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Reise nach Stockholm (fm:1 auf 1, 6860 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 21 2022 Gesehen / Gelesen: 4744 / 3146 [66%] Bewertung Teil: 8.76 (29 Stimmen)
Carlotta und Karl hatten lang genug Pause und Karl hat eine wilde Reise vor sich.

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Reise nach Stockholm

"Ach, Carlotta...", sagte er noch und nach einem langen Kuss klappte die Tür zu. Ich war sauer, dass der Stinkbär tagelang weg sein würde. Für ihn würde die Bootsfahrt sicher eine nette Angelegenheit und Geld gäbe es auch noch dafür. 'Aber ich sehe ihn nicht, rieche ihn nicht und die Medizin könnte ich auch gut gebrauchen. Okay, Carlotta, bevor du jetzt im Selbstmitleid versinkst, bringst du diese Lasterhöhle wieder in Ordnung!', ermahnte ich mich. Mit "Crash! Boom! Bang!" war der Abwasch erledigt und mit dem Rest des Albums besserten sich Zustand meiner Wohnung, meine Laune und meine Zuversicht. Ich kuschelte mich noch einmal ins Bett, dass nach Karl und mir roch, bevor ich es neu bezog. Die Sonne kitzelte mich: 'Es ist Sonntag, es ist Zeit für Abwechslung, Zeit für eine Fahrt mit der Kawa: Joyride.'

Ihre Wohnungstür wirkte ziemlich abweisend, aber wenn sie sich öffnete, würde ich den Törn sausen lassen. 'Idiot!', schalt ich mich, 'du kannst Axel nicht hängen lassen, das Geld gebrauchen und auf den Törn hast du dich schon lange gefreut. Mit Carlotta war nicht zu rechnen.' Also machte ich mich auf den Weg nach Hause. Im Anhänger war noch das ganze Zeug vom Nachmittag am See, das musste aufgeklart werden. Meine Fahrt nach Schweden sollte in aller Frühe beginnen und war noch vorzubereiten. Zuhause schaffte ich den Anhänger hoch, drehte Musik auf und begann mit dem Anhänger. Das war stinklangweilige Hausarbeit, bis ich Carlottas BH im Schlafsack fand. "She's a little bit dangerous", sang Marie.

Für den Törn zu packen, war schon besser, da gab es keine Ablenkung, sondern Erwartungen, Checklisten, Ausrüstung. Einiges war schon vorbereitet, anderes war noch nicht entscheidungsreif oder schlicht liegengeblieben, weil Carl... 'Schieb' es nicht auf andere, wenn du dich treiben lässt!' Ich wurde zum Abendessen fertig und setzte mich mit einem Bier auf den Balkon, wartete auf die Pizza im Ofen und genoss die Sonne, Freude auf den Törn verdrängte den Trübsal der Trennung von Carlotta. Unten röhrte ein Motorrad auf und erstarb.

Ich verbrachte den sonnigen Nachmittag mit einer langen Fahrt durch die Eifel und das Bergische. Die olle Mühle machte Spaß und zickte nicht, mir blies es den Kopf frei und ich dachte lange nicht an den Kerl. Im Bergischen bog ich zu meinen Eltern ab, denn da gibt es jeden Sonntagnachmittag Kaffee und Kuchen. Mutter guckte missbilligend: "Lotta, es ist schön, das du kommst, aber musst du immer Motorrad fahren? Das ist viel zu gefährlich!" Vater guckte auf die Kawa: "Dass die noch fährt?! Carlo, du hängst wohl sehr an der Kiste. - Aber komm herein, die Muhme ist da." Ich ließ die beiden stehen und flitzte hinein, denn Muhme ist mir die liebste meiner Großmütter. Muhme saß in ihrem Ohrensessel am Fenster und guckte aus dem Fenster: "Kindchen, lass dich ansehen..." Sie musterte mich wie immer lange und sagte dann: "Du bist verliebt und betrübt." "Woher weißt du das wieder, Muhme? Er..." "Schscht, die Jungen kommen." Mutter verzog die Augenbrauen: "Er? Die Jungen?". Vater schaute zu Muhme, die lächelte, und zu mir: "Ihr habt wieder Geheimnisse." "Und du bist alt genug, Junge, um zu wissen, warum sie Geheimnis heißen", zwinkerte Muhme Vater an. Während des Kaffees tischten wir nur noch belangloses Zeug wie Arbeit, Dorftratsch und Familiengeschichten auf. Zum Abschied bat mich die Muhme noch einmal ans Fenster: "Kindchen, sieh den Himmel - dahinten hängt ein Regenschauer und da drüben lacht die Sonne. Wenn du im Regen stehst, wird es besser werden. Aber wenn dein Weg aus der Sonne in den Regen führt, hast du nur den trügerisch schönen Anblick eines Regenbogens, eh dich der Guss erwischt. Der Topf voll Gold am Fuß des Bogens ist ein Märchen." "Ach, Muhme, die beiden letzten Tage mit ihm waren traumhaft; er ist liebevoll, aufmerksam und nimmt scheinbar nichts ernst, denn er scherzt über alles. Aber so, dass er verstanden haben muss. Ich kannte ihn flüchtig aus dem Supermarkt als Kunden. Donnerstag traf ich ihn zufällig am See und habe..." Muhme drückte meine Hand. "... Er drängt sich nicht auf, aber lässt sich ein. Er tut mir gut. Nun ist er für zwei Wochen in Schweden. Ich bin sauer, habe schon Sehnsucht nach ihm und kann nicht erwarten, ihn wiederzusehen. Bei mir ist Achterbahn." "Du kennst doch die Redensart von Mut, Gelassenheit und Weisheit. Umstände kannst du manchmal ändern, Kindchen, Gefühle ändern sich mit ihnen, bleib gelassen, weise wirst du noch. Du müsstest dich sehen und hören, er ist nicht irgendwer für dich. Wirst du ihn mir vorstellen?" "Muhme?! Das hast du mich noch nie gefragt."

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