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Arbeit macht Lust auf mehr! (fm:Sonstige, 40222 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 14 2023 Gesehen / Gelesen: 19127 / 17391 [91%] Bewertung Geschichte: 9.57 (151 Stimmen)
Es gibt keinen Ort auf der Welt, an dem sich Fremde schneller näher kommen als auf der Arbeit!

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© KastorAldebaran.ttv Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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gehört hätte. Alles Selbstverständlichkeiten und man kam sich vor, wie ein kleines Kind, dem man erzählte, wie man sich in der Sandkiste zu verhalten hatte. Gut, bei einem Kind wäre es wenigstens nicht die X-te Wiederholung gewesen und vielleicht auf fruchtbaren Boden gefallen. Hier entlockte es uns ein müdes Gähnen.

Während dieses Vortrags sah ich mich mehrmals vorsichtig in der Runde um und betrachtete meine neuen Mitarbeiter. Ein bunt zusammengewürfelter Haufen, ohne besondere Merkmale. Fast jedes Alter schien vertreten zu sein. Auch in geschlechtsspezifischer Hinsicht, war keine Eigentümlichkeit zu entdecken. Vielleicht ein leichter Überhang an weiblichen Mitarbeitern. Bei überwiegender Bürotätigkeit, nichts Ungewöhnliches.

Ich war nicht alleine mit meinen Beobachtungen. Die Langeweile über den Vortrag machte seine Runde und ich konnte mehrere Köpfe sehen, die sich unauffällig wie möglich drehten, um ihre Umgebung und damit die anderen Mitarbeiter zu betrachten.

Als die Blicke einer früheren Kollegin von mir und meiner sich kreuzten, mussten wir beide grinsen, besonders als sie ein Gähnen nicht unterdrücken konnte. Ich nickte ihr wissentlich zu und wir waren für diesen kleinen Moment Verbündete im Geiste.

Das Fazit der Veranstaltung war seltsam. Unsere neue Chefin konnte uns zwar ihre Vorstellungen unterbreiten, eine konkrete Aussage zu unserer neuen Arbeit, war jedoch nicht darunter. Überall sah ich fragende Gesichter, die ähnliche Gedanken hegten, wie ich sie hatte.

Besonders große Fragezeichen tauchten auf, als Frau Schmidt ihren Monolog beendete und der Frage aus dem Weg ging, was unsere weitere Tätigkeit betraf.

"Falls es jemand noch nicht gesehen hat, weise ich darauf hin, dass auf dem Flur ein Plan aufgehängt wurde, auf dem ihr Platz eingezeichnet ist. Bitte begeben sie sich zu dem aufgeführten Platz. Weitere Instruktionen werden sie dort erhalten. Das wäre es für den Moment!", sagte sie mit einer strengen Stimme, die einen Einwand oder eine erneute Frage nicht zuließ. Sie drehte sich demonstrativ um und ging aus dem Büroraum, ohne sich umzudrehen.

Wir standen alle einen Moment ratlos herum und es wurde ein Murmeln lauter. Es wurde getuschelt über die undurchsichtige Situation, was nichts brachte, denn niemand im Raum hatte weiterführende Informationen. Also schlurfte ich in den Flur, suchte auf dem Plan meinen Namen und ging zu dem mir zugewiesenen Platz.

Großraumbüro, wenn auch modern eingerichtet. Schreibtisch, Stuhl, zusätzlicher Rollcontainer und ein Bildschirm nebst Tastatur, Rechner unter dem Tisch aufgehängt. Was tut man in einer solchen Situation als Erstes.

Auf den Stuhl setzten, sich diesen soweit einrichten, dass er bequem ist. Natürlich nicht ergonomisch, denn das ist nicht bequem. Danach den Bildschirm einschalten und den Rechner hochfahren. Man ist schließlich neugierig, was für Software aufgespielt ist. Hierüber konnte man vielleicht die neue Aufgabe erkennen.

Leider war das nicht gegeben. Die Benutzeroberfläche war blank geputzt, leuchtete mir jungfräulich entgegen und war bis auf die Betriebsprogramme sauber. Keine spezifische Anwendung. Sofort kochte wieder dieselbe Frage hoch. Was sollten wir hier tun.

Als ich mich erneut im Kreise umsah, blickte ich in dieselben fragenden Gesichter, wie bei der ersten Zusammenkunft. Ähnlich wie ich, hatte alle anderen die Rechner angemacht und ebenfalls festgestellt, dass sie nicht schlauer wurde.

Die ersten Grüppchen bildeten sich und die relative Stille, die zuvor noch geherrscht hatte, wurde durch Unterhaltungen unterbrochen. Auch ich stellte mich zu einer der Gruppen, denn alleine herumzusitzen, war nicht mein Ding.

"Wisst ihr, was wir hier machen sollen?", war die vorherrschende Frage, die ein Kopfschütteln hinter sich herzog. Keiner war darüber informiert. Also kamen die ersten Vermutungen auf den Tisch, die zwar auf keinerlei Wissen beruhten, aber einen wahren Kern beinhalten konnten.

"Ich glaube!", sagte Rolf, ein ehemaliger Kollege von mir, "die wissen das selber nicht.

Wahrscheinlich machen die sich erst jetzt Gedanken darüber, da sie jetzt wissen, wie viele von uns hier angekommen sind, und müssen erst überblicken, welche Tätigkeiten für uns infrage kommen. Die zweite Möglichkeit ist, dass wir hier in einem Leichenzimmer sitzen, das sehr groß ist. Ihr habt selber gesehen, dass die Rechner leer sind. Kein Leben drin. Auch das Internet funktioniert nicht, selbst ein Kartenspiel ist nicht installiert. Die Oberfläche ist blank wie ein Kinderarsch!"

Seine Theorie war nicht von der Hand zu weisen. Selbst der Begriff Leichenzimmer war mir bekannt. Er definierte einen Raum oder Ähnliches, wo man nicht mehr gebrauchte Arbeitnehmer, vorzugsweise Beamte, hinsetzte, für die man keine Verwendung mehr hatte. Sie bekamen keine Arbeit mehr, sollten durch die Langeweile mürbegemacht werden, damit sie ihren Hut nahmen.

Allerdings hatte ich das in diesem großen Stil noch nicht gesehen. Ganz konnte ich mir das also nicht vorstellen. Immerhin waren wir geschätzte siebzig Personen auf mehrere Büros verteilt. Nur die Hierarchie stand bereits fest. Oben residierte Frau Schmidt als Chefin. Ihr unterstanden zwei Abteilungsleiter, die uns von Frau Schmidt vorgestellt wurden, als sie später noch einmal durch die Büros ging. Sie erkundigte sich bei uns, ob wie unsere Plätze gefunden hätten und ob etwas fehlen würde.

"Arbeit!", meinte einer auf die Frage, die Frau Schmidt geflissentlich überhörte. Stattdessen stellte sie Frau Kaiser und Herrn Mizikowski vor, unsere direkten Vorgesetzten bzw. Abteilungsleiter. Frau Kaiser war für mich zuständig und ich sah sie mir genauer an.

Wie Frau Schmidt in den Vierzigern. Normal gebaut. Was auffiel, waren ihre Haare und der Mund. Sie hatte einen Haarschnitt, der nicht oft getragen wurde, einen Bob. Dieser war so exakt geschnitten, dass es unnatürlich wirkte. Auch die Farbe war zu einheitlich, dass es keine natürliche Farbe sein konnte.

Für mich gab es dafür nur zwei Erklärungen. Entweder färbte sie dieses sehr oft und hockte laufend beim Friseur, oder sie waren nicht echt, eine Perücke. Unter dem Haar war ein helles Gesicht angesiedelt, welches wenig Sonne gesehen hatte. Um diesem blassen Äußeren einen Akzent zu geben, stachen ihre Lippen hervor. Sie waren in einem derartig knalligen Rot gehalten, dass man mit den Augen daran kleben blieb. Sie bildeten das Zentrum in ihrem Gesicht. Alles andere darum herum, verschwand wie in einem Nebel, wenn man sich auf ihre Lippen konzentrierte.

Sie sagte ein paar Worte, nicht viel, trotzdem verstand ich nicht was sie erzählte, denn ich sah nur ihre roten Lippen, wie sie sich bewegten. Nichts anderes. Erst als sie ihren kurzen Spruch abgelassen hatte, also das allgemeine Willkommen etc., erwachte ich wie aus einem Traum. Ob es anderen ähnlich gegangen war, konnte ich nicht sagen.

Das Trio verschwand schnell wieder, ohne dass Herr Mizikowski etwas sagte, denn für dieses Büro war es nicht verantwortlich.

Gut, immerhin hatten wir nun eine Führung, die ebenso wenig wusste, was sie thematisch führen sollte. Die Personen waren anwesend, die Arbeit nicht.

Also hatten wir, die arbeitende Bevölkerung, viel Zeit, sich bekannt zu machen. Wir unterhielten uns miteinander, erkundeten uns darüber, wer woher kam und welcher Tätigkeit er vorher nachgegangen war.

Um es kurz zu sagen, wir hatten keine einheitliche Struktur. Die Buchhaltung war neben dem Einkauf vertreten, der sich vollkommen vom Callcenter Agent unterschied. Ein bunter Haufen, der keine Richtung erkennen ließ, in die es eventuell gehen konnte. Jede Menge Fachleute auf ihrem Gebiet ohne Zusammenhang. Man hätte aus uns eine unabhängige Firma machen können, alles, was man dafür an Wissen brauchte, war hier konzentriert.

Wir waren aber nicht nur in unseren Tätigkeiten unterschiedlich, sondern auch menschlich. Das zeigte sich wenig später, als der erste Punkt auf die Liste trat, der besprochen werden musste.

Es kam das ewig leidige Thema Lüftung auf den Plan. Jeder kennt es. Dem einen ist es zu kalt, dem anderen zu warm, der Dritte bekommt Kopfschmerzen bei schlechter Luft, der nächste ist der Meinung, dass bereits viele erfroren sind, aber keiner erstunken. Das konnte nicht gut gehen. Was diese Frage betraf, gab es jemanden, der sich sehr seltsam hervortat.

Karin, eine frühere Kollegin von mir trieb es auf die Spitze.

Selbst jetzt in der kalten Jahreszeit lief sie sehr luftig bekleidet herum. Sie trug zumeist eine leichte Bluse mit floralem Muster und einen kurzen Rock sowie leichte Stoffschuhe, manchmal sportliche Treter. Im Sommer ein angebrachtes Outfit, nicht jetzt im Winter. Besonders wenn jetzt jemand die Dreistigkeit hatte, ein Fenster zu öffnen, wurde sei hellwach. Ihre hohe Stimme drang an unsere Ohren: "Fenster zu. Das kann doch kein Eisbär aushalten!"

Ich kannte den Anblick von früher. Sie saß wie ein Häufchen Elend auf ihrem Stuhl, war rundherum in eine übergroße Decke eingewickelt, die sie an ihrem Platz deponierte. Nur die Arme und der Kopf schauten noch hervor und gaben ihr das Aussehen, eines Michelinmännchens. Ein lustiger Anblick, der noch unterstrich, dass sie nicht die Größte war. Ein laufender Meter fünfzig in der Höhe und durch die Decke genauso breit.

Wenn man das nicht kannte und sie sich aus ihrer Decke wickelte, hatte man den Eindruck, dass sie sich wie eine Raupe in einen Schmetterling verwandelte.

Normalerweise kam ich gut mit ihr klar, was dem geschuldet war, dass wir früher wenige Berührungspunkte hatten, was die Arbeit betraf. Sicher war sie ein Hingucker, wenn sie an mir vorbeilief, aber mehr als ein freundliches Hallo oder guten Tag, wurde nicht ausgetauscht.

Doch schon bald sollte sich das ändern. An diesem Tag geschah nichts Außergewöhnliches mehr, sieht man davon ab, dass wir nichts zu tun hatten. Geld fürs Rumgammeln hatte ich noch niemals für einen Tag bekommen. Normalerweise ließ sich etwas finden.

Zu meiner Überraschung blieb es für die nächsten Tage bei diesem Beschäftigungskonzept. Wenigstens bekam die IT es hin, dass wir ins Internet kamen und das ohne Beschränkung. Entweder hatten sie es vergessen oder es war gewollt. Immerhin hatten wir jetzt was zu tun, surften auf Kosten der Firma im Netz und das sogar mit Erlaubnis unserer Chefetage. Da wir inzwischen Mails empfangen konnten, war es eines der ersten Rundschreiben, die uns erreichten. Darin wurde von Frau Kaiser darauf hingewiesen, dass solange keine Beschäftigung vorhanden war, es erlaubt wurde, dass wir uns im WWW aufhielten. Etwas was mir zuvor noch niemals untergekommen war.

Durch diese Maßnahme wurde es ruhiger. Die Mitarbeiter waren damit beschäftigt jeden Winkel des Internets zu durchforsten oder sich damit zu vergnügen, Mails an die anderen Kollegen zu schicken. Wenn man darüber nachdachte, konnte man nur mit dem Kopf schütteln, aber solange es erlaubt war, warum nicht. Es verkürzte den Tag ungemein.

Kapitel 2

Dann kam der Tag, den ich nicht vergessen werde.

Es war an einem kalten Wintertag. Nachts unter minus 10 Grad. Tagsüber nicht viel Wärmer. Der Himmel war tiefgrau und ließ wenig Licht durch. Einer dieser Tage, die niemals richtig hell werden, ein Tag, wo man im Dunklen zur Arbeit fährt und im Dunklen wieder Zuhause ankommt. Dazu roch es nach Schnee.

Gegen acht Uhr war das Büro voll besetzt, sofern man diejenigen abzog, die krank waren. Wieder ging die leidige Sache mit dem Lüften durch die Reihen und es war nicht verwunderlich, dass sich irgendwann jemand darüber beschwerte. Ich hörte auf einmal eine weibliche Stimme durch den Raum schallen, die mir gut bekannt war. Es war Karin, die aufgestanden war und auf einen ihrer Kollegen herunter sah, der wahrscheinlich nicht wusste, wie ihm geschah.

"Sag mal, spinnst du?", kam es laut und deutlich an mein Ohr. "Ich friere mir hier den Hintern ab und du reißt die Fenster auf. Geht es noch? Kein wunder, dass hier alle krank werden. Außerdem zieht es hier. Wenn auf der anderen Seite die Fenster auf sind, muss das doch nicht sein, oder?" Die Antwort hörte ich nicht, sah nur, wie mein Kollege aufstand und wie ein begossener Pudel, die Fenster auf seiner Seite wider schloss.

Ich musste grinsen. Karin hatte ich noch niemals ausrasten sehen. Sie war nicht auf den Mund gefallen, aber normalerweise waren es eher witzige Dinge, die sie von sich gab. Um sie herum war eine Aura der Freude, wenn man es in der Art nennen konnte. Doch jetzt konnte man genau heraushören, dass sie fuchsteufelswild war. Sie schnaubte noch einmal, warf ihre Decke beiseite und ging mit wütendem Gesicht aus dem Raum.

Es war inzwischen kurz vor Mittag und ich musste etwas kopieren. Es kam selten vor, aber musste selbst im papierlosen Büro, ab und zu sein. Also stand ich auf und ging aus dem Büro, zu dem Raum, im dem unter anderem zwei Kopierer und diverse Drucker standen, die zu viel Lärm machten. Im Büro war es ohnehin laut genug, da musste man das nicht noch verstärken. Besonders einer der Kopierer war sehr laut, allerdings zuverlässiger als der andere. Sozusagen als Ausgleich.

Ich öffnete die Tür zu dem Raum, der abseits lag, und blieb wie angewurzelt stehen, denn mit diesem Anblick, hatte ich nicht gerechnet.

Karin war im Raum und der laute Kopierer war wie wild, am arbeiten. Wieder und wieder spie er Doppel aus, die sich im Auffangbehälter sammelten. Das war natürlich nicht das, was mich erstarren lies, sondern was Karin machte. Sie hatte sich vor den Lüfter gestellt, aus dem die warme Abluft kam. Dabei stand sie jedoch so, dass sie mich nicht sehen konnte, bekam nicht mit, dass ich hier stand. Dafür war das Gerät viel zu laut.

Sie hatte ihre Bluse aus dem Minirock gezogen und hielt die Öffnung mehrmals über den Lüfter, ließ die warme Abluft darunter strömen. Hatte sie für den Moment genug davon, griff sie sich an den Saum des Röckchens und hob ihn ebenfalls an.

Mehrmals wackelte sie mit ihrem Hintern und schien sich wohl zu fühlen, denn ab und zu stieß sie einen jauchzenden Ton aus, genoss die Wärme, die sie umspülte.

Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Eigentlich hätte ich mich leise verziehen sollen, hätte getan, als wenn nicht geschehen war. War es auch nicht. Aber etwas hielt mich davon ab, dabei war mir die Gefahr nicht bewusst, dass ich entdeckt werden könnte.

Das kam schneller als erwartet, denn Karin drehte sich auf einmal um und wollte wahrscheinlich ihren Rock hinten heben, um auch dort in den Genuss zu kommen. Doch sie erstarrte in der Bewegung, als sie mich an der Tür sah.

Wir starrten uns einen Moment lang in die Augen, wussten beide nicht, was wir jetzt tun oder sagen sollten. Das Einzige was geschah war, dass Karin langsam roter im Gesicht und mir mulmig wurde. Dass sie laut werden konnte, wusste ich bereits, schließlich war es erst Minuten her, dass sie es bewiesen hatte.

Irgendwer musste jetzt das Eis brechen und derjenige war ich.

"Ähhhm!", kam von mir "Tschuldigung. Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich mal eben eine Kopie mache?"

Mehr fiel mir nicht ein. Alles andere hätte dümmer geklungen.

Das brach das Eis. Karins Mund verzog sich zu einem schmalen Lächeln und sie stellte sich gerade hin, ließ den Rock los.

"Natürlich, sicher, geht klar!", stammelte sie und man konnte ihr gut ansehen, wie verlegen sie war."Aber mach die Tür zu. Es zieht ein wenig!"

Gesagt, getan. Ich schloss hinter mir die Tür, ging zum anderen Kopierer und legte meine Vorlage unter den Deckel. Sofort begann das Gerät, seinen Dienst zu tun. Währenddessen versuchte ich nur den Kopierer anzustarren, wollte Karin nicht noch weiter in Verlegenheit bringen.

"Sag mal?", fing Karin an und durchbrach damit das Schweigen, "wie lange hast du dort gestanden Mike?"

Eigentlich heiße ich Michael, aber da es noch einen davon bei uns gab, nannten mich alle Mike. "Lange genug würde ich sagen! Übrigens, nettes Outfit, leider zu dieser Jahreszeit nicht angebracht!"

"Findest du? Ich selber würde sagen, dass es zu jeder Zeit passt. Es vertreibt den blöden Winter."

Ich sah Karin schräg von der Seite an und musste grinsen, als ich die heraushängende Bluse sah. "In einem hast du recht!", meinte ich und musste ebenfalls grinsen, "es vertreibt vor allem den Männern die Kälte aus den Knochen!"

Karin sah mich erst komisch an, brach dann aber in schallendem Gelächter aus. Sie bekam sich kaum noch ein und es dauerte länger, bis sie sich wieder äußern konnte.

"Es vertreibt den Winter aus den Knochen oder meinst du nicht eher, aus dem Knochen?"

Dass Karin nicht auf den Mund gefallen war, wusste ich, von daher wunderte mich diese Anspielung nicht.

"Bei einigen Männern vertreibt es sicher auch die Kälte aus dem Knochen!", sagte ich und grinste Karin breit an.

"Und wie ist es bei dir? Wirke ich bei dir positiv?"

Eine Frage, die mir mehr Blut, sowohl in den Kopf, als auch woanders hineinströmen ließ.

Ich drehte mich frontal zu ihr und sah sie mir von oben bis unten an. Nicht wie sonst im Vorbeigehen, sondern auf eine scannende Art. Mein Blick wanderte über ihren Körper und nahm jede Einzelheit auf. Wenn ich sie unter dem Aspekt betrachtete, den sie vorgab, konnte ich es anerkennend bestätigen.

"Also wenn du so direkt fragst, würde ich sagen, dass ich dich nicht von der Bettkante stoßen würde!"

Es war eher scherzhaft gemeint und ich sagte es mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Ah ha, nicht von der Bettkante stoßen!", meinte Karin und ich konnte einen Unterton in ihrer Stimme vernehmen, die meine Nerven in Alarmstimmung brachten. Die Schwingungen hörten sich anders an, wobei ich nicht sagen kann, in welcher Art.

"Also macht dich das an?", fragte sie, ging zum Kopierer ihrer Wahl und legte neues Papier ein, welches ausgegangen war. Dabei beugte sie sich übertrieben weit herunter, drückte dabei ihren Rücken durch.

Prall stand ihr fester Hintern mit zwei wunderbaren Halbkugeln in der Luft und wackelten ein paar Mal hin und her. Dabei zog sich der Stoff des Röckchens weiter hoch als zuvor, ließ mich Karins Weiblichkeit sehen, die sich überdeutlich im überdeckenden Stoff abzeichneten. Dabei glaubte ich, einen feuchten Fleck zu erkennen. Jedoch blieb Karin nur kurze Zeit in dieser Position, von daher konnte ich es nicht genau erkennen.

Sehr langsam, wie in Zeitlupe kam Karins Oberkörper wieder hoch, und als sie aufrecht stand, drückte sie erneut auf den Startknopf des Kopierers.

Zuerst stellte sie sich mit dem Rücken zum Gerät, hob den Rock höher als zuvor, klemmte ihn zwischen sich und dem Kopierer ein. Jetzt hatte sie beide Arme frei und damit auch ihre Hände. Diese wanderten höher, legten sich auf ihre von der Bluse bedeckten Brüste und begannen sie zu bearbeiten, während sie ihren Unterleib seitlich hin und her bewegte.

Ich wusste nicht, wohin ich zuerst schauen sollte. Auf ihre walkenden Hände, bei denen ich mir gut vorstellen konnte, was sie dort anrichteten, oder auf ihren entblößten Unterleib, der von einem schmalen Höschen verdeckt wurde, welches den Name nicht verdiente.

Karin rekelte sich mit schlangenhaften Bewegungen an dem Kopierer, wurde von hinten mit der Abluft erwärmt, von vorne von meinem starrenden Blick.

"Sag mal!", haucht sie zu mir herüber, gerade laut genug, um den Krach des Gerätes zu übertönen."Wie groß bist du?"

"Eins neunzig!", sagte ich wie im Taumel zurück, ohne darüber nachzudenken.

"Einen Mann in deiner Größe hatte ich noch nicht. Kann es sein, dass bei dir alles passend in der Größe ist?"

Mir schoss erneut das Blut in den Kopf, als mein Gehirn ihre Frage entschlüsselt hatte. Es machte mich für einen Moment vollkommen wach.

"Es hat sich noch niemand darüber beschwert, dass es zu klein ist!", sagte ich mit einem leichten Grinsen im Gesicht, als ich Karin antwortete. Das Spiel machte immer mehr Spaß und ich war bereit, es durchzuspielen. Was hatte ich zu verlieren.

"Hatte ich mir doch schon lange gedacht!", sagte Karin mit derselben schwingenden Stimme wie zuvor. Sie war noch einen Tick tiefer, fast rauchig.

"Vielleich hättest du Lust, uns beiden damit noch mehr Wärme zu schenken. Mir ist noch kalt, vielleicht geht es dir genauso?"

Kaum hatte Karin es gesagt, drehte sie sich um, stützte sich auf den Kopierer auf und beugte sich langsam herunter, bis ihr Oberkörper auf dem Gerät auflag, und wackelte erneut mit ihrem Po. Der erste Schritt, den ich auf sie zu machte, kostete mich Überwindung, aber der Zweite war schon automatisch und der Dritte brachte mich nah genug an sie heran. Direkt hinter ihr stand ich und hob meine Hände an, die zitterten. Ihr Ziel lag vor mir und es dauerte nur wenige Wimpernschläge, bis sich meine Handflächen gegen ihren Hintern drückten.

Sofort stand Karin still, wollte nur noch fühlen, was ich an ihr tat.

Erst rieb ich leicht über die Wölbungen, die sich mir entgegenstreckten, doch wenig später packte ich fester zu, walkte das feste Fleisch durch. Dabei stahl sich manches Mal eine meiner Hände zwischen ihre Beine, die Karin für mich auseinanderstellte.

Hier berührte ich den verbergenden Stoff, konnte jetzt an den Fingerspitzen fühlen, dass ich zuvor die Nässe richtig gesehen hatte.

Karin stöhnt leise auf, wenn ich sie dort berührte, erwartete geradezu, dass ich es tat, denn zwischendurch hielt sie die Luft an, lies sie erst dann wieder heraus. Ich kostete es aus, genoss jeden Zentimeter ihrer warmen Haut, konnte dabei die warme Luft des Lüfters spüren, die zwischen Karins Beinen aufstieg. Wobei ich mir sicher war, dass die Wärme nicht nur von dem Gerät kam.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und hakte mich mit zwei Fingern in dem Gummi ihres Höschens ein, drückte es weit herunter, ließ es los und es rutschte von alleine bis an Karins Knie. Sie stellte kurz ihren Beine zusammen und es sank auf den Boden. Sofort stieg sie heraus, stellte ihre Beine weiter auseinander als zuvor.

Die Zeit war für mich gekommen, auch meine Lust in die Freiheit zu entlassen. Also öffnete ich den Gürtel, den Knopf und riss den Reißverschluss nach unten. Dieses leise Geräusch drang an Karins Ohren und ich konnte sehen, wie sich eine leichte Gänsehaut auf ihrem Po abzeichnete.Sofort streifte ich den störenden Stoff herunter und meine Männlichkeit schnellte hervor, stand steif von mir ab, erwartete eingesetzt zu werden.

Ich packte erneut Karins Hintern, hielt ihn fest, ging in die Knie um die richtige Höhe zu erreichen, was nicht einfach war, denn wir waren zu unterschiedlich gebaut. Lange würde ich es nicht aushalten, das war klar. Trotzdem wollte ich es versuchen.

Karin schrie kurz und leise auf, als ich sie an der richtigen Stelle berührte. Sofort spürte ich ihre Nässe und Hitze. Dazu kam die warme Luft, die unsere beiden nackten Unterleiber umspülte.Wir waren beide bereit, wollten uns vereinigen. Karin hielt still, bewegte sich für einen Moment um keinen Zentimeter, wartete darauf, dass ich den ersten Streich ausführte.

Ich sah zwischen uns, drückte meinen Unterleib weiter vor und sah, wie die Spitze Quartier fand, sich weiter vordrängte, sich in Karin schob, die erneut aufschrie, als die empfindliche Krone in sie rutschte.

Heiße Nässe in enger Umklammerung umfing mich, fordert mich auf, weiter hineinzukommen. Dazu begann sich Karin zu bewegen, sie kreiste mit ihrem Hintern und trieb sich selber mit schnellen, ruckartigen Bewegungen nach hinten.

Ich kam ihr nach, ließ ihre Forderung nicht unbeantwortet, sondern grub mich weiter ein, wollte diesen Weg soweit gehen, wie möglich.

Karin begann zu zappeln, ihre Bewegungen waren weniger kontrolliert und ich hielt für einen Moment inne. Doch das wollte sie nicht. Im Gegenteil, sie trieb sich stärker nach hinten, wollte mich endlich ganz spüren.

Ich ließ sie gewähren, sie sollte sich selber pfählen, mir zeigen, was sie wollte.

Karin stöhnte gewaltig auf, als sie den restlichen Weg überwand. Sie schrie einmal und trieb sich selber kraftvoll nach hinten, wollte mich endlich ganz. Als sich die warme, zitternde Haut ihres Hinterns mit meinem Unterleib verband, schnappte Karin nach Luft. Die Finger ihrer rechten Hand waren zu einer Faust geformt und schlug zwei Mal hart auf den Deckel des Kopierers, als sie spürte, wie ich tief in ihr Platz gefunden hatte.

Stöhnend entwich ihre Atemluft, übertönte das noch laufende Gerät. In ihr arbeitete es, sie walkte mich wellenartig in ihrer Tiefe und ich genoss es, wie sie meine Lust damit weiter steigerte. Doch lange hielt sie es nicht aus, wollte mehr. Sie drängte nach hinten, und als sie mich weggeschoben hatte, ruckte sie nach vorne, so weit, dass ich nur noch halb in ihr steckte. Doch das änderte ich sofort, stieß erneut zu.

Nur wenige Male mussten wir es wiederholen, bis wir einen Takt entdeckten, an dem wir beide Gefallen fanden.

Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Den Takt behielten wir bei, nur die Heftigkeit, in der wir gegeneinanderprallten, wurde stärker. Inzwischen klatschte es laut, wenn wir gegeneinander schlugen. Trotzdem machten wir weiter, gaben uns unserer Lust hin.

Unser Takt begann aus dem Ruder zu laufen, aber es war uns egal. Hatte ich mich zuvor noch an Karins Hüfte festgehalten, griff ich ihr jetzt in die Haare, zog ihren Kopf hoch. Sie beantwortete es damit, dass sie ihren Rüchen umso mehr durchbog und damit ihren Hintern noch besser für meinen Angriff anbot.

Irgendwann kam es dazu, dass unsere Bewegung gegenläufig war. Zu viel, um in ihr zu bleiben. Es gab ein schmatzendes Geräusch, als ich aus Karin rutschte. Ich wollte sofort zurück, wollte das Paradies erneut besuchen. Doch die unkontrollierten Bewegungen, die wir vollführten, lenkten mich falsch. Karin trieb sich zurück, ich vor und rutschte zwischen ihre Backen.

Ich bekam einen Schreck, wollte zurück, doch Karin drängte sich weiter zurück, ließ mir keine Chance zum Ausweichen. Außerdem ging alles zu schnell.

Karin biss sich in ihren Oberarm, als ich sie an diesem Platz eroberte. Ohne Mühe drang ich ein und spürte die noch größere Enge, die mich umgab. Da Karin aber keine Anstalt machte, mich herauszuwerfen, drückte ich ebenfalls dagegen, rutschte tiefer hinein und eroberte sie auch dort.

Mit einem letzten Ruck ihrerseits, versenkte ich mich in sie, hörte ein knurrendes Geräusch, was ihrer Kehle entsprang.

Ich hätte es gerne ruhig genossen, doch Karin wollte endlich mehr, wollte alles. Ihr ganzer Körper begann zu zittern, und ihre Beine knickten leicht ein. Ich ließ ihre Haare los und hielt sie an den Beckenknochen fest, wollte nicht, dass sie in sich zusammensackte.

Unser Stöhnen vermischte sich zu einem großen Ganzen, als wir uns gegenseitig zum Ende trieben. Wir wussten, dass wir vorher nicht aufhören würden. Unsere Bewegungen wurden eckiger, brauchten nur noch einen kleinen Schubs. Der kam, als Karin auf einmal selber zwischen ihre Beine griff und dort kurz rieb.

Sie keuchte kurz auf und ich spürte, wie es noch enger wurde. Karins ganzer Bauch zog sich zusammen, verhärtete. Das war zu viel für mich, die Reibung war enorm und ich ließ es laufen, zog Karin fest an mich heran und stellte mich grade hin. Dadurch verloren ihre Füße den Kontakt zum Boden und ihr Unterleib hing in der Luft, als ich kam.

Wir waren ein einziges zitterndes Bündel, als wir uns gegenseitig unsere Lust schenkten und es fiel mir schwer, weiterhin auf den Beinen zu bleiben. Doch ich schaffte es, genoss meine abflauende Erregung und die von Karin, die ich an mir spüren konnte.

Als wir uns voneinander trennten, ich Karin wieder auf den Boden stellte, mussten wir mehrmals tief durchatmen, um genug Sauerstoff in unsere Körper zu pumpen.

"Wow!", sagte Karin auf einmal und durchbrach damit das Schweigen von zuvor, "Heftig!" Ich nickte und jappste noch immer nach Luft.

"Wir sollten das nächste Mal ein paar Papierpakete unter mich legen!", meinte Karin weiter, "dann passt es besser und ist nicht so anstrengend!"

"Du könntest auch höhere Schuhe anziehen!", meinte ich grinsend, während wir uns büromäßig fertigmachten, "hattest du keine Angst, dass wir entdeckt werden?"

"Seit wann arbeitete einer um die Mittagszeit? Sie sitzen irgendwo und schmausen. In der Pause kopiert normalerweise niemand!", äußerte Karin und grinste mich an, "Oder glaubst du wirklich, dass du sonst gesehen hättest, was du gesehen hast?"

Ich schüttelte den Kopf und lächelte in mich hinein.

Mit etwas Zeitabstand verließen wir den Raum, sahen uns vorsichtig um, ob uns jemand beobachtete, aber das war nicht der Fall. Es war wie ausgestorben auf dem Flur.

Kapitel 3

Jetzt wurde es für mich interessanter als zuvor. War das Surfen im Internet schon ein Zeitkiller, wurde es jetzt noch kurzweiliger, denn kaum saß ich an meinem Platz, entdeckte ich das Zeichen für eine eingegangene Mail. Innerlich ahnte ich, wer es war, was sich bestätigte, als ich sie öffnete.

Karin hatte mich angeschrieben und fragte die Standardfragen, die man zum Anfang einer Mailbekanntschaft fragt. Eben jene Grundinformationen, die sie in diesem Falle nach unserer körperlichen Bekanntschaft stellte, was normalerweise anders herum geschah. Hobbys und Interessen standen die nächsten Stunden bevorzugt auf dem Plan und wir lernten uns auch geistig näher kennen. Dabei stellten wir fest, dass wir eine ähnliche Denkweise hatten, aber zum Glück nicht überall übereinstimmten. Es war Potenzial für Diskussionen vorhanden, was wir in der nächsten Zeit nutzen würden.

Natürlich blieb es nicht aus, über pikante Dinge zu schreiben, immerhin hatten wir uns in der Art näher kennengelernt und wir fanden, dass es ausbaufähig war. Karin versicherte mir, dass sie Interesse daran hatte, unsere Zusammenarbeit zu intensivieren. Darin waren wir uns einig. Wir verabredeten uns für den nächsten Tag erneut im Kopiererraum. Einen anderen Treffpunkt hatten wir noch nicht entdeckt. Aber auch dafür würde sich noch etwas finden lassen. Das Gebäude war groß und es gab Winkel und Ecken, die sich für unsere Zwecke nutzen ließen.

Langsam fing mir meine Arbeit an, zu gefallen. Ich bekam volle Bezüge fürs Nichtstun und hatte noch Spaß daran. Warum nicht. Das Leben konnte herrlich sein, und wie es aussah, war ich gerade auf der Sonnenseite desselben angekommen.

Der nächste Morgen versaute mir diese Aussicht. Als ich auf der Arbeit ankam, wurde uns gesagt, dass wir eine Stunde später ein Treffen mit der gesamten Belegschaft hatten. Dazu trafen wir uns alle in einem der Großraumbüros und erwarteten das Erscheinen unserer Chefin.

Sie kam mit gewohnt stolzem Schritt und nahm in unserer Mitte Aufstellung. Ein kurzer Blick in die Runde und schon begann sie mit ihrem Vortrag.

"Wie ich gerade erfahren habe, werden wir ab morgen in eine neue Tätigkeit eingewiesen. Es entspricht nicht ihrer vorherigen Arbeit, ist aber schnell zu erlernen. Diese Tätigkeit, im weiteren Verlauf dieser Ausführung Projekt genannt, wird eine ausschließliche Bildschirmtätigkeit sein, ohne direkten Kundenkontakt. Wir übernehmen für eine andere Firma Kontrolltätigkeiten, werden bestimmte Vorgänge für sie prüfen. Insbesondere legt diese Firma einen großen Wert auf ihre nach außen getragene schriftliche Kommunikation. Da sie der Meinung sind, ein entsprechendes Defizit zu haben, sollen wir ihre Schreiben kontrollieren. Es geht hierbei nicht um den Inhalt, sondern um die Form. Rechtschreibung, Grammatik und Layout. Hierzu werden sie entsprechende Programme bekommen und eine Unterweisung erhalten. Start des Projekts wird morgen, die Anlernphase in dieser Woche beendet werden. Hierzu werden ihnen Testfälle zur Verfügung gestellt, an denen sie üben können, um ab nächster Woche in den Wirkbetrieb zu gehen. Noch irgendwelche Fragen?"

Es herrschte betretenes Schweigen, keiner wusste etwas darauf zu sagen."Gut. Ich sehe, dass sie verstanden haben, was ich ihnen mitteilen wollte. Sollte es doch noch Fragen geben, wenden sie sich bitte an ihre direkten Vorgesetzten. Danke für ihre Aufmerksamkeit!"Wie schon zuvor stolzierte sie aus dem Raum, die beiden mitgekommenen Abteilungsleiter im Schlepptau. Endlich wussten wir, was wir tun sollten. Dabei klang es jedoch nicht, als wenn es eine Tätigkeit für die Ewigkeit sein würde. Schon das Wort Projekt ließ darauf schließen. Wahrscheinlich werden die Mitarbeiter der Firma irgendwann verstanden haben, wie ein Schreiben auszusehen hatte und unsere Dienste nicht mehr in Anspruch nehmen. Zumindest nicht in dieser Größenordnung, die wir gesamtheitlich darstellten.

Aber immerhin, wir würden etwas zu tun bekommen, was auch gut war, denn das surfen im Netz, war auf die Dauer keine tagesfüllende Tätigkeit.

In unserem Büro angekommen, kam Frau Kaiser später herein und verkündete uns die Feinheiten. Wann und von wem die Ausbildung stattfinden würde und in welcher Gruppierung. Dabei war ich froh darüber, dass Karin mit in meiner Truppe war.

Kapitel 4

Es wurde Mittag, und als ich Richtung Karin sah, war von ihr nichts mehr zu sehen. Ich wunderte mich ein wenig, denn ich hatte sie nicht gehen gesehen. Ich saß näher an der zentralen Ausgangstür als sie und daher musste sie an mir vorbeigekommen sein. Vielleicht hatte ich sie übersehen. Also stand ich auf und ging langsam, mich mehrmals umsehend zum Kopiererraum und verschwand darin, als ich mir sicher war, dass mich keiner beobachtete.

Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass Karin dort war, aber ich hatte mich getäuscht. Keine Karin war im Raum, dafür eine Frau aus einem anderen Büro. Sie stand am Kopierer und war damit beschäftigt, eine Seite nach der anderen einzulegen.

Jetzt war guter Rat teuer. Ich musste mir etwas einfallen lassen, das meine Anwesenheit rechtfertigte. Immerhin hatte ich nichts mitgenommen, was diesem nachkam. Mit leeren Händen stand ich da.

"Hallo!", sagte die Frau und sah mich freundlich, mit einem leichten Lächeln an, "auch was kopieren?"

"Öhhhh. Nein!", sagte ich zögerlich und überlegte fieberhaft, wie ich begründen konnte, was ich hier wollte. Doch mir kam eine Idee.

"Habe gerade einen Druck angestoßen und wollte es abholen. Hast du eventuell gesehen, aus welchem Drucker es gekommen ist? Ich habe einen angesteuert, weiß jedoch nicht, welcher es ist!" "Nö, habe nicht gesehen oder gehört, dass etwas irgendwo herausgekommen ist!"

"Hmmm!", ließ ich mich hören, "Das ist schlecht, vielleicht habe ich was nicht richtig gemacht. Die Technik hier ist anders als es bei uns war. Ich werde es noch einmal versuchen, vielleicht klappt es dann!"

Ich drehte mich um und wollte gerade den Raum verlassen, als die Tür aufging und Karin mit Schwung hereinkam.

"Entschuldige, dass ich erst jetzt hier auftauche. Musste noch auf Klo, war dringend!", sprudelte ein erster Satz aus ihr heraus, wobei sie die andere Frau im Raum übersah.

Erst danach entdeckte sie diese und blieb wie angewurzelt stehen.

Sie verstummte sofort und sah zu ihr herüber.

"Hallo Kirsten, welch ein Zufall dich hier zu treffen! Lange her das wir uns gesehen haben. Wie kommst du denn hierher?"

"Was meinst du? In den Raum?"

"Nein, nicht in diesen Raum, sondern in dieses Gebäude und an diese Arbeit?" "Ich bin heute hier angekommen, sollte zwar früher hier sein, war aber gesundheitlich nicht möglich. Schön dich hier zu treffen. Wir sollten uns später unterhalten, wir werden sicher Zeit dafür finden. Schön dich hier zu treffen. Weißt doch, haben früher schon viel Spaß miteinander gehabt. Jetzt sind wir wieder vereint! Freue mich drauf!"

In diesem Moment verstummte der Kopierer, den sie bedient hatte. Sie nahm die Seiten heraus und ging damit langsam zur Tür. Als sie an mir vorbeikam, betrachtete sie mich kurz von oben bis unten. "Na dann noch viel Spaß beim Kopieren!", meinte sie zu Karin, als sie an ihr vorbeiging,lachte einmal künstlich auf und verschwand auf den Flur.

"Wer war das?", fragte ich neugierig, als Kirsten verschwunden war und Karin auf mich zukam."Eine Kollegin von früher. Wir haben schon miteinander gearbeitet, haben uns aber aus den Augen verloren. Sie ist eine lustige und nicht auf den Kopf gefallen!"

Das hatte ich auch gemerkt. Nach ihrer Aussage war klar, dass sie zumindest ahnte, was hier zwischen uns vorging.

"Ich glaube, es ist kein guter Ort, um uns weiterhin zu treffen. Viel zu gefährlich!"

Karin nickte, wobei man aber erkennen konnte, dass ihr das im Moment egal war. Sie sah an mir hoch und ich konnte es in ihren Augen glitzern sehen. Es war nicht zu übersehen, dass sie wuschig war.

"Ich bin soweit, konnte es nicht erwarten, dich zu treffen. War gerade auf dem Klo und konnte meine Finger nicht ruhig halten. Fühl mal!"

Sie griff nach meiner Hand, hob ihren Minirock hoch und schob meine Hand zwischen ihre geöffneten Beine.

Karin hatte kein Höschen an und war nass, anders konnte man es nicht sagen. Sie tropfte geradezu und es war ein Leichtes für mich, zwei Finger in sie zu schieben.

Hier hielt ich einen Moment still und spreizte sie daraufhin auseinander. Sofort lief mir ihr Saft zwischen den Fingern hindurch über die Handfläche und sammelte sich dort, in der kleinen Kuhle. "Das sollten wir sofort ausnutzen!", kommentierte ich das Gefühlte und zog meine Finger heraus, roch an der Hand und leckte über die nasse Handfläche.

"Guter Jahrgang!", meinte ich und zog ein paar nachdenkliche Falten auf meine Stirn. "Ich denke, wir sollten es noch vermehren, damit es umso köstlicher wird!"

In diesem Moment griff ich Karin an die Hüfte und hob sie hoch. Leicht wie sie war, umwickelten sofort ihre Beine meine Taille und ließ sich von mir tragen.

Ein kurzer Blick und schon sah ich einen der großen Drucker, der die richtige Höhe hatte. Ich trug Karin dahin und beugte mich vor. In dem Moment, als ihr kleiner Hintern die Sitzgelegenheit berührte, lockerte sie ihre Umklammerung, hielt mich aber noch mit den Beinen gefangen. Jetzt hatte sie ihre Arme und damit die Hände frei. Ich konnte zusehen, wie sie sich mit leicht zitternden Fingern meiner Hose näherte, diese öffnete und soweit herunter schob, dass mein inzwischen steifer Dicker heraussprang.

Frei lag die Eichel und glänzte im künstlichen Licht des Raumes. Sie stand höher als Karins Unterleib, der sich mir weit geöffnet hatte.

Sofort griff Karin danach, drückte den Steifen soweit herunter, dass er in die richtige Höhe kam. Kaum dort angelangt lehnte sich Karin weiter zurück, öffnete ihre Beine weiter als zuvor. Dabei hielt ich sie erst an der Hüfte fest, ließ meine Hände aber weiter um sie gleiten, legte sie hinter ihren Po. Beide atmeten wir noch einmal durch, wollten gemeinsam den Augenblick genießen. Nicht lange, denn die Spannung war nicht mehr zum auszuhalten. Mit einem Ruck zog ich Karin an mich heran, und da sie gut gezielt hatte, drang ich sofort in ihrer heiße Weiblichkeit ein. Sie rekelte sich etwas hin und her, während ich mich weiter in sie schob, sie auskostete. Als die Haut unserer Unterleiber gegeneinanderstieß, stöhnten wir beide auf, fühlten unsere vollkommene Vereinigung.

Es gab kein langes Vorspiel, kein abwarten oder sonstiges Herumgetue. Es ging um das eine, als Mann hatte ich kein Problem damit, eher das Gegenteil. Meine Lust brauchte länger, um ins Unermessliche zu steigen und Karin hatte sich selber gut vorbereitete.

Karin schrie leise auf, als ich mich das erste Mal aus ihr zurückzog und mich sofort wieder in sie rammte. Anscheinend das, was wie wollte, denn sie kam mir soweit entgegen, wie es ging. Wieder und wieder wurden unsere Körper erschüttert, wenn wir gegeneinander klatschten.

Noch war ich nicht soweit, konnte noch normal denken und sehen, verfolgte bewusst die Veränderungen bei Karin. Sie war weiter als ich und das konnte ich an ihrem Gesicht ablesen.

Kleine Schweißperlen hingen auf ihrer Stirn, versammelten sich und begannen langsam herunterzulaufen. Auch ihr Gesichtsausdruck veränderte sich stark. Es verzog sich zu einer Grimasse, wenn ich zustieß, mich in sie versenkte. Dabei schien sich ihre Gesichtshaut zusammenzuziehen, als wenn sie gerade einem Schmerz ausgesetzt war.

Das verstärkte sich schnell, während sich ihr Mund öffnete und sie zu röcheln begann. Feucht und leicht geschwollen sahen ihre Lippen aus und mich durchströmte der Gedanke, was sie mit diesen Lippen noch tun könnte. Dabei zog ein entsprechendes Bild an meinen inneren Augen vorbei, was mich sofort weiter hochtrieb.

Karin kam fast übergangslos. Sie warf ihren Kopf nach hinten und ließ einen lang gezogenen, zum Glück nicht zu lauten Heulton erklingen und wurde augenblicklich enger.Mit den Bildern ihrer Lippen, die mich gerade verwöhnten und der wesentlich stärkeren Reibung, konnte ich ihr sofort auf meine Art antworten.

Mir blieb für einen Moment die Luft weg, als es in und an mir zu zucken begann. Dabei konnte ich verfolgen, wie mein Liebessaft durch mich hindurch raste und mich unter starken Zuckungen verließ. Es vereinte sich mit Karins vermehrter Lust.

Plötzlich sackte sie in sich zusammen, wurde weicher und ich pumpte meinen restlichen Samen in sie hinein.

Genau in diesem Moment, begann der Drucker unter Karin damit, zu arbeiten. Wir erschraken beide, auch wenn wir es nur nebenbei bemerkten. Dazu waren wir noch zu sehr mit uns beschäftigt, um aktiv darauf einzugehen.

Erst eine halbe Minute später wurde uns klar, was dort gerade geschah. Schnell wie möglich zog ich mich aus Karin zurück und sie rutschte vom Drucker. Sofort hielt sie einen Tampon in der Hand, den sich sogleich hineinschob, um unsere Liebesbezeugung nicht heraustropfen zu lassen.

Als Karin damit fertig war, wieder aufrecht stand, ihr Röckchen glatt strich, und ich ebenfalls meinen Dicken verstaut hatte, ging die Tür auf und Kirsten betrat lächelnd den Raum.

Kaum zwei Schritte weiter im Raum, sog sie die Luft tief ein und grinste noch breiter als zuvor.Dann ging an uns vorbei, als wenn wir nicht anwesend waren, trat an den Drucker und ließ ihren Finger über den Deckel des Druckers gleiten. Danach leckte sie den Finger ab und drehte sich zu uns herum.

"Oh, der Drucker leckt etwas, vielleicht sollte ich einen Techniker kommen lassen. Oder kann Mike das reparieren? Muss nicht gleich sein, aber ich würde es begrüßen, wenn das Gerät bald wieder ordnungsgemäß funktioniert.

Was meinst du dazu Karin, du weißt mehr darüber als ich, was Mike kann?"Auf der einen Seite fühlte ich mich übergangen, immerhin hätte Kirsten mich fragen können, auf der anderen Seite war es spannend, wie es weitergehen würde. Warum sich nicht treiben lassen. Es ging hier um etwas, war mir nicht schaden konnte. Im Gegenteil.

"Ich glaube schon, dass Mike das reparieren kann. Den Ort des Fehlers wird er schnell finden. Er ist gut in der Fehleranalyse. Das entsprechende Werkzeug wird er mitbringen. Du musst nur einen Termin sagen. Soweit ich weiß, ist sein Kalender nicht derartig voll, dass es sich nicht unterbringen lässt!"

"Gut. Sagen wir gegen Feierabend. Wäre sechzehn Uhr genehm? Ich hätte Zeit dafür, ihn bei der Reparatur zu unterstützen!"

Karin sah mich von der Seite aus an und ich nickte. Mehr brauchte ich nicht zu tun.

Kapitel 5

Die Zeit bis dahin verstrich erfahrungsgemäß zu langsam. Die Testfälle, die wir bekommen hatten, funktionierten nicht wie vorgesehen, da eines der Programmen zur Bearbeitung leichte Macken aufwies. Trotzdem konnten wir sehen, was auf uns zukam und wir fanden, dass es schlechtere Jobs gab. Auch wunderte uns, was für Schreiben der Firma das Haus verließen. Wir hätten nicht gedacht, dass sie in dieser Art möglich gewesen wären. Dabei war das Layout noch das kleinere Problem.

Auch wenn die Abstände nicht stimmten, die Absätze nicht richtig gewählt waren, hätte man es noch durchgehen lassen können. Doch auch die Rechtschreibung hatte große Lücken und machten manches Schreiben zur Lachnummer. Dabei konnte man sich nicht damit rausreden, dass die Kunden ebenso kreativ waren, was das anging.

Defizite in der Rechtschreibung gab es auf beiden Seiten, auf der Kundenseite sogar noch mehr, die mussten jedoch nicht richtig schreiben können. Keiner konnte es ihnen verbieten, Fehler zu machen. Anders in den offiziellen Schreiben der Firma. Hier war eine einheitliche Form gewünscht, wenn auch etwas aufgelockert, was den Sprachgebrauch anging. Man sollte auf den Kunden eingehen, sollte seine Stimmung auffangen und zurückspiegeln. Sicher subjektiv, aber erkennbar. Ein Professor Doktor, Doktor schrieb normalerweise anders als Hugo von der Ecke. Entsprechend konnte man sich darauf einlassen. Wo ein Hallo angebracht war, war es woanders deplatziert.

Diese und andere Überlegungen lenkten mich von dem Termin ab, ließ meine Spannung soweit unten, wie ich es brauchte. Sonst hätten mich meine Gedanken verraten.

Endlich war es soweit. Der Zeiger ruckte auf die entsprechende Zeit. Als ich aufstand, um zu gehen, kam Karin an mir vorbei und flüsterte leise: "Viel Spaß beim Reparieren! Verausgabe dich nicht, ich kenne da noch mehr, was in Ordnung gebracht werden muss. Besonders bei mir ist da noch einiges zu tun!"

Ich sah ihr nach, als sie an mir vorbei war und leise vor sich hin lachte.

Die anderen Kollegen gingen ebenfalls und ich tat, als wenn ich noch etwas suchte. Dazu kramte ich in einer Schublade herum und versicherte mich darüber, dass alle den Raum vor mir verließen, was nicht lange dauerte. Sie waren froh Feierabend zu haben und trollten sich.

Ich wartete noch einen Moment, wollte sicher sein, dass sich niemand mehr auf dem Flur aufhielt, und ging erst dann hinaus.

Es war ruhig, sehr ruhig. In den anderen Büros war es ebenfalls still geworden und ich nahm an, dass zumindest in den Großraumbüros niemand mehr arbeitete. Warum auch. Überstunden musste noch keiner machen, es hätte keinen Sinn ergeben.

Als ich vor der Tür des Kopiererraums stand, atmete ich noch einmal tief durch und drückte die Klinke herunter. Aufmachen und eintreten, war eine Bewegung.

Kirsten war da und lehnte mit dem verlängerten Rücken, an einem der Geräte. Sie hatte ihre Beine übereinandergeschlagen und sah mir erwartungsvoll entgegen.

"Hallo!", meinte ich und sah Kirsten in die Augen, "Ich haben gehört, hier gibt es etwas zu reparieren!"

"Oh gut das sie kommen Herr Monteur, ich warte schon lange auf sie, denn ich habe da ein Problem, was behoben werden muss!"

"Es gibt keine Probleme!", antwortete ich in einem bestimmten Ton und schloss die Tür hinter mir, "Es gibt Lösungen!"

Sicher, ein alter Spruch, Besseres fiel mir nicht ein.

"Wenn sie das sagen, werden sie den Fehler sicher schnell finden. Gestern habe ich gemerkt, dass einer der Drucker leckt. Vielleicht sollten sie es sich einmal ansehen!"

"Welcher Drucker ist es denn?", fragte ich dem Spiel folgend.

"Dieser hier!", meinte Kirsten, ging auf ihn zu und stellte sich neben den Drucker.

"Dann wollen wir ihn uns mal ansehen. Wäre gelacht, wenn wir den Fehler nicht finden!"

Mit wenigen Schritten stand ich vor dem Drucker und sah ihm mir scheinbar interessiert an.

"Wann tritt der Fehler denn auf? Ich kann nichts Außergewöhnliches entdecken!"

"Meistens, wenn er in Betrieb ist. Besonders wenn man viel zu drucken hat. Sie sollten es ausprobieren, dann werden sie es sehen!

Ich atmete durch, drehte mich um und verließ den Raum. An meinem Platz angekommen, fuhr ich den Rechner noch einmal hoch und suchte nach einer Datei, die ich für einen Massendruck benutzen konnte. Ich fand eine, stellte den entsprechenden Drucker ein und startet den Druck.Alles zusammen dauerte es mehrere Minuten. Eine Zeit, in der Kirsten nicht untätig gewesen war. Ich sah es, als ich in den Raum zurückkam und sie erblickte.

Sie hatte sich ihrer engen Hose entledigt und saß mit einem mehr oder weniger durchsichtigen Nichts auf dem Gerät, das eine Seite nach der anderen ausspuckte. Nur ein kleines dunkles Dreieck bedeckte ihre Scham, die sie mir präsentierte, als ich eintrat. Ihre Beine gingen auseinander und ich konnte einen dunkleren Fleck, auf dem Stoff, zwischen ihren Beinen erkennen, der sich langsam ausdehnte.

"Sehen sie!", meinte Kirsten zu mir, als ich eintrat, "Kaum ist der Drucker an und hat die ersten Seiten ausgespuckt, schon beginnt es, zu fließen. Da muss man doch was gegen tun können! Vielleicht liegt der Fehler unter der Abdeckung?"

"Sie könnten mit ihrer Vermutung recht haben. Das wäre eine Möglichkeit von vielen, ich werde mir das Mal genauer ansehen!" kam als Antwort von mir und ich trat auf Kirsten zu, stand wenig später zwischen ihren weit ausgebreiteten Beinen.

Langsam ging ich herunter auf die Knie, starrte Kirsten dabei in die Augen, die das weitere Geschehen verfolgten.

Jetzt war ich auf der richtigen Höhe, löste meine Augen von ihren und konzentrierte mich mehr auf meinen Arbeitsbereich.

"Hmm, wie es aussieht, könnten sie recht haben. Ich glaube, ich werde einmal eine sensorische Überprüfung vornehmen!"

Langsam führte ich eine meiner Hände näher an ihren Schritt heran, während Kirsten ihre Füße auf meiner Schulter ablegte. Es war für sie bequemer und ich konnte sehen, wie die Sehnen an den Innenseiten ihrer Schenkel entspannten.

Vorsichtig legte ich meine Handfläche auf den dünnen Stoff, der inzwischen durchlässig wurde. Sofort spürte ich die Nässe, die sich auf meiner Handfläche verteilte.

"Wie es aussieht, scheint hier die undichte Stelle zu sein. Aber sicher bin ich mir da noch nicht. Ich muss es noch genauer eingrenzen, wir wollen ja keinen Fehler machen. Wenn wir etwas reparieren, soll es auch ordentlich werden.

Ich nahm meine Hand weg, führte stattdessen meinen Kopf näher und sog kurz vor ihrem Schritt, die Luft hörbar in meine Lunge.

"Die sensorische Probe Nummer zwei ist ebenfalls positiv. Machen wir noch eine Dritte, damit wir uns noch sicherer sind!"

In Zeitlupentempo brachte ich meinen Kopf noch näher an Kirsten heran, wobei ich ihr Aroma intensiver wahrnehmen konnte.

Kurz bevor meine Lippen den Stoff berührten, ließ ich meine Zunge herausfahre und leckte den Stoff von unten nach oben ab.

Kirsten zuckte zusammen und ich machte leise, schmatzende Geräusche.

Auch als ich es wiederholte, fuhr ein leichter Stromstoß durch ihren Körper und ließ Gänsehaut auf ihren Beinen entstehen.

"Jetzt bin ich mir sicher!", meinte ich ohne meinen Kopf zu heben, "Die undichte Stelle ist hier direkt vor mir. Wie sie schon vermutet haben, unter der Abdeckung. Es wird nichts nutzen. Wir werden sie entfernen müssen, sonst kommen wir nicht an die Quelle!"

Während ich es sagte, führte ich meine Finger an die beiden seitlichen Schleifen, die die Strings miteinander verbanden und somit den Stoff an ihrem Platz hielten.

Ohne Eile zog ich daran und die Schleifen wehrten sich zuerst gegen die Öffnung, doch auf einmal kamen die Gummibänder ins Rutschen und lösten sich von alleine.

Noch hielt ich beide Bänder mit den Fingern fest, zögerte alles hinaus, wollte Kirstens Spannung in die Länge ziehen.

Sie atmete flach und sah zu mir herunter. Nichts entging ihrem aufmerksamen Blick. Auch nicht, dass ich die Bänder langsam nach vorne führte und damit sich das Stoffdreieck von ihrem Unterleib löste.

Darunter kam zum Vorscheinen, was ich bereits vermutet hatte. Kirsten hatte ihre Haare säuberlich gestutzt und in ein gleichmäßiges Dreieck rasiert. Es hatte genau die Ausmaße des Stoffs gehabt, der zuvor darüber gelegen hatte.

Jetzt, wo ich das Gewebe abhob und langsam herunterhängen ließ, konnte ich ihre Weiblichkeit deutlich betrachten. Sie hatte weich aussehende, wulstige Schamlippen, die sich befreit vom Stoff, in ihrer ganzen Pracht zeigten. Sie waren leicht geöffnet und es war unverkennbar, woher die Nässe kam. Es sickerte aus ihr heraus, und zwischen den Schamlippen herunter. Weiter unten tropfte es auf den Drucker, auf dessen Abdeckung sich langsam eine kleine Pfütze bildete.

"Na also, da haben wir es gefunden. Ging schneller und einfacher als gedacht!"

"Da haben sie recht!", antwortete Kirsten und ich meinte, ein leichtes Zittern in ihrer Stimme zu hören. "Und wie wollen sie das Problem lösten?"

"Zuerst einmal müssen wir dafür sorgen, dass nicht laufend und viel nachkommt. Wir müssen die Quelle austrocknen. Erst dann können wir weitermachen!"

Vorsichtig legte ich meine Daumen an die Außenseite der Schamlippen und zog sie behutsam auseinander, öffnete sie für mich, um besser an die Quelle zu kommen.

"Na, dann wollen wir mal. Gehen wir dem Fehler auf den Grund! Es ist sicher nicht schwierig!"Noch während ich die letzten Worte aussprach, beugte ich mich vor, und kurz bevor meine Lippen ihre Unteren berührten, öffnete ich sie weit. Wie einen Ring legte ich meine Lippen gegen ihre Scham und saugte mich leicht fest. Gleichzeitig streckte ich meine Zunge hervor, ließ sie in die Quelle eindringen, um sie zu stimulieren.

Kirsten atmete tief ein und ließ die Luft geräuschvoll wieder ausströmen. Ihre Schenkel schnellten in die Höhe, entspannten sich aber augenblicklich wieder.

Kaum war meine Zunge eingedrungen, kam mir ihr Saft entgegen, floss über die Zunge in den Rachen. Hier schluckte ich, was ankam, nahm es in mich auf, während meine Zunge in ihr wühlte. Sie rieb sich an den zarten Schleimhäuten, löffelte Kirsten langsam aus und erzeugte dadurch einen neuen Strom, der nicht abreißen wollte.

Kirsten atmete gezwungen und unregelmäßig. Besonders als meine Zungenspitze wie zufällig weiter nach oben fuhr und anscheinend unabsichtlich über die kleine Erbse strich, die sich mir entgegenstreckte. Sofort zuckte Kirsten erneut zusammen und ein erneuter Schwall von Liebesflüssigkeit kam mir entgegen, überflutete meinen Mundraum.

Bei ihr war es sehr angenehm, sie schmeckte frisch und hatte ein feines Aroma, das mir gefiel. Daher konnte ich nicht von ihr lassen, ließ sie nicht zur Ruhe kommen.

Minutenlang reizte ich sie, peitschte sie höher und höher, wollte ihre Lust ins Unermessliche steigern. Dabei achtete ich nicht einmal auf mich selber, konzentrierte mich auf sie, vergaß, was ich selber war.

Jetzt verirrte ich mich immer wieder und länger zu ihrer kleinen Perle, rieb darüber, saugte sie in meinen Mundraum und schlug sie zum Schluss mit der Zunge.

Kirsten war wenig später nur noch ein zuckendes Stück Fleisch, was sich nach Erlösung sehnte. Ich konnte sehen, wie sich ihre Bauchdecke anspannte und verkrampfte. Lange würde sie es nicht mehr aushalten, das war offensichtlich.

Ich ließ nicht mehr von ihr ab, saugte mich erneut an ihr fest, lutschte jeden Tropfen aus ihr heraus, den sie noch produzieren konnte.

Viel kam nicht mehr, doch mein Speichel reichte aus, sie nass zu halten, sie für das Finale vorzubereiten.

Erneut saugte ich die stark gereizte, harte Erbse ein, wischte über die Kuppe, drückte sie gelegentlich zurück in ihr Futteral. Dabei schrie Kirsten auf, begann sich vor mir auf der Druckerabdeckung zu winden. Es knackte einmal verdächtig im Kunststoff, aber das nahmen wir nur am Rande wahr. Kirsten war soweit und ich wollte sie endlich über den Berg bringen. Ich wollte ihre Lust spüren und den Höhepunkt auslösen.

Zweimal wischte ich hart über die steife und harte Kuppe der Perle und nahm dann meine Zähne zur Hilfe. Sanft biss ich hinein, eher ein Hauch als ein Biss, trotzdem konnte Kirsten meine scharfen Schneidezähne spüren, was bei ihr der Auslöser war.

Sie schrie auf, und während ich meinen Kopf absenkte, um die erneut hervorquellende Flüssigkeit aufzunehmen, schnellten ihre Beine hoch, hielten meinen Kopf an der Stelle gefangen. Kirsten zuckte wie unter schweren Stromstößen zusammen und pumpte auch noch den letzten Rest aus sich heraus. Ich sog es sofort in mich hinein, genoss ein letztes Mal ihr Aroma, während sie auf dem Drucker verging.

Später stellten wir fest, dass die Abdeckung einen großen Riss bekommen hatte. Es war nicht stabil genug gewesen, wie vermutet. Dabei hatten wir noch Glück gehabt. Wäre sie gebrochen, hätte sich Kirsten an den scharfen Kanten verletzten können. Ein Dienstunfall, den man erst einmal erklären hätte, müssen. Mir fiel keine gute Erklärung dafür ein. Es hätte eine andere Erklärung herhalten müssen, jedenfalls nichts, was mit dem Beruf zu tun hatte.

Was mich jedoch an der ganzen Sache etwas verwunderte, war die Tatsache, dass ich mich nur auf Kirsten konzentriert hatte, meine eigene Erregung in den Hintergrund treten lassen hatte. Das fand ich merkwürdig und war das erste Mal in meinem Leben so. Dabei hatte ich nicht einmal den Eindruck, als wenn mir etwas fehlen würde. Im Gegenteil. Ich fühlt mich gut, war mit mir und der Welt zufrieden.

Dieser Zustand hielt noch an, als ich in meiner Dachgeschosswohnung ankam. Hier setzte ich mich in den aufgestellten Relaxsessel unter eines der großen Kippfenster, die dem Geschoss ein ateliermäßiges Aussehen verlieh. Der Vormieter hatte die Fenster nebst einem Kaminofen einbauen lassen, dafür aber weniger Miete gezahlt.

Da ich noch keine Zeit gehabt hatte den Ofen in Betrieb zu nehmen, nahm ich es mir für das Wochenende vor. Freundlicherweise hatte der Vormieter im Keller noch einiges an Brennstoff im Keller gelassen, von daher musste ich es nur noch nach oben schleppen. Ich freute mich drauf, hatte mir eine gute Zigarre gekauft, die ich mit einem genauso guten Drink genießen wollte. Auch wenn ich seit Jahren nicht mehr rauchte, hatte ich den Eindruck, als wenn ich es unbedingt haben musste. Ich hatte es mir verdient. Kapitel 6

Auf der Arbeit ging es vorwärts. Die externen Trainer waren auf ihrem Gebiet fähig und kompetent. Zumindest in meiner Gruppe konnten wir spätestens am Donnerstag behaupten, dass wir alles soweit verstanden hatten. Sicher würden noch Fragen aufkommen, denn wie immer gab es bei den einzelnen Fällen etwas, was nicht vorkam und sich erst später zeigen würde. Das war normal und ich hatte es bereits oft erlebt.

Dabei war es gar nicht einfach für mich, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dafür sorgte Karin, die mich teilweise mit Mails überschüttete und Andeutungen machte. Es war nicht zu überlesen, dass sie sich mit Kirsten kurzgeschlossen hatte. Sie hätte sonst bestimmte Andeutungen nicht machen können. Da sie aber keine negative Bemerkungen machte, war das in Ordnung. Dabei hätte ich zu gerne gewusst, was ihr Kirsten erzählt hatte. Vielleicht einen Teil, vielleicht alles. Ich wusste es nicht, konnte nicht erahnen, wie dick sie zueinanderstanden. Da es aber keine Feindschaft zwischen den beiden gab, zumindest was mich betraf, ging ich davon aus, dass ihr Verhältnis untereinander gut war.

Freitagmorgen ging ich dann selber zum Angriff über. Immerhin standen zwei Tage vor mir, ohne dass ich Karin oder Kirsten sehen würde. Sie wohnten nicht in meiner Gegend und außerdem wollte ich Arbeit und Freizeit voneinander trennen. Zumindest versuchte ich es, aber es war nicht in Stein gemeißelt. Gelegenheit macht Liebe, zumindest behauptete das ein alter Spruch.

Nach dem Frühstück schrieb ich Karin an und fragte sie direkt und ohne groß abzuschweifen, ob sie noch Bock auf eine runde Kopierer hätte. Doch ihre Antwort war ernüchternd.

Sie schrieb zurück: "Sehr gerne, geht aber nicht. Es kursieren Gerüchte, dass im Kopiererraum Dinge passieren, die dort nicht hingehören!*ggg* Es könnte gefährlich werden sich dort zu treffen. Zu viele Augen und Ohren sind auf Empfang eingestellt. Wir müssen was anders finden. Solltest du eine andere Möglichkeit entdecken, sag mir sofort Bescheid, ich habe in der Mittagspause nichts anders vor. Außerdem juckt es mir zwischen meinen Beinen. Ich laufe schon den ganzen Tag aus und kann nichts dagegen tun. Auch wenn meine dicke Decke dabei hilft, neugierige Blicke abzuhalten!"

Ich musste grinsen, als ich die Mail las. Erst jetzt ging mir auf, und wahrscheinlich nur mir, dass die Decke von Karin einen zweiten, wesentlich wichtigeren Grund hatte, als warm zu halten. Jetzt wo sie es geschrieben hatte, viel es mir erst richtig auf.

Mein Grinsen wurde noch breiter und ich sah in ihre Richtung, obwohl ich sie nicht sehen konnte. Dafür waren die Trennwände zu hoch, die zwischen uns standen. Ich ließ meine Rückenlehne soweit zurück, wie ich konnte, und machte es mir für einen Moment gemütlich. Mit geschlossenen Augen lag ich auf dem Stuhl und konnte wie in bei einem Röntgenblick sehen, wie Karin sich Gutes tat, während der allgemeine Betrieb um sie herum weiterging. Raffiniert, das musste man schon sagen.

Darauf musste man erst kommen. Was mich dabei am meisten wunderte, war, dass ich niemals auf den Gedanken gekommen war. Vielleicht auch, weil sie unschuldig und zierlich aussah. Man vermutete nichts in dieser Richtung bei ihr, hielt sie nur für eine frierende Person.

Doch was machte sie in den warmen Tagen des Sommers. Eine Decke brauchte sie dann nicht, jedenfalls nicht zum Wärmen. Ich überlegte, was sie im Sommer tat, kam aber auf keine Lösung, denn ich hatte sie nicht oft genug gesehen und schon gar nicht beobachtet. Daher konnte ich lange darüber nachdenken. Es würde nichts dabei rauskommen.

Zum Schluss blieben noch die Gedanken über die räumlichen Gegebenheiten. Wenn es nichts in unserem Gebäudeabschnitt gab, wohin wir uns verziehen konnten, hieß das nicht, dass es sonst wo nichts gab. Der Bürokomplex war groß genug, mehrere Stockwerke und Keller, soweit mir bekannt war. Dies alles abzusuchen war jedoch zeitintensiv und diese Zeit hatte ich nicht. Bis zum Mittag war das nicht zu schaffen.

Ich musste in mich grinsen, als ich an eine Besenkammer dachte, aber die gab es hier nicht. Die Reinigungskräfte brachten ihre Sachen alle selber auf einem Wagen mit. Der Wagen wurde aber nicht auf unserem Stockwerk abgestellt, da war ich mir sicher. Auch hatte ich keine entsprechenden Raum gesehen. Diese Möglichkeit fiel aus.

Blieb nur eins für den ersten Moment. Auch wenn ich mich davor sträubte, denn es war kein Ort der Gemütlichkeit. Im Gegenteil. Trotzdem machte ich per Mail die Anfrage. Die Antwort kam prompt."Wenn es dir, wie mir, zwischen den Beinen jucken würde, würdest du es auf dem Dach bei minus zwanzig Grad treiben. Glaub es mir. Ich brauche es schnell wie möglich, am besten jetzt, sonst gebe ich keine Garantie dafür, dass ich den nächstbesten anspringe, der einen Schwanz zwischen den Beinen hat und dicke Eier darunter trägt!"

Es war seltsam, ich kannte Karin schon länger, aber ihre Art war mir noch niemals aufgefallen. Sie schien es gut verbergen zu können. Sie war vorsichtig und umsichtig. Anders lies es sich nicht erklären.

Die nächste Mail wurde wieder sachlicher und es wunderte mich, wie sie innerhalb kurzer Zeit das Thema wechseln konnte.

"Ach, wo wir gerade schreiben. Ich habe ein kleines Problem mit unserem Textverarbeitungsprogramm. Die Formatierungsfunktion läuft nicht, wie ich es gerne möchte. Kennst du dich damit aus? Wenn ja, kannst du bitte rüberkommen und mir zeigen, wie das funktioniert!"

Da ich das Programm auch Zuhause nutzte, antwortete ich positiv auf ihre Mail und machte mich gleich auf, zu ihr zu kommen.

Kapitel 7

Wie immer wenn es kalt war, saß sie dick eingemummelt vor ihrem Bildschirm und fluchte gerade vor sich hin. Mit einer Hand führte sie die Maus hektisch über die Tischplatte und ich sah den Zeiger genauso wirr über den Bildschirm flitzen.

"Mistding!", kam mir entgegen, während sie den Kopf in meine Richtung drehte und mich nervös ansah.

"Ich kann es mir nicht erklären. Die Abstände bekomme ich hin und alles sieht gut aus, aber in dem Moment, wo ich es für einen anderen Teil des Textes ändern will, übernimmt er es für den gesamten Text. Das will ich nicht. Hast ne Idee?"Ich stellte mich neben Karin und sah auf den Bildschirm, während Karin mir vormachte, wie sie es versuchte hinzubekommen. Sie machte einen kleinen, aber wichtigen Fehler. Das konnte ich schnell lösen und begann mit der kurzen Erklärung, doch damit war sie nicht einverstanden."Verstehe ich nicht! Kannst dir ja einen Stuhl schnappen und es mir zeigen. Vielleicht sehe ich dann, was du meinst!"

Ich sah mich einmal um und entdeckte einen Stuhl, der zurzeit nicht genutzt wurde. Also schnappte ich ihn mir, rollte ihn neben Karin und setzte mich auf die rechte Seite mit der Maus.

Karin rollte nur minimal zur Seite weg, um mir mehr Platz zu machen. Trotzdem kamen wir uns ins Gehege und ich musste mich seitlich herüberbeugen, um die optimale Position zur Maus zu bekommen. Dabei stützte ich mich mit dem linken Arm auf die Armlehne auf, damit ich nicht zur Seite fiel.

Ruhig wie möglich versuchte ich, es ihr jetzt zu erklären. Erstens wollte ich die anderen Mitarbeiter nicht stören und zweitens verstand man es einfach besser.

Karin sah dabei zu, welches Untermenü ich anklickte und welche Haken ich wann setzte. Doch auf einmal schaute sie mich an, dann auf meinen aufgestützten Arm und zurück. "Sag mal. Ist das nicht unheimlich unbequem sich aufzustützen? Immerhin machst du das schon eine ganze Weile. Du solltest ihn entlasten!"

Ohne meine Antwort abzuwarten zog sie mir mit ihrer rechten Hand den Arm von der Lehne und ich sackte nach links weg. Doch das interessierte mich weniger, was mich erstaunte, war ihre Geschwindigkeit, die sie für einen Moment an den Tag legte.

Innerhalb weniger Sekunden drehte sie ihren Kopf hin und her, als wenn sie ihre gesamte Umgebung betrachten wollte. Gleichzeitig hob sie mit dem anderen Arm, der sich unter der Decke befunden hatte, die Decke an, und warf sie über meinen Arm.

Sofort spürte ich die Wärme darunter, die sich um meinen Arm legte. Jetzt ließ Karin meinen Arm los, aber nur für einen kleinen Moment. Sie wühlte vorsichtig, sich wieder umschauend unter dem Stoff herum und wenig später spürte ich, wie sie mir einen länglichen Gegenstand in die Hand drückte, der außen mit einer Art weichem Kunststoff überzogen war, ansonsten sich aber hart anfühlte.

Ich sah Karin an und sie grinste breit zurück.

Erst ahnte ich, was ich in der Hand hielt, nach weiterer Untersuchung unter der Decke wusste ich es bestimmt. Der Dildo war nicht groß, hatte aber unverkennbar die Form eines Schwanzes. Jetzt wurde sie ruhig, starrte auf den Bildschirm und fragte dies und das, wobei ich mir sicher war, dass es ihr nicht um die Frage selber ging. Stattdessen versteckte sie in den Fragen bestimmte Anweisungen, damit es niemand sonst mitbekam.

"Jetzt will ich es selber ausprobieren!", meinte Karin auf einmal und schnappte sich die Maus, während ihre andere Hand mich zwischen ihre Beine dirigierte. Kaum dort angekommen, lehnte sie sich gegen die Rückenlehne, stellte sie sogar noch weiter zurück. Jetzt hatte sie es bequemer als zuvor.

"Also, du hast gesagt, ich soll in dieses Menü gehen!", kommentierte sie ihr tun, während sie mit der Hand unter der Decke gegen meine drückte.

Ich verstand sie sofort und machte selbsttätig weiter, schob die Hand mit dem Dildo weiter an sie heran.

Karins Atem stockte kurz für die Zeit, die der Dildo brauchte, um sie zu erobern. Nur wenige Sekunden später fühle ich es an meiner Hand nass werden. Es war unverkennbar die Hitze und der Schweiß, der sich zwischen erregten Schenkeln sammelte. Ein feuchtes Paradies.

"Du hast gesagt, dass ich tief ins Menü einsteigen muss, um das zweite Untermenü zu erreichen!" Weiter schob ich den Dildo voran, drückte mit der Hand soweit nach, wie es ging, fühlte ihre zarte Haut an meinen Fingern.

"Und wenn das nicht funktioniert, hast du gesagt, soll ich es mehrfach wiederholen. Ich glaube, das habe ich nicht verstanden. Kannst du es mir noch einmal erklären?"

Ich beugte mich seitlich über sie, damit ihr Schoß nicht von überall zu sehen war, zog gleichzeitig den künstlichen Schwanz aus ihr heraus und stieß ihn erneut hinein.

Mein Kopf war nicht weit von ihrem Weg und ich hörte sie stark ausatmen, was sie wiederholte, wenn ich die Aktion von neuem startete.

Karin war mehr als nass und es war ein Leichtes, ihr den Stab immer wieder hineinzuschieben, wobei ich ihn noch leicht drehen konnte, was einen erneuten Kick hervorrief, da er nicht gerade war. Rausziehen, etwas weiter drehen und wieder hinein, nur zu schnell durfte ich nicht werden, dann wäre es aufgefallen.

Karin musste schon länger mit sich gespielt haben, denn ich konnte sehen, wie sich ihr Blick veränderte. Sie schob die Maus nur noch pro forma über den Tisch, klickte nichts mehr an. Es war eine vollkommen sinnlose Art, war dem geschuldet, was ich in ihr erzeugte.

Starr war ihr Gesicht Richtung Bildschirm ausgerichtet und ihre Augen sahen ins Nichts. Die einzige Regung erfolgte, als ich meinen Handballen weiter oben gegen ihren Unterleib presste und sie damit rieb.

Ein sehr leises Keuchen löste ich von ihren Lippen, die ein wenig offen standen. Sie wurden von ihrer Zunge befeuchtet, die kurz erschien und darüber leckte. Danach glänzten sie im künstlichen Licht der Neonbeleuchtung und wirkten leicht geschwollen.

Auf einmal begann sie, mit einem Finger, auf einer leeren Seite zu tippen. Sie musste ich dabei sehr zusammenreißen und es war auch nicht viel, was sie schrieb.

"Ist das gut!!!!!!!!", stand da, wobei sie mehrere Ausrufezeichen dahinter machte, "Ich halte das nicht mehr lange aus. Hoffentlich merkt es keiner!"

Kaum hatte sie das geschrieben, geriet sie wieder in den Zustand, in dem sie sich zuvor befunden hatte, nur begann sich ihr Gesicht zusätzlich zu verzerren. Das kannte ich bereits. Ihre Augenwinkel begannen zu zucken und die Haut zog sich zusammen, als wenn sie gerade in eine Zitrone gebissen hätte, ähnlich einem Schmerzgesicht.

Jetzt war klar was gleich passieren würde. Jetzt damit aufzuhören war keine gute Idee. Nur mussten wir es schaffen, dass es keiner mitbekam. Also begann ich laut mit ihr zu reden, während ich unter der Decke mein Tun noch beschleunigte.

"Komm schon!", kam von mir, "das wirst du schon schaffen. Es ist nicht so schwer, wie du glaubst. Hier, einfach dort anklicken und fertig!"

Dabei griff ich ihre freie Hand, führte sie auf die Maus und legte meine darüber. Sofort hielt sie das Gerät fest und ich konnte spüren, wie ihre Finger sich darum wickelten, sie nicht mehr losließen.

Plötzlich ließ sich Karin zur Seite wegkippen. Ihre Schulter an meiner, ihr Mund wenige Zentimeter von meinem Ohr entfernt.

"Ich kann nicht mehr!", flüsterte sie leise und ich schob den Dildo erneut und schnell in sie, ließ ihn los, legte meine Fingerkuppen auf den harten Knopf und rubbelte mehrmals seitlich darüber.

Ich konnte an meiner Schulter spüren, wie sie erstarrte. Ihr Mund war offen und zeigte in meine Richtung, aber es kam kein Atem daraus heraus. Stattdessen hörte ich ihre Zähne, die leise klapperten, als wenn sie fürchterlich frieren würde.

Dieser Zustand verging relativ schnell wieder und ich bekam gut mit, wie Karin sich langsam entspannte. "Gut, aber nicht gut genug!", flüsterte sie mir ins Ohr und richtete sich auf. Ich zog meine Hand hervor und schob sie sofort in meine Hosentasche. Sie war nass von Karin geworden und ich rieb sie an einem Taschentuch in meiner Tasche ab.

Wenig später stand ich auf und ging zu meinem Platz zurück. Karin hingegen sprang zwei Minuten später auf einmal auf und fluchte über die Kälte im Raum. Es waren wirklich mehr Fenster auf als nötig, damit hatte sie recht.

"Ich weiß ja nicht, ob ihr es nicht merkt, aber hier ist es wie im Kühlhaus. Ein normaler Mensch kann hier nicht arbeiten!"

Während sie das sagte, ging sie mit ihrer Decke ummantelt aus dem Raum. Wohin konnte ich nicht sagen, aber wahrscheinlich musste sie sich trockenlegen. Genauso wie ich. Etwas später ging ich zum Klo und wusch mir gründlich die Hände. Seife roch besser als Frau, zumindest im Büro.

Langsam tickte die Zeit dahin und die Mittagspause wollte nicht kommen. Es war Freitag und somit der gefühlt längste Tag der Woche. Montage ließen mich kalt. Seltsam bei mir war, dass ausgerechnet die Dienstage diejenigen waren, die mich am meisten störten. Baute ich Mist, war es fast immer auf einem Dienstag. Keine Ahnung warum.

Kurz bevor es Mittag wurde, kam Frau Kaiser ins Büro mit einer Frau im Schlepptau, die mir sofort positiv auffiel. Rote, lange, wallende Haare und relativ groß. Sommersprossen, wohin man sah und eine kleine, süße Stupsnase. Besonders die grünen Augen gefielen mir. Jadegrün.

"Herrschaften!", rief Frau Kaiser laut durch den Raum, "ich möchte ihnen Frau Michaela Braun vorstellen. Sie ist heute angekommen und füllt unsere kleine aber feine Truppe weiter auf. Sie wird in dem anderen Büro arbeiten. Ich wollte sie ihnen nur vorstellen, damit jeder weiß, dass sie zu uns gehört!"

Frau Kaiser drehte sich sofort nach der Auskunft wieder um, obwohl ich den Eindruck gehabt hatte, als wenn Michaela noch etwas sagen wollte. Sie zuckte stattdessen mit der Schulter und trottete hinter Frau Kaiser hinterher. Ein kurzer aber sehenswerter Moment. Ich musste dabei etwas in mich grinsen, denn einer meiner Bekannten hatte immer gesagt, dass eine echte Rote noch in seiner Sammlung fehlte. Um ehrlich zu sein, in meiner ebenfalls.

Kapitel 8

Endlich wurde es Mittag und mich erreiche eine weitere Mail von Karin."Bei uns oder bei euch?", war die Frage und ich wusste sofort, was sie damit meinte."Bei euch. Ich gehe schon mal los. Erste Kabine rechts. Dreimal klopfen bitte, nur dann wird dir aufgetan! *ggg*"

"Ok, bis gleich. Sei bereit, wenn ich erscheine. Vorhin war nur der Auftakt, ich brauche was Größeres, Echtes!"

Schon stand ich auf und ging in den Flur. Wie überall, waren die Türen der Toiletten für Frauen und Männer nebeneinander. Zum Glück befand sich in der Nähe ein Getränkeautomat, vor dem ich stand und tat, als wenn ich eine Flasche ziehen wollte. Dazu las ich die Aufschrift und diskutierte mit mir selber, welches das richtig Getränk für mich wäre. Gleichzeitig beobachtete ich, wer bei den Damen hineinging und heraus kam. Es kamen nur zwei heraus, die danach in Richtung Kantine verschwanden. Hinein ging keine. Nach zehn Minuten war ich mir sicher, dass niemand mehr dort drin war. Also sah ich mich noch einmal um, und als ich niemanden auf dem Flur sah, schlüpfte ich schnell durch die Tür.

Es war seltsam für mich, denn eigentlich hatte ich hier nichts verloren. Schon die Tatsache, dass keine Pinkelbecken vorhanden waren, störte mich gewaltig. Dieses Terrain war nicht meines. Mich hier und alleine zu erwischen, hätte sich nicht gut gemacht. Die Erklärung dafür, wäre für viele interessant geworden.

Ich blieb für wenige Sekunden lauschend stehen, um eventuell jemanden zu hören, die doch noch hier war. Bei einigen dauerten bestimmte Sachen halt länger. Aber meine Ohren meldeten mir atemlose Stille und sofort richtete ich meinen Schritt auf die rechte, erste Kabine.

Kaum stand ich darin, dreht ich mich um und schob den Riegel vor, kontrollierte es noch zwei mal, bevor ich mich umdrehte, meine Hose öffnete, sie mitsamt der Unterhose herunterrutschen ließ und mich auf den kalten Deckel setzte. Hier schob mich meinen Unterleib soweit wie möglich nach vorne, nahm meinen Halbsteifen in die Hand und machte ihn bereit. Karin sollte alles gut vorbereitet vorfinden.

Keine zwei Minuten später hörte ich die Tür aufgehen und Schritte näherten sich meiner Kabine. Doch es war nicht Karin, denn jemand rüttelte nur kurz an der Tür, hatte sicher übersehen, dass abgeschlossen war. Sofort gingen die Schritte weiter und die Tür der Kabine neben mir, wurde geöffnet. Das Rascheln von Bekleidung zeigte mir an, was gerade geschah, auch die weiteren Geräusche ließen Rückschlüsse auf das Geschehen zu.

Ich verhielt mich die ganze Zeit ruhig wie möglich, hoffte nicht niesen oder husten zu müssen. Meine Stimmlage hätte mich sofort verraten.

Zum Glück war meine Nachbarin schnell fertig und verschwand wenig später. Als sie die zentrale Tür öffnete, hörte ich Karins Stimme, die der anderen Frau einen guten Tag wünschte.

Nur Sekunden später klopfte es dreimal an meine Tür und ich beugte mich vor, um die Tür zu entriegeln. Die Tür schwang auf und ich ließ mich in die alte Position zurücksinken.

Karin kam herein, sah mich an, wie ich dort bereit für sie saß, und leckte sich über die Lippen. "Na, das nenne ich Service!", sagte sie laut und musste kurz lachen. Sie drehte sich um, verriegelte die Tür und kam langsam mit breiten Beinen rückwärts auf mich zu.

"Ich glaube, ich möchte mich auch setzen. Was dagegen, wenn ich mich auf deinen Schoß setze?"

Sicher eine rein rhetorische Frage, aber nett gestellt.

"Junge Frau, es ist angerichtet. Es ist mir eine Freude, wenn du Platz nehmen würdest!"

Karin hob ihren kurzen Rock an, und ich sah einen Faden aus ihr heraushängen.

"Ach ja, kannst du den vorher entfernen. Seitdem du mich vorhin gereizt hast, will es nicht mehr aufhören aus mir zu fließen. Also. Wenn du rein willst, muss das erst raus!"

Um ehrlich zu sein. Das habe ich zuvor noch niemals gemacht und es war ein seltsames Gefühl, als ich nach dem Faden griff und daran zog.

Leichter als gedacht flutschte der Wattekopf aus Karin heraus, gab den Weg frei für uns.Nur noch einen halben Schritt und Karin stand breitbeinig über mir, senkte sich langsam herab und griff mir an den Steifen, um ihn zu führen. Schon spürte ich sie aufsetzten, sah ihre glänzenden Schamlippen, die sich spalteten und mich hinein ließen.

Karin stöhnte auf, als die dicke Eichel in ihr verschwand und tiefer in sie geriet."Das habe ich mir die ganze Zeit lang gewünscht. Wie gut das doch tut, wenn man es endlich bekommt. Wie Weihnachten und Ostern auf einem Tag. Etwas Besseres kann es nicht geben!"Ohne große Umschweife ließ sich Karin vollkommen herabsinken und genoss es einen Moment lang, ohne sich weiter zu bewegen, dass ich tief in ihr steckte.

Um es ihr noch bequemer zu machen, legte ich meine Arme um sie und zog sie an mich heran. Sie konnte sich an meinem Bauch anlehnen und musste nicht gerade und unbequem auf mir sitzen. Jetzt hatte ich außerdem einen großen Vorteil. Sie war in der richtigen Position, um sie erforschen zu können. Als zupfte ich ihre Bluse aus dem Bund des Rockes und ließ meine Hände unter den Stoff gleiten.

Weich und warm war ihr Bauch, genauso wie ich es mochte. Frauen mit Sixpack waren mir ein graus. Ich wollte fühlen, dass ich eine Frau bei mir hatte, keinen Mann, der seine Muskeln gestählt hatte. Es fühlte sich besser an, weiblicher.

Langsam rieb ich über ihren Bauch, erkundete die Fläche, fand den Bauchnabel und schob einen Finger hinein.

Karin quiekte auf, als wenn es sie kitzeln würde, was wohl auch der Grund war. Sie versuchte mir gespielt zu entkommen und wackelte daher mit ihrem Unterleib hin und her. Ein Gefühl, was sich auf unsere Geschlechter übertrug. Ich rührte in ihrem Unterleib wie ein Stößel in einem umgedrehten Mörser. Ein zartes, sehr angenehmes Gefühl, was einen nicht höher trieb, aber sich sehr wohlig anfühlte.

Weiter wanderten meine Hände nach oben, trafen auf die Rippenbögen, die den unteren vom oberen Körper trennten. Mit meinen Zeigefingern glitt ich daran entlang nach außen und zurück, wobei es Karin kitzelte, denn sie musste kichern.

Ich hielt mich nicht lange mit dem Spiel auf, wusste ich doch, dass darüber etwas auf mich wartete, was ich erforschen wollte. Ich bildete mit meinen Händen zwei Halbschalen und ließ sie weiter nach oben gleiten. Hier trafen sie auf ihr Ziel, waren aber wenig davon begeistert, dass darüber ein weiteres Gewebe lag, das den direkten Hautkontakt verhinderte. Schnell wie möglich drängte ich den starrten Bügel nach oben weg, wollte in nicht ausziehen, nur beseitigen, um endlich die volle Verbindung herstellen zu können.

Endlich war der Weg frei und ich konnte umfassen, was sich mir entgegenstreckte. Keine Handvoll, aber fest, drückte es sich gegen meine Handfläche und ich spürte die harte Kirsche darauf, die sich deutlich gegen meine Haut presste.

Karin stöhnte erneut auf, hob zum ersten Mal ihren Unterleib an und ließ sich zurückfallen. Ein Vorgang, der sich jetzt wiederholte.

"Tut das gut!", hauchte Karin und griff sich selber zwischen die Beine, während ich ihre Brüste knetete. Doch nicht lange, denn ich hatte die Vorstellung, Karin alleine zum Abschuss zu bringen.Also ließ ich nur noch eine Hand an ihren Brüsten und schob die andere in Richtung ihres Schoßes. Hier drängte ich ihrer Hände beiseite, wollte deren Platz einnehmen.

Nur widerwillig machten sie den Ort frei, ließen mich letztendlich durch. Hier fand ich sofort den kleinen Knopf, der sich mir entgegen streckte, sich anbot, ihn zu reizen. Einmal fuhren meine Finger noch tiefer, bis sie an meinen Dicken stießen, der inzwischen unaufhörlich in Karin fuhr. Hier war es sehr nass und ich benetzte meine Finger mit dem reichlich ausgetretenen Schleim.

Glitschig gemacht zog ich die Finger zurück, befeuchtete damit den Knopf mitsamt der Umgebung und begann mich damit zu beschäftigen. Zart glitten sie über das harte Köpfchen, oder rieben seitlich daran. Mal ein Finger, mal zwei oder drei. Ich wechselte sie ab, brachte immer neue Variationen ins Spiel, merkte mir genau, wann Karin am heftigsten darauf reagierte.

Weiter oben kümmerte ich mich gleichzeitig um die steifen Brustwarzen. Ich nahm sie zwischen die Finger, drückte sie leicht, drehte sie und zog sie in die Länge. Entweder alles auf einmal oder hintereinander.

Karin geriet langsam außer sich und ihr Unterleib hüpfte geradezu auf mir herum. Sie wurde schneller und stieß härter herunter. Dabei konnte man des deutlich Klatschen hören, wenn ihr Hintern auf meinen Unterleib prallte, wobei dieses Geräusch doppelt laut klang. Die harten Kacheln der Wände ließen keine Dämpfung zu, schienen alles noch mehr zu verstärken.

Ich merkte, wie Karin langsam in Ekstase geriet. Sie keuchte vor Anstrengung und konnte sich gehen lassen, denn niemand hörte zu, zumindest bis zu dem Moment, als die Haupttür geöffnet wurde.

Sofort erstarrte Karin in ihrer Bewegung, verhielt sich still, obwohl es in ihrem Leib vollkommen anders aussah. Ihre Bauchmuskeln zuckten zusammen und übertrugen diese Bewegung auf meinen tief in ihr steckenden Schwanz. Er wurde innerlich gedrückt und gerieben, ohne dass Karin sich aktiv bewegte. Ein seltsames Gefühl, aber angenehm.

Schritte näherten sich den Kabinen und wie schon zuvor, wurde die neben uns geöffnet. Es war eine verrückte Situation. Neben uns setzte sich jemand auf das Klo, während Karin sich wieder auf mir zu bewegen begann. Zuerst sehr wenige, kaum zu merken, aber ihre Bewegungen wurden umso deutlicher, je länger die Person neben uns war. Wenn man sich vorstellte, dass nur eine sehr dünne Spanplatte zwischen uns war, konnte man sich richtig vorstellen, wie es wohl aussah, wenn man von oben geschaut hätte. Ein seltsamer Anblick.

Karin machte weiter, sie versuchte dabei jedes Geräusch zu unterdrücken, was ihr auch gelang. Kein lautes Atmen, kein lautes Klatschen, nur ein sanftes gleiten in einen enger gewordenen Tunnel.

Sie war kurz davor gewesen, fühlte sich fester anliegend und rauer an, als noch kurz zuvor. Vielleicht erzeugte gerade dieser Umstand einen besonderen Kick in ihr, dass einen Meter von uns entfernt, jemand anders saß, der uns entdecken würde, wenn wir uns nicht zurückhielten.

Auf einmal hörte ich ein leises Fluchen und erkannte die unverkennbare Stimme von Frau Kaiser. "Hallo sie, hier ist kein Papier mehr, können sie mir etwas davon herüberrollen?"

Karin hielt kurz an, drehte sich zur Seite, nahm eine der vorhandenen Rollen von dem Spülkasten und gab sie mir in die Hand. Sie konnte von ihrer erhöhten Position schwer zielen, von daher überließ sie es mir.

Ich nahm meine Hand von ihrer Brust, griff nach der angebotenen Rolle, legte sie auf den Boden und gab ihr einen Stoß in Richtung Nebenkabine.

Kurz, nachdem ich sie hatte, unter der Spanplatte verschwinden sehen, hörte ich Frau Kaisers Stimme: "Vielen Dank. Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass Leute nicht auffüllen können, wenn sie den Rest verbraucht haben. Oder was meine sie dazu?"

Karin war erneut dabei sich zu bewegen und es dauerte einige Sekunden, bis sie sich der Frage bewusst war.

"Ja, sie haben recht, es scheint nicht möglich zu sein!", dabei klang ihr Satz besonders am Ende sehr gepresst, denn meine Hand war erneut unter ihre Bluse geschlüpft und ich zwickte ihr in die Brustwarze.

"Geht es ihnen nicht gut?", kam Frau Kaisers besorgt klingende Stimme herüber und Karin war bemüht, normal zu sprechen.

"Doch, alles in Ordnung. Frauengeschichte. Kennen sie doch auch!"

"Oh ja, meine Tage sind noch nicht gezählt, obwohl ich sehnlichst darauf warte, dass es endlich aufhört. Was haben die Männer es doch gut. Sie haben das alles nicht, zumindest körperlich nicht. Manches Mal denke ich darüber nach, dass es besser gewesen wäre, als Mann auf die Welt gekommen zu sein. Na ja, man kann es sich nicht aussuchen!"

"Leider nicht!", antwortete Karin und schob den Stoff ihres Kleides zwischen unsere Unterleiber. Als sie sich jetzt heftiger fallen ließ, entstand kein Klatschen mehr. Unsere Haut traf nicht mehr direkt aufeinander.

"Ich bin aber gerne eine Frau, zumindest wenn ich den richtigen Mann habe. Ich glaube nicht, dass sie in der Lage sind, zu fühlen wie wir!

Es dauerte einen Moment, bis die entsprechende Antwort kam, als wenn Frau Kaiser erst darüber nachdenken musste.

"Da haben sie recht, das glaube ich auch nicht. Es ist nur die Frage, woher man einen Mann bekommt, der einem das gibt, was Frau braucht. Wir sind doch alle vollkommen verschieden. Was sie wünschen, muss nicht mein Begehren sein. Dabei bin ich mir ziemlich sicher, dass es so ist!"Hier verstummte sie für einen Moment, als wenn sie erneut darüber nachdachte, was sie als Nächstes sagen wollte.

"Wissen sie was? Ich werde ein großes Schild hier anbringen lassen, wegen des Klopapiers. Vielleicht hilft es was! Ich glaube zwar nicht, aber man muss es erst versuchen, bevor man den Kopf in den Sand steckt!"

Dann hörten wir auf einmal, wie Papier abgewickelt wurde, und das typische Geräusch, wenn es zusammengeknüllt wird. Geräusche verrieten den weiteren Vorgang, sowie das verlassen der Kabine.

"Dann noch viel Erfolg!", war das letzte was sie sagte. Nur noch die Töne von laufendem Wasser und einer zuschlagenden Tür drangen an unsere Ohren.

Karin atmete hörbar ein, beschleunigte dabei sofort wieder ihr tun. Sie zog den Rock zwischen uns weg und wir konnten das lauter werdende, typische Klatschen vernehmen.

"Jetzt aber!", rief Karin und hüpfte auf mir herum wie ein Gummiball. Die zurückgehaltene Lust der vorigen Minuten entlud sich jetzt bei uns beiden, baute sich innerhalb geringster Zeit erneut auf und wir gerieten beide in Ekstase.

Auf einmal schrie Karin auf und es zog sich in ihr noch heftiger zusammen. Sofort legte ich beide Arme um sie, zog sie zu mir heran und hielt sie fest wie möglich. Jetzt war ich auch nicht mehr in der Lage mich zurückzuhalten. Während ich ihren zuckenden Körper an mir festhielt, explodierte ich ebenfalls und überschwemmte innerlich, den sich an mir windenden Leib. Es dauerte eine ganze Weile, bis wir wieder zu uns kamen. Noch immer hielt ich Karin fest und genoss ihre Wärme, die sich auf mich übertrug.

"Ich könnte hier ewig weiter sitzen!", meinte sie mit schwacher Stimme und ich überlegte einen Moment.

"Sitzen bleiben schon, aber nicht hier. Ich könnte mir gemütlicheres Vorstellen. Vielleicht finden wir einen Platz, der sich mehr eignet.

Karin nicke.

Kapitel 9

Der Rest des Tages verging zum Glück schneller, und als der Feierabend gekommen war, hieß es endlich Wochenende. Zwei Tage frei. Besser konnte es einem nicht gehen, abgesehen von Urlaub oder Pension.

Ich fuhr noch kurz einkaufen. Ich brauchte noch einen guten Tropfen für die Zigarre und entsprechendes Knabberzeug, was jedoch nicht aus Chips bestand. Ich hatte mit der Zeit eine Vorliebe für mediterrane Genüsse entwickelt. Oliven und Peperoni, gefüllt oder pur, standen hoch in meiner Gunst, vorzugsweise mit Kräuterquark oder Käse. Auch gegrillte Auberginen und eingelegte Knoblauchzehen konnten mich erfreuen. Den Knoblauch besonders in einem Öl mit Chili. Schon alleine der Gedanke daran ließ meine Speicheldrüsen auf Hochtouren laufen. Dazu brauchte ich nur noch ein geschmackvolles Stangenbrot, vorzugsweise mit Zwiebelgeschmack und schon war ich zufrieden.

Mit all den guten Sachen bepackt, kam ich Zuhause an und verschwand noch im Keller. Von hier aus schleppte ich mehr Brennstoff nach oben, damit es mir nicht ausging, auch wenn ich den ganzen Tag damit heizen sollte. Für ein schönes Wochenende brauchte man eine gute Logistik.

Da ich zum Leidwesen meiner Eltern schon als Kind gerne und viel mit Feuer gespielt hatte, machte es mir kein Problem den Kaminofen anzubekommen. Schon bald brannte ein schönes Feuer darin und ich genoss es den Flammen dabei zuzusehen, wie sie sich langsam durch das Holz fraßen. Der einzige Nachteil war, dass der Ofen zu groß für den Raum dimensioniert war. Wenn er heizte, dann richtig. Draußen war es wärmer geworden, knapp unter dem Gefrierpunkt und das war zu warm für den Ofen, zumindest wenn man das Feuer in der Größe hielt, wie ich es für richtig empfand. Wenn schon Feuer, dann richtig. Sonst hätte ich auch ein Teelicht in den Ofen stellen können, während die Heizung den Rest ausglich.

Entsprechend warm wurde es bei mir. Das Thermometer stieg unaufhaltsam und bald saß ich nur noch im T-Shirt und Boxershorts in meinem Sessel. Dabei fand ich es nicht einmal zu warm. Es passte zu meinen Snacks, die ich auf dem Tisch aufgebaut hatte. Immer wieder nahm ich einen Pikser, stach in eine der Mitbringsel und führe sie zu munde. Dazu einen kräftigen Wein. Whiskey passte nicht dazu. Das kam später.

Essen hat zumindest bei mir einen Nachteil. Wenn ich richtig voll bin, wird mir noch wärmer. Also stand ich auf und öffnete eines der großen Fenster. Aber schon wenig später wurde mir klar, dass es keine gute Idee war. Immerhin pustete ich die ganze Wärme nach draußen. Was für eine Verschwendung. Also überlegte ich, wie ich mich besser und effektiver abkühlen konnte. Zum Schluss kam mir die erlösende Idee. Etwas verrückt, aber ich musste es ausprobieren.

Ich schnappte mir mein großes Weinglas, ließ meine Füße in Badelatschen gleiten und ging zum Balkon. Hier öffnete ich die Tür und stellte mich wie ich war darauf.

Die kühle Luft ließ mich zuerst erschauern, dabei war es frisch, aber nicht kalt. Ähnlich wie das kühle Bad nach einem Saunagang.

Ich stand dort draußen am Geländer, was hauptsächlich aus einem dicken Maschendraht bestand. Es schützte nicht vor Blicken.

Bis jetzt hatte ich nur einmal kurz auf dem Balkon gestanden, denn im Winter stand man selten darauf. Daher konnte ich mich jetzt genauer umsehen. Die Sonne war zwar untergegangen, aber die Dämmerung war noch nicht soweit fortgeschritten, dass man nichts mehr sehen konnte.

Ein Blick nach links ergab nichts Neues. Auf beiden Seiten meines vierstöckigen Hauses schloss sich ein weiteres genauso langweiliges Gebäude an. Zwar in einem anderen Stil, aber nichts Besonderes. Nachkriegsgebäude könnte man sie auch nennen. Einfache Fassaden, nichts Kunstvolles mehr, die Form dem Zweck geschuldet.

Also drehte ich meinen Kopf auf die andere Seite.

Hier nichts anderes, auch hier Balkone, wenn auch kleiner als meiner.

Langsam wurde mir doch etwas kühl und ich wollte mich gerade umdrehen, um zurück in die Wohnung zu gehen, als ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Neugierig wie ich bin, sah ich genauer hin. Rote, wallende Haare, Stubsnase, große Frau.

Sofort war meine Neugierde geweckt und mir wurde schnell bewusst, dass es Michaela Braun war, die uns von Frau Kaiser vorgestellt worden war. Welch ein Zufall.

Sie sah jedoch nicht in meine Richtung, starrte nach vorne und hob ihre Hände, steckte eine mitgebrachte Zigarette zwischen die Lippen und zündete sie mit einem Benzinfeuerzeug an, indem sie eine schnelle Bewegung mit den Fingern machte. Es sah gekonnt aus und sie hatte dafür sicher lange üben müssen.

Da sie mich nicht entdeckte, wollte ich mich bemerkbar machen. Noch war mir nicht zu kalt, auch wenn ich bereits am Zittern war. Was ich sah, ließ mich noch etwas aushalten. Ich würde nicht gleich erfrieren.

"Guten Abend Frau Braun!", sagte ich in der Lautstärke, dass sie mich gut hören konnte, aber nicht gleich erschrecken würde.

Ruckartig drehte sie ihren Kopf in meine Richtung und sah mich einen Moment lang skeptisch an. Dann schien sie mich zu erkennen, denn ihr Gesicht hellte sich auf.

"Oh, hallo. Sie müssen einer der Mitarbeiter unserer Firma sein. Ich habe sie nicht gleich erkannt. Immerhin habe ich sie nur kurz gesehen!"

"Verständlich. Wundert mich, dass sie mich überhaupt erkennen. Wohnen sie schon länger hier?" "War nicht schwer, immerhin sind sie einer der größeren im Büro, von daher fallen sie mehr auf als die anderen. Und nein, ich bin hier erst vor wenigen Tagen eingezogen!"

"Genauso wie ich!", antwortet ich und trank einen kleinen Schluck Wein.

"Meinen sie nicht, dass es etwas zu kalt dafür ist, leicht bekleidet, wie sie es sind, auf dem Balkon zu stehen Herr ... ?"

"Entschuldigen sie, Michael Koch, die anderen nennen mich einfach Mike. Nein, ich musste etwas abkühlen. Ich habe hier einen Kaminofen und noch nicht rausbekommen, wie ich ihn steuern kann, damit die Temperatur unter Vulkanhitze bleibt!"

"Angenehm Mike, ich bin die Michaela!", antwortete sie und grinste mich an.

"Schon schlecht, wenn man draußen rauchen muss!", führte ich das Gespräch fort, obwohl mir langsam die Beine erfroren.

"Meine Mitbewohnerin ist strickt dagegen, dass in der Wohnung geraucht wird. Kann sie ja verstehen, aber im Winter nicht gerade von Vorteil!"

"Ah, verstehe! Habe selber lange Jahre geraucht, es aber aufgegeben. Dabei wundert es mich oft, dass es mich nicht stört, wenn es jemand in meiner Nähe tut. Im Gegenteil, ich rieche es gerne. Um ehrlich zu sein, habe ich mir eine Zigarre gekauft, die ich heute Abend genüsslich rauchen werde!""Hast du es gut. Ich könnte das nicht. Für eine Zigarre braucht man Zeit und um ehrlich zu sein, will ich hier nicht länger auf dem Balkon stehen als nötig. Hört sich gut an. Das könnte ich auch vertragen. Mein Großvater hat auch welche geraucht und ich mochte den Geruch als Kind gerne. Ich empfand es als Ehre, wenn ich ein langes Streichholz bekam, um ihm die Zigarre anzünden zu dürfen. Es war etwas Besonderes für mich.

Tja, das waren noch Zeiten. Sicher soll man nicht darüber ins Grübeln kommen, was einmal gewesen ist, doch manchmal wünsche ich mir die Zeiten zurück!"

"Wenn du willst, kannst du rüberkommen, ich warne dich nur im Voraus. Es ist hier temperaturmäßig die Hölle!"

"Leider kann ich heute nicht, aber wenn du sagst, dass auch morgen die Hölle noch bei dir ist, dann komme ich gerne. Um ehrlich zu sein, meine Mitbewohnerin hat auch was gegen höhere Heizkosten. Sie meckert rum, dass es in meinem Raum zu warm ist und sie nicht für mich zahlen will. Dafür, dass wir erst vor wenigen Tagen zusammen eingezogen sind, schon eine Menge Gemecker. Ich grinste in ihrer Richtung, hob noch einmal mein Glas in ihre Richtung und prostete ihr zu, obwohl sie nichts zu trinken hatte.

"Na denn auf morgen. Ich freue mich schon drauf!" "Ja, bis morgen. Ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich legerer angezogen erscheine. Ich komme gegen sieben, habe zuvor noch etwas zu erledigen. Bis dahin, noch eine schöne Zeit und hole dir keinen Schnupfen. Solche Temperaturwechsel sollen nicht gut sein für die Gesundheit. Übrigens, niedliche Boxershorts!"

Erst jetzt wurde mir wieder klar, dass ich sehr luftig angezogen und der Aufdruck auf der Hose nicht gerade männlich war. Um ehrlich zu sein, war ein Schwamm aus dem Fernsehen darauf zu sehen, sowie sein Kumpel. Ich fand es lustig, war aber sicher nicht für die Damenwelt gedacht. Normalerweise trug ich sie nur bei mir Zuhause. Eben das Kind im Manne.

"Danke!", meinte ich etwas verlegen, drehte mich um und verschwand in meiner Wohnung. Man konnte sagen, was man wollte, aber in letzter Zeit lief es gut für mich. Die Arbeit war angenehm, und auch privat lief es gut an. Der Umzug hatte sich für mich voll gelohnt, und wie es aussah, konnte es eventuell noch interessanter werden.

An diesem Abend ließ ich es mit der Zigarre sein, wollte mir diesen Genuss noch bis zum nächsten Tag aufheben. Sie würde auf alle Fälle auf mich warten, was mit Michaela war, konnte ich noch nicht sagen. Vielleicht wurde es nur ein kurzer Besuch, man wusste ja nie. Auch wenn ich mir mehr davon versprach. Sie war eine interessante Frau, von daher würde es zumindest ein entsprechendes Gespräch geben. Auch das konnte unterhaltsam sein.

Ich schlief lange und richtig aus. Erst gegen zehn stand ich auf, hatte nichts anderes vor. Nur zu einem Markt wollte ich, der nicht weit von mir stattfinden sollte. Jeden Samstag, wie mir die anderen Mieter im Haus gesagte hatten.

Wenn es etwas gibt, was ich mag, dann einen Markt. Hoffentlich gab es viele Erzeuger aus der Gegend, die ich mit meinen Käufen unterstützen konnte. Die großen Ketten boten viel an, hatten wesentlich mehr Auswahl, aber mein innerstes Gefühl sagte mir, dass auf einem Markt alles frischer war. Sicher eine subjektive Meinung und nicht ganz richtig, aber ich hatte diese Illusion.

Gegen elf war ich dort und war angenehm darüber überrascht, wie groß er war. Es lohnte sich, zwischen den einzelnen Buden hin und her zu schlendern, und sich das Angebot genauer anzusehen. An einem Stand gab es wunderbar aussehende Orangen, die mich zu sich riefen. "Iss mich!", sagten sie eindeutig und ich konnte der Verlockung nicht widerstehen.

Die obligatorischen Probierstücke ließ ich links liegen. Normalerweise wurde dort gemogelt, nur ausgesuchte Früchte reingetan. Ich hätte es nicht anders gemacht. Ich kaufte sie, merkte mir den Stand und war mir sicher, wenn die Früchte nichts waren, würde ich nicht mehr bei ihm kaufen.

Ganz einfach. In der Art funktionierte bei mir die Auswahl meiner Einkaufsgelegenheiten.

Zum Schluss ging ich noch zum Tabakladen um die Ecke und erstand noch eine kleine Auswahl an anderen Zigarren. Obwohl ich noch keine geraucht hatte, verspürte ich Lust, sie zu probieren.

Wieder zuhause angekommen schnitt ich eine der Apfelsinen durch und machte Viertel daraus. Jetzt konnte ich sie aus der Schale essen, ohne sie erst pellen zu müssen. Es machte zwar eine furchtbare Sauerei, und wenn man nicht gerne sauber machte, aß man sie besser über der Spüle. Trotzdem machte es mehr Spaß als sie zu pellen. Fingerfood, wie ich es mochte.

Die Orange war süß, fest und saftig, genau, wie ich sie liebte. Dazu benutzte ich den Begriff Exportqualität, was sicher fehl am Platze war, aber ich drückte mit diesem Wort, eine besonders gute Qualität aus.

Jetzt konnte der Abend kommen. Von den kleinen Leckereien hatte ich noch genug, denn für mindestens zwei Tage gekauft. Dazu ein großes Stückchen Käse. Den passenden Wein hatte ich vorrätig.

Der Ofen war erneut am Bollern, und da es draußen nicht wesentlich kälter geworden war, stieg die Temperatur auf den Wert des Vortags. Ich hatte Michaela gewarnt, sie würde sich nicht darüber beschweren können.

Ich liebe es, wenn Menschen pünktlich sind, das galt für Michaela weniger. Die Uhr tickte immer weiter und selbst nach einer halben Stunde über die Zeit, war sie nicht da. Sie wusste, wie ich hieß, und war nicht schwer, sich zu merken. Daran konnte es nicht liegen. Da ich nichts anders vorhatte, war es nicht schlimm. Es wäre nur schade drum gewesen.

Endlich, eine dreiviertel Stunde nach Termin klingelte es an meiner Tür. Es war Michaela, die abgekämpft bei mir oben ankam.

"Mist, bei euch sind die Stockwerke auch nicht niedriger als bei uns!", war das Erste, was ich von ihr höre und sie sah mich von weiter unten nach oben an. Sie sah herauf und ich musste grinsen. Sie sah lustig aus, anders konnte man es nicht beschreiben. Ihre Haare waren wirr und ihr Gesichtsausdruck knuffig. Jetzt hätte noch eine Brille mit kleinen, runden Scheiben gefehlt, dann wäre für mich der Anblick perfekt gewesen. Warum konnte ich nicht sagen.

"Hi!", sagte sie, als sie endlich oben angekommen war und vor mir stand: "Entschuldige bitte. Ich bin nicht gerade der pünktlichste Mensch. Eine Schwäche von mir. Ich sehe nicht genug zur Uhr und wunder mich immer, dass es später ist, als es sein sollte. Es kommt mir immer was dazwischen!" Ich konnte ihr nicht böse sein, denn zu dieser Geschichte machte sie ein reumütiges Gesicht, dem man nichts verweigern konnte. Dackelblick.

"Komm rein!", sagte ich stattdessen zu ihr uns ließ sie an mir vorbeigehen.

Michaela roch gut. Ihr Duft war frisch, sportlich mit einer süßen Note, die mir sofort in der Nase kitzelte. Außerdem gefiel mir ihr Outfit. Sehr locker gekleidet. Eine weite Stoffhose, fast wie eine Pumphose, weiße Sportschuhe und ein Oberteil, was nicht für den Winter geschaffen war. Das konnte sie sich auch erlauben, da sie nur wenige Meter zu mir laufen musste, von einem Eingang zum anderen.

Sie blieb im Flur stehen und ließ mich vorbei, damit ich sie führen konnte. Wenig später kamen wir im Wohnzimmer an, wo uns schon die Wärme entgegen kam. "Puh, du hast recht, schön warm hier, aber da ich gerade erst die ganzen Treppen gelaufen bin, fühlt es sich sicher noch wärmer an, als es wirklich ist.

Schön hast du es hier!"

Sie ging durch den Raum und blieb vor einem der großen Fenster stehen, schaute heraus."Nette Aussicht. Etwas in der Art hätte ich auch gerne. Bei mir sind die Fenster wesentlich kleiner!" Ich setzte mich hin und betrachtete Michaela, wie sie gedankenversunken am Fenster stand und hinaussah.

"Übrigens, heute solle ein Feuerwerk für den Wintermarkt abgebrannt werden. Wenn es mich nicht täuscht, müsste man es von hieraus sehen können. Ist nicht weit weg!"Davon hatte ich nichts gewusst und notierte es gleich in meinen Gedanken. Wozu es auch gut sein würde.

Erst nach diesen Gedanken drehte sich Michaela um und kam zu mir herüber, setzte sich in einen der Sessel und überschaute die Köstlichkeiten, die ich aufgebaut hatte.

"Och, das wäre nicht nötig gewesen!", kam von ihr und es klang nicht ehrlich. Danach erkundigte sie sich, was es alles war, was vor ihr stand. Dabei spielte es keine Rolle, denn im Laufe des Abends nahm sie sowieso von allem, um es zu probieren.

"Lecker!", hört ich immer wieder, sobald sie etwas nahm und genüsslich darauf kaute und ihre Finger ableckte, wenn etwas von dem Öl der Oliven daran haften blieb.

Nach den ersten zehn Häppchen lehnte sie sich zurück, griff in ihre Hosentasche und holte eine Schachtel Zigaretten heraus. Obwohl sie wusste, wie ich darüber dachte, fragte sie noch einmal höflich nach. Auch waren zwei Aschenbecher auf dem Tisch nicht zur Zierde."Darf ich?", fragte sie und ich nickte.

"Ich bitte darum!"

Wieder erfolgte der Trick mit dem Benzinfeuerzeug. Sie ließ es aufschnappen und schnipste über das Rädchen für den Feuerstein. Sofort brannte der Docht und sie konnte sich den Glimmstängel anzünden.

"Du hattest gesagt, dass du mit dem Rauchen aufgehört hast? Wie hast du das gemacht. Ich schaffe das nicht?"

"Ganz einfach. Ich habe mir die Schachtel angeschaut und mich laut gefragt, warum ich das mache. Und da ich keine befriedigende Antwort auf die Frage bekommen habe, habe ich es sein lassen.Gut. Ganz so einfach war es nicht, gebe ich ja zu, aber ähnlich. Es hat bei mir zwei Wochen gedauert, dann habe ich die Letzte angesteckt und es danach sein lassen. Keine große Ankündigung, keine weitere Vorbereitung!"

"Würde ich nicht schaffen, ganz ehrlich nicht. Ich könnte rauchen, wo ich stehe und gehe. Eigentlich gut das meine Mitbewohnerin es nicht toleriert. Da bin ich gezwungen, auf den Balkon zu gehen. Schon aufzustehen und in die Kälte zu gehen, hält mich davon ab, zu viel zu qualmen!" Michaela nahm einen erneuten Zug in inhalierte den Rauch mit sichtbarem Genuss. Eine Sache, die auf mich ansteckend wirkte.

"Auch einen Whiskey?", fragte sich sie, obwohl ich nicht damit rechnete, dass sie ja sagen würde. Aber man konnte wenigstens fragen. Zum meiner Überraschung kam eine Gegenfrage."Hast du irischen?" Schon seltsam, aber genau das war mein Geschmack. Wir schienen uns zumindest in der Hinsicht zu verstehen.

"Jepp, habe ich. Mit oder ohne Eis?"

"Nee. So wie er aus der Flasche kommt. Eis verwässert alles!"

Damit hatte sie recht und ich schwamm damit auf ihrer Welle. Sie wurde mir immer sympathischer. Also ging ich zu meiner Bar, stellte zwei Flaschen sowie zwei Tumper auf ein Tablett und kam damit zurück.

"Ich hätte da zwei interessante Kandidaten. Welchen würdest du bevorzugen?"

Michaela sah sie sich beide an und meinte: "Den da kenne ich, von dem anderen habe ich bis jetzt nur gehört. War mir ehrlich gesagt zu teuer. Würde mich schon interessieren!""Ich habe die Flaschen nicht zum Anschauen mitgebracht!"

Mit diesen Worten zog ich den Korken aus der Flasche und ließ die bernsteinfarbene Flüssigkeit in die Gläser fließen. Dann überreichte ich Michaela ihr Glas und setzte mich selber auf das kleine Sofa, auf dem ich zuvor gesessen hatte.

"Na dann Prost. Auf einen schönen Abend!"

Ich hob das Glas an, was von Michaela in derselben Art beantwortet wurde.

Der erste Schluck war wie immer der Beste. Ein nur leichtes Brennen entstand auf der Zunge, hinterließ nach dem Herunterschlucken einen weichen Geschmack nach Rauch und Aprikosen. Als er im Magen ankam, explodierte er innerlich.

Es trieb mir sofort ein paar kleine Schweißperlen auf die Stirn, genauso wie Michaela. Sie atmete tief durch und schnappte nach Luft.

"Wow. Ist der gut. Den muss man wirklich genießen. Kein Fusel, reiner Geschmack ohne Wenn und Aber!"

Ich grinste Michaela an, beugte mich vor und öffnete den kleinen Humidor, der seitlich auf dem Tisch stand.

Michaela sah mir dabei fasziniert zu, verfolgte, wie ich eine der Zigarren entnahm und das Mundstück abschnitt. Daraufhin folge eine große Schachtel Streichhölzer.

"Moment!", sagte Michaela laut, stand auf und kam zu mir um den Tisch herum, setzte sich neben mich.

"Das will ich machen. Gib her!"

Ich gab ihr die Streichhölzer und sie entnahm eines der Stäbchen, riss es an und führte es zu der Zigarre, an dessen Ende ich sog.

Schon in den nächsten Sekunden wurde mir bewusst, dass meine Wahl gut gewesen war. Ein würziger Geruch zog in meine Nase und ich hörte das leise Knistern, als die Tabakblätter zu schwelen begannen.

Auch von Michaela hörte ich ein schnüffelndes Geräusch und ein Ausruf des Entzückens. "Genauso habe ich das in Erinnerung. Der Geruch ist genau derselbe, wie damals. Ich frage mich, ob es auch etwas für mich wäre!"

"Wieso probierst du es nicht aus? Sind noch welche da, also nimm eine und versuche es!"

Ich konnte ihre Augen aufleuchten sehen. Anscheinend gefiel ihr diese Aussicht. Also holte ich erneut eine der Zigarren, schnitt ab und gab sie Michaela. Sie sah sie sich erst an, hatte offensichtlich noch niemals selber eine genossen. Danach roch sie erst einmal der Länge nach an dem Tabakwickel.

Tief nahm sie das Aroma auf und schloss für einen Moment die Augen. Erst dann steckte sie sich das Ende in den Mund und ich zündete sie an, wie sie zuvor bei mir.

Das dicke Ende leuchtete auf und Michaela begann gewaltig an zu husten, Tränen liefen ihr aus den Augen.

"Nicht inhalieren!", warnte ich sie leider zu spät und musste grinsen, wie sie nach Luft rang. Doch das verging und beim nächsten Zug hatte sie es verstanden. Sie sog dran, behielt den Rauch für einen Moment in der Mundhöhle und entließ sie erst dann wieder.

"Dazu einen Schluck und du wirst den Genuss verstehen!"

Sie tat es mir nach und ließ sich zurücksinken.

Selig saßen wir nebeneinander, sprachen kein Wort, konzentrierten uns auf die Kombination der Geschmäcker. Rauch und Whiskey passten zusammen, harmonierten miteinander. Eine gute Zigarre braucht Zeit und die hatten wir. Nur einmal schenkte ich noch die Gläser nach, denn der Inhalt verdunstete in der Wärme sehr schnell.

Erst als wir die Glimmstängel ablegten, damit sie von selber ausgingen, waren wir wieder in dieser Welt.

"Und?", frage ich, "wie ist dein Urteil?"

"Darf ich öfters vorbeikommen? Das darf ich drüben niemals. Meine Mitbewohnerin würde mir die Freundschaft kündigen.

Warm ist mir!"

Ich musste grinsen, denn mir ging es nicht anders. Der Alkohol in Kombination mit der Umgebungstemperatur, erhitzte einen sowohl innerlich, als auch äußerlich.

"Aber da ich vorgesorgt habe, ist es nicht schlimm. Du hattest gesagt, dass es sehr warm bei dir sein würde, daher kein Problem. Dabei hätte ich nicht gedacht, dass es so warm sein würde. Aber macht nichts. Für alles gesorgt!"

Sie stand auf und schwankte leicht. Die zwei Whiskey hatten schon Wirkung auf sie, wenn auch nur minimal.

Auf einmal hob sie ihre Arme und zog sich ihr Oberteil über den Kopf. Ich schluckte, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Darunter trug sie ein schwarzes Top, was nur aus einem breiteren Streifen Stoff bestand, welches am Rücken durch eine Schleife festgehalten wurde. Der Bauch war frei. Kaum hatte Michaela das geschafft, griff sie sich an die Hose, die an beiden Beinen jeweils einen versteckten Reißverschluss hatte. Von den Knöcheln angefangen, zog sie diese nacheinander hoch.

Schon kamen ihre kräftigen Beine zum Vorscheinen. Danach griff sie sich noch an die Seite und streifte die Hose herunter. Darunter war etwas, was einem Hot-Pan gleichkam. Ein sehr eng anliegendes Höschen, was sehr knapp unterhalb der Pobacken aufhörte, dafür weit unterhalb des Bauchnabels anfing. Sowohl Ober als auch Unterteil waren schwarz und hoben sich von ihrer hellen Haut deutlich ab.

"Puhhh, gut das ich mich vorbereitet habe. So lässt es sich wesentlich besser aushalten!" Michaela kickte ihre Klamotten mit den Füßen weg und ließ sich wieder neben mich in das Sofa fallen.

"Hast du noch einen für mich?", fragte sie mich und hielt mir ihr Glas entgegen.Natürlich hatte ich noch einen, von mir aus konnte sie die ganze Flasche trinken, auch davon hatte ich noch eine. An Nachschub sollte es nicht mangeln.

"Ist aber der Letzte. Zu teuer das Zeugs, um es sinnlos herunterzuschütten. Hast doch sicher noch was Billigeres oder?"

Hatte ich natürlich, aber darauf kam es nicht an, obwohl Michaela recht damit hatte. Die Geschmacksnerven würden es nicht schaffen auf demselben Niveau zu bleiben. Sie stumpften spätestens nach dem dritten Drink ab, das war normal.

"Sag mal, wird dir nicht warm? Gestern hattest du doch auch was anders an. Übrigens, wirklich süß gewesen. Ich stehe auf kleine Spielereien!"

"Mal sehen, ich schaue mal nach. Kleinen Moment bitte!"

Ich verzog mich ins Schlafzimmer, öffnete den Kleiderschrank und entnahm, was ich brauchte. Als ich ins Wohnzimmer zurückkam, sah mich Michaela an und musste auf lachen, was in ein leiseres Kichern überging.

"Sag mal, hast du viele von den Dingern. Also normalerweise stehen wir Frauen nicht auf so etwas, aber für jetzt finde ich es wirklich lustig. Was soll es mir sagen? Ist es ein Statement für das, was sich darin befindet oder was?"

Ich sah an mir herunter und auf die sieben Zwerge, die darauf abgebildet waren, wie sie gerade mit Schaufel und Pickel bewaffnet zur Arbeit gingen."Sehr witzig!", meinte ich und tat ein wenig beleidigt: "Natürlich nicht!"

"Dann ist es ja gut. Ich dachte nur, denn auf den meisten Verpackungen steht schließlich drauf, was drin ist! Sollte es zumindest! Es sei denn, es ist eine Mogelpackung. Davon würde ich aber nicht ausgehen! Gibst du mir noch einen aus der anderen Flasche?"Klar machte ich das. Der war einfacher im Geschmack, aber auch nicht schlecht. Gebrauchswhiskey könnte man sagen.

Gerade als ich uns beiden eingegossen hatte, hörten wir einen lauten Knall von draußen."Oh, ich glaube es geht gleich los. Meistens schießen die zuerst einen Böller, bevor sie die Raketen starten.

Sozusagen zur Einleitung, damit es jeder mitbekommt und sich darauf vorbereiten kann. Wollen wir uns das anschauen. Deinen Fenster sind schön groß, da müsste man das gut sehen können!"

Ich nickte und Michaela ging mit leicht wackeligem Gang in Richtung Fenster, welches bis auf den Boden reichte. Leider konnte man es nicht öffnen, nur die kleineren Fenster darüber waren kippbar.

Michaela hatte recht, denn es knallte noch einmal laut als zweite Ankündigung. Man konnte den Böller sehen, der einen grellen Blitz erzeugte und die Richtung anzeigte, wo das Spektakel vonstattengehen sollte.

Das Fenster war leider nicht breit genug, damit wir nebeneinanderstehen konnten, daher ließ ich Michaela den Vortritt. Sie stand kurz vor der Scheibe, ich knapp hinter ihr. Die erste Rakete startete und versprühte ihr helles Licht in den schwarzen Himmel. Wir hatten einen Logenplatz, nur die tieffliegenden Raketen konnten wir nicht sehen. Alles, was höher ging, zeigte sich in seiner vollen Pracht.

Ich persönlich fand es bescheuert, wenn die Leute bei einem Feuerwerk standen und man überall die lang gezogenen "Ooooohs" und "Aaaaahs" hörte. Mit Michaela machte es jedoch eine Menge Spaß. Sie freute sich ungemein über das Lichtermeer.

Sie hob ihre Glas, legte ihren Kopf in den Nacken, um den Rest in den Mund laufen zu lassen. Hierbei wurde ihr schwindelig und sie musste einen Schritt nach hinten machen. Aber dort stand ich und sie prallte gegen mich. Hatte ich zuerst gedacht, dass sie sofort zurückschrecken würde, hatte ich mich getäuscht. Das Gegenteil war der Fall. Sie drückte sich gegen mich, während sie weiterhin aus dem Fenster starrte und ihren Po leicht seitlich wackeln ließ.

Das blieb bei mir nicht ohne Wirkung. Natürlich übertrug sich die Reibung auf mein bestes Stück und es wuchs langsam. Das wiederum musste Michaela spüren. Sie drückte sich noch fester an mich, erhöhte damit die Gefühle an mir.

"Das ist jedenfalls kein Zwerg, was ich da fühle, das steht fest. Sicher nur einer von den Sieben, aber der würde mir vollkommen reichen!"

"Meinst du? Die Zwerge waren gerade auf dem Weg zur Arbeit. Es könnte sich einer verspätet haben. Die anderen Warten sicher schon in der Höhle auf ihn. Ich glaube, es ist der Größte und Kräftigste von allen und kann noch dort graben, wo andere nicht mehr hinkommen. Er hat mir gerade gesagt, dass er voller Tatendrang ist. Er kann nur die Höhle nicht sehen, sein Augenlicht ist recht trübe. Die vielen Jahre, ohne gute Beleuchtung in den Höhlen, haben ihm geschadet. Ich bin mir sicher, dass du so nett bist und ihm den Weg zeigen wirst!"

Michaela ließ das Glas einfach fallen und es schlug dumpf auf den Teppichboden auf, danach fasste sich sofort an die Hose, öffnete den zentralen Knopf an der Vorderseite und ließ sie einfach herunterrutschen. Darunter hatte sie nichts an. Meine Hände fanden währenddessen die Schleife auf ihrem Rücken, zogen sie auf und ließen den Stoff ebenfalls fallen.

Sofort hob Michaela ihre Hände, stützte sich seitlich am Fensterrahmen ab und beugte sich herunter, schob mir ihren Po entgegen.

Ein herrlicher Anblick für mich. Vor mir die bereite Michaela, deren helle Haut im Schein der Raketen aufleuchtete. Sie stellte ihre Beine auseinander und ich konnte mein Ziel gut sehen. Zwischen ihren Beinen lugten gut durchblutete Schamlippen hervor, die bereits geöffnet waren.

Mit einer Hand streifte ich die Boxershorts herunter, legte meinen nicht mehr kleinen Zwerg frei, der sofort in die Höhe schnellte, als er in Freiheit geriet. Auch wenn er nicht sehen konnte, er fand trotzdem den Eingang der Höhle. Als er diesen berührte, zuckte Michaela leicht zusammen, kam mir dann aber entgegen.

Ich brauchte nichts zu machen als stillstehen und zu zielen. Ohne Widerstand glitt ich hinein in diese Höhle, die ein Höllenschlund war. Starke Hitze umschloss mich und ich wunderte mich, wie eng sie war. Trotzdem wurde ich von Michaela weiter hineingedrängt. Sie wollte nicht vor unserer gänzlichen Vereinigung damit aufhören. Die kam, als ich mich nicht mehr zurückhalten konnte und meinen Unterleib mit einem Ruck vorschob.

Michaela schrie auf, presste sich weiter gegen mich, kreiste mit ihrem Hintern an meinem Unterleib. Weitere Raketen schossen in den Himmel und machten die Nacht kurzweilig zum Tag. Dabei unterstützten sie die Böller, die dumpf an unsere Ohren drangen.

"Du hast recht, ich will ja nicht behaupten, dass noch niemals einer der Zwerge dort war, aber eins ist sicher, er ist einer von den größten. Ich würde sagen, lass ihn mal graben, er soll schließlich arbeiten, nicht nur rumstehen!

Ein Startsignal für mich. Ich lehrte ebenfalls mein Glas und ließ es genauso achtlos fallen. Jetzt griff ich Michaela an die Hüfte und drückte sie sanft von mir weg, zog sie aber sofort wieder an mich heran.

Sie stützte sich weiterhin an dem Fensterrahmen ab und sah wie gebannt nach draußen. "Der Zwerg gefällt mir, er baut genau in der Tiefe ab die ich liebe. Hoffentlich hat er genügend Zündstoff mitgebracht, damit er eine Explosion auslösen kann, die die Höhle erschüttern kann!"

"Aber sicher, warte nur ab. Er hat zwei Ladungen in einem Beutel mitgebracht, mit der er umzugehen weiß. Doch erst will er den Boden gut vorbereiten, damit alles bei der Zündung funktioniert. Wäre schade, wenn der Sprengstoff unnütz vergeudet wird!"

Weitere Male stieß ich zu, genoss es Michaela vor mir zu haben, sowie dem Feuerwerk zusehen zu können. Zum Glück war es ein längeres und endete nicht nach fünf Minuten.

Wir steigerten unsere Geschwindigkeit, zwischendurch ließ ich ihre Hüfte los, beugte mich vor und griff um sie herum. Hier warteten große Brüste auf mich, die herabbaumelten und sich danach sehnten, geknetete zu werden. Ich hob sie an, konnte sie jedoch nicht umfassen, trotz meiner großen Hände. Weich lange sie in meiner Handfläche, fühlten sich warm und glatt an. Die Brustwarzen waren lang und hart und es machte uns beiden Freude, wenn ich leicht daran zog. Immer dann durchzuckte es Michaela und ich konnte es an meinen Schwanz fühlen, denn der Impuls raste durch ihren Körper und ihr Unterleib zog sich fühlbar zusammen. Es wurde kurzweilig enger.

Michaela heulte auf, ihre Beine begannen zu zittern und sie knickte leicht ein. Ein Zeichen für mich, sie besser festzuhalten. Also verließ ich die wunderbaren, weichen Kissen und hielt sie an den Beckenknochen fest.

Jetzt stand ich aufrecht hinter ihr, konnte mich sogar noch zurücklehnen, geriet dadurch wieder tiefer in Michaelas Bauch. Sie japste, stöhnte und keuchte in einem fort. Das Zittern wurde heftiger und es war gut, dass ich sie festhielt. Lange konnte es nicht mehr dauern.

Auch draußen kam man langsam zum Ende. Die größten und schönsten Bomben wurden in den Himmel geschossen. Man sah sie mit einer feinen Spur in die Höhe schnellen und am Ende explodieren. Wenige Sekunden später erfolgte der Knall.

Wir zuckten bei den großen Dingern zusammen, trotzdem stieß ich weiter zu, rammte mich in Michaela und spürte es in mir aufsteigen. Mein Bauch brannte und meine Eier zogen sich langsam nach oben, ein sicheres Zeichen für mich.

Michaela bekam es unterbewusst mit, sie fühlte, dass ich noch steifer wurde, mein Dicker sich noch etwas mehr ausdehnte. Aber es war ihr egal. Sie kam mir weiterhin entgegen, trieb sich meinen Speer in den Leib und keuchte auf, wenn sie mich tief in sich spürte.

Auch sie wurde enger und es war kaum noch auszuhalten.

Plötzlich und unerwartet schrie sie mich an, drehte dazu ihren Kopf soweit nach hinten, wie es ging."Los, gib es mir, lass deinen Zwerg die Ladung anbringen. Ich will es jetzt, bitte!"

Das letzte Wort sprach sie leiser aus, fast flehend. Sie war sichtlich am Ende ihrer Kräfte und ich musste sie weiterhin gut festhalten.

Mehrmals zog ich mich fast vollkommen aus ihr zurück, sah das Rot meiner Eichel und rammte mich sofort wieder in sie, ließ sie keine Luft mehr holen. Das reichte, um mich über den Berg zu bringen. Mein Schwanz zuckte zweimal ohne Ergebnis, doch beim dritten Mal entließ ich meine Flut, spritzte meinen Samen in Michaela, die anscheinend darauf gewartet hatte. Es war bei ihr der Auslöser, daher das Betteln darum. Sie schrie ihren Lustschrei in die Luft, der erst endete, als er in eine Art gurgeln überging. Sie bäumte sich auf und ich wäre fast herausgeworfen worden. Also umschlang ich ihren Körper mit meinen Armen und drängte mich an sie. Sie sollte mich spüren, sollte in diesen Sekunden nicht alleine sein.

"Wow!", meinte sie auf einmal, als sie sich beruhigt hatte, "soll noch einer was gegen Zwerge sagen. Ach, wie heißt er eigentlich?"

Ich wusste zuerst nicht, ob Michaela das ernst meinte, aber sie fragte noch einmal nach und da ging mir auf, dass sie es wirklich wissen wollte.

Über einen Namen für meinen besten Freund hatte ich mir vorher keine Gedanken gemacht. Ich kannte zwar Männer, die das gemacht hatten, aber ich hatte niemals Veranlassung dazu und hielt es nicht für nötig.

Hier war es etwas anderes. Michaela schien darauf zu bestehen, denn ihre Frage war mit Nachdruck gestellt. Ich konnt mich aber nicht an die Namen der Sieben oder anderer erinnern, daher fiel mir nicht gleich etwas ein.

"Hugo!", meinte ich auf einmal, war mir aber in dem Moment schon unsicher, als ich es aussprach."Sei nicht albern, wer würde denn einen Zwerg Hugo nennen?", meinte Michaela und trat plötzlich einen Schritt vor, sodass ich aus ihrem Bauch rutschte.

Sie drehte sich um und griff nach dem schlaff gewordenen Dicken.

"Hmmm, wie können wir dich denn nennen? Ich werde mir etwas einfallen lassen. Du sollst nicht namenlos bleiben.

Ach ja, wo könnte ich denn mal? Ich möchte dir nicht den ganzen Teppichboden versauen!"Ich sah, wie sie ihre Hand zwischen die Beine schob und somit verhinderte, dass unsere gesamten Liebesgaben auf dem Untergrund landeten.

Schnell wie möglich, brachte ich sie zum Bad. Selber ging ich zum Gäste-WC, in dem sich auch ein kleines Waschbecken befand. Hier wusch ich mich erst einmal und dachte über einen Namen nach, aber es fiel mir noch immer keiner ein.

Als ich aus dem Bad kam, war Michaela noch nicht wieder da. Das hatte ich auch nicht erwartet. Also stellte ich mich wie ich war erneut vor das Fenster und sah hinaus.

Das Feuerwerk hatte inzwischen aufgehört und es war wieder dunkel geworden, soweit es etwas Ähnliches in der Stadt überhaupt gibt. Das Fenster ging nicht zur Straße hinaus, daher war es nicht hell wie auf der anderen Seite.

Ich war tief in Gedanken versunken und hörte Michaela nicht, als sie zurückkam. Sie sagte nichts, sondern schlich sich an mir vorbei, setzte sich aufs Sofa.

Erst als ich das schnappende Geräusch hörte, was ihr Feuerzeug machte, schrak ich zusammen und drehte mich zu ihr um.

Sie legte ihren Kopf auf die Seite und sah mich an.

"Schönes Feuerwerk. Hat mir gefallen. Alleine dafür hat es sich schon vollkommen gelohnt, hierher zu kommen!"

Erst jetzt hob ich die Gläser auf die noch immer auf dem Boden langen und stellte sie auf einen Beistelltisch, der neben dem Fenster stand. Dann holte ich neue, und kam damit zu Michaela herüber, die auf dem Sofa saß und sich gemütlich zurückgelehnt hatte.

Sie sah mir interessiert dabei zu, wie ich neue Gläser holte, einen guten Schluck hineingoss und ihr das eine Glas reichte.

Als ich mich ebenfalls setzten wollte, meinte Michaela wie nebenläufig: "Nicht so schnell Herr Zwergenbändiger. Ohne Namen geht das nicht. Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich ihn Snorri nenne. Snorri der Freche. Was hältst du davon?"

Was sollte ich davon halten. Etwas Besseres fiel mir nicht ein und daher war mir jeder Name genehm. Hörte sich zumindest wie ein Zwergenname an, obwohl sich mir noch keine vorgestellt hatten.

"Hört sich gut an!", meinte ich und wollte mich endlich setzten, aber auch dieses Mal hatte Michaela was dagegen.

"Na, also wirklich, willst du ihn mir nicht vorstellen, immerhin war er schon mal bei mir zu besuch und du hast es nicht für nötig gehalten ihn mit mir bekannt zu machen. Also ich warte!"

Es kam mir vor, als wenn Michaela nicht ganz dicht war, aber was tat Mann nicht alles.

Also stellte ich mich vor sie und wollte gerade beginnen, als Michaela mich böse ansah und meinte: "Bitte, doch nicht aus der Entfernung. Komm näher, oder hat er Angst vor mir? Immerhin war er vorhin nicht so scheu! Er heißt schließlich mit Nachnamen der Freche!"

Ich kam näher an Michaela heran, öffnete meine Beine und trat noch einen Schritt nach vorne. Jetzt waren ihre Beinen zwischen meinen und mein Unterleib nur einen halben Meter von ihrem Kopf entfernt.

"Darf ich dir vorstellen, Snorri der Freche!", begann ich und musste grinsen, griff mir an den Schwanz und hob ihn höher.

"Oh hallo Snorri, schön dich kennenzulernen. Ich bin die Michaela!"

Michaela stellte ihr Glas neben sich ab und griff nach mir, schüttelte den Schwanz, als wenn sie ihm die Hand geben wollte.

Das wiederum ließ er sich gefallen, begann sich aufzuplustern und wuchs.

"Wie ich sehe, freut es dich, meine Bekanntschaft zu machen. Wir werden sicher gute Freunde werden. Und was machen gute Freunde, wenn sie sich leiden können? Natürlich geben sie sich einen Kuss. Wie ist es, kommst du zu mir, wäre jedenfalls nett, denn ich fühle mich zu schlapp dazu!"

Jetzt hob ich ein Bein und stellte es neben Michaela auf das Sofa, dann wollte ich das andere nachziehen, was eine wackelige Angelegenheit wurde, denn ich konnte mich nirgends richtig festhalten. Außerdem hielt ich noch das Glas in der Hand. Ich nahm einen Schluck, drehte mich noch einmal um und stellte es auf den Tisch. Erst dann konnte ich mein anderes Bein auf das Sofa nachziehen.

Hoch aufgerichtet stand ich über Michaela, die mich die ganze Zeit über aufmerksam beobachtet hatte. Sie nahm ebenfalls einen weiteren Schluck aus ihrem Glas und einen Zug aus der Zigarette."Snorri, es stört dich doch nicht, wenn ich rauche oder?"

Ich drehte meinen Hintern mehrmals ruckartig zur Seite weg, dadurch sah es aus, als wenn er seinen Kopf schüttelte.

"Das ist gut, es gibt Menschen, die das nicht mögen. Dafür bekommst du einen besonders schönen Schmatzer.

Ich ließ mich über Michaela kippen, konnte mich damit hinter ihr an der Wand abstützen und stand um einiges stabiler als zuvor. Diese Lage lies es zu, dass ich mit meinem Unterleib näher an Michaela kommen konnte. Nur noch wenige Zentimeter trennten uns voneinander und mein Dicker war sich der Situation bewusst. Er wurde größer, versteifte sich umso mehr, je näher ich Michaela kam.Sie blieb vollkommen regungslos sitzen, nahm nur noch weiteren Zug aus der Zigarette. Als sie den Rauch ausstieß, blies sie diesen gegen die nackte Spitze der Eichel.

Ich konnte ihren warmen Atem gut spüren, sah wie der Rauch sich, wie ein Schleier um die Eichel legte.

"Ahh, da bist du ja endlich. Ich dachte schon, du hättest es dir anders überlegt. Wie ich sehe, hast du auch deinen Beutel mitgebracht. Das ist sehr freundlich von dir, immerhin hast du mir ja schon einmal etwas daraus geschenkt. Ich hoffe, du hast für die Michaela noch mehr davon?"

Nur noch wenige Zentimeter trennten uns voneinander. Plötzlich schob Michaela ihren Kopf leicht vor, legte ihre Lippen kurz gegen die Eichel und ließ einen küssenden Laut hören. Danach entfernte sie sich von mir.

Einmal zuckte mein Schwanz bei der Berührung hoch, kam aber sogleich wieder in die Ausgangsposition.

"Ich glaube, du willst mehr davon. Also komm und hole es dir. Snorri hat der Michaela etwas Schönes geschenkt, sie möchte sich bei ihm dafür noch einmal bedanken!"Ich schob meinen Unterleib weiter vor, brachte mich Position, um die Lippen nicht zu verfehlen. Nur ganz leicht drückte die Spitze der Eichel gegen die weichen Kissen, die sich für sie öffneten. Ein Schauspiel, was ich von oben herunter gut verfolgen konnte.

Die Eichel, vollkommen befreit von ihrer Haut, schob sich mit straffer und glänzender Haut dazwischen, drang weiter in diesen verheißungsvollen Ort ein.

Lippen legten sich wie ein Ring darum, drückten leicht zu.

Weiter schob ich mich hinein, konnte gut erkennen, wie die dickste Stelle den Engpass überwand und die Lippen sich fester dahinter anlegten.

Ich hielt einen kleinen Moment an, nahm die Empfindungen in mich auf um sie zu Freude daran zu empfinden. Das wurde jedoch von Michaela vereitelt. Sie deutete diese kleine Pause anders, nahm sie zum Anlass, um mit ihrer Zunge, über den Gast in ihrem Mundraum, zu streichen. Sie tastet die glatte Haut ab, befühlte sie und nahm eine Geschmacksprobe.

Ein wohliges Knurren war von ihr zu hören, was tief in ihrer Kehle gebildet wurde und sich als feine Vibrationen auf meinen Steifen niederzuschlagen.

Weiterhin hielt ich still, verfolge das Schauspiel wie ein Außenstehender. Selbst als Michaela damit begann, ihren Kopf vor und zurück zu bewegen, verfolgte ich lediglich ihr tun, wurde nicht aktiv. Dabei hätte ich nicht gedacht, dass Michaela es schaffen würde, mich innerhalb kurzer Zeit hochzutreiben. Aber das schien kein Problem zu sein.

Dabei war sie nur zuerst sanft und einfühlsam. Schon wenig später änderte sich das. Sie wurde schneller, wesentlich schneller und immer wieder rieben ihre Schneidezähne über meine empfindliche Haut. Zuerst dachte ich noch, dass es ein versehen wäre, aber da hatte ich mich getäuscht. Als ich an ihren Kopf griff, um die Geschwindigkeit zu verändern, schüttelte sie diesen wild hin und her, biss kräftiger zu als zuvor.

Als der Schmerz durch meinen Körper raste, schrie ich auf, konnte mich ihr jedoch nicht entziehen, denn sie hatte ihre Kiefer soweit geschlossen, dass ich das dicke Ende nicht ohne Blessuren hindurch bekommen hätte.

Ungläubig schaute ich nach unten, was sie ahnte, denn sie hob ebenfalls ihren Kopf und ich konnte ihre nach oben gedrehten, jadegrünen Augen sehen. Dabei zog sie auf einmal die Lippen auseinander, hielt aber die Kiefer soweit geschlossen, dass die Schneidezähne direkt hinter dem Rand der Eichel in das steife Gewebe drückten.

Dabei blieb es aber nicht, unerwartet von mir riss sie auf einmal ihren Mund weit auf und zog ihren Kopf ebenso schnell zurück.

Jetzt war ich frei, hing steif in der Luft ohne Berührung mit ihr.

Michaela sah noch immer zu mir hoch, stellte das Glas auf das Sofa, hob die Zigarette an und nahm einen erneuten Zug.

"Na Snorri, wie ist es, bei der bösen Michaela, zu sein? So etwas kennst du gar nicht, nehme ich an. Ich kann dir versprechen, dass es das auch nicht oft gibt. Wenn du willst, spielt die böse Michaela noch weiter mit dir, sie kann dir aber nichts versprechen. Vielleicht will sie dir ja wehtun?"

Erneut führe sie ihre Zigarette zu munde und nahm einen letzten Zug, denn sie war fast aufgeraucht.

Nur noch wenige Millimeter fehlten bis zum Filter. Aus dem Augenwinkel sah sie den Aschenbecher auf dem Tisch sehen, kam aber aus ihrer Position nicht daran heran. Also beugte sie sich vor, nahm den Dicken tief in den Mund auf, kam an den Aschenbecher heran und entließ mich sofort wieder aus dem süßen Gefängnis. Gründlich drückte sie den Glimmstängel aus und richtete danach ihre gesamte Aufmerksamkeit auf mich oder besser gesagt, Snorri. Ich fand es seltsam, aber was sollte ich sagen.

"Ich nehme an, du bist noch hier, weil du mich weiterhin genießen möchtest!", sagte Michaela auf einmal und ich stöhnte auf, als sie plötzlich und unerwartet mit ihren jetzt freien Händen zugriff. Doch nicht an den Schwanz, sondern an meine freiliegenden Eier. Jeweils eines hielt sie in einer Hand und zog es zu sich heran, während sie sich gemütlich anlehnte.

Es war ein leichter Schmerz der durch mich hindurchging, also folgte ich mit meinem Unterleib in die Richtung, die Michaela vorgab.

Sie leckte sich noch einmal über die Lippen, sah zu mir erneut hoch und grinste über das ganze Gesicht.

Wenigs Sekunden später konnte ich sehen, wie mein Steifer zwischen ihren Zähnen verschwand, die erneut über die glatte Haut kratzten.

War zuvor schon kein Entkommen mehr, ging es jetzt noch weniger. Während sie mich bearbeitete, hielt sie weiterhin meine Eier fest und ich konnte um keinen Millimeter von ihr abweichen.

Was jetzt folgte, war Lust und Folter in einem. Ich wusste schon eine Minute später nicht, wo ich vor Schmerz schreien sollte, oder vor Lust vergehen. Michaela ging hart mit mir um, sehr hart. Ihr Kopf flog vor und zurück, dabei hatte saugte sie sich so fest, dass ihre Wangen tiefe Dellen vor Unterdruck bekamen. Gleichzeitig hielt sie mich nicht nur an den Hoden fest, sondern drückte dort auch zu. Dabei schaffte sie es den Druck zu wählen, der ebenfalls einen leichten Schmerz erzeugte. Mir wurde ganz anders, ich wollte weg, aber zugleich auch bleiben, all dem ausweichen, aber auch es weiterhin erleben. Irgendwann schaltete mein Gehirn einfach ab, alles, was Michaela an und mit mir machte, wurde zu einem einzigen Brei aus Gefühlen, die ich nicht mehr auseinanderhalten konnte. Es brach wie eine Welle über mir zusammen, ohne dass ich die Chance hatte, ihr zu entgehen.

Meine Beine zitterten zuerst, dann die Arme, zum Schluss der ganze Körper, innerlich schrie ich nach Erlösung, wollte sie aber zugleich noch nicht, wollte noch länger in diesem Zustand bleiben. Doch das konnte ich nicht, denn Michaela wollte mehr von mir, wollte mich über den Berg treiben. Plötzlich saugte sie sich noch fester an mir, ließ meinen Dicken tiefer hinein als zuvor und ich wurde in die Enge ihres Rachens gedrückt. Das war der Impuls, der mir noch gefehlt hatte.

Ich explodierte, schleuderte meinen erneut gebildeten Samen heraus und brüllte kurz in die Luft. Ich dachte, dass ich nur noch aus Schwanz bestand, nicht anders mehr war, als ein steifes Stück Fleisch, was platzte und zerfloss.

Erst jetzt ließ mich Michaela los und griff schnell an meinen Hintern um mich zu stützen. Ohne wäre ich in den Knien eingeknickt.

Später saßen wir beide wieder gesittet nebeneinander auf dem Sofa, als wenn nichts geschehen war. Wir unterhielten uns, lachten und scherzten miteinander. Der einzige Unterschied zu einem normalen Gespräch bestand darin, dass wir nichts an hatten. Sonst war alles vollkommen normal.

Michaela zog sich erst an, als sie mich verließ. Ich selber ließ es sein, wozu sollte es auch gut sein. Ich war müde und würde ins Bett fallen. Trotzdem brachte ich Michaela noch zur Tür. Es war spät und unwahrscheinlich, dass ausgerechnet jetzt jemand durch das Treppenhaus kam.

Es war auch wie gedacht und wir verabschiedeten uns voneinander, allerdings mit einer kleinen Besonderheit.

Michaela kniete sich auf einmal vor mich, nahm meinen Kleinen in die Hand und küsste ihn noch einmal sanft und zärtlich.

"Tschüss Snorri, war schön mit dir. Ich denke, wir werden uns wiedersehen. Bis dahin viel Spaß bei allem, was du vorhast!" Erst dann stand sie auf, hauchte mir noch einen Kuss auf die Wange und verschwand im Treppenhaus.

Kapitel 10

Den Sonntag ruhte ich mich aus, tat nichts als lesen, fernsehen und nahm ein ausgiebiges Bad. Ich hatte lange geschlafen und ein opulentes Frühstück zu mir genommen. Danach lief der Tag an mir vorbei ohne besondere Vorkommnisse. Auch mal schön, einen Tag zu vertrödeln.

Natürlich war es wenig erfreulich am Montag früh aufzustehen, aber es ließ sich nicht vermeiden. Wer früh zur Arbeit kam, konnte auch früh gehen. Leider durften wir nicht vor sieben Uhr anfangen. Wenn es erlaubt gewesen wäre, dann hätte es für mich auch eine Stunde früher gepasst. Man kann nicht alles haben.

Ich fühlte eine seltsame Freude daran, zur Arbeit zu gehen, was ich noch niemals gefühlt hatte. Der Job an sich war nicht schwer in dem Sinne, forderte zwar große Konzentration, jedoch war die Materie nicht schwer und man hatte genug um die Ohren, um gut über den Tag zu kommen.

Natürlich gab es Umstände, die einem diese Tätigkeit versüßten. Umstände die Karin, Kirsten oder Michaela hießen. Solange ich keinen Stress mit ihnen hatte, war es das Paradies auf Erden.

Kaum war ich Büro und machte meine Mailkiste auf, musste ich grinsen. Zwei Mails waren bereits eingegangen. Karin fragte danach, wie mein Wochenende gewesen war und Michaela grüßte Snorri ganz freundlich. So konnte die Woche anfangen. Ich grinste übers ganze Gesicht und wusste, dass der Tag nicht der schlechteste in meinem Leben werden würde.

Während ich meiner Tätigkeit nachkam, schrieb ich mit den beiden anwechselnd. Zumeist unverfängliches Zeugs, nichts Bestimmtes. Man hätte sagen können, dass wir uns näher kennenlernten. Ein Umstand, über den ich grinsen musste. Normalerweise ging das anders herum.

Erst richtig kennenlernen, dann Spaß miteinander haben. Aber warum sollte man es nicht anders herummachen. Fand ich auch angenehmer. Man musste sich nicht mehr dafür anstrengen, um letztendlich die Katze im Sack zu kaufen. Man wusste, was einen erwartete. Sicher nicht alles, aber einen Vorgeschmack hatte man.

Karins Mails änderten sich mit der Zeit. Irgendwie konnte ich fühlen, dass sie wie ein unterzuckerter Diabetiker war. Sie schrieb mir sicher nicht genau, was sie am Wochenende alles erlebt hatte, aber entweder hatte sie nichts bekommen, oder zumindest nicht genug.

"Ach ja. Was ich noch fragten wollte. Hast du schon etwas gefunden für uns beide?"

Sie schrieb es nebenbei, ohne erkennbaren, vorherigen Anlass. Daher war ich erst etwas sprachlos, wenn man das Wort bei Mails überhaupt verwenden kann. Ich starrte auf den Bildschirm und überlegte fieberhaft.

"Nein, leider nicht wirklich. Das Einzige was ich gehört habe ist, dass Frau Kaiser heute nicht da ist. Somit müsste ihr Büro unbesetzt sein. Wenn sie nicht da ist, kommt sicher keiner rein, soweit ich weiß, ist ihr Raum auch niemals verschlossen. Sie nimmt immer alle wichtigen Sachen in ihrer Tasche mit, da gibt's nichts zu spionieren. Könnt für uns günstig sein!"

"Hört sich gut an!", kam zurück, "habe wieder Notstand zwischen den Beinen. Es brennt und muss gelöscht werden. Es wäre gut für mich, wenn ein Feuerwehrmann sich drum kümmern könnte. Ich denke, dass dein Schlauch genau richtig wäre.

Wie wäre es mit jetzt? Wir haben Frühstückspause und es wird nicht lange dauern!"Ich überlegte, ob es zu gefährlich sein könnte, aber kam zu dem Ergebnis, dass es keine Rolle spielte, wann wir die Löschübung ansetzten. Das Büro würde den ganzen Tag frei sein.

"OK. In zwanzig Minuten. Ich gehe vor und bereite Mal alles für die Übung vor, damit du nicht so lange warten musst. Bis gleich!"

Eine Antwort kam nicht mehr, ich sah aber, dass sie Mail sofort geöffnet wurde. Keine Antwort war auch eine.

Den Sonntag hatte ich mich gut ausgeruht, daher stand ich wieder in Saft. Es würde also kein Problem damit geben, Karins Forderungen auszuführen.

Breit grinsend stand ich auf, ging aus dem Büro und öffnete wenig später wie selbstverständlich die Tür des Büros von Frau Kaiser. Noch einen Blick nach links und rechts, und schon schloss ich die Tür hinter mir.

Der Raum war nicht sehr groß und das einzige Mobiliar bestand aus Schreibtisch und dazugehörigen Stuhl. Die Wände weiß gestrichen und steril, wie in einem Krankenhaus. Kein Bild, nichts Persönliches. Das einige private war ein Kleiderständer, kombiniert mit einem Schirmständer. Ich war zuvor noch niemals hier gewesen, hatte es mir jedoch nicht viel anders vorgestellt. Frau Kaiser war für mich ein Rätsel. Wenn sie etwas sagte, hatte es mit der Arbeit zu tun. Privates kam nicht darin vor. Sie wirkte äußerlich kalt und abweisend. Sie nahm es sehr genau mit der Führungspersönlichkeit. Überhaupt waren sowohl sie als auch Frau Schmidt meine Chefin, Prototypen der erfolgreichen, Geschäftsfrauen. Immer korrekt gekleidet, immer akkurat in der Art ihren Untergebenen gegenüber. Eigentlich mochte ich das, fühlte man sich doch bei ihnen immer gleichermaßen fair behandelt.

Nach meiner kleinen Besichtigung der Umgebung besann ich mich wieder darauf, was mich hierher getrieben hatte. Ohne Umschweife ließ ich meine Hose herunter, zog diese mitsamt der Unterwäsche aus und wollte mich für Karin in Pose werfen. Dazu krabbelte ich auf den Schreibtisch, legte mich seitlich darauf und stützte mich auf dem unteren Arm ab. Wenn Karin hereinkam, sollte sie gleich davon überzeugt werden, dass der Feuerwehrmann bereit war. Dazu brauchte ich nicht einmal an mir herumspielen, denn die Aussicht auf das was gleich kommen würde, reichte vollkommen aus um mich bereit zu machen.

Keine Minute später ging die Tür auf und ich wollte gerade sagen: "Es ist angerichtet!", als mir der Satz nach dem ersten Wort im Hals stecken blieb.

Der Tag war gut angefangen, aber wie es aussah, würde er vollkommen anders enden. Statt Karin öffnete Frau Kaiser die Tür und blieb bei dem Anblick einen Moment im Türrahmen stehen. Hinter ihr ging Karin mit sehr schnellen Schritten vorbei, sah nicht zu mir hinein.

Innerhalb von Millisekunden schossen mir böse Gedanken durch den Kopf. Dabei war das Wort Abmahnung noch weniger schwer. Auch kam mir die nächsten zwei Sekunden wie Stunden vor.Frau Kaiser stand im Rahmen und sah mich an. Ihre Augen wanderten einmal über meinen Körper, bleibe nur für einen winzigen Moment an meiner Körpermitte hängen und starrten mir danach in die Augen.

Ohne ein Wort zu sagen, machte sie einen Schritt ins Büro und schloss die Tür hinter sich, ohne mich dabei aus den Augen zu lassen.

"Sie sind Herr Koch, wenn ich mich richtig erinner?", fragte sie mich und ich hörte dabei keinerlei Regung in ihrer Stimme. Sie klang dabei, als wenn sie mir gerade eröffnete, dass ein neues Programm eingespielt worden war.

Ich musste mich räuspern, denn ein mehr als dicker Klos steckte in meinem Hals und wollte mich nicht antworten lassen.

"Ähhhh, ja, der bin ich!", kam doch letztendlich über meine Lippen. Wobei ich liegen blieb, wie ich war. Etwas zu verdecken wäre nicht sinnvoll gewesen, denn welche Erklärung oder Entschuldigung hätte ich schon vorbringen können. Es war offensichtlich, was ich hier machte. "Ich gehe davon aus, dass sie nicht für mich hier liegen?"

Ich schüttelte meinen Kopf und wurde dabei sicher mehr als rot, zumindest wurde mir noch heißer als zuvor. Wenn auch aus einem anderen Grund als beabsichtigt.

"Hätte mich auch gewundert. Sie sind mir zuvor noch gar nicht aufgefallen, dachte eigentlich, dass sie ein normaler, strebsamer Mann sind, der sich gut auskennt. Man hat mir zumindest gesagt, dass sie in IT Sachen recht gut sind und unsere Systeme ausgezeichnet beherrschen. Selbst darüber hinaus sollen sie hervorragende Arbeit leisten. So wie ich es jetzt sehe, haben sie noch mehr Talente. Eigentlich müsste ich glücklich darüber sein, einen solchen Mann in meiner Abteilung zu haben!"

Während sie das ausführte, kam sie näher und ging an mir vorbei um den Schreibtisch herum.Ich wollte mich gerade aufsetzen, denn die Starre, in der ich mich befunden hatte, hatte endlich nachgelassen. Doch das ließ Frau Kaiser nicht zu. Sie war an mir vorbei gelaufen und stand hinter mir, dabei konnte ich sie nicht sehen.

"Bitte bleiben sie so liegen, ich muss überprüfen, ob das was ich gesehen habe, auch den Rest ihres Körpers betrifft. Vorne sind sie vollkommen OK, und wie ich sehe, ist auch hinten alles in Ordnung. Sie haben sich gut gehalten für ihr Alter!"

Ich verstand langsam die Welt nicht mehr. Klar war mir nur, dass alles anders kommen würde, als ich gedacht hätte. Doch welche Richtung es einschlagen würde, blieb mehr als spannend. Immerhin hing meine Arbeitsstelle in diesem Konzern gerade an einem seidenen Faden.

Auf einmal stand kam sie wieder um den Schreibtisch herum und betrachtete mich erneut. "Schade das ich keine Zeit mehr habe, ich hätte mich gerne noch weiter mit ihnen Unterhalten. Aber das werden wir bald noch tun. Ich lasse sie wissen, sobald ich wieder im Hause bin!"

Damit drehte sie sich um, ging zur Tür und blieb dort noch für einen Moment stehen, ohne sich umzudrehen.

"Ach ja, sollten sie doch noch ein Geschenk für etwas sein, seien sie so gütig und machen sie alles wieder sauber. Ich mag es nicht, irgendwelche Hinterlassenschaften auf meinem Schreibtisch zu finden.

Wir sehen uns!"

Mit diesen Worten machte sie die Tür auf und verschwand wieder aus dem Büro.Es war nach den letzten Minuten das erste Mal, dass ich wieder tief durchatmete und das brauchte ich auch. Ich setzte mich endlich auf und wundert mich dabei, dass mein Schwanz nicht kleiner geworden war. Normalerweise hätte er sofort schrumpfen müssen.

Jedoch fiel es mir nur nebenbei auf, eigentlich hatte ich vollkommen andere Gedanken, die mir sofort durch den Kopf schossen.

Was war das gerade gewesen. Alles hätte ich gedacht, aber nicht das. Ich konnte mir keinen Reim drauf machen und nahm nur im Hintergrund wahr, dass die Tür vorsichtig geöffnet wurde und Karin ihre Kopf durch die Tür steckte. Sie sah mich an und konnte anscheinend ebenfalls nicht begreifen, dass ich noch hier im Raum war.

Sie hatte erwartet, dass es Geschrei geben würde, dass Frau Kaiser aus dem Raum kommen würde und ein Verhalten an den Tag legte, welches Karin erwartete. Aber nichts davon. Sie hatte um die Ecke gestanden und darauf gewartet. Aber es kam nicht. Es dauerte selbst für sie sehr lange, bis sie Frau Kaiser wieder herauskommen sah ohne eine erkennbare Reaktion bei ihr. Sie ging ganz normal wieder den Flur entlang Richtung Ausgang, als wenn nichts gewesen wäre.

Kapitel 11

"Hi!", sagte Karin leise und kam in den Raum hinein, nachdem sie sich umgesehen hatte.

Ich saß noch immer da, schüttelte langsam den Kopf hin und her und sah Karin fragend an.

"Ich verstehe das nicht?", kam von ihr und ich antwortete ihr wahrheitsgemäß: "Ich auch nicht. Da bist du nicht alleine!"

Ich saß auf dem Schreibtisch und Karin stellte sich neben mich, lehnte sich mit dem Rücken an den Schreibtisch, sah seitlich zu mir herüber.

"Was Schlimmes?", erkundigte sie sich mit einer fürsorglichen Stimme.

Ich zuckte mit der Schulter du antwortete nur: "Weiß nicht. Keine Ahnung! Wird sich zeigen. Aber ich glaube seltsamerweise nicht. Trotzdem verstehe ich das nicht!""Willst du mir davon erzählen?" "Im Moment nicht muss erst einmal selber drauf klarkommen. Vielleicht später!"Ich sah zu Karin rüber, wie sie dort unschuldig schauend, mit großen Augen stand und mich betrachtete.

Dann stellte ich mich hin, sah zu ihr herunter und meinte nur trocken, fast übermütig: "Jetzt ist es sowieso egal, wir wissen doch, warum wir hier sind. Sie wird garantiert heute nicht mehr wiederkommen, von daher...!"

"Wie jetzt, du willst trotzdem noch?", fragte Karin fast ungläubig und zog sich gleichzeitig auf den Schreibtisch, legte ihre Oberkörper zurück und stützte sich auf den Ellenbogen auf.

Ich antwortete ihr nicht darauf sondern stellte mich vor ihre Beine, griff nach den Knien und hob sie an, legte sie sofort auseinander, sodass der Minirock nach oben rutschte.

Karin war vorbereitet wie immer, hatte sie zuvor noch dort kurze Haare gehabt, hatte sie diese inzwischen vollkommen abrasiert. Vollkommen nackt präsentierte sie sich mir und meinen Augen.

Sie bemerkte meinen inzwischen gierigen Blick und lächelte übers ganze Gesicht.

"Kann nichts mehr in den Haaren kleben bleiben. Sehr praktisch zu reinigen!"

Sie wollte noch mehr sagen, aber das ließ ich nicht zu.

Weit wie möglich öffnete ich ihre Beine. Hielt sie dabei an den Fußknöcheln fest und legte die Spitze meines Speeres an, der schon erwartungsvoll pochte.

Ein Ruck mit dem Unterleib vorwärts, und schon hatte ich quartier gefunden, was Karin mit einem zufriedenen Stöhnen kommentierte. Sie bewegte sich leicht hin und her um es mir noch leichter zu machen, sie zu erobern.

Sofort grub ich mich ein, schob mich in sie, bis unsere Unterleiber sich verbanden. Doch dieses mal wollte ich den Moment nicht genießen. Karin hatte gesagt, dass ein Brand gelöscht werden sollte und dem wollte ich nachkommen.

Ohne zu warten, begann ich mich in ihr zu bewegen, ging mal in die Knie um einen anderen Winkel zu erhalten, mal veränderte ich die Position ihrer Beine. Auch ließ ich meinen Unterleib nach rechts oder links wandern. Wie ein Stößel im Mörser rührte ich in ihr herum, steigerte meine große Lust innerhalb weniger Minuten auf ein Maximum.

In diesem Moment war sie nur ein Stück Fleisch, was dazu diente, meine Lust zu befriedigen und in der Art, ging ich mit ihr um. Nicht sie war wichtig, sondern ich. Die Anspannung der letzten halben Stunde musste raus, wie auch immer.

Karin machte es nichts aus, sie bekam, wonach ihr war, bremste mich nicht aus, auch nicht, als ich überaus heftig zustieß, sie weiter über den Schreibtisch rutschte und ich sie immer wieder heranziehen musste.

Längst lag sie komplett mit dem Rücken auf der Tischplatte und drückte immer wieder ihren Rücken durch, bildete eine leichte Brücke. Sie spannte sich an und versuchte wieder locker zu lassen, aber das ließ ich nicht zu. Wenn ich es sah, verstärkte ich mein tun, drang ohne Erbarmen in sie ein, durchpflügte ihre Spalte mit meinem Ackergerät.

Sie stöhnte auf, wurde lauter, biss sich zum Schluss in ihr eigenes Armgelenk um ihre Liebeslaute zu dämpfen. Das gelang ihr solange, bis ich auf einmal Frau Kaiser bildlich vor mir sah. Aus welchem Grund auch immer war es für mich der Auslöser, mein heißes Sperma in sie zu spritzen.

Jetzt war sie nicht mehr zu halten. Sie riss ihren Mund und sogar die Augen auf und schrie einen unhörbaren Laut in die Luft, denn ihr Atem versagte in ihrer Lust. Stattdessen bäumte sie sich auf, kam ein ganzes Stück weiter hoch und hing für einen Moment mit dem Oberkörper in der Luft. Aber nur kurz. Wie als wenn man die Fäden an einer Marionette durchtrennt hatte, kippte sie wieder zurück und ihr Kopf schlug mit einem dumpfen Ton, nicht überhörbar auf der Tischplatte auf. Als wir uns wieder erholt hatten, machten wir natürlich wieder sauber und öffneten sogar das Fenster, was ich später wieder schließen würde. Soviel war ich Frau Kaiser zumindest schuldig.

Kapitel 12

Den weiteren Tag sortierte ich meine Gedanken und kam kaum noch zum Arbeiten. Die Szene, als ich auf dem Tisch gelegen hatte, kam mir immer wieder in den Sinn, wobei ich es sogar öfters aus ihrer Sicht sah. Dabei hätte ich zu gerne gewusst, was sie in diesem Moment gedacht hatte. Sicher nicht das, was ich mir vorstellte. Es war ein Rätsel.

Genauso war es eines, warum ich sie vor meinen geistigen Augen gesehen hatte, als ich in Karin kam. Es war merkwürdig, hatte die Frau zuvor in meinen Augen, einen vollkommen asexuellen Charakter gehabt.

Frau Kaiser, immer gleich gekleidet, immer dieselbe Frisur, immer denselben sehr roten Lippenstift. Was war in mein Gehirn gefahren, warum löste diese Frau etwas in mir aus, was ich ihr niemals zugetraut hätte. Ich wusste es einfach nicht, konnte mir keinen Reim darauf machen.

Über mein Grübeln verging der Tag recht schnell. Auch wenn ich die Vorkommnisse nicht vergaß, sie mir immer mal wieder in den Sinn kamen, konnte ich doch Zuhause ausspannen und gut schlafen. Erst am nächsten Morgen schlichen sich wieder meine Gedanken durch den Kopf.

Klar war nur, dass es noch interessant werden würde. Frau Kaiser war nur am vorigen Tag nicht da gewesen, oder besser gesagt, hätte nur an dem Tag nicht da sein sollen. Am heutigen Tag war es etwas anderes. Etwas mulmig war mir schon.

Es war drei Stunden nach Arbeitsbeginn, als ich auf einmal eine Mail empfing, die mich sofort in Aufruhr versetzte. Frau Kaiser hatte mich angeschrieben und bat mich darum, in ihr Büro zu kommen. Förmlich geschrieben wie immer, wie nicht anders erwartete.

Also stand ich mit klopfendem Herzen auf und ging mit tausend Gedanken im Kopf zu ihr. Die Tür stand einen großen Spalt auf, und als ich davor stand, sie am Schreibtisch sitzen sah und anklopfen wollte, hörte ich sie sagen: "Herr Koch, kommen sie rein!"

Was blieb mir anders übrig. Also trat ich ein und stand im Büro.

Es sah anders aus als zuvor. Frau Kaiser hatte ihren Schreibtisch längs hingestellt und vor ihrem, war ein neuer platziert worden. Etwas eng im kleinen Raum, aber durchaus machbar.

Sie sah von ihrer Tätigkeit auf und betrachtete mich für eine Moment, dann meinte sie nur trocken: "Bitte mache sie die Tür zu, was hier im Raum besprochen wird, ist nicht für alle Ohren bestimmt!" Also drehte ich mich um und schloss die Tür.

"Also Herr Koch!", begann sie, als ich mich wieder umgedreht hatte, "wie ich ihnen schon gesagt habe, können wir Menschen mit ihrem Wissensstand gebrauchen. Um weiter Kräfte möglichst fit zu machen, würden ich es sehr begrüßen, wenn sie ihr Wissen mit anderen Teilen würden. Soll heißen, ich würde sie gerne als Multiplikator sehen, wie man neuerdings gerne sagt. Sie würden an Lehrgängen teilnehmen und ihr erworbenes Wissen, an die andere Mitarbeiter weitergeben sowie dass Vorhandene noch weiter vertiefen. Ich könnte mir vorstellen, dass ihnen diese Aufgabe gefällt und sie dieser gewachsen sind. Eine ausgesprochen gute Beziehung scheinen sie ja zu einigen der Mitarbeiter zu haben. Das kann Vorteile haben!"

Mir lief ein leichter Schauer über den Rücken, als sie die letzten zwei Sätze etwas lauter und deutlicher aussprach. Es war nicht schwer, den Sinn dahinter zu erkennen.

Nach einer kleinen Pause, die wohl ihren Worten mehr Gewicht verleihen sollten, fuhr sie fort."Für den Fall, dass sie meinem Angebot zustimmen, habe ich, wie sie sicher schon bemerkt haben, einen zweiten Tisch in mein Büro stellen lassen. Hier hätte sie die Ruhe um sich vorzubereiten und zu lernen. Außerdem hätten sie auch die Möglichkeit, Einzelunterweisungen vorzunehmen, ohne gestört zu werden. Nun liegt es an ihnen, mein Angebot anzunehmen oder abzulehnen. Seien sie sich versichert, bei Ablehnung hat das keine Konsequenzen für sie. Ich will sie zu nichts zwingen, meine nur, dass mein Angebot durchaus reizvoll für sie sein könnte!"

Ich hatte mit vielem gerechnet, wie schon den Tag zuvor, aber damit nicht. Dabei fragte ich mich, was diese Frau damit bezweckte. Ich kam einfach nicht dahinter, sie lies es nicht zu, dass ich hinter ihre Mauer schauen konnte, die sie um sich aufgebaut hatte.

Trotz allem war das Angebot wirklich sehr reizvoll. Neben speziellen Möglichkeiten die nichts mit der Arbeit zu tun hatten, bot es den Vorteil, der Macht näher zu kommen. Man musste schließlich für sich sorgen und wenn es ein Weg war, vielleicht irgendwann befördert zu werden, wollte ich mir nicht selber im Wege stehen. Diese Chance konnte ich mir nicht entgehen lassen.

Meine Entscheidung stand eigentlich schon fest, trotzdem bat ich um etwas Bedenkzeit. Ich wollte nichts überstürzen.

Als ich Frau Kaiser meine Bedingung sagte, nickte sie einmal, sah mich aber an, als wenn sie es nicht verstand, dass ich nicht gleich zugriff. Trotzdem respektierte sie es.

Zehn Minuten nachdem ich den Raum betreten hatte, stand ich wieder davor und bemerkte erst jetzt, dass sich mein Herzschlag nur unwesentlich beruhigt hatte.

Nachdenklich ging ich wieder auf meinen Platz und sah zum Fenster heraus, einen Baum an, der davor stand. Es beruhigte mich und ich verfiel in eine kleine Phase, in der ich wortwörtlich an nichts dachte. Diese kurzen Momente luden meine Batterien wieder auf und ich fühlte mich danach erfrischt. Ähnlich war es auch dieses Mal, nur kam ich mit gefestigter Meinung darauf heraus. Natürlich würde ich die Chance am Schopfe packen, mehr als schiefgehen konnte es nicht. Also, warum nicht. Frau Kaiser hatte jedenfalls sehr ehrlich geklungen, auch wenn es eine Maske hatte sein können.

Schon zwei Stunden später teilte ich ihr meine Entscheidung mit und ich sah sie das erste Mal überhaupt lächeln, wenn auch nur sehr schmal.

"Gut, dann können sie schon morgen hier mit einziehen. Ich denke, wir werden ein gutes Team abgeben!"

Ich nickte und verließ den Raum. Fragte mich, was wohl die Kollegen dazu sagen würden. Auf der anderen Seite war ich mein eigener Herr und musste sehen, wo ich blieb.

Wieder im Büro musste ich Erste einmal tief durchatmen. Wer hätte schon geglaubt, dass nach dem besagten Tag, alles in diese Richtung verlaufen würde. Ich am wenigstens. Also setzte ich mich auf meinen Drehstuhl, stellte die Lehne ganz zurück und setzte ein breites und gefälliges Grinsen auf. Der Tag war für mich gelaufen. An Arbeit dachte ich nicht mehr.

Auch auf dem Nachhauseweg konnte ich das Grinsen nicht mehr ablegen. Es schien, als wenn meine berufliche Zukunft gesichert war.

Wie angedacht verfrachtete ich schon am nächsten Tag meine Sache in Frau Kaisers, soll heißen, unser Büro. Die Kollegen, die das mitbekamen, sahen mich zwar etwas seltsam an, aber das störte mich nicht. Im Gegenteil. Es baute mich sogar etwas auf. Ich hatte es geschafft, nicht sie. Zumindest redete ich es mir ein.

Frau Kaiser war wie gewohnt schon da. Überhaupt war sie eine Ausgeburt der Pünktlichkeit. Dabei war ich mir sicher, dass sie es nicht tat, um als gutes Vorbild dazustehen, sondern dass sie einfach so war. Nichts anderes.

Während sie auf ihrer Tastatur herumhackte, räumte ich meinen neuen Arbeitsplatz ein, was nicht lange dauerte, denn viel hatte ich nicht mitgebracht. Man brauchte es einfach nicht. Papier wurde nur noch wenig gebrauch, daher braucht man eigentlich nur einen Kugelschreiber und vielleicht noch einen Block. Sonst ging alles über Rechner.

Trotzdem ließ ich mir Zeit, verstaute noch einige persönliche Dinge, ließ sie aber nicht auf dem Tisch liegen. Ich war mir sicher, dass Frau Kaiser es nicht für gut befand. Ich wollte es mir nicht schon am ersten Tag mit ihr verscherzen. Mit der Zeit würde ich das langsam aber sicher ändern. Das Büro brauchte einen persönlichen Touch.

Währenddessen beobachtet ich Frau Kaiser aus dem Augenwinkel. Sie war voll und ganz damit beschäftigt, etwas am Rechner zu machen, dass sie mich nicht wahrnahm.

Selbst bei näherer Betrachtung war ich mir nicht ganz darüber sicher, ob ihrer Haare nun echt waren oder nicht. Alles sprach für eine Perücke. Besonders der Umstand, dass sie seitdem sie hier war, die Haare anscheinend nicht gewachsen waren. Sie saßen wie immer perfekt.

Während ich sie länger betrachtete war ich dabei nicht vorsichtig genug, denn auf einmal hob sie ihren Kopf, legte ihn etwas seitlich und meinte: "Herr Koch, ist irgendwas?" Da ich gerade in Gedanken versunken war, drang die Frage nur verzögert in mein Gehirn vor und ich realisierte erst spät, dass ich sie geradezu anstarrte.

Jetzt war guter Rat teuer. Was sollte ich sagen, ich musste eine Begründung finden."Ich habe mich gefragt, wie der Hersteller ihres Lippenstifts heißt!", kam von mir, und noch während ich diese Frage stellte, hätte ich mich ohrfeigen können. Noch dümmer konnte ich kaum sein. Zu meinem erstaunen kam es aber vollkommen anders.

"Oh, ist er ihnen aufgefallen?", kam von ihr und sie legte etwas auf, was einem Lächeln gleichkam. Etwas, was ich jetzt erst das zweite Mal bei ihr sah.

"Es ist eine ausländische Firma von der sie sicher noch nichts gehört haben. Es ist der Einzige, den ich mag. Kein anderer Hersteller bekommt dieses Rot hin, außerdem pflegt es die Lippen, macht sie zart und weich. Sündhaft teuer, aber man muss sich auch mal etwas Luxus gönnen. Wie finden sie ihn?"

Eine Frage, die ich mir noch niemals gestellt hatte. Die Frauen, die ich kannte, trugen entweder nur sehr dezente Farben oder gar keinen Lippenstift, höchstens ein Pflegeprodukt.

Es war nicht gelogen, als ich ihr antwortete: "Er steht ihnen. Es macht aus ihren Lippen etwas ganz Besonderes!"

Frau Koch lächelte noch breiter, griff dann wie nebenbei an eine ihrer Schubladen, zog diese auf und holte einen kleinen Standspiegel hervor, sowie jenen Stift, der dafür verantwortlich war. Sie sah hinein, machten einen Kussmund und sah es sich genau an. Anscheinend gefiel ihr nicht ganz, was sie sah, denn sie schraubte den Lippenstift auf und zog ihre Lippen gewissenhaft und sorgfältig nach. Erst als sie sich sicher war, dass alles stimmte, packte sie die Sachen weg.

"So ist es besser!", antwortete sie mir daraufhin, obwohl ich keinerlei Unterschied zum vorigen Zustand erkennen konnte.

Noch einmal lächelte sie mir zu, widmete sich jedoch sofort wieder ihrer Arbeit, als wenn nichts geschehen war.

Kapitel 13

Zum Mittag verschwand sie für genau für eine halbe Stunde. Da ich in der Zeit alleine im Büro war, kam es mir verlassen vor. Ihre Anwesenheit fehlte mir, was mir innerhalb des ersten Tages etwas seltsam vorkam. Das Büro wirkte verlassen ohne sie.

Als sie wiederkam, setzte sie sich wieder auf ihren Stuhl, und ich hörte ein leises, kaum zu hörendes Schmatzen von ihr. Ich sah auf, sie ebenfalls.

"Oh, entschuldigen sie!", meinte sie, "Es war heute wirklich lecker, was leider nur selten vorkommt. Ich kann ihnen Menü zwei nur empfehlen. Sollten sie probieren!"

Ich kannte das Kantinenessen genau und aß daher selten dort.

"Besonders die Soße war heute ein Gedicht!", kam noch als Nachsatz und kaum hatte sie das gesagt, fuhr ihre Zunge ganz langsam über die Lippen, um diesen Hochgenuss auch visuell darzustellen. Wie gebannt sah ich auf die Zunge, die sich länger dort aufhielt, wo sie gerade war, als es nötig tat. Mehrfach fuhr sie zwischen den Lippen entlang und ich starrte wie gebannt auf dieses Schauspiel. Kaum war die Zunge wieder an ihrem angestammten Platz, meinte Frau Kaiser noch wie nebenbei: "Nur den Nachtisch kann ich nicht empfehlen. Viel zu geschmacklos und nicht frisch. Das konnte man gut schmecken. Ich habe ihn nach dem ersten Löffel stehen lassen. Eigentlich eine Frechheit, wenn man bedenkt, was er kostet. Es hat mir das Essen etwas vergrellt, denn ich finde, Nachtisch muss einfach sein. Es wertet das Menü auf!"

Damit ließ sie es dabei bewenden und wendete sich wieder ihrer Arbeit zu, bis sie Feierabend machte. Ohne Übergang stand sie auf, zog sich ihre Jacke über, verabschiedete sich kurz und knapp von mir und verschwand.

Damit ließ sie es dabei bewenden und wendete sich wieder ihrer Arbeit zu, bis sie Feierabend machte. Ohne Übergang stand sie auf, zog sich ihre Jacke über, verabschiedete sich kurz und knapp von mir und verschwand.

In dieser Art ging es zwei Tage. Wir sprachen wenig Miteinander, eigentlich nur dienstlich. Einziges tägliches, privates Thema blieb das Essen. Frau Kaiser berichtete mir jedes Mal davon. Dabei musste ich in mich hineinlächeln, denn sie beklagte sich jedes Mal über den Nachtisch. Nicht ein einziges Mal konnte die Kantine ihren Ansprüchen, an Frische und Geschmack, nachkommen.

Im Gegenteil, es verschlimmerte sich immer mehr. Es ging von fad, über schlecht, zu schrecklich und dann auf widerlich. Zum Schluss war sie sich sicher, niemals wieder etwas zu bestellen. Doch sie wusste nicht, wie sie ihr geliebtes Dessert bekommen sollte.

Nachdem sie wie immer, wenn sie vom Essen kam, ihre Lippen nachzog, meinte ich daher zu ihr: "Wieso bringen sie sich nicht selber etwas mit. Ist in der Kantine nicht verboten. Dann bekommen sie wenigstens das, was sie möchten!"

Sie sah mich verständnislos an, als wenn ich etwas Unverständliches gesagt hätte, und schüttelte langsam mit dem Kopf. "Dazu müsste ich es erst machen und dafür habe ich keine Zeit und Lust. Die Fertigprodukte sind einfach nicht mein Ding, schmecken zu künstlich. Es muss doch möglich sein, etwas Frisches, Leckeres zu bekommen. Wissen sie nicht, wo man etwas Entsprechendes beziehen kann?"

Da war ich überfragt, wenn ich etwas aß, dann selten mit Nachspeise. Also zuckte ich mit meiner Schulter, was Antwort genug war.

"Dabei hätte ich eine Idee!", sagte sie auf einmal mit einer Stimme, die mich erschauern ließ. Sie war rauer, tiefer und hörte sich lauernd an.

Kaum waren ihre Worte verklungen, schraubte sie sich aus ihrem Schreibtischstuhl und ging zur Tür unseres Büros. Hier schloss sie ab und drehte sich dann zu mir. Einen Moment stand sie dort, lehnte sich an die Tür und atmete tief durch. Erst dann setzte sie einen Fuß vor den anderen. Kam mit laszivem Schritt auf mich zu und stand wenige Sekunde direkt hinter mir. Hier griff sie an meine Rückenlehne und drehte mich soweit herum, dass sie direkt vor mir stand.

Jetzt war sie mir sehr nah, denn sie musste sich weit vorbeugen. Dabei stützte sie sich auf den Armlehnen ab und sah mir aus sehr kurzer Distanz in die Augen.

Wieder umspielte das feine Lächeln ihre roten Lippen, welches ich schon kannte, genauso wie die Zungenspitze, die dazwischen hervor kam und das Glänzen der zarten Haut, durch ihren Speichel, noch verstärkten.

Weiter starrte sie mir mit ihren dunklen Augen in die meinen, löste aber sogleich ihre Hände von den Armstützen. Jetzt frei begannen sie gezielt zu suchen und ich spürte sie an meinem Gürtel. Er wurde ohne Problem geöffnet und ich hörte das leise scheppern der Schnalle, als er auseinanderklaffte. In der atemlosen Stille hörte sich das Aufmachen des Reißverschlusses umso lauter an. Auch der Knopf war kein Problem und ich spürte auf einmal, wie mein Unterleib von der Enge meiner Hose befreit wurde.

Frau Kaiser starrte mir weiterhin in die Augen und ich in ihre. Sie fasste rechts und links an den Saum meines Beinkleides und zog daran, wollte mich davon befreien. Wie hypnotisiert hob ich mich etwas an und machte es ihr damit wesentlich einfacher.

Breiter wurde ihr Lächeln, als sie merkte, dass ich ihr Spiel mitspielte, und zog den Stoff unter mir weg. Kühlere Luft traf auf die Haut meiner Beine und ich spürte, wie sie die Hose losließ, sie zu Boden rutschte. Ohne zu zögern, griffen jetzt ihre Finger an den Gummi meiner Unterhose, hakten sich dort ein und vollzogen dieselbe Bewegung, wie zuvor.

Es war ein seltsames Gefühl, als jetzt die kühle Luft auch an mein Geschlecht traf, was aus seinem Gefängnis befreit, hervorschnellte und sich sofort zu seiner ganzen Pracht zeigte.

Frau Kaiser sah nicht hin und ich wusste nicht, ob sie es aus dem Augenwinkel sehen konnte. Das wurde auch nicht besser, als sie langsam vor mir auf die Knie ging. Dazu legte sie ihre Hände auf meine Knie und drückte sie sanft, aber bestimmt auseinander. Dazwischen fand sie selber Platz. Ich erschrak ein wenig, als Frau Kaiser nach dem Hebel für meine Rückenlehne fasste und daran zog. Sofort schnellte die Lehne zurück und ich kam in eine halb liegende Position.

Weiter starrten wir uns in die Augen, lösten nicht für einen einzigen Moment unseren Blickkontakt. Auch nicht, als Frau Kaiser ihre Hände auf meine Schenkel legte, und mehrmals darüber hinweg rieb.

Dabei konnte ich ihre feinen Finger genau fühlen, hielt den Atem an, wenn sie meinem Geschlecht nah kamen. Aber sie berührten mich dort nicht, verweilten kurz davor ohne die Grenze zu überschreiten. Stattdessen kam ihr Kopf weiter herunter, steuerte auf mich und gleichzeitig ihrem Ziel zu.

Atemlose Stille herrschte, die Spannung war kaum noch auszuhalten und entlud sich in dem Moment, als Frau Kaisers Zunge hervor geschnellt kam und einmal über die glatte Haut leckte, die sich ihr entgegenstreckte. Ich stöhnte einmal auf und zuckte zusammen, versuchte mich zugleich zurückzuhalten, was mir auch gelang, bis sich ihre roten Lippen mit der Kuppe verbanden. Sie legte sie einfach darauf ohne sich weiter zu bewegen, kostete selber diesen Moment aus, wartete darauf, dass ich mich beruhigte.

Erst dann machte sie weiter und ich konnte beobachten, wie sich ihre Lippen teilten, sich zu einem Ring formten, der sich langsam über die blanke Haut schob. Nur langsam wurde ich eingelassen und konnte genau spüren, wie die Hitze und Feuchte an mir stieg. Ich tauchte ein, wurde weiter hineingeleitet und konnte genau erkennen, wie sich die Lippen hinter die dickste Stelle legten. War Frau Kaisers Zunge nicht aktiv gewesen, änderte sich das jetzt. Sie tastete über die samtene Oberfläche, nahm ihrer Kontur auf und schmeckte währenddessen ihr Aroma.

Es schien ihr zu gefallen, denn sie wurde mutiger. War es zuvor ein Befühlen gewesen, änderte es sich schnell. Sie wischte darüber, wollte mehr von meinem Geschmack erlangen, schlängelte sich daran entlang, um keinen Quadratmillimeter auszulassen. Doch sie forderte mehr. Sie ließ ihren Kopf weiter herunterkommen, um mehr von mir in beschlag nehmen zu können. Tiefer gelangte ich hinein, und selbst als der Platz gering wurde, schaffte es Frau Kaisers Zunge noch, sich in der Enge zu bewegen.

Weiterhin fixierte Frau Kaiser mich mit ihren Augen, auch noch, als ihr Kopf damit begann, langsam auf und wieder herunterzukommen. Sie reizte mich umso mehr und ich konnte nicht anders, als unterdrückt die Luft aus meiner Lunge zu pressen. Die Reizung war enorm und die seltsame Situation tat ihr Übriges, als dass es nicht auf mich wirken würde. Schneller als gedacht war meine Erregung am Höhepunkt angekommen. Schon zuckte ich erneut, kündigte meinen Zustand an. Frau Kaiser machte es nichts aus, im Gegenteil. Sie löste ihre Hände von meinen Schenkeln und schob sie daran vorbei in Richtung meines Hinterns. Hier schob sie diese leicht darunter, umfasste meine Backen, soweit sie konnte. Jetzt hielt sie mich fest wie eine Schüssel, ein Gefäß, in dem etwas war, was sie begehrte.

Sie beschleunigte noch einmal, erzeugte einen Unterdruck und ich konnte sehen, wie sich ihre Wangen nach innen dellten. Sie forderte jetzt ein, was sie von mir wollte. Das war mir sofort klar und ich wusste, dass ich soweit war, ihr es zu geben. In mir brannte es, drängte nach außen, wollte befreit werden.

Es überrannte mich fast plötzlich, überraschte mich selber, denn in der Geschwindigkeit hätte ich nicht damit gerechnet. Ich bäumte mich auf, doch Frau Kaiser hob gleichzeitig ihren Kopf an, ließ genug Raum, um gut aufnehmen zu können, was ich ihr gab.

Ich biss mir selber in das Handgelenk, als es kam, sonst hätte ich geschrien. Nur gedämpft kam es hervor, als ich Frau Kaiser ihren Lohn gab. Sie schluckte, hatte den Raum genau bemessen, damit ihr nichts entging.

Mehrfach zuckte ich, wurde von meiner Lust erschüttert. Erst dann sank ich erleichtert in mich zusammen, während Frau Kaiser auch noch den letzten Rest aus mir herausholte.

Als sie sich wieder von mir löste, lächelte sie wieder und leckte sich genussvoll über die Lippen."Sehen sie Herr Koch, genau das war es, was ich meinte, als ich von frischer Ware sprach. Ich hoffe doch, dass sie mir noch öfters den Tag versüßen. Immerhin werden wir noch länger zusammenarbeiten!"

Mit diesen Worten stand sie auf und ging zu ihrem Schreibtisch. Hier setzte sie sich hin, leckte sich ein letztes Mal über die Lippen und war wenige Sekunden später wieder vertieft in ihrer Arbeit. Ich sah zuerst noch einmal zu ihr herüber, konnte es noch immer nicht fassen, doch es war passiert.

Es war mir fast peinlich, als ich mich wieder anzog. Ich konnte noch immer nicht glauben, aber ein roter Ring von Lippenstift lag um meinen noch halbsteifen Schwanz. Er bezeugte, was gerade passiert war.

Frau Kaiser sah nicht auf, als ich mich erhob und mein bestes Stück verstaute. Erst als ich damit fertig war, sah sie auf und meinte trocken: "Und wie kommen sie mit ihrer Arbeit voran? Ich hoffe doch gut?"

"Ja, läuft gut. Wenn sie wollen, kann ich ihnen mein Konzept anhand einer Grafik erläutern!"

"Brauchen sie nicht, ich glaube es ihnen auch so. Wann werden sie mit den Schulungen anfangen?"

"Ich denke, ich werde einen Aufruf starten, damit jeder sich melden kann, der meint, eine Fortbildung nötig zu haben. Oder ich werde ein Coaching durchführen, um die Defizite selber zu erkennen!"

"Gut. Machen sie das, ich überlasse es ihnen, für welche Methode sie sich entscheiden. Wir werden ihren Einsatz am Erfolg messen und Einsatz jeglicher Art ist, was ich von ihnen verlange. Habe sie keine Scheu vor mir ihre Wünsche zu äußern, damit ihr Projekt mit einem Fortschritt gekrönt wird. Ich werde sie soweit unterstützen, wie sie es verdienen. Dagegen verlange ich nur eins. Ihre Unterstützung in meinem Belangen, egal wie diese aussehen. Machen sie das und wir werden gut miteinander auskommen!"

Was Frau Kaiser mit jeglicher Art meinte, konnte ich mir nur im entferntesten vorstellen. Einen Teil davon hatte ich auf alle Fälle schon kennengelernt. Was da noch kommen würde, darüber war ich mir noch nicht im Klaren. Spannend wurde es auf alle Fälle. Frau Kaiser wurde immer interessanter für mich.

Kapitel 14

Der nächste Tag brachte für mich eine Überraschung. Frau Kaisers Haare hatten ihre Farbe gewechselt. Nicht viel, aber ich konnte es erkennen. Darum saß ich einem Moment da und betrachtete sie etwas länger als gewohnt. Das wiederum merkte sie sofort. Ohne mich anzusehen, meinte sie vollkommen nebensächlich, während sie auf der Tastatur schrieb: "Herr Koch, ist irgendwas mit mir nicht in Ordnung? Wenn ja, sagen sie es einfach. Ich habe keine Zeit und keine Geduld dafür, mich lange mit diesen Dingen zu befassen!"

"Entschuldigen sie, aber ich finde, dass ihnen ihre neue Haarfarbe gefällt!"Frau Kaiser sah auf und mir direkt in die Augen.

"Es ist ihnen aufgefallen? Sie scheinen ihre Umgebung sehr genau zu beobachten. Eine Gabe, die ich sehr schätze. Ich mag Menschen nicht, die einen zu engen Blick haben. Auch mal über den Tellerrand schauen ist eine Sache, die ich sehr schätze.

Die Haarfarbe gefällt mir auch, wie viele andere auch. Sie glauben gar nicht, wie die Farbe den Menschen verändern kann, nicht nur der Schnitt oder die Länge.

Sie würden sich wundern, wenn ein Mensch auf einmal knallrote oder schwarze Haare hat, den sie zuvor nur mit Blonden gesehen haben. Extrem wird es, wenn es blaue oder grüne Haare werden. Ich mag das Farbenspiel. Was halten sie davon Herr Koch?"

"Oh, sehr viel. Ich hatte einmal eine Partnerin, die Friseurin war. Nun brauchten die in der Ausbildung immer wieder Modelle, da haben sie natürlich vor sich selber keinen Halt gemacht. Sie hatte laufend eine andere Farbe drin und manches Mal, wenn ich nach Hause gekommen bin, dachte ich, ich hätte einen vollkommen anderen Menschen vor mir. Ich fand es damals schon aufregend!"

Frau Kaiser hörte mir sehr gut bei meiner Ausführung zu und lächelte mich dabei an. Allerdings wohl nur in meine Richtung, denn ihre Augen verrieten, dass sie in einer anderen Welt war. Sie schaute nicht mich an, sondern schaute in eine Entfernung, die ich nicht sehen konnte.

"Ja, eigene Haare haben!", flüsterte sie und eine Träne rann aus einem Augenwinkel heraus. Doch sie war nur kurz in der anderen Welt. Sie wachte urplötzlich daraus auf und räusperte sich einmal, widmete sich wieder ihrer Aufgabe, als wenn nichts geschehen war.

Ich hatte ihren letzten Satz aber genau gehört und war mir jetzt sicher, dass es eine Perücke war und schon fragte ich mich, was wohl darunter war. Hatte sie keine mehr, oder nur noch kümmerliche Reste. Es mussten wenige sein, denn sonst hätte sie keine künstlichen Haare getragen.

Lange grübelte ich darüber nach, konnte es mir aber nicht vorstellen. Überhaupt kannte ich persönlich keine Frau mit Glatze. Wohl mit sehr kurzen Haaren, was den wenigsten stand.

An diesem Tag blieb ich länger. Frau Kaiser war inzwischen gegangen und ich wollte noch etwas ausarbeiten, was ich bereits angefangen hatte. Ich hasste es, eine solche Sache liegen zu lassen, wenn ich gedanklich tief darin verwurzelt war.

Ich ging durch den ruhigen Flur, denn um diese Zeit war kaum noch jemand da. Höchstens einer wie ich, auf den niemand wartete. Bei mir war es vollkommen egal, hatte keinen festen Zeitplan. Zumindest sah ich das so, seitdem ich den neuen Job hatte. Wer höher hinaus wollte, musste mehr investieren als andere. Vor wenigen Tagen hatte ich noch vollkommen anders darüber gedacht.

Ich ging zum Druckerraum und öffnete die Tür. Doch kaum sah ich hinein, blieb ich überrascht stehen, traute meinen Augen nicht. Dabei war der Anblick nicht unangenehm. Im Gegenteil. Nicht nur ich war auf die Idee gekommen, mich hier mit jemandem zu treffen. Daher musste ich sogar grinsen, als ich die beiden sah.

Wobei ich zuerst nur Michaela erkennen konnte. Sie vor mir auf jemandem, den ich zuerst nicht erkennen konnte, da sein Oberkörper hinter Michaela lag. Nur seine Beine und ein kleiner Teil seines Unterleibs schauten unter Manuela hervor, auf dem sie saß und mich ansah. Man konnte genau erkennen, dass sie sofort wieder lockerer wurde, als sie mich erkannte. Sie grinste mich an, während sie sich wieder zu bewegen begann. Sie hatte in dem Moment damit aufgehört, als ich die Tür geöffnet hatte.

"Hallo Mike, schön dich zu sehen. Was machst du denn noch um diese Zeit hier. Habe gehört, dass du sozusagen aufgestiegen bist. Schön für dich. Ich hoffe, es bringt dir das, was du dir davon erhoffst!"

Ich wundert mich irgendwie nicht, dass Michaela in dieser Art mit mir sprach, jedoch dass ihr Tonfall wirklich ehrlich war. In letzter Zeit hatte ich schon entsprechende Sprüche gehört, die durchaus etwas mit Neid gegen mich zu tun hatten. Einige gönnten es mir nicht, was ich erreicht hatte. Aber damit hatte ich gerechnet. Bei Michaela klang es anders, ehrlich. Vielleicht lag es aber auch an der momentanen Situation, denn ihre Sätze waren von leichtem Stöhnen unterbrochen, besonders als sie wieder begann herumzuhüpfen.

"Geh raus oder komm ganz rein!", sagte sie schon deutlich erregter und schloss für einen Moment die Augen.

Der Anblick war für mich verständlicherweise sehr erregend und außerdem war ich neugierig darauf, wer eigentlich unter ihr lang. Also machte ich einen Schritt in den Raum und schloss die Tür hinter mir. Erst jetzt konnte ich den Mann erkennen und hob meine Augenbrauen. Vielleicht aus Anerkennung für Michaela, vielleicht aus Überraschung. Es war Herr Mizikowski, der Abteilungsleiter der anderen Gruppe. Es taten sich Parallelen zu mir auf, ein seltsamer Zufall.

"Ach ja!", begann Michaela mit einem anderen Gespräch, während sie sich weiterhin aufspießte, "kann ich vorstellen? Herr Mizikowski!"

Dabei hob sie einen Arm und deutete hinter sich. Was ich nicht gedacht hätte, war, dass er einen Arm hob und mir, wie selbstverständlich zuwinkte.

"Wir kennen uns schon von früher, wollten unsere erneute Begegnung feiern, haben uns schon immer aufs Beste verstanden.

Ach ja, wie geht es eigentlich Snorri? Hat er genug Auslauf und zu tun? Kommt er dazu, Höhlen zu erforschen?"

Was solle ich darauf nun sagen. Unterbeschäftigt war er nicht. Eigentlich mehr gefordert, als jemals zuvor.

"Ich glaube, er kann sich nicht beklagen. Kommt ganz gut herum. Aber wenn du schon danach fragst, hätte er nichts dagegen, noch eine Sonderschicht einzulegen. Vielleicht hättest du ja eine Idee, wo er seine Überstunden abarbeiten kann?"

Ich konnte sehen, wie sich Michaelas Augen kurzweilig weiter öffneten. Sie drehte sich soweit um, dass sie wohl Herrn Mizikowski hinter sich liegen sehen konnte, und nickte auf einmal mit dem Kopf. Eine Antwort konnte ich nicht erkennen, aber anscheinend hatte er auf ähnliche Weise eine gegeben.

Michaela drehte sich wieder zu mir um und leckte sich über die Lippen."Herr Mizikowski würde dir seine Höhle überlassen, er nimmt solange eine andere. Wenn Snorri damit einverstanden ist, kann er bei mir die Überstunden ableisten!"

Ich nickte, denn der Vorschlag gefiel mir überaus gut.

Während ich aus der Hose stieg, hob sich Michaela an und hockte über dem Unterleib von Herrn Mizikowski. Dabei sah ich zum ersten Mal sein Glied in voller Pracht. Es war etwas länger als meines, dafür aber dünner und stärker gebogen als meins.

Doch ich konnte es nur kurz sehen, denn Michaela griff danach, führte es etwas weiter nach hinten und ließ sich sehr langsam wieder herunter.

Nicht nur Sie stöhnte auf, sondern ich hörte den ersten Laut von Herrn Mizikowski. Er stöhnte ebenfalls verhalten auf, kaum zu hören.

Sekunden später saß Michaela wieder fest im Sattel und zog ihre Beine unter sich hervor, ließ ihren Oberkörper weiter nach hinten herunter. Hier stützte sie sich auf den ausgestreckten Armen von Herrn Mizikowski ab.

Waren Michaelas Beine bis jetzt fast geschlossen gewesen, öffnete sie diese jetzt langsam für mich. Ich stand inzwischen vollkommen nackt da, denn ich hatte nicht nur meine Hose ausgezogen und betrachtete das Schauspiel mir steigender Gier. Mein Speer hatte sich bereits kampfbereit gemacht und wartete ungeduldig auf seinen Einsatz.

Michaela öffnete ihre Beine, soweit es ging. Jetzt war auch der ander Schwanz zu sehen, der in ihr steckte. Direkt darüber öffneten sich ihre Schamlippen für mich, luden mich ein, näher zu kommen.

Zwei Schritte und ich stand über meinem Ziel. Es war nicht zu verfehlen und ich ging in die Knie, nahm die Beine von Herrn Mizikowski dazwischen.

Michaela starrte wie gebannt auf meinen Dicken, der schon verräterisch zuckte. Er war kampfbereit, konnte es nicht abwarten.

"Snorri sieht heute besonders arbeitswütig aus. Man sollte ihn nicht aufhalten, wer weiß, wann er wieder in der Form ist!"

Langsam kam ich näher an Michaela heran. Aufgrund ihrer Lage war ihr Venushügel aufgeworfen, stand stark hervor und war tief gespalten. Genau dort, wo es am feuchtesten aussah, setzte ich auf, genoss wie immer diesen ersten Moment der Eroberung.

Mit einem kleinen Schrei auf den Lippen schob ich meinen Unterleib ruckartig vor und stieß hinein. Michaela konnte eine Antwort nicht unterdrücken. Ihr Körper erschauderte und zuckte einmal etwas hoch, ließ mich tiefer hineingleiten.

Sie war enger als ich sie kannte, was sicher dem Umstand geschuldet war, dass ich mich nicht alleine in ihr befand. Doch das störte mich nicht, im Gegenteil, es macht mich an. Also schob ich mich weiter hinein und Michaela kam mir entgegen. Auf halber Strecke blieb ich stehen und ließ sie den Rest machen.

Sie hatte ihre Füße auf den Boden gestellt und hob sich immer wieder an, reizte damit nicht nur mich, sondern auch Herrn Mizikowski, der einen weiteren Laut des Wohlgefallens entließ. Er drehte auf einmal seine Arme weg und Michaela verlor ihre Stütze. Stattdessen lagen ihre Hände auf dem Boden auf und ich sah seine, die unter die Bluse schlüpften, die Michaela noch anhatte.

Er schob sie hoch, entfernte dabei gleichzeitig den BH und streifte alles über ihren Kopf.

Jetzt war sie auch oben herum nackt, wobei ihre Brüste sofort von seinen Händen in Beschlag genommen wurden. Er walkte sie durch, zwirbelte die Brustwarzen und Michaela geriet mehr und mehr in Ekstase, denn ihr Unterleib beschleunigte noch und zu meiner Verwunderung meinte ich, den anderen Schwanz an meinem zu spüren. Viele Gewebe war nicht zwischen uns und wenn zwei solch steife Schwänze sich in Michaela bewegten, war es nur natürlich.

Dieses Gefühl ließ auch meine Lust ins unermessliche steigen, aber ich kam noch nicht, nahm dafür das Angebot von Herrn Mizikowski an, das er mir mit den Händen zeigte. Seine Hände waren nur noch seitlich um die Brüste gewickelt, die steifen Nippel ließ er frei.

Sofort beugte ich mich herunter und nahm sie nacheinander in den Mund. Sog an ihnen, zog sie mit den Zähnen vorsichtig länger.

Michaela war wie im siebten Himmel, sie hielt ihre Augen geschlossen und keuchte vor Lust und Anstrengung. Es war ihr auch im Gesicht anzusehen, es verzog sich immer wieder, und es bildeten sich Falten auf der Stirn. Hinter den geschlossenen Liedern rollten die Augäpfel hin und her.

Irgendwann hob ich mich wieder an, wusste, dass es bei mir nicht mehr lange dauern würde. Die ganze Situation brachte mich schnell zum Kochen. Hatte ich bis jetzt Michaela alles machen lassen, wurde ich jetzt aktiv und stieß selber zu.

Sie schrie erneut auf, nahm es aber zum Anlass ihren Unterleib vollkommen absinken zu lassen und sich mir hinzugeben. Das nutzte ich sofort auf.

Weit holte ich aus und flog förmlich nach unten, drängte mich in sie hinein, spürte dabei, wie ich am Schaft des anderen Schwanzes entlang glitt. Ein Gefühl, was sich auf den anderen übertrug und nicht zu überhören war. Herr Mizikowski wurde lauter, und seine Hände krampften sich um Michaelas Brüste. Wie lange er schon mit Michaela am Gange gewesen war, bevor ich hereingekommen war, konnte ich nicht sagen, aber sicher schon eine Weile. Bei ihm musste es inzwischen ebenfalls schwer sein, sich noch zu beherrschen. Also machte ich weiter, versuchte immer wieder in einem anderen Winkel einzutauchen, wollte beiden die größte Lust bereiten, die ich konnte.

Ich konnte sogar fühlen, als sich plötzlich die Situation vollkommen veränderte. Ich hörte Herrn Mizikowski auf einmal stark ausatmen und dann fühlte ich etwas an meinem Schwanz zucken. Sofort wusste ich, was gerade passierte. Für Michaela der Anschluss, der Auslöser für ihre Explosion. Sie schrie auf, und ich kam ein letztes Mal herunter, presste mich auf ihren Unterleib, verband sie vollkommen mit uns, während auch mein Dicker anfing, sie zu füllen. Sie konnte gleichzeitig zwei zuckende Schwänze in sich fühlen, die ihre heiße Flut in sie ergossen und überschwemmten. Michaela schrie ihren Lustschrei in die Luft und brach förmlich zusammen. Nur noch ein konvulsivisches Etwas lag auf Herrn Mizikowski und nahm unsere Gaben hin, wobei ich den Eindruck hatte, als wenn ihr Unterleib sich an mir festsaugte, auch noch den letzten Rest Samen forderte.

Drei Körper lagen im Raum, drei Lungen versuchten Sauerstoff zu bekommen, sogen die Luft hinein und stießen sie wieder aus, um neuem Platz zu machen. Wir fühlten uns für einen Moment wie erschlagen, konnten uns nicht mehr bewegen. Nur langsam kamen wir wieder zu uns und Michaela lächelte mich an.

"Zwei Zwerge sind besser als einer!", meinte sie und wir mussten lachen. Die Situation war einfach zu seltsam und mit diesem Spruch, schoss sie den Vogel ab.

"Gut das keine sieben hier waren!", meinte ich grinsend und Michaela sah aus, als wenn sie nachdachte.

"Warum eigentlich nicht? Ich hätte nichts dagegen. Gleichzeitig wäre schwer, aber hintereinander?

Ich wäre nicht abgeneigt. Du bringst mich auf Ideen!"

"Du bist keine Schneewittchen, rote Haare hatte sie jedenfalls nicht!"

"Ich will auch keinen Apfel essen!", kam von ihr zurück und verzog ein wenig ihre Schnute.

Wieder musste ich lachen, denn ihr Gesicht hatte dabei einen selten komischen Ausdruck.

Als wir aufstanden, kam der Moment, dass wir Männer uns gegenüberstanden. Ein Moment, den ich etwa seltsam fand. Besonders hier im Druckerraum. Doch Herr Mizikowski durchbrach diesen etwas befremdlichen Augenblick, indem er mir seine Hand entgegenstreckte und sich zum ersten Mal äußerte.

"Paul!", meinte er und hob seine Hand noch etwas höher. Ich ergriff sie und antwortete: "Mike, angenehm!" Damit war unsere männliche Konversation erschöpft. Es war alles gesagt, was gesagt werden musste.

Ich zog mich an, zog mir ein koffeinhaltiges Getränk, öffnete es und verließ den Raum. Auf dem weg zu meinem Büro nahm ich den ersten kalten Schluck, der mich weiter abkühlte. Das war genau das richtige für mich, besonders nach diesem kleinen Abenteuer.

Kapitel 15

Am nächsten Tag kam ich wie immer ins Büro und Frau Kaiser saß bereits da. Sie hob kurz ihren Kopf uns sah mich an.

"Ahhh, gut das sie kommen Herr Koch. Ich müsste etwa bis acht Uhr erledigen, kann es aber nicht, denn Frau Schmidt will mich unbedingt sprechen. Würden sie es bitte für mich machen, ich glaube nicht, dass ich es sonst schaffe. Reine Statistik, etwas womit sie sich ja auskennen. Ich maile es ihnen rüber!"

Ich nickte und sah mir die Mail an, nachdem ich meinen Rechner gestartet hatte. Es war wirklich nicht schwer, aber fraß ein wenig Zeit, war ich zehn Minuten nicht zu machen.

"OK. Schon so gut wie erledigt!", sagte ich und Frau Kaiser war sichtlich zufrieden mit meiner Antwort.

"Bitte mailen sie es an Frau Schmidt, wir benötigen es noch heute Morgen für eine Präsentation. Gut, das ich mich auf sie verlassen kann. Bis nachher!"

Frau Kaiser verschwand sofort und ich machte mich an die Arbeit. Es dauerte eine dreiviertel Stunde und ich konnte es abschicken. Danach kümmerte ich mich wieder um meine Angelegenheiten, bereitete ich auf ein Coaching vor, denn ich hatte es für mich entschieden, diesen Weg zu gehen.

Etwa drei Stunden später kam Frau Kaiser wieder in unser Büro zurück, dabei sah sie nicht gerade glücklich aus. Auch wenn sie alles andere als ein emotionaler Mensch war, konnte man es bemerken, wenn man sie kannte. Nach meiner Meinung war sie recht aufgebracht, wühlte mehrmals in ihren Haaren herum, die sich dabei leicht verschoben. Man hätte auch sagen können, dass sie sauer war. Dabei hoffte ich nur, dass sie es nicht auf mich war.

Sie kam aber nicht damit heraus. Andere Menschen hätten etwas gesagt, es nicht in sich hinein gefressen, aber da war sie anders. Sie wollte es nicht preisgeben, keine Emotionen zeigen, kühl bleiben wie immer. Dabei wäre es sicher besser gewesen, es herauszulassen. Es befreite einen von der Last, wenn man es irgendwem erzählte. Es spielte keine Rolle wem. Es hätte auch ein wildfremder sein können.

Die nächste Stunde blieb sie mit zusammengekniffenen Lippen an ihrem Schreibtisch sitzen und starrte auf den Bildschirm, schien aber nichts dabei zu tun. Ihre Finger lagen zwar auf der Tastatur, fanden aber keinen Buchstaben.

Irgendwann konnte ich es nicht mehr aushalten. Dabei war ich nicht einmal neugierig, sie tat mir nur leid. Auch sie hatte es nicht verdient, was sie gerade durchmachte. Es konnte nichts Gutes sein, das sah man ihr an."Was Schlimmes gewesen?", fragte ich wie nebenbei und erwartete eigentlich keine Antwort, aber die kam zu meinem erstaunen prompt und anders als erwartet.

"Diese alte Zicke!", begann sie und ich wunderte mich über den Ausdruck. Etwas Ähnliches hatte ich noch nicht von ihr gehört. Sonst sprach sie immer mehr als korrekt.

"Bitte?", frage ich, weil ich schon dachte, dass ich mich verhört hätte.

"Sie haben schon richtig gehört. Britta ist eine alte Zicke. Ich hoffe, was ich sage bleibt in diesem Raum?"

Jetzt wurde es interessanter als gedacht. Ich nickte, obwohl ich nicht wusste, wer Britta war. "Sie hat es mal wieder geschafft, meine Leistung als ihre auszugeben und die Anerkennung dafür einzustreichen. Übrigens, das gilt auch für sie!"

Ich verstand sie noch immer nicht und schon gar nicht, was ich damit zu tun hatte. Ungläubig sah ich sie an und Frau Kaiser mich.

"Ach so, entschuldigen sie. Frau Schmidt heißt Britta. Sie ist schon lange meine Chefin und hat zumindest einen großen Teil ihrer Karriere auf meinen Ideen und Leistungen aufgebaut. Wir haben als junge Frauen zusammen in diesem Konzern angefangen. Doch eines Tages ging etwas schief!"

An dieser Stelle hielt sie kurz an und ich sah Tränen aus ihren Augen fließen. Es war für sie schwer weiterzureden, das konnte man ihr sehr gut ansehen. Ihre Lippen zitterten und sie schluchzte einmal laut auf.

Ich sah sie verständnisvoll an, wollte sie nicht drängen. Wenn sollte sie von sich aus erzählen. Dabei war ich mir sicher, dass sie es tun würde. Es brach einfach aus ihr heraus. Ob sie es überhaupt schon einmal jemandem anderen erzählt hatte, wusste ich nicht. Auf alle Fälle nicht vielen. Nach dieser kleinen Pause gab sie sich anscheinend einen innerlichen Ruck und setzte ihren Monolog fort.

"Wie schon gesagt. Es ging etwas schief. Ich weiß nicht, warum, aber eine hormonelle Fehlsteuerung war, dafür verantwortlich, dass ich innerhalb weniger Wochen meine Haare verlor und neben Britta keine Chance mehr hatte. Sie war diejenige, die das volle, lange und schöne Haar hatte, nicht ich. Als Frau hat man es schwer sich in der Männerwelt zu behaupten und da ist es von Vorteil, wenn man seine körperlichen Vorzüge ausreizen kann. Eine Frau mit Perücke gehört nicht in das Bild eines Mannes.

Es kam, wie es kommen musste. Britta stieg schneller auf als ich, was nicht daran lag, dass sie besser war. Im Gegenteil. Um nicht ganz unterzugehen, habe ich den Spatz festgehalten, der mir von ihr angeboten wurde. Ich stieg nach ihr auf, aber immer unter ihr. Ich arbeitete, während sie die Früchte davon erntete.

Heute wieder. Ich habe Wochenlang an den Daten gehangen, die sie vorhin in die Tabelle und Präsentation gebracht haben.

Und was ist der Dank dafür. Sie hat alles als ihre Arbeit ausgegeben, es unserem Auftraggeber vorgestellt und das Lob eingeheimst, obwohl sie keine Ahnung davon hatte. Und wissen sie, warum sie das konnte?"

Ich schüttelte mit dem Kopf und sah sie ratlos an.

"Weil sie es geschafft haben, die Daten so dazustellen, dass jeder Vollidiot es hätte vorstellen können. Sie können nichts dafür, sie haben den Job mehr als hervorragend gemacht. Ich hätte die Präsentation nicht in der Art hinbekommen. Einfach, effektiv und so gut übersehbar, dass jeder den Inhalt mit einem Blick versteht. Gratulation. Und das meine ich Ernst. Britta hat nicht nur meine Arbeit als ihre ausgegeben, sondern sogleich auch ihre. Hinterhältig, wie sie ist!"

Hier hielt Frau Kaiser wieder an und starrte mir mit tränenden Augen in die meinen.

Jetzt verstand ich sie. Das Schicksal hatte sie hart getroffen. Auch wenn es als Mann schwerer fiel, es nachzufühlen. Wir machten uns normalerweise kaum Gedanken über das Stück Restfell auf dem Kopf. Wenn es weniger wurde, dann rasierte man es einfach ab und lief dann eben kahl durch die Welt. Bei einigen kam das sogar sehr gut an, galt es doch als männlich und sollte einen Überschuss an Testosteron anzeigen. Vollkommener Quatsch, aber der Glaube hatte sich in vielen Gehirnen festgesetzt.

Bei Frauen war es anders. Es bedeutete eine Welt für sich. Schöne Haare ein Statussymbol, ein Lebensgefühl der Selbstsicherheit.

Was sollte ich dazu nur sagen. Mir viel in solchen Situationen niemals das Richtige ein. Trotzdem stand ich auf und kam um den Schreibtisch herum, beugte mich herunter und umarmte sie stumm. Ich konnte hören und fühlen, wie sie leise schluchzte, und fragte mich innerlich, wie ich ihr helfen könnte. Dazu fiel mir aber nichts ein. Vollkommene Leere herrschte in meinem Oberstübchen.

Kapitel 16

Die Stimmung wurde zerrissen, als mein Telefon klingelte. Eine seltene Angelegenheit und daher sah ich es mit gemischten Gefühlen an. Der Moment war ungünstig, aber was sollte ich machen. Ich löste mich vorsichtig und behutsam von Frau Kaiser und nahm den Hörer ab. Zu meinem Erstaunen war Frau Schmidt dran und wollte mich sofort sehen. Eigentlich eine Ehre für mich, denn normalerweise sprach sie nicht direkt mit dem Fußvolk, was ich unter anderem darstellte.

Widersprechen konnte ich nicht, das war klar. Also sagte ich für die nächsten Minuten zu und legte wieder auf. Einen Moment sah ich nur vor mich an die Wand, konnte nicht erfassen, was sie von mir wollte. Dabei überhörte ich, dass Frau Kaiser damit aufgehört hatte zu schluchzen. Sie sah mich mit tränenverschleierten Augen an und ahnte wohl, wer mich dort gerade angerufen hatte."Sie ist es gewesen, Britta, stimmts!"

Ich nickte nachdenklich, ohne Einfluss darauf zu haben.

"Sie sollten hingehen. Sie mag es nicht, wenn man sie warten lässt!"

"Dann mal auf in den Tigerkäfig. Ich hoffe, sie fährt ihre Krallen nicht aus!"

"Sie wird sie nicht fressen. Solange sie etwas von einem will, ist sie ein Kätzchen. Wird aber zur Furie, wenn etwa nicht läuft, wie nicht bekommt, was sie benötigt. Halten sie immer Augen und Ohren auf. Vor allem, denken sie darüber nach, was ihnen gesagt wird!"

Ich nickte erneut und ging zur Tür, trat aus dem Büro und stand wenig später vor dem Raum der Chefin. Einmal zu klopfen fand ich als angemessen.

Sie kam selber an die Tür, öffnete sie und lud mich herein.

"Ah, Herr Koch. Promptes erscheinen ist eine Tugend. Kommen sie herein. Entschuldigen sie, dass ich nur wenig Zeit für sie habe und sie so unerwartet gerufen habe, aber ich benötige ihre Unterstützung. Ich habe erfahren, dass sie die Präsentation gemacht haben, um die ich Frau Kaiser gebeten habe. Gute Arbeit. Hatte ich Frau Kaiser auch gar nicht zugemutet. Sie steht mit diesen Dingen immer auf Kriegsfuß. Sie ist eine Zahlenratte, aber kein Mensch für das Künstlerische. Man kann selbst aus einer Tabelle etwas Interessantes machen, wenn man will und Talent dazu hat. Sie haben dieses Talent und ich bin froh, dass ich sie in meinem Stall habe. Setzen sie sich doch bitte, ich habe etwas mit ihnen zu besprechen!"

Jetzt wurde es spannend. Ich konnte mir nicht vorstellen, was sie genau wollte. Ich setzte mich auf einen der beiden Stühle vor ihrem enorm großen und schweren Schreibtisch, auf dem nur eine alte, aber gepflegte Schreibunterlage lag und ein Laptop stand. Ansonsten war nichts zu darauf.

"Ich habe mir überlegt, ob wir nicht jüngeres Blut, an die Stelle der älteren Generation, setzten, sollten. Menschen mit Visionen, Menschen wie sie, die noch etwas erreichen wollen, die noch zulegen können, gierig darauf sind, nicht dort zu bleiben, wo sie sind!"

Hier hielt sie für einen Moment an, wahrscheinlich um ihren Worten mehr Gewicht zu verleihen, eine kleine Pause, damit sich das Gesagte in mein Gehirn fraß.

"Ich will damit sagen, wenn sie mir liefern, was ich brauche, dann könnte es sein, dass schneller als erwartet für sie eine Stelle in der Führung frei wird. Ich kann zwar keine Neue schaffen, aber dafür sorgen, dass eine andere frei wird. Nichts ist für ewig!"

In diesem Moment sah sie mich an, fuhr sich mit den Fingern durch ihre langen Haare und sah mich mit einem unechten Grinsen an. Ein hämisches Grinsen, in ihr Gesicht getackert wie eine Maske.

"Ich habe hier eine Aufgabe für sie, Abgabetermin ist in drei Tagen. Auch Frau Kaiser wird diese Aufgabe bekommen und ich werde sie mir nach Fertigstellung ansehen und entscheiden, wer besser für den Job geeignet ist. Dabei bin ich mir sicher, dass sie es sein werden. Enttäuschen sie mich nicht, dann enttäusche ich sie nicht!"

Ich sah Frau Schmidt an, dachte blitzartig über ihre Worte nach und es passt in das Schema, was mir Frau Kaiser gesagt hatte. Anscheinend entsprach, was sie gesagt hatte, der Wahrheit. Entsprechend würde ich behandelt werden, ein Sklave von Frau Schmidt, an sie gebunden ohne Aussicht darauf, aus ihrem Schatten treten zu können. Um ehrlich zu sein, war es nicht das, was ich wollte.

Während ich darüber mehrere Sekunden nachdachte, sah ich mich etwas im Büro um und entdeckte zu meiner Überraschung in einer Ecke einen kleinen Tisch mit großem Spiegel darauf. Davor stand ein zierlicher Stuhl. Auf dem Tisch lagen mehrere, sauber ausgerichtete Bürsten. Sonst nichts. Es war schon etwas seltsam, aber richtige Gedanken machte ich mir nicht darüber. Stattdessen versuchte ich, ihre Worte zu verarbeiten.

"OK. Ich werde es versuchen!"

"Versuchen ist nicht genug. Ein Versuch hat schon die Bedeutung scheitern zu können. Sagen sie sich immer, dass sie es machen werden und gut darin sind. Nur so kommen sie weiter! Das war alles. Ich werde ihnen die entsprechende Datei gleich schicken.

Ach ja, Frau Kaiser braucht darüber nichts zu wissen. Sie soll erkennen können, dass sie nicht mehr dazu in der Lage ist, meinen Bedürfnissen zu entsprechen!"

Bei diesen Worten zwinkerte sie mir zu und ließ wieder ihr festgemeißeltes Grinsen erscheinen. Businessgrinsen, hätte man es auch nennen können. Alles falsch, nur Maskerade.

Für sie und mich war damit das Gespräch beendet. Ich stand auf und verließ, nach einer Verabschiedung den Raum. Nachdenklich steuerte ich mein Büro wieder an und trat ein. Frau Kaiser war noch da, ihr Feierabend kam erst in einer halben Stunde. Sie sah mich neugierig an und nichts an ihr ließ auf die Schwäche schließen, der sie sich hingegeben hatte.

"Und? Wie ist es gelaufen? Ich kann mir schon vorstellen, was sie gewollt hat. Wenn mich nicht alles täuscht, will sie mich loswerden, mich durch sie ersetzen. Ein schlauer Schachzug. Ich bin ihr wohl zu aufsässig geworden, sage ihr zu oft, was ich von ihr denke. Vielleicht dadurch sogar zu gefährlich. Sie braucht jemanden den sie lenken kann, jemanden wie sie. Dafür wird sie ihnen weiterhin Honig um den Mund schmieren und alles tun, damit sie ihr Ziel erreicht. Sie wird vor nichts zurückschrecken, Karriere ist alles, woran sie denkt. Soweit ich weiß ist sie mit einem Projekt betraut, was ihr den Durchbruch nach oben schenken könnte. Sie selber wird es aber nicht schaffen. Dafür hat sie mich beauftragt, es für sie zu tun. An ihrer Stelle würde ich ihnen dasselbe schicken und sich das Beste aus beidem einverleiben!"

Ich sah Frau Kaiser sehr Tief in die Augen. Sie hatte genau das Erraten, was vonstattengehen solle. Sie kannte Frau Schmidt wirklich gut. Daher war ich jetzt ganz davon überzeugt, dass sie zuvor schon recht gehabt hatte.

"Ich sehe schon, ich liege richtig. Ihre Augen verraten das. Jetzt ist es an ihnen, was sie machen. Ich kann sie nicht dabei aufhalten, was immer sie auch entscheiden, was für sie das Richtige ist. Sie brauchen es mir nicht einmal zu sagen. Ich werde es sowieso mitbekommen!"

Ich ging wortlos an meinen Schreibtisch und ließ mich auf den Stuhl fallen und sah zu ihr herüber.

"Wozu ist der Tisch mit den Bürsten in ihrem Büro da?", fragte ich nur um Zeit für meine Entscheidung zu gewinnen. Dabei war die Frage nicht einmal wirklich von Interesse für mich. Es war nur ein Ausweichen vor dem Unvermeidlichen.

"Tja!", begann Frau Kaiser und ließ sich gegen ihre Lehne zurück, was ich selten bei ihr zu sehen bekam. Meistens saß sie stocksteif auf ihrem Stuhl, "das ist eine seltsame Sache.

Britta hat eine etwas seltsame Schwäche. Sie liebt es, gekämmt und gebürstet zu werden!"

Ich musste grinsen, denn es hörte sich wirklich etwas fremdartig an. Aber Frau Kaiser fuhr fort.

"Viele Menschen mögen es zum Beispiel, wenn man ihre Kopfhaut massiert oder diese krault. Bei ihr ist das ähnlich, nur wesentlich intensiver. Wenn man erst bei ihr damit anfängt, verfällt sie in Ekstase, wird vollkommen willenlos. Nur wenige wissen davon. Es ist die einzige Möglichkeit sie zu knacken. Sie sitzt oft selber stundenlang vor dem Spiegel und kämmt sich ihr Haar, liebt es, wenn der Kamm oder die Bürste dabei über die Kopfhaut kratzt!"

Wirklich seltsam, aber warum nicht. Sich das auszudenken wäre nicht einfach gewesen. "Hmmm!", überlegte ich und in mir, begann ein Plan zu reifen. Ich hatte mich inzwischen entschieden, auf welcher Seite ich sein wollte, denn für eine musste ich mich entscheiden. Ich sah Frau Kaiser an und sie bemerkte instinktiv an meinem Blick, dass ich zu einer Entscheidung gekommen war. Die Neugierde darauf stand ihr auf der Stirn geschrieben."Frau Kaiser!", sagte ich mit einem festen und bestimmenden Ton, "ich habe das Gefühl, das wir beide auf einer Seite stehen. Ich werde sehen, was sich machen lässt!"

Frau Kaiser zauberte endlich wieder ein zaghaftes Lächeln auf ihre Lippen, doch ihr Gesicht verdunkelte sich sofort wieder. Sie legte ihren Kopf etwa schief und schien zu etwas zu überlegen. "Herr Koch, ich habe dabei den Eindruck, dass sie es nicht für umsonst tun werden. Immerhin haben sie die Idee, sie werden es ausführen. Was sie auch tun, ich habe daran wenig Anteil. Das werden sie doch sicher nicht umsonst und aus Nächstenliebe tun!"

Damit hatte sie natürlich recht, dabei war es zuerst gar nicht mein Bestreben gewesen, daraus Profit zu schlangen, jedenfalls nicht auf ihre Kosten. Doch in mir erwachte eine Idee, die ich mir gut als Belohnung vorstellen konnte. Aber ich behielt es noch für mich, ließ sie im Dunklen. "Ich mache nichts umsonst. Sollte es klappen, werde ich mir meinen Lohn bei ihnen abholen. Ich hoffe doch, dass sie mir dann einen Wunsch erfüllen werden. Auch wenn sie diesen noch nicht kennen!"

Frau Kaiser überlegte einen Moment, aber was sollte sie dagegen sagen. Ich war ihr Rettungsanker, sich gegen mich und meine Forderung zu stellen, bedeutet im schlimmsten Fall, zwei Gegner zu haben. Dagegen würde sie nicht ankommen, niemals.

Sie nickte langsam, zuerst kaum zu bemerken. Doch sie fand schnell zu ihrer Stärke wieder und meinte nur trocken: "Wer etwas will, muss etwas geben. Ich bin damit einverstanden. Was sie wollen, ich werde es für sie tun!"

Ich grinste sie an und sie mich.

"Übrigens!", meinte ich und fragte mich gleichzeitig, ob ich mich zu weit aus dem Fenster lehnte, "ich heiße Mike. Wenn sie wollen nur hier in diesem Raum, wenn wir alleine sind. Ich finde, dass wir als Team dazu übergehen sollten!"

Frau Kaiser wand sich ein wenig. Entweder mochte sie es nicht oder man hatte es ihr noch niemals angeboten. Sie war auch nicht die Frau, die es zuließ.

Doch dann gab sie sich einen Ruck, reichte mir ihre Hand über den Schreibtisch und meinte: "Hier im Raum, nur unter uns. Hallo Mike, ich bin die Regina!"

Dabei presste sie ihren Namen durch die Lippen, als wenn sie ihn nicht gerne aussprach. Vielleicht hatte sie diese auch schon ewig nicht mehr ausgesprochen. Ich wusste es nicht, würde es vielleicht auch niemals herausbekommen.

Jetzt, wo die Fronten geklärt waren, musste ich mir nur überlegen, wie ich es anfing. Dazu fing ich an die Präsentation zu erstellen, die für Britta war. Seltsamerweise konnte ich mich dabei am besten konzentrieren, bekam die effektivsten Einfälle.

Zwei Stunden später war mein Plan ausgereift. Ich arbeitete wie ein Besessener, erstellte zwei gleiche Präsentationen, die einen kleinen, aber entscheidenden Unterschied hatten. Regina sah mir dabei zu, sagte aber nichts. Sie ahnte nicht, was ich vorhatte und hätte es ihr auch nicht gesagt. Es war mein Baby und je länger ich darüber brütete, umso mehr gefiel mir die Idee.

Zum Feierabend verschwand Regina wie immer um dieselbe Zeit. Ich selber blieb noch eine Weile, denn ich war noch nicht fertig, wollte es aber unbedingt noch schaffen. Als ich damit fertig war, lud ich das Ergebnis auf meinen Laptop, den ich als angehende Führungskraft gestellt bekommen hatte. Hier nahm ich noch einige Veränderungen vor und war mit dem Geschaffenen sehr zufrieden. Ich probierte noch einige Funktionen aus und wusste sofort, dass es ein Erfolg werden würde. Davon war ich überzeugt. Jetzt musste ich nur noch etwas Glück haben.

Am nächsten Morgen war ich früher im Büro als sonst. Ich ging noch einmal alles durch und nahm noch eine kleine Korrektur vor, die mir am Abend eingefallen war. Nichts Großartiges. Hatte nicht einmal mit dem Zweck des Ganzen zu tun, aber es gefiel mir als Präsentationskünstler besser. Wenn schon, denn schon. Ich wollte mir nicht nachsagen lassen, dass ich schlampig arbeitete.

Danach schrieb ich eine Mail an Frau Schmidt. Ich ersuchte sie nach einem Termin, da ich noch etwas mit ihr über die Form der Präsentation absprechen wollte.

Das große Warten begann und mein Herz blieb für einen winzigen Moment stehen, als ihre Antwort kam. Etwa eine Stunde später hatte sie Zeit für mich, diesmal etwas länger, wie sie schrieb. Das kam mir sehr gelegen. Was mir nicht passte, war, dass sie die Datei vorab haben wollte. Ich antwortet, dass ich die Daten mitbringen würde, und ließ keinen Zweifel daran, dass ich es so und nicht anders machen würde. Eine weitere Antwort kam nicht.

Zwischendurch war Regina gekommen. Sie merkte, dass etwas vor sich ging, ließ mich aber instinktiv in Ruhe. Sie war nicht im Rennen, sie war nur Zuschauerin auf einer unsichtbaren Tribüne. Zwei Minuten vor dem Termin schloss ich den Laptop, nahm ihn unter den Arm und lächelte Regina noch einmal an. Wortlos verließ ich den Raum, klopfte eine Minute später an Frau Schmidts Tür. Sie rief von drinnen, dass ich reinkommen könnte und ich trat ein.

Kapitel 17

Frau Schmidt saß an ihrem Schreibtisch und sah mich neugierig an.

"Wie kann ich ihnen helfen?", fragte sie und ich kam auf ihren Schreibtisch zu."Ich habe ein kleines Problem mit der Präsentation, ich wollte ihre Meinung dazu einholen. Was ich im Vorfeld weiß, muss ich nachher nicht mehr aufwendig ändern!"

"Sie hätten mir die Datei schon einmal vorher schicken können, dann hätte ich es mir bereits ansehen können!"

"Ich traue keinen Daten im Netz. Schon gar nicht dem firmeneigenen Netz. Ich glaube zwar nicht, dass Frau Kaiser an die Daten kommen könnte, schätze sie jedenfalls nicht so ein, aber man weiß ja nie. Mein Laptop ist von mir gesperrt sowohl mit Passwort und Fingerabdruckscanner. Dem vertraue ich wesentlich mehr. Sie glauben ja gar nicht, wie neugierig Frau Kaiser darauf ist, was ich mache. Sie steht öfters hinter mir und versucht einen Blick auf meine Arbeit zu werfen. Dem muss ich aus dem weggehen. Daher habe ich auch noch eine Fernsteuerung eingebaut. Ohne dieses kleine Gerät geht gar nichts. Damit kann ich ihn sogar aus und anschalten, wenn ich gar nicht da bin. Nur zur Sicherheit, falls ich es vergessen sollte, ihn richtig abzumelden!"

Britta nickte anerkennen mit dem Kopf.

"Ich weiß. Regina würde alles tun, um sie aus dem Weg zu bekommen. Ich traue ihr in der Sache nicht über den Weg und alles zu, was sie aufbieten kann. Sie ist schlauer als man denkt. Das haben sie gut gemacht!"

Ich ging nicht darauf ein, sondern ging um den Schreibtisch herum, stellte den Laptop vor Frau Schmidt und begann die Präsentation abzuspielen. Doch es war kaum etwas darauf zu erkennen. Ich hatte den Kontrast extrem niedrig gestellt, sodass sich das Fenster im Hintergrund stark spiegelte. Viel konnte man nicht erkennen.

"Oh, entschuldigen sie!", meinte ich und tat, als wenn ich es zu ändern versuchte. Aber es klappte natürlich nicht.

"Wir können auf die andere Seite vom Schreibtisch gehen, dort ist es dunkler und kein Fenster im Hintergrund!", schlug ich vor und Frau Schmidt stimmte zu.

Wenig späte saßen wir beide auf der anderen Seite und wie durch ein Wunder, war die Präsentation gut zu erkennen. Dazu musste ich nur etwas anderes verstellen.

"Schauen sie es sich in Ruhe an und sagen sie mir bitte, was sie von diesem Rohentwurf halten. Wenn es nicht gefällt, kann ich noch ein vollkommen neues Konzept entwickeln!"

Frau Schmidt starrte auf den Bildschirm und verfolge, was sich darauf tat. Ich stand auf und hinter ihr. Hier betrachtete ich sie, besonders den dicken, schwarzen Pferdeschwanz, zu dem ihre langen Haare streng gebunden waren. Sie glänzte seidig und sahen sehr gut gepflegt aus. Ich beugte mich vor und hielt meinen Kopf über ihre Schulter.

"Beachten sie bitte die Hintergrundanimation in dieser Sequenz!", meinte ich und zeigte mit einem Zeigefinger auf den entsprechenden Bildausschnitt. Gleichzeitig hakte ich meinen anderen Zeigefinger in das Haarband ein, das den Pferdeschwanz zusammenhielt.

Frau Schmidt sah auf das Gezeigte, und da es recht klein war, beugte sie sich weit vor.

Ihre Haare verhakten sich anscheinend am Stuhl, zumindest hatte es den Eindruck, denn sie Schrie auf einmal vor Überraschung auf, als die Haare auf Spannung kamen.

"Was ist da los?", sagte sie und versuchte sich umzudrehen. Aber ich hielt die Haare fest nach unten gezogen und meinte nach einem Kennerblick nach unten: "Sie haben sich in der Stellschraube der Rückenlehne verhakt. Warten sie einen Moment, ich kann sie für sie wieder lösen!"

"Ich bitte darum!", hörte ich von ihr und tat, als wenn ich an der Stellschraube montierte. Dabei löste ich das Haarband vollkommen und es fiel zu Boden.

Eine schwarze Haarpracht entfaltete sich und übergoss ihre Schulter.

Ein kleines Bündel hielt ich noch immer zwischen den Fingern und zog daran.

Sie schrie erneut auf und ich entschuldigte mich deswegen.

"Ich fürchte, ich werde es abschneiden müssen, es sitzt sehr fest!"

"Unterstehen sie sich. Bitte versuchen sie es anders. Egal wie, aber ohne abscheiden!"

Ich zog daran, wickelte es mehrmals um meine Finger, brachte es vollkommen in Unordnung und schaffte es, mehrere kleine, leichte Knoten hineinzuweben.

"So!", meinte ich auf einmal, "ich glaube, jetzt habe ich es. Es könnte aber noch einmal etwas ziepen. Bitte ruhig halten!"

Tatsächlich hielt sie ruhig und ich zog noch einmal kräftig daran, übertrieb tatsächlich etwas."Aua!", schrie sie in den Raum und war außer sich. Aber ich ließ los und sie konnte ihren Kopf wieder bewegen. Sie schüttelte ihre Haare und fasste sofort nach der Stelle, die angeblich festgesessen hatte.

"Oh nein, wie sehe ich nur aus!", sagte sie mehr als verärgert und betrachtet den Schaden, indem sie die sich die Spitzen vor ihr Gesicht hielt.

"Och, das werden wir gleich wieder haben!", meinte ich und rannte fast zum Schminktischchen, schnappte mir blitzschnell zwei der Bürsten und stand wenig später wieder hinter ihr.Eine der Bürsten hatte harte Borsten, die andere weiche. Für die Vorarbeit nahm ich die mit den harten, setzte sie am Oberkopf an und zog sie langsam durch das lange Haar.

"Was machen sie da?", fragte Frau Schmidt überrascht und drehte sich halb um.

"Ich bringe das wieder in Ordnung. Einfach stillhalten. Das kann nicht schwer sein!"

Schon setzte ich die Bürste wieder an, rieb damit kräftig über die Kopfhaut und zog sie dann wieder lang durch das Haar.

Um sie erst gar nicht zur Ruhe kommen zu lassen, setzte ich die weiche Bürste schon an, als die Harte noch nicht ganz durch war.

Frau Schmidt versuchte noch etwas zu sagen, aber die Worte blieben ihr im Hals stecken. Sie spürte die Borsten, die ihre Wirkung taten. Dabei hätte ich selber nicht geglaubt, dass es in der Geschwindigkeit funktionieren würde. Sie drehte ihren Kopf wieder Richtung Schreibtisch und ich konnte im Glas des Laptops sehen, dass sie ihre Augen geschlossen hatte. Überhaupt entspannte sich ihr Körper zusehends. Saß sie sonst eher steif, wurde sie weich im Rücken und lehnte sich an die Lehne an. Dabei ragte ihr Kopf über das Ende der Lehne heraus und dieser legte sich etwas zurück. Dabei sah es aus wie beim Friseur, wenn einem die Haare gewaschen wurden.

Die Knoten lösten sich schnell und schon beim dritten Mal, als die Bürsten durch die Haare gingen, hatten sie sich aufgelöst. Trotzdem hörte ich natürlich nicht auf.

"Gut so?", fragte ich nur wie nebenläufig und sie nickte einmal etwas mit dem Kopf.

In diesem Moment holte ich mit einer Hand die kleine Fernsteuerung aus meiner Hosentasche und drücke auf einen bestimmten Knopf, natürlich den Roten. Am Laptop leuchtete nur einmal sehr kurz, neben der Webcam, ein kleines rotes Lämpchen auf, ging jedoch sofort wieder aus. Nur die Lampe für die Festpatte hätte verraten, dass irgendetwas in dem Gerät gerade vor sich ging. Aber das sah niemand, wäre auch niemandem aufgefallen, denn in jedem Rechner laufen Vorgänge ab, die man nicht kontrollieren kann, besonders wenn dem Rechner langweilig ist.

Frau Schmidt blieb die ganze Zeit vollkommen ruhig, hatte weiterhin ihre Augen geschlossen. Dass ich überhaupt soweit gekommen war, grenzte für mich schon an ein Wunder. Jetzt hätte ich gerne einen Anschlussplan gehabt, aber ich hatte keinen. Alles, was jetzt kam, musste improvisiert werden, und wenn ich etwas nicht wirklich konnte, dann das. Mein Leben beruhte geradezu auf Planung. Überraschungen und Spontanität waren nicht meine Stärken. Trotzdem musste ich es jetzt versuchen. Eine zweite Chance würde ich nicht bekommen. Jetzt oder nie.

Ich tastete mit meinen Füßen nach dem Hebel für die Rückenlehne und bekam ihn zu fassen. Vorsichtig zog ich ihn hoch, stützte dabei aber gleichzeitig die Lehne, damit sie nicht mit einem Ruck herunterfiel.

Langsam ließ ich sie herunter, achtete dabei genau darauf, weiterhin wenigstens eine Bürste einzusetzen. Zwei Minuten später hatte ich die Lehne soweit herabgelassen, dass Frau Schmidt mehr lag als saß.

Zu meinem Erstaunen begann sie sich auf dem Stuhl zu rekeln, was in ihrem Kostüm merkwürdig aussah. War diese Kleidung dafür doch wirklich nicht gemacht.

Jetzt legte erst die eine, dann die andere Bürste weg, legte stattdessen meine Fingerkuppen auf die Kopfhaut und begann sie dort zu massieren.

Frau Schmidt stöhnte auf einmal auf und ich war mehr als erstaunt darüber. Regina hatte mir zwar erzählt, dass es in der Art wirkte, aber ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich es jetzt nicht selber sah und hörte. Faszinierend, ein anderes Wort kam dafür nicht infrage.

Ich dehnte den Spielraum an ihrem Kopf aus, wurde mutiger. Meine Finger fanden ihre Schläfen, später die Stirn und wanderten hinter die Ohren. Hier zuckte Frau Schmidt das erste Mal zusammen. Sie genoss es wirklich, gab sich den Gefühlen vollkommen hin, genauso wie Regina es beschrieben hatte. Ich war sehr erstaunt, aber zugleich froh, dass es genauso war.

Jetzt legte ich wieder eine Hand oben auf den Kopf, spreizte die Finger so weit auseinander, wie es ging. Meine große Hand schaffte es fast, ihren Oberkopf zu um umspannen. Wenn ich jetzt die Finger anzog, konnte ich die Kopfhaut zusammenschieben. Einweiteres Stöhnen erklang, zeigte mir an, dass ich auf dem richtigen Weg war.

Währenddessen ging meine andere Hand auf Wanderschaft. Sie strich sanft seitlich den Hals entlang, zeichnete die Schlagader nach. Bis ich am Kragen der Bluse ankam. Hier verweilte ich nur kurz, schob mich schon wenige Sekunden hinein, verfolge meinen Weg zwischen Stoff und Haut.

Schon stieß ich mit den Fingerkuppen an den Brustansatz, überwand ihn und wunderte mich ein wenig, als ich auf keinen Widerstand traf. Sie trug keinen BH unter der Bluse, was es mir wesentlich einfacher machte.

Sofort schob ich mich weiter und war nicht einmal erstaunt, als ich auf einen dicken, harten Nippel traf, der mich anscheinend sehnlichst erwartete. Britta bemerkte es erst jetzt und griff nach meinem Arm, aber statt ihn herauszuziehen, wie ich dachte, schob sie ihn weiter hinein, drückte meine Hand auf den großen, weichen Hügel.

Sicher, ich hatte schon vorher bemerkt, dass unter dem immer tadellos sitzenden Kostüm mehr als der Durchschnitt war, doch es zu sehen oder in den Händen zu halten, war etwas vollkommen anderes. Meine große Hand schaffte es jedenfalls nicht alles zu umschließen, im Gegenteil. Also konzentrierte ich mich hauptsächlich auf das Zentrum, die große Kirsche, die auf einem weit herausragenden Vorhof saß. Ich musste einmal kurz grinsen, als mir ein Vergleich einfiel.

Ich hatte sozusagen ein Törtchen auf einer Torte sitzen und alleine die Vorstellung ließ mich umso neugieriger auf Brittas Körper werden. Dabei fragte ich mich, was mich noch für Überraschungen erwarteten. Dies, galt es herauszubekommen.

Langsam kam ich um den Stuhl herum, um neben Britta zu kommen, achtete aber dabei darauf, dass ich weiterhin mit der Bürste arbeitete. Ich war mir nicht sicher, ob ich damit aufhören durfte. Jetzt wurde es etwas schwierig mit der Hand unter der Bluse. Also zog ich sie raus und Britta gab einen Ton von sich, der auf ihr Missfallen hindeutet. Aber anders ging es leider nicht.

Neben ihr begann ich das Kostümoberteil aufzuknöpfen, was mit wenigen Handgriffen erledigt war. Da es eng anlag, fächerte es sofort auseinander, als ich den letzten Knopf öffnete. Darunter trennte mich nur der dünne Stoff vor dem Anblick, den ich ersehnte.

Auch die Knöpfe der Bluse waren kein Hindernis, obwohl sie relativ stramm saßen, dabei knöpfte ich immer einen Knopf oben, dann einen von unten auf. Dies hatte den Sinn, dass der Stoff länger zusammenhielt und die Spannung umso mehr stieg. Diese wurde fast unerträglich, als nur noch ein Knopf übrig war, der große Mühe hatte, den Stoff an seinem Ort zu halten.

Ich umfasste ihn mit den Fingern und zog einmal kräftig daran.

Es gab ein reißendes Geräusch und ich hielt ihn in den Fingern. Der Stoff selber klaffte sofort auf und entließ seinen kostbaren oder besser gesagt, köstlichen Inhalt.

Groß und schwer sahen sie aus und lockten mich mit ihrem appetitlichen Aussehen. Wie ich es mir bereits vorgestellt hatte, sahen die Zwillinge wirklich aus. Große Brustwarzen krönten die hervorstehenden Vorhöfe, welche in einem zarten rosa gehalten wurden. Die Nippel selber waren dunkler, traten daher umso deutlicher hervor.

Schon das Ertasten hatte mich neugierig gemach, der tatsächliche Anblick, ließ mich ein schmatzendes Geräusch machen. Bei der Menge köstlichen Fleisches, bekam ich mehr als Appetit. Mein Herz klopfte schneller und härter, als ich mich herunterbeugte und die mir zugewandte Brust mit den Lippen zart berührte. Jedoch vereitelte Britta meine zärtliche Zuneigung. Ich spürte auf einmal eine Hand von ihr auf dem Hinterkopf, die mich herunterdrückte. Sofort wurde mein Gesicht in das weiche Gewebe gedrückt und ich konnte kaum noch Luft bekommen. Trotzdem schaffte ich es noch zuvor, meinen Mund aufzureißen und sehr viel von Brittas Brust mit hinein zu bekommen.

Dann saugte ich noch mehr davon in meinen Mundraum, bis er vollkommen davon gefüllt war.

Jetzt konnte ich meinen Kiefer und die Zähne einsetzen, mahlte das Fleisch dazwischen und kaute darauf herum.

Britta stöhnte auf, presste mich aber noch fester darauf, obwohl ich nicht mehr zärtlich mit ihr umging. Sie wünschte die härtere Gangart, das war mir schnell klar, also kam ich der Aufforderung nach. Während ich sie noch intensiver bearbeitete, griff ich mit der anderen Hand weiter vor mich, fand den langen Nippel und zog ihn in die Länge.

Britta schrie leise auf, hielt mich nicht davon ab. Im Gegenteil, sie griff nach meiner Hand und zog sie selber nach oben, dabei ließ ich sie nicht los, musste sogar noch härter zufassen, sonst wäre sie mir zwischen den Fingern weggerutscht.

Vor mir begann sich ihr Körper auf dem Stuhl zu winden und es war schwer sie unter Kontrolle zu halten. Noch schwieriger war es, ihr noch weiter durch die Haare zu bürsten. Ich hatte es in den letzten Minuten etwas vernachlässigt, aber nicht den Eindruck gehabt, dass Britta deswegen aus ihrem Zustand erwachte. Im Gegenteil. Als meine Hand an ihren Rocksaum griff, um diesen zu öffnen, hob sie bereitwillig ihren Unterleib etwas an, damit ich den Roch herunterstreifen konnte.

Zu meiner großen Überraschung trug sie darunter nichts, gar nichts. Ich konnte aus dem Augenwinkel den hoch aufgeworfenen Schamhügel sehen, der seinen Namen verdient hatte. Als ich mit meiner Hand über ihren Bauch strich und ihr ankündigte, dass ich sie gleich zwischen den Beinen berühren würde, stellte Britta diese selbstständig weit auseinander und öffnete sich damit für mich.

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, sondern langte sofort an mein Ziel.

Sie war nicht nass, sie kochte geradezu über. Meine Finger tauchten in ihre große Nässe, die mir entgegenkam. Sie war so stark, dass ihre Haare bereits verklebt waren und ein dichtes Fließ bildeten. Doch sie konnten die Spalte nicht verdecken, die sich zwischen ihnen auftat. Ein Schlitz wie ein Tal zwischen zwei Bergen. Tief, mit einem Fluss, der dazwischen seine Bahn verfolgte.Ich fand ihren Knopf,der weit herausstand, sich mir nicht anbot sondern aufdrängte. Ihn zu bearbeiten ließ Britta wild werden. Sie schaukelte hin und her, dabei stöhnte sie nicht mehr, sie jammerte, als wenn man ihr ein Leid tat. In diesem Fall jedoch eines, was sie mochte, was sie genoss, was sie liebte. Noch immer hatte ich ihre Hand auf meinem Hinterkopf, doch ich hob ihn trotzdem an, auch gegen ihren Widerstand. Sie knurrte einmal, war damit mich einverstanden, als ich mich von ihrer Brust löste. Doch weiter unten spielte ich weiter mit ihr, ließ ihr keine Ruhe, keine Chance der Ekstase zu entgehen.

Jetzt kam der schwierigste Teil des ganzen. Ich war soweit vorgedrungen, dass ich auch noch weiter gehen wollte, auch wenn es eigentlich nicht mehr nötig war. Doch bei mir setzte eine Gier ein, die ich stillen wollte. Dabei hatte ich zuvor noch gedacht, dass ich es auch ohne schaffen könnte. Die Situation ließ es aber zu.

Kurz legte ich die Bürste weg, drückte die Rückenlehne wieder hoch, was bei dem Gewicht nicht einfach war und schon wenige Sekunden und einige missbilligende Töne weiter, saß Britta relativ aufrecht da. Jetzt kam ich wieder einfacher mit der Bürste an sie heran, machte aber erst weiter, als ich den Stuhl selber drehte, bis ihre Beine vor mir waren, besser gesagt, ich dazwischen. Es war leicht wie wieder weit auseinander zu schieben.

Während ich sie also wieder mit der Bürste bearbeitete, öffnete ich meine Hose, ließ sie herunter und entblößte mein Geschlecht. Es sprang steif heraus und war sofort einsatzbereit. Sofort schob ich meinen Unterleib vor, drängte die Eichel zwischen die beiden Berghälfte und spaltete sie noch weiter auseinander.

Britta schrie auf, öffnete einmal ihre Augen für einen schmalen Spalt, der noch etwas breiter wurde, als ich mich in ihr versenkte. Doch dann hielt ich für einen Moment still und sie entspannte sich wieder. Erst jetzt begann ich in ihr zu arbeiten, sah die großen Brüste, wie sie hin und her schwangen. Das änderte sich immer, wenn ich zustieß und gegen Brittas Unterleib stieß. In diesem Moment zitterten sie und kleine Wellen gingen darüber hinweg.

Ein wahnsinniges Schauspiel. Sie konnten jetzt nicht mehr verleugnen, dass die Schwerkraft ihnen zusetzte, aber trotzdem waren sie noch gut in Form. Eine Augenweide, und ich genoss es einfach, sie dabei zu beobachten.

Langsam steigerte ich mein Tempo, fuhr immer wieder in dieses für mich gut vorbereitete Futteral, was sich wie ein gut passender Handschuh an um meinen Dicken legte. In mir stieg es auf, ich war bereits soweit, denn die Anspannung der letzten Minuten, hatte mir zugesetzt. Diese wollte endlich raus, wollte sich entladen.

In der einen Hand hielt ich noch immer die Bürste, strich damit über ihren Kopf und soweit über den Nacken wie es ging. Mit der anderen tastet ich nach Brittas Beinen, hob sie nacheinander hoch und legte mir diese auf die Schulter.

Es sah verrucht aus, davon war ich überzeugt, denn sie trug nur noch ihre schwarzen, halbhohen Pumps, die jetzt hinter mir auf und ab wippten, ganz in dem Takt, den ich angab.

Weiter fuhr ich in sie, machte mich bereit für das Finale, wobei mir vollkommen egal war, ob sie ebenfalls kam. Ich hatte nur noch mein Ziel vor Augen, wollte es endlich haben. Dazu beschleunigte ich noch einmal, fühlte, wie meine Erregung weiter stieg. Nur noch wenige Stöße waren nötig, das wusste ich genau. Doch kurz bevor ich soweit war, drückte ich Brittas Beine von meiner Schulter, entzog ihr meinen Schwengel und erhob mich, stand vor ihr.

Sie bekam es gar nicht richtig mit, war noch in ihrer Gefühlswelt gefangen. Ich hingegen griff nach meinem Schwanz und begann mich selber zu streicheln. Besser gesagt, ich forcierte noch einmal das Tempo, brachte mich selber an den Rand der Ekstase. In dem Moment, als ich kam, nahm ich die Bürste weg und spritze Britta ins Gesicht, auf ihre Haare und was ich mit meinem Saft noch erreichen konnte. Der letzte Spritzer hatte nicht mehr dir Kraft und landete auf ihrer Brust, lief daran träge herunter.

Zu meinem Erstaunen griff sich Britta auf einmal zwischen die Beine und begann sich wie wild zu reiben, was nicht ohne Folgen blieb. Sie schrie auf einmal auf und riss ihren Mund auf. Während einige Tropfen von meinem Saft hineinliefen, schüttelten sie gewaltige Zuckungen.

Fasziniert sah ich einige Sekunden zu, aber mir wurde klar, dass ich weg musste. Also zog ich meine Hose hoch, klappte den Laptop zu und sah noch einmal nach Britta, die sich langsam wieder erholte. Sie kam in die Wirklichkeit zurück und ich wollte nicht mehr dort sein, wenn sie wieder vollkommen klar war. Also verdrückte ich mich schnell, stand wenig später auf dem Flur und atmete durch.

Kapitel 18

Sofort machte ich mich auf den Weg nach Hause, denn ich hatte noch viel zu tun. Dazu brauchte ich das Gerät, was ich unter dem Arm geklemmt mitnahm.

Die Nacht war nicht meine, im Gegenteil. Ich sichtete das Filmmaterial, suchte die besten Einstellungen heraus und verfremdete mich soweit, dass man mich nicht mehr erkennen konnte.

Dann baute ich es in die Präsentation mit ein, versteckte es aber so gut, dass es zuerst gar nicht auffiel. Erst nach zehn Minuten würde man die ersten Sequenzen sehen, aber nicht vollständig, sondern erst nur als eine Art Schatten. Ein Schatten, der neugierig auf mehr machte.

Zum Schluss kam noch eine Großaufnahme dazu, ein Standbild von Brittas Gesicht, wie mein Saft über ihm verteilt war. Darüber schrieb ich in großen Buchstaben: "Für meine Karriere tue ich alles!" Erst gegen vier Uhr morgens war ich fertig, goss mir einen großen Whiskey ein und ließ die Präsentation noch zweimal durchlaufen. Ich fand sie gut ausgearbeitet, immerhin stimmten die Daten und die Grafiken waren auch sehr angenehm gemacht. Dass es noch einen Bonus gab, das war das Sahnehäubchen. Jetzt fehlte nur noch eins. Aber das würde Britta selber machen, dafür brauchten weder Regina noch ich zu sorgen, da war ich mir sicher.

Am nächsten Tag hörte ich nichts von Britta. Sie wurde nur kurz auf dem Weg in ihr Büro gesehen. Erst am Nachmittag bekam ich von ihr eine Mail, ob die Präsentation fertig wäre. Sie würde diese am nächsten Tag um zehn Uhr benötigen. Da sie sowieso besser wäre als die von Regina, bräuchte sie nicht mehr auszuwählen. Nach der Konferenz, für die diese Präsentation war, würde sie sich freuen, wenn ich noch etwas Zeit für sie hätte. Ihre Haare wären unordentlich und müssten wieder gerichtet werden.

Ich sagte zu.

Dann kam der große Tag. Ich ließ mir Zeit, ließ sie auf Kohlen sitzen und brachte die Präsentation erst eine viertel Stunde vor dem Termin in ihr Büro. Sie war schon ganz nervös und wollte nach dem Stick greifen, aber ich steckte ihn selber in den Computer. Ich musste die Daten auf die Festplatte laden, damit man nicht einfach den Stick herausziehen konnte, um die Übertragung zu stoppen. Es war eine Telefonkonferenz über Beamer und Kamera. Zugeschaltet waren einige der hohen Herren und Damen aus der oberen Führungsriege.

Britta bot mir an, mich auf einen der Stühle, in ihrem Büro, zu setzten. Natürlich außerhalb des Bildes. Ich war schließlich nicht wichtig. Also setzte ich mich, obwohl ich dem eigentlich aus dem Weg gehen wollte. Ich wusste schließlich, was kam, und fühlte mich in ihrer Nähe aus verständlichen Gründen nicht wohl. Aber was sollte ich machen, musste gute Miene zum bösen Spiel machen. Die Konferenz ging los und ich wartete gespannt auf den Einsatz von Britta. Es dauerte einen Moment bis sich alles vorgestellt hatten und dann konnte es losgehen.

"Meine Damen und Herren!", begann Britta förmlich wie immer, "mir wurde übertragen, für das Thema des heutigen Tages eine Präsentation zu erstellen, um einen ersten Eindruck darüber zu geben, um was es genau geht. Ich habe in den letzten drei Tagen keine Mühen gescheut, um sie zu erstellen. Letztendlich bin ich davon überzeugt, dass sie ihre Fragen im Vorfeld, schon zum größten Teil beantworten wird. Ich hoffe, ich kann ihren Ansprüchen damit genügen!"

Das war genau das, was ich vermutete hatte. Regina hatte es mir schließlich prophezeit. Ich kam nicht vor, genauso wie Regina niemals vorgekommen war. Britta nahm die Arbeit anderer, um sich selber gut darzustellen. Dabei änderte nichts daran, dass mir Britta mehrmals vorsichtig zulächelte, als wenn ich damit als Lohn zufrieden wäre. Jetzt war ich mir endlich zu hundert Prozent sicher, dass ich das Richtige tat. Ich hatte noch einen anderen Stick in der Tasche, den ich mit einer Entschuldigung im letzten Moment gegen den anderen ausgetauscht hätte. Aber den ließ ich jetzt, wo er war, schlug die Beine übereinander und setzte mich gemütlich hin. Die Show konnte beginnen.

Ich will jetzt nicht in allen Einzelheiten darüber berichten, was in den nächsten zwanzig Minuten passierte. Soweit sei gesagt. Das entgleitende Gesicht von Britta sprach Bände. Sie versuchte den Stick noch zu entfernen, zog ihn heraus, aber es nutzte nichts. Die Daten spuckten weiterhin ihre Bilder aus und es wurde sehr ruhig. Mich hingegen traf ein Blick, den ich nicht mehr vergessen werde. Große Augen versuchten mich zu durchbohren und ich hielt ihnen stand. Aber nur für einen Moment. Dann stand ich langsam auf, hob einen Arm, fuhr den Mittelfinger aus und drehte mich einfach um. Wenig später schloss ich dir Tür hinter mir und musste einfach grinsen.

Sieg auf ganzer Linie. Ein Gefühl der Macht rann durch meine Adern und ich fühlte mich einfach nur gut. Ich hatte nicht einmal Gewissensbisse. Es hatte die Richtige getroffen, davon war ich überzeugt.

Kapitel 19

In meinem Büro angekommen, saß Regina auf ihrem Stuhl und ich vermutete, dass sie vor Neugierde kurz vorm Platzen war. Ich ob eine Hand, spreizte den Daumen ab und lächelte über das ganze Gesicht. Sie verstand sofort, stand auf und umarmte mich. Damit hatte ich nun wiederum nicht gerechnet und tat es ihr gleich. Sicher fünf Minuten standen wir da und hielten uns gegenseitig fest.

Wir hatten uns noch nicht getrennt, als ich ihre Stimme hörte."Jetzt kannst du alles von mir haben. Sag einfach, was du willst und ich werde mein Versprechen halten!"

Ich wusste nicht, wie ich es sage sollte, und überlegte erst einmal für wenige Sekunden. Doch dann fiel es mir ein und ich sagte zu ihr: "Hattest du nicht gesagt, dass du noch andersfarbige Haare hast? Ich würde mich freuen, wenn du mir morgen die Freude machen würdest, welche davon zu tragen. Es darf auch ungewöhnlich sein. Allerdings ist das dann noch nicht mein gesamter Wunsch, sondern nur ein Teil davon!"

Es dauerte einen kleinen Moment, bis sie antwortet.

"Ich werde es einrichten. Du wirst nicht enttäuscht sein. Ich glaube, ich habe da etwas für dich!" Erst danach lösten wir uns voneinander, und als wenn nichts gewesen wäre, gingen wir unserer Arbeit nach. Gegen frühen Nachmittag bekam Regina eine Mail von weiter oben. Sie wurde dazu befragt, ob sie in den nächsten Tagen vertretungsweise die Geschäfte von Britta übernehmen könnte. Britta würde ab sofort für unbestimmte Zeit von ihrem Posten abgezogen werden. Regina zeigte mir die Mail und ich stand neben ihr, als sie die Anfrage positiv beantwortete.

Ich freute mich für sie.

Am nächsten Morgen ging ich gut gelaunt durch den Flur. Dabei entdeckte ich, dass die Tür zum ehemaligen Büro von Britta offen stand. Neugierig sah ich hinein und sah, dass nicht nur der Schminktisch verschwunden war, sondern nicht ein persönlicher Gegenstand von ihr mehr dort war. Es sah aufgeräumt und steril aus. Regina würde sich hier sofort wohlfühlen, davon war ich überzeugt.

Weiter ging ich zu meinem Büro und sah Regina wie immer schon am Tisch sitzen. Zu meiner Enttäuschung hatte sie noch dieselbe Haarfarbe wie am Tag zuvor.

Sie begrüßte mich herzlich und ich kam herein. Vielleicht konnte man mir meine Enttäuschung ansehen, denn Regina sah mich an und meinte auf einmal: "Keine Angst, ich haben es nicht vergessen. Es ist aber nichts für jeden. Ich konnte damit nicht aus dem Haus gehen!"

Jetzt war ich gespannter als zuvor. Ich hätte es am liebsten sofort gesehen, aber Regina sah nicht aus, als wenn sie es sofort ändern würde. Im Gegenteil. Sie widmete sich wieder ihrer Arbeit wie immer. Schweigen herrschte und ich konnte vor Neugierde nicht still sitzen. Regina sah zwar einmal auf, konnte sicher erkennen, wie es um mich stand, tat aber nichts dagegen. Gegen Mittag war ich immer noch nicht schlauer und fragte mich wirklich, ob sie mich hinhalten wollte.

Sie ging zum Mittag, als wenn nichts gewesen wäre und ich sah ihr mit großen Augen nach. Ich selber blieb wie immer im Büro. Ich hasste Kantinen und genoss die halbe Stunde, die ich nur für mich hatte. Regina störte mich nicht im Geringsten, jedoch war es immer anders, wenn kein Mensch in der Nähe war.

Ich döste sogar ein wenig ein, hatte die Lehne meines Stuhls weiter nach hinten gestellt und die Augen geschlossen. Daher hörte ich zuerst nicht, wie die Tür leise aufging und Regina wiederkam. Sie kam zu mir herüber und flüsterte mir geradewegs ins Ohr: "Mike, was hältst du von Nachtisch?"Sofort war ich hellwach und macht die Augen auf. Regina hatte sich über mich gebeugt und sah von oben auf mich herunter.

"Bleibe einen Moment so und entspanne dich. Ich brauche einen Moment. Bitte nicht schauen!"Ich bin Gentleman. Wenn eine Frau mir sagt, dass ich nicht schauen soll, dann tue ich es auch nicht. Von der Regel wich ich nicht ab.

Also schloss ich meine Augen wieder und hörte auf einmal, wie die Tür abgeschlossen wurde. Etwas was nur vorkam, wenn wir beide nicht im Büro waren. Doch dann schlossen wir von außen ab. Dieses Mal nicht. Wir würden alleine bleiben, das war sicher.

Ich hörte sie leise Schritte machen und dann ein Geräusch, als wenn eine Schachtel geöffnet wurde. Dann wurde es wieder ruhig und ich hielt es vor Spannung nicht mehr aus. Trotzdem hielt ich meine Augen geschlossen, auch wenn es mir noch so schwer fiel.

Eine Minute später hörte ich die Reginas Stimme wieder an meinem Ohr.

"Wenn du möchtest, kannst du jetzt wieder schauen!"

Langsam öffnete ich meine Augen, wollte mich noch einen Moment länger auf die Folter spannen. Nur allmählich wurde meine Sicht besser und ich setzte ein mehr als zufriedenes Lächeln auf, als ich Regina sah. Ich setzte mich auf und musste sie erst einmal längere Zeit betrachten. Dass Menschen sich durch ihre Haarfarbe verändern, kannte ich bereits zu genüge, aber bei ihr war es schon unheimlich.

Der Schnitt war derselbe wie immer, aber das spielte gar keine Rolle. Regina hatte eine royalblaue Perücke auf und zu meinem Erstaunen ebensolchen Lippenstift aufgelegt. Etwas Ähnliches oder Vergleichbares hatte ich noch nicht gesehen. Vor mir stand ein vollkommen anderer Mensch und ich musste erst einmal eine Minute staunen.

Doch endlich bekam ich einen Ton heraus.

"Wow!", meinte ich nur und sah, wie sich Reginas Mundwinkel nach oben zogen. Sie freute sich anscheinend darüber, dass sie mir eine wirkliche Freude machen konnten."Komm näher!", meinte ich endlich zu ihr, nachdem ich die Sprache wiedergefunden hatte. Sie trat auf mich zu und blieb vor meinen Knien stehen.

"Fantastisch. Ich wusste gar nicht, wie gut du damit aussehen kannst. Wirklich überraschend. Wenn du es mir vorher beschrieben hättest, ich hätte es mir nicht vorstellen können. Bitte knie nieder, damit ich nicht nach oben schauen muss!"

Regina kniete sich vor mir hin und ich konnte sie noch besser betrachten. Dann stand ich auf und ging einmal um sie herum. Der Anblick war von allen Seiten besser als erwartet. Zum Schluss ging ich zu meinem Schreibtisch, zog eine Schublade auf und holte ein Seidentuch hervor, das ich dort deponiert hatte. Damit ging ich hinter Regina und schlang es um ihre Handgelenke. Sie zuckte zwar zuerst etwas weg, aber als sie merkte, dass es eher symbolisch war und sie jederzeit ihre Hände herausziehen konnte, wenn sie wollte, ließ sie es geschehen.

Danach stellte ich mich wieder vor sie, sah auf sie herab und sie herauf. Jetzt öffnete ich langsam meine Hose, ließ sie herunterrutschen und schob die Unterhose nach. Sofort kam mein schon fast steifer Schwanz hervorgeschnellt und blieb leicht wippend vor mir in der Luft stehen. Die Eichel lag schon fast vollkommen frei und glänzte im Licht.

Regina sah nicht hin, schaute noch immer nach oben. Sie sah auch nicht hin, als die Spitze ihre blauen Lippen berührte. Sie öffnete sie nur ein wenig, ließ mich dazwischen um sich weiter zu spalten, je weiter ich mich hineinschob.

Ich stöhnte auf, als sich ihre Lippen hinter der Eichel schlossen, fühlte, wie ihre Zunge zu vorsichtig zu arbeiten begann. Sie streichelte mich, tastet nur ganz vorsichtig die Oberfläche ab, wischte darüber, um mich nur minimal zu reizen.

Langsam begann ich mich zu bewegen, schob mich hinein und heraus, sah dabei zu, wie sich mein Stamm zwischen ihren blauen Lippen rieb.

Regina machte es jetzt noch schöner und einfacher für mich. Sie senkte ihren Kopf ab, und ich konnte tiefer hineingleiten. Gleichzeitig schloss sie ihre Augen.

Obwohl ich bereits sehr erregt war, wollte ich nicht schneller werden, wollte diesen für mich besonderen Moment lange wie möglich auskosten.

Tief glitt ich hinein, spürte wie es sich weiter hingen verengte und pflanzte mich in den Rachen. Hier hielt ich an, fühlte, wie Regina für mich schluckte. Dadurch wurde es immer wieder kurzweilig enger, legte ich noch fester um das empfindliche Ende.

Ich hielt es eine kleine Weile aus, verließ dann den Ort, zog mich fast vollkommen zurück, um ihrer Zunge die Freiheit zu geben, mich zu streicheln.

Alles geschah in vollkommener Ruhe. Ich war noch nicht soweit, dass mir Laute der Lust entstiegen. Regina konnte ohnehin nichts sagen. Sie hielt einfach nur still, ließ mich machen.

Jetzt wollte ich noch einen Schritt weitergehen, wollte meine Belohnung etwas mehr ausreizen. Dabei kam jetzt der Teil, der wahrscheinlich am schwierigsten war und ich war mir nicht sicher, ob es mir gelingen würde. Es würde von Regina sehr viel abverlangen, mehr als sie vielleicht zu geben bereit war.

Ich griff nach ihrem Kopf und hob ihn an, während ich nur mit der Eichel in ihrem Mund steckte. Sie öffnete wieder ihre Augen und sah mich mit einem fragenden Blick an. Dieser Ausdruck in ihrem Gesicht änderte sich in einen vollkommenanderen, als ich mein Finger an ihre Perücke legte und sie langsam aber sicher nach oben zog.

Es war ein Ausdruck von Panik in ihren Augen zu lesen. Was ich gerade tat, hätte sie wahrscheinlich niemals zugelassen, wenn ich ihr vorher nicht einen übergroßen Wunsch erfüllt hätte. Sie atmete schneller und ich hatte den Eindruck, als wenn sie es nicht überstehen würde. Also hielt ich an, macht nicht weiter, wollte gerade alles wieder in den alten Zustand bringen. Ich wollte sie nicht dazu zwingen. Sicher verlange es alles von ihr ab und ich war nicht im Recht, mir das zu nehmen. Doch in diesem Moment zog sie ihre Hände aus der Fessel und hielt meine Hände mit ihren fest. Sie atmete wieder etwas flacher und in ihre Augen trat ein neuer Ausdruck. Er festigte sich, zeigte etwas von Entschlossenheit.

Ganz langsam hob sie mit mir zusammen die Haare hoch. Ich brauchte dabei nur festhalten, nichts weiter.

Als sie meine Hände nach hinten wegzog und damit die Perücke, sah ich mit erstaunen auf sie herab. Sie hatte wirklich nicht ein Haar auf dem Kopf, war vollkommen blank, und als sie zu mir herauf sah, hatte sie Tränen in den Augen.

Als ich sie betrachtete, wurde mir klar, wie sie aussah, ich hatte es schon ähnlich gesehen. Wenn die Dekoration in Schaufenstern geändert wurde, dann hatten die Schaufensterpuppen oft keine Haare mehr auf. Genauso sah sie aus. Ich hätte es mir wesentlich schlimmer vorgestellt, aber ich gewöhnte mich erstaunlicherweise sehr schnell daran. Nur zwei Minuten später empfand ich ihr Aussehen als normal, vielleicht sogar noch besser. Ich konnte es mir nicht erklären. Dabei hatte ich schon vorher versucht, es mir vorzustellen. Doch es hatte mit der Realität nicht viel gemeinsam.

Ich ließ die Perücke los und sie fiel zu Boden. Jetzt hielt mich Regina auch nicht mehr fest, verschränkte ihre Arme wieder hinter dem Rücken.

Langsam näherten sich meine Hände ihrem Kopf und ich legte sie vorsichtig seitlich und mit zitternden Fingern daran. Eine zarte Berührung, die sie vielleicht noch niemals an dieser Stelle gespürt hatte.

Unser Blicke trafen sich, und als ich meinen Dicken aus ihrem Mund zog, lächelte sie mich unsicher an. Sie merkte, dass ich von ihrem Aussehen nicht abgestoßen wurde, eher das Gegenteil der Fall war, wenn sie es sich auch nicht erklären konnte.

Mir gefühlvollem Druck auf ihren Kopf senkte ich ihn soweit ab, dass sie mich nicht mehr sehen konnte, ihr blanker Kopf in meine Richtung zeigte. Als ich jetzt meine Unterkörper vorschob und ihre nackte Haut mit meiner Eichel berührte, zuckte sie zusammen, hielt es aber aus.

Langsam strich ich darüber, zeichnete die Konturen mit der Spitze nach, berührte sie damit an jeder Stelle.

Regina beruhigte sich zusehends. Ihr Atem ging wieder normal. Ich hob ihren Kopf wieder an, fuhr mit dem dicken Ende meines Schwanzes auch über ihr Gesicht, erforschte damit ihre Nase, drücke sie vorsichtig in beide Augenhöhlen, lies sie über die Lippen gleiten und fuhr ihr Kinn entlang. Sie hielt still, hatte inzwischen wieder ihr Augen geschlossen und nahm meine Berührungen wieder in sich auf.

Erst jetzt kam ich an den Ausgangspunkt zurück. Hier ließ sie mich erneut herein, nahm mich tief auf und saugte sich an mir fest.

Jetzt wurde ich schneller, hatte meine mir gestellte Aufgabe erfüllt und war froh darüber, dass ich es geschafft hatte. Auch die Anspannung fiel von mir ab, machte einer wohligen Wärme Platz, die sich in mir breitmachte. Noch immer hielt ich ihren Kopf fest. Ich zeigte ihr, wie und was ich jetzt haben wollte und Regina führe es aus. Sie trieb mich weiter hoch, ließ nicht mehr zu, dass ich abkühlte.

Das letze was ich sah, bevor ich kam war, dass sie erneut nach oben schaute und sich ihre Wangen eindellten. Dann schoss es aus mir heraus.



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