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Herbstblumen (10) - Mareikes Intermezzo mit Misato - let's Talk about Sex (fm:Sonstige, 2636 Wörter) [10/64] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 30 2023 Gesehen / Gelesen: 4160 / 3078 [74%] Bewertung Teil: 9.35 (31 Stimmen)
Misato trifft Mareike in der Unterwäscheabteilung. Sie gibt ihr Tips und gehen in ein Lokal zum quatschen. Mareike erzählt Misato von ihren musikalischen Sexspielchen mit Daniel

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"Ich glaube, wir erregen hier langsam ein wenig Aufmerksamkeit. Sag, willst du diese Sachen nun nehmen? Ich glaube, wir sollten uns lieber irgendwo ungestört unterhalten". "Ich glaube, du hast Recht. Ich nehm's erst mal. Ist ja auch nicht teuer und kann man sonst auch so anziehen". Sie gingen zur Kasse. Unterwegs sprach sie noch zu Mareike: "Wenn du willst, können wir ja noch zu einem anderen Laden gehen, der hat ein wenig schärfere Sachen. Ist nicht weit weg. Und dicht daneben ist auch das U-Boot, kennst du das"? Das U-Boot war eine Bar, die aber zu dieser Zeit eher von Jungvolk frequentiert wurde, beide, also auch der Laden, lagen am Rande des Rotlichtviertels, da wo der 'normale' Bereich so ganz langsam in den sündhaften Teil überging. Sie lag in einem langgestreckten Kellergewölbe. Die Bar mit der kleinen Küche in der Mitte war wie ein U-Boot Turm gestaltet. Als Hocker dienten zwei alte Torpedos, die oben zum Hinsetzen gepolstert waren, und auch sonst stand und lag allerhand Zeugs vom U-Boot herum, Lampen, zwei Taucheranzüge und so. Wegen dieser Atmoshäre war es so beliebt.

Während sie dort hin gingen, erklärte sie Mareike die Geschichte, warum sie dort einkaufte und immer aufpasste, sexy Unterwäsche zu haben. Der Draht war gefunden und Mareike kam aus dem Lachen kaum noch raus. Na ja, mittlerweile hatte sie die Blamage von damals ja überwunden und konnte mitlachen. Der Laden war erreicht und sie gingen rein. Neben allerhand albernen oder auch viel zu scharfen, oder unpraktischen Sachen gab es auch einiges witziges. Mareike entschied sich für drei knapp sitzende, helle Slips mit den Aufdrucken 'put your wish here', 'today is your lucky day', und 'nur noch eine Handbreit entfernt'. Eine gute Wahl. Mareike bezahlte. "Woher hast du denn so viel Geld", fragte sie Mareike. "Ich geh doch Babysitten". Das erklärte natürlich alles.

Sie gingen ins U-Boot, was glücklicherweise noch nicht so voll war, suchten sich eine ruhige Ecke, und bestellten sich einen Smoothie. "War er dein Erster? Hat er dich entjungfert"? "Welche Frage soll ich zuerst beantworten"? Mareike schmunzelte. Sie war trotz einer leichten Schüchternheit witzig, das gefiel ihr. "Die Entjungferungsfrage". "Ok, das war der kleine Freund meiner Mutter". "WAAAAAS? Du hast mit dem Liebhaber deiner Mutter geschlafen"? "Neee. Nicht geschlafen. Er hat mich gefickt. Er war etwa 20cm groß und rosa". Jetzt fiel der Groschen. Ein Vibrator! "Also ein autoerotischer Unfall sozusagen". "Genau. Und er war nicht mein Erster". "Was, der Vibro, oder der Sugardaddy"? "Bitte nenn ihn nicht so. Nein, keiner von beiden". Mareike griente wieder.

"Dann war es ein Junge in deinem Alter"! Mareike schüttelte den Kopf. "Jünger"? Wieder Kopfschütteln. "Älter"? "Weder noch". Mareike sprach in Rätseln. Wenn es keine der drei Gruppen war, dann musste es doch .... ja - es musste eine Frau gewesen sein. Sie lächelte. "Wie heißt sie denn"? "Den Namen verrate ich nicht. Sie war ganz lieb und es hat mir sehr gefallen". "Soso, hast du dich also von einer Frau verführen lassen". "Sie hat mich nicht verführt. Es war beidseitig. Und ich glaube, ich habe sogar den ersten Schritt getan". "Ist sie jung"? "Glaub schon. Vielleicht so dreißig plus". "Und dann von ihr gleich zum ... älteren Herrn"? "Nee. Erst haben wir es zu dritt gemacht, später. Also die Frau und deren Mann". "Also ist er der ältere Herr"? "Nee, der kam dann noch später. Ich wollte es mal mit ... mit zwei Männern probieren". Jetzt war sie sprachlos. So langsam dämmerte ihr, dass diese Mareike trotz ihres jungen Alters doch schon so einges ausprobiert hatte. Viel mehr als sie.

"Und dieser zweite Mann ist Mr X"? "So ist es. Auch der ist ganz lieb. Und hat es echt drauf. Ich hatte vorher ja noch kaum Erfahrung, aber er hat mir alles gezeigt was man so machen kann". "Soso. Alles"? "Ja. Also mit Fingern, Händen, Mund". Sie kam ganz nah ran und flüsterte "Muschi. Titten". Sie machte große Augen. "Und ficken nach Noten". "Nach Noten"? "Na ja, also nach Musik". Jetzt musste sie doch lachen und Mareike schaute ganz empört. "Was hast du denn"? "Na ja, also ich kann mir nicht vorstellen, dass ficken nach Roy Black, Roberto Blanco, oder Howard Carpendale erregend sein kann". "Wer ist das denn"? "Na, Schlagersänger". "Achsoooooo. Nein, nicht diese Art von Musik". "Welche denn"? Mareike überlegt. Lange. Fast zu lange. "Amazonenritt zum Beispiel. Säbelzahntigertanz von Chachacha. Und Bolero".

"Was ist denn der Amazonenritt? Und das andere ist der Säbeltanz von Khatchaturian. Und ja, Boloro ist tatsächlich eine gute Wahl". "Na, das ist von Apocalypse now. Von Wagner". "Ach so, ja, du meinst den Ritt der Walküren". "Ja, genau den". Und danach kann man es treiben? Ist das nicht zu aufwühlend"? "Für einen Quickie genau richtig". Was die Mareike schon alles für Ausdrücke drauf hatte! "Aber mit dem Bolero, der ist sicher gut für so was". "Ja, genau. Es gibt da sogar einen Film drüber. Zehn Traumfrauen heißt der glaub ich". "Ein Sexfilm"? "Nein, ein ganz normaler, glaub ich". Sie ließ es darauf beruhen und beschloss, das später noch zu recherchieren. "Und, hast du dabei auch schon einmal einen Orgasmus bekommen"? "Beim Bolero leider nicht. Aber bei Leningrad". "Was ist das denn wieder"? "Na, so eine Sinfonie". "Ach so, du meinst die Leningrader, die siebte Sinfonie von Schostakowisch". "Ja, die".

Sie kannte das Stück. "Das muss ja ein ziemlicher Draufgänger sein. Das ist ja ein fast schon gewalttätiges Stück"! Mareike griente. "Ja, da hat er so fest rein gedrückt, ich bin fast ohnmächtig geworden. Vor Lust", setzte sie noch hinzu. "Also lag er auf dir"? "Ja. Er fing an und wir haben uns geküsst. Und es wurde immer schöner, so schön dass ich dachte, das soll nie aufhören. Und dann wurde es hektischer und ich dachte dazwischen, das soll nie aufhören und wann wird er denn endlich fertig. Und am Schluss bei der Instrumentenexplosion haben wir immer noch geküsst und ich dachte bitte werde fertig ich will es jetzt haben, und ich habe gezuckt und die Hände in seinen Po gekrallt und dann kam ich und er auch. Bestimmt hat er blutige Striemen bekommen". "Hast du nicht nachgeschaut"? "Nein. Ich hab dann noch ein bisschen seinen Penis gestreichelt und später wollte der auch nochmal, aber dann war nicht mehr genug Zeit dafür". "Kannst ruhig Schwanz sagen. Die Männer mögen das". "Ich weiß. Bestimmt wirst du mich jetzt verachten, dass ich mit so einem alten Knacker rummache"! "Ach wo. Ich sagte ja schon, ich hatte auch mal einen älteren. Außerdem scheint er ja einen guten Einfluss auf dich zu haben". "Wie meinst du das"? "Ich war letztens mit meinen Mitbewohnern im Kino, auch Jessica war dabei. Die hat erzählt dass du jetzt ganz pflegeleicht geworden bist. Keine Dummheiten mehr, kein Herumschreien, keine Sachen herum schmeißen, Zimmer aufräumen, Geschirr weg räumen, Hausaufgaben machen und so. Sie hat gesagt sie erkennt dich gar nicht mehr wieder. Positiv gemeint"! Sie schmunzelte dabei.

Mareike sagte "Na, so ist man unter Kontrolle. Wie war es denn bei dir? Hat er dich verführt? Also, dieser Musiklehrer"? "Nein, das war ich. Ich wollte ihn. Ich wollte, dass er mich entjungfert. Ich bin ihm einfach an die Wäsche gegangen. Ganz direkt also, nicht damit er es missversteht. Erst wollte er nicht, aber ich habe gebettelt. Und dann haben wir geknutscht und lagen auf dem Teppich und haben uns herumgewälzt, und nach fünf Minuten war ich keine Jungfrau mehr". "Krass. Dann war es für dich gar nicht schön, oder"? "Doch, klar. Ich hab mir dann das Blut weggemacht und dann haben wir uns gestreichelt und dann noch eine ganze Weile rumgemacht, es war wunderschön und ich hab es nicht bereut". "Gab es denn eine Fortsetzung"? "Nein, das wollte er nicht und ich auch nicht. Er war verheiratet. Aber danach habe ich noch den einen oder anderen Jungen gehabt und später den einen oder anderen Mann. Die waren dann alle so in meinem Alter". "Und momentan"? "Bin ich solo. Wenn ich mal wen brauche, nehme ich ihn mir".

"Krass. Und das funktioniert"? "Meistens. Und, wann trefft ihr euch wieder"? "Weiß nicht. Spontan". "Und dann wieder mit Musik"? "Klar, wenn es passt. Bestimmt hat er schon was rausgesucht". "Hört sich ja so an, als hätte er eine ganze Sammlung". "Hat er ja auch. Willst du ihn mal kennenlernen"? "Wieso, willst du ihn loswerden"? "Nein, das nun nicht". "Liebst du ihn nicht"? "Liebe? Das eher nicht. Aber er ist gut zu mir und er verwöhnt mich gut und hat fast immer Zeit, wenn ich ihn mal brauche". "Und, wann ist das"? "Na, wenn mal die Schulstunde ausfällt. Er wohnt da ganz in der Nähe". "Wie praktisch". "Das heißt, am Wochenende könnte ich ihn haben"? Sie fand die Frage eigentlich eher lustig, aber Mareike antwortete prompt "Warum denn nicht? Bestimmt würde er sich freuen. Hauptsache du nimmst ihn mir nicht ganz weg". Das machte sie erst einmal sprachlos.

"Stellst du ihn mir vor oder wie"? Sie war eher unschlüssig, ob sie ihn wirklich mal ausprobieren sollte, aber er schien sehr musikalisch zu sein und Musiker waren ja, wie sie aus ihrer eigenen Erfahrung wusste, meistens gute Liebhaber. "Ich weiß nicht wie. Ich kann ihn ja schlecht fragen 'soll ich mal meine hübsche asiatische Bekannte mitbringen'"? Da hatte sie sicher recht, aber sie hatte gemerkt dass Mareike ihr wieder Honig um den Mund geschmiert hatte und brachte das Thema nun auf eine andere Schiene, um mehr Zeit zum überlegen für das andere zu haben. "Und, wie war das mit der Frau"? "Das war so was von schön! Das solltest du auch mal probieren. Gar nicht fordernd, alles ganz sanft und zärtlich, nicht so drängelnd wie das die Männer machen". "Ich überlege es mir noch". "Soll ich es dir zeigen"? Das wollte sie nun ganz und gar nicht. Sie hatte schon mal überlegt, wie es wohl mit einer Frau wäre. Aber das wollte sie nicht unbedingt mit Mareike ausprobieren. Da wäre sie, die Ältere, ja die Unerfahrene, der von einem Küken wie Mareike was beigebracht wird. Never ever. Und ihre lesbische Mitbewohnerin wollte sie auch möglichst nicht in so etwas involvieren.

"Ich überlege es mir noch. Vielleicht ein anderes mal". Da hatte sie einen spontanen Einfall. "Pass mal auf Mareike. Wir haben ja am nächsten Wochenende da diese Benefiz in der Aula. Bring ihn doch einfach mal mit, dann schau ich ihn mir mal an. Erst mal nur schauen, okay"? "Klar, ich kann es versuchen". "Dann treffen wir uns in der Spielpause auf dem Pausenhof und können vielleicht ein bisschen quatschen. Ich muss jetzt los, muss nachher noch ein wenig üben. Erzähl mir mal, ob die Fummel die richtige Wahl waren". "Mach ich". Sie und auch Mareike bezahlten und gingen nach draußen. Sie hatten dieselbe Bushaltestelle, aber ihrer kam gerade, so hatte sie nur noch ganz kurz Zeit, sich von Mareike zu verabschieden. Da hatte ja Mareike so allerhand erzählt, und sie musste selbst nicht allzuviel über sich preisgeben. Gedanklich beschäftigte sie das Gesagte aber noch eine ganze Weile und so richtig konnte sie sich nicht auf ihren Lernstoff konzentrieren. Ihr Übungsstück bekam sie dafür heute brillant hin. Selbst die schwierige Stelle flutschte fast wie von selbst. Ein gutes Omen, dachte sie.

Über den Sex nach der Musik musste sie schmunzeln. Wie sollte das denn gehen bei Schostakowitschs siebter? Der ansteigende Rhythmus anfangs hat zwar eine ähnliche Entwicklung wie es beim Bolero der Fall ist, aber die vielen später hinzukommenden schrägen Misstöne ,die auch noch sehr laut werden .... obwohl .. vielleicht ist es ja genau das! Man wird da so stark mit falschen Tönen gequält, dass man das Ende, also den Orgasmus, regelrecht herbeisehnt. Kann das sein? Sie war immer noch skeptisch, beschloss aber, das mal bei Gelegenheit auszuprobieren.



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