Die Verlobungsfeier (fm:Ehebruch, 5355 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: dergraue | ||
Veröffentlicht: Apr 26 2025 | Gesehen / Gelesen: 9960 / 8538 [86%] | Bewertung Teil: 9.34 (249 Stimmen) |
Ehefrau geht fremd, Ehemann entscheidet sich und verlässt sie nach langer Ehe |
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Trennung und die Ursache für diese Trennung. Ich war nur froh, dass ich trotz des Widerstandes meiner Frau, trotz der Forderung nach Abbruch durch meine Frau, meine besten Freunde behalten hatte und sie, wenn auch viel zu selten, doch getroffen habe. So klappten ein paar Dinge schon in der Vorbereitung super.
Der Kauf des Campingbusses, die Zulassung auf einen Anderen, die Abstellung in einer nicht mehr genutzte Scheune, nicht weit von dem Haus meiner Frau, all das wäre ohne gute Freunde nicht möglich gewesen. Die Trennung unserer Konten war für mich als Finanzfachmann eigentlich ein Leichtes und wurde durch das Desinteresse meiner Frau an solchen Dingen noch leichter. Jutta, meine Nochfrau, war viel zu sehr mit dem Geldausgeben und ihrem freien Leben beschäftigt, um sich so etwas Profanes zu kümmern.
Und ich war meinem besten Freund heute mehr als dankbar, als er mir riet, das Erbe meiner Eltern nicht mit Jutta zu teilen, weder das Wissen noch das Materielle. Es war zwar nicht zum reich werden, aber davon konnte ich einige Zeit ohne Arbeitseinkommen leben. Dazu noch den Anteil an den ehelichen Spareinlagen. Wir verdienten beide gut, hatten kaum Ausgaben für das Haus, das meiner Frau gehörte und auch nicht für Kinder, da meine Frau schon früh plötzlich keine wollte.
Und ich bin ehrlich, die erhöhten Ausgaben meiner Frau habe ich bei der Teilung berücksichtigt.
Jetzt schnell noch die Waschsachen in meine Tasche und gezielt zwei große Koffer gepackt. Ich war gerade fertig, als mein Handy piepte und anzeigte, dass Bruno da war. Die Koffer und die beiden Taschen in den Wagen von Bruno, meinem Freund, geladen, noch mal ins Haus und meinen schon vorbereiteten Brief so im Wohnzimmer platziert, dass er auch sofort ins Auge fiel. Der leuchtend rote Briefumschlag tat sein übriges.
Das Haus abgeschlossen und dann in den Wagen zu Bruno. Die Koffer und die eine Tasche brachten wir in den Bus und dann fuhren wir weiter zu Bruno, wo uns seine Frau begrüßte. Die beiden Kinder schliefen leider schon und Brunos Frau meinte leise zu ihrem Mann, dass sie uns was zu Essen in der Küche bereitgestellt hat und sich auf ein gemeinsames Frühstück freut. Sie brauche etwas Ruhe und geht schon mal ins Bett. Bruno nimmt sie in die Arme, küsst sie zart und fährt sanft streichelnd über ihren doch schon ganz schön gewölbten Bauch. Noch ein paar Monate und dann kommt die so gewünschte Tochter und stellt das Übergewicht an männlichen Familienmitgliedern etwas zurück. Zwei Söhne und dann endlich eine Tochter, was will man eigentlich mehr und der Wunsch nach einer Tochter kommt von Bruno.
Bruno zieht mich in die Küche und nimmt die Haube von der Schale. Schon fertig geschmierte Scheiben Brot mit schöner Deko, geschnittenes Gemüse und unterschiedliche Dips sehen einladend aus. Bruno holt zwei Flaschen Bier aus dem angrenzenden Vorratsraum und wir langen zu. Bisher ist nicht eine Frage gestellt worden und ich weiß, sie werden nicht fragen, höchstens fragen, was sie noch tun können, wie sie mir noch helfen können. Und wenn ich ehrlich sein soll, ich möchte auch nicht über den Tag reden. Es reicht mir. Ich will meine Ruhe.
Langsam fällt die Anspannung der letzten Tage von mir ab und Bruno sieht, dass ich müde, erschöpft bin. So hat er Nichts dagegen, dass ich mich zurückziehe und erst ins Bad und dann in das noch nicht umgebaute Gästezimmer gehe. Eigentlich weiß ich, dass der sicher notwendige Schlaf nicht so schnell kommen wird, dafür ist gerade in den letzten Tagen viel zu viel auf mich eingestürzt. So Vieles, dass ich jetzt so weit bin, Alles aufzugeben und mit meinen fast 45 Jahren noch mal von vorne anzufangen.
Ich liege im Bett und weiß, dass die Jungs mich spätestens um 8 Uhr wecken werden und mich an den dann schon fast leeren Frühstücktisch zerren werden. Es wird immer noch genug für mich da sein, aber Lea und die Jungs haben dann sicher schon gegessen und Bruno und Lea werden höflich sein und mir Gesellschaft leisten.
Ja, ein 45 Jahre alter Mann wird seine nunmehr seit 16 Jahren bestehende Ehe aufgeben, seine schöne Frau ihrem Liebhaber überlassen und verschwinden. Und es gibt kein Zurück. Noch mal werde ich nicht verzeihen. Diesmal hat meine Frau den Bogen überspannt, jede Regel gebrochen und mir Hörner aufgesetzt, die ich nicht tragen will, nein auch nicht kann. Wenn ich jetzt einknicke, werde ich zusammenbrechen, mich vollkommen aufgeben und irgendwann von einer Brücke oder einem Dach springen. So weit werde ich es nicht kommen lassen. Einmal war es schon fast so weit und ich saß in unserem Wohnzimmer und hatte den Revolver geladen und entsichert in der zitternden Hand. Ich bin wirklich dankbar, dass in diesem schrecklichen Moment ein anderer Partygast störte. Es wäre ein Blutbad geworden und im Nachhinein war ich über mich selber erschrocken.
Ohne die Störung hätte es wohl mindestens 3 Tote gegeben, wenn nicht sogar mehr. Meine Frau, der Kerl aus der Werkstatt, der mit ihr rummachte und mich damit schwer demütigte. Jeden, der dazwischen gegangen wäre, hätte meine Wut vernichtet. So kam es aber nicht, ich wachte aus meiner Wut auf und es zog eine Kälte in mein Herz und eine Ruhe in mein Gehirn. Ich stand auf und ging kurz in den anderen Raum, sah meine Frau an und meinte nur, dass für mich die Party zu Ende wäre und ging dann. Es muss wohl so scharf gesagt sein und die Waffe in meiner Hand muss wohl so bedrohlich gewirkt haben, dass sich plötzlich eine Totenstille im Raum ausbreitete und meine Frau leichenblass wurde.
Auf eine Diskussion ließ ich mich nicht ein, verließ das Haus und fuhr mit meinem Wagen weg. Zwei Tage später kam ich wieder und meine Frau meinte nur lapidar, dass ich mich beim Polizeirevier wegen der Waffe melden soll. Es gab keine Silbe über ihren Bruch der Regeln, die in einer Ehe gelten.
Mit dem Waffenschein ging ich zum Revier, wurde dort befragt und stellte klar, dass ich Niemanden mit der Waffe bedroht habe. Da die Beamten mich mehr als gut kannten und sicher auch schon von den Eskapaden meine Ehefrau gehört haben, verwarnten sie mich und legten nahe, die Waffe bei solch einer Feier nicht frei zu tragen.
Als ich lächelnd nach Hause kam, ging die Diskussion los. Ich bin der Meinung, dass meine Frau erwartet hat, dass ich die Waffe und auch meine Jagdwaffen abgeben müsste und Ärger, großen Ärger bekomme. War aber nicht so. denn die Beamten waren mit ihren Dienstwagen schon lange Kunden der Firma, in der ich tätig war. Und kannten mich daher und auch als Jäger.
Aber erst einmal weit in die Vergangenheit zurück. Ich bin ein Junge, der auf dem damals noch Dorf genannten Flecken vor der großen Stadt geboren wurde. Meine Eltern waren Fabrikarbeiter und Krankenschwester. Wir waren leider nur zu Dritt, da Mutter bei meiner Geburt so viele Probleme hatte, dass ein weiteres Kind nicht in Frage kam. Der Liebe zwischen den Beiden und zu mir tat es aber keinen Abbruch. Warum meine Eltern mich Harry genannt haben, weiß ich nicht. Die beste Idee war es nicht. Nach Aussage meiner Eltern war ich ein normaler netter Junge, der aber auch die normalen Streiche mitmachte und dabei sicher kein Mitläufer war.
In der Schule waren die Ergebnisse auch ohne großes Lernen gut und erlaubten mir, das Abi zu machen. Auch da war das Ergebnis gut, aber nur in Mathe wirklich super. Eine gute 2 belohnte meinen, nun ja, nicht sehr dollen Einsatz. Hinzu kam, dass ich immer noch nicht wusste, was ich eigentlich machen will bzw welches Fach ich studieren soll, will. Aber eins wusste ich, Motoren, Autos und so was Ähnliches waren meine Welt. Vater war nicht böse, als ich Automechaniker in einem großen Autohaus mit den Ringen lernte. Brachte mir auch Spaß, wirklich Spaß. Im letzten Lehrjahr war unsere Buchhalterin längere Zeit erkrankt und mein Chef erkannte meine zweite Leidenschaft, die Welt der Zahlen. Ich durfte der Sekretärin, eine sehr nette und auch noch sehr gut erhaltene Enddreißigerin bei der Buchhaltung helfen und auch bei der Befriedigung ihrer körperlichen Begierden. Ihr Mann wollte oder konnte da nicht mehr seinen Mann stehen. Sie brachte mir Jungspund bei, wie man eine Frau erfolgreich befriedigt. Sie legte großen Wert auf ein gutes und langes Vorspiel mit viel Zärtlichkeit und nach dem gemeinsamen Höhepunkt auf eine lange liebevolle Umarmung mit vielen Küssen, viel Streicheln.
Aber sie konnte auch wild sein und möchte auch einen Quicky, schlug nur selten einen schnellen Fick in ihrem Wagen oder in der Werkstatt aus. Nur bekannt werden durfte es nicht. Nicht, dass man ihr Sex mit einem Minderjährigen, mit einem Untergebenen nachsagen kann, war immer ihr Spruch, der nicht ernst gemeint war, denn ich bin nach dem Gesetz volljährig. Ganz ohne Hintergrund war der Spruch nicht, denn nach mir hatte sie ein Verhältnis mit einem Auszubildenden, der zu Beginn dieser Affäre aber wohl noch 17 war. Ein wirklich großer Junge, wie ein Bär.
Das Verhältnis ging sehr lange, bestand auch noch, als er seinen Meister machte und war ein allgemein bekanntes Geheimnis. Ihr Mann war dabei nur noch Zuschauer und verfiel dem Teufel Alkohol. Warum er sich nicht scheiden ließ, hab ich nicht erfahren. Spiel aber in meinem Leben keine Rolle, da ich dort nicht mehr tätig bin und Greta, so hieß die kleine Wilde, bei mir nie einen Platz im Herzen hatte.
Die Arbeit in der Buchhaltung brachte es auch mit sich, dass ich ab und zu Kontakt mit der Hausbank des Autohauses hatte und da auch noch einen netten Ansprechpartner, der mir Neugierigen in die Abläufe bei der Bank schauen ließ und auch versuchte ein wenig zu erklären. Und da wusste ich plötzlich, wohin mein Weg führt.
Nach einem langen Gespräch mit den Eltern studierte ich nun doch und wählte Finanzwirtschaft und schaffte es wirklich in der Regelstudienzeit den Bachelor zu erreichen. Und dann bekam ich einen super Job bei einem riesigen Autohaus mit vielen Filialen im ganzen Süden der Republik. War schon ein großes Unternehmen mit einem Vertrag mit den beiden übereinander stehenden Großbuchstaben. Schon nach knapp 2 Jahren war ich der Leiter der Finanzabteilung.
War also ein super Start in Berufswelt. Eine kleine aber feine Wohnung hatte ich jetzt auch und fühlte mich eigentlich recht wohl. Auch meine körperlichen Bedürfnisse konnte ich recht oft befriedigen. Meine Größe von 180 cm., die schlanke Gestalt, eigentlich sportlich und ein nun nicht gerade hässliches Gesicht und jetzt kurze blonde Haare schreckten die weiblichen Mitbewohner dieses Planeten nicht ab und wenn ich auch nicht gerade ein Partylöwe bin, hatte ich nie Schwierigkeiten, die Bekanntschaft ansprechender weiblicher Personen zu machen. Auch wenn wir nicht immer gleich im Bett landeten, hatte ich genug Gelegenheit mich auszutoben. Und meine Erziehung auch auf diesem Gebiet erzeugte keinen Widerspruch. Bei mir stehen vorrangig die Wünsche meiner Partnerinnen an erster Stelle.
Kurz vor meinem siebenundzwanzigsten Geburtstag lernte ich im Sportclub Jutta kennen. Zum Zeitpunkt des ersten Kennenlernen war meine Holde noch 17 Jahre alt. Eine aufblühende junge Dame mit einer recht weiblichen Figur, nicht so schlank wie das Idealbild der Frauen, aber bei Leibe nicht dick. Alles sehr gut proportioniert. Flacher Bauch, feste Brüste, mehr als eine Handvoll, schmale Taille und ein gebärfreudiges Becken, auch die Beine schön geformt und ein Arsch zum Zugreifen. Dazu lange dunkle Haare und rehbraune Augen.
Wir kamen uns näher und auf der Party zu ihrem achtzehnten Geburtstag kamen wir uns ganz nahe und landeten in der Morgenstunden, nachdem die letzten Freunde gegangen waren, in ihrem Bett. Ich weiß heute nicht, warum Jutta bei mir blieb, denn heute weiß ich, dass meine Art der körperlichen Liebe nicht unbedingt ihr Wunschtraum ist. Oder hat sich ihr Verlangen nach hartem Sex, nach dem Genommenwerden erst später entwickelt oder wurde es durch ihre erste Affäre geweckt.
Na, es ist eigentlich auch nicht wichtig. Auf jeden Fall war der Sex super und auch sonst verstanden wir uns trotz des nicht gerade kleinen Altersunterschied sehr gut und es endete nach einem Jahr vor dem Standesbeamten.
Jutta schloss ihre Ausbildung als Krankenschwester ab, wir nahmen uns eine Wohnung und waren eigentlich ein glückliches junges Paar. Dann überschrieben ihr ihre Eltern ein kleines Haus, da sie sich nach Südamerika verabschiedeten. Die Bindung zwischen Jutta und ihren Eltern war nie so richtig eng und so weinte sie ihren Eltern nicht sehr hinterher.
Wir, nein eigentlich ich, modernisierten und renovierten das Haus und als nach mehreren Monaten die Arbeiten abgeschlossen waren, zogen wir ein und dann begann Jutta mir sehr deutlich klar zu machen, dass sie es nicht wünscht, dass ich mich weiter mit meinen Freunden treffe. Der erste noch kleine Streit war da und ich wurde für meine Weigerung mit Sexentzug bestraft. Und dann kam der nächste Versuch meiner Frau, mich von meinen Freunden fern zu halten. Sie erwartete von mir, dass ich meine zweite Leidenschaft, die Jagd aufgebe. Viel zu zeitintensiv, viel zu teuer und auch zu gefährlich. Es war eine Zeit, in der ich eine ganz andere Jutta erlebte und endete in einem sehr heftigen Streit und meinem ersten Auszug aus ihrem Haus.
Erst nach einer Woche gab anscheinend Jutta klein bei und bat mich, ihr zu verzeihen und zurück zu kommen. Heute weiß ich, dass ich damals vielleicht noch das Ruder hätte rumreißen können, aber dafür liebte ich meine Frau zu sehr. Die nächsten Jahre verliefen eigentlich ziemlich reibungslos, wenn man die unterschiedlichen Auffassungen zu Kindern mal bei Seite lässt. Da ich aber immer dazu stand, dass eine Frau bestimmt, wann und ob sie Kinder bekommt, war das Thema nicht zu einem neuen Streit ausgeartet. Im Hinterstübchen meines Herzens hatte ich wohl die kleine Hoffnung, dass es noch werden würde.
Über unser Sexleben konnte ich mich nicht beklagen. Jutta hatte sich auch auf diesem Gebiet entwickelt und bis auf den analen Verkehr war sie sehr aufgeschlossen und wir trieben es oft und in immer neuer Weise miteinander.
Kurz vor meinem vierzigsten Geburtstag begann eine langsame Änderung. Nicht, dass wir nicht mehr miteinander schliefen, nein das nicht, aber meine Frau begann sich zu verändern. Erst waren die Abende mit ihren Freundinnen länger, dann öfter und Jutta zog sich anders an. Erst etwas freizügiger und dann schon fast grenzwertig. Und dann kam bei einer Frage, was das soll, zum ersten Mal die Meinung von ihr, dass ich das nicht verstehen könne. Alle Frauen in ihrem Alter ziehen sich so an. Und dann kam die Anspielung auf mein Alter.
Durch einen Zufall traf ich einen Kollegen aus meiner alten Firma, in der ich gelernt hatte und bei einem Bier erzählte er mir, dass er sich gerade von seiner jungen Frau scheiden lässt, da sie ihn bei ihren Frauenabenden regelmäßig betrügt. Was er nicht wusste, ist, dass meine Frau zu dem Freundeskreis gehört. Ich wurde sehr hellhörig und stachelte ihn zu näheren Erzählen an.
Beim nächsten Weiberabend war ich rein zufällig spät Abends in der Kneipe, in der sich die Frauen immer trafen. Es war voll und so konnte ich es vermeiden, dass meine Frau mich sah. An diesem Abend konnte ich bis auf ein für meine Begriffe etwas zu intensives Flirten nichts wirklich Gravierendes feststellen und schaffte es, vor meiner Frau zu Hause zu sein und auch schon so zu tun, dass ich schlief.
Da wir am Sonnabend Beide nicht arbeiten mussten, brachte ich wie zufällig das Gespräch auf meinen ehemaligen Arbeitskollegen und seine Ehesituation und meinte, dass mir doch so ist, als wenn die Ehebrecherin zu ihrem Freundinnen gehört. Ich sah das Erschrecken meiner Frau und wurde natürlich mit Unglauben abgespeist. Ihr wäre nie solch ein Verhalten ihrer Freundin aufgefallen.
Ich wurde dann sehr deutlich und meinte zu meiner Angetrauten, dass ich ein wenig flirten gerade noch tolerieren könnte, aber da schon sehr enge Grenzen setze. Sobald sich ein fremder Körperteil an ihrem Busen oder an oder in ihrer Dose befindet, ist es definitiv fremdgehen und ich würde genau so reagieren, wie mein ehemaliger Kollege. Auch intensives Küssen wurde von mir als fremdgehen benannt.
Und dann kam die Party zu meinem vierzigsten Geburtstag. Natürlich waren auch Kollegen aus meiner Firma da. Mit und ohne Begleitung. Nur meine eigentlichen Freunde waren natürlich nicht eingeladen, hätte eine wirklichen Krach erzeugt. Aber der kam auch so. Es war schon etwas zu fortgeschrittener Zeit, als noch ein weiteres Paar zu uns kam. Der Meister der Werkstatt des Stammautohauses mit seiner Freundin. Obwohl ich mir eigentlich nicht bewusst war, dass ich ihn eingeladen hatte, konnte ich ihn nicht rauswerfen. Ein eigentlich völlig überheblicher Typ Frauenheld, nicht sehr klug, aber eingebildet und von sich überzeugt. Seine damalige Freundin war eine sehr erotische junge Blondine mit einem richtig super Körper und sonst trafen die Blondinenwitze voll auf sie zu.
So gegen Mitternacht begannen die ersten Gäste mit dem Aufbruch und ich stand mit zwei Paaren am Ausgang unseres Grundstückes, als mir auffiel, dass meine Frau mit den Beiden in das große Gästezimmer verschwand. Irgendwie gingen bei mir die Alarmglocken an. Weiß nicht warum, aber es war so. Die beiden Paare, mit denen ich mich unterhalten hatte, verabschiedeten sich und der eine Kollege aus dem Krankenhaus meinte beim Abschied leise zu mir, dass ich auf meine Frau aufpassen soll. Dann waren sie weg und ich ging um das Haus herum und konnte in das große Gästezimmer sehen und was ich dort sah, brachte meinen Blutdruck hoch und meinen Wutpegel zum Explodieren.
Es war ein Bild zum Erstarren. Meine Frau stand schwer atmend im Zimmer, hatte ihre Beine leicht gespreizt, der Rock war hochgeschoben und vor ihr kniete die Blondine und man sah, dass sie die Dose meiner Frau leckte und sie fingerte. Hinter ihr stand der Kerl, massierte ihre Brüste, die nicht mehr bekleidet waren und es sah so aus, als ob er ihre harten Brustwarzen zwirbelte. Meine Frau schien die gemeinsame Behandlung der beiden zu genießen. Ihr Blick schien auf mich gerichtet zu sein und war schon leicht glasig. Ihr super Arsch rieb sich an dem Kerl.
In mir kochte es, ich drehte um, ging ins Haus und in unser kleines Gästezimmer, eigentlich unser Büro im ersten Stock, entnahm dem dort stehenden Waffenschrank meine Kurzwaffe, einen Browning, und wollte schon mit der noch gesicherten Waffe in den Raum mit den Drei stürmen, als ich von einem Jagdgenossen aufgehalten wurde.
"Harry, denken, erst denken und dann handeln. Mach dich nicht unglücklich. Sie ist es nicht wert. Es geht schon den ganzen Abend und ich glaube, nicht nur hier."
Ich wachte aus meinem Rausch auf, steckte den Revolver in den Gurt der Hose und ging ohne zu klopfen in den Raum. Meine Frau war wohl kurz vor dem Höhepunkt und hat mein Eintreten wohl gar nicht richtig mitbekommen. Nur mein Kollege grinste mich überheblich an und wollte gerade etwas sagen, als er die Waffe sah und plötzlich seine Hände von meiner Frau nahm, einen Schritt zurück machte und stocksteif stehen blieb.
"Ich denke, dass die Party jetzt und hier beendet ist. Ihr Beiden verschwindet umgehend und du, meine liebe Eheschlampe, ziehst dich wieder richtig an und verabschiedest die anderen Gäste und zwar schnell. Und dann denke ich, dass wir uns unterhalten müssen. Sagt mal, habt ihr mich nicht verstanden, rede ich chinesisch, raus aus diesem Haus oder ich vergesse mich."
Die Beiden verschwanden sehr schnell, genau so schnell wie ich, nachdem ich den restlichen Gästen mitgeteilt hatte, dass die Party leider beendet ist. Ich glaube, sie verstanden alle den Ernst der Lage.
Zwei Tage später, nach einer anstrengenden Arbeit, tauchte ich das erste Mal wieder zu Hause auf . Die Reste der Party waren beseitigt und auf dem Wohnzimmertisch stand ein roter Briefumschlag, auf dem stand.
"Lies mein Schreiben."
In dem Kuvert steckte ein handgeschriebener Brief, in dem sie um Verzeihung und um Verständnis bat, versuchte zu erklären, was zu dieser Szene geführt hat. Verstanden habe ich trotzdem nur die Hälfte.
Jutta kam nach ihrer Spätschicht kurz nach 22 Uhr, sah mich an und meinte zur Begrüßung, dass die Polizei um einen Besuch bittet, da sie einer Anzeige wegen Bedrohung mit einer Waffe nachgehen muss.
Dann versuchte sie mir ihr Verhalten zu erklären und kam zu der Erkenntnis, dass in ihr zwei Seelen schlummern, eine sehr devote, aber auch sehr scharfe, geile Schlampe, die es mit allen treiben will und besonders auf ein dominantes Nehmen reagiert und dann die Frau, die mich sehr liebt, sehr glücklich mit mir ist und mich nie verlieren will.
Wir haben bestimmt drei Stunden miteinander gesprochen und sind dann ins Bett gegangen. Am nächsten Abend haben wir da weiter gemacht, wo wir am vorherigen Tag aufgehört haben und haben Regeln aufgestellt und uns entschieden, es noch mal miteinander zu versuchen.
Die Regeln waren eigentlich recht einfach. Jutta sucht sich einen guten Therapeuten und beginnt eine Therapie, um ihre devoten Gelüste zu beherrschen und zweitens wird nicht mehr fremd gegangen und wenn doch, dann wird der Partner sofort informiert und der entscheidet, wie reagiert wird.
Es dauerte gut ein dreiviertel Jahr, bis Jutta den ersten Termin mit den Therapeuten hatte und noch ein weiteres viertel Jahr, bis zwischen uns wieder alles in Ordnung war. Die Sitzungen waren regelmäßig und kosteten eine Menge Geld. Und dann vor einem Jahr begann sich Jutta sehr zu verändern. Der Sex mit mir wurde erst weniger, dann mit einem Mal heftiger und dann gab es nur noch Ausreden und ich war mir sicher, dass sie fremd geht, nur mit wem, konnte ich nicht feststellen.
Bis ich durch reinen Zufall ihren Therapeuten in der Stadt traf und zwar genau zu der Zeit, als eigentlich eine Sitzung stattfinden sollte. Abends erzählte meine Frau mir lächelnd, dass die heute stattgefundene Sitzung ihr gezeigt hätte, dass sie auf einem guten Wege wäre, ihre Lust zu beherrschen. Und im Bett hatte sie dann wieder Kopfschmerzen.
Und ich machte das, was man eigentlich nicht macht und suchte ihren Therapeuten auf und musste mich sehr zusammenreißen, damit in der Praxis nicht ein schlimmes Unglück passiert.
Er erzählte mir nach sehr eindringlicher "Mahnung" meinerseits, dass seit über einem viertel Jahr bereits keine Sitzungen mehr stattfinden, da meine Frau diese Zeit für andere Zwecke nutzen wollte. Erst, als ich sehr deutlich wurde, gestand er mir, dass seit mehr als einem viertel Jahr davor die Sitzungen nur sehr kurz waren, eigentlich nicht mehr richtige Sitzungen waren und meine Frau ihn für einmal sehr wilden Sex erpresst hätte und er auch mitbekam, dass sich meine Frau mit Männern traf. Dann kam sie gar nicht mehr in die Praxis sondern traf sich jetzt mit einer anderen Person an diesen Tagen und nach seiner Meinung auch darüber hinaus auch an anderen Tagen. Er durfte für sein Schweigen und zur Tarnung weiter die Rechnungen stellen.
Erst einmal nahm ich ihn so Maß, dass er fast einen Herzinfarkt bekam, stellte ihm folgende Bedingungen, um ihn nicht bei seiner Kammer anzuzeigen. Erstens schweigt er gegenüber Dritten über unser Gespräch, warnt weder meine Frau noch einen Dritten und zweitens zahlt er mir die unrechtmäßig erworbene Summe an Honoraren zurück und zwar innerhalb einer Woche, auch für die Sitzungen, in denen er sich mit meiner Frau vergnügt hat. Die Summe tat schon weh und war ein erheblicher Teil des Kaufpreises für den Camper.
Dann begann ich mit der Umsetzung meines Planes für die Trennung von meiner Frau. Sehr schnell merkte ich, dass meine Gefühle für sie immer geringer wurden und als ich dann auch noch ihren derzeitigen Liebhaber herausbekam, gegen Null tendierten, ja eher dazu neigten, sie zu bestrafen.
Die Vorbereitungen für die Trennung nahmen Gestalt an. Der Camper war gekauft, technisch durchgesehen und erneuert, meine Langwaffen waren verkauft und die Veränderungen waren der Behörde angezeigt, meine Pacht des Jagdreviers an einen Freund vergeben und für mich war nur noch die Frage, wie ich das Finale gestalten soll.
Und da kam mir die nachträgliche Verlobungsparty meines Juniorchefs und Liebhabers meiner Frau gerade recht. Das die Beiden mir dann auch noch so schön in die Hände spielten, konnte ich ja nun wirklich nicht mal ahnen.
Meine Frau freute sich über die Einladung zu dieser Fete, die ich ihr mitteilte und merkte wohl nicht mal mehr, dass ich nur noch grinsen konnte. Sie hatte sich aber auch wieder sehr sexy angezogen und wenn ich mich nicht täuschte, keinen Slip an. Eigentlich eine wirklich sehr schöne Frau mit einer doch schon recht großen erotischen Ausstrahlungen. Es wird mir eine Freude sein, ihren Traum zu zerstören, denn ohne mein nicht geringes Einkommen wird sie auf einigen Gebieten kürzer treten müssen.
Die Party begann wie immer. Die Begrüßung durch das verlobte Paar war nett. Die Blicke des Verlobten auf meine Frau waren grenzwertig und die kleine Umarmung etwas zu intim, aber immer noch zu tolerieren. Das Buffet war hervorragend, die Getränke super und der DJ gut.
Sehr schnell wurde es lockerer und ich beobachtete meine Frau sehr genau. Wie schon seit langer Zeit trank ich nur sehr wenig Alkohol. Meine Frau war da schon anders und stand mit dem zukünftigen Brautpaar an der Bar, trank ein Glas Sekt und die Handbewegung ihres Liebhabers an ihrem Arsch war schon eine Frechheit. Zu den Dreien gesellte sich der schon gekannte Werkstattmeister mit seiner neuen Flamme.
Als die Verlobte zum Tanzen aufgefordert wurde und sich von der Gruppe entfernte, sah ich die Vier langsam und in ein Gespräch vertieft, in den Park zu schlendern und von dort einen anderen Hauseingang nutzend in das Spielzimmer verschwinden. Was dort sehr schnell geschah, konnte ich durch das Fenster sehen und wenn ich nicht schon vorbereitet gewesen wäre, hätte es Krieg gegeben. So aber ging ich wieder rein, klatschte Sahra ab und meinte beim Tanzen, dass ich eine richtige Überraschung für sie hätte, nahm sie bei der Hand und ging mit der Widerstrebenden zu dem Zimmer.
Meine Frau lag auf einem Tisch, das Kleid hochgeschoben und oben geöffnet. Ralf, der Juniorchef steht zwischen ihren bestrumpften Schenkeln, hat seinen Schwanz tief in die Fotze gebohrt und einen vor Geilheit verzerrten Blick, meine Frau hat den Schwanz des Werkstattmeisters im Mund und bläst ihn wohl meisterhaft. Zu mindestens sag das sein Gesichtsausdruck. Dessen Freundin sitzt in einem der kleinen Sessel und bearbeitet ihre Muschi mit Hingabe.
Als wir eintreten und das Bild sehen, muss ich Sahra festhalten, denn sie wird kreidebleich und wankt etwas. Sie lässt sich an mich ziehen und liegt an meiner Schulter. Mit einem dämlichen Grinsen schaut meine Frau zu uns, hat den Mund jetzt frei und meint, dass wir mitmachen können. Dann feuert sie Ralf an, seiner Verlobten zu zeigen, was für ein Hengst er ist.
Sahra dreht sich zu mir.
"Ich habe genug gesehen. Ich gehe."
Sie hat sich sehr schnell gefangen. Wir verlassen Beide dem Raum, ich schließe die Tür und wir gehen zur Diele.
So weit bin ich mit meinen Gedanken, als dann doch der Schlaf kommt.
Morgens werde ich doch wirklich durch die Söhne von Bruno geweckt und zum Frühstück geholt. Erst nachdem ich mich gesättigt habe und noch eine Tasse Kaffee vor mir stehen habe, meint Brunos Frau, dass ich erzählen soll. Mein Bericht ist kurz und emotionslos. Man merkt, ich bin fertig damit. Dann sprechen wir noch kurz über die nächsten Tage. Den Kaffee ausgetrunken und schnell den Camper geholt. Ich räume meine Sachen ein, fahre noch mal Tanken und beginne, mir eine Liste mit notwendigen Aufgaben zu erstellen.
Am Montag bin ich erst um 10 Uhr in der Firma, gehe kurz zum Chef und bin doch überrascht, als er mir einen Stuhl anbietet und fragt, ob ich nicht doch bleiben will. Fast hätte ich gelacht, so frage ich ihn nur, was ich hier soll.
"Chef, soll ich mit Sterben helfen. Ich habe oft genug darauf hingewiesen, dass ohne eine Änderung des Verhaltens und der Entscheidungen ihres Sohnes die Firma bald pleite ist. Wenn das Geld der Ex-Verlobten nicht kommt und es sich nichts Grundlegendes ändert, gibt es keine Zukunft. Wie wollen sie der Drohung des Markenkonzerns begegnen. Es ist in Kürze vorbei."
Er schaut mich an, nickt dann und reicht mir ein Schreiben weiter. Es ist erfreulicher weise ein Aufhebungsvertrag, den ich unterzeichne und bis auf ein Exemplar zurückreiche. Dann räume ich die wenigen persönlichen Sachen aus meiner Büro und verabschiede mich. Das Kapitel meines Lebens ist beendet. Nun noch das Arbeitsamt, die Post und meine Anwalt. Am Abend habe ich fast alles geschafft und brauche Morgen nur noch die Unterlagen fürs Arbeitsamt ausgefüllt zurückreichen und dann in den Urlaub.
Am Mittwoch gegen 22 Uhr stelle ich den Bus nach fast vier Stunden Fahrt auf einem Parkplatz ab und schlafe das erste Mal in diesem neuen Zuhause. Es ist alles geregelt bzw eingeleitet und meine neue Verbindung zur alten Heimat klappt. Bruno und seine Frau halten mich auf dem Laufenden und sind meine Postadresse.
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