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Die Therapeutin 4 (fm:Romantisch, 1698 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 26 2023 Gesehen / Gelesen: 5183 / 3986 [77%] Bewertung Teil: 9.50 (28 Stimmen)
Susanne nimmt Marie mit zum Klettern

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und dadurch mehr Erfahrung habe als die Anfänger. Es tut mir wirklich leid, ich wollte nicht, dass das passiert, meine Schöne!", sagte sie vorsichtig. Marie lächelte Susanne nur an und gab ihr einen Kuss. "Es ist alles gut, du warst da und hast mich aufgefangen, das ist die Hauptsache.", erwiderte sie. Sie sah auf die Uhr und erschrak. So spät schon?!? 

Susanne und Marie kamen fix und fertig in Susannes Wohnung an. Sie aßen noch eine Kleinigkeit zu Abend, die sie unterwegs noch besorgt hatten und fielen dann erschöpft auf das Bett. "Kuscheln?", fragte Marie nur noch, bekam aber die Antwort gar nicht mehr mit, so schnell war sie eingeschlafen. Mitten in der Nacht wachte Marie auf. Ein Alptraum hatte sie geweckt und sie machte schnell das Licht an. Neben ihr lag Susanne und atmete regelmäßig vor sich hin. Marie beugte sich zu ihr, gab ihr einen Kuss auf die Wange und kuschelte sich ganz eng an sie. Eine Träne löste sich aus ihrem Auge, floss über ihre Wange und tropfte auf Susannes Gesicht. Die wurde jetzt doch wach und sah Marie irritiert an. "Ist etwas passiert? Was ist los mit dir, meine Schöne? Kannst du nicht schlafen?", fragte sie, noch halb schlafend. "Ich hatte einen furchtbaren Alptraum!", schniefte Marie. "Ich habe geträumt, ich wäre aufgewacht und du warst nicht da. Nichts zu sehen oder zu hören von dir und dann hab ich dich gesucht und nur einen Zettel gefunden, auf dem stand, dass du es woanders schöner hast. Und dann ist der Zettel zu Staub zerfallen und... und... ich war so alleine!", platzte es jetzt aus ihr heraus. "Schhhhh, meine Schöne, ganz ruhig. Komm erst mal wieder zu Atem.", versuchte Susanne, sie zu beruhigen. Sie küsste jede einzelne Träne weg und nahm Marie ganz fest in den Arm. "Wo sollte ich denn hin? Schöner als hier mit dir kann ich es doch gar nicht haben!", redete sie sanft, aber bestimmt auf Marie ein. Langsam normalisierte sich deren Atem auch wieder und sie sackte leicht in sich zusammen. "Du hältst mich jetzt bestimmt für total hysterisch, oder?", fragte sie Susanne leise. "Nein, wieso denn? Alpträume hat jeder mal und ich würde mich mindestens genauso fürchten, wenn ich den Gedanken hätte, dich zu verlieren.", erwiderte die ebenso leise. "Jetzt komm her und kuschle dich ganz eng an mich und wenn du nochmal durch so einen Traum aufwachst, bin ich direkt neben dir und geh auch nicht weg.", schlug sie Marie vor. Nichts lieber als das, dachte die und kroch fast in Susanne hinein, so eng kuschelten sie sich aneinander. 

Am nächsten Morgen wachte Marie sehr früh auf. Die Sonne war gerade aufgegangen und Susanne schlief noch tief und fest. Das nahm Marie zum Anlass, sich in der Wohnung etwas umzusehen. Viel hatte sie noch nicht zu Gesicht bekommen. Genauer gesagt eigentlich nur Esszimmer, Schlafzimmer und Bad. Die Küche war modern und trotzdem gemütlich eingerichtet. Eine große, ziemlich teuer aussehende Kaffeemaschine lenkte ihren Blick auf sich. Sie nahm sich eine Tasse und nach eingehendem Studium der Maschine schaffte sie es, sich einen Cappuccino zuzubereiten. Mit dem Heißgetränk in der Hand erkundete Marie den Rest der Wohnung. In einem großen Wohnzimmer fand sie ein altes, schwarzes Klavier, das aussah, als wäre es regelmäßig in Gebrauch. Sie konnte nicht anders und setzte sich auf den Klavierhocker. Vorsichtig strich sie über die Tasten. In ihrer Jugend hatte sie regelmäßig Klavierunterricht gehabt, fühlte sich jetzt aber etwas eingerostet. Trotzdem wollte sie dem Instrument ein paar Töne entlocken und fing an, ihr Lieblingsstück zu spielen. In Gedanken versunken, bemerkte sie nicht, dass Susanne mittlerweile aufgewacht war und lauschend im Türrahmen stand. "Eine gute Wahl. "Für Elise" ist auch mein Favorit. Beethoven ist nur leider nicht jedermanns Geschmack. Umso schöner, dass es deiner ist.", sagte die. Marie machte vor Schreck einen Satz und wäre fast vom Hocker gefallen, wenn Susanne sie nicht aufgefangen hätte. "Ich hoffe, du hast gut geschlafen, meine Schöne. Und siehst du? Ich bin noch da. Es ist schön, zu sehen, dass du dich hier wohlfühlst. So soll es sein. ", lächelte sie. Ein Schatten überzog ihr Gesicht. "Nur schade, dass das Wochenende fast schon vorbei ist.", fügte sie hinzu. "Dann sollten wir die letzten Minuten, die wir jetzt noch miteinander verbringen können, umso mehr genießen!", rief Marie und zog Susanne an sich. Ihre Lippen trafen sich und vereinten sich in einem leidenschaftlichen, langen Kuss, der ihnen den Atem raubte. Sie umarmten sich fast wie Ertrinkende und keine traute sich, die andere zuerst loszulassen. Nach einer Weile blickte Susanne Marie an und seufzte tief. "Ich glaube, wir müssen langsam los, meine Schöne. Aber wir sehen uns wieder, das erleichtert den Abschied wenigstens ein ganz kleines bisschen.", murmelte sie. 

Nach einer kurzen Autofahrt standen beide vor Maries Haus. Es war schon seltsam. Marie hatte hier seit gefühlten Ewigkeiten ihren Lebensmittelpunkt und jetzt zog es sie gar nicht mehr hinein. Im Gegenteil, sie fühlte sich nach dem vergangenen Wochenende irgendwie fremd. Sie gehörte einfach nicht mehr hierher. Immerhin waren die Kinder aber noch nicht wieder zu Hause und sie hatte noch etwas Zeit, sich wieder zu sammeln. "Wir sehen uns in der Praxis, schätze ich?", fragte sie leise und schluckte schwer. "Ja, auf jeden Fall, meine Schöne!", antwortete Susanne mindestens genauso betrübt. Nach einem weiteren, langen Kuss riss Marie sich los und stieg aus dem Auto. Mit Tränen in den Augen drehte sie sich um und ging ins Haus. 

Fortsetzung folgt.



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