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Lissabon - Das Erbe meiner Mutter (fm:Ältere Mann/Frau, 4886 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 14 2023 Gesehen / Gelesen: 8821 / 7093 [80%] Bewertung Geschichte: 9.28 (112 Stimmen)
Amelia und ihr Ziehvater Florian reisen nach Lissabon, um nach dem Tod ihrer Mutter Zeit miteinander zu verbringen. Zwischen Sightseeing und Strandbesuchen entsteht eine unerwartete Spannung zwischen ihnen. Die Reise wird zu einer emotionalen Entdeckungsr

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© Lina Rohde Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

LISSABON - DAS ERBE MEINER MUTTER Die dämmrige Umarmung des Morgens umhüllte mich, als ich in der beruhigenden Geborgenheit meines Bettes lag. Die durchsichtigen Vorhänge bewegten sich sanft und verbreiteten den Duft des Regens der vergangenen Nacht und die leisen Melodien der Vögel, die die Morgendämmerung begrüßten.

Ein schwerer Seufzer entrang sich meinen Lippen und stand im Kontrast zu dem kühlen Raum um mich herum. Meine Finger fuhren zart die Muster der Decke nach, aber meine Gedanken waren in Erinnerungen verstrickt, die von Momenten der Freude und des Leids erfüllt waren.

Das sanfte, aber vertraute Klopfen unterbrach meine Überlegungen. "Amelia?" Es war Florians Stimme, tiefer und wärmer als jede andere, die ich kannte. In seiner Stimme lag immer ein Hauch von Sorge, besonders heute.

Die Tür öffnete sich knarrend und enthüllte das freundliche Gesicht des Lebenspartners meiner Mutter. Seine Augen, voller Verständnis und Geduld, trafen meine. "Du bist seit dem Morgengrauen hier drin eingeschlossen", bemerkte er sanft.

Mir kamen die Tränen, als ich antwortete: "Heute ist der Jahrestag, Florian. Ein Jahr ist es her, dass wir Mama an Krebs verloren haben."

Florian, der die letzten 17 Jahre an unserer Seite gewesen war, rückte näher und setzte sich neben mich. Der Holzboden unter ihm gab ein leises Ächzen von sich. Er nahm meine Hand, seine Berührung war tröstlich und vertraut. "Ich weiß, Amelia. Es kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass sie bei uns war und unser Leben mit ihrer Wärme erfüllte."

Ich nickte und rang nach Worten. "Alles ist so anders ohne sie. Da ist eine Stille, eine Leere."

Mit einem entschlossenen Funkeln in den Augen sprach Florian: "Dann müssen wir diese Leere mit neuen Erinnerungen, neuen Erfahrungen füllen. Hast du jemals daran gedacht... Lissabon, Portugal? Die belebten Straßen, der Duft von Pastéis de Nata und die historischen Geschichten, die darauf warten, entdeckt zu werden."

Ich blinzelte überrascht. Lissabon? Ein Abenteuer? Die pulsierende Stadt mit ihrer Mischung aus Geschichte und Modernität lockte mich.

Als ich merkte, dass mein Zögern der Neugier wich, fügte Florian hinzu: "Es ist eine Chance, neue Kontakte zu knüpfen, neue Geschichten zu erzählen. Ein Neuanfang."

Ich blickte tief in Florians Augen, die so viel Liebe und Hoffnung für unsere gemeinsame Zukunft enthielten, und nickte. "Lass es uns tun, Florian. Lass uns in Lissabon einen neuen Anfang machen." Und einfach so verwandelte sich mein Zimmer, das sich wie ein Ort der Trauer angefühlt hatte, in den Ausgangspunkt unserer neuen Reise.

Florian hatte schon immer eine beeindruckende Ausstrahlung. Er war 1,85 m groß und hatte salz- und pfefferfarbenes Haar, das einen schönen Kontrast zu seiner olivfarbenen Haut bildete, die von seiner portugiesischen Herkunft zeugte. Das Alter hatte es gut mit ihm gemeint; mit 52 Jahren hatte er Lachfalten, die von jahrelanger Freude zeugten, und Augen in einem auffallenden Haselnussbraun, die unzählige unerzählte Geschichten enthielten. Er war stets sorgfältig gekleidet und bevorzugte Anzüge, die zu seinem kräftigen Körperbau passten. Eine dünne Silberkette, die einst seinem Großvater gehörte, schmückte stets seinen Hals, ein Andenken an seine Wurzeln und die Familie, die ihm am Herzen lag.

Beruflich war Florian ein gefragter Architekt, der einige der beeindruckendsten Gebäude in seiner Heimat entworfen hatte. Seine Arbeiten wurden in renommierten Zeitschriften wie "Architectural Digest" und "Dezeen" veröffentlicht. Er hatte ein besonderes Talent dafür, das Traditionelle mit dem Zeitgenössischen zu verbinden, ganz wie in seinem eigenen Leben. Es war sein Projekt in Lissabon, das ihn vor fast zwei Jahrzehnten mit meiner Mutter bekannt machte. Sie trafen sich in einem örtlichen Café, dem "Pastéis de Belém", das für seine köstlichen Pastéis de Nata berühmt ist. Aus einem zufälligen Treffen bei gemeinsamem Gebäck wurde eine lebenslange Romanze, und Florian

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