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Herbstblumen (45) - Der Fick mit Christinas Chefin Halide (fm:Dominante Frau, 3667 Wörter) [45/64] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 07 2023 Gesehen / Gelesen: 3557 / 2563 [72%] Bewertung Teil: 9.41 (29 Stimmen)
Daniel macht mit Hatice in ihrem Büro rum und Annalena wird unfreiwillige Zeugin

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sah, wie mein Schwanz in diese hübsche, und schwarz behaarte Pussy aus ein einfuhr. Ein Gefühl der Geilheit bereitete sich in mir aus. Mist, jetzt hat sie mich, dachte ich. Was soll ich nur machen? Die rettende Idee war: fester und schneller ficken. So machte ich es, aber es war zu spät und meine Umorientierung wurde dadurch sogar kontraproduktiv.

Ich konnte mich nicht mehr bremsen. Ich stöhnte, und schließlich schrie ich sogar auf. War es die besondere Situation oder fickte die mich einfach nur so gut? Auf jeden Fall kam ich und pumpte alles in ihre Pussy hinein, was mir, sehr zu meinem Leidwesen, großes Vergnügen und sogar Genugtuung verschaffte. Gleich darauf schämte ich mich. "Siehst du, geht doch", sagte Hatice jetzt keuchend. Ich zog meinen Schwanz raus. Hatice griff mir jetzt an die Haare und zog meinen Kopf unerwartet nach unten. Sie schaffe es, meine Lippen auf ihrer Pussy zu platzieren. "Jaaaaa, leck meine Pussy". Was blieb mir weiter übrig? Es half Christina, redete ich mir ein, merkte aber, daß ich wohl doch ziemlich geil geworden war. "Schau mal, ich mag das auch", sagte sie nun. Sie steckte sich jetzt zwei Finger in ihre frisch besamte Pussy und leckte diese ab.

"Möchtest du mich jetzt mal verführen"? Ich nickte. Hatice stand auf. Ich stellte mich hinter Hatice. Ich leckte an ihrem Ohrläppchen und küsste ihren Hals. Ich griff an Hatices Hüften und führte meine Hände nun langsam nach oben, bis ich an ihren Titten angekommen war. Ich suchte erneut ihre Nippel. Schnell hatte ich diese gefunden und rieb diese. Hatice stöhnte leicht auf und schmiegte sich an mich. Plötzlich merkte ich ihre Hand an meinem Schwanz, der immer noch aus dem Anzug hing. Sie umgriff sofort meinen Sack, quetschte ihn in genau der richtigen Intensität, während meine Stange, die von vorhin sogar noch etwas steif geblieben war, sich an ihrem Unterarm rieb. Gleich darauf löste sie zu meinem Leidwesen aber wieder ihren Griff, aber nur, um meine Hose zu öffnen. In Sekundenschnelle hatte sie es geschafft und die Hose rutschte bis zu den Schuhen herunter. Dann erneuerte sie den Griff. Ich presste ihre Titten. Es war nur leicht, aber Hatice stöhnte auf, griff mit der freien Hand an meinem Schlips, und zog mich daran zu sich hin, um mir einen bombastisch guten Kuss zu geben, der fast einem Verschlingen gleichkam.

Ich glitt an Hatices Rücken entlang nach unten und küsste sie auf den Po. Ich ließ meine Zunge in der Arschritze nach unten wandern, bis ich an die Höhle kam, die zwischen ihren Beinen war. Meine Zunge war sicher nicht lang genug, aber Hatice erschauderte und seufzte. Umständlich entledigte ich mich jetzt der Hose. Hatice stützte sich jetzt auf dem Tisch ab und stellte ein Bein auf den danebenstehenden Stuhl, legte sich eine Hand auf den Po, und schaute mich verlangend an. Das war die internationale Sprache für 'Leck mich, oder fick mich', ich beschloss erst das eine, und dann das andere zu machen. Ich beugte wieder mich zu ihr herunter und steckte ihr von hinten meine Zunge in ihr Fötzchen, dann leckte ich ihren Kitzler. Sie stöhnte, seufzte, und zuckte. Hatice schaute mich verlangend an, ich durfte also nicht länger warten. Ich stellte mich hin und schob genüsslich und ganz sanft meinen Schwanz in sie.

Jetzt stöhnte Hatice lauter auf. Wieder griff sie sich meinen Schlips und zog mich an ihren Mund ran. In ihren Augen war die pure Geilheit. Sie presste wieder ihre Lippen auf meine und schob mir dann ihre Zunge in den Mund. Unsere Zungen umspielten sich. Nach einer Weile veränderte Hatice ihre Position, und ich flutschte aus ihr raus. Sie legte sich jetzt rücklings auf den Tisch. Aha, Stellungswechsel. Ich hob ihre Beine an und lochte wieder ein. Ich streichelte an ihren Beinen während des Fickens. Hatice gab mir wieder einen geilen Kuß. Dann ließ sie erst mal wieder von meinem Mund ab, kam vom Tisch herunter, und zog mir erst mal die restlichen Klamotten aus. "Ich will dich jetzt ficken! Los, leg dich auf den Tisch"! Das tat ich dann. Hatice stieg auf mich drauf und ritt mich wie der Teufel. Nur die Mißkrepanz der Situation und die für mich zu schnelle Fickgeschwindigkeit verhinderte, dass ich kam. Hatice versucht erneut, mich mit Zungenküssen zu stimulieren. Es hätte auch fast geklappt, aber nur fast. "Los, besame mich. Gib mir deinen Saft".

"Du mußt etwas langsamer machen", sagte ich. Das tat sie dann, recht lange. Dann gab sie mir erst wieder einen langen Zungenkuss. "Ja los, fick, fick", sagte sie dann. "Spritz mir deine geile Soße rein". Solchermaßen per dirty talk angetörnt, dauerte es nicht mehr lange, und als Hatice wieder eine Tempoerhöhung machte, war ich in Sekundenschnelle über den Punkt und stieß laut stöhnend den Rest meiner Ficksahne in ihre Pussy hinein. Schwer atmend schauten wir uns in die Augen und Hatice küsste mich nochmal. Mein Schwanz wurde kleiner und flutschte heraus. "Du bist ganz schön blöd", sagte ich. "Das hättest du alles auch ohne diese Erpressung haben können"! "Na und, so war es einfacher"! "Sei froh daß Christina dich nicht angezeigt hat"! "Die kann ja nichts beweisen"!!!

Wir sollten genug Material zusammen haben. "Ich geh dann mal"! "Kannst ja nochmal wiederkommen"! "Nee, so sicher nicht. Nicht mit Erpressung und Nötigung"! "Das werd ich mit Christina schon noch ausdiskutieren! Sie hat ja keine Wahl"! "Ja, mach mal"! Ich zog mich an und ging aus dem Laden, und setzte mich ins Auto. "Hat alles geklappt"? "Alles bestens", sagte Olga. "Du bist mein Held", sagte Christina. "Abwarten! Das am Montag muss auch noch klappen". "Rutsch mal nach hinten mit rein", sagte ich zu Olga. "Ich glaube, Christina braucht jetzt deine Hilfe. Ich fahre". Meinen Wagen konnte ich hier erst mal stehen lassen und später holen. Wo soll's hingehen", fragte ich, nach hinten blickend. "Zu mir", sagte Olga. Christina weinte dann die ganze Zeit leise. Aber als sie bei Olga angekommen waren, hörte es aber urplötzlich auf. Ich streichelte Christina noch über die Schulter, sagte "Wird schon wieder", gab Olga einen schnellen Kuss - soviel musste sein, und gab Olga die Autoschlüssel.

Irgendwie war Christina schon ein ziemliches Sensibelchen, obwohl doch ich die Sache hinter mich gebracht hatte und nicht sie. Aber das war wohl die Angst wegen des wirtschaftlichen Existenzdrucks. Ich nutzte dann den Nahverkehr, um zum Laden zu kommen, wo das Auto noch stand. Drinnen brannte noch irgendwo Licht. Ich setzte jetzt mich in mein Auto und düste davon. Ich hatte noch einige Sachen zu erledigen. Die Kamera hatte Olga schon Remote auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Da konnte nichts mehr nachverfolgt werden, falls sie doch entdeckt werden würde. Sonntag Nacht würde ich da nochmal hin und einige Sachen vorbereiten und Montag würde ich im Laden aufschlagen und von Hatice den Aufhebungsvertrag unterschreiben lassen. Ich hoffte, es klappte alles.

[Annalena]

Und wieder versprach es ein langweiliger Tag zu werden. Wie fast alle Tage seit dem Unfall, bzw. seit sie zu Hause war. Sie hätte auch in ein Pflegeheim gehen können, aber das wollte sie nicht. Lauter alte Leute. Sie war ans Bett gefesselt. Fast sehnte sie schon die Dialysetage herbei, da sah sie wenigstens andere Personen. Als Ines, die heute früh für sie zuständig war, nach dem Frühstück auch das Mittagessen brachte, hatte sie seit langem mal wieder richtig Appetit und Hunger. Es war ja diesmal auch nicht das übliche Fraß. Diesmal gab es kleine Bratwürste, Kartoffeln und Sauerkraut. Sogar die Kartoffeln schmeckten ihr diesmal halbwegs. Ruckzuck hatte sie alles verspeist. Lag es an ihren Körperübungen? Seit ein paar Tagen versuchte sie ihren Körper wieder in Form zu bringen, zumindest soweit es ihre missliche Lage zuließ. Dann könnte sie in der Reha, die in zwei Wochen anstand, gleich durchstarten.

Sie hörte etwas an der Tür. Das musste Ines sein. Wollte sie schon das Geschirr entsorgen? Aber nein, sie musste was vergessen haben. Plötzlich war sie vor Schreck regelrecht gelähmt. Ein schwarzer Mann kam ins Zimmer. Nein, nicht etwa ein Schwarzafrikaner, sondern ein weißer Mann, ganz in schwarz gekleidet, Latexhandschuhe, mit Sturmhaube, welche nur die Augen freiließ. Der wusste, was er tut. Wollte der sie überfallen? Vergewaltigen? Sie war vorsichtig und wollte erst mal die Hilflose spielen. Bei Bedarf konnte sie immer noch zur Kratzbürste werden. Dann würde sie dafür sorgen, dass sie DNA Spuren unter ihren Fingernägeln hatte. Das war wichtig, wie sie aus unzähligen Krimis, aber auch von ihren Kollegen wusste. Die meisten Täter waren Mehrfachtäter und konnten so bald zugeordnet werden. Nun ja, erst mal versuchte sie herauszukriegen was der wollte, also sprach ihn an. So wie es eine verängstigte, nahezu unbewegliche Frau tun würde. Der Typ ließ sich aber nicht in die Karten schauen.

Erst dachte sie, er will sie wohl doch vergewaltigen, aber dann dachte sie, er raubt Handy und Fernseher. Tat er aber nicht. Er verhielt sich seltsam. Außerdem wurde sie das Gefühl nicht los, den Typen schon mal irgendwo gesehen zu haben. Aber es war klar, er meinte es ernst mit dem, was er gesagt hatte. Und er würde nicht nochmal wiederkommen. Jetzt wurde sie mutig und beleidigte ihn. Aber wie erwartet verließ er die Wohnung. War die Tür wirklich offen gewesen? Der kam doch nicht aus Zufall, sondern gezielt! Also doch über einen Schlüssel. Wie könnte der an den Schlüssel gekommen sein? Hat er den beim Pflegedienst gemopst? Die Sicherheitsvorkehrungen sind dort nicht immer optimal. Sie musste mal ein ernstes Wort mit der Pflegeleitung reden. Kurz überlegte sie, was denn das makabre Spiel sollte. Angst einjagen sicher nicht. Das hätte viel mehr Action gegeben. Geraubt wurde auch nichts, so wie sie es sah. Wie sie es drehte und wendete, es ging wohl doch darum, dass sie irgendwas sehen sollte. Aber was? Hielt der sie für eine Reporterin?

Sie holte den Laptop aus der seitlichen Halterung des Bettes. Den hatte der übersehen. Einen Moment überlegte sie, ob sie den toten Briefkasten nutzen sollte, den sie und ihr Lieblingskollege für geheime Aktionen nutzten, aber das würde zu lange dauern bis er das las. So schrieb sie eine normale Mail:

Betreff: merkwürdiges Ereignis

Text: Lauschi, hatte eben unheimlichen ungebetenen Besuch, aber keine Angst, ist nichts passiert. Er ist schon wieder weg. 1,75 groß, schwarze Kleidung, Sturmhaube, Latexhandschuhe, Alter: unklar, federnder Gang, Stimme: Verzerrer, aber männlich. Schuhe; auffällige Sneaker, dunkelblau, auffällige hellere blaue Streifen und beige Sohle. Hat mir nichts getan, nichts geklaut. Komme nicht an mein Handy. Typ kommt wohl auch nicht nochmal wieder.

Sie sendete es los und nach 30 Sekunden antwortete er:

AW: merkwürdiges Ereignis

Oje Hirni, soll ich nicht doch ein Streifenhörnchen schicken? Fahndung raus?

Wie üblich keine Grußfloskel. Sie als Autistin konnte gar nicht damit umgehen, und Lauschi (er hieß so, weil er taubstumm war) brauchte das auch nicht.

Sie startete das Meetingprogramm und Lauschis Bild erschien auf dem Bildschirm. Sie gestikulierte eine Weile mit ihm in der Gebärdensprache, welche sie gelernt hatte, dann hatten sie sich darauf verständigt, sie wartete auf die Pflegerin, und gab bis dahin alle 10 Minuten Lagebericht, falls was passiert oder nichts kommt, schickte er den Streifenwagen. Fahndung erst mal nicht. Sie witterte irgendeine gemeine, stinkende Sache. Ein Politikum. Mit Lauschi hatte sie schon mehrere solcher Sachen ins Rollen gebracht, vielleicht hatten sich ihre gemeinsamen Fähigkeiten ja herumgesprochen in gewissen positiv konspirativen Kreisen. Echte Verbrecher würden ganz anders vorgehen, kaltblütiger, brutaler.

Trotzdem gefiel ihr die Lage nicht. Sie drehte sich im Bett. Wenn sie herunterlangte, konnte sie mit den Händen die Bettbremsen lösen. Geschafft. Wenn sie es bis zum Tisch schaffen würde, könnte sie die Sachen wieder an sich nehmen. Mit dem Handy war alles einfacher. Und Ernie und Bert von der Sesamstraße war auch nicht so wahnsinnig interessant. Da könnte man zwischendurch zappen. Ein paar mal probierte sie, dann hatte sie es raus wie sie das Bett zentimeterweise bewegen konnte. Es war anstrengend, aber es ging. Wenn auch quälend langsam. Plötzlich änderte sich aber das Bild. Der Kinderkram verschwand und man sah ein Zimmer. Ein Büro.

Jetzt würde es wohl spannend werden und sie hörte erst mal mit dem Bettbewegen auf. Keine halbe Minute später kam die erste Person ins Bild. Eine bildhübsche Frau, Alter so an die 50, vermutlich Südländerin, schwarze Haare. Dann folgte ein Typ im Anzug. Der Typ drehte sich um und - es machte Klick! 10. April 2021, 13:20. Bäckerei an der Ecke neben ihrem Bürogebäude. Da war er ihr entgegengekommen, als sie gerade rausging. Er ging rein. Ja, eine ihrer Schwächen war die Liebe zu Zimtschnecken. Man sah es Gottseidank noch nicht an ihrer Figur, aber sie holte sich diese Dinger viel zu oft in der Mittagspause. Der Typ hatte damals eine Jeanshose angehabt, und ein schwarzes T-Shirt. Darauf ein origineller Aufdruck. Zwei Berge stilisiert in weiß, unten am Fuß der Berge drei Blüten in verschiedenen Farben und neben den Bergen im oberen Bereich einige Schmetterlinge. Sehr originell. Und er hatte Sneaker angehabt. Dunkelblau mit etwas helleren, diagonal verlaufenden Streifen. Ihr ominöser Besucher! Im vermuteten Alter hatte sie sich verschätzt. Er war wohl eher um die 50 oder etwas älter. Haare schon leicht grau.

Nun war sie hellwach! Was folgte, begann erst mal komisch. Wie eine Gaunerkomödie. Es war klar, die Südländerin war die Chefin. Der andere machte einen verschlagenen Eindruck. Es war klar, er hatte sie selbst also zu so einer Art Rettungsanker aufgebaut. Hier würde etwas illegales passieren, aber die Beweissicherung schwierig. Sonst hätte es diesen Aufwandes und der Geheimniskrämerei nicht bedurft. Und jetzt erschloss sich ihr erst langsam der Grund der ganzen Prozedur. Die Frau wollte ihn für was sexuelles und hatte jemand anderen namens Christina in der Hand. Sie wurde gerade Zeugin einer sexuellen Nötigung. Sie hatte aber keinen Schimmer, wo das war. Hilferufen ging also nicht. Das wollte der Typ auch sicher nicht, sonst hätte er es nicht so gemacht. Also wartete sie einfach ab und gab Lauschi nochmal Nachricht dass alles ok sei.

Ziemlich angewidert nahm sie die folgende Handlung wahr. Die südländische Frau machte es recht geschickt, mit Zuckerbrot und Peitsche. Aber, was hatte die davon? Sie konnte sich keinen Reim drauf machen. Die könnte sich doch einfach einen/eine Prostituierte nehmen. Es ging also wohl um Beherrschung, um Machtdemonstration. Die Handlung hätte man auch für einen Pornofilm halten können, aber sie wusste ja, das war echt. Jetzt war wohl das Ende erreicht. Der Typ zog sich wieder an und verschwand. Jetzt verschwand leider auch das Bild und die Sesamstraße war wieder da.

Gesehen hatte sie genug. Das Büro eingeprägt, die beiden Personen, Handlungen, Sätze, alles war in ihrer Erinnerung. Sie hatte einige Ordner gesehen, die verrieten dass in diesem Büro mit Mode gehandelt wurde. Vermutlich war es ein Laden. Die Mode war Unterwäsche für Frauen. Man konnte es an den Ordnerbezeichnungen sehen, die Zuordnung hatte sie schnell im Internet ergoogelt. Eigentlich müsste sie nun nur noch Fahrtradius in den 20 Minuten ermitteln, die in Frage kommenden Firmen mit der passenden weiblichen Person dürfte überschaubar sein. Aber natürlich würde sie das nicht tun. Der hatte noch was in Petto, das sagte ihr das Gefühl. Wenn alles glatt ging und der seine Forderung bekam, würde sie keine der Personen wiedersehen. Höchstens per Zufall. Sie schob das Bett bis zum Tisch und hatte nun endlich ihre Geräte wieder.

Der Rest des Tages verging fast genauso langweilig wie der erste Teil, mit Ausnahme von Lauschis Besuch. Der hatte wie immer fleißig in der Kamerazentrale gesessen und hatte versucht verbrecherische Verabredungen von den Lippen abzulesen. Durch ihr Fehlen war er im Aufspüren potentieller Kandidaten natürlich gehandicapt. Niemand dort konnte sie ersetzen. Sie hatte die gesamte Fahndungsliste im Kopf und kannte auch noch die Gesichter der halben Unterwelt, gegen die momentan nichts ernsthaftes an Beweisen vorlag. Nachdem sie eine Stunde mit Lauschi gestikuliert hatte, war er wieder verschwunden. Ines wusste natürlich von nichts und auch nicht die Spätschichtpflegerin. Sie konnte lange nicht einschlafen.

Gegen Morgen hatte sie dann einen merkwürdigen Traum. Der Typ kam in ihre Wohnung. Diesmal nahm er aber nicht ihre Fernbedienung, sondern fesselte sie ans Bett. Sie wollte schreien, aber es ging nicht. Der Typ zog ihre Hose aus und dann den Slip. Er öffnete seinen Hosenstall und holte seinen Schwanz raus. Der war größer als von dem Mario gestern. Ohne große Umschweife drang er in sie ein. Wider erwarten tat es aber nicht weh, sondern war schön. Richtig schön. Sie spürte ihre Erregung schnell wachsen. Nein, das kann doch nicht sein! Schreie! Aber sie schrie nicht. Statt dessen warf sie dem Typen ihren Unterleib regelrecht entgegen. Und dann passierte es! Sie bekam seit langem mal wieder einen Orgasmus! Noch während der Typ in ihr drin war, riss er sich plötzlich seine Maske herunter. Zum Vorschein kam nicht etwa das Gesicht von Mario, sondern das Gesicht der Südländerin. Sie lachte höhnisch und zog ihren Schwanz heraus. Welchen Schwanz eigentlich? Sie schaute runter. Es war ein Umschnalldildo.

Mit einem mal war sie hellwach. Sie hatte geträumt! Und war schweißgebadet. Sie griff nach unten. Sie war nass. Der Orgasmus war also nicht eingebildet oder geträumt. Er war echt. Es war erst das dritte oder vierte mal in ihrem Leben, dass ihr so etwas passierte. Es aktiv herbeizuführen, dazu hatte sie keine Lust. Schon gar nicht etwas sexuelles mit echten Männern. Das hatte sie schon aufgegeben, ehe es richtig angefangen hatte. Sie kam einfach mit den Ritualen, den versteckten Andeutungen und scheinbar ziellosen beiläufigen Bemerkungen nicht klar, die bei 'normalen' Menschen zur Annäherung führten. Sie brauchte das auch schlicht nicht. Nun würden wieder langweilige Tage folgen. Fast sehnte sie einen erneuten Besuch von Mario herbei. Sie könnte ihn ja mal fragen .... aber schalt sich gleich darauf für ihre Dummheit. Obwohl, sie hatte seinen Blick gesehen, mit dem er sie betrachtet hatte ...



Teil 45 von 64 Teilen.
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