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Hilfe von hinten (fm:Anal, 14172 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 28 2022 Gesehen / Gelesen: 22252 / 19784 [89%] Bewertung Geschichte: 9.49 (150 Stimmen)
Kathi, die Ex von Leon, hat ein persönliches Problem. Sie bittet ihn um Unterstützung, doch damit trifft sie bei ihm einen wunden Punkt …

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Hilfe von hinten

Kathi, die Ex von Leon, hat ein persönliches Problem. Sie bittet ihn um Unterstützung, doch damit trifft sie bei ihm einen wunden Punkt ...

Viel Spaß!

Dingo

********************

"Noch ein bisschen Eis, Leon?"

Kathi lächelte mich an wie in einem Werbespot und hielt mir die Schüssel hin.

"Nein, danke. Ich bin pappsatt. Mehr schaffe ich beim besten Willen nicht."

Ich ließ mich mit einem Seufzer in den Stuhl zurücksinken. Sie stellte die Schüssel wieder auf den Tisch. Der Rest an selbstgemachtem Eis würde in wenigen Minuten einen cremefarbenen Mini-See darin bilden. In ihrer Wohnung herrschte eine angenehme Temperatur. Für Menschen, nicht für Speiseeis.

Das eigentümliche Gefühl im Magen, dass mich schon den ganzen Abend begleitet hatte, verstärkte sich. Kathi verhielt sich ungewöhnlich. Nicht wie sonst. Die Kathi, mit der ich ein halbes Jahr zusammen gewesen war, hätte den Rest sofort wieder in das Eisfach gestellt. Oder mich gefragt, ob ich etwa das gute Essen verschwenden wollte. Woraufhin ich aufgestanden wäre, um es wegzustauen.

Ich betrachtete sie nachdenklich über den Tisch und die Überreste des dreigängigen Menüs hinweg. Was war los? Was führte sie im Schilde? Warum hatte sie mich aus heiterem Himmel zu diesem Abend eingeladen, zu einem gemütlichen Essen zu zweit? Nur um mal wieder ihre kulinarische Ader auszuleben? Unwahrscheinlich - sie konnte toll kochen, hatte aber selten Spaß dazu.

Kathi trug eine Jeans und eine dunkelblaue Bluse mit U-Boot-Ausschnitt. Sie mochte das, und ich auch. Ihr Dekolleté mit Brustansatz schimmerte sanft im gedämpften Licht, und die angedeuteten Kurven unter dem Stoff wirkten unglaublich jung und verlockend. Sie hatte nicht viel Busen, aber das war die perfekte Präsentationsform dafür.

Sie fing meinen Blick auf und lächelte wieder. Noch breiter. Noch süßer. Ich spürte das vertraute Schmelzgefühl in meiner Brust. Sie konnte einen richtig fertigmachen mit ihrem Lächeln.

Ich lächelte zurück. Was zum Geier wollte sie von mir? Wir hatten uns vor fünf Monaten getrennt. Im Guten, mehr oder weniger. Wir wollten Freunde bleiben, mehr oder weniger. Kontakt halten und so, das Übliche halt. Uns blieb auch nichts anderes übrig: Nachdem wir gemeinsam einen MBA-Kurs an der Uni belegten, sahen wir uns ohnehin fast jeden Tag. Das hieß: jetzt gerade nicht mehr. Wir schrieben an der Master Thesis, und in ein paar Wochen würden wir den Kurs abschließen und unserer Wege gehen.

"Das war supernett", meinte sie. "Lass uns zusammen aufräumen und spülen. Dann können wir ja noch ein bisschen quatschen, okay?"

Warum also diese plötzliche Einladung? Warum dieses Essen? Ich sollte ihr dringend mal auf den Zahn fühlen, beschloss ich.

"Ach, ich bin so voll." Ich gähnte demonstrativ. "Kannst du das nicht kurz alleine machen? Oder wir lassen es erst mal stehen."

Ich hielt den Atem an. Falls ich während unserer Beziehung so etwas gewagt hätte, wäre meine Frisur danach deutlich nach hinten geföhnt gewesen. Der Vorschlag hätte gleich zwei Knöpfe bei ihr gedrückt: Sie war allergisch gegen die Idee einer vorwiegend von Frauen erledigten Hausarbeit, und sie würde niemals etwas einfach stehen lassen.

Das konnte sie schlicht nicht! In unserer Zeit hatte ich das ein- zwei Mal versucht und sie überredet. Aber sie war dann jedes Mal auf der

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