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Wespensommer (fm:1 auf 1, 8426 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 02 2021 Gesehen / Gelesen: 13745 / 12596 [92%] Bewertung Geschichte: 9.41 (127 Stimmen)
September, Wespenplage auf der Terrasse. Marty sucht nach Wegen, um die schwarzgelbe Plage zu bekämpfen. Da trifft er ein besonderes Mädchen…

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Wespensommer (NonHuman)

September, Wespenplage auf der Terrasse. Marty sucht nach Wegen, um die schwarzgelbe Plage zu bekämpfen. Da trifft er ein besonderes Mädchen...

(c) 2021 Dingo666

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"So. Das reicht jetzt wirklich!"

Meine Frau Irina schob den Teller weg und rückte ihren Stuhl nach hinten. Ihre Miene sah aus, als hätte sie gerade in eine Toilette gefasst. Auf dem Schinkenbrötchen, das sie sich gerade zubereitet hatte, krochen acht oder zehn Wespen herum. Sie schwirrten aufgeregt mit den Flügeln und schnitten mit den Kieferzangen Stücke aus dem Schinken. Erstaunlich große Stücke. Die umklammerten sie mit den Beinchen und hoben ab wie Schwerlasthelikopter.

Ich seufzte, nahm die Kaffeetasse und warf einen Kontrollblick hinein, bevor ich trank. Die Viecher mochten keinen Kaffee. Übereifrige Exemplare stürzten sich dennoch hinein. Regelmäßig.

Irina fixierte mich mit ihrem Blick. Dem Eisenblick, wie ich ihn nannte. Ich seufzte nochmals.

"Ich treffe mich gleich mit Charlotte", erkläre sie mir und ignorierte die zwei Wespen, die an ihrem Haar herumflogen. "Wenn ich wiederkomme, hast du was unternommen, Marty. So einen Sommer mache ich nicht nochmal mit!"

Ich nickte ergeben. Sie warf einen letzten Blick auf das gelbschwarze Gewimmel auf ihrem Teller, auf dem ganzen Tisch, und erhob sich. Langsam. Um die Tiere nicht zu sehr aufzuregen. Dann ging sie ins Haus und ließ mich alleine auf der Terrasse zurück. Wobei alleine hier ein unpassender Begriff war. Ich genoss die Gesellschaft von mindestens fünfzig Exemplaren von Vespula Germanica, der Deutschen Wespe.

Meine Liebste hatte ja recht. Einerseits. Es war wirklich ein ausgesprochener Wespensommer gewesen. Schon ab April schwirrten die ersten der Insekten bei uns herum, und es wurden über die Saison stetig mehr. Jetzt, an diesem herrlichen Sonntag Mitte September, hatte die Plage ihren Höhepunkt erreicht. Ständig brummten einige Tiere im Haus herum, an den Fensterscheiben vor allem. Auf der Terrasse war es kaum noch auszuhalten. Wir bewegten uns schon automatisch wie in Zeitlupe.

Andererseits verhielten sich die Tiere ganz manierlich. Gut, sie krabbelten überall herum und betrachteten jede Art von offen herumstehender Nahrung als ihren ureigensten Besitz, egal ob es sich um Kuchen, Obst, Wurst oder Fleisch handelte. Doch sie stachen nicht, und wirkten auch nicht besonders bedrohlich. So, als ob sie sich an das Leben mit diesen lästigen Zweibeinern gewöhnt hatten und uns mit einer gewissen Nachsicht auf ihrem Grund und Boden tolerierten.

Woher sie kamen, war kein Geheimnis. Oberhalb unseres Grundstücks stand eine alte Villa, unbewohnt und halb verrottet. Unter dem Dach hing ein riesiges Nest, um das es immer wimmelte, keine dreißig Meter von unserem Tisch entfernt. Im Dachstuhl und im Inneren gab es vermutlich weitere Brutstätten.

Die alte Frau Goedevert, die dort gewohnt hatte, war schon vor Jahren gestorben. Die Erben konnten sich nicht einigen, was mit dem Haus geschehen sollte. Also geschah nichts. Außer, dass die Wespen sich dort ansiedelten. Jedes Jahr waren es mehr geworden, so als würde eine Besatzungsarmee das Land übernehmen. Auch die Nachbarn klagten, doch wir waren am heftigsten betroffen.

"Bin gegen sechs zurück", rief mir Irina zu, und warf die Haustür ins Schloss. Ein akustisches Ausrufezeichen. Sollte heißen: Ich hatte an diesem Sonntagnachmittag knapp sieben Stunden Zeit, um mir was einfallen zu lassen. Bei ihrer Rückkehr würde sie mindestens einen handfesten Plan erwarten.

Natürlich hatte ich mich informiert. Wespen stehen unter Naturschutz,

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