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Gelöschte Dateien (fm:Dreier, 1541 Wörter)

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Veröffentlicht: May 08 2021 Gesehen / Gelesen: 14476 / 12172 [84%] Bewertung Geschichte: 8.35 (77 Stimmen)
Die junge Loreen daddelt auf dem Laptop ihres Vaters. Nach einer Weile am Nachmittag fängt sich das Gerät einen Virus ein und löscht wichtige Dateien von der Festplatte. Die 19jährige Loreen ruft Nachbarin Karla zur Hilfe …

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© Andre Le Bierre Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Ich hatte mich gerade an das Laptop meines Vaters gesetzt. Ich surfte ein bisschen herum und bekam von Facebook einen Link eines Bekannten zugeschickt. Ich öffnete ihn und schon ging die Misere los. Ich hatte mir trotz laufendem Antivirenprogramm einen Virus eingefangen. Ich war sooo geschockt. Ich nahm das Netzteil ab und trennte das WLan. Aber dennoch fing der Laptop an, wichtige Daten meines Vaters zu löschen. Ich bekam Panik. Meine Mutter konnte mir nicht helfen, die war mit einer Freundin einen Ausflug machen.

Da saß ich nun und wollte doch nur chatten. Ich hatte meine ärmellose Bluse, die Hotpants und meinen Jeansmini an. Meine blonden Haare hatte ich hochgesteckt und mein Gesicht etwas geschminkt. Ich brauchte dringend Hilfe, aber jeden den ich mit dem Handy erreichen konnte, hatte keine Zeit. Da saß ich nun, blond und blöd, so sagt man doch. Der letzte Strohhalm war meine Nachbarin Carmen, die war schon 48, kannte sich mit dem Computer aber besser aus, als ich. Ich lief die Etage runter und klingelte bei ihr. Carmen machte auf und sah mich sprachlos an. "Carmen, ich brauche deine Hilfe!" Carmen staunte nicht schlecht, weil sie immer dachte, ich würde meine Eltern noch mal arm machen.

Sie hatte sogar mal zu meinen Eltern gesagt, dass ich im Internet auf Pornoseiten surfen würde. Aber ich hatte keine Wahl, ich brauchte ihre Hilfe. Carmen hatte mich sogar mal angebaggert, aber auch das war in dem Moment ohne Bedeutung. Die etwas gealterte Frau mit den schulterlangen blonden Haaren, dem engen Oberteil ohne Trägern und den hohen Jeanspumps grinste: "So so! Du brauchst also meine Hilfe! Was ist passiert? WLan weg? Sperre von den Eltern? Oder brauchst du Geld? Kreditkarten gesperrt?" Ich lächelte gequält und fragte: "Gibt es nicht auch andere Dinge, die wichtiger sind?" Sie sah mich an und meinte: "Du meinst es Ernst oder?" ich nickte. Sie nahm ihren Schlüssel und kam zu mir hoch. Sie schaute sich den Laptop an und rief sofort einen Bekannten. Dann legte sie die Hand auf meine Schulter und sagte: "das haben wir gleich!" Das beruhigte mich nicht wirklich. Wir diskutierten ... Pornoseiten? Sexchats?

"Warum denkst du dass ich so bin?", fragte ich. Carmen lächelte und sagte: "Ich weiß doch, was junge Mädchen wollen!" Ich schüttelte den Kopf und beteuerte: "Das war irgendein Link von Facebook!" Kurze Zeit später klingelte es. Wir ließen den flotten Mittzwanziger Toni herein.

Er hatte eine Umhängetasche dabei und machte sich sofort an die Arbeit. "Und?", fragte er Carmen. "Pornos? Social Network?" Carmen pledierte natürlich auf Pornoseiten. "So eine süße Maus, noch fast unschuldig und doch so verdorben?", fragte er und sah mich an. "Und? Kannst du es beheben?", fragte ich nach und bekam es immer mehr mit der Angst zu tun. "Sie sie dir doch an mit ihrem Minirock!", sagte Carmen. "Wundert mich, dass du bei ihr noch nicht gelandet bist! Den gleichen Rock tragt ihr doch schon!", amüsierte sich Toni.

Ich muss dabei sagen, dass er wirklich süß war mit seinen Jeans, dem lässigen Shirt, der Brille und den gegelten Haaren. Also war Carmen doch bisexuell? Toni startete den Laptop mehrfach neu und stellte sogar alle gelöschten Daten wieder her. Er entfernte das Virus und räumte den ganzen Speicher auf. "So keine Verunreinigungen mehr!", sagte er. Ich kam an den Schreibtisch hinter den Stuhl und überzeugte mich von seinem Können. "Das ist ja Klasse, danke!", sagte ich. "Wie zahlt sie?", fragte Toni. "Natural!", sagte Carmen und sah mich an. "Was?", fragte ich. "Es sei denn du hast 200€ bar auf die Kralle!", meinte Carmen anschließend!" ich sah schockiert an: "Das habe ich nicht! Nur EC oder Kreditkarte!" Toni rollte mit den Augen.

"Er nimmt nur Bitcoins oder Bares!", sagte Carmen und sah mich an. "Also so ein bisschen Blasen wird dir doch nichts ausmachen, oder!?", wollte sie wissen. "Ich werde mich doch nicht hier prostituieren!", sagte ich energisch. "Dann wird Carmen wohl deine Zeche in Naturalien bezahlen!", sagte er forsch. "Nicht, bevor sie dir einen bläst!", sagte Carmen. "Das wirst du wohl doch können!", meinte sie dann. "Vielleicht warte ich doch auf meine Eltern?!", meinte ich und sah die beiden an, aber da hatte Carmen schon den steifen Schwanz des Bekannten herausgeholt. Er drehte sich auf dem Drehstuhl und sah mich an: "Eine von euch bezahlt dafür!"

Carmen sah mich an und sagte: "Du hast um Hilfe gerufen! Teilen wir es uns? Er könnte das Virus bei nicht Bezahlung ja auch wieder drauf spielen!" Ich saß in der Klemme und sagte: "Schon gut! Ich tue ja mein

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