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Nachmittag mit einer Kollegin (fm:Verführung, 3271 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 04 2022 Gesehen / Gelesen: 22844 / 18010 [79%] Bewertung Geschichte: 9.44 (143 Stimmen)
Sie wollte eigentlich nur auf einen Kaffe kommen, aber dann erfüllten sich meine schönsten Träume...

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© Sarah K. Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

"Unter Kolleginnen"

Aua, stöhnte sie und fasste sich mit ihren schlanken Fingern an die Schulter. "Hab mich heut total verspannt in der Arbeit" Ha, deswegen ist sie den ganzen Abend schon auf meinem Sofa hin und her gerutscht und hat das Gesicht verzogen. Und ich hatte schon angefangen zu denken, dass sie sich bei mir nicht wohl fühlt, das die Chips alt schmecken oder der Wein zu billig war. Dabei hatte ich extra einen guten französischen Roten aus dem Languedoc für diesen Abend besorgt an dem ich meiner neuen Kollegin meine Wohnung zeigen wollte.

Mein letzter Schluck blieb mir fast im Hals stecken. Unglaublich wie viel man in Millisekunden manchmal denken kann. 'Wenn du ihr jetzt eine Massage anbietest und sie ja sagt, was machst du dann du Depp' beschimpfte ich mich schon mal mental, aber ich wusste das ich den Kampf gegen Logik und Vorsicht schon in dem Moment verloren hatte, in dem ich eine meiner goldenen Regeln brach und eine Arbeitskollegin nach Hause einlud. Nun konnte ich gleich den ganzen Weg gehen.

"Wenn du möchtest kann ich dich etwas massieren, ich kann das recht gut." sagte ich, und versuchte so unschuldig wie möglich zu klingen. Sie sah mich an mit ihren bernsteinfarbenen Augen und schenkte mir ihr weichestes Lächeln. Gott, diese Lippen. Viel voller als meine. Wie die sich wohl anfühlen...

"Oh ja gerne, das wäre super." sagte sie ganz spontan, eine Eigenschaft die ich von Anfang an bei ihr mochte. Locker, ungehemmt, spontan mit einer Brise Frechheit... sie war mir wirklich ähnlich. Aber dann überraschte sie mich doch, in einer fließenden schnellen Bewegung entledigte sie sich ihres Oberteils und setzte sich im Schneidersitz auf mein Sofa mit dem Rücken zu mir. Schwarzer Spitzen-BH, Körbchen A, hätte ich wetten können, von dem kurzen Blick her bevor sie sich umdrehte. Der Blick war genug um einen Blitz aus purem Adrenalin durch meinen Körper zu schicken, von oben nach unten - und mir wurde plötzlich sehr heiß. Kleine, schön geformte Brüste, und durch die schwarze Spitze hatte ich ganz kurz mehr gesehen...

Ich schluckte und rieb meine Handflächen mit einem duftenden Jasminöl ein. Mit dem mentalen Mantra "Nein, deine Hände zittern nicht" legte ich sie sanft auf ihre Schultern, gaaanz langsam. Manchmal mag ich es mich selber auf die Folter zu spannen. Aber ihre Haut war so wie ich es mir vorgestellt hatte, super weich und samtig. Ich unterdrückte einen Seufzer. So kann sich Männerhaut einfach nie anfühlen. Herrlich. Ich fing an mich erst mal auf die Suche nach ihrer Verspannung zu machen und hatte sie auch schnell lokalisiert an den Hauptmuskelsträngen im Nacken an denen die Schultern sozusagen hängen. Langsam fing ich an sie warm zu kneten, konnte es mir aber nicht verkneifen zwischendurch auf ihre Schulterblätter und Oberarme auszuweichen. Wenn man schon mal hinlangen darf...

Und dann entwich ihr ein kleiner Grunzer "Hmmmm, das kannst du guuuut. Das ist genau die Stelle, jetzt bitzelt es sogar in meinem Hinterkopf. Mach weiter." sagte sie, fast schon mit einem Flehen in der Stimme, was prompt einen weiteren Blitz durch meinen Körper schoss, und ich fühlte wie ich feucht wurde. Jetzt musste ich mich wirklich zusammenreißen! "Ja, das passiert oft wenn sich Verspannungen lösen, weil das Blut dann wieder richtig hoch strömen kann in den Kopf." um meine Worte zu untermalen fuhr ich langsam mit meinen Fingern an ihrem Nacken hoch und in ihre halblangen seidigen Haare hinein, mit ein bisschen Druck und ein bisschen Nagel-Einsatz. Ich wusste, dass das einen Schauer erzeugt, und der lies sie aufstöhnen.

"Uuuhhh, ja, das ist es. Mehr." sagte sie lustvoll und ihre Stimme bekam einen rauchigen Unterton. Ich muss zugeben das zu dem Zeitpunkt jegliche Vorsicht und Logik komplett von etwas anderem verschüttet wurde. Während sie noch einen tiefen Schluck vom Wein nahm, verlagerte ich meinen Fokus auf ihre Schulterpartie und schob ganz aus Versehen ihre BH-Träger von der Schulter. "Ups, sorry." sagte ich nur. Schließlich wäre es eine Lüge gewesen zu sagen es wäre keine Absicht gewesen. "Kein Problem," meinte sie locker "ich wollt sie eh runter tun damit dich das nicht stört." und damit machte sie gekonnt ihren BH mit einer Hand auf und lies ihn fallen.

Gott, was hätte ich jetzt für einen Spiegel uns gegenüber gegeben! Das war so der Moment in dem ich beschloss mutig zu werden. Nachdem die

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