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Menopause (fm:Ehebruch, 12641 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 03 2021 Gesehen / Gelesen: 19412 / 14869 [77%] Bewertung Geschichte: 9.42 (139 Stimmen)
Ältere Ehefrau trifft ihre Jugendliebe wieder.

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

nicht für mich tun können.

Ich erwiderte darauf nichts, verließ das Schlafzimmer kommentarlos und ging zum Fernsehen ins Wohnzimmer. Offensichtlich erkannte sie, dass ihre Schimpftirade doch ein wenig zu heftig ausgefallen war, denn sie kam nach einer halben Stunde nach und entschuldigte sich bei mir.

Mein Gefühl, dass ich in den letzten Jahren unserer Ehe hatte, war eigentlich immer das, dass ich es war, der sich Sex wünschte. Dieses Gefühl transformierte sich nun in Gewissheit. Ich beschloss aus Trotz heraus, all meine Verführungsversuche bis auf weiteres einzustellen. Wenn meine Frau Sex mit mir haben wollte, sollte sie es initiieren. Ich jedenfalls würde mich in Verzicht üben. Wenn es sein müsste, bis zum Ende ihrer Menopause in der Hoffnung, dass ihre Lust wiederkommt und ich dann noch einen Steifen bekommen könnte.

Die Tage und Wochen verstrichen, nichts passierte. Ich beschloss statt Sex zu genießen, meine während der Corona-Zeit angefutterten Pfunde loszuwerden und intensivierte meine sportlichen Bemühungen, dazu noch "FDH - Friss die Hälfte". Und das mit Erfolg. Innerhalb weniger Wochen verlor ich über neun Kilo. Bei meiner Körpergröße von einem Meter 75 und einem Gewicht von nunmehr 75 Kilo konnte ich mich gut leiden. Leider gab es von ihr dazu kein Lob. Wenn ich ihr morgens mein neues Gewicht mitteilte, sagte sie lediglich, ich solle aufhören weiter abzunehmen. Ich hätte es gemacht, wenn sie mir gesagt hätte, dass sie mehr auf Männer mit Bauchansatz stehen würde. Aber sie kommentierte mein Aussehen nicht weiter. Es interessierte sie einfach nicht.

Wenn man von einer perfekten Ehe den Anteil "Sex" abzieht, bleibt es immer noch bei einer sehr guten Ehe. Ich verstand mich weiterhin gut mit meiner Frau. Wir frönten unsere gemeinsamen Hobbys, wie z.B. Ausflüge mit dem Fahrrad, Museumsbesuche etc. und besuchten gemeinsam unsere Freunde und Verwandten. Wir schmiedeten gemeinsame Urlaubspläne. Es gab wie immer Küsse und Streicheleinheiten zu jeder Tages- und Nachtzeit, aber das war es auch schon in Punkto "körperliche Intimität". Meiner Frau schien es dabei gut zu gehen, ich allerdings litt. Für Außenstehende schien sich aber in unserer Ehe nichts geändert zu haben.

Irgendwann kam meine Frau mit der Idee auf mich zu, dass sie gerne einen Foto-Kurs bei der Volkshochschule besuchen würde. Mir schien dieser Schritt logisch, denn Claudia hatte in den letzten Wochen bei unseren Ausflügen immer meine Kamera mitgenommen und sich daran versucht, Motive unterschiedlichster Art gut in Szene zu setzen.

Wir setzten uns vor den PC und gemeinsam suchten wir einen entsprechenden Lehrgang auf der Homepage der Volkshochschule. Wir hatten Glück. Ein Anfängerkurs sollte am kommenden Samstag starten und über zwei Tage von jeweils 9 bis 16 Uhr gehen. Wir fanden es beide merkwürdig, dass sich dieser Kurs nur an Frauen über 50 richten würde und dass der Kurs auf jeden Fall, auch bei nur einer Teilnehmerin, durchgeführt werden würde. Wir lasen, dass es nach einer kurzen Einführung in die grundlegenden Techniken der Fotografie es anschließend in die nähere Umgebung auf die Jagd nach Motiven gehen sollte. Am nächsten Tag sollten die Aufnahmen dann im Seminarraum in der Gruppe diskutiert, analysiert und am PC digital bearbeitet werden.

Der Name des Referenten, ein gewisser Ralph van Thal, kam mir bekannt vor. Ich googelte seine Vita bei Wikipedia. Herr van Thal ist ein bekannter Fotograf der erotischen Fotografie. Claudia besah sich sein Bild und erklärte mir, ohne dass sie den Blick von dem Foto des Herrn van Thal nahm, dass sie den Mann kennen würde. Er hätte mit ihr die Oberstufe absolviert. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der sie nichts sagte, fing sie an zu kichern und meinte, dass sie ja dann schon die Motive kennen würde, die dem feinen Herrn Fotograf interessieren. Wir forschten weiter und riefen seine Webpräsenz auf. Herr van Thal war ein mit vielen Preisen ausgezeichneter Künstler. Von ihm wurden bereits etliche Bildbände mit unterschiedlichen Genres veröffentlicht. Aber in Bezug auf erotische Fotografie war er auf die Ablichtung von Damen im besten Alter spezialisiert. Jetzt war es an mir zu kichern. Ich schaute meine Frau an und sagte ihr, dass sie wohl mit ihrer Vermutung recht haben und Herr van Thal wahrscheinlich nur diese Kurse abhalten würde, um ansehnliche Motive zu finden und diese davon zu überzeugen, vor ihm und seiner Kamera nackt zu posieren. Ich stupste sie leicht an und meinte im Scherz, dass er dann wohl an ihr nicht vorbeikommen würde. Sie fragte mich, ob das meine ehrliche Meinung wäre und knuffte mich zurück. Ich erwiderte, dass ich mir kein schöneres Motiv als sie vorstellen könnte und Herr van Thal bescheuert wäre, würde er sie nicht fragen. Allerdings, so drohte ich ihr teils im Spaß, teils mit dem nötigen Ernst, dass ich ihn erledigen würde, würde Claudia auf sein Angebot eingehen.

Meine Frau wirkte auf einmal in ihren Gedanken verloren. Sie sah mir verträumt in die Augen, lächelte. Ihr Gesicht näherte sich langsam dem meinen und sie küsste mich auf den Mund. Erst zärtlich, dann immer fordernder. Ich spürte ihre Zunge, die sich zwischen meine Lippen drängte und nach der meinen suchte. Wir küssten uns für eine gefühlte Ewigkeit, zärtlich und innig. Dann löste sie sich von mir, stand auf, nahm mich an der Hand und meinte sehr konkret und bestimmend, dass sie nun von mir gefickt werden möchte. Ich war baff ob ihrer äußerst ungewohnten Ausdrucksweise, aber ich ließ es mir nicht zwei Mal sagen. Auf dem Weg ins Schlafzimmer hatte sich meine Frau schon vollständig entkleidet. Während ich es ihr gleichtat, zog sie die Bettdecken weg, warf sich auf das Bett, legte sich auf den Rücken, spreizte die Beine und befahl mir: "Vergiss das Vorspiel, ich bin heiß und will, dass du mich sofort fickst!"

So kannte ich meine Frau gar nicht. Aber, was tut man nicht alles, um seiner Frau zu gefallen. Mein Schwanz war sowieso schon hart, so dass ich keine Probleme hatte, ihn an ihre Fotzenöffnung anzusetzen. Ich fuhr mit der Eichelspitze einige Male über ihren Kitzler und ihre Möse hin und her und stellte mit Erstaunen fest, dass sie bereits mehr als feucht war. So geil hatte ich sie schon seit langem nicht mehr erlebt. Gleichwohl, ich wollte behutsam in sie eindringen, aber das entsprach wohl nicht ihrer Vorstellung, denn sie stieß mir ihr Becken entgegen und mein Schwanz verschwand problemlos bis zum Schaft in ihren Körper.

Claudia hatte die Augen geschlossen und feuerte mich an, sie schneller und härter zu ficken. Sie stöhnte laut. Sie schlang ihre Beine um meinen Körper und drückte mich so noch fester an und in sie. Dies behinderte natürlich meine Fickbewegung, aber sie genoss offensichtlich das Gefühl, durch meinen Schwanz ausgefüllt zu sein.

Meine Frau war so geil, dass der zeitliche Abstand zwischen ihrem Stöhnen und ihren Anfeuerungsrufen immer kleiner wurde, bis sie nur noch heftig stöhnte und bald anfing, unkontrolliert zu zucken. Dabei zog sie meinen Kopf zu sich heran und ein inniger Zungenkuss begleitete unsere beiden Orgasmen, denn auch ich spritzte bald ab. Ich realisierte erst jetzt, dass Claudia allein durchs Ficken einen Orgasmus bekommen hatte. Zumindest mit mir war das eine Premiere.

Ich rollte mich von ihr runter und nachdem wir beide wieder zu Atem gekommen waren, fragte ich sie: "Was war das denn?" "Ich weiß auch nicht", beantwortete sie meine Frage. "Mir war plötzlich danach und so wie ich das sehe, hattest du nichts dagegen, deinen Schwanz mal wieder in meine Muschi zu versenken." Nach einer kleinen Pause wollte sie dann noch wissen: "Kannst du noch mal?"

Offensichtlich war das nur eine rhetorische Frage, denn wortlos fing sie an, meinen Schwanz zu seiner vollen Größe zu wichsen. "Na, geht doch", meinte sie lapidar, schwang sich auf mich, führte meinen Schwanz in ihre Muschi ein und begann mich langsam und gefühlvoll zu reiten. Sie beugte sich zu mir runter und flüsterte mir leise ins Ohr: "Ich liebe dich und nur dich, vergiss das bitte nie." Ich war erstaunt und irritiert, denn einen derartigen Liebesschwur kannte ich nicht von ihr.

Nach vielen Minuten dieses langsamen und zärtlichen Ritts spritzte ich noch einmal in ihr ab. Claudia legte sich anschließend neben mich und kuschelte sich an meine Brust. Gedankenversunken streichelte sie mich und, so unglaublich es sein mag, schlief irgendwann ein, ohne vorher noch ein Wort gesagt zu haben.

Claudia:

Das war eine Überraschung, als ich das Gesicht von Ralph sah. Er hatte sich in den Jahren kaum verändert, etwas grauer und weniger Haare vielleicht. Ich könnte ihn nie vergessen. Wir waren gerade 18 geworden und er war mein erster fester Freund, mein erster Liebhaber und er hat mich entjungfert. Ich habe ihn seinerzeit geliebt, mehr als alles andere auf der Welt. Er war meine erste Liebe und hat mich zur Frau gemacht. Das vergisst eine Frau nie.

Aber nach dem Abitur studierte er in München. Ich aber blieb in Essen und auf die Dauer konnten und wollten wir die Fernbeziehung nicht beibehalten. Dafür war das Leben zu spannend. Es mussten Entdeckungen gemacht, Grenzen ausgetestet werden und dies auch im sexuellen Bereich. Die Verbindung zu ihm brach total ab.

Der Sex mit Ralph war aus heutiger Sicht in Ordnung, nicht mehr und nicht weniger. Aber damals gab es noch kein Internet, aus dem man sich hätte Anregungen holen können, und was wussten wir schon vom Sex? Nur das, was auf dem Schulhof hinter vorgehaltener Hand weitergegeben wurde. Also eigentlich nix.

Hätte ich das alles Thomas erzählen sollen? Wahrscheinlich wäre es das Richtige gewesen, aber dann hätte er sicherlich interveniert und sich gegen den Besuch des Kurses und damit gegen ein Wiedersehen mit Ralph ausgesprochen.

Thomas ist so schnell eifersüchtig. Aber er braucht bestimmt keine Angst zu haben. Ich werde ihm treu bleiben, wie all die Jahre zuvor. Und es gab schon die eine oder andere Versuchung, der ich aber nicht erlegen war. Warum sollte es denn jetzt anders sein?

Ich freue mich so sehr, Ralph wieder zu sehen, zu erfahren, wie aus ihm ein berühmter Fotograf werden konnte. Ob er sich an mich überhaupt erinnert? Ist er verheiratet?

Bei den Gedanken an Ralph sehe ich ihn und mich, wie wir vor annähernd 40 Jahren miteinander geschlafen haben. Mir steigt die Hitze hoch und dieses Mal sind es keine Menopausen Symptome. Ich werde geil und möchte sofort gefickt werden. Sofort!

Eine dreiviertel Stunde später.

Ich spüre Thomas. Ich liege in seinem Arm und bin geborgen. Der Sex mit ihm war fantastisch. Ich bin glücklich. Aber warum geht mir Ralph nicht aus dem Kopf?

Samstag.

Thomas:

Gerade hat mir meine Frau einen flüchtigen Kuss gegeben, hat fröhlich und beschwingt unser Haus verlassen und ist zur VHS gefahren. Sie ist den Temperaturen entsprechend, heute soll es an die 30 Grad heiß werden, leicht gekleidet, ein schönes Sommerkleid, weiße Ballerinas. Ob sie einen BH trägt? ich habe heute Morgen nicht darauf geachtet. Träger kann ich zumindest nicht entdecken. Sie hat sich nicht übermäßig geschminkt. Trotzdem, ich habe ein ungutes Gefühl. Wer war dieser Ralph im Leben meiner Claudia? Welche Bedeutung hat er gehabt? Sie hat nie von ihm erzählt und mich hat es bis heute auch nicht interessiert, wen sie vor unserer Hochzeit kannte und mit wem sie intim war. Ach was, ich kann meiner Frau vertrauen. Wir sind nun fast ein halbes Leben zusammen und wir vertrauen uns blind. Ich sollte mir nicht so viele negative Gedanken machen.

Claudia:

Ich bin aufgeregt. Gleich werde ich meine Jugendliebe wiedersehen. Wird er mich erkennen? Wie soll ich ihn begrüßen? Mit einem Kuss? Ihm einfach nur die Hand zu reichen ist vielleicht zu förmlich.

Ich bin viel zu früh angekommen und schon auf dem Weg in den Seminarraum. Er liegt am Ende eines langen Flurs. Noch höre ich keine Stimmen. Bin ich die erste? Ich betrete den Raum und sehe Ralph am Pult sitzen und etwas lesen. Ansonsten ist keiner im Raum. Ralph steht auf, blickt zu mir rüber und sagt: "Sie sind leider die einzige Kursteilnehmerin. Ich hoffe, das stört Sie nicht."

Unsere Blicke treffen sich. Ich bleibe wie versteinert stehen. "Nein, ganz im Gegenteil", erwidere ich, "dann habe ich den Referenten ja ganz für mich alleine." Scheiße, das war viel zu zweideutig. Hoffentlich versteht er mich nicht miss.

Mit aufgerissenen Augen starrt er mich an und stottert: "Du, du bist doch Claudia." Dann macht er ein paar Schritte auf mich zu, umarmt mich und küsst mich auf den Mund. Nein, das will ich nicht, sagt mein Verstand, mach weiter mein Herz. Ich löse mich aus der Umarmung und trete einen Schritt zurück. Ich höre mich sagen: "Ja, ich bin Claudia und ich bin verheiratet."

Er entschuldigt sich sofort bei mir und steht da wie ein kleiner Junge, der bei einem Streich erwischt worden ist. "Ist ja nicht schlimm, schließlich wusstest du ja nicht, dass ich verheiratet bin und überhaupt", ich mache eine kleine Pause, "fand ich es schön, von dir nach der langen Zeit so begrüßt zu werden. Ich hatte schon Angst, dass du mich nicht erkennst."

Ralph wirkt richtig aufgeregt auf mich, als er vorschlug: "Komm, wir gehen in ein kleines Frühstück Café hier in der Nähe und dann quatschen wir." Mit einem verschmitzten Lächeln ergänzt er: "Oder möchtest du, dass ich über Fotografie referiere?"

Ich lache, nehme ihn bei der Hand und wir gehen Hand in Hand los. Ich habe Schmetterlinge im Bauch. Er fühlt sich so vertraut an.

Dann kommen die ersten Schuldgefühle. Was, wenn Thomas uns jetzt so sehen würde? Was würde er denken? Aber ich schiebe diese Gedanken schnell beiseite. Ein Kuss ist nichts, Händchen haltend durch die Gegend zu laufen auch kein Ehebruch. Aber ich löse den Griff und hake mich stattdessen bei ihm unter. Er schaut mich an, lächelt. Ich strahle ihn an und lächle zurück.

Das Café ist wirklich gemütlich. Wir setzen uns in eine Ecke und sind ungestört. Wir erzählen uns gegenseitig unsere Lebensgeschichte, ohne aber auf mögliche Partner einzugehen. Ich streife mein Haar zurück. Oh Mist, dies ist doch eine eindeutige Körpersprache. Lass es, pass auf was du tust, schimpfe ich lautlos mit mir.

Ralph streichelt meine Wange, zärtlich aber doch fordernd. Ich lächle ihn an, gehe aber nicht weiter auf seine Zärtlichkeiten ein. Die ganze Situation ist so unbeschwert, so irreal. Je länger unser Gespräch dauert, je öfter es zu Berührungen kommt, umso mehr steigt die Hitze in mir auf. Wäre ich eine Katze, würde ich sagen, ich bin rollig. Ich bin keine Katze, aber erregt bin ich trotzdem.

Gegen Mittag entschuldige ich mich und gehe auf die Toilette. Ich muss etwas gegen meine Geilheit tun, mir Befriedigung verschaffen, sonst falle ich noch über Ralph her. In der Kabine ziehe ich meinen Slip aus, lehne mich gegen die Toilettentür, ziehe mit einer Hand meine Schamlippen auseinander und mit den Fingern der anderen Hand fahre ich mir stehend durch meine Muschi. Ich bin feucht, ich bin geil. Ich streichle meinen Kitzler. Ich denke an Ralph, sehe sein Bild vor meinen geistigen Augen.

Nein, das alles dauert mir aber zu lange. Ich kann doch nicht eine gefühlte Ewigkeit auf der Toilette bleiben. Ich verlasse die Kabine und gehe zurück zu Ralph. Auf dem Weg zu ihm fällt mir mit Schrecken ein, dass ich meinen Slip in der Toilette vergessen habe. Unbewusst? Ich werde rot vor Scham bei diesem Gedanken, lasse mir aber ansonsten nichts anmerken und setze mich lächelnd neben ihn. Er strahlt mich an, nimmt meine Hand in die seine und führt meine Fingerspitzen an seinen Mund. Er küsst meine Fingerkuppen, umschmeichelt sie mit seiner Zunge. Er muss doch meinen Mösensaft schmecken, denke ich mir. Und wirklich, er riecht jetzt an meinen Fingern und schaut mich dabei wissend an. Ich werde wieder rot, wie ein kleines Schulmädchen.

"Lass uns zu meinem Atelier fahren", fordert er mich auf. "Da können wir weiterreden. Ich will noch so viel von dir wissen. Wenn ich dich ansehe, dann sehe ich die kleine Claudia wieder. Ich war damals unsterblich in dich verliebt. Du warst und bist heute immer noch wunderschön." Ich weiß, dass dies die letzte Gelegenheit ist, aufzustehen und zu gehen, aber ich sage nur: "Das sagst du doch jeder Frau, du Charmeur."

Ralph gibt mir seine Adresse, wir tauschen die Mobilfunknummern aus, indem er mich anruft. Jetzt sind die Rufnummern im Speicher. Ich speichere seine Nummer unter "Fotografie" ab, nicht unter seinen Namen. Ich weiß auch nicht warum. Er wohnt knapp eine Autostunde entfernt, etwas außerhalb der Nachbarstadt. Ich hatte darauf bestanden getrennt zu fahren, denn ich wollte mein Auto mitnehmen, um selber entscheiden zu können, wann ich wieder zurückfahre. Als ich bei der Adresse ankomme stehe ich vor einem großen, herrschaftlichen Haus. Sein Auto steht bereits in der Garage, neben einem Porsche. Ich parke vor der Garage und gehe zum Haus. Ralph erwartet mich schon in der geöffneten Tür. Er gibt mir einen flüchtigen Kuss, so wie sich halt Freunde begrüßen. "Komm rein", fordert er mich auf, "ich zeige dir mein Reich."

Ralph:

Das war eine Überraschung, Claudia nach so vielen Jahren wiederzusehen. Ich habe sie sofort erkannt. Ihre geile Figur, ihr schönes Gesicht, ihr Auftreten. Wie lange ist das her, dass ich sie das letzte Mal gesehen habe? 40 Jahre? Bestimmt.

Sofort sind die schon lange vergessenen Gefühle zu ihr wieder da. Ich weiß sofort, dass ich sie will. Es ist mir egal, ob sie verheiratet ist oder auch nicht. Ich will sie ja nicht heiraten. Ich will sie erobern. Ich will sie vögeln, ich will sie fotografieren und meiner Sammlung hinzufügen.

Claudia:

Neben der Eingangstür stehen zwei Gläser Sekt. Er reicht mir eines, stößt mit mir an und sagt: "Auf meine Claudia." Lachend erwidere ich, dass ich schon einem anderen gehöre. Ralph scheint das nicht zu interessieren, denn er nimmt mich kommentarlos bei der Hand und zeigt mir sein Haus.

Im Keller, der offensichtlich über die Grundfläche des gesamten Hauses geht und nur ein Raum ist, hat er sein Atelier eingerichtet. Überall liegen Kameras und Objektive herum. An der Decke hängen viele Lichtquellen. Neben verschiedenfarbigen Leinwänden befinden sich auch diverse Möbelstücke, darunter ein Barhocker, eine Sitzgruppe und ein Bett im Raum. An den Wänden hängen großformatige Fotos vieler Frauen, die er in erotischen, aber auch in eindeutigen Posen abgelichtet hat. Stolz zeigt er mir seine Bildbände und die Preise, die er mit seinen Fotografien gewonnen hat. Ich schaue mir die Bücher genauer an. Es sind nicht nur Akt-Bildbände, sondern auch Bildbände mit diversen Themen, wie Industriegebäuden, Landschaften und ganz normalen Menschen von und auf der Straße. Ein Bildband widmet sich Prostituierten, ein anderer Stadtstreichern. Ich bin beeindruckt. Ich frage ihn nebenbei und ohne von den Büchern aufzuschauen, ob er verheiratet sei. "Nein", antwortet er, "und auch nicht verlobt oder anderweitig gebunden. Die Richtige war seit dir einfach noch nicht dabei." Ich beiße mich auf die Zunge, dass ich ihn danach gefragt habe, sage aber wieder einmal nichts.

Wir gehen zurück in sein Wohnzimmer. Es ist knapp 14 Uhr, dennoch sind die Fenster plötzlich abgedunkelt und die elektrischen Beleuchtungen gedimmt oder ganz aus. Im Kamin brennt ein Feuer. Aber kein Holzfeuer, offensichtlich ist es mit Gas befeuert. Davor steht ein gemütliches Plüschsofa, auf das wir uns wortlos setzen. Wir sitzen eng beieinander, denn das Sofa ist nicht besonders groß. Er schenkt mir Sekt nach, den ich viel zu schnell trinke. Ich bin nervös. Ich ahne, worauf das alles hier hinauslaufen wird, aber ich wehre mich nicht dagegen.

Er kommt näher. Wir schauen uns in die Augen. Sein Mund nähert sich langsam dem meinen. Ich ziehe meinen Kopf nicht zurück. Seine Lippen berühren meine Lippen. Ganz sanft, doch sie lösen fast einen elektrischen Schlag in mir aus. Langsam bahnt sich seine Zunge den Weg in meinen Mund. Ich erwidere seinen Kuss, sein Zungenspiel. Wir küssen uns mit geschlossenen Augen gedankenverloren innig und lange. Dann löst er sich und fängt an, meinen Hals zu küssen und ich spüre eine Hand auf meinem Oberschenkel. Oh Mann, ich habe doch keinen Slip an. Was soll er nur von mir denken? Seine Hand streichelt meine Haut, wandert den Schenkel hinauf zur Mitte meines Körpers. Ich atme bereits schwer, als er meine Scham berührt. Er stockt. Ich öffne die Augen und sehe direkt in seine. Er lächelt. Offensichtlich hat er das Fehlen eines Slips verständlicherweise falsch verstanden, denn er schiebt einen Finger langsam aber bestimmt in meine Muschi. Wir halten Augenkontakt. Ich atme schwer. Er hat keine Probleme in mich einzudringen. Ich bin feucht. Nach ein paar Fickbewegungen zieht er seinen Finger wieder heraus. Was macht er? Er führt ihn zu seinem Mund. Ganz langsam und genüsslich leckt er ihn ab, schmeckt meine Lust. Ist das geil. "Du schmeckst so gut, genauso wie damals", flüstert Ralph leise.

Ralph steht auf und zieht mich zu ihm hoch. Dann greift er mir an den Saum meines Kleides und zieht es mir über den Kopf. Ich schlüpfe aus meinen Schuhen heraus. Ich bin nackt, doch ich schäme mich nicht. Das Licht des Kaminfeuers umschmeichelt meinen Körper. Ich spüre die Hitze des Feuers. Oder spüre ich die Hitze seines Körpers? Wortlos zieht sich Ralph sein Hemd aus, öffnet seine Hose und lässt sie zu Boden gleiten.

Das hat Thomas nicht verdient, denke ich. Du willst das alles hier nicht.

Ich weiß, dass ich mich gerade selber belüge. Ich will Ralph. Jetzt. Wieder küssen wir uns. Dieses Mal leidenschaftlicher, intensiver. Ich spüre, wie er leicht auf meine Schultern drückt. Ich kenne das von Thomas. Dann möchte er, dass ich mich vor ihm hinknie und seinen Schwanz verwöhne. Also knie ich mich hin. Ralphs Schwanz ist vor meinem Gesicht. Ich umfasse ihn mit meiner rechten Hand, mit der linken spiele ich an seinen Eiern. Ganz langsam umschließ ich seine Eichel mit meinen Lippen. Ich sauge seinen Schwanz tiefer in meinen Schlund. Erst langsam, dann immer schneller bewege ich meinen Kopf vor und zurück und wichse seinen Schwanz zusätzlich. Was mach ich hier nur? Ich bin geil. Ich merke, wie Roland mir seinen Schwanz entziehen will. Nein mein Freund, ich will deine Sahne. Ich fasse seine Eier härter an, bis an die Grenze zum Schmerz. Ich glaube, jetzt ist der beste Augenblick seinen Prügel aus meinem Mund zu entlassen. Ich halte ihn aber fest umspannt vor meinem Gesicht und wichse ihn nun schneller. Ralph stöhnt. "Nein, nicht, ich kann doch nicht so oft", höre ich ihn wimmern. Ich fühle das Pochen seines Schwanzes, fühle, wie der Samen die Harnröhre emporsteigt. Wohin soll er spritzen? In mein Gesicht oder auf meinen Hals? Nein. Ich muss mich schnell entscheiden. Ja, ich mach es. Ich nehme die Eichel wieder in meinem Mund. Keine Sekunde zu spät, denn Ralph spritzt ab. Es ist keine Riesenladung wie in Pornos, sondern nur zwei, drei Schübe. Ich kann sie problemlos in meinem Mund aufnehmen. Jetzt mache ich es aber wie eine Pornodarstellerin. Ich nehme meinen Kopf in den Nacken und schaue Ralph immer noch kniend in die Augen. Ich mache meinen Mund auf, strecke ihm die Zunge mit seinem Sperma entgegen. Und, wie gefällt dir das? Ich schließe meinen Mund und schlucke das Sperma herunter. Zum ersten Mal in meinem Leben. Entgegen meiner Erwartung ist der Geschmack des Spermas undefiniert, aber nicht ekelig. Es war überhaupt kein Problem einen Mann oral bis zum Abspritzen zu befriedigen. Na, es ist wie immer im Leben, wenn man es nicht probiert, weiß man es auch nicht.

Aber was mache ich hier denn? Scheiß schlechtes Gewissen. Ich schlucke das Sperma eines mir seit 40 Jahre lang unbekannten Mannes. Das Sperma meines Mannes, den ich hingegen 30 Jahre lang kenne, schlucke ich nicht. Ich verwehre ihm, was ich einem anderen gestatte. Jetzt ist es doch passiert, ich habe meinen Mann betrogen. Das wollte ich doch gar nicht. Rede dir nichts ein, du bist hier, du bist nackt, du hast den Schwanz deines Ex-Freundes im Mund gehabt und ohne zu zögern seinen Samen geschluckt. Du willst es! Du bist eine Schlampe, eine Ehebrecherin. Dir ist Thomas doch scheißegal. Aber nur dieses Wochenende, beschwichtige ich mich selbst. Hoffentlich erfährt Thomas nie etwas davon.

Ralph:

Claudia will es. All diese zweideutigen Bemerkungen. Warum sonst will sie wissen, ob ich verheiratet bin. Sie scheint wirklich beeindruckt von meinen Fotos zu sein und meine Trophäenwand hat sie nicht abgestoßen. Dort, mein Schatz, wirst du auch noch hängen.

Technik sei Dank, mein Kaminzimmer sollte gleich auf Knopfdruck vorbereitet sein. Ein abgedunkelter Raum mit prasselndem Feuer, Sekt und romantische Musik hat noch jede gefügig gemacht.

Ja, sie ist soweit, ich ziehe Claudia ihr Kleid aus. Sie trägt ja keine Unterwäsche. Mann, ist sie schön. Was hat sie nur für einen geilen Körper. Ich muss sie einfach haben. Was ist denn jetzt los? Sie kniet sich vor mir hin. Oh Gott, sie ist eine begnadete Bläserin. Ich kann es nicht mehr lange aushalten. Mann, sie quetscht mir ja fast die Eier ab. Ich bewege mich jetzt nicht mehr, soll sie doch machen.

Ich komme. Claudia schluckt ohne zu zögern meinen Saft. Oh Claudia, bist du wirklich so willig? Ihr Mann muss ja ein Schlappschwanz sein, wenn sie ihn schon nach ein paar Stunden mit mir betrügt. Jetzt zeigt sie mir auch noch mein Sperma. Ich schaue fasziniert zu, wie sie meine Ficksahne runterschluckt. Ist sie eine geile Sau. Ob sie eine Dreiloch-Stute ist?

Na, heute läuft bei mir nix mehr. Hätte ich gewusst, wie der Tag verlaufen ist, ich hätte noch schnell eine Blaue eingeworfen. Für Morgen lege ich mir schon mal eine Tadalafil bereit.

Claudia:

Sein Schwanz wird ja ziemlich schnell schlapp. Thomas ist da schon standfester. Das wird heute nix mehr mit einem Fick. Ist vielleicht auch besser so. Aber meinen Orgasmus will ich noch haben. Mal schauen, ob Ralph auch so gut lecken kann wie Thomas.

Ich lege mich vor den Kamin. Es ist schön warm. Ich spreize meine Beine und fang an, an mir selbst zu spielen. Ich flüstere: "Ralph, mein Schatz, bitte leck mich. Für mehr haben wir heute keine Zeit, ich muss doch pünktlich zu Hause sein." Ralph ist wirklich lieb. Er nennt mich "meine Göttin". "Oh ja, genau da, leck weiter!" sporne ich ihn an. Er ist gut. "Ja, steck deine Finger tief in mich. Fick mich mit deinen Fingern!", raune ich. Ralph ist wirklich gut. Ich sollte aufhören zu vergleichen. "Mach weiter mein Schatz. Ja, weiter, weiter. Ich komme gleich. Ja, noch ein bisschen. Jetzt!" Schnell greife ich mit beiden Händen Ralphs Kopf und drücke ihn fest an meine Muschi. Ich reibe mich an seinem Gesicht. Oh Mann, ist das gut. Ich fühle die Wärme, die Lust in meinem Körper. Es ist so geil.

Ralph:

Geht das Weib ab. Ihr ist es wohl schon lange nicht mehr besorgt worden. Ich glaube, ihr Ehemann kann sie abschreiben.

Thomas:

Sie sollte jetzt ja auf Motivjagd in der Umgebung sein. Ich würde ja gerne wissen, wo sich Claudia gerade aufhält. Geht doch ganz einfach. Wir haben vor Jahren auf unsere beiden Smartphones eine Software aufgespielt, mit der jeder von uns das Handy des anderen orten kann, um festzustellen, wo er sich gerade aufhält. Mal schauen. Wenn die Anzeige stimmt, dann befindet sich Claudia gerade in Wesel. Das ist ja eine Autostunde von uns entfernt. Das kann nicht sein. Oder doch? Wo wohnt denn dieser van Thal? Schnell noch mal seine Biografie aufrufen. Wirklich? Ja, es ist so. Er wohnt in Wesel. Ich hoffe nur, dass er die gesamte Gruppe zu sich eingeladen hat. Na ja, ich werde es ja heute Abend hören.

Claudia:

Es ist schon bizarr. Nach über 40 Jahren treffe ich meinen Ex-Freund wieder und wir beide liegen nun nackt und aneinander geschmiegt vor einem Kaminfeuer. Es ist einfach schön, mit Ralph zu kuscheln. Aber ich muss los. Um 16 Uhr ist der Kurs offiziell zu Ende. Ich sollte gegen Viertel nach vier zuhause sein. "Ralph, ich werde Thomas heute Abend ein paar Fotos präsentieren müssen, die ich unter deiner Anleitung aufgenommen habe. Nun habe ich ja keine, hast du vielleicht einige von deinen vorherigen Kursteilnehmerinnen, die du mir aufspielen kannst? Sonst habe ich ein echtes Problem", frage ich ihn. Statt einer Antwort kommt eine Gegenfrage: "Ist Thomas dein Mann?" "Ja", gebe ich knapp zurück.

Ungern lösen wir uns voneinander. Schnell habe ich mich angezogen, während Ralph einige Bilder auf meine Kamera überspielt. Er erklärt mir noch schnell, dass die Fotos auf dem Weg vom Hauptbahnhof über die Kettwiger Straße bis zum Einkaufszentrum aufgenommen worden sind. Zu dem Kurs hatten sechs Teilnehmerinnen gemeldet und er hatte eine Freundin gebeten, als Fotomodell zu fungieren.

"Sehe ich dich morgen wieder?" will Ralph wissen. "Natürlich", entgegne ich mit einem Lächeln, "schließlich habe ich doch für zwei Tage bezahlt." "Dann komm doch direkt zu mir. Ich will dich fotografieren. Und vielleicht darf ich ja noch auf Mehr von dir hoffen?", fragt er fast schüchtern. Aber seine Augen verraten pure Lust. Als ich ihn nur verliebt anschaue ergänzt Ralph: "Und bring deine Lieblings-Dessous und ein paar High Heels mit. Schließlich will ich dich richtig in Szene setzen." Ich lache und nach einem Blick auf die Uhr fluche ich, dass es schon so spät sei und ich los müsste. An meinem Wagen angekommen küssen wir uns noch einmal und ich flüstere ihm ins Ohr: "Wir sehen uns Morgen gegen zehn. Träum von mir."

Thomas:

Es ist halb fünf und meine Frau parkt gerade ihren Wagen in der Garage. Pünktlich ist sie ja. Ich erwarte sie an der Haustür und sehe ihr zu, wie sie die Fototasche aus dem Kofferraum nimmt und mit einem strahlenden Lächeln auf mich zukommt. "Hallo Schatz", ruft sie mir schon von weitem zu, "es war ein fantastischer Tag!"

Sie fällt mir um den Hals und gibt mir einen dicken Kuss. "Ich habe euch vermisst", meint sie verschmitzt, als sie mir an die Hose greift und meinen Schwanz etwas knetet. Dabei leckt sie demonstrativ langsam mit ihrer Zunge über ihre Lippen. Ohne weitere Worte zu verlieren hebe ich sie hoch und trage sie auf meinem Arm über die Schwelle des Hauses. 50 Kilo sind ja schließlich kein Gewicht.

Meine Zweifel an der Treue meiner Frau sind vorerst überlagert von der Freude auf dieses wunderschöne Weib. So schnell hintereinander, trotz ihrer Menopause, Sex mit ihr haben zu können, entfacht in mir eine unbeschreibliche Geilheit. Ich werfe sie aufs Bett, zieh mich schnell aus und lege mich auf sie. Wir küssen uns intensiv und voller Leidenschaft. Ich wandere mit meinen Küssen ihrem Hals herunter, sauge, bis sich ein kleiner Knutschfleck bildet und lege dann meine Erkundungen ihres Körpers fort. Natürlich bemerke ich dabei die ungewohnte Note eines mir fremden Rasierwassers. Ich schiebe die aufkeimenden negativen Gedanken zur Seite. Mein Schwanz hat das Denken für mich übernommen. Claudia liegt unter mir und will von mir gefickt werden. Diesen "Gefallen" werde ich ihr tun.

Ich schiebe die Schulterpartie ihres Kleides herunter und lege so ihre Brüste frei mit dem Preis, dass ihre Arme im Kleid fixiert sind. Kein BH. Was solls? Ich spiele mit ihren 75 C Titten. Beiße spielerisch in ihr Fleisch, in ihre Brustwarzen. Minutenlang widme ich mich zärtlich ihren Brüsten. Ich weiß, dass sie das sehr mag, wenn ich nicht so hart agiere. Sie hat die Augen geschlossen und schnurrt fast wie ein Kätzchen. Ich rutsche weiter runter und nähere mich mit meinen Küssen ihrem Bauchnabel, lasse meine Zunge diese kleine Sackgasse erkunden.

Nun ziehe ich ihr Kleid über ihre Hüften. Eigentlich hätte ich jetzt einen Slip erwartet, aber ich habe einen ungehinderten Blick auf ihre Muschi. Ich atme ihren Duft ein, ihren Duft von Geilheit und Lebensfreude. Vergessen sind die letzten Wochen der Menopause, der Enthaltsamkeit. Ich hebe meinen Oberkörper und sitze nun auf ihren Knien. Das Kleid habe ich ihr nun komplett ausgezogen. Ihre Schühchen folgen. Ich knie ihr nun zu den Füßen, spreize ihre Beine und fange an, ihre Füße zu küssen, um mich anschließend an der Innenseite ihrer Schenkel entlang wieder hochzuarbeiten.

Mein Mund ist jetzt auf Höhe ihres Kitzlers. Leider hat sie ihre Fotze mal wieder nicht blank rasiert. Ich werde dies heute Abend nachholen, nehme ich mir vor.

Als meine Zungenspitze leicht über ihren Kitzler streicht, stöhnt sie lauf auf. "Mach weiter", bettelt sie mich an. Natürlich werde ich weitermachen, aber zu meinen Bedingungen und die sind, dass ich nicht dauernd ihren Kitzler verwöhne, sondern temporär auch ihre Schamlippen, ihre Scheide, den Damm zwischen ihrer Möse und ihrem After und zu guter Letzt ihre Rosette mit meiner Zunge liebkose.

Sie windet sich unter mir. Ich ziehe die Dauer dieses Spiels lange heraus, bis ich der Meinung bin, sie erlösen zu müssen. Dann ist ihr Kitzler das einzige Ziel meiner Zunge. Ich merke, wie sie beginnt ihr Kreuz durchzudrücken. Ich muss jetzt schnell nachrücken, um den Kontakt zu ihrem Kitzler nicht zu verlieren. Und jetzt lasse ich sie kommen. Ihr wildes Zucken, ihre steifen Brustwarzen, ihr Stöhnen ist meine Belohnung für diese Zärtlichkeiten. Ich schaue ihr bei ihrer Ekstase zu, massiere dabei noch leicht ihren Kitzler. Dabei wichse ich meinen Schwanz noch ein wenig härt, setze meine Eichel dann an ihre Möse an und ramme ihr meinen Schwanz in einem Rutsch bis zum Anschlag rein. Sie schreit auf, wie immer. Ich ersticke ihre Schreie, indem ich sie mit Zunge küsse. Manchmal löst sie sich von mir, um mehr Luft zu bekommen. Aber jetzt gehört ihr Körper für die Dauer unseres Ficks mir. Ich gebe ihr Anweisungen, so wie ein Reiter mit seinem Pferd kommuniziert: Leichte Berührungen an bestimmten Körperstellungen. Dann wechseln wir wie selbstverständlich die Stellung. Sie weiß, dass, wenn ich ihren Körper leicht an ihrer Hüfte drehe, sie sich auf alle Vieren knien soll. Eine Stellung, die ich ganz besonders mag, denn nun kann ich neben tiefen Fickbewegungen auch ihre Rosette sehen. Mein Wunsch ist es, dass sie mir irgendwann einmal erlaubt, sie auch dort zu ficken, Aber das wäre nur das Sahnehäubchen auf dem Nachtisch.

Ich stelle wie so oft stolz fest, was für ein eingespieltes Paar wird doch sind. Und das nicht nur im Bett.

Da ich lange brauche, um abzuspritzen, beende ich nach einiger Zeit meine Fickbewegungen. Ich will ja, dass es ihr Spaß macht und nicht, dass sie sich wie ein Stück Fickfleisch fühlt. Wir beide liegen ruhig einige Minuten eng umschlungen und genießen den Moment, die Zweisamkeit. Bevor mein Schwanz aber anfängt schlaff zu werden, ziehe ich in raus und wichse mich selber. Claudia legt ihren Kopf auf meine Brust und sie krault meine Eier. Wir küssen uns intensiv. Gern stecke ich ihr bis ich abspritze einen Finger in ihren After und ficke sie so in dieser Tabuzone. Es erstaunt mich immer wieder, dass sie dies toleriert, meinen Schwanz in ihrem Arsch aber vehement ablehnt. Versteh einer die Frauen.

Irgendwann, so nehme ich mir vor, werde ich sie sauber lecken, wenn ich in ihr abgespritzt haben sollte. Ich will ihr zeigen, dass ich keinen Ekel vor meinem Sperma habe. Vielleicht überzeugt sie dies dann, meinen Schwanz auch bis zum Ende zu blasen oder mich einfach in ihrem Mund abspritzen zu lassen.

Wir stehen auf und gehen uns duschen. Ich beschließe sie nicht zu fragen, wo sie ihren Slip verloren hat, warum ich ihr Handy in Wesel orten konnte und wer der Träger des fremden Rasierwassers ist. Ich bin überzeugt von ihrer Liebe, von ihrer Treue seit heute nicht mehr so ganz. Aber was wirkt schwerer? Die Liebe natürlich.

Claudia:

Ich sehe Thomas in der Tür unseres Hauses stehen, fast genauso wie Ralph auf mich gewartet hat. Ich freue mich ihn zu sehen. Ich bin glücklich, dass er da ist und gehe wie auf Wolke 7 beschwingt zu ihm. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals, fasse an seinen Schritt und flüster ihm zärtlich zu, dass ich beide vermisst hätte.

Was folgt ist ein langer Kuss und eine wunderschöne Dreiviertelstunde, in dem er mich nach allen Regeln der Kunst zum Orgasmus leckt und fickt. Ich bekomme nur wie in Trance mit, dass er mich zum Bett trägt und mich langsam auszieht. War da nicht was mit meinem BH und meinem Slip? Au Scheiße, ich bin ja unter meinem Kleid vollkommen nackt. Das muss er bemerken. Ich warte ängstlich darauf, dass er mich fragt, wo ich denn meine Wäsche gelassen habe. Doch nichts geschieht. Die Angst fällt von mir ab und ich gebe mich ihm hin. Wenn er mich heute in den Arsch ficken wollte, ich würde es ihm erlauben.

Thomas:

Alles deutet darauf hin, dass sie mir untreu war. Sollte ich mich darüber aufregen? Nein. Solange ich davon überzeugt bin, dass sie nur mich liebt, bin ich ein wenig tolerant, was den Sex anbelangt. Aber ins Schwitzen bringen will ich so schon noch ein bisschen. Sie soll erzählen, wie der Tag verlaufen ist und mir ihre Fotos zeigen. Morgen werde ich ihr zu diesem Fotografen folgen.

Claudia:

Nach der Dusche verschwinde ich schnell im Schlafzimmer und kleide mich an. Nebenbei lege ich meine Lieblingsunterwäsche, Büstenhebe, String Tanga, Straps-Gürtel und Strümpfe und zehn Zentimeter hohe High Heels mit einer zwei Zentimeter hohen Plateausohle, alles in schwarz, heraus, verstaue es in eine Sporttasche und bringe diese heimlich in mein Auto. So, für Morgen ist alles vorbereitet.

Der weitere Abend verläuft ruhig, bis Thomas mich bittet, die von mir vermeintlich gemachten Fotos auf den Laptop zu überspielen und sie ihm zu zeigen. Aufgeregt und mit einem schlechten Gewissen stimme ich dem zu und bald sitzen wir vorm Fernseher und lassen die Bilder vom PC ablaufen. Ich gestehe, ich habe mir die Bilder vorher nicht angesehen. Ich weiß nur, dass ich sie in der Kettwiger Straße gemacht haben soll und ein Berufsmodell unser Motiv war. Was ich zu sehen bekomme, war schon ganz schön heiß. Das Modell geizte nicht mit ihrem frivolen Outfit. Aber sie war nicht das Thema, denn die Kamera richtete sich immer auf die unbeteiligten Zuschauer. Auf diversen Fotos sind auch noch andere Frauen mit Kameras zu sehen. Ich pokere und gebe sie als meine Mit-Kursteilnehmerinnen aus. Eigentlich war alles perfekt bis auf die Tatsache, dass heute den ganzen Tag über die Sonne geschienen hat und auf den Fotos der Himmel von einer durchgängigen Wolkenschicht überzogen ist. Ich bin schlecht im Lügen, aber es war ja auch so alles nicht geplant. Nie und nimmer hatte ich daran gedacht, mit Ralph Sex zu haben. Aber warum habe ich dann den BH weggelassen und auch den Slip nicht wieder von der Toilette zurückgeholt? Und warum habe ich ihn dann so schnell intensiv geküsst? Ich belüge mich selbst, wenn ich mir einrede, dass mich keine Schuld trifft.

Aber Thomas sieht sich nur kommentarlos die Bilder an. Ich glaube, er nimmt wirklich an, dass die Gruppe aus einigen Kursteilnehmerinnen besteht und wir wirklich in der Kettwiger Straße waren und die Fotos geschossen haben.

"Und erzähl, hat Ralph dich wiedererkannt?", höre ich ihn fragen. Schon wieder rutscht mir das Herz in die Hose. "Nicht sofort, aber in der ersten Pause habe ich mich ihm dann vorgestellt und dann haben wir uns beide lange umarmt und er hat mir einen dicken Kuss gegeben", lüge ich. "Ich hoffe, das hätte dich nicht gestört."

Wenn es ihm gestört hat, hat er sich zumindest nichts anmerken lassen. Thomas entgegnet mit der ihm eigenen Contenance, dass solange es bei einer Umarmung und einem Küsschen bleiben würde, er der Letzte wäre, ihr Ehebruch zu unterstellen. Schließlich würde er mir bedenkenlos trauen.

Ich glaube, jetzt ist der letzte Augenblick dafür, ihm die ganze Wahrheit zu sagen. Ach was, ich entscheide mich dagegen. Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß und von meiner Warte aus ist alles mit Ralph sowieso unverbindlich und ohne Belang. Was Bedeutung hat ist meine Liebe zu Thomas und die kann kein Ralph auf dieser Welt zerstören.

Gegen 22 Uhr gehe ich mit dem Hinweis, dass ich am Sonntag entgegen meinen sonstigen Gepflogenheiten früh aufstehen muss, ins Bett. Thomas schaut noch ein wenig fern und kommt dann eine Stunde später nach.

Sonntag.

Als ich das letzte Mal auf die Uhr geschaut habe, war es zwei Uhr morgens. Ich kann mal wieder nicht einschlafen und habe ständig Hitzewallungen. Scheiß Hormonumstellungen.

Unerbittlich weckt mich mein Handy um 7 Uhr. Ich habe kaum geschlafen und fühle mich wie gerädert. Thomas bleibt noch im Bett liegen, also gehe ich duschen und schminke mich dezent für den Tag. Ich ziehe mir mit einer Hose und einem T-Shirt legere Kleidung an. Dieses Mal "vergesse" ich auch nicht, BH und einen Slip anzuziehen,

Ich horche in mich hinein und stelle fest, dass ich absolut keine Lust auf Sex habe. Na das kann ja heiter werden. Ralph will mich heute bestimmt vögeln. Wenn es wirklich dazu kommen sollte, muss er aber eine große Menge Gleitgel nehmen. Am besten, er fickt mich in den Arsch, dann fällt ihm vielleicht nicht auf, wie wenig geil ich auf ihn bin.

Ich erschrecke mich selber bei dem Gedanken, einem Mann zu erlauben, mein Arschloch zu penetrieren. Nachdem Thomas so oft den Wunsch geäußert hatte, auch diese Sexpraxis mal probieren zu wollen und ich ihn immer wieder enttäuscht habe, weil ich vor den vermeintlich starken Dehnungsschmerzen Angst hatte, habe ich es selber mal mit einem Gummidildo probiert. Und es war überhaupt kein Problem, das Ding in meinen Arsch zu schieben und mich damit selber zu ficken. Ich musste nur viel Gleitcreme nehmen und es langsam und behutsam angehen lassen, bis ich den Gummipimmel vollständig hineinschieben konnte. Schmerzfrei. Es ist aber nicht mein Ding. Aber es ist Thomas Ding. Warum habe ich ihn denn bislang nicht gelassen?

Ach ja, Ralph hat mich ja gefragt, ob er heute Fotos von mir machen darf. Hoffentlich bin ich dazu im Stande. Wir werden sehen.

Ich bin ziemlich früh gegen 7 Uhr aufgestanden. Thomas schläft noch. Ich frühstücke kurz und schließe mich im Badezimmer ein, erledige schnell meine Morgentoilette und hole den roten Lippenstift heraus. Damit färbe ich meine Lippen noch ein wenig röter. Schnell male ich auch noch meine Fuß- und Fingernägel im gleichen Rot an. Ein wenig Mehr Parfüm aufgetragen, die Haare nach hinten gekämmt und die letzte Kontrolle vor dem Spiegel. Ich sehe im Gesicht aus wie eine Femme fatale, aber ich fühle mich nicht so. Vielleicht hilft ein Kleidungswechsel.

Leise schleiche ich ins Schlafzimmer zurück. Thomas atmet ruhig. Er scheint immer noch zu schlafen. BH und String Tanga im gleichen Farbton rausgesucht, dazu eine schwarze Nylonstrumpfhose, ein Rock, der knapp über dem Knie endet und ein Paar Pumps. Schnell verlasse ich den Raum und schließe dir Tür wieder hinter mir. Ich kleide mich neu an, vervollständige mein Aussehen. Letzte Kontrolle. Ich sehe geil aus. Wenn Thomas mich so sehen würde, er würde vor Glück ausflippen. Ich verstehe nicht, warum ich ihm nicht hin und wieder diesen Gefallen tue, mich sexy zu kleiden und mich so mit ihm zu zeigen. Es bereitet mir keine Schmerzen und meinem Ehemann gefällt es. Ich glaube, er will mit mir so in der Öffentlichkeit gekleidet angeben. Er ist stolz auf mich. Und ich blödes Huhn verweigere ihm das.

Gegen Viertel vor neun fahre ich los zu Ralph. Nach zwei Minuten Autofahrt rufe ich ihn an und informiere ihn, dass ich gegen 10 Uhr bei ihm wäre und wir bis 15 Uhr Zeit hätten den Tag zu gestalten. Er erzählt mir, wie sehr ihm der gestrige Tag mit mir gefallen hat und wie sehr er sich auf viele solcher Tage mit mir freuen würde. Mit einem "Du bist die geilste Frau die ich kenne. Ich freue mich auf dich mein Schatz", beendet er das Telefonat.

Ich halte den Wagen bei nächster Gelegenheit an und mache den Motor aus. Ich lasse das Telefonat mit Ralph Revue passieren und fasse den Entschluss, mit Ralph nach dem heutigen Tage Schluss zu machen. Ich spüre fast körperlich die Gefahr, dass ich von dieser Beziehung nicht mehr wegkomme, wenn ich mich auf weitere Treffen mit ihm einlasse. Ihn zu treffen bedeutet automatisch Thomas zu betrügen und zu belügen. Will ich das? Nein!

Fotos darf Ralph nur von mir machen, wenn er mir das Speichermedium gibt und mir garantiert, dass es keine anderen Kopien davon gibt. Es soll einzig und allein meine Entscheidung sein, welche Fotos er behalten darf. Da meine Libido wirklich auf dem Nullpunkt ist, werde ich ihm nur gestatten, mich anal zu nehmen und mir in den Arsch zu spritzen. Dann muss ich wenigstens keinen Orgasmus vortäuschen und sein Schwanz war nicht in meiner Muschi. Ich weiß, dass dies nur bedingt meinen Seitensprung etwas abschwächt. So mit mir im Reinen starte ich den Motor wieder und setze meine Fahrt fort.

Thomas:

Endlich ist Claudia losgefahren. Ich habe sie aus dem Schlafzimmerfenster beobachtet, wie sie zu ihrem Auto läuft. Sie ist so schön. Warum kleidet sie sich für mich nicht ab und an auch mal so. Warum schminkt sie sich für einen eigentlich Fremden so aufreizend? Nach fast 40 Jahren kann sie doch unmöglich behaupten, sie würde diesen Ralph noch kennen.

Ich kontrolliere das GPS-Signal ihres Smartphones und sehe, dass Claudia wieder nach Wesel fährt. Schnell habe ich meine Morgentoilette erledigt, bin angezogen und sitze im Auto und fahre meiner Frau hinterher. Ich weiß nicht, was mich erwartet und wie ich reagieren werde, wenn Claudia mich wirklich betrügt. In ihrer Eile hat sie heute Morgen die Kamera vergessen. Na, ich glaube, die wird sie heute auch nicht brauchen, so wie sie sie gestern nicht gebraucht hat. Ich nehme den Apparat mit. Vielleicht bekomme ich ja ein paar lohnende Motive vor die Linse?

Ein Gefühl der Traurigkeit überkommt mich. Glückliche Momente mit Claudia gehen mir durch den Kopf. Es gibt davon so viele. Ich erinnere mich daran, wie sie mich in all den Jahren unserer Ehe unterstützt hat, wie sie immer für mich da war, wenn ich sie gebraucht habe. Ich erinnere, nein, ich fühle es, wie sehr ich ihren Rat schätze und dass mein Leben ohne sie leer wäre.

Ich bin mir sicher, dass sie mir gestern untreu gewesen ist und wahrscheinlich auch heute untreu sein wird. Ich bin mir aber auch sicher, dass, wenn es nur um Sex geht, ich ihr verzeihen werde. Verzeihen allerdings unter der Bedingung, dass der Seitensprung beendet wird und es keine Fortsetzung oder Wiederholung gibt. Jedenfalls nicht so schnell. Und nicht ohne mich. Beim letzten Gedanken schmunzle ich ein wenig. Wenn sie glücklich ist, bin ich es auch. Aber nicht zu jedem Preis.

Claudia:

Ich fahre vor Ralphs Haus vor, parke das Auto in Fluchtrichtung. So hat es mir mein Mann beigebracht: immer den Wagen so parken, dass man schnell wegfahren kann und nicht erst noch umständlich rangieren muss. Ach Thomas, bitte verzeih mir das, was heute noch passieren wird. Ich verspreche dir, es wird das letzte Mal sein.

Der letzte Gedanke beruhigt mein schlechtes Gewissen ein wenig. Ich nehme meine Sporttasche und gehe zur Haustür. Dieses Mal steht Ralph nicht in der Tür und begrüßt mich. Ich schelle und höre bald, wie sich jemand der Tür nähert und diese öffnet. Ich zwinge mich zu einem Lächeln, Ralph umarmt und küsst mich noch vor der Tür, so als ob er allen zeigen wollte: Seht her, sie ist meine Beute.

Er nimmt mir die Sporttasche ab. Dann macht er einen Schritt zurück und pfeift durch die Zähne. "Mein Gott, Claudia, was bist du für ein steiler Zahn!", höre ich. Jargon der Siebziger denke ich bei mir, sage aber nichts, sondern drehe mich um meine eigene Achse, um ihn alle meine Seiten zu präsentieren. Ich möchte mich geil fühlen, aber meine Libido ist weiterhin nicht präsent. Ich habe keine Lust auf ihn.

Ralph umfasst meine Taille und zieht mich an ihn heran. Wir knutschen wie Teenies, wild und leidenschaftlich. Ich mag ihn. Offensichtlich ist mein Lippenstift nicht kussecht, denn auch Ralphs Mund ist jetzt ziemlich rot verschmiert. Wir müssen beide lachen. Dann sieht er den Knutschfleck an meinem Hals. Auf seinen Vorhalt: "Du gehst mir doch wohl nicht fremd?" antworte ich wahrheitsgemäß, dass der Knutschfleck von Thomas stammt und er der Einzige ist, der mich mit einem Knutschfleck zeichnen darf. "Nun sei doch nicht gleich eingeschnappt", erwidert Ralph ein wenig beleidigt.

Er nimmt mich bei der Hand und wir gehen, nachdem wir uns unsere Lippen gesäubert und ich mein Lippenrot erneuert habe, in sein Fotostudio. Ich wende mich an ihn: "Ralph, bevor wir unser Fotoshooting anfangen möchte ich noch etwas mit dir klären. Ich habe ein Problem damit, dir unzensiert alle Fotos von mir so einfach zu überlassen. Aus diesem Grund bitte ich dich, mir alle Speichermedien mit meinen Fotos bedingungslos auszuhändigen. Ich entscheide dann in den nächsten Tagen, welche Aufnahmen du behalten darfst und welche gelöscht werden müssen. Du schwörst mir, dass du keine weiteren Kopien von meinen Fotos hast. Wenn du damit einverstanden bist, dann werde ich mich jetzt umziehen und wir können starten." Nach einer kurzen Pause ergänze ich: "Und ja, wenn mir dein Shooting gefällt, darfst du mich heute in den Arsch ficken. Leg schon mal die Gleitcreme bereit." Ohne dass er über meinen Vorschlag lange nachdenkt stimmt Ralph all meinen Bedingungen zu. Er stammelt nur etwas wie: "Du bist ja eine geile Sau!" und holt seine Kamera. Er ist halt auch nur ein Mann.

Ralph fotografiert mit einer Panasonic Lumix DC-GH5. Ich kenne das Modell. Thomas hat den gleichen Apparat und ich habe damit auch schon viele Aufnahmen gemacht. Ich weiß, dass die Kamera zwei Speichermedien hat und es auch einen Speichermodus gibt, dass ein Bild parallel auf beiden Speicherkarten abgelegt wird.

Ralph dirigiert mich zu einer grünen Leinwand, die von der Decke herabhängt und auf dem Boden noch etliche Meter weiterläuft. Er fordert mich auf, dass ich mich ganz langsam und mit lasziven Bewegungen ausziehen soll. Ich gebe mir alle Mühe, seinem Wunsch nachzukommen und bin bald vollkommen nackt. Aber Ralph ist nicht zufrieden. Er meint, ich wäre viel zu steif und er müsste mir erst meine Scheu vor der Kamera nehmen. Damit führt er mich zu der großen Liegewiese im Raum. Er montiert die Kamera auf ein Stativ, richtet sie auf das Bett aus und fordert mich auf, mich auf das Bett zu legen. Er erklärt mir, dass die Kamera jetzt automatisch alle 10 Sekunden ein Bild von mir machen würde. Ich lege mich aufs Bett.

"Spreiz deine Beine und spiel mit dir", fordert er mich auf. Ich mache es, auch wenn ich keinerlei Lust verspüre. Ich spiele ihm meine Erregung vor. Ralph legt sich, bekleidet wie er ist, neben mich. Er beugt sich über mich und wir küssen uns. Nach einer Weile steht er schnell auf, reißt sich fast hektisch seine Kleidung vom Leib und legt sich nackt wieder neben mich. "Ist das dein Ernst, dass ich dich in deinen Arsch ficken darf?", fragt er mich ungläubig. "Ja", antworte ich, aber erst nach dem Shooting und meine Muschi ist für dich tabu. Verstanden?" "Aber natürlich mein Herz", bestätigt er mit einem Lächeln. Mein Herz? Spinnt er?

Das Shooting mit Ralph ist professionell, soweit ich das beurteilen kann. Mit der Zeit habe ich auch Spaß daran, mich in Szene zu setzen und Ralphs Anweisungen zu folgen. Er ist beim Fotografieren wirklich bei der Sache und ich glaube, er sieht nicht meine Nacktheit, sondern nur ein Motiv. Sexuelle Lust meinerseits ist aber weiterhin Mangelware. Ob Ralph bei all seinen Frauen-Foto-Shootings nackt ist und mit einem fast steifen Schwanz herumläuft? Zutrauen würde ich es ihm.

Nach gefühlt eintausend Akt Fotos bittet mich Ralph, dass ich meine Dessous anziehe. Natürlich fotografiert er mich auch dabei. Und mit jedem Kleidungsstück, das ich anlege, fühle ich Lust aufsteigen. Ganz langsam streife ich mir meine Strümpfe über. Der Stoff fühlt sich so weich, so erotisch an. Ich gefalle mir, als ich in einen der vielen Spiegel schaue, die im Raum verteilt sind. Wir machen mit den Aufnahmen weiter.

Nachdem ich im Studio vor und mit allen möglichen Utensilien abgelichtet wurde, gehen wir Hand in Hand in den Garten. Eigentlich hält er mich, denn auf den High Heels ist es auch nicht leicht, über einen Rasen zu laufen. Zum Glück ist der Garten durch hohe Hecken vor ungebetenen Blicken geschützt. Ralph lobt mich, wie ich bislang seinen Anweisungen gefolgt bin. Er nennt mich ein Naturtalent. Er übertreibt. Angefasst hat er mich schon lange nicht mehr, aber ich bin mir sicher, dass er den versprochenen Arschfick einfordern wird.

Auch im Garten tobe ich mich vor der Kamera aus. Ralph fotografiert mich wieder aus allen möglichen Winkeln, liegend, kniend. Es macht mir immer mehr Spaß, mich vor seiner Kamera zu bewegen, mich selbstständig in Posen zu üben.

Jetzt legt Ralph die Kamera zur Seite. Er bittet mich, eine griffbereite Decke auf der Wiese auszulegen und mich darauf zu legen. Ich sehe, wie er eine Tube, die neben dem Lagerort der Decke gelegen hatte, aufnimmt und zu mir kommt. Bei den älteren Damen, die er in seinem Haus verwöhnt, ist ein bisschen Vaseline wahrscheinlich immer von Nutzen, überleg ich und muss dabei lächeln. Ich schließ mich leider davon auch nicht aus.

"Das Foto-Shooting ist nun beendet Claudia", sagt er und legt sich neben mich. "Jetzt fordert der Fotograf seinen Lohn ein", ergänzt er mit einem Augenzwinkern. Schnell sind wir wieder in einem Zungenkuss vereint. Ralphs Hände sind überall. Ich merke, dass ich geil werde. Diese Hormonschwankungen machen mich fertig. Ralph bedient mich mit seinem Mund, mit seiner Zunge. Es ist schön. Er gibt sich wirklich Mühe. Ich spüre, wie meine Muschi immer feuchter wird. Aber statt an Ralph denke ich an meinen Mann. Ich stelle mir vor, dass er hier ist und mich berührt.

Ich will den Arschfick jetzt hinter mir haben. "Ich bin bereit", flüstere ich Ralph ins Ohr und knie mich auf allen Vieren vor ihm hin. "Aber bitte sei am Anfang ganz vorsichtig", ergänze ich.

Ralph kniet sich hinter mich und drückt eine gefühlt große Menge Gleitcreme zwischen meinen Pobacken. Fast zärtlich schmiert er damit meine Rosette ein und steckt dann einen ersten Finger in mein Hinterstübchen, fickt mich damit ein wenig. Dann folgen zwei Finger. Da er es langsam und behutsam angehen lässt, ist auch der anfängliche Dehnungsschmerz schnell verschwunden. Drei Finger dehnen jetzt mein Arschloch.

"Ich bin soweit", keuche ich. Ich spüre Ralphs Eichel an meiner Rosette. Mit sanftem Druck überwindet er leicht den Widerstand meines Schließmuskels. Es schmerzt nicht. Dann fängt er an, mich zu vögeln. Langsam. Er ist ein guter und zärtlicher Liebhaber. Ich spüre, wie er das Tempo steigert. Na ja, geil macht mich dieser Fick nur, weil es für mich Neuland ist. Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck realisiere ich, dass es Ralph ist, der jetzt auch noch meinen Arsch entjungfert. Zuviel der Ehre für ihn. Warum habe ich eigentlich Thomas nie die Freude gemacht?

"Ich komme", stöhnt Ralph und dann scheint er abzuspritzen. Ich merke nichts davon, verhalte mich einfach still. Er fickt mich noch zwei, drei Mal in den Arsch und lässt sich dann auf meinen Rücken fallen. Ich bin natürlich nicht gekommen. Hätte mich auf gewundert. Aber es hat mir Spaß gemacht und Lust bereitet und das trotz Menopause. Ein gutes Zeichen.

Als Ralph sich aus mir zurückzieht spüre ich, wie eine Flüssigkeit aus meinem Arschloch quillt und mir die Beine runterläuft. Na, dann merke ich ja doch noch etwas von dem Fick. Bei diesem Gedanken drehe ich meinen Kopf zu Ralph und lächle ihn an. "War es gut für dich?", höre ich mich fragen. "Und wie", erwidert er immer noch ein wenig außer Atem. "Das müssen wir unbedingt wiederholen." Aber nicht mit mir, denke ich, sage aber nichts.

Ich stehe auf und gehe zur Kamera und entnehme ihr die beiden Speicherkarten. "Du hast keine weiteren Kopien von unserem Treiben?", frage ich ihn. Er schüttelt den Kopf. Ich sehe aber, dass das WLAN-Lämpchen an seiner Kamera leuchtet. Sie ist also mit einem weiteren Computer verbunden. Wortlos wende ich mich von Ralph ab und gehe ins Haus in sein Studio. Schnell finde ich seinen Laptop und auch die Datei mit meinen Bildern. Ich lösche den entsprechenden Ordner und lasse anschließend die Festplatte formatieren. Ist mir egal, ob da noch für ihn wichtige Dateien darauf sind. Er will mich übers Ohr hauen und mein Vertrauen ausnutzen. Nicht mit mir. Selber schuld.

Als ich unter die Dusche stehe, gesellt sich Ralph zu mir. Wir küssen uns wieder und seifen uns anschließend gegenseitig ein. So wie ich es mit Thomas auch immer mache, wenn wir zusammen duschen, vergleiche ich die Aktionen. Aber mit Thomas ist es schöner, vertrauter, intimer.

Ich ziehe mich an, suche meine Dessous zusammen und gehe zur Tür. Ralph begleitet mich. "Das Wochenende mit dir war fantastisch. Du bist so eine tolle und schöne Frau. Ich möchte dich wiedersehen. In zwei Wochen halte ich einen Fortgeschrittenenkurs in der VHS ab. Sehen wir uns dann wieder? Ruf an, wann immer dir danach ist", sind seine letzten Worte. Ich erwidere, dass ich das nicht versprechen kann, ich mich aber auf alle Fälle bei ihm melden werde. "Deine Telefonnummer habe ich ja." Damit gehe ich zu meinem Auto und fahre nach Hause.

Ralph:

Ich höre sie vorfahren. Endlich. Vorsorglich habe ich heute Morgen eine Tadalafil genommen. Die Peinlichkeit, keinen mehr hochzubekommen und dadurch einen Fick zu verpassen, will ich kein zweites Mal erleben. Ich hoffe, sie heute endlich nach 40 Jahren wieder ficken zu können. Sie ist so schön. Ich glaube, ich bin immer noch in sie verliebt. Ich freue mich auf das Fotoshooting mit ihr.

Ich öffne die Tür und nehme meine Geliebte in den Arm, küsse sie fordernd. Sie erwidert meinen Kuss, ein gutes Zeichen, dass ich auf Mehr hoffen kann. Ich will sie. Sie soll mir gehören.

Ist das ein Knutschfleck an ihrem Hals? Ich werde eifersüchtig auf Claudias Mann. Hat der Typ ein Glück.

Was hat sie gerade gesagt? Darf ich sie wirklich in ihren süßen Arsch ficken, nach dem Foto Shooting, aber dafür will sie alle Fotos haben, die ich heute von ihr mache? Na klar gehe ich darauf ein. Ich gebe ihr einen Speicherstick. Sie weiß ja nicht, dass die Kamera zur Sicherheit direkt zwei Speichersticks parallel beschreibt und die Fotos auch live auf meinen Laptop übertragen werden. Warum will sie denn nicht, dass ich sie nicht in ihre Fotze ficke? Na, egal. Vielleicht ändert sie ja noch ihre Meinung, wenn wir erst mal rammeln?

Wo ist meine Kamera? Claudia zieht sich ja schon aus. Ich dirigiere sie zu einer Green Screen Leinwand und los geht es.

Sie wird nicht locker. Na klar, Amateurin, total verkrampft. Ich probiere mal was aus. Ich sage ihr, dass sie viel zu angespannt ist und ich eine Idee habe, sie lockerer zu machen. Das hat bislang noch bei jeder funktioniert. Auf dem Bett soll sie sich selbst befriedigen. Die Kamera macht derweil auf einem Stativ in festen Zeitabständen Aufnahmen.

Sie sieht so geil aus, wie sie da mit gespreizten Beinen liegt und ihre Finger sanft über ihren Kitzler streichen. Ich muss sie fühlen. Ich lege mich zu ihr, angezogen wie ich bin und küsse und streichle sie.

Es reicht, sie ist lockerer geworden. Wie immer ziehe ich mich jetzt aus, damit das Modell sich nicht allein Blicken ausgesetzt fühlt. Mann, ich habe ja einen Steifen. Na, ändern kann ich das nur, wenn ich Claudia jetzt ficken würde. Aber sie hat ja eindeutig die Reihenfolge festgelegt. Also los.

Ich muss sagen, es ist eine Freude mit Claudia zu arbeiten. Sie hat wie ein Profi-Modell langsam und sehr erotisch ihre Reizwäsche angezogen. Ihren Slip hat die kleine Sau direkt weggelassen. Und wie sie sich auf ihren High Heels bewegt ist schon Klasse. Sicher und elegant geht sie von einer Requisite zur nächsten und posiert für mich.

Ich habe bestimmt schon tausend Fotos geschossen. Jetzt noch in den Garten für die letzten Aufnahmen und dann will ich sie vögeln. Sie bewegt ihren Arsch so aufreizend, das bringt mich fast um den Verstand.

So, Foto-Shooting beendet. Claudia hilft mir eine Decke auf dem Rasen auszulegen. Wie sie darauf liegt, ist einfach geil. Wir haben viel Zeit, also lass dir auch die Zeit, sage ich mir und wir beginnen unser Liebesspiel. Nach einem intensiven Vorspiel liege ich nun zwischen ihren Beinen und verwöhne sie mit meiner Zunge. Es dauert bis sie reagiert und endlich etwas feucht wird. Ich kenne das von anderen Frauen. In diesem Alter dauert es manchmal etwas, bevor sie auf Fahrt kommen.

Ist das ein Weib. "Ich bin bereit", sagt sie und streckt mir ihren Arsch entgegen. Jetzt nur nicht hektisch werden. Ganz langsam dehne ich ihre Rosette. So, jetzt die Eichel ansetzen und mich leichtem Druck in sie hinein. Mein Schwanz flutscht ohne großen Widerstand in ihren Arsch. Perfekt. Jetzt langsam das Tempo steigern. Ich höre keinen Schmerzenslaut von Claudia. Scheint alles gut zu sein.

Ich genieße den Arschfick. Stetig erhöhe ich das Tempo. Ich schiebe meinen Schwanz immer bis zum Anschlag in sie hinein. Das Gefühl ist unbeschreiblich. Ich merke, wie mir der Saft hochsteigt. Jetzt, ich spritze in sie. Geil. Außer Atem lasse ich mich auf sie fallen und wir liegen erschöpft zusammen.

Warum steht sie jetzt denn schon auf? Sie geht zur Kamera und nimmt die Speicherkarten an sich. Ich habe ja noch ein Backup. Claudia weiß bestimmt nicht, dass ich jedes einzelne Bild online auf meinen Laptop gesichert habe. Sie hat doch nicht wirklich geglaubt, dass ich ihr alle Bilder überlasse und nichts zurückbehalte.

Ich bleibe noch ein bisschen liegen, als Claudia ins Haus zurückgeht. Wahrscheinlich will sie sich jetzt duschen und anziehen. Sie hat ja noch eine Stunde Fahrt vor sich und sollte pünktlich zu Hause sein. Schließlich soll ihr Thomas doch nicht ahnen, dass seine Frau ihm untreu ist.

In der Dusche treffe ich sie wieder. Wir knutschen wie ein verliebtes Pärchen. Dann seifen wir uns gegenseitig ein. Es fühlt sich gut an, so vertraut, so intim.

Ich schaue ihr beim Ankleiden zu. Schade, dass ich meine Kamera nicht zur Hand habe.

Claudia ist abfahrbereit. Ich will sie wiedersehen und sage ihr das auch. Vielleicht können wir noch einmal die Nummer mit dem VHS Kurs abziehen. In 14 Tagen habe ich einen Fortgeschrittenenkurs. Wenn sich Claudia anmeldet, sage ich den Kurs einfach zwei Tage vorher ab, sodass wir beide wieder zusammen einen Privat-Kurs haben.

Nun, sie hat nicht ja und nicht nein gesagt. Und sie will mich anrufen. Na, dies ist mal wieder ein typisches "Frauen-Vielleicht". Sie will, ich bin mir sicher.

Thomas:

Ich parke neben der Hofeinfahrt zu van Thals Anwesen. Ich steige aus, nähere mich dem Anwesen und sehe das Auto meiner Frau. Jetzt gibt es keinen Zweifel mehr, sie ist mir untreu. Schlagartig überfällt mich Traurigkeit. Ich kämpfe mit mir, ob ich weiter gehen oder nach Hause fahren sollte. Entscheide mich dann aber fürs Bleiben. Ich gehe ans Haus und spähe durch die Fenster. Nichts zu sehen. Dann komme ich auf die Idee, es auch mal bei den Kellerfenstern zu versuchen und wirklich, bei einem der Lichtschächte steht das Fenster offen und ich höre einen Mann Anweisungen geben. Das muss Ralph sein. Leider kann ich aber weder meine Frau noch ihn sehen.

Ich ziehe mich zurück und erkunde das weitere Gelände. Hinter dem Haus schließt sich ein großer Garten an. Ich pokere und entscheide mich dafür, einen geeigneten Platz zu finden, den Garten einsehen zu können. Dies ist nicht einfach, denn der Garten ist durchgehend von hohen Hecken umgeben. Aber, wer beharrlich sucht, findet auch eine Lücke. Und die fand ich. Ich legte mich auf die Lauer, meine Kamera für Videoaufnahmen aufnahmebereit.

Es dauerte fast zwei Stunden, bis ich endlich für meine Ausdauer belohnt werde. Ich sehe meine Frau und einen mir fremden Mann, wahrscheinlich Ralph, Hand in Hand in den Garten kommen. Ich halte den Atem an, denn meine Frau trägt gewagte Dessous und läuft auf High Heels. Sie sieht aus wie eine Göttin. Anmutig, schön, erotisch. Er allerdings ist vollkommen nackt und sein Schwanz ist zumindest ein wenig steif. Klar, bei dem Anblick meiner Frau. Beide lachen und scheinen sich gut zu fühlen. Ich fang an, mit meiner Kamera das Geschehen zu filmen. Ich kann leider nicht verstehen, was sie sagen.

Nach vielleicht 15, 20 Minuten, in denen meine Frau in allen möglichen Posen vor Büschen und Bäumen posiert, legt der Typ seine Kamera weg, Claudia bereitet eine Decke aus und beide legen sich darauf. Sie küssen sich wie Verliebte. Mein Herz bekommt einen Stich. Ich überlege abzuhauen. Nein, nicht nur einfach nach Hause, sondern weg. Weit weg. Minutenlang sitze ich in mich gesunken. Einsam, traurig.

Soll ich dem Treiben ein Ende setzen? Aber dies wäre dann auch gleichbedeutend mit dem Ende meiner Ehe. Und mit einer Demütigung meiner Frau. Will ich das? Will ich jetzt die Entscheidung? Nein. Wenn Claudia es so will, soll sie es auch so haben. Ihre Entscheidung. Über die Konsequenzen werden wir später reden. Und einfach gehen? Dann werde ich bemerkt, überlege ich mir. Ich bleibe deshalb sitzen und schau mir das weitere Geschehen an.

Da, jetzt dreht sich Claudia auf den Bauch, reckt ihren Arsch, ihren wunderschönen, knackigen Hintern nach oben, drückt die Arme durch und dieser Ralph hat nichts Eiligeres zu tun, als ihr etwas auf ihre Rosette zu schmieren. Wahrscheinlich Gleitcreme. Lässt sich Claudia nun in ihren Arsch ficken? Wie lange und wie oft hatte ich sie gebeten, ihr mal meinen Schwanz in den Hintern schieben zu dürfen, sie anal zu ficken. Ihre Ablehnung kam jedes Mal prompt und eindeutig, kein "vielleicht". Und jetzt, den Typ, auch wenn sie ihn vor 40 Jahre mal gekannt hatte, lässt sie am zweiten Tag bereits ran.

Meine Eifersucht schwindet. Sie weicht einer unendlichen Leere in mir. Ich filme weiter, aber ab jetzt nur noch, um weitere Beweise ihrer Untreue zu sammeln.

Ralph scheint fertig zu sein. Er hat in ihr abgespritzt, ohne Kondom. Na, schwanger wird sie wohl nicht mehr werden, grinse ich teilnahmslos in mich hinein. Ralph ist nicht nur fertig, sondern fix und fertig. Ich zoome heran und filme, wie sein Sperma aus Claudias Rosette quillt. Sie unterhalten sich über etwas.

Was ist denn jetzt? Claudia steht auf, geht zu seiner Kamera und entnimmt ihr etwas. Dann geht sie ins Haus. Merkwürdig, denn Ralph bleibt noch etliche Minuten auf der Decke liegen, bis er ihr folgt. Als er auch im Haus verschwindet, verlasse ich meinen Platz und gehe zurück zu meinem Auto.

Ich warte nicht darauf, was noch passieren könnte, sondern fahre zurück nach Hause. Ich bin mir nicht sicher, ob Claudia und ich morgen noch ein Paar sind.

Claudia:

Der Sex mit Ralph war schön. Er erinnerte mich daran, wie wir uns früher geliebt haben. Ich bin mir sicher, wenn Ralph nicht nach München gegangen wäre, wären wir heute ein Paar. So ist er nur ein Echo der Vergangenheit. Mein Partner ist Thomas und es wird niemals mehr Ralph oder irgendein anderer sein. Ich werde Ralph heute Abend noch anrufen und Schluss machen.

Mit kompromittierenden Fotos von mir kann er mich zumindest nicht erpressen. Nicht dass ich ihm das unterstelle, aber wie muss ich seinen Vertrauensbruch interpretieren? Er hat mir versichert, er habe keine Sicherungskopien von meinen Fotos und dann finde ich sie auf seinem Laptop.

Eine Stunde später bei mir zu Hause.

Ich finde Thomas im Wohnzimmer sitzend. Er schaut mich an, kommt aber nicht auf mich zu. Er wirkt so traurig. Hat er was bemerkt? Wahrscheinlich, nach 30 Jahren Ehe liest man in seinem Partner wie in einem offenen Buch. Die Hinweise waren aber auch zu eindeutig. Es war halt alles sehr spontan, nicht geplant. Ich darf jetzt keine Zeit mehr verlieren. Ich setze mich dicht neben ihn, nehme seine Hände und schaue ihn für etliche Sekunden tief in seine Augen.

Ich lege die beiden Speichersticks vor ihm auf den Tisch.

"Ich liebe dich, nur dich mein Schatz", beginne ich. "Ich möchte jetzt ein Telefonat führen und ich bitte dich, dabei zu sein. Ich hoffe inständig, dass du mir anschließend verzeihen kannst. Ich verspreche dir, ich werde dir all deine Fragen beantworten."

Thomas antwortet mir nur lapidar: "Dann fang mal an."

Ich nehme mein Handy, stelle den Lautsprecher auf laut und rufe Ralph an. Jetzt kann Thomas alles mithören. Wir schauen uns an, halten anfänglich Blickkontakt.

Ralph meldet sich. "Hallo Ralph, hier ist Claudia", begrüße ich ihn.

"Das habe ich aber nicht erwartet, dass du mich so schnell anrufst. Umso besser. Vermisst du mich und meinen besten Kumpel schon nach einer Stunde Autofahrt? Ich jedenfalls vermisse dich sehr und wünsche mir, du kämst schnell wieder zu mir zurück. Die letzten zwei Tage mit dir waren so wunderschön. Wann sehen wir uns wieder?"

"Ralph", ich unterbreche seinen Redeschwall, "ich habe das Telefon auf Laut gestellt. Mein Mann Thomas hört alles mit."

"Was?", höre ich ihn unterdrückt stöhnen.

"Ralph, ich muss dir etwas sagen und bitte unterbrich mich nicht. Ja, ich stimme dir zu, die letzten zwei Tage mit dir waren auch für mich wunderschön, denn es war für mich ein Wunder, den Mann nach 40 Jahre wiederzusehen, den ich in meiner Jugend geliebt habe, der mein erster fester Freund war und von dem ich über 40 Jahre lang nichts mehr gehört hatte. Ich habe dich damals sehr geliebt, mehr als alles andere auf der Welt. Aber unsere Liebe verblasste im Laufe der Zeit, als du nach München gingst, ich im Ruhrgebiet blieb und wir beschlossen, unser Leben ohne den anderen weiter zu leben.

Als ich dich gestern nach dieser endlos langen Zeit das erste Mal wiedersah, fühlte ich mich für einen kurzen Moment wieder als die junge Frau, die sich in dich verliebt hatte. Aber das von gestern und heute waren Liebeleien, nichts Ernstes. Es war nur Sex. Ich habe schnell gespürt, dass ich dich nicht mehr liebe, denn es gibt nur noch einen Menschen auf der Welt, den ich von ganzen Herzen liebe und das ist mein Mann. Ich kann nur inständig hoffen, er verzeiht mir meinen Seitensprung mit dir.

Ich sage dir, es wird kein zweites Mal ein wir mit uns beiden geben. Ich danke dir für deine Zärtlichkeiten, für den Sex, für deine Art, mir in deinem Foto-Shooting das Gefühl zu geben, ich wäre etwas besonders, bräuchte mich nicht hinter den Supermodells dieser Welt zu verstecken. Das hat mir gutgetan und ich habe es genossen. Du bist ein großartiger Künstler auf deinem Gebiet.

Aber mein Mann ist ein noch großartigerer Künstler für mich. Er ist immer für mich da. Er bringt mich zum Lachen. Er tröstet mich, wenn ich traurig bin. Er fühlt, wenn ich Streicheleinheiten brauche. Unsere Liebe wird durch die vielen kleinen Zärtlichkeiten, die er mir über den Tag gibt, ständig am Leben erhalten. Ich kann ihm blind vertrauen. Er ist ein großartiger Liebhaber und ich habe in den letzten zwei Tagen erkannt, dass ich ihm viel zu viel von mir bislang vorenthalten habe. Es gibt für mich viel nachzuholen, viel zu geben, wenn er mir die Gelegenheit dazu noch gibt.

Ralph, selbst wenn mir mein Mann nicht verzeihen kann und sich von mir trennen sollte, ich werde niemals mehr zu dir zurückkehren. Wir werden uns nie mehr wiedersehen. Bitte akzeptiere das."

Es folgen quälende Sekunden der Stille bis Ralph endlich antwortet: "Verstanden. Auch für mich war es ein Wunder, dich wiederzusehen. Aber die Nachwirkungen von Wundern halten manchmal nicht allzu lange vor. Ich respektiere deinen Wunsch. Falls du es dir irgendwann einmal anders überlegen solltest, du hast ja meine Telefonnummer und weißt, wo ich wohne. Mache es gut." Damit legt er auf.

Ich lege das Telefon neben die Speicherkarten auf den Tisch und zeige auf die Speichermedien. "Darauf sind die Fotos von dem Foto-Shooting. Ich schenke sie dir, mach damit, was du willst." Ich sehe Thomas fragend an. Und was macht dieser wunderbare Mann? Er umarmt mich, küsst mich zärtlich auf den Mund. Tränen laufen mir die Wange herunter, als er mir sagt, dass er nie an meiner Liebe zu ihm gezweifelt hat und dass er den fremden Sex zwar nicht gutheißt, er ihn aber schwachen Momenten und schönen Erinnerungen geschuldet sieht. Dann hebt er mich hoch und trägt mich ins Schlafzimmer. "Ich frage mich, was du mir bislang vorenthalten hast und nun nachholen möchtest?", sagt er mit einem spitzbübischen Lächeln, als er mich aufs Bett wirft.

Ich bin sicher, mit diesem Mann komme ich auch durch meine Menopause.



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