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Der Zusammenbruch (fm:Ehebruch, 4811 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 25 2022 Gesehen / Gelesen: 15305 / 12120 [79%] Bewertung Teil: 9.24 (153 Stimmen)
Mal wieder etwas aus der härteren Schiene. Sie sieht auf einer Party zwei potente Stecher und macht ein Date.

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© Laru Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Man hat mir vorgeworfen, die Geschichte gibt es schon, ich habe sie hier noch nicht eingesetzt. Es wäre nett, wenn man mich dann darauf hinweisen könnte, wo und welchem Titel sie hier steht. Sie war schon einmal von mir woanders eingesetzt, aber ich habe sie hier noch nicht hochgeladen. Leider war für einen Kontakt, mal wieder keine Mail-Adresse dabei.

Teil 2 von 2

Eine Stunde später ging die Türe auf und die Domina kam herein. "Wie geht es dir Mo".

"Wie soll es einem Mann gehen, der von Ehefrau betrogen wurde vor seinen Augen, einen Darmriss von einem Straponfick hatte und noch einen Tumor, von dem er nichts wusste".

Sie setzte sich neben mein Bett und sagte, "Mo, bevor ich Domina wurde, war ich Krankenschwester, der Darmriss kann auch indirekt mit deinem Tumor zusammenhängen, weil die Darmwand da geschwächt war, es muss nicht unbedingt von dem Strapon kommen. Ich war aber bei deiner Frau".

"Du auch, sagte ich, da hat sie ja eine Menge Besuch gehabt. Die zwei Stecher, du, wer war denn noch alles da".

"Mo, sie weiß, dass es nicht richtig war, was sie getan hat. Sie ist ziemlich fertig und heult nur noch, ihr macht es auch zu schaffen, dass du jeden Besuch von ihr ablehnst. Kannst du nicht einmal darüber nachdenken, wenigstens ein klärendes Gespräch zu suchen?"

"Morgen bekomme ich das Ergebnis von dem Tumor, bis dahin will ich meine Ruhe haben, im Moment kann ich ihr nicht in die Augen sehen, ich fühle mich nicht imstande mir ihre Version anzuhören, sie hat mir das Vertrauen, was ich immer in ihr hatte genommen. Zudem fühle ich mich gedemütigt von ihr. Nein im Moment will ich sie auf keinen Fall sehen".

"Ich verstehe das, aber eines kannst du mir glauben, sie leidet genauso wie du".

Sie gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Wange und sagte, "es wäre schade, wenn ich zwei Freunde durch diesen Scheiß verlieren würde". Dann ging sie, drehte sich an der Türe noch einmal um und sagte zu mir, "wir sehen uns".

Ich schlief unruhig wieder im Wohnzimmer und wurde erst wach, als das Telefon schellte, es war das Krankenhaus und sie teilten mir mit, dass der Tumor gutartig war, aber durch seine Größe unbedingt sofort operiert werden müsste. Er wäre schon auf dem Weg zum OP.

Ich duschte mich eben schnell, zog mich an und fuhr zum Krankenhaus, erkundigte mich und man sagte mir, dass es Probleme bei der OP gegeben hatte und er noch drin wäre. Es dauerte noch 4 Stunden, bis ein Arzt zu mir kam und mir mitteilte, dass er es überstanden hatte, der Tumor wäre größer gewesen als sie im Vorfeld feststellen konnten, deshalb kam es zu Komplikationen dabei.

Er wäre jetzt in der Intensivstation und würde da bis Morgen bleiben, wenn sie aber möchten, können sie gerne zu ihm, die Schwester wird sie mit den Hygienevorschriften vertraut machen.

Ich ging dahin und die Schwester gab mir einen Kittel, einen Mundschutz und Handschuhe, dann durfte ich zu ihm. Er sah nicht gut aus, kreidebleich und hing an Gott weiß wie vielen Geräten. Ich setzte mich auf einen Stuhl und nahm seine Hand. Stundenlang saß ich so da, ließ meine Gedanken Revue passieren und wusste, dass die Domina recht hatte bei allem, was sie mir an den Kopf geworfen hatte.

Einmal war er kurz wach, aber er hatte mich nicht richtig wahrgenommen, er war irgendwie noch nicht geistig wach.

Gegen Abend musste ich aber gehen und wenn die Nacht nichts passiert, kommt er Morgenmittag wieder auf die Station, sagte sie mir.

Ich fuhr heim und rief die Domina an, erzählte ihr alles und sie sagte, mach schon mal einen Kaffee, ich komme noch vorbei. Eine viertel Stunde

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Teil 2 von 2 Teilen.
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