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Er für sie – Cunnilingus mit Orgasmusgarantie (fm:Humor/Parodie, 1444 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 26 2021 Gesehen / Gelesen: 7840 / 5380 [69%] Bewertung Geschichte: 9.16 (37 Stimmen)
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sanft kreisen. "Mein Gott .... mein Gott" stöhnte sie immer wieder leise, bis ich begann, ihren Kitzler zwischen meiner Zungenspitze und meinen Schneidezähnen zu reiben. Unüberhörbar war ich auf richtigen Weg. "Herr im Himmel ... mein Gott ... Jesus hilf mir". Ihr kehliges Stöhnen wurde immer lauter. Und nach einigen Minuten hatte ich offensichtlich genau den richtigen Punkt getroffen. Sie schrie vier oder fünf Mal so laut auf, wie ich es nicht erwartet hatte. "Du Teufel ... du Satan" kreischte sie, als ich meine Zunge mit aller Härte weiter auf ihrem Kitzler kreisen ließ. Und bei unserer Verabschiedung fauchte sie mich noch einmal an. "Sie sind gar kein Pastor ... Sie sind der Teufel! Hinfort mit Ihnen!" Und so verließ ich ihre Wohnung auch mit dem guten Gefühl, mit meinem Kirchenaustritt vor langen Jahren alles richtig gemacht zu haben.

Ein anderes Mal empfand ich die Situation als richtig gefährlich.

Die sportliche Mitdreißigerin ließ von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer den Ablauf meines Besuches im Griff hatte. "Du wirst mir gleich richtig die Fotze lecken" begrüßte sie mich, schlüpfte aus ihrem Jogginganzug und lag wenige Sekunden später mit weit gespreizten Beinen auf ihrem Bett. Wie üblich, streichelte meine Zungenspitze zunächst zart über ihre Schamlippen. "Nun gib" mal Gas" knurrte sie, umfasste meinen Kopf, zuckte mit ihren Hüften, stieß immer härter zu und begann mich zu beschimpfen. "Du Dreckskerl ... du geile Sau ... du Fotzenlecker". Was musste ich mir nicht alles anhören und war froh, als sie endlich explodierte. "Und jetzt zieh" Dich aus!" knurrte sie.

Ich sah sie überrascht an. So etwas gehörte nicht in mein Programm. "Leg" Dich nicht mit mir an" warnte sie und wendete ihren Kopf. Ich folgte ihrem Blick und bemerkte eine gerahmte Urkunde an der Wand. "Karate-Do - 9. Grad". Daneben ein Foto, auf dem sie einen Stapel Ziegelsteine zertrümmerte. "Los, zieh Dich aus. Ich werde Dir jetzt einen blasen und dann wirst Du mir ins Gesicht spritzen, ist das klar?" Sie klang aggressiv. Und so zog ich mich aus. Nackt und verängstigt stand ich mitten im Raum, als sie sich vor mich kniete, mit einer Hand meine Eier packte und zunächst meinen Schwanz wichste. Dann ließ ich ihren Blowjob über mich ergehen und spritzte ihr am Ende widerwillig ins Gesicht, bis ihr meine Sahne nur so über Stirn, Nase und Wangen rann.

Was finden Frauen daran eigentlich so geil, fragte ich mich. Und auch das frauentypische stetige Gequengel nach Blowjobs konnte ich mir ohnehin nie erklären. Ich fühlte mich zum Sexualobjekt herabgewürdigt und beendete mit diesem Einsatz meinen Arbeitstag.

Aber die meisten Termine waren angenehm. Ich konnte die mir selbst gesetzte Benchmark der Orgasmusgarantie stets erfüllen und meiner Frau in unseren wöchentlichen Performance-Meetings berichten. Gerade auch die Auswertung der strukturierten Feedback-Bögen im Rahmen unseres ISO 9001 Qualitätsmanagements gaben mir das gute Gefühl, ein Meister meines Faches zu sein und ich freute mich über eine knapp hundertprozentige Zufriedenheitsquote und sehr viel Lob.

Mein Business lief wie geschnitten Brot und entwickelte sich mit ungeahnter Dynamik. Noch nie hatte ich so viel Spaß an der Arbeit und zugleich so viel Geld verdient. Endlich konnte ich mir den lang ersehnten Traum vom 911er erfüllen. Der war allerdings auch notwendig, da ich mit meiner Marketingstrategie des Empfehlungsmanagements enorm erfolgreich war und mein Einsatzgebiet immer größer wurde. Allerdings hatte ich in meinem Leben auch noch nie in diesem Ausmaß gearbeitet.

Nach einem Jahr holte mich mein Job nach den Feierabenden zunehmend ein. Beispielsweise in den Momenten, in denen mir beim Fernsehen eine prominente Nachrichtensprecherin, eine Schlagersängerin, zwei Politikerinnen und die Vorständin eines großen Konzerns gut bekannt vorkamen. Da fiel das Abschalten von Arbeitsalltag enorm schwer. Zudem bemerkte ich, dass sich bei mir erste Burnout Symptome ankündigten und ich auch die körperliche Belastung unterschätzt hatte.

"Wie war Dein Termin gestern Abend?" Ich saß mit meiner Frau beim Frühstück. "Das wurde ja relativ spät". "Der war super" sagte ich, während ich versuchte, sabbernd einen Schluck Kaffee zu trinken. "Geht"s noch?" lachte meine Frau "Und Dein Gesicht ist ja ganz rot". "Na ja, anstrengend war es schon" lallte ich mit schwerer Zunge und erklärte ihr, dass mich der Junggesellinnenabschied doch sehr gefordert hatte. Mit fünf Mädels, die sich von Prosecco enthemmt nacheinander mehrfach bis zum Orgasmus lecken ließen und sich gegenseitig beim Facesitting anfeuerten. Das war in der Tat aus dem Ruder gelaufen. "Ich fühle mich manchmal wirklich benutzt" klagte ich. "Du Armer, Du brauchst jetzt wirklich mal Urlaub" stellte meine Frau fest und streichelte mir zärtlich über die Wange. Und so einigten wir uns auf eine vierwöchige Auszeit.

In dem Moment klingelte schon wieder das Telefon. Eine Kundin der ersten Stunde, die ich seit Monaten regelmäßig besuchte. "Sie ist Journalistin" erzählte ich meiner Frau nach dem Telefonat. "Und sie möchte über mich eine Titelstory verfassen. Ihr schwebt auch schon die Headline vor". Meine Gattin sah mich fragend an.

Drei Wochen später prangte es über einem Foto von mir auf dem Titelblatt eines bekannten Wirtschaftsmagazins: "Mit flinker Zunge und Leidenschaft zum Erfolg - wie gute Ideen immer eine Chance haben".

Ich hab's geschafft :-)



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