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Anime (fm:1 auf 1, 1522 Wörter)

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Veröffentlicht: May 19 2021 Gesehen / Gelesen: 7672 / 6053 [79%] Bewertung Geschichte: 8.77 (43 Stimmen)
Andre verabredet sich mit einem Mangagirl aus dem Internet, um Sex zu haben …

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© Andre Le Bierre Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Ich hatte schon seit Wochen mit Anna gechattet. Die blutjunge 21jährige mit den kupferfarbenen Haaren und der Brille folgte mir erst auf Facebook, dann trafen wir uns auf einschlägigen Anime-Seiten. Mittlerweile telefonierten wir sogar regelmäßig. Wir hatten Cybersex und das hatte mir sehr gefallen. Dass ich schon 34 Jahre alt war, machte Anna anscheinend nichts aus.

"Hast du schon mal ein Emo-Girl geknallt?", fragte sie mich eines Abends. Zugegebener Weise musste ich das wohl verneinen. Dann schickte sie mir ein Bild von ihrem neusten Outfit. Aufgenommen war es wohl draußen. Sie stand an einer von Graffiti besprühten Betonwand. Das musste irgendwo in der Stadt gewesen sein. Vielleicht war es eine der Brückenunterführungen? Anna mit ihren kupferfarbenen schulterlangen Haaren und der Brille sah echt süß aus. Sie hatte ganz hellblaue fast graue Augen. Das wirklich kurze in pink-türkis gehaltene Kleid mit dem Faltenrockansatz sah aus, als wäre es ein Trikotstoff. Ihre schlanken Beine mit den beiden tätowierten Cartoonfiguren auf den Oberschenkeln steckten in hellblauen Converseschuhen. An den Unterarmen waren kurze Armstulpen in den gleichen Farben. Die dazu passenden Kniestrümpfe rundeten das ganze Bild ab. "Wow!", sagte ich am Telefon. "Du siehst ja echt sexy aus!"

Ein leises leicht verlegenes "Danke!" kam bei mir an. "Hast du Lust auf Videochat?", fragte sie dann. Ich willigte ein und nahm den Videochat auf Whatsapp an. Dann sah ich erst ihr Gesicht. Was für ein süßer Blick. Aber dann filmte sie ihren ganzen Körper, welches in diesem irren Kleid steckte. Natürlich regte sich etwas bei mir. Anschließend sah ich wieder ihr Gesicht. "Wo bist du?", fragte ich, weil alles im Hintergrund weiß war. "Das ist mein Schlafzimmer!", sagte sie und filmte einmal drum herum. Ein weißer hoher Wandspiegel mit weißem Rand in Kissenoptik, ein weißes Bett mit weißer Bettwäsche, weiße Wände und nur wenig Deko waren zu sehen. "Ziemlich weiß!", sagte ich. "Du siehst süß aus!", meinte sie. "Also, das einzig Bunte hier bin wohl ich!", meinte sie dann. Sie wollte wissen, was ich gerade machte. "Chillen!", sagte ich.

"Hast du schon einen Steifen?", haute sie dann ganz ungeniert heraus. "Was?", fragte ich und gab zu, dass ich mittlerweile einen Ständer hatte. Sie war ganz schön direkt. "Ich habe Bock, in dem Kleid gefickt zu werden! Was meinst du? Ist dir doch nicht zu pervers, oder?" Ich dachte, sie wollte Cybersex, aber nachdem sie ihren Ausschnitt anhob und ich ihre bereits harten Brustwarzen sehen konnte, wusste ich, sie meinte es Ernst.

"Aber dafür bist du wohl ein bisschen weit weg!", seufzte ich. "Baaah, schau! Ich habe ganz harte Nippel!" Ich grinste in die Cam des Handys und sagte nichts. Ihre Brust war ziemlich flach, aber ihre Brustwarzen waren definitiv hart. "Was ist? Kommst du rüber und knallst mich?", fragte sie dann. Bevor ich etwas sagen konnte, kam eine Nachricht mit der Adresse. Sie wohnte gerade mal zwei Straßen weiter. "Du meinst einfach so? Ohne Kennenlernen und sowas?", fragte ich nach. "Digga, du bist wirklich oldschool!", lachte sie.

"So einen Gefühlsscheiß macht doch heute keiner mehr! Was ist? Bist du nun hot oder nicht?", fragte sie nach. "Okay, ich komme!", antwortete ich und nahm nur Handy, Kondom und Schlüssel mit. Ich war fünf Minuten später vor dem Haus. Ich ging hinein. In der dritten Etage Altbau erkannte ich sogar die Wohnungstür, die mit Manga-Stickern verziert war. Ich klingelte. Dann summte es. Sie stand nicht hinter der Tür. Ich ging in den Korridor und hörte sie aus einem der Zimmer rufen. Der enge Flur war relativ modern hergemacht, die Küche links auch. Das Wohnzimmer rechts war genauso kahl aber zweckmäßig eingerichtet. Dann hörte ich sie rufen: "Andre? Hinten rechts!" Ich öffnete die Tür und sah sie auf der Bettecke sitzen, so wie sie sich vorher schon zeigte. Was für ein irres Kleid.

Sie stand auf und lächelte. Dann musterte sie mich von oben bis unten: "Kurze Hose, Sneakers, T-Shirt! Bist ja doch nicht so oldschool!" Sie kam auf mich zu und baute sich vor mir auf und nahm meine Arme. Sie legte sie um sich und sah mir in die Augen. "Bin ich dir zu schnell?", fragte sie. Ich schloss sie in die Arme und sagte: "Eigentlich nicht! Nur direkt!" Sie war fast einen Kopf kleiner als ich. Ihre Lippen waren mit pinkfarbenem Lippenstift versehen. Sie lächelte und sagte: "Ich muss dir doch wohl nicht zeigen, wie man eine geile Schnecke anpackt?"

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