Claudias neue Macht (fm:Cuckold, 1734 Wörter) [3/9] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Anonymous | ||
Veröffentlicht: Apr 10 2025 | Gesehen / Gelesen: 4403 / 3711 [84%] | Bewertung Teil: 9.19 (36 Stimmen) |
Die ersten Befehle. Claudia testet |
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Noch war es ein Spiel, unausgesprochen. Doch bald würde sie es benennen. Bald würde sie sagen, was sie wirklich wollte. Wer sie wirklich war - und wer er ab jetzt zu sein hatte.
Aber nicht heute.
Heute würde sie ihn nur ansehen - mit einem Hauch von Spott und einem Lächeln, das mehr versprach, als es preisgab.
Heute würde sie ihm das geben, was er nie bekommen hatte: eine Frau, die ihn durchschaut - und ihn trotzdem zu ihrem macht.
Zarte Fäden der Kontrolle
Es war ein kühler, klarer Nachmittag. Der Himmel war wolkenlos, die Luft roch nach Frühling und frischer Erde. Claudia und Thomas gingen nebeneinander durch den Park, vorbei an jungen Bäumen, blühenden Beeten und spielenden Kindern. Alles wirkte so friedlich. So alltäglich. Doch in Claudia brodelte es.
Nicht vor Wut. Nicht mehr. Es war ein anderes Feuer. Leiser, dunkler. Auf eine seltsame Art lebendig.
Thomas redete über seine Arbeit, über irgendein Projekt, das sich verzögert hatte. Sie hörte nur halb zu. Stattdessen beobachtete sie ihn. Sein Gang, seine Stimme, seine Haltung - er war so überzeugt von sich. Aber sie wusste jetzt, was dahinter lag. Und sie konnte nicht mehr so tun, als wäre nichts.
Dann, mitten auf dem Weg, blieb sie stehen. Beugte sich leicht vor.
"Mein Schnürsenkel", sagte sie leise. "Er ist offen."
Thomas sah hinab, dann wieder zu ihr. "Warte, ich mach das."
Er kniete sich vor ihr hin. Claudia stand ganz still, die Hände in den Manteltaschen, das Kinn leicht gehoben. Spaziergänger kamen vorbei, einige warfen kurze Blicke, aber niemand sagte etwas. Für alle sah es nach einem hilfsbereiten Ehemann aus. Doch für Claudia war es etwas anderes. Ein Moment der Macht.
Er schnürte sorgfältig. Sie spürte seine Finger an ihrem Knöchel, hörte sein leises Atmen. Dann richtete er sich wieder auf. "Fertig."
Claudia lächelte. "Gut gemacht."
Er wirkte einen Moment irritiert - das Lob klang anders als sonst. Sanft, aber mit einem Unterton, der ihn nicht losließ.
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Später gingen sie durch die Einkaufsstraße. Sie blieb plötzlich vor einem eleganten Schuhladen stehen. "Lass uns reingehen. Ich brauche neue Schuhe."
Drinnen wurde ihr ein Paar schwarze, elegante Pumps gebracht. Sie setzte sich auf das kleine Sofa und ließ die Schuhe vor sich stehen. Dann sah sie Thomas an.
"Hilfst du mir? Ich will sehen, wie sie sich anfühlen."
Ein kurzer Wimpernschlag. Eine Sekunde Unsicherheit in seinem Blick. Doch er kniete sich erneut, hob den Schuh auf, schob ihn vorsichtig an ihren Fuß. Claudia spürte, wie sich ihr Atem verlangsamte. Er tat es - ohne Widerworte, ohne zu zögern.
"Etwas fester", sagte sie leise. "Ich will spüren, dass du dich bemühst."
Der Verkäufer drehte sich diskret weg. Thomas' Hände wurden etwas entschlossener.
Als sie den Laden verließen, lag etwas in der Luft. Spannung. Stille. Und ein unausgesprochenes Wissen, das zwischen ihnen stand.
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Update an Sophie
Später am Abend, als Thomas unter der Dusche war, griff Claudia zum Handy. Sophie meldete sich sofort.
"Na? Hast du ihm schon die Peitsche gezeigt?" Ihre Stimme war neckend, aber interessiert.
"Noch nicht. Aber er hat heute auf offener Straße meinen Schuh gebunden. Ohne zu zögern. Und im Laden hat er mir die Pumps angezogen."
"Du bist brillant", sagte Sophie anerkennend. "Und wie hast du dich dabei gefühlt?"
Claudia lächelte, obwohl sie allein war. "Erregt. Unbesiegbar. Ich habe gemerkt, wie ich plötzlich den Ton angebe - und er merkt nicht mal, wie sehr er sich schon fügt."
"Perfekt. Jetzt fängst du an, sein Verhalten mit deiner Zustimmung zu verknüpfen", erklärte Sophie. "Du gibst ihm das Gefühl, gebraucht zu werden - aber nur, wenn er sich dir unterordnet. Und bald wird er danach süchtig."
"Was ist der nächste Schritt?", fragte Claudia leise.
Sophie zögerte nicht. "Fang an, konkrete Anweisungen zu geben. Keine Bitten mehr. Sag ich will. Sag tu das für mich. Und wenn er versagt, reagiere - mit Kälte, mit Entzug. Kein Drama, kein Streit. Nur Konsequenz. Er wird lernen, dass dein Wohlwollen das Einzige ist, was zählt."
"Und was, wenn ich... Spaß daran finde?" Ihre Stimme war leiser geworden.
Sophie lachte. "Dann willkommen in deiner neuen Rolle, meine Liebe. Du bist nicht mehr seine Ehefrau. Du bist seine Eheherrin."
Sie weiß alles - und schweigt
Das heiße Wasser prasselte gleichmäßig auf Toms Schultern, lief in schimmernden Rinnsalen über seinen Rücken und vermischte sich mit dem Dampf, der den Raum einhüllte. Normalerweise war das Duschen für ihn ein Moment der Ruhe - aber heute nicht. Heute war da keine Entspannung. Nur ein nervöses Ziehen in der Brust und ein leises Zittern, das nicht vom Wasser kam.
Claudia hatte sich verändert.
Nicht schlagartig, nicht dramatisch - aber spürbar. Seit dieser einen Nacht, in der er sein Handy aus Versehen auf dem Tisch liegen gelassen hatte. Seit sie... die Nachricht gelesen hatte. Die Bilder gesehen. Die Gespräche mit Mia. Seinen Kniefall. Seine devote Sprache. Seine Hingabe.
Und sie hatte nicht geschrien.
Nicht geweint. Nicht einmal gefragt.
Sie hatte nur beobachtet - und begonnen, sich zu wandeln.
Am Anfang war es kaum spürbar gewesen. Eine veränderte Tonlage. Eine neue Art, ihn anzusehen. Dann kamen die Bitten. Ihre Art, seine Aufmerksamkeit zu fordern. Und heute... heute hatte sie ihn in aller Öffentlichkeit knien lassen. Um einen Schuh zu binden. Und er hatte es getan. Ohne nachzudenken. Ohne Widerstand.
Sie weiß es, dachte er. Und sie spielt mit mir.
Doch war es ein Spiel? Oder war es... echt?
Er schloss die Augen und legte die Stirn gegen die kühle Duschwand. Vielleicht tat sie es, um ihn zu verletzen. Vielleicht versuchte sie, ihm "Mia" streitig zu machen. Ihn zu dominieren, um ihn zurückzuholen. Aber wenn das so war - warum fühlte es sich so echt an? Warum zitterte seine Haut bei jedem ihrer Worte?
Und schlimmer noch: Warum wollte er, dass sie weiterging?
Er hätte ihr heute im Laden am liebsten die Füße in den Mund genommen. Auf offener Straße. Der Gedanke erschreckte ihn - und zugleich... ließ er ihn nicht los.
Aber das war Claudia. Seine Ehefrau. Nicht seine Domina. Oder?
Und doch... sie wusste alles. Und tat nichts - außer, die Kontrolle zu übernehmen. Langsam. Gnadenlos.
Und er konnte nicht mehr sagen, ob er das verhindern wollte.
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Die Prüfung
Als Tom das Bad verließ, noch dampfend vom heißen Wasser, das Handtuch um die Hüften geschlungen, hörte er Claudias Stimme aus dem Schlafzimmer.
"Komm bitte her."
Nicht laut. Nicht streng. Aber so, dass keine Frage mitschwang.
Er trat ins warme Licht des Raumes. Claudia saß aufrecht auf dem Sessel am Fenster, eingehüllt in ihren seidenen, dunkelroten Morgenmantel. Ihre Beine elegant überschlagen, das Weinglas locker in der Hand. Ihre Augen lagen ruhig auf ihm, forschend, wach.
Vor ihr auf dem Boden lag ihr Hausschuh.
"Heb ihn auf", sagte sie sanft.
Tom stockte. "Was?"
"Den Schuh. Setz ihn mir an."
Ihr Blick flackerte nicht. Sie beobachtete ihn, als wäre das eine alltägliche Bitte. Doch in ihrer Stimme lag etwas, das er nicht benennen konnte. Etwas, das ihn lähmte und gleichzeitig bewegte.
Langsam ging er in die Hocke. Seine Finger griffen nach dem Hausschuh. Er beugte sich vor. Hob ihren Fuß sacht an. Schob den Schuh über ihre Ferse. Zog ihn zurecht.
Es war still im Raum.
Er blieb unten, wagte nicht aufzusehen. Doch Claudia sah alles. Sie sah, wie seine Atmung sich veränderte. Wie seine Finger zitterten. Und dann... sah sie es. Eine leichte, unübersehbare Regung unter seinem Bademantel.
Nur für einen Moment, aber sie war da.
Und sie lächelte. Nicht boshaft. Nicht höhnisch.
Zufrieden.
Er ist bereit, dachte sie. Er braucht das. Mich. Genau so.
Er war auf den Knien - wortlos, verlegen, und zugleich innerlich entblößt.
"Guter Junge", flüsterte sie - und erhob sich langsam. Sie nahm das Weinglas mit, trat an ihm vorbei - ließ dabei ihre Fingerspitzen kaum merklich über seinen Nacken gleiten.
Sie ging in die Küche. Ohne sich umzudrehen. Ohne eine weitere Anweisung.
Denn sie wusste: Der nächste Schritt war bereits getan.
Teil 3 von 9 Teilen. | ||
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