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Der Unfall (Fortsetzung1) (fm:Romantisch, 2415 Wörter) [2/9] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 25 2024 Gesehen / Gelesen: 8195 / 7363 [90%] Bewertung Teil: 9.42 (144 Stimmen)
Walter und Rike kommen sich näher. (Für alle Ungeduldigen: Die Erzählung wird weiter fortgeführt, aber ich bin nicht so schnell.)

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"Steinmehl , guten Abend."

"Walter hier, guten Abend Helga, kann ich mal bitte deinen Göttergatten sprechen?"

"Hallo Walter, ist was vorgefallen?"

"Ja, kann man so sagen."

"Na, ich hoffe nichts Schlimmes. Augenblick, ich gebe weiter."

"N'abend Karl, Ich habe gehört bei dir ist eine Maschine ausgefallen?"

"Wo hast du das denn her, das kann doch eigentlich keiner wissen."

"Du bist doch heute von einer jungen Dame angerufen worden, die einen Termin absagen musste. Ich bin derjenige, der daran schuld ist. Ich habe sie umgerannt und dabei hat sie sich den Fuß verknackst. Daraufhin habe ich sie mit zu mir nach Hause genommen und erste Hilfe geleistet. Inzwischen haben wir zu Abend gegessen und ich habe erfahren, dass der Termin mit dir schon morgen früh ist. Ich möchte dich bitten, wenn es geht, den Termin nach hinten zu verschieben, denn ich weiß nicht, ob sie in der Lage sein wird, den Termin wahrzunehmen oder ob ich sie doch noch erst zu einem Arzt fahren muss."

"Wie, bleibt sie denn bei dir? Bleib mir ja sauber, Junge."

"Ja, sie wird oben in Michaelas Zimmer schlafen. Da braucht sie keine Angst vor mir zu haben."

"Ja, klar ist mir schon ganz recht, denn ich werde noch sehen müssen, dass die Maschine wieder ans Laufen kommt. Sie soll mich morgen Vormittag anrufen, dann sage ich ihr ob ihr Kommen noch klappt oder ob wir einen neuen Termin machen müssen. Was hast du denn für einen Eindruck von der Dame oder kannst du nicht frei reden." "Das ist alles Bestens, wenn mich mein Eindruck nicht täuscht. Vielen Dank für dein Entgegenkommen. Ich denke es wird sich lohnen. Tschüss Karl."

"Na, was hat er gesagt?"

"Du sollst morgen Vormittag anrufen, dann kann er dir sagen, wann ihr euch wieder treffen könnt."

"Ja, danke für die Hilfe."

"Jetzt erzähl mir doch ein wenig mehr über dich. Ich glaube du bist etwas jünger als meine Tochter. Die wird vierzig."

"Ich bin inzwischen 28."

"Bist du verheiratet? Hast du Kinder? Wo wohnst du?"

"Nein, ich bin nicht verheiratet, da hat sich noch nicht der richtige gefunden. Ich habe auch keine Kinder. Ich wohne im Haus meiner Mutter in einer Einliegerwohnung in Aachen."

"In Aachen? Da wohnt meine Tochter."

"Das ist ja interessant, wo wohnt sie denn da?"

"Sie wohnt Südosten von Aachen. Nettes kleines Haus, auch noch mit Garten hinten dran."

"So genau kann ich das nicht beschreiben, ich fahre mit Navi dorthin."

"Walter, mal ganz etwas anderes, in deinem Badezimmer steht eine Massageliege. Brauchst du die noch?"

"Kaum noch, nur wenn mir danach ist, lege ich mich unter die Wärmestrahler. Früher als meine Frau noch lebte, war sie häufiger in Betrieb, denn da habe ich sie 2 bis 3 mal die Woche massiert." "Hmm, dass du massieren kannst, habe ich schon gemerkt. Und deine Frau hat das sicherlich genossen."

"Na, das hoffe ich doch. Manchmal hat sie mich auch durchgeknetet. Das habe ich immer als sehr angenehm empfunden. Nun ja, heute muss der Wärmestrahler reichen."

"Hast du denn nie wieder versucht einen neue Beziehung aufzubauen?"

"Zunächst gar nicht, nach einigen Jahren dann schon. Aber so leicht ist das nicht, denn in dem Alter ist man entweder in festen Händen oder möchte keine feste Bindung mehr eingehen. Zum anderen habe ich für mich festgestellt, dass ich nicht mehr gewillt war, große Kompromisse einzugehen. Also pflege ich nur meine alten Freundschaften und Bekanntschaften und bleibe solo."

"In meinem Alter stelle ich das auch fest," bestätigt sie, "die meisten sind entweder gebunden oder wollen nur eine schnelle Nummer und dazu bin ich mir zu schade."

"Liegt es dann daran, dass du keinen Partner hast, du bist doch eine hübsche Frau?"

"Danke, aber nein, es hat nie wirklich gepasst. Die Interessen waren mal hier mal da verschieden, so dass es keiner mit mir ausgehalten hat oder umgekehrt. Na ja, und so viele waren es auch nicht, eigentlich zwei."

"Das klingt ja so, als ob du daran Schuld hättest."

"Ja, stimmt sicherlich zu einem großen Teil. Wenn beide arbeiten, müssen auch beide im Haushalt anfassen. Ich möchte nicht immer auf Partys geschleppt werden, gelegentlich schon, aber ich möchte auch mit meinem Partner die Zweisamkeit leben. Dabei möchte ich nicht mit einem kurzen Fick, äh, sorry, abgespeist werden, sondern ich möchte auch verwöhnt werden. Ich gebe zu, ich habe noch nicht viel Erfahrung, aber was mir gut tut, das weiß ich."

"Woran hat es denn mehr gehapert, am Haushalt oder an der Sexualität?"

"An der Sexualität. Wie die meisten Männer wollten meine Freunde alles möglichst auf die Schnelle. - Ich glaube, ich trinke jetzt besser keinen Alkohol mehr, sonst verplaudere ich mich noch."

"Keine Angst, ich kann das vertragen. Das ist doch ein interessantes Gespräch, wenn ich auch erstaunt bin, dass wir das am ersten Abend unseres Kennenlernens führen."

"Wie viele Flaschen habe ich eigentlich schon getrunken?"

"Ich glaube drei. Es ist wohl auch besser, wenn wir uns langsam zu Bett begeben. Du musst morgen fit sein und ich muss das Zimmer noch richten."

Walter geht nach oben, nimmt die Tagesdecke vom Bett seiner Tochter und faltet sie zusammen. Die Bettwäsche darunter ist frisch. Dann geht er zur Wand um einige Gemälde abzunehmen und sie in sein Arbeitszimmer zu tragen. Als er die Tür aufmacht steht Ricarda schon vor ihm.

"Warum hast du die Bilder abgenommen?"

"Ach, es sind von mir gemalte Bilder, die nicht jeder sehen muss."

"Warum nicht? Zeig doch mal her," und schon hat sie ihm ein Bild abgenommen. "Ej, das sieht doch toll aus. Das ist toll gemalt, auch wenn es fast schon pornografisch ist. Du hast die Extase richtig gut getroffen." "Ich wollte aber nicht, dass du das falsch verstehst. So, hier im Schrank ist noch ein Nachthemd meiner Tochter und in einem der Schubfächer müsste auch noch Unterwäsche sein, falls du sie brauchst. Da meine Tochter eine ähnliche Figur wie du hat, soweit ich das feststellen kann, müsste sie passen. Das Bad ist schräg gegenüber. Ich werde dir noch Handtücher hochbringen. Die habe ich vergessen mit nach oben zu nehmen. Ich wünsche dir eine angenehme Nacht und gute Besserung."

"Danke, ebenfalls eine gute Nacht und vielen Dank, dass du so hilfsbereit und verständnisvoll bist."

>Wirklich ein netter Kerl, der Walter, und wenn man ihn reden hört, glaubt man gar nicht, dass er schon Mitte 60 ist. Wenn er gleich die Handtücher hochbringt, wird er sicher noch reinkommen. Dann werde ich aber nicht so viel anhaben, denn sexuell scheint er ja auch einiges drauf zu haben. Seine Bilder sind jedenfalls richtig geil. Die haben mich richtig scharf gemacht. Ich merke schon wie mein Golddöschen richtig feucht wird. Gut, dass ich meinen Reisedildo mit dabei habe. Der wird heute Abend sicherlich noch arbeiten müssen.<

Walter ist am nächsten Morgen früh wach, hat den Kaffee aufgesetzt und hat schon Brötchen fürs Frühstück geholt. Während er den Frühstückstisch deckt, hört er, dass oben im Badezimmer die Dusche läuft. Kurze Zeit später kommt Rike die Treppe herunter, bekleidet mit einem Bademantel seiner Tochter und einem Handtuch als Turban um ihren Kopf.

"Guten Morgen," sagt sie fröhlich, während sie zu Tisch humpelt.

"Guten Morgen, wie geht es deinem Fuß und wie hast du geschlafen?"

"Geschlafen habe ich gut. Es hat mich ja niemand gestört, obwohl ich vergessen hatte, die Tür abzuschließen. Der Fuß ist noch nicht so ganz in Ordnung. Ich glaube, der könnte noch ein Einreiben gebrauchen."

Walter grinst: "Na gut, aber erst nach dem Frühstück und dann auf der Massageliege, das ist für dich und auch für mich bequemer und den anderen Fuß massiere ich gleich mit."

Danach sprechen beide dem Frühstück herzhaft zu.

"Hör mal Walter, ich habe mir gestern Abend noch deine Bilder angesehen. Du weißt ja, ein wenig bin ich auch künstlerisch angehaucht. Die Personen sind ganz toll gezeichnet. Die Formgebung stimmt und auch die Stimmung ist nachvollziehbar. Aber das sind fast alles, nett gesagt, erotische wenn nicht gar pornografische Bilder, während hier unten Blumen, Gebäude oder Landschaften hängen. Warum hast du die erotischen Bilder nach oben verbannt?"

Während sie miteinander reden schauen sie sich einige Bilder an und begeben sich auf den Weg zum Bad. "Na ja, ich will ja nicht jeden direkt schocken, der hier hinein kommt. Stell dir vor, die Bilder von oben wären gestern, als du hier ankamst, hier zu sehen gewesen. Wärst du hier geblieben? Was hättest du gedacht? Sicherlich: So'n alter geiler Bock, nichts wie weg hier. Aber so ist es nicht ganz. Die Bilder sind liebe Erinnerungen von mir, die eigentlich nur mich etwas angehen. Deswegen muss ich sie auch nicht allen zeigen. Wenn du mich gestern nicht überrascht hättest, dann hättest du sie auch nicht zu sehen bekommen."

>Hast du eine Ahnung, zu was die mich gestern Abend noch verleitet haben.<

"Das wäre aber schade gewesen. Aber du hast natürlich recht, ich hätte sicherlich gedacht einem Lustmolch in die Finger gefallen zu sein."

"Wer weiß..." lächelt er tiefgründig und legt ein großes Laken auf die Massageliege.

"Nun ist es aber gut! Aber willst du damit sagen, dass es Erinnerungen sind, die ursprünglich Tatsachen waren?"

"Was denkst du? Unmöglich? Komm, leg dich auf die Liege."

"Muss ich den Bademantel ausziehen?"

"Ich denke ich soll dir nur die Füße massieren."

"Das war ein Versuch. Ich habe übrigens Unterwäsche von deiner Tochter an und die passt mir tatsächlich gut. Sie hat übrigens einen guten Geschmack."

"Den hat sie von meiner Frau. -So, dann leg dich mal schön auf den Bauch."

Während Walter einen Badehocker ans Fußende stellt, knotet Rike den Gürtel des Mantels auf, klettert auf die Massageliege und sucht sich eine bequeme Stellung aus. Walter setzt sich auf den Hocker und beginnt vorsichtig den verletzten Fuß zu massieren.

"Die Schwellung scheint im Augenblick etwas zurückgegangen zu sein, aber du bist auch noch nicht viel gelaufen heute. Damit es aber nicht allzu schlimm wird, reibe ich ihn mit Salbe ein und lege erneut einen festen Verband an."

Er geht an einen Badezimmerschrank und holt Salbe und eine elastische Binde heraus.

"Zum besseren Verbinden musst du dich aber auf den Rücken legen."

Da der Gürtel geöffnet ist, öffnet sich der Bademantel komplett und Walter kann den wohlgeformten Körper gekleidet in einen Tanga und einen leichten BH betrachten.

Sie schaut ihm ins Gesicht und meint süffisant: "Nicht, dass dir gleich die Augen aus dem Kopf fallen."

>Genau das wollte ich, du hast richtig reagiert<

"Das nicht, aber was ich sehe gefällt mir."

Dennoch klappt sie eine Mantelhälfte über sich.

"Du musst weiter nach unten rutschen, damit der Fuß frei hängt."

Während sie nach unten rutscht, verschiebt sich der Mantel erneut, zur Freude von Walter.

"Das sagst du extra, nur um etwas sehen zu können."

"Guter Tipp!"

Er beginnt ihren Fuß einzucremen, so lange bis das Gel eingezogen ist, umwickelt den Fuß und befestigt den Verband mit einem Pflaster.

Dann beginnt er ihren anderen Fuß zu behandeln.

"Ah, ich glaube, ich lasse dich doch irgendwann an meinen ganzen Körper. Das tut so guuuut."

>Ganz bestimmt sogar, nur nichts übereilen<

"Aber heute nicht mehr. Du musst dich noch anziehen und willst dich sicherlich noch ein wenig aufbrezeln für das erste Gespräch bei Herrn Steinmehl."

"Schade," seufzt sie und windet sich von der Liege und geht nach oben, um sich fertig zu machen.



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