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Dr. Dragina Drugacevic (fm:Voyeurismus, 7687 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 17 2023 Gesehen / Gelesen: 11137 / 9838 [88%] Bewertung Geschichte: 9.16 (97 Stimmen)
Es gibt mit der Frau Doctor eine alternative Behandlungsmethode und später noch eine weitere mit der voyeuristischen Arzthelferin

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Dr. Dragina Drugacevic

Irgendwann im zeitigen Frühjahr, begann meine Schulter immer mehr zu schmerzen. Eine Weile hielt ich es noch aus, aber es war klar, von alleine würde es nicht weggehen. Sicherlich hatte sich hier der Schleimbeutel entzündet und das musste eine Ursache haben. Ich also zum Orthopäden. Es war das erste mal, daß ich zu dieser in der Bevölkerung recht unbeliebten Gattung Ärzte hin musste. Ich suchte nach Orthopäden in der Nähe. Die meisten gaben zeitnah keine Termine, aber bei Dr- Drugacevic wurde ich fündig. Ich dachte noch, merkwürdiger Name. Den konnte man ja glatt mit Dr. Dr. Dr. abkürzen.

Mein Termin kam und ich ging dorthin. Das Wartezimmer war fast leer, die Terminvergabe schien hier ja tatsächlich zu funktionieren. Ich wurde aufgerufen und ging hinein. Mein Erstaunen war groß. Es erwartete mich nicht etwa ein verknöcherter alter Herr, sondern eine recht junge Frau. Ich schätzte sie so um die 30, eher etwas weniger. Sie war einen halben Kopf kleiner als ich, die Haare schulterlang, braun, im Gesicht Sommersprossen, keine Schminke. Sie hatte einen Arztkittel an und trug eine Jeanshose. Sie war keine Schönheit, sah aber auch nicht hässlich aus. Eher so ein Kumpeltyp von Frau. Ihre Augen schauten offen und neugierig und sie hatte auch so eine Art Schalk darin, glaubte ich zumindest zu erahnen. Man konnte sehen, dass sie wohl einige Kilos zu viel auf den Hüften hatte.

"Guten Tag. Was kann ich für sie tun". Obwohl der Name auf den jugoslawischen Sprachraum hindeutete, sprach sie akzentfrei deutsch. "Meine Schulter schmerzt". "Aha, haben sie nicht zwei"? "Ach so, ja, die linke Schulter". Ihr Humor begann mir zu gefallen. "Was ist passiert? Haben sie mit einem Bären gerungen? Gab es einen Unfall? Eine Überanstrengung? Der Arm verdreht? Irgendwas, woran sie sich erinnern können"? "Nein, nichts dergleichen. Ich kann mich an kein Ereignis erinnern. Es kam nach und nach, eher schleichend". "Dann zeigen sie mal. Wo genau tut es denn weh"? Ich zeigte ihr die Stellen. Dann ließ sie mich bestimmte Bewegungen machen und sie schaute wie ich mich verhielt. "Ich habe gesehen, sie machen typische Schmerzvermeidungshaltungen. Zeigen sie mal die Bewegungen, bei denen es schmerzt, und ab welchem Bereich".

Da gab es so einige. Ich zeigte diese. Sie trat an mich ran und probierte bei den Bewegungen kleine Varianten aus bei denen ich dann sagen musste ob es jeweils besser oder schlechter wurde. "Und wobei noch"? Ich druckste herum. "Also da ist... also das kann ich nicht sagen". Sie schmunzelte. "Dann ist es etwas mit ihrer Frau, oder? Sie können es mir ruhig sagen. Ich unterliege ja der Schweigepflicht. Ist ja alles menschlich". "Also ich ... also wenn wir anfangen, dann lege ich mich immer hin, also so über sie, und dann drücke ich sie zusammen" "Wie, ihre Frau"? "Nein, nicht meine Frau. Ihre Brüste". "Ach so". Jetzt wurde sie doch rot, und verlegen.

"Und warum legen sie sich nicht einfach zu anderen Seite hin"? "Das habe ich ja versucht. Aber es ist nicht dasselbe. Es fühlt sich einfach ... falsch an. Also anders oder falsch. Und dann klappt es nicht so, wie gewünscht". "Ach so, ja. Verstehe. Das ist ihnen schon ziemlich wichtig, oder"? "Ja, schon". "Zeigen sie mal, wie sie das machen". Sie legte sich hin. "Wie, hier, bei ihnen"? "Ja. Nur andeuten natürlich". Ich legte mich also über sie, und führte meine Hände an ihre Brüste, wobei ich aber nicht nur andeutete sondern richtig heran drückte. Sie hatte ja noch ihr Oberteil an und darüber ihrer Arztkittel". "Ahhhh" zischte ich durch meinen Mund, denn es tat nun ziemlich weh. Man roch zart ihr Parfüm, außerdem ihren Körpergeruch, etwas Schweiß und Desinfektionszeugs. "Ok, reicht" sagte sie, wir standen wieder auf, sie wurde aber erneut rot im Gesicht, dann wurde sie wieder professionell.

"Machen sie sich bitte mal frei. Stellen sie sich nochmal gerade hin und lassen sie die Arme locker nach unten hängen". Ich machte das und sie betastete alle möglichen Stellen an Schulter und Oberarm. Ihre Finger waren erstaunlich kräftig. Ich wusste gar nicht, dass mein Körper allein dort so viele Schmerzpunkte haben konnte. "Und nun bitte den Arm zur Seite ausstrecken, bis er schmerzt". "OK. Jetzt tut es weh". "So bitte halten". Sie fasste sanft unter den Arm und hielt ihn in Position, dann tastete sie erneut alles ab. Einige male musste ich vor Schmerz ziemlich zischen. "Nun nun lockerlassen und sagen, wann es weh tut". Sie bewegte den Arm in alle möglichen Richtungen und Varianten. Einige gingen besser, andere schmerzten schon ziemlich.

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