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Fortsetzung (fm:Dominante Frau, 2495 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 08 2025 Gesehen / Gelesen: 2394 / 1801 [75%] Bewertung Teil: 9.29 (41 Stimmen)
Fortsetzung zu Sausanne und Martin

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jetzt weiter gehen, wo sollten sie mit der Aufarbeitung beginnen? Wer sollte welche "Schuld" eingestehen? Ok Martin hatte zwar alle Schuld übernommen, aber konnte sie das so stehen lassen, war das eine Grundlage für einen Neuanfang? Eher nicht, aber selbst Schuld zu übernehmen...? Sie ist die Chefin und da passt Schuldigsein auch nicht. Somit erst mal schauen, was Martin dazu sagt. Zudem hatte sie ihm das Zeugnis geschrieben, somit wäre ein glückliches um-den-Hals-fallen seinerseits angebracht. Sie würden sich alles verzeihen und dann wäre die Angelegenheit abgehakt. Mit dieser Erwartung ging sie dann 2 Tage später ins Krankenhaus. Das Martin DAS alles ganz anders sehen könnte, auf den Gedanken kam Susanne nicht und so wurde es ein katastrophales Zusammentreffen.

Als Susanne das abgedunkelte Zimmer betrat, erhob sich schnell eine junge gutaussehende Schwester von seinem Bett und sagte: "Bis später", dabei zwinkerte sie ihm zu. "Hallo Susanne, du siehst wie immer gut aus, schön das du da bist", dabei breitete sich ein freundliches Lächeln auf seinem Gesicht aus. Susanne sagte nichts, nahm sich einen Stuhl und warf der Schwester einen giftigen Blick nach. Das freundliche Lächel auf Martins Gesicht verschwand langsam und machte einer tiefen Traurigkeit Platz. So saßen sie sich unendliche lange 5 Sekunden gegenüber, bis Martin sagte: "Und wie geht es dir?" "Bis eben noch gut", sagte Susanne. "Schön", sagte Martin, "ich habe da noch einige Fragen - z.B. zu meinem Zeugnis, die Noten verwirren mich ein wenig?" "Inwiefern?" war ihre Antwort. "Nun, es sind tolle Noten, aber sie stimmen nicht mit der Realität, mit deinem Handeln überein." "Ach Martin es war eine Verkettung unglücklicher Umstände und Missverständnisse - lass uns einen Strich darunter ziehen, alles vergessen und neu beginnen." "Ok wenn du das möchtest und wie geht es dann weiter?" "Als erstes verlässt du das Gästezimmer und wir sind wieder ein richtiges Ehepaar." "Ich werde zunächst mindestens 3 Wochen im Krankenhaus sein. Danach können wir darüber reden." Wieder 5 unendlich lange Sekunden Schweigen. In seinem Gesicht stand Misstrauen und Traurigkeit . Bei ihr war Unmut und Ungeduld zu sehen. Ihr Unterhaltung plätscherte gefüllt mit unbedeutenden Floskeln noch eine Weile dahin, bis sie sich mit den Worten: "Die Arbeit ruft" und einem Küsschen auf die Wange verabschiedete. In der folgenden Zeit näherten sie sich zwar an, auch durch körperliche Kontakte, zum Schluss sogar mit "richtigem" Abschiedskuss, aber es stand immer etwas nicht Greifbares zwischen ihnen. Nach seiner Entlassung waren sie dann wieder ein Paar, sogar mit Sex, aber ein kleiner "Abstand" blieb. Susannen Eltern nörgelten auch ständig und machten Martin schlecht. Eines Tages hatte Martin genug, er nahm seinen Ausweis, seinen Führerschein, 500 Euro in kleinen Scheinen und seine Lieblingsjacke und verschwand. Die Nachricht: "Ich halte es nicht mehr aus, wenn du eine Scheidung möchtest reiche sie ein. Leb wohl" - legte er auf den Küchentisch. Eine Woche später kam ein Stick mit der Post auf dem alle Passwörter für die Maschinen der Firma waren. Das war das Letzte was Susanne vor Martin hörte. Susanne brach zusammen, als sie dann merkte, dass sie schwanger ist, gab ihr das den nötigen Halt um wieder auf die Beine zu kommen. Alle Versuche Martin ausfindig zu machen waren erfolglos, es war als hätte es ihn nie gegeben.

Martin schloss sich einer Spezialeinheit an, die ausschließlich in Kriegsgebieten tätig war. Dort bekam er eine neue Identität. Er brachte seine Fähigkeiten in Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik ein, sie brachten ihm bei wie man tötet. Bald war er perfekt im Nahkampf und anderen absolut tödlichen Kampftechniken, im Schießen in allen Waffengattungen, er wurde zu Kampfmaschine. Als nach 5 Jahren sein Vertrag auslief, bekam er das Angebot der Sicherheitschef in einer der größten Waffenschmieden in Deutschland zu werden. Er nahm an, bekam seine Identität zurück und wurde wieder Martin Lauber - allerdings nicht mehr der, der er früher mal war. Er hatte Menschen mit bloßen Händen getötet, er war immer auf der Hut, er beobachtete unbewusst ständig sein Umfeld, hatte sich stets komplett unter Kontrolle und traute niemandem. Niemandem stimmt nicht so ganz: Seiner 3-Jährigen Hündin Bella, einer spanischen Mastiff-Hündin, vertraute er unbedingt - sie waren ein eingeschworenes Team. Er arbeitete knapp 6 Monate als Sicherheitschef, als er den Auftrag bekam eine Firma zu überprüfen: Susannes Firma.

Also reiste er in seine alte Heimat und mietete sich in einem Haus an der Grundstückgrenze seiner ehemaligen Firma ein. So konnte er zunächst die Abläufe in der Firma beobachten. Seine Unterkunft hatte auch einen nicht eingezäunten großen Garten, in dem sich Bella oft aufhielt. Sie kannte die Grundstücksgrenzen genau und verließ das Grundstück nie. Eines Tage bemerkte er, wie Bella mit einem kleinen Mädchen auf der Wiese herumtollte. Da er wusste, dass Bella dem Kind nie etwas antun würde war es ihm egal. Die Mutter des Mädchens sah das anders, sie kam angerannt und rief: "Martina komm sofort her, komm weg von dem Hund!" Martin der nicht einschätzen konnte wie Bella auf die hysterische Mutter reagiert ging auch in den Garten. Susanne die ihn sah schrie sofort: "Rufen sie ihren Hund zurück!" Martin hob eine Hand, machte eine beruhigende Bewegung und sagte kurz: "Bella Fuß." Bella gehorchte sofort und setze sich an seine rechte Seite. Die Stimme, der Mann, den kennst du... dachte Susanne. Nach zwei weiteren Schritten erkannte sie ihn: "Martin?" Klar, sagte der schmunzelt, hallo Susanne. Inzwischen war Martina wieder bei Bella und fiel ihr um den Hals, Susanne zuckte zusammen und wollte etwas sagen, aber Martin schüttelte nur langsam beruhigend den Kopf und Susanne gehorchte.

Es entstand eine kleine Pause, in der sie sich gegenseitig musterten. Susanne war noch schöner, nein fraulicher geworden, sie hatte ein paar zusätzliche Falten bekommen, die sehr zu ihren Vorteil waren, ansonsten war sie das Vollblutweib, das er in Erinnerung hatte. Das ist nicht der Martin wie ich ihn kannte, dachte Susanne, durchtrainiert, absolut selbstsicher, konzentriert und vertrauenseinflößend. Wenn ich ihn nicht noch lieben würde, würde ich mich sofort wieder verlieben.

"Deine Tochter?", fragte er. "Nein unsere Tochter", antwortete sie. Sie bemerkte das kleine Hochziehen einer Augenbraue als er sagte: "Das habe ich nicht gewusst, sonst hätte ich Unterhalt gezahlt." "Geld haben wir wie du weißt genug, einen Vater hätte sie gebraucht" antwortete Susanne. "Ok das können wir ein andermal erörtern, ich lade euch zum Essen ein und wir bereden das in Ruhe. Die Lokalwahl überlasse ich dir, ich kann aber auch selbst kochen, wenn euch das besser gefällt" antwortete Martin. "Du kannst Kochen?" "Ein wenig, ja." "Na dann wähle ich selber kochen, wenn wir helfen dürfen." "Ok wo kochen wir?" "Dort wo wir schon oft zusammen gekocht haben, in unserer Küche." "Bist du sicher?" "Ja wir sind immer noch verheiratet und wir sollten aus unseren Fehlern gelernt haben" "Darf Bella mit?" "Klar sonst würde unsere Tochter bestimmt maulen, da ist sie wie ihre Mutter, wenn sie nicht ihren Willen bekommt", lächelte Susanne.

Da fällt mir ein, heute ist noch Kirmes im Dorf, wir können ja die Menüfolge bei einem Eis auf der Kirmes besprechen. Ok wann? In 10 Minuten wieder hier. Beide waren nach 13 Minuten wieder da und so ging es zur Kirmes. Als sie nach 10 Minuten zur Eisbude gehen wollten, wurden sie von 5 Schlägertypen umringt: "Wir haben es nicht so gerne wenn unsere ledigen Frauen von fremden Typen abgeschleppt werden", tönte der Anführer, "also verschwinde aber vorher rück dein Geld raus." Susanne die etwas sagen wollte wurde durch eine Handbewegung Martins gestoppt. Zum Anführer sagte er: "Tztztz verschwindet zur Mama windelwechseln, dann bekommt ihr euren Schnuller und dürft ein wenig schaukeln." "Was bist du denn für einer wir sind zu fünft und wenn wir mit dir fertig sind liegst du lange im Krankenhaus", lachte der Anführer. "Klar ihr 5 armen Würstchen seit ganz alleine gegen mich. Ich warne euch zum letzten Mal, ich habe gelernt wie man mit Typen wie euch fertig wird: Ihr habt nicht die Spur einer Chance!" Der Anführer lachte nur gehässig. Na dann", sagte Martin und ging in die Mitte des Kreises. Inzwischen gab es viele Zuschauer die belustigt riefen: "Zeigt dem Angeber mal was wir können!" Als Martin zum Anführer dann sagte: "Und?" Ging es los, es war allerdings nur ein kurzes Vergnügen und dauerte genau 10 Sekunden, es knackte und krachte ein paar mal, dann lagen die fünf bewusstlos oder wimmernd am Boden. Martin drehte sich um und fragte die Umstehenden: "Und noch jemand Bedarf?" Als sich keiner rührte sagte er: "Ok ruft 112 und die Polizei. Wir sind am Eisstand wenn es noch Fragen gibt." Er wandte sich an Susanne, die mit Entsetzen in den Augen flüsterte: "So etwas Brutales habe ich noch nie gesehen. Wo hast du das gelernt?" "Das möchtest du nicht wissen, aber es musste sein: Jetzt wissen alle Bescheid und sie lassen uns in Ruhe. DAS wird nicht wieder passieren. Komm wir gehen zur Eisbude."

Der Besitzer der Eisbude begrüßte sie mit den Worten: "Das war überfällig, die fünf terrorisieren seit drei Tagen die Menschen hier, es wurde Zeit, dass sie einmal bekamen was ihnen zustand. Ich lade euch zu einem großen Eis ein." Martin wollte ablehnen, als Susanne sanft eine Hand auf seinen Arm legte und sagte: "Danke, wir suchen uns etwas aus.", nickte er zustimmend. Nachdem sie jeder ein Eis hatten und gemütlich an zusammen saßen, schaute Susanne in nachdenklich an und sagte: "Martin wir müssen viel und lange reden, das eben war so schrecklich und brutal, ich frage mich was du erlebt hast in den letzten Jahren. Auch deine ablehnende Haltung dem Eisverkäufer gegenüber macht mich nachdenklich. Du musst wieder lernen, dass nicht alle Menschen schlecht sind. Ich habe mich nicht scheiden lassen, weil ich dich liebe, weil ich gehofft habe, dass du zurückkommen wirst, dass wir einen Neubeginn haben. Ich hatte viel Zeit um nachzudenken und dieses Nachdenken hat mich demütig gemacht, ich habe gelernt. Bitte, bitte lass es uns noch einmal versuchen und unserer Tochter gute Eltern werden. Martin sah ihr tief in die Augen, seine Miene hellte sich merklich auf, diesmal glaubte er ihr und als er dann sagte: "Tief im Inneren liebe ich dich auch, aber es ist sehr tief im Inneren." Er lächelte sie zum ersten Mal liebevoll an. Als er dann leise sagte: "Ok, versuchen wir es, allerdings musst du mir helfen, dass ich wieder an dich und an das Gute im Menschen glauben kann." Dabei nahm er vorsichtig ihre Hand führte sie zum Mund und küsste sie sanft. Susanne liefen ein paar Tränen über das Gesicht als sie glücklich lächelnd nickte. Es gab zwar noch ein paar Klippen zu umschiffen, besonders schwierig wurde es bei Susannes Eltern, aber ihre neu entfachte Liebe gab ihnen Kraft und sie wuchsen stetig zu einer glücklichen Familie zusammen. Als dann nach 2 Jahren ein zweites Kind, wieder eine Tochter geboren wurde, waren sie schon eine eingeschworene kleine Familie und zu viert war ihr Glück dann perfekt. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute...



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