefühl nur spüren.

So überraschend wie Manon meinen Lümmel in ihren Mund genommen hatte, so überraschend für mich entließ sie ihn wieder aus ihrer saugenden Umklammerung. Ihre Bewegungen waren für mich bemerkbar, das Bett knarrte und kurz darauf spürte ich weiche Frauenhaut an meinem Schwanz. Jetzt konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und blinzelte, so heimlich, wie es mir möglich war, Richtung Fußende des Bettes. Ich sah, dass sich Manon rittlings über mich gehockt hatte und meinen Pfahl an ihren Hintereingang hielt. Nachdem sie die richtige Position erreicht hatte, ließ sich Manon sachte auf meinem Schwanz nieder.

Sie gab ihrem Muskel genug Zeit, sich an diese ungewohnte Beanspruchung zu gewöhnen und pfählte sich vorsichtig weiter. Ich blieb ruhig liegen, zwar hätte ich am liebsten vor lauter Geilheit und Glücksgefühl losgebrüllt, doch ich wollte diesen einzigartigen Moment nicht stören. Inzwischen war mein Schwanz beinahe vollständig in Manons Arsch versenkt, Manon stützte sich auf ihren Händen, die nach hinten gestreckt waren, ab, ihre Beine waren weit gespreizt. Nun begann Manon mit vorsichtigen Fickbewegungen, die allerdings stetig heftiger wurden. Ihre Brüste waren in meiner Reichweite und ich griff jetzt auch aktiv in das Geschehen ein, nicht das ich aktive Fickbewegungen machte, nein, ich ergriff ihre von den Klemmen malträtierten Nippel und begann diese zuerst sanft, dann immer heftiger zu zwirbeln. Manon, die bis dahin nur leises Stöhnen von sich gegeben hatte, regierte mit einer Intensität, die ich nicht erwartet hatte.

" Mit lauten Schreien, ich konnte nicht unterscheiden, ob es Lust-oder Schmerzensschreie waren, begann sie ihren Kopf hin und her zu werfen, ihr Po klatschte heftig und schnell gegen mein Becken. Zwischen ihren Schreien stieß sie Worte wie " Ja Meister pfählt mich" oder " Bitte bestraft mich, ich habe es verdient", hervor. Klarerweise wirkte die ganze Situation so stark auf mich ein, dass bei mir sehr bald mein Lümmel zu zucken begann und ich jetzt in Manons Arschloch spritzte. Als Manon merkte, dass meine Anspannung nachließ, meine Hände ihre wunden Nippel losließen, schien sie kurz zu erstarren, ihr Körper verkrampfte sich und mit einem leise beginnenden Schrei, der immer lauter und höher wurde, schrie sie ihre Erlösung heraus.

Vollständig erschöpft wirkend ließ sie sich mit ihrem Rücken auf meine Brust fallen, ihr Kopf ruhte an meiner Schulter. Ihr Busen hob und senkte sich im Takt ihrer Atmung. Jeder von uns beiden genoss die Ruhe der Erschöpfung. Auch ich schloss meine Augen wieder, ich wollte jetzt nur den Duft von Manons Haar auffangen. Dann spürte ich eine Bewegung, den plötzlichen Druckverlust von Manons Körper, ein leichtes Tapsen ihrer Füße und dann nichts mehr. Ich blinzelte durch meine Wimpern und war überrascht. Manon hatte sich in die von mir gewünschte Präsentationshaltung begeben, Beine gespreizt, Blick gesenkt, die Arme im Nacken verschränkt. In mir wallte ein Gefühl des Stolzes und der Zuneigung für diese Frau auf. Langsam setzte ich mich auf.

" Unsere Session ist beinahe um. Zum Abschluss folgende Aufgaben, erstens übst du jeden Tag an deiner Selbstbeherrschung und stimulierst dich 2x bis knapp vor dem Orgasmus, zweitens ziehst du dir deinen Mantel erst im Taxi über, alle sollen sehen wie schön du bist, drittens benötige ich deine Telefonnummer, falls ich Kontakt zu dir aufnehmen muss, verstanden?"

" Ja Meister, darf ich auch eure Nummer haben?"

" Ungern aber in diesem Fall mache ich eine Ausnahme. Und jetzt " Teekessel"

Sofort löste Manon die Position und machte einen Schritt zu mir. " Wann sehen wir uns wieder Mike?"

" Ich muss morgen ca. 1 Woche weg, ich melde mich dann."

" Was, 1 Woche?"

" Sorry aber Job ist Job."

" Darf ich dich wenigstens anrufen?"

" Manon bitte nur in Ausnahmefällen, ich meine es ernst."

Manon zog zwar eine Schnute, schien sich aber damit zufrieden zu geben, dass ich mich in 1 Woche melden würde. Schnell streifte sie sich ihr Shirt über und schlüpfte in ihren Rock, der die Länge eines breiteren Gürtels hatte. " Sehr schön", dachte ich, " es stört sie wirklich nicht ihre Reize zu zeigen. " Bevor du gehst, rufe ich dir noch ein Taxi." Schnell wählte ich die Nummer und bestellte für Manon ein Taxi. Dann ging ich zu Manon legte meine Hände um ihre Hüfte und presste wortlos meinen Mund auf den ihren. Als hätte sie darauf gewartet empfing sie mich schon mit geöffneten Lippen. Auch dieser Kuss ließ uns atemlos zurück als wir uns trennten. Schnell öffnete ich die Tür um nicht in ein möglicherweise gefährliches Fahrwasser zu gelangen. Mit einem schnippischen Lächeln auf den Lippen verließ Manon mich. Schnell ging ich zum Fenster um mir Manons Abreise anzusehen. Sie musste tatsächlich noch wenige Minuten warten bis ihr Taxi kam und zog sich folgsam auch nicht den Mantel über. Das Taxi fuhr vor, Manon stieg ein und fuhr weg.

Auch ich verließ nun eilig das Hotel, es hatten sich hier schon zu viele Erinnerungen angesammelt, die mich an meinen Absichten zweifeln ließen. Morgen hatte ich meine Besprechung mit Rü und J, dann würde ich weitersehen.

Fortsetzung folgt



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