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Herbstblumen (Bonus 2/2) - Eva Marina (fm:Romantisch, 6044 Wörter) [64/64] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 09 2024 Gesehen / Gelesen: 2085 / 1592 [76%] Bewertung Teil: 9.59 (34 Stimmen)
In einer Apotheke wird Eva-Marina entdeckt, welche Marina ähnlich sieht. Es kommt zur Verabredung und mehr

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"Ins Napoli"! "Oh, das ist ja um die Ecke"! "Passt das"? "Na klar"! Am liebsten hätte ich ihre Hand genommen, aber das traute ich mich nicht. So gingen wir Seite an Seite die etwa 100 Meter. "War viel los heute?", fragte ich. "Oh, ja. Freitags ist es dann ruhiger. Da haben die Arztpraxen ja alle nur bis Mittag auf. Und bei ihnen? Waren alle Romanheldinnen schön brav"? "Die sind meistens brav", sagte ich. "Die Männer also nicht. Wie sie"? "Klar bin ich brav. Ich bin die Ausnahme", sagte ich.

Dann waren wir auch schon da. "Ich habe reserviert. Daniel Weber. Zwei Personen 20:15". "Ah ja. Den Tisch dort"! Wir gingen hin und ich war Kavalier und half ihr beim Stuhl. "Wie bei einer alten Dame", sagte sie lächelnd. "Oh, Entschuldigung. Das sollte nicht ...". "Schon gut", sagte sie. "Ich weiß was es ausdrücken sollte". Der Kellner kam heran und reichte uns die Karten. "Soll ich den Wein auswählen?", fragte sie. "Gerne. Ich bin kein Weinkenner". "Dann nehmen wir den Bordolino. Wir studierten ein wenig die Karten und suchten dann jeder eine Pizza aus. Wenn schon Italiener, dann Pizza. Pasta bekam man auch zu Hause einigermaßen hin, Pizza ohne Steinofen aber nicht. Sie stützte jetzt ihre Arme auf dem Tisch auf. "So, nun ist die Stunde der Wahrheit. Was ist denn nun mit dieser Marina? Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen"! "Ach, das ist kompliziert. Wie ich schon sagte, ich traf sie mal im Bus und dann kam sie daraufhin in meinen Roman. Ich weiß noch nicht mal wie sie in Wirklichkeit heißt. Sie weiß nichts von ihrem Glück. Und sie spielt dort eine ganz besondere Rolle". "So wie eine Muse"? "Nein, noch viel mehr. Sie ist überhaupt der Grund dafür, dass mein Romanheld, Daniel heißt er, die ersten 59 der 62 Kapitel erleben und dann niederschreiben konnte".

"Dann ist er also Schriftsteller wie sie"? "Sozusagen ja, aber der im Buch ist ja nicht echt. Er ist ein Romanheld". "Ist er sie"? "Nein, nicht ich. Er ist vielleicht in Teilen mir ähnlich, aber er ist nicht ich. Er ist ... weiter entwickelt". "Älter"? "Ja, er ist ein wenig älter als ich". "Und erfahrener"? "Erfahrener auch". "Also hat er schon jede Menge Frauen kennengelernt"? Zu Anfang nicht. Aber es werden dann mehr. Viel mehr". "Also kennt er dann mehr Frauen als sie"? "Das ist ja nicht schwer bei seiner Situation"! "Das muss ja ein heißer Feger sein, sofern man das bei einem Mann überhaupt sagen kann". "Ja, ist er so ziemlich". "Und wegen dieser Marina hat er all diese Erlebnisse"? "Sozusagen ja. Aber da kennt er sie nicht. Noch nicht. Jedenfalls nicht richtig". "Wie kann man denn jemanden falsch kennen"? "Er ist ihr schon mal begegnet. Nur ganz kurz. Im Bus, so wie ich. Die Begegnung hat er aber wieder vergessen, zunächst". "Ist er dement"? "Nein, er wird einen Unfall haben. Er fällt kurz danach ins Koma und träumt dann allerhand Sachen. Träume die sich für ihn total real anfühlen. Der Roman beginnt dort mit dem ersten Traum. Er weiß am Anfang des Romans weder etwas vom Unfall noch von Marina. Die taucht dann erst fast am Schluss wieder auf, auch erst zunächst als Teil seines Traums, und der Moment an dem er die Erinnerung an sie wiederbekommt, läutet es sein Aufwachen aus dem Koma ein".

"Das klingt ziemlich genial"! "Es wird dann noch besser. Also zu dem Zeitpunkt weiß er ja noch gar nicht sicher, ob Marina wirklich echt ist oder sie nur eine Figur aus dem Komatraum ist. Die ganze geträumte Geschichte führt dann dazu, dass er die Beziehung mit seiner Frau verbessern kann und ...". "Er hat im Traum ständig seine Frau betrogen"? "Nein, in seinem Traum war sie ja tot. Von Anfang an". "Und wie geht's dann mit Marina weiter? Trifft er sich dann mit ihr"? "Ja, sie bekommt durch Zufall seinen Roman in die Finger, erkennt sich darin wieder, kontaktiert ihn. Und dann trifft er sich mit ihr und dann ...". "Haben sie dann Sex"? "Ja, haben sie. Und seine Frau schaut dabei zu". "Oh". Das oh war das Stichwort. Unsere Pizzen kamen. Ich hatte ziemlichen Hunger und sie auch. Wir hatten eine Weile zu tun, dann waren wir fertig und das Gespräch ging weiter. "Das war also die Vergangenheit und die Gegenwart. Und was ist mit der Zukunft"? "Du bist aber sehr ungeduldig. Ohhh, Entschuldigung. Sie sind ungeduldig". "Nein, ich bin eine Du. Also du bist ungeduldig. Marina". "In meinem Roman ist Marina aber nicht so ungeduldig"! Sie lächelte. "Ich bin Marina. Das ist mein Name. Also ich heiße Marina. Also eigentlich Eva Marina, aber Eva mag ich nicht deswegen verwende ich diesen Namensteil nur selten". "Echt jetzt"? "Ja, wirklich". "Ok, ich heiße Daniel. Nur Daniel". "Wie dein Romanheld? Nee, ne"? "Doch. Ich fand das witzig".

"Und, hast du auch eine Frau wie der im Roman"? "Frau ja, aber ohne Heirat und sie ist schon entlaufen". "Tut mir leid. Tut es noch.."? "Nein! Seit einiger Zeit nicht mehr. Nicht mehr so viel". "Die Macht der Zukunft"! "Ach so, ja. Also ... wie kann ich das am besten erklären .... der Daniel hat einen Bekannten, der Astrophysiker ist. Der wiederum hat einen Sohn. Der ist ganz helle und hochbegabt und hat eine neue Theorie aufgestellt. Eine Theorie dass das Universum ständig neu entsteht, sich ausdehnt und sich wieder zusammenzieht, und dabei dann neu geboren wird. Und das schon seit ewigen Zeiten. Immer wieder. Und mit seiner Formel konnte man das sogar berechnen. Im Laufe des Gespräches mit dieser Marina erwähnt er diese These und dass man sich dann ja in 10000 Milliarden Jahren, so war die errechnete Zeitspanne, sich ja wieder treffen kann. Dann gab es halt das Treffen mit Marina, ihm und seiner Frau und am Schluss die Verabredung in der Zukunft. Es war bei beiden eher als Gag gedacht. Aber dann kam Teil 62". Ich machte eine Sprechpause. "Was ist denn nun damit? Ich bin sooo neugierig"!

"Im Teil 62 treffen wir die Personen wieder. Aber im neuen Universum. 10000 Milliarden Jahre später und dann sogar nochmals so viel". "WOW. Das ist ja krass. Und was machen die? Treffen die sich wieder"? "Vermutlich ja, direkt bleibt das dort offen. Aber es kommt dort ein Forscherehepaar vor, von einem fremden Planeten, die erwähnen dass die sich in jedem Universum wieder erneut treffen, unter den genau gleichen Voraussetzungen". "Und das hast du dir ausgedacht? Ich bin ... ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Ich ... ich muss den Roman unbedingt lesen"! "Ich glaube nicht, dass das so gut wäre. Er ... also der Daniel hat da recht viel Sex und da ..". "Aha. Jetzt verstehe ich auch. Er heißt deswegen Daniel ... du wärst gerne wie er, ja"? Ich, zerknirscht: "Irgendwie ja. Ein wenig ja und ein wenig nein". "Warum so deprimiert"? "Bin nicht deprimiert"! "Also ich weiß nicht ...". "Wirklich nicht"! "Muss ja ein schlimmes Ding sein, dein Roman"! "Ist es auch, lauter obszöne Wörter, noch obszönere Taten. Das volle Programm"! Sie grinste. "Jetzt muss ich ihn erst recht lesen"! Ich murmelte "Wie die Marina im Roman", aber sie lenkte dann ab. "Hast du an Star Trek gedacht, als dir das so eingefallen ist? Es ist ja wirklich irgendwie ähnlich". "Und doch ganz anders! Nein, es war erst eine ganz spontane Idee. Aus dem Nichts geboren. Die Ähnlichkeit fiel mir erst viel später auf".

"Ich mag solche weiten Bögen"! "Spielst du Cello"? "Nein, Flöte, wieso"? "Muss man das als Apothekerin können"? "Nee, von der Schule. Ich spiele aber auch in einem Laienorchester mit. Jeden Montag und Donnerstag ist Probe". "Oh, dann hast du es heute extra ausfallen lassen"? Sie lachte. "Ja, das ist ein Adelstitel. Für dich". "Besser nicht, sonst musst du mich mit eure Durchlaucht ansprechen. Oder eure Hoheit". "Passt doch, bist ja ein paar Zentimeter größer als ich". "Ich hab gar keine Messung bemerkt"! "Mit den Augen. Alle Frauen machen das". "Überraschende Erkenntnis"! "Sag mal, hattest du wirklich nichts mit dieser Marina"? "Was? Nein, hab ich doch schon gesagt. Ich fuhr im Bus, sie stieg ein, und später wieder aus". "Und du bliebst drin"? "Ja, klar"? "Warum hast du sie nicht angesprochen"? "Warum schon? Sie spielte drei oder vier Ligen über mir. Nie und nimmer hätte die sich für mich interessiert"! "Du hättest sie aber gerne kennengelernt, oder"? "Na klar"! "War sie hübsch"? "Natürlich. Sie war so ein bestimmter Typus .... in meiner Schulklasse hatten wir damals auch so eine ähnlich aussehende". "Hieß die Marina"? "Ja". "Jetzt verstehe ich! Du warst in sie verknallt"! "Und wenn schon"! "Nicht so gereizt! Ist doch schön. Ich mag solche Geschichten. Du hast sie nicht gekriegt, oder"? "Nee. Ich war zu schüchtern. In unserer Schule hatten wir einige gutaussehende Typen, die haben alle abgekriegt"! "Some gyus have all the luck ...", sang sie jetzt. "Stimmt, aber der Sänger stand da schon auf der richtigen Seite des Glücks".

"Stehst du denn auf der falschen"? Ich überlegte lange. "Manchmal". "Deine weiblichen früheren Bekanntschaften"? Wieder überlegte ich. "Na so schlecht war es eigentlich nicht. Aber ich hätte mir eine längere Haltbarkeit gewünscht". Sie seufzte. "Ja, man wünscht sich eine lebenslange Liebe, und dann...". "Ja, und dann wird man enttäuscht. Sind Worte, Liebesschwüre, nichts mehr wert". "Hattest du schon viele"? "Drei längere. Die ersten beiden ein paar Jahre und dann Susi ...". "Moment mal, lass mich raten: die Frau von diesem Daniel aus dem Roman heißt auch Susi"?! Jetzt grinste ich. "Stimmt". "Und was ist mit der wirklichen Susi passiert"? "Na, erst waren wir zusammen. Schön zusammen. Fast 10 Jahre. Aber dann..". Ich seufzte. "Dann hat sie mir von einem Moment auf den anderen eröffnet, sie will das nicht mehr, sie will sich erst mal allein entdecken, und dann ist sie weg"! "Und du hast sie einfach so gehen lassen"? "Einfach nicht. Also ich hab sie angeschrien. Gefragt ob sie nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Was der Quatsch soll. Was denn am Leben mit mir so schlecht sei. Ob sie bei der Sache auch mal an mich gedacht hat".

"Und, was hat sie geantwortet"? "Na, dass sie sich das reiflich überlegt hat, und sie weiß dass sie mir damit weh tut, aber das muss sein". "Und du"? Na, ich hatte dann blitzschnell überlegt dass eine weitere Beziehung so dann auch keinen Sinn mehr macht. Weh getan hat es trotzdem". "Und dann? Hast du sie verprügelt"? "Was? Nein, das mache ich nicht. Nur bei der ersten, da gab es eine kleine Auseinandersetzung, wir schrien uns an, ein Wort gab das andere, und dann hatte die mit den Fäusten auf mich eingeschlagen, ich hab ihre Hände festgehalten, dann hat sie mich gebissen, und ich hab sie zu Boden geschleudert. War reine Notwehr, und dann war ja auch Ruhe". "Und die andere"? "Hat auch weh getan. Wir haben uns aber friedlich getrennt. Sie war zu ruhig, ich damals auch noch, es wurde langweilig". "Aber irgendwas musst du doch an ihr gut gefunden haben"? "Hatte ich ja auch. Sie hatte große ... also Brüste". "Ein häufiger Männerwunsch". "Ja. Aber ist dann auch nicht anders". "Dann bist du also geheilt von großen Titten"? Ooops!!! "Ja".

"Und mit Susi? Wie ging es da weiter"? "Wir hatten dann noch ein wenig gestritten. Dann hatte ich sie beleidigt und dann ging sie". "Was hast du gesagt"? "Dass sie, verzeih mir den Ausdruck, nur Scheiße im Kopf hat". "Hast du sie nochmal wiedergesehen"? "Ja, anfangs schon. Öfters. Sie holte ein paar mal Sachen von sich aus der Wohnung". "Und, habt ihr noch mal"? "Was? Geredet? Ja schon, so das nötigste". "Nein, ich meine miteinander geschlafen"? "Sie wollte schon. Ich dann nicht. Nicht mehr". "Das hast du geschafft? Alle Achtung. Ich dachte, Männer können das nicht"! "Doch, schon. Ist nur schwer". "Geschadet hätte es dir doch aber nicht ..."! "Ich wollte es aber nicht"! "Weil es nicht mehr schön mit ihr war"? "Doch, schon. Aber das hätte ja nichts gebracht. Mich darin behindert mich von ihr zu lösen. Physisch und innerlich".

"Ja, du hast du wohl Recht. Und was macht sie heute"? "Eine Weile war sie mal hier und mal da. Seit ein paar Jahren lebt sie wohl auf La Gomera in so einer Art Kommune". "Also habt ihr doch noch Kontakt"? "Nee, das habe ich von einer Freundin von ihr erfahren". Mir entging nicht, dass sie die Augenbrauen hob. "Nein, mit der lief nichts. Läuft auch nichts". Ich wollte nicht, dass sie noch mal nachbohrt, und fragte "Das Leben ist aber auch nicht so unbeschadet an dir vorbeigegangen, oder"? Wieder hob sie die Augenbrauen. Sie hatte wirklich große Ähnlichkeit mit Marina aus der Schule, auch bei dieser Geste. "Erst ein mal nicht, aber dann schon. Mein Freund war meine Jugendliebe. Dann Verlobung, dann Heirat, dann Kinder". Sie stockte. "Und dann der Betrug, oder"? Auf ein mal kullerten bei ihr die Tränen, aber schnell hatte sie sich wieder im Griff. Sie holte sich ein Taschentuch aus der Tasche und tupfte sich die Tränen ab. "Entschuldige, das wollte ich nicht"! "Schon gut, du wusstest ja nicht, was du damit auslöst. Wusste ich selber nicht. Ich dachte, ich wäre darüber hinweg". Sie schneuzte noch einmal, dann war es wohl wieder ok. "Hast du denn Kinder"? "Ja, zwei. Eines mit der ersten, das andere mit der zweiten". "Hattest du ...". "Ja, ich durfte mich an der Erziehung beteiligen. Jetzt sind sie schon groß". Sie lächelte. "Meine beiden Töchter auch".

"Bestimmt sind die auch so hübsch wie du". "Ja, aber beide sind blond. Wie ihr Vater. Sie sehen also ganz anders aus". "Schon komisch, dass die erste Frau mit der ich über meine schriftstellerische Tätigkeit rede, ausgerechnet Marina heißt". "Vielleicht ein Wink des Himmels? Und ich bin wie sie, ja"? "Nicht ganz. Also die aus der Schulklasse, und auch die aus dem Bus waren schlank. Und du bist ein wenig .."? "Fett"? "Nein, gar nicht. Mit angenehmen Kurven versehen. Wirklich, ich mag das"! Natürlich war mir das neuerliche Heben ihrer Augenbrauen nicht entgangen. "Meine ersten beiden Partnerinnen waren auch so". "Und Susi"? "Die nicht. Die war total schlank, aber auch sehr klein. Und sie hatte lange glatte Haare. Bis zum Po. Dunkelblond. Also das genaue Gegenteil von den beiden vorher. Die ich auch sehr mochte". Sie griente. "Dann bin ich sozusagen deine Traumfrau"? "Im Prinzip schon. Aber unerreichbar". "Zu hohe Liga"? "Viel zu hoch"! Sie griente. "Man könnte sich ja mal anstrengen. Aufsteigen"! "So wie der HSV, ja"? "Möglichst besser". "Unmöglich. Für mich UND dem HSV", sagte ich, und plötzlich kam der Kellner an unseren Tisch. "Entschuldigen sie, aber möchten sie noch was bestellen? In einer halben Stunde schließen wir". Natürlich rechnete er nicht wirklich damit, dass wir noch was bestellten, sondern in Wirklichkeit wollte der, dass wir langsam abdampfen.

"Gehen wir?", fragte ich Marina. "Ja". "Bitte zahlen"! "Komme gleich". Der Kellner machte die Rechnung fertig, ich bezahlte, wir gingen raus. "Danke für den schönen Abend", sagte ich. "Soll ich dich noch nach Hause bringen"? "Du musst mich nur hier zur Bushaltestelle bringen, den Rest schaffe ich. Die Haustür ist dann direkt neben meiner Austiegs-Bushaltestelle". Es waren keine 50 Meter bis hier zur Haltestelle. "Ich fand den Abend auch schön", sagte sie. "Hatte mich schon Ewigkeiten nicht mehr verabredet". "Ich auch nicht". Es entstand ein kurzes Schweigen. "Und dein Roman"? "Es ist ja kein Buch. Ich komme mal bei der Apotheke vorbei und gebe dir die Infos. Den gibt's nur im Internet". "Ach so. Wie viel verdient man denn daran"? "Nichts. Das ist doch nur ein Hobby. Ich brauch auch keine Reichtümer. Das macht auch nicht glücklich". Da kam der Bus an, schneller als erwartet. "Mach's gut", sagte ich. "Tschüss", sagte sie, und drückte mir noch einen Kuß auf die Wange. Sie ging in den Bus rein und winkte mir noch zu. Ich wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte, merkte aber, daß ich mich in den Stunden hier ein wenig in sie verliebt hatte.

Am liebsten wäre ich gleich am anderen Tag dorthin gegangen, aber ich hatte da leider so viele Termine die alle in anderen Stadtteilen lagen, dass es unmöglich war. Und Samstag ging auch nicht. Wer weiß, ob sie da arbeiten musste. So ging ich am Montag hin. Am Tresen war jemand anders. "Tachchen. Kann ich mal kurz Marina sprechen? Ich hab da was für sie". "Marina ist heute leider nicht da. Sorry". "Danke, komm ich ein anderes mal wieder". Leider gab es dieses Spielchen die nächsten drei Wochen. Ich war schon ganz verzweifelt. Ging sie mir aus dem Weg? Endlich wieder eine sympathische Frau kennengelernt und dann so was. Ihre Liga war für mich aber wirklich zu hoch. Sie war ja auch um einiges jünger. Am Samstag dann drei Wochen nach dem Treffen ging ich einkaufen. Klamotten kaufen. In ein großes Kaufhaus. Ich suchte mir viel aus, probierte an, ein Hemd und zwei T-Shirts hatte ich schon für gut befunden, begutachtete noch einen weiteren Ständer, da hörte ich hinter mir auf ein mal eine Stimme. "Das hellblaue passt von der Farbe her nicht zu dir"!

Ich wirbelte herum, da ich glaubte die Stimme zu erkennen, da stand sie vor mir, lächelnd. Marina. "Dich gibt's ja doch noch"! "Ich freue mich auch, dich zu sehen"! "Ich hatte gedacht, du gehst mir aus dem Weg"! "Nein, aber eine hartnäckige Bronchitis hatte mich aus der Bahn geworfen". "Ach deswegen warst du nie da"! "Genau. Jetzt bin ich ja hier". "Ich hab aber die Infos wie du meinen Roman findest nicht dabei". Sie lachte. "Macht nichts. Ich hab ihn schon gefunden"! "Wie das denn"? "Eine Suchmaschine und die richtigen Begriffe". "Verstehe. Ich wusste gar nicht, dass das indiziert ist". "Ja, und es gehört auf den Index"! "Schlimm, oder"? Sie griente. "Schlimm nicht. Aber heftig. Und jugendfrei ist es schon mal gar nicht". "Du hast es also gut überlebt". "Also ich hab mich amüsiert". Es entstand ein kurzes Schweigen. "Leg mal das hellblaue weg. Nimm lieber das da"! "Das dunkelgrüne"? "Ja. Ist doch ganz witzig, der Aufdruck". "Ja. Ja, dann probiere ich es mal an". "Übrigens"! "Ja"? "In deinem Roman fehlt Sex in der Umkleidekabine"! Jetzt griente sie wieder so merkwürdig. Es sah ... lüstern aus. "Doch, schon"! "Aber nur Fummelei"! "Du meinst .... hilfst du mir bei der Anprobe"? "Notfalls ja", sagte sie lächelnd.

Wir gingen also in die Kabine und zogen zu. Die Sache war nicht ungefährlich. Erregung öffentlichen Ärgernisses heißt das ja wohl. Nichtsdestotrotz, Marina fiel mir sofort um den Hals und begann, mich abzuknutschen. Ich knutschte natürlich mit. Marina hatte heute ein Kleid an. Dunkelbraun, mit farbigen Flecken in dunkleren braunen Farben drauf. Es endete knapp über dem Knie. Ich legte beide Hände auf ihren Po, mit einer Hand zog ich das Kleid hoch, und fasste von hinten zwischen Marinas Beine. In unser ziemlich heftiges Atmen mischte sich jetzt ein Stöhnen von Marina, nur ganz kurz, dann hatte sie es unterdrückt. Marinas Hand ging jetzt in an meine Hose und dann in meine Hose. Ziemlich schnell hatte sie meinen Gürtel geöffnet. Sie griff zielsicher meinen Schwanz, wichste ihn ein paar mal, dann war meine Hose auch schon gefallen. Marina entzog sich mir jetzt, hockte sich hin, und nahm ohne Umschweife meinen Schwanz in ihren Mund. Gott sei Dank, dachte ich, sie ist nicht prüde. Und danach konnte ich nicht mehr richtig denken, da sie meinen Schwanz mit ihrem Mund fickte. Ja, sie fickte ihn regelrecht. Sie warf Blicke nach oben zu mir. Ich stöhnte leise und musste mich an die Wand der Kabine lehnen. Hoffentlich merkten die nebenan nichts!

Dann kam Marina hoch, drehte sich um, setzte ein Bein auf die Ablage die da war, glücklicherweise genau in der richtigen Höhe, raffte ihr Kleid hoch, und blickte mich auffordernd an. Ja, ich hab's ja verstanden, fick mich hast du gesagt ohne es zu sagen, dachte ich. Ich trat hinter sie, zog den hellblauen Slip zur Seite, und drin war ich. Wieder ein kurzes, unterdrücktes Stöhnen von Marina, dann fickte ich los. Heftig. Ich war total aufgegeilt und nahm wenig Rücksicht. Ein wenig Keuchen war zu hören, sonst schafften wir es ohne viel Geräusche. Es war total aufregend, da von außerhalb natürlich Geräusche zu hören waren. Einige sicher nur ein oder zwei Meter entfernt. Trotz der Anspannung und der Angst, erwischt zu werden, stieg der Pegel sehr schnell und als ich kam, stöhnte ich kurz, gestaltete den Rest des Orgasmus aber nahezu lautlos, während ich noch einige Stöße in Marina rein hämmerte, dann aber verharrte. Marina hatte sich, das konnte ich im Spiegel sehen, in die Hand gebissen. Marina schob sich nach vorne weg, den Slip wieder richtig, und das Kleid wieder richtig. Ich verstaute wieder meinen Schwanz, er war allerdings noch ziemlich erigiert. Dann zog ich mein T-Shirt aus und das Probe T-Shirt an. Marina kam zu mir und knutschte mich. "Das passt, das nehmen wir", sagte sie, und griente dabei so merkwürdig. "Was? Das T-Shirt"? "Ja, das auch, und du. Ich nehme dich, und du das T-Shirt". "Guter Tausch", sagte ich, und griente ebenfalls. Marina strahlte regelrecht.

Ich richtete mich wieder her. Kurzer Blick. Bis auf die kleine Sauerei auf dem Boden nichts mehr zu sehen. Ich rieb es mit dem Schuh in den Filzboden hinein. Dann zog ich etwas ängstlich auf. Ich hatte schon eine Traube von Menschen erwartet, die auf die Öffnung warteten und dann klatschten. Aber es sah alles normal aus. Ich nahm mir meine Beute und ging mit Marina zur Kasse. Dann gingen wir aus dem Kaufhaus raus. "Zu wem gehen wir?", fragte ich. "Ähm, am besten, erst mal lieber zu dir". Aha, sie wollte erst einmal sehen ob sie mich wirklich will, und ihre Wohnadresse nicht preisgeben. Ich verstand das. Wir gingen zur Bushalte. "Was wolltest du denn kaufen?", fragte ich. Sie griente. "Ich wollte einen Mann kaufen. Den hab ich gekriegt". "Mit Rabatt", sagte ich. "Du kriegst Payback Punkte von mir". "Und wie"? "Pro Punkt hundert Küsse". "Das stand im Werbeprospekt aber ganz anders"! "Gut, ich prüfe das"! Wir warfen uns ja gut die Bälle zu. Wir hatten Glück und der Bus kam gerade. "Du hattest Angst, du siehst mich nie wieder, oder"? "Ja, ich hatte schon gedacht, du hast es doch mit der Angst bekommen, und dich in eine andere Apotheke versetzen lassen". "Und ich hatte Angst, wenn ich so lange nicht da bin, dass du dir dann eine andere Apotheke suchst". "Nach DEM Roman wolltest du mich wieder sehen"? "Klar doch. Langweilige, phantasielose Männer findet man an jeder Straßenecke. Von deiner Art gibt's wahrscheinlich nicht so viele".

"Mich gibt's nur einmal", sagte ich. "Ich meinte ja, von deiner Art. Die Marina hatte dann ja auch so einen gefunden"! "Ja, aber erst über 30 Jahre später! Willst du so lange warten"? "Besser nicht! Bis dahin krieg ich ja graue Haare"! "Die ich schon habe"! "Na so einige. Sieht aber gut aus". "Sag mal, du verhütest doch, oder"? "Nee"! "Und ..."? "Nein, in der Menopause bin ich auch noch nicht. Trotz meiner 44 Jahre". "Und nun"? Sie griente. "Ich kenne da 'ne gute Apothekerin. Die Pille danach". "Ist die nicht verschreibungspflichtig"? "Meine beste Freundin ist Frauenärztin"! "Die wird dir aber 'ne Standpauke halten"! "Sie hatte mir mal verraten, dass ihr das auch mal passiert ist". "Sachen gibt's". "Ja, komische Sachen. Zum Beispiel nennt einer eine Frau aus einem Bus Marina, obwohl er mit ihr kein Wort gesprochen hat". "Das hatte ich doch schon gesagt. Meine Schwärmerei aus der Schule"! "Stimmt. Weißt du was? Ich bin schon sehr auf dein Spiegelschlafzimmer gespannt"! Sie griente jetzt. Erwartete sie eine Szene? Ich fiel aber nicht darauf herein. "Woher weißt du von meinem Spiegelschlafzimmer?", flüsterte ich. "Du hast keines! Das wollen wir doch noch installieren!", flüsterte sie zurück. "Da müssen wir aber noch sparen!", flüsterte ich. Aber gerade kam der Bus an der Haltestelle an, keine merkwürdigen Sachen passierten. Ich atmete auf.

Ich ging hinaus und Marina folgte mir. Nun nahm ich sie an die Hand. Eine Minute später war sie in meinem Reich. Sie schaute ein wenig herum, und ich beobachtete ihr Mienenspiel. "Deine Wohnung ist erstaunlich aufgeräumt", sagte sie. "Und gut eingerichtet. Deine Frau? Also Freundin"? "Nein, wir haben uns ja getrennt, die alte Wohnung war zu groß und zu teuer, da habe ich diese genommen. Und eingerichtet. Selbst, ohne Hilfe einer Frau"! Sie schaute sich noch ein paar Details an. "Hast du da an Misato oder an Mayumi gedacht"? Ihr war wohl mein japanischer Touch bei der Deko aufgefallen. "In Wirklichkeit bin ich nicht in Misato verliebt. Sie dürfte auch ganz anders heißen". "Auch Apothekerin"? "Nein, Arzthelferin. Sie hat mir schon einige male Blut abgenommen, sonst haben wir nichts miteinander". "Und eine Mayumi"? "Gab es nie. Aber eine Frau mit so schönen und großen Titten hätte mir schon gefallen. Aber jetzt hab ich ja dich. Hab ich doch, oder? Manchmal ist man ja schon mit kleinen Dingen zufrieden". "Dingern meinst du wohl. Mal sehen. Wenn du es schaffst, schöne Sachen mit meinen Titten anzufangen"! "WOW. Sie konnte Obszön-Slang. Also, traute sich. "Kannst du haben", sagte ich, und trat hinter sie. Mein Kopf war jetzt neben ihrem Kopf. Ihre Haare kitzelten, und sie roch so gut. Da konnte ich ja gar nicht anders, als meine Hände auszustrecken.

Meine Hände wanderten an ihre Titten und prüften deren Beschaffenheit. Sie waren größer als Susis. Viel größer. Vermutlich B-Größe. Susi hatte nur A gehabt. Was ich fühlte, ließ einen ungepolsterten BH erahnen. Oder hatte sie gar keinen an? Ich versuchte ihre Nippel zu ertasten und vermutlich waren jetzt welche da. Marina stöhnte leise und legte jetzt ihre Hände auf meine, drückte. Sie wollte wohl, dass ich fester zudrückte. Ich machte dies. Marina atmete jetzt heftiger. Dann griff sie mit ihren Händen herunter, den Saum ihres Kleides, und versuchte sich das jetzt auszuziehen. Ich nahm meine Hände weg, damit sie es problemlos schafft. Hellblau war ihr BH. So wie ihr Slip. Leider keine Spitze, bei beiden. Klar, sie hatte ja nicht damit gerechnet heute auf einen Lustmolch zu stoßen. Meine Hände gingen wieder an ihre Titten. Ich holte jetzt beide nach oben aus dem BH heraus. Sie fielen nicht nach unten, da ihr BH die noch hielt. Aber nun erkundete ich ihre Nippel. Schön erigiert waren diese und ich zwirbelte diese ganz sanft mit meinen Fingern. Nun wollte ich eine Verschärfung, wurde aber erst mal von Marina daran gehindert.

Sie griff nämlich nach hinten, und versuchte einen Vorstoß in meine Hose. Sie brauchte eine Weile, um meinen Gürtel zu öffnen. Alle Achtung, so nach hinten und ohne was zu sehen! Meine Hose fiel und ihre Hand eroberte meinen Schwanz im Handstreich. Längst war er schon steif. Marina seufzte. Ich bewegte meinen Kopf jetzt etwas um Marina herum, und leckte jetzt an ihrer rechten Titte. Marina stöhnte auf, und atmete wieder heftiger. Mann, war das geil, so mit ihrer Titte an meinen Lippen und ihrer Hand an meinem Schwanz! Marina ließ sich jetzt fallen. Wir glitten zu Boden, Marinas Hand glitt leider aus meiner Unterhose und ihre Titte war jetzt auch erst mal weg. Aber jetzt lag Marina in voller Pracht vor mir. Sie sah echt sexy aus mit dem hellblauen Höschen und den aus dem BH quellenden Titten und ihrem verführerischen Lächeln. Ich ging auf die Knie und fing bei ihrem Slip an, ging weiter nach oben, umkreiste ihren Bauchnabel, ging wieder höher, jetzt küsste und leckte ich an Marinas Titten herum, die wirklich viel schöner als Susis waren, dann küsste ich Marinas Hals, dann küssten wir, eine ganze Weile.

"Wie gut bist du in Mathe?", fragte Marina. "Hä"? "69"! Ich verstand. Ich zog mir schnell noch die restlichen Sachen aus, denn drehte ich mich herum, kniete mich neben Marinas Körper. Die Position war wohl richtig, denn bald darauf spürte ich den Mund von Marina an meinem Schwanz lecken. Und dann war er drin! Nicht nur irgendwie, sondern Marina schien meinen Schwanz regelrecht mit dem Mund zu ficken. Ich stöhnte auf, dann legte ich endlich los. Ich zog ihre Beine auseinander, den Slip ein wenig zur Seite, und fing an zu lecken. Schön rosig lächelte mich ihre Muschi an. Bald wurde ich aber durch Marinas Behandlung immer geiler und hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Ich stöhnte, küsste und saugte an ihrem Oberschenkel. Marina intensivierte ihre Behandlung daraufhin. Offenbar machte sie das auch sehr geil. Dann war es fast soweit. Meine Beine zitterten schon, da ließ Marina von meinem Schwanz ab. Gerade noch rechtzeitig. Ich ging von ihr herunter. "Und jetzt"? "66", sagte sie, und griente. "Warum nicht 99"? "Das kommt danach". Aha, jetzt wusste ich's. Nur nicht, was sie meinte. Ich beschloss einfach das umzusetzen, was ich dachte. Missionarsstellung. Es kam kein Protest, also war es wohl richtig. Ich drang ein, Marina schaute mich verlangend an und griff mir an die Arme.

Ich fickte los. Variierte die Geschwindigkeit. Marina stöhnte leise und blickte mir in die Augen. Nach einer Weile wollte ich es noch inniger und suchte ihren Mund, wir knutschten. Marinas Hände gingen an meinen Po und das Schlängeln ihres Unterkörpers wurde noch heftiger. Jetzt schienen ihre Beine zu zittern, so wie vorhin meine. "Nein", rief sie auf einmal, und wälzte sich herum, so dass sie nun oben lag. Sie stützte ihre Arme ab, ritt mich jetzt. Ziemlich langsam. "Magst du das so .... langsam?", keuchte sie. "Ich mag .... das sogar .... besonders ..... gerne", keuchte ich. Das war nicht gelogen. Ich griff nach dem Kissen vom nahe stehenden Sofa und schob es mir unter meinen Kopfbereich. Nun lag ich etwas höher. Ich konnte nun ihre aus dem BH gequollenen Titten mit dem Mund erreichen und leckte daran. Marinas Stöhnen intensivierte sich. Sie ließ sich zeitweise beim Reiten etwas heruntersinken, ihre Titten, die steifen Nippel, und ihre lange Kette reizten meine Brüste. So langsam begann ich den Verstand zu verlieren, so gut ritt mich Marina. Ich hielt das nicht länger aus! Ich packte Marina an ihrem etwas dicken Po, und drückte, damit sie schneller macht. Wie ein gutes Pferd gehorchte sie, verfiel in Galopp, jetzt begannen ihre Beine wieder zu zittern, dann meine, Marina schrie ihren Orgasmus heraus, und mitten in ihren abklingenden Orgasmus kam auch meiner. Stöhnend fickte ich noch ein paar Stöße, dann verharrte ich, um alles besser fühlen zu können.

Nach kurzer Zeit fing Marina wieder ganz langsam mit Reiten an. Sie lächelte und hatte die Augen geschlossen. Selbst in diesem Zustand schaffte sie es, meinen Mund zu finden. Wir knutschten erst einmal, dann richtete sich Marina ganz auf, und rieb noch eine Weile ihre besamte Muschi auf meinem geschrumpften Schwanz. Mit "ohhh Gott, was für ein Fick!", brach Marina das Schweigen. "Wir hatten beide fast gleichzeitig einen Orgasmus. Das gibt's nicht so oft", sagte ich. "Stimmt, wahrscheinlich passen wir doch gut zusammen. Trotz meiner Figur". "Gerade wegen deiner Traumfigur", sagte ich. Marina lachte kurz, stand auf, und inspizierte die Wohnung. Sie hatte einen richtig schönen fraulichen Körper. Durch den BH sah es sexy aus. Ein wenig Sperma fing an, an ihrem Schenkel herunterzulaufen. Es rann genau über den Knutschfleck. Marina schien es nicht zu merken oder zu stören. Sie blieb vor dem Fenster stehen, schaute zu mir nach hinten. "Wir haben vergessen zu reservieren", sagte sie. "Machen wir so. In 10000 Milliarden Jahren dann wieder in dem Kaufhaus"? "Zuerst im Restaurant, du Dummkopf", sagte Marina, und lächelte. "Dann eben in 10000 Milliarden Jahren im Restaurant. Im Dionysos"? "Daniel!!! Für das haben wir doch noch Zeit! Erst müssen wir essen, im Restaurant, irgendeinem, dann noch ein wenig Sex, und dann muss ich ja noch überlegen ob ich mit dir eine Beziehung haben will". "Wie lange brauchst du denn dafür"? "Ein paar Sekunden"! "Die sind aber schon um"! Sie sagte: "Mist! Jetzt kann ich ja gar keinen Rückzieher mehr machen, oder"? Dabei griente sie. Nein, das konnte sie wohl jetzt wirklich nicht mehr....

[Ende]

Das ist der letzte Teil von Herbstblumen (Der Duft der Herbstblumen) und der Zyklus ist damit komplett abgeschlossen. Danke für's Lesen.



Teil 64 von 64 Teilen.
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