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Naturgetreu (fm:1 auf 1, 1089 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 07 2021 Gesehen / Gelesen: 9687 / 6613 [68%] Bewertung Geschichte: 8.76 (46 Stimmen)
Die 23jährige Kim hat keinen festen Freund und befriedigt ihre Sexlust mit immer neuen frivolen Abenteuern. Warum soll man mit jemanden ins Bett gehen, wenn es auch andere Orte gibt, die viel aufregender sind …

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© Andre Le Bierre Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Ich hatte derweil einen Internetfreund gefunden. Arne mit seinen 51 Jahren war natürlich doppelt so alt, wie ich, aber ein toller Gesprächspartner. Wir unterhielten uns über fast alles. Meist waren es nur Chats oder Whatsapp. Einmal telefonierten wir miteinander. Er war seit seiner geschiedenen Ehe alleine. Ich hatte keinen Freund. Wir hatten des Öfteren Cybersex und da stellte sich die Frage, ob es nicht auch in der Realität eine Option wäre. Er kannte meinen Namen und er wohnte außerhalb der Stadt. Sicherlich könnte man es versuchen, aber ich war mir nicht sicher und er kam von selbst auch nicht auf die Idee, dass wir uns definitiv zum Sex verabredeten.

Vielleicht hatte er Angst, dass sein Traum davon platzen könnte. Auch ich hatte Bedenken, dass er mir vielleicht doch nicht gefallen könnte. Und so blieb es nur bei dem, was wir schon wussten. Wir waren beide gerne in der Natur. Er sammelte Pilze und ich suchte nach wilden Kräutern. Wir hatten schon herum gealbert, dass wir uns doch mal zufällig beim Sammeln treffen könnten. Um Wildkräuter zu sammeln musste ich tatsächlich an den Stadtrand fahren und war eigentlich schon in seiner Nähe. Doch traute ich mich nicht, ihm das zu sagen.

Auf seine Whatsapp, was ich denn machen würde, schrieb ich, dass ich nachher noch los wollte. Er schrieb, dass er schon unterwegs sei und wir uns doch mit Wildkräutern und Pilzen später treffen könnten, um gemeinsam eine Pilzpfanne zu kreieren und mit einem Schuss Sahne abzurunden. Das las sich immer schön, wenn er das schrieb. Ich steckte mein Handy wieder in die Gesäßtasche meiner Hotpants und stellte meinen Korb auf einer Lichtung ab.

Ich sammelte Scharfgarbe, Brennnesseln, Spitzwegerich und weitere Kräuter. Ich fand gerade Bärlauch und tatsächlich hatte jemand in der Wildnis Kapuzinerkresse weggeworfen, die sich dort vermehrte. Ich pflückte das Kraut und legte es in meinen Korb, als ich plötzlich Geäst hinter mir Knacken hörte. Ich war schon so weit vom Parkplatz entfernt, dass ich dachte, es wären Tiere. Dann hörte ich eine raue Stimme: "Das ist aber wirklich eine wirkliche Schönheit, die ich da gefunden habe!" Das konnte kein Zufall sein, es war Arne, der plötzlich zwei Meter von mir entfernt stand. "Warte! Nicht bewegen!", sagte er. Gebückt stand ich mit dem Po zu ihm und sah an meinen Beinen vorbei. Da stand er tatsächlich in grauer Jogginghose mit grauem T-Shirt und grauen Sandalen. Doch sah ich vorerst über Kopf.

"Eine der schönsten Blüten der Erde auf einer so naturbelassenen Wiese!", fuhr er fort. "Arne?", fragte ich und legte meine gerupften Kräuter in den Korb. Mir war klar, dass er mir auf den Arsch schaute. Ich hatte ja nicht viel an ... Hotpants, die so kurz waren, dass die vorderen Innentaschen unten heraussahen ... meine pink-weiß-schwarzen Turnschuhe ... die schwarzen kurzen Sneakersocken ... das ärmellose pinkfarbene enge Shirt und den schwarzen kleinen Rucksack. Meine dunklen Haare hatte ich zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Dann stand er hinter mir und fragte: "Darf ich?"

Plötzlich fühlte ich seine warmen Finger hinten auf meinem Oberschenkel. "Beine, so schlank, wie ein Reh!", seufzte er. Ich kam hoch und dann lag seine Hand auf meinem strammen Po. Es war wie in einem der Cybersexchats von uns ... Beflügelte Fantasie in Mutter Natur.

"Du bist sehr direkt!", sagte ich. Allerdings fand ich seine Komplimente total schön. Seine Stimme war angenehm. Der etwas untersetzte Mann mit dem leichten Bauchansatz war nicht mein Traummann, aber er war das, was mich auch in den Sexchats erwartete. Dann standen wir voreinander.

"Ich hab sowas noch nie gemacht!", sagte ich leicht verlegen und legte ihm meine letzten Bärlauchstengel in die Hand. "Bärlauch!", sagte er. Da passt eindeutig zu meinen Herbsttrompeter, Eierschwammerl, Steinpilzen wilden Champignons. Da war klar, dass wir uns verstanden. Auch eine seltsame Sehnsucht aufeinander machte sich breit. Wir umarmten und küssten uns. Entzückt war ich von den warmen innigen Zungenküssen. Wie sanft er meine Haut berührte und meine Brüste küsste. Das ging so wahnsinnig schnell. Mein Oberteil war schon ausgezogen und mein Rucksack lag auf dem Boxen. Dann fasste ich seine Jogginghose an. Darunter war etwas sehr Hartes, dass ich erst noch befreien musste.

Als ich seinen sich gerade aufrichtenden Schanz aus der blau gestreiften Boxershorts holte und sich meine schlanken Finger mit dem neuen Nageldesign um seinen Schaft legten, sah ich noch mal auf. Ich leckte

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