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Waldspaziergang III oder 'Das Telefonat' (fm:1 auf 1, 4721 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 04 2021 Gesehen / Gelesen: 7689 / 6507 [85%] Bewertung Teil: 9.56 (113 Stimmen)
Entgegen meiner Gewohnheit ist es nun die zweite Fortsetzung von Moni und Franz. Dafür danke ich den Lesern, die mich mit Ihren Kommentaren dazu angespornt haben. Moni und Franz sehen sich wieder beziehungsweise hören sich wieder.

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© Herweg Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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zog. Es hat auch Vorteile auf dem Land zu wohnen. Zu den Nachbarn rechts und links waren es jeweils 20 Meter und zu dem Nachbarn gegenüber waren es 35 Meter. So hat jeder seine Ruhe und kann nach seiner Facon glücklich werden.

Während ich so vor mich hin sinnierte und auch noch überlegte, welche Arbeitsaufgaben morgen vor mir lagen, klingelte mein Mobiltelefon, dass ich noch im Wohnzimmer hatte liegen lassen. Es klingelte nur ganz kurz, so als ob sich jemand verwählt hätte oder es sich anders überlegt hat. Ich schaute auf die Uhr und es war kurz nach 22 Uhr. Mürrisch ging ich hinein und holte mein Telefon. Als ich es aktivierte, erschien auf dem Startbildschirm eine Mobilnummer, die ich nicht zuordnen konnte, die mir aber irgendwie trotzdem bekannt vorkam.

Erst als ich das Telefon entsperrte, wurde auch ein Namen dazu angezeigt. Dort stand 'Monika'. Ich war verwirrt. Wieso stand der Name dort auf dem Display? Erst langsam drang zu mir durch, dass es wohl Monika war, die versucht hatte mich anzurufen, dann aber doch schnell wieder aufgelegt hatte? Im ersten Moment wollte ich reflexartig den Rückruf drücken, aber langsam begann mein Kopf zu arbeiten und hielt mich davon ab. Ich war jetzt wieder hellwach und mein Herz klopfte. Warum versuchte sie mich anzurufen und warum hat sie dann doch wieder aufgelegt? Wieso jetzt um diese Uhrzeit? Oder hatte sie sich verwählt? Wieso hat sie eigentlich meine Nummer noch, wenn sie bisher nie angerufen hat? Sitzt sie etwa im Wald auf dem Hochsitz und ihr ist langweilig? Und da war das Wort, dass sich langsam in mich hineinfraß. Es musste ihr langweilig sein und dann hat sie natürlich nichts besseres zu tun, als mich, den alten Sack, anzurufen. Je mehr sich dieser Gedanke in mir verfestigte, desto ärgerlicher wurde ich. Und meine Laune wurde schlechter. In Gedanken schimpfte ich vor mich hin und schimpfte vor allem auf Monika. Morgen würde ich Jenny erzählen, was Monika für ein Miststück war, dass sie sich traute mich anzurufen, weil ihr langweilig war. Aber plötzlich konnte ich in meinem Kopf Jennys Antwort hören, die mir sagte, "Du bist doch nicht besser". Und ich musste mir tatsächlich eingestehen, dass ich nicht anders als Monika war. Wochenlang hatte ich selbst überlegt, sie anzurufen oder auf ein Zeichen von ihr gewartet. Und nun, wo es kam, war ich beleidigt, weil es meine Eitelkeit kränkte. Dabei hatte ich es doch selbst nicht geschafft, sie anzurufen. Möglicherweise hatte sie ja die gleichen Gedankengänge wie ich: Ich bin nur ein junger Hüpfer für ihn, ich bin nicht sein Typ, das ist nur ein Abenteuer für ihn...

Langsam wurde ich wieder ruhiger und rationaler. Sollte ich sie jetzt zurückrufen oder nicht? Wenn sie abheben würde, könnte ich mich ja immer noch raus reden, dass ich eine unbekannte Nummer auf meinem Display gesehen hätte. - Sie erinnerte sich sicher nicht mehr daran, dass ich ihre sms hatte. Gerade als ich über die verschiedenen Möglichkeiten nachdachte, klingelte das Telefon wieder. Ich sah ihren Namen. Es klingelte einmal, zweimal - beim dritten mal ging ich dran:

"Strecker. Hallo."

"Hallo Franz, hier ist Monika."

Ihre Stimme klang zurückhaltend und vorsichtig.

"Oh, hallo Monika, das ist aber schön von Dir zu hören. Wie geht es Dir?"

Wieder kam etwas gedehnt:

"Fraaanz, hast Du ein bisschen Zeit für ein Telefonat mit mir?"

Ich antwortete schon etwas gespannt und vorsichtiger werdend:

"Aber sicher Monika. Was gibt es denn?"

Jetzt war der Klang ihrer Stimme schon deutlich unsicherer:

"Fraaaanz, kann ich Dich was fragen? ...Ich würde auch verstehen, wenn Du 'nein' sagst."

Offensichtlich war sie sich tatsächlich unsicher und baute schon mal vor. Das musste ja ein besonderes Anliegen sein.

Jetzt war ich selbst schon zurückhaltend:

"Mmmh, Du machst es ja spannend. Was kann ich denn für Dich tun."

"Fraaanz, du darfst mir jetzt aber nicht böse sein" es folgte eine lange Atempause...

"Ich weiß, dass ich Dich lange nicht angerufen habe und es tut mir ja auch leid, aber Fraaanz ...kannst Du mich ficken?"

Ich war völlig überrascht: "Ähhh, ... was... ähhhh... also, ...das habe ich ja zumindest schon zwei mal gemacht. Also warum soll ich es nicht können?"

"Ja, ich weiß, aber so meine ich das nicht. Ich meine: Kannst Du mich jetzt ficken?"

"Wie jetzt? - Stehst Du vor meiner Tür oder bist Du in der Nähe oder wie meinst Du das?"

"Nein,... ich bin nicht in Deiner Nähe. Das ist ja das Problem. - Kannst du mich jetzt am Telefon ficken?"

Ich war völlig überrascht. Mit welcher Dreistigkeit sie nach Wochen anrief und wie selbstverständlich erwartete, dass man gerade ihre Spielchen mitmachte. Die Wut stieg in mir hoch.

Meine Stimme klang jetzt scharf: "Ähm, habe ich das gerade richtig verstanden? Du rufst mich nach Wochen an und fragst mich dann allen Ernstes, ob ich Dir die Telefonfee machen kann, damit Du feuchte Träume hast? Sag mal, hast Du noch alle Latten am Zaun? Wenn Du es so nötig hast, besteig doch einen Deiner Jagdkumpels oder schnappe Dir einen Deiner Mitarbeiter.

Mit schüchtern klingender Stimme sage Monika: "Entschuldigung, ich habe doch gesagt, dass Du 'nein' sagen kannst. Ich wollte Dich nicht stören, tut mir leid. Mache es gut."

Noch bevor ich etwas sagen konnte, hatte sie aufgelegt.

Konsterniert stand ich da und sortierte meine Gedanken. Es entsprach überhaupt nicht Monikas Art so schüchtern zu sein. Schon ihre Zurückhaltung am Telefon und die vorbeugende Entschuldigung passten nicht zu ihr. Hatte sie mich auf den Arm nehmen wollen und sich mit ihren Freundinnen einen Jux erlaubt? - Nein, dann hätte sie nicht so unsicher gewirkt. Ich konnte mir gut vorstellen, dass Moni auch auf Telefonsex stand, aber dazu müsste sie nicht so zurückhaltend sein und hätte sicher auch andere Kerle dafür gekannt. Je mehr ich nachdachte, desto mehr glättete sich meine Wut und desto mehr tat sie mir leid. Ich begann nun mir Sorgen zumachen, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Wir hatten zwar nur zweimal Sex miteinander gehabt, aber irgendwie waren wir miteinander vertraut. Ich griff das Telefon und wählte ihre Nummer. Gerade als ich schon wieder auflegen wollte, hob sie ab und sagte nur leise und vorsichtig:

"Jaaa"

Ich antwortete Ihr: "Hallo Moni, es tut mir leid, dass ich eben so barsch zu Dir war. Ich war nur völlig überrascht und habe mit so was nicht gerechnet. Was ist los mit Dir? Irgendetwas stimmt doch nicht."

Langsam begann sie zu erzählen. Für die nächsten zwei Stunden war nun kein Telefonsex sondern Telefonseelsorge angesagt. Monika war Hotelmanagerin. Ihr Beruf gefiel ihr gut, und sie liebte es, mit vielen Menschen zu tun zu haben. Aber trotzdem oder gerade deshalb machte er sie manchmal einsam. Gegenüber den Mitarbeitern und Kollegen im Management musste man tadellos und ohne persönliche Schwäche auftreten und gegenüber Gästen und Geschäftspartnern war ebenso formell einwandfreies Auftreten wichtig. Immerhin vertritt man das Hotel zu jeder Zeit und in jeder Lage. - Auch wenn man glaubt, privat zu sein. Daher war es trotz all der vielen Kontakte zu Menschen schwer, jemanden näher kennen zu lernen. Dazu kam noch die geforderte Mobilität, was einer Beziehung auch nicht immer gut tat. So erzählte sie: "Ich hatte vor einiger Zeit jemanden kennengelernt. Wir haben uns gut verstanden und es hat alles gepasst. Auch im Bett war es toll. Das einzige Problem war, dass er verheiratet ist."

"Lass mich raten Moni: Er ist ca. 10 Jahre älter als Du und ihr habt euch bei einer Jagd kennengelernt. Außerdem ist er beruflich sehr erfolgreich bzw. hat Geld."

"Ist das mir so offensichtlich anzusehen, welche Männer ich anziehend finde?" fragte Moni.

"Nein, aber Du hast zweimal mit mir Sex gehabt und wenn Du mir auch nicht viel von Dir erzählt hast, oder gerade deswegen ist es einigermaßen klar, auf welche Männer Du stehst. Aber er hat Dir sicher versprochen, dass er sich scheiden lässt, sobald es geht. Stimmt es?"

Kleinlaut sagte sie nur "ja".

"Aber so blauäugig und naiv kann doch kein Mensch sein, Moni. Du bist Mitte Dreißig und hast einen Führungsjob. Was ist denn dann passiert?"

"Na ja, er hat mir gestern gesagt, dass er sich jetzt scheiden lässt."

"Aber dann ist doch alles super. Darauf hast Du doch gewartet. Hast Du jetzt kalte Füße?"

"Nein, er lässt sich nicht wegen mir scheiden, sondern wegen seiner Sekretärin. Die ist nochmal zehn Jahre jünger als ich und außerdem schwanger von ihm. Er hat einfach seine Frau und mich beschissen und uns beide verarscht."

"Mmmh, das ist eine üble Erfahrung und es tut mir sehr leid für Dich. Aber sag mal, warum hast Du mich angerufen und gefragt, ob wir Telefonsex haben können? Du hättest doch einfach auch so anrufen und mit mir reden können."

"Na ja, ich glaube, ich wollte einfach das Gefühl haben, daß mich noch ein Mann begehrt und ich noch attraktiv bin und ihm etwas bedeute."

"Oh, da kann ich Dir sicher helfen. Wenn Du seit unserem letzten Treffen nicht fünfzig Kilo zugenommen hast, bist Du sicher noch sehr begehrenswert. Und da ich immer an Dich denke und dann zuerst sauer reagiere, weil Du Dich so lang nicht gemeldet hast, wenn Du dich meldest, siehst Du auch, dass Du zumindest mir etwas bedeutest."

Allmählich klang unser Gespräch aus. Es war nun auch schon recht spät und wir waren beide müde. Moni klang nun schon wieder deutlich froher am Telefon und schien nicht mehr so deprimiert zu sein. Zum Schluß fragte sie: "Bist Du noch böse, weil ich Dich nach Telefonsex gefragt habe?"

Ich hörte einen Moment in mich hinein. Dann sagte ich: "Nein, eigentlich ist der Gedanke ja aufregend, Dich am Telefon zu hören und mit Dir Sex zu haben. Wir können ja morgen nochmal miteinander telefonieren und darüber reden..."

Moni antwortete: "Das könnten wir vielleicht machen. Wenn ich mir Dich jetzt vorstelle, weiß ich aber nicht, ob ich jetzt sofort einschlafen kann. Hab eine gute Nacht und denk an mich und lass die Hände über der Decke."

Dann legte sie auf.

Ich war jetzt tatsächlich recht müde. Der Gedanke an Moni und was morgen vielleicht folgen würde, erzeugte ein wohliges Prickeln ... Aber ich fand trotzdem meinen Schlaf.

Am nächsten Tag musste ich andauernd daran denken, ob Moni sich melden würde. Und der Gedanke an sie und was vielleicht folgen würde war aufregend und versetzte mich in eine aufgekratzte Vorfreude. Im Laufe des späten Vormittags hielt ich es nicht mehr aus und schrieb ihr eine Nachricht. Noch sehr altmodisch als sms, da ich nicht wusste, ob sie einen Messanger verwendete. Außerdem muss man bei einer sms überlegen, was man schreibt, um das Richtige richtig auszudrücken. Als schrieb ich ihr: "Ich würde gern heute Abend mit Dir telefonieren." Es dauerte ca. eine halbe Stunde, bis eine Rückantwort kam: "Nach 22 Uhr." Dies war wieder typisch für Moni, sie brachte die Dinge kurz und prägnant auf den Punkt. Den Rest des Tages versuchte ich mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, was mir sehr schwer fiel. Am Abend verging die Zeit viel zu langsam. Schon vor 22 Uhr lag ich im Bett und wartete auf ihren Anruf. Ajax war sichtlich verwirrt darüber, dass ich sie schon so früh alleine ließ. Ab 22 Uhr zählte ich dann die Minuten und als um 22.20 Uhr das Mobiltelefon klingelte, war ich völlig aufgeregt.

"Hallo Franz, schön Deine Stimme zu hören. Wie war Dein Tag heute - ich war den ganzen Tag schon aufgeregt, erst recht, als ich Deine Nachricht bekommen habe."

Meine Stimme zitterte leicht, als ich antwortete: "Hallo Moni, schön Dich zu hören. Ich warte schon auf Dich."

"Oh entschuldige, ich bin erst spät von der Arbeit gekommen und habe dann noch ein Bad genommen, um frisch für Dich zu sein."

"Das hört sich gut an, wo bist Du jetzt?"

"Ich habe mich gerade aufs Bett gelegt und nur eine kleine Lampe an. Auf meinem Nachtisch steht ein Glas Rotwein und ich habe schon einen Schluck genommen. Wo bist Du?"

"Ich bin auch in meinem Schlafzimmer und habe mich auch schon ins Bett gelegt. Erzählst Du mir, was Du an hast?"

"Ja, gern. Ich trage ein Schlafanzugoberteil aus Seide mit einem Paislymuster. Außerdem habe ich noch einen weißen Spitzenslip an. Und was trägst Du?"

"Ich habe ein weißes T-Shirt an und einen weißen Slip. Wie viele Knöpfe hat deine Pyjamajacke - ich vermute vier?"

"Ja, woher weißt Du das?"

"Oh, ich kann sie mir gut an Dir vorstellen und wenn ich die Augen schließe, kann ich sehen, wie Du sie trägst und wie sich die Seide an Deinen Körper schmiegt. Ich kann die feinen, zarten Rundungen Deiner zierlichen Brüste unter der Seide erkennen. Und ich sehe deine zarte frisch duftende Haut."

"Oh ja, das hört sich gut an. Erzähle mir mehr von dem was Du siehst."

"Ich liege neben dir und sehe dein Grübchen wo der Hals in die Schulter übergeht. Und ich berühre dich dort jetzt mit meinen Lippen. Ganz sanft spüre ich deine frische, zarte Haut. Ich fange an, dort an deinem Hals zu knabbern. Und langsam wandere ich mit kleinen sanften Küssen zu deinem Ohrläppchen."

"Oh Gott, mach weiter, hör nicht auf zu reden, ich bekomme schon eine Gänsehaut."

"Langsam knabbere ich an deinem Ohrläppchen und beginne mit meiner Zungenspitze dein Ohr zu erkunden. Ich sehe, wie sich deine Härchen aufrichten. Mit den Fingerspitzen meiner rechten Hand beginne ich über die Seide deiner Pyjamajacke zu gleiten. Ganz langsam und leicht streiche ich über den glatten Stoff deinen Arm aufwärts zu deiner Schulter. Ich kann unter dem Stoff spüren, wie sich deine Gänsehaut abzeichnet."

"Sprich weiter, hör nicht auf. Mir wird schon ganz warm."

"Langsam nähern sich meine Fingerspitzen Deiner linken Brust und umkreisen vorsichtig die Rundung deines zarten Busens. Kannst du spüren, wie sich unter dem Stoff deine Brustwarze beginnt aufzurichten?"

"Oh, ja. Ich spüre schon meine Nippel. Darf ich mich dort berühren?"

"Ja, natürlich. Du sollst doch spüren, wie ich jetzt über deinen Vorhof streiche. Ich spüre, wie sich unter der Seide deine Haut zusammenzieht und deine Brustwarze jetzt fest aufragt."

"Ja, nimm meine Nippel in deine Finger und zwirbele sie. Während du meine Brustwarze zwirbelst greife ich mit meiner Hand deinen Penis. Er liegt steif und fest in meiner Hand. Kannst du meine Finger an deinem Penis spüren?"

"Ja, ich sehe, wie du ihn hältst und langsam massierst. Während jetzt meine Finger Deine Brust liebkosen, knöpfe ich mit der anderen Hand deine Pyjamajacke auf und schiebe den Stoff zur Seite. Ich rutsche ein wenig an dir hinab, damit ich jetzt mit meinem Mund und meiner Zunge deinen Oberkörper liebkosen kann. Meine Hände streichel über Deine Seiten und langsam nähert sich mein Mund deiner Brust."

"Hör nicht auf mich zu liebkosen, mach weiter, ich spüre dich an meinen Brüsten und ich spüre, wie dein Penis in meiner Hand pulsiert."

"Meine Zunge wandert über deinen Vorhof und umkreist deine Brustwarze. Ich erkunde jedes Hautfältchen. Langsam beginne ich über Deine Brustwarze zu lecken. Ich kann spüren, wie hart sie über meine Zunge gleitet. Fühlst Du, wie fest deine Brustwarze ist?"

"Gott ja, während ich deinen Penis massiere und Du meinen Nippel leckst, zwirbeln meine Finger meinen anderen Nippel. Die sind so hart, dass ich will, dass Du jetzt fest daran saugst. Komm saug mich."

"Jetzt umfassen meine Hände fest Deine Brüste und ich sauge erst fest an der einen Brustwarze und dann an der anderen. Nun beginne ich deine Brustwarzen mit meinen Zähnen zu halten, während ich fest daran sauge. Ich kann spüren, wie sich dein Körper beginnt anzuspannen und wie Du mir Deinen Oberkörper entgegen drückst."

"Jaaa, jaaaa, meine Brüste sind jetzt total hart und ich werde schon feucht zwischen meinen Schenkeln. Ich will jetzt Deinen harten, steifen Penis mit langen festen Strichen massieren und dann will ich ihn in mir spüren."

"Ja, dass wirst Du, aber wir haben Zeit. Ich massiere und knete jetzt mit meinen Händen fest Deine kleinen vollkommenen Brüste. Wild sauge ich an deinen Brustwarzen und dann wandere ich mit meiner Zunge weiter hinab zu deinem Bauchnabel, während meine Hände noch immer Deine Brüste kneten."

"Komm, dreh dich um, damit ich an deinem Penis saugen kann, während Du an mir hinab wanderst. Ich will dich in meinen Mund schmecken."

"Ohaaa,ich sehe und spüre, wie deine Lippen sich über meinen Penis stülpen und ich kann spüren, wie Deine Zunge meinen Schaft entlanggleitet. Meine Hände umklammern jetzt Deine Schenkel und mit einem langen Zungenstrich ziehe ich mich jetzt zu Deinem Schamhügel. Ich rieche schon Deinen Duft in Deinen schwarzen festen Schamhaaren. Tief sauge ich deinen Duft ein."

"Jaaaa, komm, jaaaa, steck Deine Zunge tief zwischen meine Schamlippen. Ich bin schon so feucht, dass meine Finger ganz glitschig sind. ... Nimm mich,... mach es mir. ...Gib mir Dein Sperma."

"Ich öffne meinen Mund weit und sauge Deine Klitoris und Deine Schamlippen tief in meinen Mund. Fest schiebe ich meine Zunge zwischen Deine Schamlippen und beginne kraftvoll in dich hineinzubohren. Immer schneller bohrt meine Zunge in dir. Jetzt sauge ich deine Klitoris und halte sie mit meinen Zähnen, während meine Zungenspitze darüber schnellt.Ich schmecke deine Lust."

"Oh Gott,... oh Gott...nimm mich, ...steck Deinen Penis tief in mich hinein, ich komme gleich...oh Gooooott. ... Laß mich Deinen Penis in mir spüren......oh Goooott."

"Ja, ich drehe mich jetzt um....Mein Penis berührt deine Schamlippen...und jetzt dringe ich langsam in Dich ein...kannst Du es ...spüren...."

"Tieeefer, ... schneeeeller,.... ich kommeeee gleich. ... Nimm mich,...stoße hart zu...aaaaah...ahiiiii...."

"Jaaaa....jaaaaa...hart...stoße....ich....in....dich....mein ....harter.....Penis....treibt....dich ....über....das.....Bett..."

Moni hechelte und stöhnte nur noch laut: "Aaaaah.....ahiiiii...aaaacha..."

"Oh Goooott...ich....bin....tief...in....Dir...ich.... ficke....dich...hart....ich..... kommeeeeee.......aaaaahaahhhaaaaa...... mein....Sperma.....flutet.....deine.....Vaginaaaaaa......"

Während wir beide nicht aufhörten am Telefon zu stöhnen, schoß mein Sperma in mehreren Schüben hervor und verteilte sich auf meiner Brust. Dann wurde unser Atmen langsam leiser und schließlich war es einen Moment still.

Vorsichtig nahm ich das Handtuch, dass ich vorausschauender Weise schon bereit gelegt hatte und trocknete das Sperma von meiner Brust.

Leise fragte Monis Stimme: "Lebst Du noch?"

"Ja, und Du? - Hat es Dir gefallen?"

"Ich bin völlig fertig...nie hätte ich gedacht, dass es so aufregend und erschöpfend sein kann. Mir vorzustellen, wie Du es mir machst und dabei Deine Stimme zu hören und zu wissen, dass Du es dir gerade machst, hat mich in einen unglaublichen Orgasmus getrieben, den ich so nicht erwartet hätte. Und Du?"

"Es war toll. Ich habe Dich genau vor mir gesehen, gerochen und gespürt. Dich dabei zu hören hat mich immer weiter getrieben. Als ich gemerkt habe, dass Du kommst, konnte ich mich nicht mehr halten. Es war soviel Sperma...zum Glück hatte ich vorher schon ein Handtuch bereit gelegt. Ich bin jetzt völlig erschöpft und glücklich..."

"Ja, das geht mir auch so. Es ist schon spät ...lass uns schlafen...ich träume von Dir."

"Gern, aber bleib anständig, wenn Du träumst...hab eine gute Nacht."

Dann legten wir auf.

Von nun an telefonierten wir häufiger miteinander und ab und zu verabredeten wir uns auch. Meist dann, wenn Monika zur Jagd hier war. Einmal übernachtete Sie sogar bei mir. Sie kam am Vorabend, weil sie am nächsten Morgen sehr früh zu einer Treibjagd wollte. So ging es eine Zeitlang und wir hatten viel Spaß miteinander. Wir wurden uns vertrauter, ohne viel von dem anderen zu wissen oder übereinander zu reden.

Jenny wusste davon und es war ok für sie. Sie hatte nur zwei Bedingungen: Ich sollte sie nicht anlügen und sie wollte wissen, wenn es etwas Ernstes wurde. Aber beides war kein Problem und ansonsten war sie sehr verständnisvoll und nachsichtig mit mir. Obwohl ich manchmal das Gefühl hatte, dass sie trotzdem Angst hatte, es könnte etwas Ernsteres zwischen Monika und mir werden.

So hätte es bleiben können. Aber das tat es nicht. Monika und ich hatten uns wieder im Wald verabredet. Wir wollten uns mal wieder auf unserem Hochsitz treffen. Aber als ich da war, kam Monika nicht. Nachdem ich eineinhalb Stunden ohne Nachricht von ihr gewartet hatte, ging ich sauer nach Hause und schrieb ihr eine sms "Du hättest wenigstens absagen können." Aber auch in den nächsten Tagen kam keine Reaktion von ihr. Ich begann mit Sorgen zu machen und überlegte zugleich, ob ich sie verärgert hatte. Dann rief ich sie an, aber nach mehrfachem Klingeln ging nur die Mailbox dran. Nachdem ich es immer wieder versucht hatte, ging nach ein paar Tagen auch die Mailbox nicht mehr an und es kam nur noch die Nachricht, dass der Angerufenen nicht erreichbar ist. Nachdem ich nun etliche Tage nichts von ihr gehört hatte, versuchte ich ihren Arbeitgeber herauszufinden, was mir nach einiger Internetrecherche auch gelang. Als ich dort anrief, wurde ich nur gefragt, ob ich zur Familie gehöre. Als ich das verneinte, meinte man, es täte ihnen schrecklich leid, aber sie könnten mir keine Auskunft geben. Da ich sonst nicht viel über Monika wusste, blieb mir nur noch, einen ihrer Jagdkameraden im Wald abzupassen. Und obwohl ich nun jede Gelegenheit nutzte im Wald zu sein, dauerte es lange bis ich jemand traf. Es war nun schon eine lange Zeit vergangen, dass ich das letzte mal etwas von Monika gehört hatte.

Endlich begegnete mir eines Mittwochabends einer der Jäger und ich begann ein harmloses Gespräch mit ihm. Dann fragte ich ihn beiläufig: "Ab und zu ist doch auch eine Mitjägerin aus Ihrer Gruppe hier unterwegs. Die habe ich jetzt schon lange nicht mehr gesehen." Da wurde sein Gesicht ernst und er schaute mich zögernd an bevor er sagte: "Ja, die ist leider bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen."

Es war, als mir der Boden wegsackte. Ich konnte nicht sprechen und musst mich an einem Baum abstützen. Ich muss sehr geschockt ausgesehen haben. Jedenfalls fragte der Jäger "Geht es ihnen nicht gut? Kann ich Ihnen helfen?" Nachdem ich wieder etwas klarer denken konnte und wieder einen zusammenhängenden Satz hervor brachte, konnte ich ihm nur erklären, dass Monika und ich uns etwas näher kannten. Er schien zu verstehen. Dann bot er mir an, dass ich ihm meine Telefonnummer geben könnte. Er würde Sie an die Familie weiterleiten. Vielleicht würde mich jemand anrufen und ich könnte Näheres erfahren.

Ich weiß nicht mehr, wie ich nach Hause gekommen bin. Ich muss dann wohl Jenny angerufen haben und sie gefragt haben, ob sie kommen kann. Ohne nachzufragen war sie in kurzer Zeit da. Und es genügte ihr, als ich sagte "Monika ist tot." Sie nahm mich in die Arme und ließ mich den ganzen Abend und auch die folgende Nacht nicht mehr los.

Ein paar Tage später klingelte mein Telefon und als ich mich mit "Strecker" meldete, antwortete eine männliche Stimme mit "Hier ist Zimmer. Ich bin der Bruder von Monika Zimmer. Sie hatten einen der Jagdfreunde meiner Schwester nach ihr gefragt." Es dauerte einen Moment, bis ich mich gesammelt hatte. Dann erklärte ich ihm, dass ich Monika gut kannte und schockiert war, zu hören, sie sei tot.

Er fragte mich plötzlich: "Heißen Sie mit Vorname Franz?"

Unsicher sagte ich "ja".

Er fragte: "Sind sie DER Franz?"

"Möglicher Weise. Ich denke schon. Warum?"

"Meine Schwester hat nicht viel von Ihnen erzählt. Aber wenn sie ihren Namen erwähnt hat, klang immer eine besondere Wärme mit. So als ob Sie ihre wichtig gewesen sind."

Dann erzählte er mir, dass Monika wohl spät in der Nacht noch auf der Rückfahrt von einem Geschäftstermin war. Sie muss eingeschlafen sein und ist ungebremst auf einen LKW geprallt. Durch die Schleuderbewegung wurde ihr Genick gebrochen. Sie war auf der Stelle tot. Ich fragte noch ob es ein Grab gibt. Aber es war Monis Wunsch verbrannt zu werden und es entsprach ihrem Typ, dass sie wollte, dass die Asche in einem Friedwald ausgestreut wurde.

Jenny und ich sind seit dem noch enger befreundet und manchmal, wenn ich an Monika denke und Jenny es an meinem Blick sieht, nimmt sie mich wortlos fest in den Arm und drückt mich. Die Beziehung von Jenny und mir ist sicher eine ganz besondere. Aber das gehört nicht hier hin und ist eine eigene Geschichte.



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