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Vertrackte Technik (fm:Romantisch, 2165 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 16 2021 Gesehen / Gelesen: 15182 / 12933 [85%] Bewertung Geschichte: 8.95 (139 Stimmen)
Was beim Ausfall eines Aufzugs nicht alles passieren kann.

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dünnen Lippen, die stets ein wenig feucht schienen. Auch Martina wollte während der zwanghaften Gemeinschaft endlich von diesem Arbeitskollegen mehr erfahren. Vielleicht könnte sie herausfinden, ob er gebunden ist und ob sie sich Chancen ausrechnen könnte. Sein beharrlicher Blick über ihren Körper sprach dafür, dass er durchaus Interesse haben könnte.

Da gab es einen neuerlichen Ruck. Der Fahrstuhl sauste für eine, den beiden unendlich lang vorkommende Zeitspanne nach unten. Es krachte fürchterlich. Die Kabine zitterte für einige Augenblicke. Und Michael verlor den Halt. Es schien ihm den Boden unter den Füßen weg zu ziehen, wie bei einem Erdbeben. Jedenfalls stolperte er nach vorn und presste nun Martina mit seinem Oberkörper an die Seitenwand der Fahrstuhlkabine.

"Entschuldigung. Das war nicht meine Absicht." Diese Worte sprach Michael mit noch leicht zitternder Stimme. Aber da schwang ein Unterton mit, wie Martina sofort spürte. Michael schien es alles andere als unangenehm zu sein, auf ihren Körper geschleudert zu sein. Ganz überraschend hatten sich ihre Brustwarzen für einen Augenblick bei dem Aufprall dieses männlichen Körpers aufgerichtet. "War Ihnen das denn so unangenehm?", fragte sie daher durchaus schelmisch und blinzelte ihm mit dem linken Auge zu. Ganz betreten und einige belanglose Worte stammelnd blickte Michael daraufhin zögernd auf den Boden der Kabine. Er traute sich nicht, jetzt die Initiative zu ergreifen. Und auch Martina hielt sich zurück.

Es fehlte ein Katalysator, der die zwischen beiden aufgebaute Spannung entladen könnte. So begannen sie nach einigen Augenblicken beredten Schweigens ein triviales Gespräch über das Wetter, die Arbeit und was gerade in der Zeitung gestanden hatte. Michael erfuhr, dass Martina beinahe zur gleichen Zeit wie er bei der Firma angefangen hatte. Sie war allerdings bis vor fünf Jahren in dem Nebengebäude tätig. Deshalb hatte er über die Jahre mit ihr keine Bekanntschaft machen können. Martina war kinderlos und schon vor Jahren geschieden von einer Jugendliebe. Und Michael erzählte von seinem Hobby. Er sei beinahe jedes Wochenende an der See zum Surfen. Als er mit Betonung hinzufügte "allein" leuchteten für einen Moment Martinas Augen auf.

Noch einmal erklang diese bekannte krächzende Männerstimme. Der Monteur sei in spätestens 45 Minuten vor Ort. "Na, das geht ja", sprach Michael entspannt. "Was machen wir denn die ganze Zeit?" - "Ich jedenfalls habe Durst." Mit diesen Worten griff Martina nach einer kurzen Pause in ihre Tasche und holte einen Piccolo heraus. "Was anderes habe ich nicht." Und nach einer weiteren Pause folgten mehr zögerlich die Worte: "Sollten wir nicht Du zueinander sagen?" Natürlich war Michael einverstanden. Er jubelte innerlich und tönte selbstbewusst heraus: "Klar, ist doch selbstverständlich. - Aber, wie soll das gehen? Wir haben kein Glas." Martina schaute Michael fragend an. Der hatte sich schon eine Lösung zurechtgelegt. "Dann müssen wir uns irgendwie gegenseitig den Sekt einflößen."

Nachdem Manuela den Deckel des Piccolo abgeschraubt hatte, führte sie den Flaschenhals vorsichtig an Michaels Mund. Das saure Zeug war zwar nicht sein Geschmack. Aber er freute sich schon auf das, was am Ende jeder Verbrüderung steht. Als etwa die Hälfte des Inhalts geleert war, nahm Michael ihr die Flasche ab. Martina hatte zwar auch den Mund geöffnet. Aber das sprudelnde Zeug wollte nicht vollends in ihre Kehle. Einige Schlucke perlten an den Mundwinkeln entlang und flossen ihr ins Dekolletee. Wiederum ergriff Martina die Initiative. Das bisschen Alkohol hatte sie wohl bereits ein wenig beschwingt. "Das musst du jetzt aber sauberlecken", prustete sie laut auf. Dabei verließen weitere Tropfen des gerade getrunkenen Sektes ihren Mund in Richtung des Ausschnitts ihrer Bluse. "Das ist dir doch nicht etwa peinlich?"

Natürlich stellte sich bei Michael ein merkwürdiges Gefühl ein. Aber das hatte mit Peinlichkeit oder Angst gar nichts zu tun. Michael beugte sich, zunächst zögernd, vor und begann ganz vorsichtig mit der Zunge über Manuelas Haut zu schlecken. Sie fühlte sich ein bisschen wie Krepppapier an und war doch weich. Dieses Glatte mochte Michael nicht. Er verliebte sich sofort in Martinas reife, leicht gebräunte Haut. Während er noch sorgsam dabei war, die Tropfen der Flüssigkeit, die ihm gar nicht mehr sauer vorkamen, vom Dekolletee zu schlecken, öffnete Manuela zwei weitere Knöpfe ihrer Bluse. Der Sekt war bis in tiefere Regionen geflossen.

Während Michaels Zunge weiter nach unten fuhr, fasste sich Martina mit beiden Händen an den oberen Rand ihres Büstenhalters und schälte vollkommen ungenant ihre Brüste aus dem Stoff heraus. Michael war ganz perplex, als er plötzlich Manuelas mittelgroße, leicht hängende Brüste bloß vor seinen Augen auftauchen sah. Das war ihm das Signal, von dem er allenfalls geträumt hatte. Manuela wurde erst jetzt, im Nachhinein bewusst, was sie getan hatte. Niemals zuvor hatte sie sich so schnell vor einem Unbekannten eine Blöße gegeben. Es wäre ihr noch nicht einmal in den Sinn gekommen, jemanden am ersten oder zweiten Abend nach dem Kennenlernen zu sich nach Hause einzuladen. Aber bei Michael war dies irgendwie anders. Den glaubte sie schon so gut zu kennen und so gut einschätzen zu können, dass er ihr gut tun werde.

Dann fühlte sie sein Geschmacksorgan zunächst über das Dekolletee, dann über die Haut ihrer eher schmächtigen und schon ein wenig schlaffen Brüste streifen. Dabei versteiften sich mal die Nippel, dann wieder zogen sie sich zurück und bildeten eine Ebene mit dem hellen Warzenhof. Erst als Michaels Zunge an ihren Brustwarzen verharrten, traten ihre kleinen Knubbel dauerhaft hervor. Es war so herrlich, von einem männlichen Mund darin gefangen zu werden.

Martinas Herz pochte. Die Atmung ging nun schnell und flach. Ihr ging sogar ein Ziehen durch den Unterleib. Sie war erregt bis in die Haarspitzen. Jede Hemmung hatte sie verloren, als ihre rechte Hand wie mechanisch zwischen Michaels Beine griff. Der Reißverschluss seiner Bundfaltenhose war schnell hinab gezogen. Martina wollte es wissen. Sie wollte seinen Zustand erkunden, wollte endlich eine Ahnung haben davon, ob sein Glied gerade ist, ob es sich hart und angenehm anfühlt oder so glitschig ist wie bei einem ihrer früheren Freunde. Doch schon als sie sein Geschlechtsteil das erste Mal mit leicht gekrümmter Hand umgriff, war es ihr vertraut und angenehm. So einen geraden festen Schwanz liebte sie. Er war schon zum Bersten hart. Ein Blick nach unten zeigte ihr, dass seine Eichel eine wunderbar gleichmäßige dunkelrote Farbe angenommen hatte. Jetzt sollte es geschehen.

Michael war klar, was nun passieren sollte. Wie hatte er das doch so herbeigesehnt. Deshalb zögerte er nicht. Er trat ganz nah an sie heran, packte mit seinen kräftigen Armen Martina an den Oberschenkeln, hob sie auf das Geländer des Aufzugs und schmiegte sich eng an sie. Wie wunderbar feste, gleichförmige Schenkel diese Frau hat, wie angenehm weiblich sich ihr Leib anfühlt, ging ihm dabei durch den Kopf. Wenn er mit ihr flach auf einem Bett gelegen hätte, hätte er vor Begeisterung und Erregtheit seinen Kopf zwischen diese wunderbaren Schenkel geschoben. Es müsste eine Wonne sein, sie langsam mit der Zunge zu erkunden bis zu dem Punkt, der auch ihr höchste Lust bereiten würde.

Breitbeinig saß oder besser hing nun Martina auf dem Geländer. Michaels Hose fiel schon zum Boden hinab. Er musste nur noch sein vor Erregung steifes Glied irgendwie packen, Martinas leichten Sommerrock anheben und es dieser wunderbaren Frau seitlich an ihrem Slip vorbei einführen. Er merkte es sofort. Diese Frau war wunderbar feucht. Er glitt sogleich bis zum Anschlag in sie hinein. Schon konnte man das bekannte Schmatzen hören. Die Leiber klatschten nun unentwegt gegeneinander. Michael keuchte. Sie hechelte. Obwohl doch die Position auf dem Geländer so unangenehm war, spürte Martina den Eindruck des Handlaufs am Po nicht. Sie genoss es nach langen Monaten der Abstinenz so, wie der harte Schwanz ihr feuchtes Loch füllte, wie er immer wieder über ihre Liebesperle strich, dass ihr vor innerer Erregung beinahe schwarz vor Augen wurde. Sie spürte dabei, wie er ihr seine Lust mit kräftigen Atemstößen ins Gesicht pustete. Noch vier, fünf, sechs Mal krachten die Unterkörper aufeinander. Dann folgte ein Aufschrei Martinas. Beinahe wäre sie von dem Geländer gerutscht. Michael schnaufte nun und klammerte sie fest an sich. Endlich schossen ihr seine Körpersäfte in den Unterleib. Das waren nicht laue Spritzer. Seine Stöße schleuderten alles mit Macht tief in ihre Vagina. Mit glasigen Augen hielten die beiden für einen Moment inne und pressten ihre Leiber fest aneinander. Michael keuchte noch immer. Dann hob er seine Martina sanft an den Hüften vom Geländer.

Noch für einige Augenblicke hielten sie sich eng aneinander gekuschelt. Sanfte Küsse drückten sie auf Augen, Mund und Wangen. Erst jetzt, nach alledem küssen wir uns, stellte Michael fest. Dann ertönte eine unbekannte Stimme aus dem Lautsprecher. Der Monteur sei da. Gleich gehe es weiter. Schon gab es einen Ruck. Im vierten Stock öffnete sich die Türe. Die beiden stiegen beseelt aus. Ihre Kleidung schien ein wenig zerknittert, die Gesichter verschwitzt. In der Ecke der Aufzugskabine blieb eine kleine Pfütze unbekannter Herkunft und unbekannter Konsistenz für den Uneingeweihten zurück.

Mit einem "Tschüss, bis heute Abend", entfernten sie sich in unterschiedliche Richtungen voneinander. Michael warf seiner Martina noch unbemerkt einen Kuss hinterher.



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