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Herbstblumen (11) - Die Konzerte und die bezaubernde Misato (fm:Sonstige, 2448 Wörter) [11/64] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 31 2023 Gesehen / Gelesen: 4137 / 3181 [77%] Bewertung Teil: 9.08 (38 Stimmen)
Erst über Mareike, und dann ungeplant lernt Daniel Misato näher kennen und verabredet sich mit ihr für einen Besuch bei ihm zu Hause

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[Misato]

Das ist er also, der Typ, den Mareike an Land gezogen und ihr als angenehmen Nebeneffekt einige ihrer schlimmsten Flausen ausgetrieben hatte. Nicht übel, angegraute Haare, klar, hat ja sein Alter, freundliches Gesicht, wirkt im ersten Moment ein bisschen bieder, aber die wachen und leuchtenden Augen deuteten darauf hin, dass dahinter ein Raubtier lauerte. Sie glaubte entdeckt zu haben dass er angebissen hatte, seine Blicke wanderten mehr zu ihr, als zu Mareike. Sie war unschlüssig... aber heute läuft erst mal nichts, langsam angehen, erst mal ein wenig zappeln lassen, über Mareike werd ich schon an ihn herankommen.

[Daniel]

Die Tage danach vergingen so lala, zweimal traf ich mich mit Mareike, einmal mit Lisa und Jens. Es war nichts außergewöhnliches, aber trotzdem schön.

Fast zwei Wochen später, an einem Sonnabend, ging ich wieder in ein Konzert, diesmal allein. Es war ein Kammerkonzert, ein Quartett, in einem kleinen Saal ganz in der Nähe meiner Wohnung, fußläufig. Die Karte hatte ich mir schon lange vorher gekauft, und ich saß in der zweiten Reihe. Das Konzert begann, die Musiker kamen herein, ich sah sie sofort. Misato! Ich hatte in den letzten Tagen oft an sie gedacht, sah aber erst mal keinen Weg an sie heranzukommen. Und nun saß sie wenige Meter vor mir entfernt! Nun konnte ich dem musikalischen Geschehen nicht mehr so folgen, wie ich das sonst normalerweise so tue. Ich hätte sie gerne getroffen, hatte jedoch keinen Plan wie ich mich bemerkbar machen konnte, und verhielt mich so wie alle anderen... mucksmäuschenstill. Trotzdem muss sie mich irgendwann entdeckt haben. Als das Konzert zu Ende war und ich eigentlich schon fast am Gehen war, kam sie von der Bühne herunter und sprach mich an: "Hallo Daniel! Das ist ja eine Überraschung! Wartest du vorne am Eingang noch auf mich? Ich bin in einer Viertelstunde da". Wow! Sie wusste meinen Namen noch! Sie will mich treffen! Mein Herz bekam einige Aussetzer, beruhigte sich dann aber gleich wieder. Ich sagte natürlich gleich zu. Sie winkte mir zu "bis gleich", und verschwand im Musikereingang.

Ich wartete eine Weile am Eingang. Misato kam auf mich zu und begrüßte mich. Ich war ein wenig unsicher, wollte ihr erst mal nur die Hand geben, aber sie umarmte mich gleich als ob ich ein guter Bekannter wäre. "Hallo Daniel, ich hatte gar nicht erwartet dich hier zu sehen. Hat dir wer gesagt dass ich hier spiele? Wie hast du denn noch eine Karte mit einem solch guten Platz bekommen?". "Oh, ich hatte die Karte schon lange. Aber wenn ich keine gehabt und erfahren hätte dass du hier spielst, hätte ich natürlich alles versucht um noch eine zu bekommen", versuchte ich sowohl zu flirten als auch bei der Wahrheit zu bleiben. Es schien zu wirken, sie strahlte mich an. "Irgendwie hatte ich ja das Gefühl, dass du letztens beim Gespräch ein wenig zu kurz gekommen bist bei soviel Frauen um mich drumherum...?", klang es mehr nach einer Frage, als nach einer Feststellung. "Das stimmt. Vielleicht können wir das ja nachholen. Hast du Lust mit mir in ein Restaurant zu gehen? Ich lade dich ein". "Gerne. Jetzt"? "Ja, jetzt gleich". "Kennst du ein gutes in der Nähe?". Natürlich kannte ich eines.

Zehn Minuten später waren wir da und bekamen noch einen kleinen Tisch in einer gemütlichen Ecke. Wir bestellten uns jeder etwas zu essen, sowie ein Gläschen Wein, schließlich waren wir heute beide ohne Auto unterwegs. Wir plauschten dann über dies und das. Ich erfuhr dass ihre Eltern beide aus Japan stammten, sie aber hier geboren wurde, als beide für über ein Jahrzehnt bei einem großen Konzern angestellt waren. Ihr Vater ging vor 8 Jahren wieder nach Japan zurück, ihr Mutter ist vor 2 Jahren an Krebs gestorben. Da sie aber hier ihren Lebensmittelpunkt hatte, blieb sie, machte das Abitur fertig, fing an zu studieren. Auch ich erzählte meine Geschichte, ließ aber natürlich erst mal die nicht jugendfreien Sachen, vor allem die der letzten Zeit, vorsichtshalber weg. Ich konnte es kaum glauben, dass ich hier nun mir einer so tollen, und sexy Frau saß. Ich konnte mich nicht satt sehen an ihrem hübschen Gesicht, aber ab und an fiel mein Blick auch auf ihre Titten, die einen reizenden Eindruck machten. Ich hoffte, sie bemerkte es nicht.

"Wie bist du denn zur klassischen Musik gekommen?", fragte sie. "Ich hatte mal Vivaldis vier Jahreszeiten gehört und war davon begeistert"! "Stimmt, das ist toll. Spielst du denn auch ein Instrument? Oder kannst du singen"? "Nein, singen kann ich nicht. Hört sich schrecklich an wenn ich es versuche". Sie lachte bzw. kicherte. "Das mit der Vorliebe für klassische Musik hat sich erst später entwickelt. Vorher hörte ich nur Rock und Pop und so. Ein Instrument kann ich leider auch nicht spielen. Ich würde es zwar gerne, komme aber mit den Noten nicht klar. Das ist mir alles zu unlogisch. Vor allem mit dem Cis und Des und so weiter. Wenn ich einen Ton höre kann ich zwar sagen ob der gut passt, oder eher schräg rüber kommt, und auch noch welches Gefühl die Musik an einer Stelle ausdrücken soll, aber ich kann dir ums verrecken nicht sagen, welche Note das war". Es gab einen fragenden Blick .."unlogisch"? "Na ja, ich würde z.B. halt erwarten dass zu steigenden Frequenzen hin die Noten dann immer einen Buchstaben weiter gehen und dann nicht noch irgendwas dazwischen kommt". "Ach so", meinte sie. Das ist ja auch historisch gewachsen". Ich sagte "So wie in der Astronomie bei den Sternklassen".

"Sternklassen"? "Man hatte früher in der Astronomie erkannt dass man bestimmte Sterne mit gemeinsamen bzw. ähnlichen Eigenschaften in Gruppen zusammenfassen kann. Da geht es um die reelle Leuchtkraft und die Oberflächentemperatur. Dann hat man dazu die Buchstaben A-Z verwendet. Später erkannte man aber dass es viel zu viele waren und es blieben nur noch die Klassen O, B, A, F, G, K und M über". "Das ist aber schwierig zu merken, oder?", fragte Misato. "Wie man's nimmt", sagte ich. "Da gibt's so einen schönen Spruch, sogar auf bayrisch, der geht 'Ohne Bier aus'm Fass gibt's Koa Mass', dann hat man die richtige Reihenfolge mit den Anfangsbuchstaben". Misato fand das sehr amüsant und kam kaum noch aus dem Lachen raus. "Du kennst dich wohl in vielen Sachen aus?", fragte sie. Ich: "Na ja, so in einigen. Vor allem den schönen"! Sie lächelte vielsagend.

"Welche Musik magst du denn? Hast du auch welche zu Hause oder gehst du immer nur auf Konzerte"? "Nö, nicht nur Konzerte. Ich hab alles bunt durch den Gemüsegarten. Von Barock bis modern. Bei modernen Stücken ist es aber schwierig, was ansprechendes zu finden, die sind alle so abgedreht. Also die meisten von denen berühren mich innerlich nicht, auch wenn sie vielleicht irgendwie interessant klingen". "Ja, ich weiß was du meinst. Wer ist denn dein Lieblingskomponist"? "Das ist Gustav Mahler". "Warum gerade der"? "Seine Musik ist so bunt wie das Leben, kontrastreich, unvorhersehbar, sehr variabel, und klangstark. Und er liebte die abrupten Wechsel der Stimmungen". "Das stimmt. Sag mal, hast du denn auch was mit Oboe? Magst du Oboe"? "Also Oboe höre ich sehr gerne. Ich habe auch besonders viele Oboenstücke gesammelt. Alles natürlich von CD's", setzte ich noch hinzu". "Das hab ich mir schon gedacht, dass du so was bestimmt nicht aus dem Internet geraubt hast", scherzte sie. "Schlimme Sachen traust du mir wohl nicht zu"? Sie schaute mich von oben bis unten an, soweit dies der Restauranttisch zuließ und meinte "Nö, du bist doch ganz brav"! Ich zählte dann auf was mir so an vorhanden Oboenstücken einfiel, die meisten kannte sie schon, aber bei zwei von denen horchte sie doch auf.

"Oh schön, die kenne ich noch nicht, darf ich mir die mal anhören?", säuselte sie. "Na klar, die Sachen liegen alle gerippt auf meinem Musikserver, die CD's liegen alle auf dem Dachboden, ob ich die jetzt so schnell finde weiß ich nicht". "Kein Problem", sagte sie. "Ich würde auch an einem anderen Tag vorbeikommen. Darf ich"? "Ich würde mich freuen", sagte ich. "Montag und Mittwoch habe ich fast jede Woche Zeit, und auch am Sonntagnachmittag". Sie sagte für Mittwoch zu. In drei Tagen. Ich ärgerte mich dass ich von den Rips erzählt hatte, da hätte sie mich ja bitten können das auf einen Stick zu ziehen, ich wollte aber lieber dass sie mich besucht. Aber den Einfall hatte sie glücklicherweise nicht. Wir schauten beide auf die Uhr und stellten fest dass es schon recht spät geworden war. Zeit zum Aufbruch. Ich bezahlte und ich brachte sie noch bis vor ihre Haustür, was eine halbe Stunde dauerte. Ich widerstand der Versuchung, ich wusste ja sie war in einer WG und ich wollte sie auch nicht mit Avancen überfallen. Jedenfalls nicht so schnell. Also nur kurz umarmt und für den schönen Abend bedankt und gutes Nächtele gewünscht und dann ging's ab nach Haus. Das nächste Treffen war ja schon klar gemacht.

[Misato]

Sie konnte lange nicht einschlafen. War das wirklich Zufall? Oder hatte Mareike hier ihre Hand im Spiel? Als Mareike vor einigen Wochen von einigen Erlebnissen mit Daniel, allerdings nur in kleinen Andeutungen, erzählt hatte, spürte sie dass ihr Körper sich nach langer Zeit der Abstinenz wieder nach Nähe sehnte. Obwohl sie ihn gar nicht kannte kam sogleich ein wenig Eifersucht hoch. Nach allem was sie so hörte passte dieser Daniel so gar nicht zu Mareike. Wie lange würde sie es wohl mit ihm aushalten? Wäre er etwas für sie selbst? Als sie ihn vor kurzem mit einem Trick über Mareike kennenlernte glaubte sie nicht, dass sie ihn so schnell wiedersehen würde. Sie hatte ja auch keinen Plan wie sie es anstellen sollte und ihr Studium nahm sie so stark in Beschlag. Und nun saß er da plötzlich vor ihr! Und hat sie auch noch ins Restaurant eingeladen! Ihr Körper kribbelte und sie malte sich alle möglichen Situationen aus, in denen sie sich beim kommenden Treffen sah. Endlich fiel sie in einen tiefen traumlosen Schlaf, aus der sie der lärmende Wecker jäh riss.

Montag! Die Woche ging los, sie sprang unter die Dusche und duschte lange, sehr lange. Dabei kamen ihr immer die besten Ideen. Sie musste sich etwas einfallen lassen! So richtig bekam sie trotzdem keinen Plan zusammen, wie sie es machen könnte. Sie beschloss einfach alles ihrer Intuition zu überlassen und sich erst mal ihn ihr weiteres Studium zu vertiefen. Sie wollte hoch hinaus, und dafür musste sie was tun! Und sollte die Sache seitens ihm aus aus dem Ruder laufen, wäre das auch nicht so schlimm. Das hatte eh ein Ablaufdatum und in weniger als zwei Monaten würde sie ihn los sein. Die Sache hatte nur einen Haken, aber davon wusste sie noch nichts. So ein Herz ist dummerweise ein total unberechenbarer, wenn auch wichtiger Körperteil ...



Teil 11 von 64 Teilen.
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