Das richtige Blatt für ein Leben, voller Liebe und Leidenschaft (fm:Romantisch, 16472 Wörter) | ||
Autor: Träumer | ||
Veröffentlicht: May 13 2025 | Gesehen / Gelesen: 8475 / 7724 [91%] | Bewertung Geschichte: 9.72 (298 Stimmen) |
Eine Pokerrunde bringt einen unverhofften Gewinn und noch viel mehr Probleme mit sich. Zwischen Liebe, Angst und Sex wandeln die Beteiligten durch Höhen undTiefen. |
![]() My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] |
Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte
sie, er würde sie anmachen wollen und sie fühlte sich geschmeichelt. Und obwohl sie mit Karsten glücklich war, gefiel ihr Jamie auch ganz gut.
Ein wenig enttäuscht war sie dann doch, als er sie nur um ihre Hilfe bei der Auswahl eines Anzugs bat.
Chantal hatte sich extra sexy gekleidet. Ihr Sommerkleid zeigte viel von ihren Vorzügen. Ihre Büstenhebe schraubte ihren ohnehin schon großen Busen, noch etwas mehr nach oben. Ihre Brustwarzen drückten sich über der Spitze, durch den dünnen Stoff des Kleides. Sie war definitiv auf Beute aus, aber Jamie sprang nicht an. Das schien Chantal nur noch mehr zu reizen.
Nach einem gemeinsamen Kaffee, wo Jamie sein Anliegen darlegte, hatte Chantal schon einen besonderen Laden im Sinn. Sie probierten eine Reihe von Anzügen, bis es Klick machte. Chantal schien zufrieden zu sein und auch Jamie war von seiner Verwandlung, echt beeindruckt. Schlips und Einstecktuch hielt er dann doch für zu viel, aber Chantal bestand darauf.
Jamie zog sich gerade wieder um, als Chantal eine erneuten Versuch startete. Sie huschte zu Jamie, in die Umkleide, als dieser gerade nur in seiner Unterhose da stand.
Sie war wirklich eine schöne Frau und ihr betörender Duft füllte die kleine Kabine sehr schnell aus. Chantal stand direkt vor ihm und schaute ihm lüstern in die Augen. Jamie schaute überrascht zu ihr nach unten. Ihre nach oben gequetschten Brüste waren so ein geiler Anblick und Jamie hatte seit über einem Jahr keine Frau mehr in den Armen gehalten. Bei diesem Anblick war es überhaupt nicht verwunderlich, dass sich seine Unterhose fast augenblicklich ausbeulte.
Chantal fühlte sich auf der Siegerstraße, als sie ihre Hand in seinen Slip schob und diese mächtige Erektion spürte. Jamie genoss diese zärtliche Berührung und längst verloren geglaubte Emotionen schwappten wieder auf.
Chantal, das kleine Biest, hatte ihn voll im Griff. Diese warme, weiche Hand ließ seine Sinne schwinden. Er stand unfähig zu reagieren, nur eine Nasenlänge von ihr entfernt.
Jamie hatte seine Augen geschlossen, ganz im Gegenteil zu Chantal, die jede Reaktion ihres Opfers verfolgte.
Schon lange war sein Schwanz aus der Unterhose befreit. Das geile Ziehen in ihrem Unterleib war fast nicht mehr zum aushalten. Ihr Rock war schon auf unerfindliche Weise nach oben gerutscht, als Jamie spürte, wie seine Schwanzspitze an ihr feuchtes Döschen tippte.
Chantal wollte ihn. Ohne Rücksicht auf Ort und Zeit war sie bereit, von ihm gefickt zu werden. Sie hatte die Sache in der Hand und führte ihn.
Jamie hingegen konnte nicht mehr warten. Die Enthaltsamkeit und ihre flinken Finger hatten ihn so enorm schnell zu seinem Höhepunkt gebracht, dass er sich mit seiner aufgestauten Lust nicht mehr zurückhalten konnte. Sein Sperma flutete ihr ganzes Höschen und schleimte den kleinen Streifen Haare, den er an seiner Schwanzspitze fühlte, vollends ein. Chantal spürte, wie dringend er es gehabt haben musste. Irgendwie war es ihr eine Genugtuung, ihm geholfen zu haben, auch wenn ihr die Erfüllung selbst verwehrt geblieben war.
Jamie schaute sie mit einem entschuldigenden Blick an. Das hatte er so nicht gewollt. Chantal wäre nicht Chantal, wenn sie nicht pragmatisch mit dieser Situation umgehen könnte.
Vor seinen Augen zog sie ihr Höschen, so wie es war nach oben. Jamie schaute sie entsetzt an. Chantal lächelte genießerisch und führte ihre Hand, die das Höschen nach unten gehalten hatte und von seinem Spermaschwall nicht verschont geblieben war, zu ihrem Mund. Genüsslich leckte sie ihre Finger ab. Dabei schaute sie ihm direkt in die Augen. Dieses schelmische Grinsen zeigte Jamie, dass sie es faustdick hinter den Ohren hatte und er sie definitiv unterschätzt hatte.
Jetzt lächelte er auch. Jamie holte ein Päckchen Taschentücher aus seiner Hosentasche und reichte es zu ihr herüber. Gemeinsam säuberten sie sich. Sie wischte den Rest seines Spermas von ihren Fingern und er säuberte seinen noch tropfenden Schwanz.
Jamie schaute sie an. "Das kam wirklich unerwartet. Du bist eine bemerkenswerte Frau. Karsten hat wirklich Glück, dich zu haben" Seinen Worten folgte ein kleiner Kuss, den er ihr dankbar auf die Wange hauchte.
Auch wenn es sie ein wenig traurig machte, dass es nicht zu mehr gekommen war, akzeptierte sie seine Entscheidung, das nicht weiter auszuführen. Sein "Danke" reichte ihr aber auch und er hatte bewiesen, dass er ein echter Freund war.
Er zog sich an und bezahlte seine Einkäufe. Jamie bedankte sich noch einmal für Chantals Hilfe, bevor jeder wieder seiner Wege ging.
Die nächsten Tage vergingen wie im Fluge. Es gab reichlich zu tun und sein Chef überhäufte ihn mit Arbeit. Jamie war der ohne Anhang und die erste Anlaufstelle, wenn es um Überstunden oder Samstagsarbeit ging. Dieses Mal aber lehnte Jamie ab. Er erzählte kurz von seinem Vorhaben und der Party.
"Ich wünsche dir viel Spaß aber pass auf dich auf." waren die letzten Worte, die ihm sein Chef mit auf den Weg gab.
Jamie war guter Dinge und freute sich schon auf den Abend. Hätte er gewusst, wie unerwartet sich das noch alles gestalten sollte, hätte er sicher noch einmal darüber nachgedacht.
Karstan holte ihn pünktlich um 20.00 Uhr ab. "Wow Alter, wo hast du diesen geilen Schlitten her" Jamie war von dem Porsche total begeistert.
Er registrierte jetzt, wie erfolgreich Karsten in den letzten Jahren gewesen war, denn er gehörte ihm.
Standesgemäß fuhren sie vor der Villa vor. Was heißt schon standesgemäß, wenn man sich zwischen Bentley, Mercedes, Lambos und Ferraris einreihte. Jetzt wurde Jamie erst richtig mulmig.
Bodyguards standen an der Tür und kontrollierten, an Hand einer Checkliste, ob man wirklich geladen war. Jamie sah toll aus in seinem Anzug aber die Garderobe der umherlaufenden Herrschaften, wirkte um einiges Erhabener. Maßgeschneiderte Anzüge, wohin man sah und auch die Frauen hier, trugen keine Kleider von der Stange.
Eine Frau mit einem Tablett Champagner trat an sie heran und bat ihnen etwas zu Trinken an. Jamie war total geflasht von ihrer Schönheit. Selbst der Hintern nach dem er suchte, war augenblicklich vergessen. Sie hatte solch faszinierende blaue Augen, mit einem kleinen gelblichen Innenring. Jamie konnte sich gar nicht wieder davon losreißen. "Möchten sie auch ein Glas Champagner" fragte sie ihn erneut und lächelte ihn wissend an. Ihr schien das nicht zum ersten Mal passiert zu sein.
Wie in Trance griff sich Jamie ein Glas. Sein Blutdruck explodierte, als sie sich den nächsten Gästen zuwandte und ihm den Rücken kehrte.
"Eh Jamie, träumst du?" Karsten rüttelte ihn am Arm.
"Da...das ist der Traumhintern, von vor ein paar Tagen!" brachte er, immer noch wie benommen, hervor.
Karstens Worte wirkten ernst. "Vergiss sie wieder! "Das ist die Ehefrau des Gastgebers und der versteht da gewiss keinen Spaß!"
Sie stürzten sich ins Getümmel. Jetzt erst wurde Jamie klar, was hier wirklich abging. Überall waren kleine Spielrunden aufgebaut. Poker, BlackJack, Roulette und sogar ein Billiardtisch luden zum Spielen ein. Allerdings konnte sich Jamie die Einsätze nicht leisten. Selbst, wenn Karsten ihm vorher Bescheid gegeben hätte, wären solche Summen nicht seine Liga.
Neugierig beobachtete er die Szenerie, ging von einem Tisch zum Anderen und genoss die Stimmung. Jamie hatte sich später auf die Terrasse zurückgezogen, als sich ein Herr zu ihm gesellte.
"Tolle Stimmung da drin!" versuchte er mit Jamie ins Gespräch zu kommen.
"Ja, das ist schon beeindruckend, was der Gastgeber hier auf die Beine gestellt hat."
"Kennen sie ihn" fragte der Unbekannte zurück.
"Nein, leider nicht. Mein Freund hat mich heute mit hierher genommen. Seine Frau hat uns aber begrüßt. Er muss ein echter Glückspilz sein. Sie ist wunderhübsch und auf eine seltsame Weise interessant."
"Seltsam?" fragte er nach "Wie meinen sie das?"
"Ich kann das nicht einmal richtig beschreiben." antwortete Jamie "Ihre Augen haben mich Zeit und Raum vergessen lassen. Es war fast, als hätte sie mich hypnotisiert."
"Ich glaube, ich weiß jetzt, was sie meinen und sexy ist sie dazu auch noch."
"Da haben sie wohl recht!" Mit einem freundlichem Gesicht hielt Jamie ihm sein Glas zum Anstoßen entgegen.
"Warum sitzt du eigentlich hier draußen?" fragte ihn nun der fremde Mann. Er war inzwischen zum "Du" übergegangen. Ihr Gespräch hatte sie anscheinend einander näher gebracht.
"Schauen sie sich doch das an! Dieser Park ist einfach traumhaft. Ein wenig ungepflegt, aber traumhaft. Oder schauen sie die Orangerie dort, ist aus echtem Gusseisen und bestimmt schon 200 Jahre alt. Leider sind keine Pflanzen darin untergebracht, einige Scheiben sind kaputt und das Metall braucht schon lange mal wieder einen Schutzanstrich."
"Sie meinen also, die Eigentümer kümmern sich nicht richtig?"
"Nein, so habe ich das nicht gemeint." antwortete Jamie. Das Haus ist top in Schuss und vielleicht hatten sie auch noch keine Zeit dafür. Vielleicht liegt ihr Augenmerk auch nicht auf solchen Dingen. Ich aber liebe solche Details."
"Hallo mein Schatz, da hast du einen Verbündeten gefunden!" Die Frau mit den faszinierenden Augen war an die Beiden herangetreten. Schnell merkte Jamie, dass er dem Hausherren gegenüber saß.
"Entschuldigen sie bitte. Ich wollte ihnen nicht zu nahe treten." versuchte sich Jamie zu entschuldigen.
"Kein Ding mein Freund. Es ist erfrischend, wenn mal jemand kein Blatt vor den Mund nimmt und seine ehrliche Meinung sagt." Er stand auf und gab seiner Frau einen Kuss auf die Wange. "Ich muss mich jetzt meinen anderen Gästen widmen. Genieße den Abend!" Damit verabschiedete er sich von Jamie.
Jasmin, wie die Frau des Gastgebers hieß, schaute Jamie verwundert an. Selten hatte ihr Mann so reagiert und Kritik zu akzeptieren, gehörte nun nicht gerade zu seinen Stärken.
Jamie hatte jetzt Zeit sie einmal ganz genau zu mustern. Sie war der inbegriff einer sexy Frau. Diese enganliegende schneeweiße Kleid schmiegte sich toll an ihren Körper und betonte, jeden ihre Vorzüge. Was Jamie absolut begeisterte, waren ihre halterlosen Strümpfe. Ihr Rock war gerade so kurz, dass man den Ansatz der Spitze sehen konnte. Jasmins lange Beine gingen nahtlos in die traumhaften Rundungen ihres Hinterns über. Jamie hatte gerade eine schönen Motoradflashback.
Er wurde von Karsten am Arm gerüttelt. War das alles nur eine Traum? Jasmin war nicht zu sehen, dafür starrte Jamie in Karstens Gesicht.
"Was hast du gemacht?" fragte dieser reichlich nervös.
Jamie schaute ihn fragend an. Was meinte Karsten bloß? "Wieso? Wir haben uns nett unterhalten."
Karsten schien ein Stein vom Herzen zu fallen. Er wirkte gerade mächtig unentspannt.
Das änderte sich aber schnell, als er an einem Pokertische etwas gewann. Karsten spielte nun schon eine halbe Stunde recht erfolgreich und hatte sein Geld schon verdoppelt, als sich der Hausherr mit an den Tisch setzte.
Karstens Glückssträhne schien zu Ende zu sein. Jamie schaute sich seine Karten an. Er konnte nicht verstehen, warum er mit diesen Karten ausgestiegen war. Runde um Runde dezimierte sich Karstens Gewinn wieder, als ihn sein Telefon rettete.
"Ja Chantal....bleib ruhig....waaas?. Chantal ja.....ich komme sofort!" fast panisch schaute Karsten in die Runde. Alle Augen waren gerade auf ihn gerichtet. Sicher war er froh, aus dieser Runde herauszukommen, aber er wusste auch, dass man Big Maik nicht einfach so sitzen ließ.
Jamie kam in seinen Blickwinkel. "Ich muss sofort zu Chantal. Sie hat eine Krise. Würdest du für mich weiter spielen?"
"Karsten.. ich kann doch nicht."
Die Entscheidung wurde ihnen aber von Big Maik abgenommen. "Aber klar kannst du mein Freund!"
Karsten legte sein ganzes Geld auf den Tisch. Wehmütig blickte er noch einmal auf das Bündel, als hätte er es schon verloren. Trotzdem war er froh, jetzt hier weg zu kommen.
Maiks Ansprache mit "mein Freund" hatte die anderen Herren am Tisch aufhören lassen. Augenblicklich brachte sie Jamie den gleichen Respekt entgegen wie Big Maik.
Ein zähes Ringen begann. Jamie war sich noch immer nicht bewusst, mit wem er hier zockte. Nach etwa zwei Stunden hatten sich alle anderen Spieler zurückgezogen oder waren pleite. Jamie hatte Karstens Geld ordentlich vermehrt und auch Big Maik hatte ein recht ansehnliches Bündel neben sich liegen.
Er schob 10.000 Euro mit einmal in die Mitte. Bisher hatte das Limit bei 200 pro Einsatz gelegen. Jamie überlegte eine ganze Weile. Schließlich spielte er nicht mit seinem Geld.
Jamie hatte etwas mehr als 30.000 neben sich liegen. "5.000 " machte Jamie eine Ansage und versuchte, das Risiko zu minimieren.
"Also gut!" willigte Big Maik ein. Was hatte dieser Kerl nur an sich, dass Big Maik Schwäche zeigte. Selbst Jasmin hatte sich mit an die Seite ihres Mannes begeben. Sie wurde allerdings mit einem wirschen "Ich muss mich konzentrieren!" beiseite geschoben. Big Maik schien doch nicht ganz so entspannt zu sein, wie Jamie bisher angenommen hatte.
Er erhöhte sogar noch, als er eine weitere Karte tauschte, während Jamie mit seinen Karten zufrieden schien und seinerseits den Pott erhöhte. Alle Augen waren inzwischen auf den Tisch gerichtet und es herrschte eine Totenstille. Nun lagen etwas über 40.000 Euro auf dem Tisch. Big Maik hatte sich nicht an das 5.000 Limit gehalten und mächtig erhöht. Jamie gab nicht klein bei und hielt dagegen.
Big Maiks Laune ging in den Keller, als Jamie den Pott gewann und die Leute zu tuscheln begannen.
Fast panisch forderte Big Maik eine Revanche und legte erneut 10.000 auf den Tisch. Dieses Mal verhandelte Jamie nicht und legte seinen Teil dazu. Für sich hatte er ein Limit gesetzt. Er würde nicht unter die 10.000 Euro gehen, die ihm Karsten überlassen hatte. Somit könnte er ihm wenigstens seinen Einsatz wiedergeben.
Die Karten wurden verteilt. Den Whiskey, den Jasmin ihrem Mann gerade hingestellt hatte, kippte dieser in einem Zug weg. Sein Gesicht begann zu strahlen. Bisher hatte Maik ein richtiges Pokerface gehabt. Sei es dem Whiskey oder der zunehmenden Aufregung geschuldet, jedenfalls konnte Jamie die Zeichen deuten. Glaubte er jedenfalls.
Der Pott hatte schon wieder die schwindelerregende Höhe von 50.000 erreicht. Jamie hatte zwei neue Karten bekommen, sie aber verdeckt liegen lassen. Zu viele Augen waren hinter ihm auf seine Karten gerichtet. Jamie ließ alle Vorsicht außer acht und ging mit seinem restlichen Geld, "All in".
Nun war Big Maik an der Reihe. Sein Geldberg hatte mächtig abgenommen. Er blickte seine Frau an. Konnte er nicht mitgehen, hätte er das Spiel verloren und den ganzen Pott dazu. "Geh in den Safe und schaue nach ob da noch Bargeld liegt!" herrschte er seine Frau schon wieder an. Die Schönheit wich aus ihrem Gesicht, so grimmig sah sie ihn an. Hatte sie etwa den ganzen Abend nur gute Mine zum bösen Spiel gemacht, denn irgendetwas lag da gewaltig im Argen bei den Beiden.
Mit gesenktem Kopf kam sie zurück und als sie ihm sagte, dass kein Bargeld mehr im Haus sei, bekam er fast einen Tobsuchtsanfall. Das jetzt war ein ganz anderer Mann als ihn Jamie auf der Terrasse kennengelernt hatte.
Big Maik fasste sich wieder, nachdem er noch einen Whiskey in sich geschüttet hatte.
Man hätte die Luft in diesem Raum schneiden können, so angespannt war sie.
"Such dir irgendetwas in diesem Haus aus, was du als Gegenwert akzeptieren würdest." versuchte Big Maik, sich nun zu retten. Er war schwer von seinem Blatt überzeugt.
Jamie schaute um sich. Big Maik hatte ein paar schöne Möbelstücke, die gut auf sein Boot passen würden, aber da fiel sein Blick auf Jasmin. Mit bangem Blick schaute sie ihn an. Sie wirkte so verletzlich und ihre Augen waren es wieder, die Jamie etwas irrationales tun ließen.
"Wie wäre es mit ihr?"
Ein Raunen ging durch den ganzen Raum. So unverfroren hatte sich noch niemand gegenüber Maik benommen. Er schaute zu seiner Frau, die gerade einen neuen Drink geholt hatte und von Jamies Angebot nichts mitbekommen hatte.
Das Glas war viel zu klein, für seinen Frustdurst. Und dann tat er etwas Irrationales.
"Geht klar für einen Tag und jetzt will ich sehen!"
Erneut ging ein ungläubiges Raunen durch den ganzen Raum, das mit seinem Handzeichen aber sogleich wieder verstummte.
Big Maik hätte jederzeit zurückziehen können, aber er war sich so sicher, dass er die Option, seine Frau verspielt zu haben, gar nicht in Betracht zog.
"Full House" brüllte er über den Tisch und legte sein Blatt auf den Tisch. 3 Buben und 2 Damen.
Nun wartete alles auf Jamies Blatt. Er legte die Karten, die er auf der Hand hatte, nieder. 3 Könige kamen zum Vorschein. Maik frohlockte schon. Es war mehr als unglaubwürdig, dass unter den noch nicht aufgedeckten Karten noch ein Pärchen liegt.
Eine Dame kam zum Vorschein. Da Maik schon 2 Damen aufgedeckt hatte, war es eigentlich unmöglich, die letzte verbleibende auch noch zu finden. Jamies Finger zitterten. Insgeheim hatte er schon damit abgeschlossen, Karstens Geld verloren zu haben.
"Mach schon!" Maik hatte keine Geduld mehr. Er wollte endlich seinen Sieg feiern und seine Reputation wiederherstellen.
Jamie schloss die Augen, als er die letzte Karte umdrehte. Einige der Umstehenden jubelten enthusiastisch auf und verstummten gleich wieder als Maiks dumpfes "Scheiße" durch den Raum schallte.
Ungläubig öffnete Jamie seine Augen. Vor ihm lag die Herz Dame. Die einzige Karte, die ihm den Pott und seinen Zusatzgewinn bringen konnte. Maiks Kopf sank hart auf den Tisch. Ihm wurde gerade in jedem Detail klar, dass er seine Frau verspielt hatte.
Inzwischen hatte jemand auch Jasmin von dem Einsatz in Kenntnis gesetzt. Ängstlich schaute sie Jamie an, schließlich wusste sie nicht, was er von ihr verlangen würde. Was war das für ein Typ, mit dem sie mitgehen sollte. An den sie Big Maik verloren hatte. Allerdings wusste sie auch, wie ihr Mann die nächsten Stunden drauf sein würde. Ihn schmerzte weniger der Verlust seiner Frau als vielmehr die gut 60.000Euro.
Alle Umstehenden warteten auf Jamies Reaktion. Niemand hätte sich so eine Nummer mit Big Maik getraut.
Jamie stand auf, nahm die Herz Dame als gutes Ohmen mit und lief auf Jasmin zu. Er reichte ihr galant seinen Arm, schnappte sich eine Flasche Rotwein und trat, mit ihr zusammen aus der Haustür. Er atmete tief durch, als hätte er die letzten beiden Stunden die Luft angehalten. Mit leerem Blick schaute Big Maik den Beiden hinterher. Wenn er jetzt intervenieren würde, wäre sein Ansehen ganz im Keller und warum ging seine Frau auch einfach so mit?
Jasmin begleitete ihn, ohne ein Wort zu sagen. Sie war ein weiteres Mal von Maik enttäuscht worden und wollte ihn gerade nicht sehen.
Sie waren schon ein ganzes Stück gelaufen. Jamie stoppte und drehte sich zu ihr.
"Du hast sicher jetzt Angst?....Das brauchst du aber nicht. Wenn du zurück gehen möchtest, halte ich dich nicht auf. Allerdings würde ich mich freuen, wenn du mit mir diese 24 Stunden verbringen würdest."
Jasmin schaute ihn ungläubig an. Sie wusste aber auch, dass ihr Mann jetzt alles andere als gut drauf sein würde. Sie kannte ihn nun schon länger. In diesem Zustand hatte sie zunehmend Angst vor ihm, deshalb entschied sie sich, ihr Glück mit Jamie zu versuchen. Bis jetzt hatte er sich ja als Gentleman erwiesen.
Jasmin stöckelte immer noch neben ihm her. Mittlerweile war es Mitternacht durch und im Gegensatz zu der Villa wehte hier draußen ein frischer Wind. Jasmin hatte ihre Arme um sich geschlungen. Jamie sah schnell, dass sie fröstelte, zog seine Anzugjacke aus und legte sie ihr um. Es half nur ein wenig, aber weit hatten sie es nicht mehr. Sie schaute den fremden Kerl an und versuchte aus ihm schlau zu werden.
Jasmin wunderte sich schon, als Jamie mit ihr einfach nur zum Tor der Villa hinausgelaufen war und nicht in einen der Wagen stieg.
Es war trotzdem ganz angenehm, mit ihm so durch die Nacht zu spazieren. Lange hatte das niemand mit ihr getan. Sie waren inzwischen in einem der Außenbezirke und liefen durch einen kleinen Park. Hier herrschte absolute Ruhe. So etwas war Jasmin schon gar nicht mehr gewöhnt. Irgendjemand war immer da und wenn es die Geschäftspartner ihres Mannes waren. Solche Tage mochte Jasmin überhaupt nicht. Diese Kerle machten keinen vertrauenswürdigen Eindruck. Sie schwang sich dann immer auf ihre Aprilia und heizte durch die Gegend. Jasmin liebte ihr Motorrad und den Wind, der ihr ins Gesicht blies. Es war ein Teil von Freiheit. Freiheit, die sie seit langem bei Big Maik nicht mehr spürte.
Jamie hatte vorsichtig seine Hand ausgestreckt. Jasmin spürte, wie er versuchte ihre Hand zu greifen. Der Kerl war irgendwie niedlich in seiner unbeholfenen Art. Sie merkte, dass er, was Frauen betraf, etwas aus der Übung war. Ihre Finger wichen nicht zurück, sondern verschränkten sich mit seinen. Ein leichtes Schmunzeln huschte über ihr Gesicht. Endlich fasste sie sich den Mut und fragte ihn: "Wohin entführst du mich denn?"
Sie erwartete nichts Schlimmes, aber damit hatte sie nun doch nicht gerechnet. Gerade waren sie am Steg angekommen, wo sein Hausboot vertäut lag.
"Hierhin hab ich dich entführt." antwortete er, als sie vor seinem Heim standen. Die kleine dürftige Lampe, die den Steg beleuchtete, warf nur wenig Licht auf sein Heim. "Ist das dein Ernst?" Jamies bekam schon Angst. Sie war sicher Besseres gewohnt.
"Das ist ja sowas von geil!" Jasmin konnte ihren Enthusiasmus kaum noch bremsen und drängte noch vor Jamie an Bord.
Er schloss die Tür auf und machte das Licht im Innenraum an. Jasmin war total beeindruckt. Die Inneneinrichtung war traumhaft schön. So etwas hatte sie nicht erwartet. Völlig verblüfft war sie, als Jamie ihr erzählte, dass er alles selbst entworfen und gebaut hatte. Ihre Hand strich über das edle Holz hinweg und sah sich überall um. Schnell vergaß sie, dass sie hier nicht zu Hause war.
Jasmin drehte sich abrupt um. Jamie war ihr dicht auf gefolgt und plötzlich standen sie sich auf Atemlänge gegenüber. Jamie war schon wieder drauf und dran, sich in ihren Augen zu verlieren. Sie hatte so sinnliche Lippen und er hätte sie so gern geküsst. Jasmin hingegen spürte, wie auch ihr Puls stieg. Nicht nur, dass sie diesen Kerl irgendwie mochte, sie vertraute ihm. Ein Gefühl, welches sie schon lange verloren glaubte.
Jamie riss sich von ihr los und öffnete die nächste Tür. Hätte er nur einen Moment länger gewartet, wäre ihm aufgefallen, dass sich ihre Lippen zu einem Kussmund gespitzt hatten.
Jasmin war auch irgendwie froh. Sie wusste nicht, was gerade passierte. Solch verwirrende Gefühle hatte sie lange nicht gespürt.
Teakholz hatte dieses Schlafzimmer zu einem edlen, aber nicht snobistischen Ort gemacht. Mittig stand ein großes Futonbett. Es reichte definitiv für Zwei. Jasmin schaute ihn sogleich fragend an.
"Ich schlafe oben in der Hängematte!" beruhigte er sie. Obwohl es im Schiff warm war, fröstelte Jasmin immer noch. Jamie zeigte sich äußerst aufmerksam.
"Soll ich uns einen Tee machen oder hättest du lieber einen Glühwein?" Wir hatten Sommer und der Kerl bot ihr einen Glühwein an. Warum auch nicht, schließlich war ihr kalt. Jamie öffnete einen Kleiderschrank. "Falls du einen Pullover oder eine Jacke möchtest, greif zu."
Jamie verschwand aus dem Zimmer und kurze Zeit hörte Jasmin ihn in der kleinen Küche werkeln. Die Anzugjacke, die sie noch umhatte, schien offensichtlich eines seiner wertvollsten Kleidungsstücke zu sein. Er hatte ihr bisher so viel Respekt entgegengebracht, dass sie einen Kleiderbügel nahm und die Jacke sorgfältig aufhängte.
Sie zog sich einen Sweater aus dem Schrank und warf ihn sich über. Frisch gewaschen roch er noch immer nach dem Weichspüler. Er fühlte sich so weich an. Sei es das oder alles andere, Jasmin fühlte sich wohl. Sie schaute kurz zur Tür und warf sich auf das frisch bezogene Bett. So unbeschwert hatte sie sich lange nicht gegeben.
Jamie öffnete mit zwei Gläsern in der Hand die Tür. Sie stützte sich, wie ertappt, auf den Ellenbogen ab und schaute ihn erwartungsvoll an.
Ihr Rock war etwas nach oben gerutscht und hatte ihre schönen Beine fast vollständig freigegeben. Der weiße Spitzenrand, der ihre halterlosen Strümpfe hielt, sah so erotisch zu ihren samtig braunen Haut aus, dass Jamie kurz der Atem stockte.
Die heißen Gläser in seiner Hand holten ihn aber schnell wieder aus seiner Trance. Er setzte sich zu ihr aufs Bett und reichte ihr eines.
Wärme Aufsaugend legten sich ihre Finger darum. Es schien ein äußerst wohlriechendes Getränk zu sein, denn Jasmin schnupperte und nahm diesen Weihnachtlichen Apfel/Zimt-Duft gierig in sich auf.
"Was hast du jetzt mit mir vor?" fragte Jasmin, Jamie ohne ihn dabei anzuschauen. Vielleicht hatte sie auch Angst vor seiner Antwort oder einfach nur Angst, dass ihr seine Antwort gefallen würde.
"Ich habe keine Ahnung. Die Sache kam so unerwartet, dass ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht habe." antwortete Jamie ihr. In seinem Kopf gingen allerdings ganz andere Gedanken um. Er wollte diese Beine berühren, diese Lippen küssen, sie umarmen und sie einfach nur ganz nah spüren. Das konnte er ihr aber nicht sagen.
Jasmin schaute ihn dabei an. Ein Schmunzeln huschte über ihr Gesicht. So als könne sie seine Gedanken lesen, sah sie seinen Zwiespalt.
Jamie verabschiedet sich und wünschte Jasmin eine gute Nacht. Bis jetzt hatte sie noch nicht wirklich geglaubt, dass er das mit der Hängematte wirklich ernst meinte.
Sie hatte sich, bis auf den Slip ausgezogen, sich ein leichtes Shirt zum Schlafen aus dem Schrank geholt und sich in die Bettwäsche gekuschelt. Sie konnte einfach nicht einschlafen. Ihre Gedanken kreisten um den Kerl, der sie gewonnen hatte. Er war so ganz anders als die Menschen in ihrem Umfeld.
Es war gut eine halbe Stunde vergangen. Jasmin hatte einfach keine Ruhe ihn bei der Kälte draußen zu lassen. Schließlich hatte sie ihn aus seinem Bett vertrieben.
Leise stand sie auf. Jamies T-Shirt war so lang wie ihr Kleid und reichte ihr sogar bis über den Hintern. So gekleidet suchte sie ihn.
"Schläfst du schon?" flüsterte sie leise.
"Nein" kam aus einer dunklen Ecke. "Ist etwas nicht in Ordnung?" fragte Jamie besorgt nach.
"Nein, alles gut. Ich habe nur ein schlechtes Gewissen, weil ich dir dein Bett weggenommen habe."
"Und jetzt" antwortete Jamie, "willst du mit mir tauschen!"
Jasmin konnte sich das Lachen nicht verkneifen. "Nein, ich dachte nur..." Sie machte eine kleine Pause. "Ich dachte nur, das Bett ist groß genug für uns beide. Ich kann dich doch hier nicht frieren lassen."
"Und das ist wirklich ok für dich?" fragte Jamie noch einmal nach.
Jasmin reichte ihm ihre Hand. "Komm schon, sonst wird mir auch noch kalt!"
Das wollte Jamie natürlich nicht. Er ergriff ihre Hand und sie gingen zusammen nach unten.
Schnell huschte Jasmin unter die Zudecke. Jamie löschte das Licht und kroch hinterher. Seine Decke war groß, aber eben nur eine, so passierte es, dass Ihre Arme sich berührten. Jasmin schauerte zusammen. Sein kalter Arm hatte ihren berührt und sie bekam schon fast ein schlechtes Gewissen, ihn so frieren gelassen zu haben.
"Ich wärme dich, aber du benimmst dich!" flüsterte sie zu ihm hinüber, weil sie selbst auf ihrer Seite sein Zittern noch spürte. Jasmin rückte ganz nah an ihn heran und schmiegte sich an seinen fröstelnden Körper. Jamie wurde sehr schnell warm. Ja sogar heiß, denn er spürte ihre Brüste in seinem Rücken. Eine Hand hatte Jasmin um ihn geschlungen und auf seinem Bauch abgelegt. So viel Nähe hätte er sich nie zu träumen gewagt.
Auch wenn ihm schnell warm wurde, hatte er Probleme in den Schlaf zu finden. Jasmin schien das alles nicht so verbissen zu sehen, denn ihr gleichmäßiges Schniefen drang nur Minuten später an Jamies Ohr.
Irgendwann war auch er eingeschlafen. Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten ihn an seiner Nase und ließen ihn langsam wach werden. Er schlug die Augen auf und glaubte sich noch immer in einem Traum. Seidig lange Haare kitzelten sein Gesicht. Offensichtlich hatten sie im Schlaf die Seiten gewechselt. Jamie spürte etwas wundervoll Weiches in seiner Hand. Als sich herausstellte, dass es ihre Brust war, ging ein wohliges Ziehen durch seine Lenden. Seine Morgenlatte wuchs augenblicklich noch weiter an.
Mit seiner Selbstbeherrschung war es nicht mehr weit her. Sanft drückte er diese traumhafte Rundung. Oh man, war das schön anzufassen.
Er hatte ihr doch versprochen, dass er sich benimmt. Vorsichtig zog er sich von ihr zurück und schlüpfte aus dem Bett. Auf leisen Sohlen holte er sich neue Sachen aus dem Schrank und ließ sie allein.
Jasmin hatte sein Wachwerden bemerkt. Seine Hand auf ihrer Brust fühlte sich so zärtlich und gut an, dass sie nicht dagegen aufbegehrte und sich weiterhin schlafend stellte. Mit einem Schmunzeln hatte sie auch seine wachsende Erektion an ihren Hintern gespürt. Irgendwie war sie sogar enttäuscht, dass er das Bett verließ. Jasmin starrte an die Decke. Diese ganze Situation war so surreal, dass sie nicht wusste, wie es weitergehen sollte.
Jasmin machte sich etwas frisch. Sie hatte ja nicht einmal eine Zahnbürste hier. Ganz Frau untersuchte sie Jamies Kleiderschrank und suchte sich etwas Neues zum Anziehen.
Jamie hörte unter sich Geräusche. Jasmin schien wach zu sein, deshalb rief er nach unten. "Frühstück ist fertig, komm aufs Dach."
Dach? Jasmin kniff die Augen zusammen. Meinte er das ernst? Sie schaute und fand die Leiter, die nach oben führte. Jetzt am hellerlichten Tag wirkte das Hausboot noch grandioser. Die Dachterrasse war einfach der Hammer. Eine kleine Reling bewahrte vor Abstürzen, Kunstrasen schützte das Holzdeck, auf dem Jamie freudestrahlend auf sie wartete. Zwei Stühle standen dort an einem Tisch, auf dem ein leckeres Frühstück auf sie wartete. Ein großer Sonnenschirm schützte die beiden und das Essen vor der Sonne.
Jasmins Lächeln wollte gar nicht mehr aus ihrem Gesicht weichen. Es war toll hier oben. Man konnte über den Steg hinweg auf den großen Fluss schauen, auf dem gerade ein Ausflugsschiff vorbei kam.
"Ist das schön hier." Jasmin konnte sich diese Bemerkung nicht verkneifen. Zu überraschend war dieser morgendliche Eindruck, der sie ihre ganzen Sorgen vergessen ließ. Die Morgensonne spiegelte sich gerade im Wasser und man sah, wie Insekten darüber hinweg schwebten.
Am Ende des Stegs legte gerade ein kleines Motorboot ab. Das alte Pärchen winkte fröhlich zu den beiden herüber. Jasmin dachte gar nicht darüber nach und winkte einfach zurück.
Sie setzte sich zu Jamie an den Tisch. "Warst du heute schon einkaufen?" Auf dem Tisch standen allerlei leckere Sachen. Verschiedene Salate, Obst und frisch duftende Brötchen.
Jamie hatte kein Wort gesagt und Jasmin nur beobachtet. Ohne Schminke sah sie sogar noch hübscher aus und sein Shirt stand ihr wirklich gut. Aber das Beste war, sie wirkte glücklich und strahlte. Nichts anderes hatte Jamie bezweckt.
"Die guten Sachen sind ein Geschenk von Elli und Herbert, denen du gerade gewunken hast. Sie haben mitbekommen, dass ich nicht allein nach Hause gekommen bin und wollten uns was Gutes tun."
Jasmin schaute zu ihm und dann zu dem Boot, welches man kaum noch erkennen konnte. "Sie müssen dich ganz schön mögen!"
Jamie nickte. Er hatte in den letzten Monaten bei ihnen einige Reparaturen durchgeführt. So hatten sie sich angefreundet, obwohl der Altersunterschied doch beachtlich war. Jasmin war die erste Frau, die er in sein Heiligtum mitgebracht hatte. Elli und Herbert freuten sich so für ihn, dass sie ihn mit dem Frühstück überraschten.
"Was?" machte Jasmin, als sie spürte, dass Jamie sie anstarrte.
"Du bist wunderschön!" Mehr Worte brauchte er nicht, um seine ganzen Gefühle auszudrücken. Und obwohl Jasmin das schon oft gehört hatte, machte sie seine Aussage verlegen. Mit einem leichten Schmunzeln biss sie in ihr Brötchen. Ihre Augen strahlten aber dennoch vor Stolz. Was machte dieser Kerl nur immer wieder mit ihr? Nicht die Sonne war es, die gerade ihr Herz erwärmte, er war es.
Schnell wischte Jasmin die Gedanken beiseite, schließlich war sie verheiratet.
Das Frühstück verlief fast schweigend. Belauernd schauten beide immer wieder in Richtung des Anderen. Keiner der Zwei wollte oder konnte diese unsichtbare Grenze überschreiten.
Es war inzwischen später Vormittag. Unten hörte Jamie seinen Kumpel rufen. Jasmin schreckte auf.
"Keine Angst." beruhigte er sie."Das ist nur Karsten. Ich muss ihm sein Geld noch zurückgeben."
Das Fragezeichen in Jasmins Gesicht war riesengroß. Sie verstand nicht, wovon er redete.
"Ich habe doch mit Karstens Geld gespielt, da gehört ihm doch das ganze Geld."
Der Kerl der sie gewonnen hatte war verrückt. Das war ihr jetzt absolut klar. Obwohl er gewonnen hatte, wollte der doch tatsächlich seinem Freund das ganze Geld geben. Es mussten schließlich mehr als 70.000 Euro gewesen sein. Die er ja sichtlich selber auch gut gebrauchen konnte.
Im nächsten Augenblick tauchten schon zwei Gestalten bei ihnen auf der Dachterasse auf. Chantal schaute äußerst skeptisch zu Jasmin herüber, während Karsten lieber im Boden versunken wäre.
"Du hast ihn auch noch abgezogen? Und was macht sie hier?" Karsten konnte nicht mehr an sich halten. Er wurde von Minute zu Minute nervöser.
Jamie lächelte ihn an. "Sie war der Bonus, als er nicht mehr bezahlen konnte!" Jamie war stolz auf sich und sowas von zufrieden, Jasmin dadurch kennengelernt zu haben.
"Du bist tot!" waren die letzten Worte, bevor er die Leiter nach unten stieg.
"Wo willst du hin, Schatz?" rief Chantal ihm hinterher.
"Alles klar" antwortete er ihr, "ich bin gleich wieder da. Ich hole mir nur einen Schnaps."
"Alter, du machst mich fertig!" sagte er zu Jamie, der ihm folgte.
Jetzt waren die beiden Mädels ganz allein auf dem Sonnendeck. Chantal musterte Jasmin ausgiebig. "Wenn du ihm weh tust, kratze ich dir deine blauen Augen aus!" Chantals Ansage kam unerwartet und mit fester Stimme, die an ihrer Ernsthaftigkeit nicht zweifeln ließ.
"Warum sollte ich ihm weh tun?" fragte Jasmin etwas erschrocken zurück.
"Glaub nicht das ich blöd bin. Ich habe seine Blicke gesehen. Er ist bis über beide Ohren in dich verliebt."
Betretene Stille machte sich zwischen den Beiden breit.
Jasmin hatte seine Blicke zwar auch gesehen, aber erst jetzt, da Chantal ihr das so direkt ins Gesicht gesagt hatte, musste sie sich auch eingestehen , dass Jamie wahrscheinlich mehr von ihr wollte.
"Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin verheiratet und er hat mich nur für einen Tag gewonnen." Auch wenn Jasmin die Worte schon selber nicht mehr glaubte, hoffte sie, Chantal damit beruhigen zu können.
Dies schaute sie ungläubig an, weil sie wahrscheinlich auch Jasmins Zwiespalt erkannte.
Inzwischen hatte Chantal Jamies Stuhl in Besitz genommen und sprach Jasmin jetzt nicht mehr so aggressiv an. "Machst du dir da nicht was vor?
Jasmin sah entsetzt zu ihr. Hatte sie ihre Gedanken gelesen.
"Er gefällt dir doch?"
Sollte sie sich einer Frau offenbaren, die sie keine zwei Minuten kannte? Sie kannte aber Jamie und konnte ihn bestimmt gut einschätzen.
"Ja, er gefällt mir. Er ist so ganz anders als alle Männer, die ich bisher kennengelernt habe."
Chantal spürte, dass es ihr mächtig nahe ging, denn ein Tränchen rann über ihre Wange. Sie strich Jasmin beruhigend über den Arm. Was hat sie bisher nur für Männer kennengelernt? dachte sich Chantal noch, als Jasmin weiter redete: "Das hätte nie eine Zukunft. Mein Leben ist zu kompliziert und für Jamie wäre so etwas, viel zu gefährlich. Außerdem kennen wir uns doch erst ein paar Stunden."
Hatte sie jetzt gerade unbewusst zugegeben, dass sie Interesse an Jamie hat.Was passierte hier gerade mit ihr?
Gerade kamen die Jungs die Treppe hochgestiegen. Chantal winkte wild mit ihren Händen und schickte die Zwei, verwirrt drein blickenden Jungs, auf einen kleinen Spaziergang.
Die beiden Frauen schauten sich an. Vorsichtig fragte Jasmin: "Du liebst ihn auch, oder?"
Chantal schaute verlegen auf den Tisch. "Ja, aber mich hat er noch nie so angesehen wie dich." Jetzt schauten schon alle beide Frauen verlegen auf den Tisch, bis Chantal anfing zu lachen. "Wir zwei sind schon ganz schöne Beziehungskrüppel. Wir haben beide einen Kerl und lieben einen Anderen."
Auch Jasmin konnte sich nun ein Lächeln nicht mehr verkneifen. "Hast du dein Glück, nicht einfach mal bei ihm probiert?" Die Neugier hatte Jasmin, nach Chantals Worten, keine Ruhe gelassen.
"Hab ich, aber außer einem nassen Höschen ist nichts herausgekommen."
"Erzähl!" Jasmin war jetzt neugierig geworden. Sie goss Kaffee in Jamies Tasse nach und wartete auf ihre Geschichte.
Es war eindeutig, dass die Begegnung in der Umkleide eine wundervolle, emotionale Erinnerung für Chantal war. In allen Einzelheiten berichtete sie von ihrem Zusammentreffen und wie sie versucht hatte, Jamie zu verführen.
Allerdings endeten ihre Worte auch mit der Erkenntnis, dass sie Jamie zwar Erleichterung verschafft hatte, aber er sie nicht so liebte, wie sie ihn.
"Und was ist mit deinem Freund?" wollte Jasmin jetzt wissen, weil sie die Konstellation nicht ganz verstand.
"Karsten ist lieb und gut zu mir und er fickt gut!", raunte Chantal ihr unter vorgehaltener Hand zu.
Ein Schmunzeln zog in Jasmins Gesicht. Ihre Beziehung schien eine ganz eigene Dynamik zu haben, aber wenn die Beiden mit der Situation zufrieden waren, war ja alles gut.
In diesen wenigen Minuten hatten die zwei Frauen fast so etwas wie ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut. Gerade da schauten die zwei Herren der Schöpfung erneut über den Rand der Dachterrasse. Die Mädels brachen in schallendes Gelächter aus und die Zwei Jungs wussten ganz genau, dass über sie geredet wurde.
"Und," machte Chantal völlig aufgekratzt, "was habt ihr heute noch vor?"
"Ich habe keine Ahnung!" antwortete Jamie "Das war ja alles nicht geplant!"
Plötzlich zog ein schelmisches Grinsen in Chantals Gesicht. Karsten kannte das schon. Es war meistens der Anfang von einer verrückten Idee oder einer absolut heißen Nacht.
Chantal beugte sich zu Jasmin hinüber und flüsterte ihr etwas ins Ohr: “ Wollen wir die Jungs mal kaputt spielen?"
Jasmin schaute Chantal fragend an. Sie wusste überhaupt nicht, was diese vor hatte. Die Schuhe waren das erste, welches von ihren Beinen flogen. Schnell zog Chantal auch noch ihre Söckchen aus. Als sie aber ihre Jeans öffnete und fallen ließ, rissen die Jungs schon die Augen auf. Der kleine String, den sie trug, konnte eigentlich gar nichts verbergen. Chantal schaute noch einmal auffordernd zu Jasmin, stand auf, zog sich ihr Shirt über den Kopf und sprang mit einem lebensfrohen Schrei ins Wasser.
Da Chantal selten einen BH trug, flogen ihre riesigen Brüste, bei ihrem Absprung, aufreizend umher.
Jetzt wusste Jasmin, was Chantal vorhatte und die Gesichter der beiden Männer waren göttlich anzusehen. Jetzt zögerte sie ebenfalls keinen Moment mehr. Sie legte ihre Kette ab und zog die Jogginghose aus, die sie sich aus Jamies Schrank geborgt hatte. Als Nächstes warf sie ihr Shirt beiseite und sprang nur, in ihrer schneeweißen Unterwäsche Garnitur, Chantal hinterher.
Sie spürte die Blicke der Männer auf ihrem Körper und sie genoss es, sich so unbeschwert bewegen zu können.
"Jetzt hast du ihn ganz sicher." machte Chantal zu ihr, als sie wieder auftauchte. So träumerisch wie Jamie immer noch schaute, tat es ihr fast ein wenig leid, dass sie so mit ihm spielte.
Karsten brauchte nicht lange, bevor er sich ebenfalls auszog und neben den Beiden mit einer Wasserbombe eintauchte.
Jasmin beobachtete nun Jamies Reaktionen. Er schien vielleicht etwas schüchtern, aber kein Feigling zu sein. Auch Jamie bemerkte, wie Jasmin zu ihm herüber schaute. Er brauchte nichts zu verbergen, denn die Arbeit hatte seinen Körper gestählt. Jasmin biss sich auf die Lippen, als sie sein Sixpack sah. Ja, Jamie war schon eine Sahneschnitte. Auch sein knackiger Hintern konnte sich durchaus sehen lassen.
"Das willst du dir entgehen lassen?" hauchte Chantal ihr ins Ohr und riss sie aus ihrer Trance.
Mit lautem Geschrei stürzte sich Jamie zu den Dreien ins Wasser. Wie kleine Kinder tollten sie im Wasser herum. Chantal brachte sich immer wieder gut sichtbar in Stellung, aber nur Karsten hatte Augen für ihre schönen Rundungen.
Jamie hatte nur Augen für Jasmin. Erstmals nach heute Nacht berührten sich ihre Körper im Spiel. Ein Blitz durchfuhr Jamies Körper, als er Jasmin in den Armen hielt und ihr tief in die Augen schaute. Sie balgten und tobten und aus den zufälligen wurde zunehmend gewollte und zärtliche Berührungen.
Chantal und Karsten stiegen gerade aus dem Wasser. Jasmin checkte Chantal ab und konnte Jamie gar nicht verstehen, dass er sie zurückgewiesen hatte. Sie hatte sich oft schon etwas mehr Brust gewünscht. Jasmin nannte ein schön geformtes B-Körbchen ihr eigen aber zeitweilig hatte sie deswegen schon an eine Operation gedacht.
Sie schaute den Zweien ein wenig wehmütig hinterher. Karsten hatte Chantal gerade in die Arme genommen und streichelte lüstern, aber liebevoll über ihre Berge. Er küsste die Wassertropfen von ihrem Hals und entlockte ihr ein kleines berauschtes Stöhnen.
Es hatte so einen Hauch Romantik, wie er sie umwarb, auf dem Weg zur vollständigen Vereinigung.
Chantal riss sich von ihm los. Schnappte sich die Sachen und zog Karsten hinter sich her. Kurz darauf blickte sie noch einmal zurück. "Machts gut ihr Turteltäubchen. Wir haben jetzt noch was vor."
Allen Vieren war wohl klar, was Chantal damit meinte.
Jasmin stieg direkt vor Jamies Augen aus dem Wasser. Die Feuchtigkeit hatte ihren Slip und den BH fast gänzlich transparent werden lassen. Jamie sah ihre dunklen Brustwarzen durch den zarten Stoff, wie sie sich vom kalten Wasser aufgestellt hatten. Selbst die TanLine, vom Sonnenbaden, konnte er gut erkennen. Jasmin hatte so einen traumhaft schönen Körper, dass Jamie lieber im Wasser blieb als sie sich umdrehte und ihn freundlich anlächelte. Bei diesem Anblick kam er sogar noch ins Schwitzen. Eine kleine Landebahn lag über ihrer Scham und zeigte deutlich sichtbar den Eingang zu ihrem Paradies.
Nicht nur in seinem Kopf hatte sich das Blut gesammelt. So lange sie so dastand und auf ihn wartete, würde sich an seinem Zustand kaum etwas ändern.
So geschmeichelt, wie sich Jasmin auch fühlte, wollte sie ihn nicht weiter in Bedrängnis bringen. Während sie sich wieder anzog, haderte sie mit sich selbst. Dieser Kerl machte etwas mit ihr und sie fühlte sich zu ihm hingezogen.
Nach einem Spaziergang mit Eisessen und einer Pizza zum Abend, neigte sich ihre gemeinsame Zeit schneller dem Ende, als beide es erwartet hatten. Jamie erzählte ihr fast seine ganze Lebensgeschichte. Jasmin im Gegensatz hielt sich erstaunlich bedeckt. Sie musste Schlimmes erlebt haben, denn jedes Mal, wenn das Thema auf sie kam, wiegelte sie ab und senkte bedrückt den Kopf. Jamie hatte dies schnell bemerkt und vermied das Thema.
Draußen war es schon dunkel geworden und Jasmins Stimmung wurde immer trauriger. Sie zog sich ihr Abendkleid wieder über und sie begannen den Rückweg zur Villa. Gestern hatte sie Jamie's Jacket Jacke gehabt, doch heute? Schnell fröstelte sie wieder. Jamie zog sich sein Sweater über den Kopf und gab ihn ihr. Jasmin saugte die Wärme dankend in sich auf, die das Sweatshirt auf ihrem Körper verströmte.
Sie waren viel zu schnell vor dem großen Tor angekommen. Hier hieß es Abschied nehmen. Jamie gab es einen Schmerz ins Herz und er unternahm einen letzten verzweifelten Versuch. Er hielt Jasmin am Arm fest und schaute ihr tief in die Augen.
"Der Tag mit dir war der schönste in meinem Leben. Ich habe mich in dich verliebt. Bleib bei mir!" Er hatte all seinen Mut zusammengenommen, um ihr sein Herz auszuschütten.
Jasmins Herz wurde schwer. Sie hatte sich schon so etwas gedacht und auch sie hatte diesen Kerl in ihr Herz geschlossen, dennoch schleppte sie viel zu viel seelischen Ballast mit sich herum, der einer gemeinsamen Zukunft entgegenstand.
Eine Träne sammelte sich in ihren Augen. Ihre Hand strich zärtlich über seine Wange. Ihre Lippen berührten die seinen. Leicht, zart, liebevoll trafen sich ihre Münder. Jamie wähnte sich schon auf gutem Weg, als Jasmin sich losriss.
Eine Träne hatte sich schon auf den Weg über ihre Wange gemacht.
"Es geht nicht!" sagte sie, riss sich los und rannte heulend davon. Jamie stand wie ein begossener Pudel da und schaute ihr ungläubig nach, bis sich die Tür der Villa hinter ihr schloss.
Die ersten Tage der Ephorie, in denen Jamie noch hoffte, sie wiederzusehen, folgten Wochen des Blues. Seine Stimmung war so tief am Boden, dass sich sein Chef und seine Freunde schon Sorgen machten. Chantal bot ihm zum Ausgleich auch ihren Körper an, aber Jamie lehnte erneut ab.
Nach drei Wochen hatte sich ein wenig Normalität eingefunden. Jamie zwang sich früh aufzustehen und ging zur Arbeit. Er hatte gelernt, sich bei den Kunden nichts anmerken zu lassen, aber umso größer war das Loch in das er abends immer fiel.
Der Chef hatte ihn mit einem Spezialauftrag betraut. Am anderen Ende der Stadt befand sich ein Bordell. Jamie hatte schon davon gehört, aber war noch nie da.
Sie wollten ihren ganzen Barbereich und anschließend eventuell auch die Einrichtung der Zimmer erneuern. Jamie war der Mann für extravagante und außergewöhnliche Ideen, deshalb schickte sein Chef ihn zum ersten Gespräch.
Von außen sah man dem Gebäude seinen Zweck nicht an. Einzig ein Bulle von einem Mann, der den Eingang bewachte, zeugte davon, dass dies kein einfaches Haus war. Erst wollte dieser tätowierte Riese ihn gar nicht einlassen. Das änderte sich aber, als eine hübsche Rothaarige ihr OK gab und Jamie mit sich nahm. Sie war gut 10 Jahre älter als er, aber noch angenehm anzusehen für dieses Gewerbe.
Sie musterte ihn so was von ausgiebig, dass Jamie sich die Bemerkung: "Sorry, ich bin schon vergeben!" nicht verkneifen konnte.
"Das ist es nicht", sagte sie, "du bist also der Typ, der Big Maik abgezogen hat und seine Frau für einen Tag gewonnen hat. Hast du ihr gezeigt, wo der Hammer hängt?"
Jamies Gesicht wurde ernst. "Braucht ihr einen Tischler oder....?"
"Entschuldige bitte." machte sie schnell ganz kleinlaut. Sie betraten die Bar, wo schon der Chef auf ihn wartete. Jamie schaute sich kurz um. Alles hier wirkte dunkel und hatte einen siebziger Jahre Flair.
Beide setzten sich an einen Tisch. Kurz umriss er seine Wünsche. Selbst hatte er keine Ideen, aber er hatte von Jamie und seiner Kreativität gehört. Offensichtlich hatte sein Chef reichlich Vorschusslorbeeren verteilt.
Nicht weit von der Küste wäre ein maritimes Thema ihm ganz angenehm, aber er würde sich auch über ein paar andere Vorschläge freuen.
"Maritim also", sagte Jamie. Ein Geistesblitz schoss durch sein Gehirn. "Wie wäre es mit einem Piratenschiff?"
Damian, wie der Chef hieß, schaute ihn etwas ungläubig an.
"Darf ich den Raum ausmessen und wenn sie mir 2 Stunden Zeit geben, mache ich ihnen eine Skizze, damit sie sich das vorstellen können."
Damian war von seinem Enthusiasmus beeindruckt. "Sybille wird bei dir bleiben und dir helfen. Ich habe noch zu tun, aber ich bin später zurück." So wie er das sagte, winkte er die Frau zu sich, die Jamie vorhin herein geführt hatte.
Sie besprachen kurz etwas miteinander und dann war Damian auch schon wieder verschwunden. Sybille setzte sich zu ihm. "Brauchst du etwas? Vielleicht etwas zu trinken? Jamie nickte kurz und war schon wieder bei seinem Zeichenblock. Die Ideen flogen ihm nur so zu. Die Schiffsglocke für die Saalrunde war noch das einfachste seiner vielen Details. Zum Glück konnte Jamie sehr gut zeichnen. Sybille sah neben ihm ein Meisterwerk entstehen.
"Entschuldige nochmal wegen vorhin. Ich wollte Jasmin nicht schlecht machen."
Jamie schaute das erste Mal von seinem Zeichenblock auf. "Du kennst Jasmin?"
Sybille nickte: "Ja, von früher, als sie noch nichts mit Big Maik zu tun hatte".
Das Fragezeichen schien Jamie auf die Stirn geschrieben zu sein, deshalb half ihm Sybille auf die Sprünge und klärte ihn erst mal auf.
"Damian und Big Maik sind Konkurrenten. Als damals Big Maik die Geschäfte übernahm, wurde alles schlimm in unserem Gewerbe. Jasmin war ihm total verfallen und erkannte zu spät, was für ein Scheißkerl er war. Du warst der Erste, der sich getraut hat, ihm Paroli zu bieten und dann hast du ihm auch noch Jasmin abgeluchst.
"Das Geld wird er verkraften können, aber die Schmach in der ganzen Branche lächerlich gemacht worden zu sein......."
Sybille machte eine lange Pause und ein ernstes Gesicht. "Er wird sich rächen. An dir oder seiner Frau."
Jetzt riss Jamie völlig die Augen auf. "Er wird ihr doch nichts antun?" Seine Stimme klang ängstlich und brüchig. Sybille schaute ihn jetzt mit ganz anderen Augen an. Sie spürte, dass sie für ihn mehr als nur ein Pokergewinn war.
"Ich weiß es nicht." antwortete sie und gab ihm noch einen Rat mit auf den Weg. "Halt dich von den Beiden fern, dann lebst du länger."
Draußen hörte sie, wie Damien von seiner Runde zurückkam. Sybille rutschte ein wenig von ihm ab, als Damian den Raum betrat.
Jamie machte jetzt keine Gefangenen. Er wollte endlich die Wahrheit wissen, auch wenn Damian etwas angsteinflößend aussah. "Hast du mich nur hierher geholt, um dir den Kerl anzusehen, der gegen Big Maik beim Poker gewonnen hat?"
Damian schaute zu Sybille rüber und zwinkerte ihr zu. Diese stand umgehend auf und ließ die Beiden allein.
"Irgendwie hast du recht, aber wenn ich deine Ideen so sehe, werden wir auch so zusammenkommen, wenn der Preis stimmt." Er hielt Jamies Zeichnung in der Hand und war mächtig angetan. Augenblicklich schwenkte Jamie auf Geschäft um und begann, seine Details zu erklären. Typisches seemännisches Handwerkszeug wie die Kleedkeule und Drehknüppel sollten als Ausgießer für den Schnaps herhalten. Das Steuerrad könnte mit Leitungen versehen und verschiedene Biersorten zum Zapfen bereit halten.
Damian war immer mehr von Jamie angetan. "Gut mir gefällt deine Idee, aber wir müssen hier heute Schluss machen, denn in einer Stunde beginnt der Betrieb." Er schmunzelte Jamie an. "Oder du willst noch etwas bleiben und eines der Mädchen probieren?"
Jamie reichte ihm die Hand zum Abschied. "In einer Woche haben sie das Angebot und die endgültigen Gestaltungsvorschläge." Damian nahm seine Hand. Ein kräftiger Händedruck besiegelte das Geschäft.
"Und übrigens" merkte Jamie im Fortgehen noch an, "ich habe damals noch nicht gewusst, wer Big Maik war........aber ich hätte auch da nichts anders gemacht. Jasmin ist das Wert." Jamie schloss hinter sich die Tür. Dieser Tischler hatte mächtig Eindruck hinterlassen, bei einer der Unterweltgrößen der Stadt.
Jamie gab Sybilles Aussage zu denken, so fuhr er auf dem Rückweg an der Villa vorbei. Er hielt so, dass er ungehindert in das Grundstück schauen konnte. Er hoffte, er betete, sie irgendwo zu sehen. Vielleicht würde sie auch wieder auf ihrem Motorrad vorbeikommen.
Er wartete fast eine halbe Stunde, dann fuhr er weiter. Die Arbeit rief wieder. Sein Chef hatte nicht angenommen, dass Jamie 3 Stunden für den Termin brauchen würde. Umso erfreuter war er über die Fast Zusage, für diesen nicht ganz kleinen Auftrag.
Jamie stürzte sich am Reißbrett an die Arbeit und begann mit der endgültigen Zeichnung und der Kalkulation.
Es war spät geworden, als er nach Hause kam. Von Weitem sah er Licht auf dem Oberdeck. Schnell aber vorsichtig näherte sich Jamie seinem Hausboot. Er hatte sein Auto in sicherer Entfernung abgestellt und war das letzte Stück zu Fuß gegangen.
Sein Herz klopfte wie verrückt als er Jasmins Maschine stehen sah. Seine Haltung entspannte sich und seine Schritte wurden schneller.
Auf dem Oberdeck lag sie in einem der Liegestühle und war eingeschlafen. Wer weiß wie lange sie hier schon auf ihn wartete. Irgendwie sah sie mitgenommen aus. Jamie konnte sich das nicht erklären, aber er hatte ein ungutes Gefühl. Sanft weckte er sie auf. Ihre Augen strahlten, als sie ihn sahen.
"Ich wollte mir meine Kette abholen, die ich hier vergessen habe."
Jamie nickte und half ihr hoch. Zusammen gingen sie nach unten in die Kabine. Jamie hatte die Kette gefunden und sie in einem Kästchen verstaut. Jasmin wollte schon danach greifen, als Jamie die Kette in seiner Hand wieder zurückzog.
"Bist du nur deshalb gekommen?"
Jasmin konnte nicht mehr und fiel ihm heulend um den Hals. Jamie legte seine Arme um ihren Körper.
"Aua, Jasmin zuckte zurück. Jamie schaute sie fragend an und hob ihr Shirt etwas an. Ein riesiges Hämatom war darunter verborgen, das schon in grünlich/gelbe ging. Es war zwar schon einige Tage alt, aber trotzdem schmerzte es noch.
"Big Maik?"
Jasmin nickte: "Er hat mich mit deinem Sweatshirt erwischt. Es hat mich durch die schwere Zeit gebracht und mich an dich erinnert. Es roch sogar nach dir!"
Jamie umarmte Jasmin diesmal vorsichtig und zärtlich. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und beruhigte sich. Seine Hände strichen zärtlich über ihren Rücken. Jasmin wollte nicht, dass es jemals aufhört. Jamies Atem streifte ihren Hals und jagte ihr eine kleinen Schauer über die Haut. Sie spürte das Kribbeln, als seine Lippen sanft ihren Hals berührten. Ihre Hände hielten sich gleich noch mehr an ihm fest.
"Nicht aufhören" marterte es in ihrem Hirn, während auch ihre Hände ihn langsam zu streicheln begannen.
Er hörte nicht auf. Seine Küsse wurden intensiver. Jasmin hob ihr Kinn, als er weiter ihren Hals erforschte. Jamie hörte auf. Ihre Augen öffneten sich und schauten in seine. Das weiche Braun seiner Augen strahlte so viel Zuneigung aus, dass sie sich darin verlieren könnte. Sein Mund berührte ganz zart ihre Lippen. Es war kaum der Hauch einer Berührung, aber es war so viel mehr. Jasmin drückte sich ihm entgegen. Ihre Lippen forderten jetzt den längst überfälligen Kuss ein. Sie verschmolzen augenblicklich zu einer Einheit. Das Spiel ihrer Zungen entfachte ein Feuer, welches nicht mehr zu löschen war. Für die Zwei gab es jetzt kein zurück mehr. Jasmin zog schon an seinem T-Shirt und Jamie half ihr dabei, es ihm auszuziehen.
Zusammen fielen sie auf sein Bett. Kurz zeigte sich bei Jasmin ein kleiner Schmerz, aber sie versuchte ihn zu überspielen.
Jamie schob ihr Shirt etwas hoch und sah den grün/gelben Fleck. Er streichelte ganz sanft darüber hinweg und küsste ihre geschundene Stelle.
"Was machst du da?" fragte Jasmin ihn.
"Ich küsse dir deine Schmerzen weg!" Verträumt, schmunzelte sie ihn an. Mach bloß weiter, ging es ihr durch den Kopf. Er schob das Shirt weiter bis zu ihren Brüsten hoch. Am BH hielt er inne und küsste sich über ihren Bauchnabel hinab. Seine umtriebigen Finger hatten ihren Rock schon bis zu ihren Knien hochgezogen.
Überall war ihr geschundener Körper von Hämatomen übersät.
Jamie küsste sich die Flecke, an ihren Beinen entlang. Stück für Stück schob er ihren Rock dabei immer höher. Seine Finger glitten an ihren Schenkelinnenseiten entlang. Jasmins Kribbeln hatte schon längst ihren Mittelpunkt erreicht, den er alsbald auch mit seinen Lippen berührte. Sanft spürte sie seine Lippen durch den dünnen Stoff ihre Slips.
"Da habe ich aber keine Verletzung!" sprach sie mit kratziger Stimme.
"Das ist mir schon klar, aber an dieser Stelle wirkt die Schmerztherapie am besten." Sein schelmisches Grinsen dabei konnte Jasmin nicht sehen, denn sie hatte ihre Augen schon wieder geschlossen.
Sie schmunzelte in sich hinein und drückte seinen Kopf sanft wieder zwischen ihre Beine. "Na dann Herr Doktor, machen sie weiter!"
Seine leichten Berührungen brachten sie fast um den Verstand. Sie spürte schon längst diesen Wahnsinn, der auf sie zurollte und dieses wundervolle Ziehen in ihren Unterleib schickte. Gierig, nach Erlösung, drückte sie seinen Kopf immer fester zwischen ihre Beine.
Jasmin wurde immer lauter. Der Kerl brachte sie um den Verstand und machte sie wahnsinnig. Jetzt, so kurz davor, zog er sich auch noch aus ihrem Schoß zurück und krabbelte zu ihr nach oben.
Enttäuscht und missmutig schaute sie ihn an, aber er ließ keine Zeit verstreichen und küsste sie wild und leidenschaftlich. Gleichzeitig spürte sie, wie sein Finger sich unter ihren Slip schob.
Jasmin spürte seine Finger an ihrem Liebesknubbel. Mit gekonntem Fingerspiel trieb er sie dem Abgrund immer näher.
Jasmin schrie auf und tauchte ab in eine Welt aus Farben und Glitzer. Ihr Körper fühlte sich an, wie in einer Silvesterrakete. Tausend Blitze verbreiteten sich in ihr und ließen sie einen der wundervollsten Höhepunkte erleben.
Jamie strahlte übers ganze Gesicht. Ihr hingen noch immer, ein Teil ihrer langen Haare im Gesicht. Sie sah danach so schön aus, dass Jamies Herz Luftsprünge machte. Ihr Arm streckte sich nach seinem Kopf aus. Jasmin zog ihn, noch immer keuchend zu sich heran. Sie wollte sich für diesen außergewöhnlichen Moment bei ihm bedanken.
Der Kuss zeigte aber bald mehr als nur ihre Dankbarkeit. Die Lust auf ihn wurde von Sekunde zu Sekunde größer. Ihre Hände erforschten seinen nackten Oberkörper und machten auch vor den verborgenen Regionen nicht halt. Ihr Finger nestelten schon an seiner Hose und brauchten nicht lange, bis sie offen war und sein Doktorstab, für ihre Heilung bereit stand.
Diese herrlich blauen Augen blitzten noch einmal auf, bevor sich ihr Mund langsam über seine Kuppe stülpte. Jasmins Lippen waren so schon sinnlich, aber die Gefühle, die sie damit in Jamies bestem Stück auslösten, waren unbeschreiblich.
In seinem Becken hämmerte und pochte es, als ihre Lippen an seinem Schaft entlang glitten und erst an seiner Schwanzwurzel halt machten. Noch nie hatte eine Frau ihn so tief in sich aufgenommen. Sie umkreiste seine Schwanzspitze und leckte seinen Schaft entlang. So wie Jamie sie vorhin, trieb Jasmin nun ihn in den Wahnsinn.
Und auch so wie er, hörte sie abrupt auf. Ihr Körper straffte sich und baute sich vor Jamie auf. Erwartungsvoll schaute Jamie sie an.
Jasmin griff an den Saum ihres Shirts und zog es sich über den Kopf. Jamies Blick wandelte sich schnell, erwartungsvoll, in blankes Begehren. Als sie auch noch ihren BH öffnete und ihn lasziv vor ihm fallen ließ, hatte sein Gesicht ein lüsternes Grinsen angenommen.
Doch jetzt war Jasmin an der Reihe. Ihr Rock flog in die Höhe. Ihr Slip wurde von ihr zur Seite geschoben und Jamie an die richtige Stelle geführt. Seine empfindliche Kuppe spürte die Enge ihrer Schamlippen, die sich um seinen Schwanz schlangen. Bis zum Anschlag ließ sie sich auf ihn sinken. Jasmin holte ganz tief Luft. Fast hätte man es Schnaufen nennen können.
Ihre langen Haare kitzelten auf seinem Bauch. Jamie sah ihre lieblichen Gesichtszüge, die sich ganz ihrer Lust hingaben. Er sah aber auch in vollem Umfang, was ihr geschehen war.
Wie konnte jemand so einem schönen Körper, so etwas Schlimmes antun? Jamie griff vorsichtig nach ihrer rechten Brust. Jasmin schien aber jeglichen Schmerz vergessen zu haben, denn sie streckte sich seinen Berührungen genüsslich entgegen.
Jamies Hand konnte ihre traumhaften Hügelchen gut umfassen. Die kleinen, harten Brustwarzen, nahm er zwischen seine Finger. Mit leichtem Zwirbeln zündete er bei Jasmin den Turbo. Ihr Stöhnen wurde aus dem Stand lauter und ihr Becken rotierte plötzlich wild auf seinem Stamm.
Ihre Augen wirkten glasig als sie ihn, verzückt anschaute. Jasmin tanzte immer wilder auf seinem Becken. Mit ihren Armen hatte sie sich inzwischen auf seiner Brust abgestützt. Jamie genoss mit allen Sinnen, den Lusttaumel seiner Traumfrau. Ihr lustvolles Stöhnen drang tief in sein Hirn, seine Lippen hatten seine Finger, an ihren Brustwarzen abgelöst. Seine Zunge tanzte über die süße Erhebung, die ihre Brust krönte, bevor er sie wieder schmatzend zwischen seine Lippen saugte. Jasmin hob immer mehr ab, aber auch Jamie spürte inzwischen dieses untrügliche Ziehen in seinen Lenden.
Sein Atem ging schwer und lustvoll. Seine Hände hatten sich ihrer knackigen Pobacken bemächtigt und begleiteten ihre Beckenbewegungen. Schneller und heftiger trieben sie sich gegenseitig dem Höhepunkt entgegen.
Jamies Röcheln wurde von Jasmins orgiastischem Schrei übertönt. Ihre Beine zitterten, ihr Becken zuckte und ihre weit aufgerissenen Augen, schauten ihn ungläubig an.
Nur langsam entspannte sich ihr Gesicht. Erfüllt, aber auch fragend schaute sie Jamie an.
Er zog sie zu sich herunter und nahm sie in seine Arme. Glückselig legte sie ihren Kopf auf seiner Brust ab. Jamie streichelte über ihren Rücken. Jasmin fühlte sich so geborgen bei ihm und er war nicht nach seinem Abgang aufgestanden und gegangen. Ein Gefühl, welches sie lange schon vermisste.
Jamie griff neben sich und zog die Decke über ihre Körper. Jasmin regte sich noch einmal kurz, um ihren Rock und den Slip auszuziehen und kuschelte sich wieder an ihn heran.
"Du hast deine Socken noch an. Weißt du, was das heißt?"
Jamie wusste jetzt nicht, was sie meinte oder ob sie ihn auf den Arm nehmen wollte. Er schaute ihr in die Augen und schüttelte leicht mit dem Kopf. Sie lächelte ihn an und küsste ihn.
"Unser erstes Kind wird ein Junge", löste sie ihre eigene Frage mit einem Kichern auf.
"Für das Erste wäre das ganz ok", antwortete er und lächelte zurück.
Jasmin kam noch einmal näher und küsste ihn ganz liebevoll. Sie kuschelte sich an Jamie und legte ihren Arm ganz fest um ihn. Sie war gerade so glücklich, dass sie diesen Moment am liebsten für immer eingefroren hätte. Sie hatte sich in diesen Kerl verliebt, da gab es keine Frage mehr.
Der Morgen graute. Die Sonne war gerade am Aufgehen, als Jamies Wecker klingelte. Es war schließlich Wochentag und er musste auf Arbeit. Jasmin kam neben ihm ganz verschlafen zu sich.
"Wie geht das jetzt weiter?" Eine Frage, die sehr viel Spielraum beinhaltete. Jamie jedoch war sich dessen ganz sicher.
"Du bleibst einfach hier. Am liebsten würde ich jetzt bei dir bleiben." Jasmin wusste aber, dass er nie blau machen würde. Er war zu korrekt um seinen Chef und die Kollegen, wegen ihr im Stich zu lassen, deshalb nahm sie ihm die Bürde ab.
"Ich werde hier sein, wenn du von der Arbeit kommst und auf dich warten."
Jamie schaute sie an. Womit hatte er sie nur verdient? Ein schneller Kuss und er schwang sich aus dem Bett. Hätte er sie länger geküsst, hätte er für nichts garantieren können, denn schon allein ihre freiliegende Brust, zog ihn an wie ein Magnet.
Jasmin beobachtete Jamie während er sich für die Arbeit fertig machte. Sie war eher ein Nachtmensch. 6.00Uhr aufstehen gehörte nicht gerade zu ihrem Tagesrhythmus.
Jamie war schon angezogen. Sein Hintern wirkte in der Jeans so schön knackig, dass Jasmin es sich nicht verkneifen konnte, ihm einen Klaps zu geben, als er dicht am Bett vorbei kam.
Jamie wollte sich noch bei ihr verabschieden, als Jasmin ihn mit ernstem Gesicht ansprach: "Ich muss noch etwas mit dir bereden." Jamie setzte sich zu ihr, obwohl er schon spät dran war.
"Du weißt mit was Big Maik sein Geld verdient?" Ohne seine Antwort abzuwarten, fuhr sie fort. "Ich bin mit 16 von zu Hause abgehauen. Mein Leben war damals nicht einfach. Ich habe damals schnell herausgefunden, dass Männer auf meine Augen und mein Aussehen stehen. Zum Anfang habe ich das nur zum Überleben gemacht. Dann wurde es immer exklusiver und ich habe gutes Geld damit verdient."
Jasmin schaute Jamie eindringlich an. Er reagierte aber gar nicht verschreckt, sondern nahm sie in den Arm und sagte einfach nur "OK"
Jamie hatte sich nach dem Gespräch mit Sybille schon so einiges zusammengereimt, aber dennoch fand er es gut, dass sie zu ihm so ehrlich war.
Mit einem Kuss und einem "bis heute Nachmittag" verabschiedete er sich.
Jasmin kuschelte sich wieder ins Bett und verschlief den halben Vormittag. So vergingen die Tage. Jasmin ging einkaufen und räumte seinen Junggesellenhaushalt etwas auf und sie wartete sehnsüchtig auf den Feierabend, wenn ihr Schatz wieder zu ihr kam.
Selbst sein Chef hatte die Veränderung mitbekommen und ihn Freitagmittag ins Wochenende geschickt.
Sie lebten und liebten sich in einem immerwährenden Glückstaumel. Samstag gegen Abend legte ein kleines Boot neben ihnen an. Elli und Herbert waren von ihrer Tour zurück. Jamie war gerade an Deck und wollte mit ihnen sein Glück teilen. Im letzten Jahr waren sie zu so etwas wie Ersatzeltern avanciert. Ohne Jasmin zu fragen, lud er sie zum Abendessen ein. Er wollte sie ihnen vorstellen.
Elli kam herein und umarmte Jasmin einfach. Wer ihren Jamie so glücklich machte, konnte kein schlechter Mensch sein. Herbert dagegen war etwas zurückhaltender. Auch Jasmin zuckte kurz zusammen, als sie ihn sah.
Elli übernahm sofort die Küche, obwohl sie eigentlich eingeladen wurde. Der selbst gefangene Fisch kam ihr da gerade recht.
Herbert gab Jasmin ein Zeichen und sie folgte ihm an Deck.
Kurz checkten sich die Beiden ab. Herbert trat auf sie zu. "Wir mögen Jamie sehr. Ich hoffe du treibst keine Spielchen! Weiss er über deine Vergangenheit Bescheid?"
Jasmin wirkte unsicher, als sie dem alten Mann antwortete : "Ich habe ihm davon erzählt, wie ich früher mein Geld verdient habe. Ich liebe ihn wirklich!"
So als müsse sie sich rechtfertigen, hatte sie diesen letzten Satz hinterher geschickt.
"Gut so Mädchen" machte Herbert, legte seinen Arm um sie und sagte: "Lass uns essen gehen."
Jasmin fiel ein Stein vom Herzen. Hubert war vor seiner Pensionierung bei der Sitte und hatte damals auch mit ihr, der "Schönen Jasmin", zu tun.
Der Abend war wirklich angenehm. Elli und Hubert waren wirklich liebe Menschen. Aber auch die Beiden hatten mitbekommen, dass Jasmin und auch Jamie es ernst miteinander meinten.
Mehr als 3 Wochen lebten sie ihren Traum. Bis............
Ein markerschütternder Schrei um Hilfe hallte über den Pier. Wenn die Abgeschiedenheit sonst wirklich schön war, hörte dieses Mal keiner diesen Ruf nach Hilfe.
Jamie kam spät von der Arbeit. Schon als er die Tür geöffnet hatte, merkte er, dass hier etwas nicht stimmte. Geschirr lag zerschlagen auf dem Boden. Ansonsten sah es überall nach einem Kampf aus. Jamie rief panisch nach Jasmin, aber niemand antwortete ihm. Kopflos durchsuchte er das ganze Boot, bevor er resigniert die Polizei rief.
Die ließen sich aber Zeit und konnten seine Panik nicht nachvollziehen.
"Sie vermissen also ihre Frau?" fragte Kullerbauch. Jamie hatte ihn gleich so getauft. Wie der einem Verbrecher hinterherrennen sollte, war ihm rätselhaft.
"Nein, wir sind nicht verheiratet."
Ein Stirnrunzeln machte sich auf seinem Gesicht breit. "Haben sie einen Verdacht, wer für eine eventuelle Entführung in Frage kommt."
Kleinlaut antwortete Jamie "Ihr Mann"
"Sie ist also verheiratet? Vielleicht ist sie zu ihm zurück gegangen?"
Jamies Blutdruck stieg bei dieser Aussage.
"Sie ist noch nicht einmal 24 Stunden weg. Da können wir eigentlich noch gar nicht in Aktion treten. Wie heißt denn ihre Freundin?"
Jetzt wurde es richtig peinlich. Seit 3 Wochen lebte er mit Jasmin zusammen und kannte nicht einmal ihren Nachnamen. "Ihr Mann wird Big Maik genannt und wohnt....." Der Polizist hatte seine Hand gehoben, um Jamie zum Schweigen zu bringen. "Sie haben die Frau von Big Maik gevögelt? Ist das nicht eine von seinen Nutten?"
Jetzt reichte es Jamie. Auch er hatte nur ein begrenztes Maß an Geduld. "Verschwindet, wenn ihr mir nicht helfen wollt." raunzte er die beiden an. Die junge Polizistin versuchte, Jamie zu beruhigen, aber der Zug war abgefahren. Er drängte Kullerbauch aus der Tür. Der wiederum drohte, dass er Gewalt gegen Polizeibeamte hart ahnen würde.
Die kleine Rothaarige war völlig überfordert und sah sich hilflos dieser Situation gegenüber. Glücklicherweise kam gerade Herbert dazu und brachte alle zur Ruhe.
"Was ist denn hier los?" fragte er in ruhigem Ton. Gleichzeitig reichte er Kullerbauch die Hand, die dieser auch sogleich ergriff. Die Beiden kannten sich anscheinend.
"Herbert" machte Jamie immer noch mächtig aufgeregt: "Jasmin wurde entführt!"
"Big Maik!" Für Herbert gab es da nur einen Verdächtigen.
"Wer ist denn dieser Big Maik?" mischte sich jetzt die junge rothaarige Polizistin ein. Sie war die einzige, die nicht wusste, wer das war.
"Ich kann hier nicht ermitteln, das weißt du selber. Es sind noch nicht einmal 24 Stunden und sie ist die Frau von Big Maik. Am besten er schreibt sie ab." Kullerbauch hatte diese Worte zu Herbert gesagt. Doch mit dessen Reaktion hatte er nicht gerechnet.
"Wir werden sie nicht aufgeben und ich zähle auf dich. Du hilft mir und dem Kleinen, jetzt und auf der Stelle!"
Junior Rothaar wollte sich jetzt einmischen, aber Kullerbauch stoppte sie sofort. "Alles klar Herbert. Was brauchst du?"
Irgendein Geheimnis verband die Beiden miteinander, aber das war Jamie jetzt egal.
Ohne ein Wort zu sagen, untersuchten sie jetzt den Tatort intensiver.
Die kleine Rothaarige schaute sich im Schlafzimmer um. Hier waren die wenigsten Verwüstungen. Eigentlich gar keine, denn die Unordnung stammte von ihrem heißen Liebesspiel, der letzten Nacht. Rothaar schaute sogar in die Schieber. Viele Sachen von Jasmin waren da noch nicht zu finden.
Wenn auch der Grund echt traurig war, musste Jamie dennoch schmunzeln, als die kleine Polizistin einen Tanga von Jasmin, von einem Lampenschirm herunter holte. Sie hatten ihn schon vermisst. Das musste so etwa 4 Tage her gewesen sein.
Er war von der Arbeit gekommen und hatte Jasmin kniend in ihrem Bett vorgefunden. Sie war nur mit diesem Slip und einem äußerst knappen Top bekleidet. Sie schaute ihn dabei nicht einmal an, sondern wackelte aufreizend mit ihrem Hintern. Ihre Beine waren leicht auseinander gestellt. Jamie sah, wie sich der leichte Stoff um ihre Schamlippen formte. Noch geiler machte ihn aber der feuchte Fleck, der bereits darin zu sehen war. Jasmin war schon heiß, bereit und wartete schon sehnsüchtig auf ihn.
Jamie war näher herangetreten. Ein Finger von ihm strich über den feuchten Stoff. Ihre Reaktion folgte auf dem Fuße. Jamie sah wie erregt sich ihre Beckenmuskeln anspannten und ein leiser Seufzer ihren Mund verließ.
Jamie fasste in den Saum und zog ihn ganz langsam von ihrem süßen Po. An den Knien blieb er vorerst hängen. Jamie war im Himmel. Willig und saftig wartete ihr verheißungsvolles Paradies auf seinen Lustspender.
Jamie beugte sich zu ihr herunter und nahm einen tiefen Duft ihres lustvollen Parfüms. Sein bestes Stück stand längst wie eine Eins und wollte nicht länger in zweiter Reihe parken.
Während sich Jamie auszog, hatte Jasmin versucht, sich den Slip ganz auszuziehen. Jetzt hing er nur noch an ihrer großen Zehe. Jamie griff den nassen Fetzen und warf ihn in hohem Bogen hinter sich.
Vor ihm lag das Bullseye. Die 50 Punkte waren ihm nicht mehr zu nehmen. Zielsicher traf er und entlockte ihr einen lustvollen Schrei. Jamie trieb Jasmin vor sich her. Ihr Stöhnen wurde zunehmend lauter und doch forderte sie immer mehr. Jamie griff ihre langen Haare, die links und rechts das Bett bedeckten. Wie die Zügel eines Pferdes zog er ihren Kopf hart zurück und trieb sich selbst immer tiefer in ihren Unterleib. Kurz hielt er inne und zog ihren Kopf für einen Kuss zu sich. Das war der erste Moment, wo sie sich in die Augen sahen. Das Glühen in ihren Augen forderte ihn. Sie forderte immer noch mehr, ohne es wirklich zu sagen.
Jamie nahm die Zügel fest in die Hand und ritt sie im Galopp. Jasmin kam aus dem Wimmern gar nicht mehr heraus und doch forderte sie "Gib`s mir".
Er ließ ihre Haare los und schob ihr Top von den Brüsten. Fest umschloss er sie mit seinen rauen Handwerkerhänden. Er zog Jasmin mit nach oben. Sein Lustspender hämmerte unentwegt weiter in sie aber jetzt in einem anderen Winkel.
Jasmins Herzschlag setzte fast aus. Sie schaffte es nur jeden zweiten Atemzug zu erhaschen. Der andere wurde von ihrem Stöhnen erstickt. Als Jamie eine Hand von ihrer Brust nahm und ihre Perle rubbelte, hob Jasmin völlig ab. Ihr Körper bebte so gewaltig,dass ihre Beine nachgaben und sie aus seinen Händen glitt und immer noch zitternd auf das Bett nieder sank. Jamies pumpen hatte gerade begonnen als er aus ihr herausrutschte. Eine Fontäne seines weißen Lebenselixiers schoss in hohem Bogen auf ihren Hintern. Das Sammelsurium an Sahne lief in ihrer Poritze zusammen.
Auch wenn er sie abgöttisch liebte, sah das damals so versaut geil aus, dass er dieses Bild niemals vergessen würde.
Der Rotschopf würde doch nicht glauben, er würde wegen ihr lächeln. Eine so schöne Erinnerung und jetzt zerplatzte die, wie eine Seifenblase.
Jamies Gesichtsausdruck wurde augenblicklich wieder ernst. Sie wirkte ein wenig enttäuscht, als sie merkte, dass sie nicht gemeint war. Schnell legte sie den Tanga beiseite und verließ den Raum.
Draußen hatten Herbert und Kullerbauch miteinander gesprochen. Sie konnten nur bei Big Maik vorbeifahren und fragen, ob alles ok wäre. Handfeste Beweise gab es nicht, um das Haus zu durchsuchen.
Die Polizisten waren inzwischen weg.
Jamie sah keinen Ausweg mehr, als Herbert zu ihm kam.
"Komm mit!"
Jamie wusste nicht, was er vorhatte, aber er folgte ihm. Mit dem Auto fuhren sie durch die Stadt und hielten, wo Jamie es nie erwartet hätte.
Der Türsteher grüßte Jamie mittlerweile freundlich. Bei Herbert wurde seine Laune allerdings schnell mies.
"Wir müssen mit Damian reden!" übernahm Herbert das Kommando.
Seine abwehrende Hand signalisierte Herbert und Jamie zu warten, während er nachfragen ging. Kurze Zeit später kam Sybille und geleitete sie ins Büro von Damian.
"Da bist du aber in keiner guten Gesellschaft," begrüßte er seinen Handwerker, den er inzwischen, wenn man das bei ihm so sagen konnte, ins Herz geschlossen hatte.
Seine offene und korrekte Art schätzte Damian sehr und wenn er auch immer wieder von seiner Jasmin schwärmte, war es nie so aufdringlich, dass es ihm auf den Keks ging. Er war halt frisch verliebt.
Ein Zustand, der in seinem Gewerbe selten war, weil er nur Ärger einbrachte.
"Wie kann ich dir helfen?" begrüßte er Jamie und versuchte Herbert zu ignorieren.
Dieser aber übernahm das Gespräch. "Damian, ich bin jetzt in Rente. Vergessen wir alles was war und helfen dem Jungen!" gleichzeitig streckte er Damian seine Hand als Zeichen des Friedens entgegen.
Damian schaute den verzweifelten Jungen an und reichte dem Bullen ein wenig misstrauisch die Hand. Mit einer kurzen Handbewegung deutete er an, dass sie Platz nehmen sollten.
"Was ist passiert?" Bei Jamies Anblick konnte nur etwas Furchtbares geschehen sein.
Jamie war viel zu sehr durch den Wind, als dass er einen klaren Satz herausbringen konnte, deshalb sortierte Herbert seine Aussagen noch einmal.
Damian hatte sich alles in Ruhe angehört. Eigentlich ging ihn der Trouble, der Konkurenz nichts an aber er mochte den Kerl. So wie der jetzt vor ihm saß konnte er seine Barrenovierung abschreiben.
Big Maik hatte ihm auch schon des Öfteren ins Handwerk gegrätscht und eine kleine Retourkutsche käme ihm daher gerade recht.
"Was erwartet ihr von mir?" fragte Damian und sicherte somit seine Hilfe zu.
"Hast du Informationen, wo er sie gefangen halten könnte?" Bei Herbert kam sofort der Kommissar wieder durch. "Ich habe auch schon meine alten Kollegen angehauen. Wenn wir Hinweise liefern, führen die eine Razzia durch."
Gespannt ruhten Herberts und Jamies Augen, auf Damian.
Dieser stand auf, drehte sich um und ging zu seinem Wandsafe. Mit einer dicken Akte kam er wieder. "Haltet mich aber bitte da raus. Big Maik ist ein übler Finger."
Herbert nickte und nahm die Akte in Empfang.
Im Gegensatz zu Big Maik war Damian ein Waisenknabe. Seine Mädels mussten zwar auch ordentlich ran, aber er lebte nach dem Grundsatz: "Seine Ware schlägt man nicht!"
Außerdem hatte Damian ein striktes Verbot, was Drogen anbetraf. Seine Mädels nahmen keine und gedealt wurde schon gar nicht.
Herbert überflog die Akte. Er war tief beeindruckt. "Klasse Polizeiarbeit, das Dosier!"
Damian fühlte sich sogar etwas geschmeichelt. "Man muss seinen Gegner kennen."
Jetzt wandte er sich an Jamie. "Du setzt mit den Arbeiten in der Bar aus, bis das alles geklärt ist. In dem Zustand bist du zu Nichts nütze."
Herbert war schon aufgestanden und bereit zu gehen.
Damian erbat sich, ihn auf dem Laufenden zu halten und wenn Hilfe gebraucht würde, stünde er parat.
Herbert und Jamie liefen durch die Baustelle nach draußen. Sybille hatte sich in eine ruhige Ecke zurückgezogen und telefonierte gerade. Allerdings schien sie auch ihre Probleme zu haben, denn sie wurde immer lauter. "Sei einmal ein Mann und tue das Richtige. Nein keine Widerrede!"
Erschrocken zuckte sie zusammen, als sie die Männer bemerkte, die gerade an ihr vorbei nach draußen gingen.
Zwei volle Tage quälender Ungewissheit zermürbten Jamie vollends. Er schlief kaum noch und sah aus wie der wandelnde Tod. Elli und Herbert waren ihm, aus Sorge, nicht von der Seite gewichen. Sie hatten im Bootshaus ihre Einsatzzentrale eingerichtet.
Die Polizei war inzwischen auch nicht untätig gewesen und hatte mehrere von Big Maiks Liegenschaften durchsucht. Mit jedem weiteren Objekt sank aber die Hoffnung, Jasmin lebend wiederzusehen. Langsam gingen ihnen aber die Hinweise aus.
Dann passierte etwas, womit niemand gerechnet hatte. Jamie war gerade allein im Bootshaus, als Sybille plötzlich auftauchte.
"Ich habe da einen Neffen", begann sie etwas unsicher. "Er hat bei Big Maik, wegen einer Frau, Schulden gemacht. Als IT Crack und Buchhalter war er ein gefundenes Fressen. Seit 2 Jahren führt er seine Bücher. Keiner weiß, dass wir verwandt sind und das muss aber so bleiben, sonst ist sein Leben keinen Pfifferling mehr wert.
Obwohl er vor Angst geschlottert hat, gab er mir einen Tipp. Big Maik hat vor einiger Zeit ein altes Fabrikgelände, unter dem Namen eines seiner Bodyguards gekauft."
Sie schob Jamie einen Zettel mit der Adresse hinüber. "Du musst mir versprechen, dass Anton nichts passiert." forderte Sybille. Vielmehr bettelte sie darum und hoffte, dass Jamie ihn da mit raus holen konnte.
"Pass auf, Big Maiks Schläger sind übel. Du wirst Hilfe brauchen!" Mit dieser Warnung verließ sie Jamie. Gerade rechtzeitig, bevor Herbert zurückkam.
Jamie erzählte sofort von den Neuigkeiten. Herbert wusste, dass die Polizei nie einen Durchsuchungsbefehl für das Gelände bekommen würde. Erst mal waren die Hinweise dürftig, das Objekt gehörte nicht Big Maik und nach den letzten Fehlschlägen waren die Richter mit Verfügungen sparsam geworden.
"Du bleibst hier und ich schaue mir das mal an." Herbert war gleich losgefahren. Er hatte Jamies Autoschlüssel vorsorglich auch gleich mitgenommen. Zu groß war die Gefahr, dass er etwas Dummes tat.
So ganz Unrecht hatte er nicht, denn er wollte sogleich mit. Es war nicht einmal eine Stunde vergangen, als Herbert schon anrief. Das Objekt schien ein Volltreffer zu sein. Einer von Big Maiks Bodyguards lief eine ständige Kontrollrunde um das Gebäude.
Herbert wollte vor Ort bleiben und weiter beobachten. Er hatte Jamie per Telefon gebeten, Hilfe mitzubringen und ihm verraten, wo er den Autoschlüssel versteckt hatte.
Da sie nicht wussten, mit wie vielen Leuten sie es zu tun hatten, besorgte Jamie lieber ein paar mehr. Damian und seine zwei Jungs standen sofort parat. Gemeinsam fuhren sie zu Jamies Firma. Seine Kollegen waren gestandene Zimmerleute und Tischler. Der Trupp von 7 kampfeslustigen Männern machten sich sofort auf den Weg. Sie waren schon ein zusammengewürfelter Haufen. 4 Handwerker, 3 Jungs aus dem Milieu und ein Bulle nahmen den Kampf gegen Big Maik auf.
Herbert wies sie kurz ein, bevor sie sich vorsichtig näherten. Damian und seine Jungs kümmerten sich um die Wache. Ohne einen Laut von sich zu geben, lag er schnell geknebelt und gefesselt hinter den Mülltonnen.
Vorsichtig äugten sie durch die dreckigen Fenster. Sie teilten sich auf. Drinnen waren noch 2 weitere, von Maiks Schlägern zu erkennen und ein an einen Stuhl gefesselten Spargeltarzan. So wie der aussah, hatte er auch schon bessere Zeiten erlebt. Sein Anzug war zerrissen und er hatte eindeutige Blessuren, von Schlägen, im Gesicht.
Allerdings war weit und breit nichts von Jasmin zu sehen.
Dennoch, wenn sie schon einmal da waren, konnten sie dem jungen Kerl helfen. Vielleicht wusste er ja etwas über Jasmin.
Sie stürmten von 3 Seiten in die Halle. Einer der Beiden wollte seine Waffe ziehen, aber Herbert hielt ihm schon seine Pistole unter die Nase. Der andere kam nicht so glimpflich davon. Er hatte es doch tatsächlich gewagt, sich mit Jamies Kollegen anzulegen. Als Tischler wussten sie genau, wie man einen Holzkopf umgestaltet.
Jamie befreite den Spargeltarzan. Ungeduldig fragte er ihn gleich, nachdem er den Knebel aus dem Mund entfernt hatte: "Hast du Jasmin gesehen?".
Er zeigte bloß auf die große Holzkiste, die unweit von ihnen stand. Sie mutete eher wie ein Sarg an und Jamie wurde kreidebleich. In seinem Kopf spielten sich die übelsten Szenarien ab.
Seine Jungs hatten den Schläger inzwischen verschnürt und versuchten nun die Kiste zu öffnen.
"Ruft einen Krankenwagen!" tönte einer von ihnen laut in den Raum. Jamie war in Windeseile bei ihnen. Jasmin war ein Bild des Grauens. Er nahm ihr die Augenbinde ab. Die Berührung hatte sie ängstlich zusammenzucken lassen, aber als sie Jamie erkannte, huschte ein schmerzverzerrtes Lächeln über ihr Gesicht.
Vorsichtig lösten sie die Hand und Fußfesseln. Selbst diese harten Kerle waren von ihrem Anblick entsetzt und verstummten. Männer wie Schränke hoben sie mit einer Behutsamkeit aus der Kiste, die man ihnen nicht zugetraut hätte.
Jasmin hatte ein gebrochenes Bein. Ihr Shirt wies blutige Striemen auf, als hätte man sie ausgepeitscht. Mit letzter Kraft forderte sie von Jamie einen Kuss. Ihre aufgeplatzte Lippe schmerzte, aber ihr Herz hatte neuen Lebensmut gefunden. Jasmins Lebensgeister schienen dennoch zu schwinden. Plötzlich war sie nicht mehr ansprechbar.
Ein Auto hielt vor der Tür. Big Maik kam herein. Er hatte nicht mit so einer Übermacht gerechnet. Völlig überrascht sah er seine Leute gefesselt am Boden liegen.
Er hatte schon sein Ende voraus gesehen. In den letzten Tagen plünderte er die Konten und war nun gekommen, die letzten Beweise zu beseitigen, bevor er sich aus dem Staub machen wollte.
Allerdings war er jetzt derjenige, der überwältigt am Boden lag. Jamie war außer sich. Herbert konnte ihn gerade noch so zurückhalten. Jamie hätte für nichts garantieren können.
Gleich nach dem Krankenwagen kam dann auch die Polizei und nahm die Vier mit.
Jasmin brauchte mehr als 3 Wochen, bevor sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Dort hatten sie auch Karsten wieder gesehen. Big Maik und seine Leute hatten ihn ausfindig gemacht und als er Jamies Adresse nicht verraten wollte, hatten sie ihn zusammengeschlagen. Erst als sie drohten, Chantal etwas anzutun, brach Karsten ein. Der gerettete Spargeltarzan war doch tatsächlich Sybilles Neffe gewesen. Als Buchhalter gab er der Polizei genügend Hinweise, um Big Maiks Geschäfte ein für allemal zu beenden.
Einen Tipp hatte der Spargeltarzan sogar noch für Jasmin. In all den Jahren ihrer Ehe war die Villa nie auf seinen Namen übertragen worden.
Jasmin hatte die Villa damals gekauft und einen exklusiven Club darin eingerichtet, bis Big Maik kam und ihr die große Liebe vorgaukelte. Was Liebe ist, lernte sie erst jetzt mit Jamie kennengelernt.
Er saß jeden Tag an ihrem Bett. Nach einer Woche wurde sie wieder aus dem künstlichen Koma geholt, in das sie gelegt worden war. Sein Gesicht war das erste, was sie sah. Sie war im Himmel. Tag für Tag besserte sich ihr Zustand. Ihre Finger wurden zunehmend agiler. Wenn sie ihren Kuss einforderte, verschwand ihre Hand schon mal in seiner Hose und ein kesses verschmitztes Grinsen zog in ihr Gesicht. Ihre Lebensgeister waren wieder da.
Aber auch Jasmin schien Bedürfnisse zu haben. Flehend sah sie ihn an und nahm seine Hand. Sie führte sie unter die warme Decke und drückte sie begierig in ihren Schoß. Jamie hatte sofort verstanden. Die Feuchtigkeit, die seine Hand vorfand, war ein untrügliches Zeichen ihres Begehrens. Er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie. Ihren ersten Laut konnte er so noch ersticken. Sein Finger tauchte, wie von selbst, zwischen ihre Lippen und entlockte ihr ein wollüstiges Jauchzen. Jasmin war so feucht, dass Jamie schon glaubte, sie hätte schon etwas vorgearbeitet.
Der Finger in ihr und sein Finger auf ihrer süßen Perle ließen sie schnell ihren Höhepunkt erleben.
Zufrieden sank sie in ihre Kissen. "Ich liebe dich!" kratzte ihm ihre Stimme entgegen.
Seine Fingerspiele wurden jeden Tag zu einer liebgewordenen Gewohnheit. Jamie sehnte den Tag ihrer Entlassung schon sehnsüchtig herbei.
Hier im Krankenhaus war selbst das Fingern seiner geliebten Jasmin, eine gefährlich, wenn auch super aufregende Sache. Schließlich konnte jederzeit jemand die Tür öffnen und herein kommen.
Jamie öffnete freudestrahlend die Tür und wollte sich sogleich auf Jasmin stürzen. Und obwohl sie eigentlich ein Einzelzimmer hatte, war da heute noch jemand. In Absprache mit Jasmin war noch eine Frau zu ihr mit aufs Zimmer gelegt worden. So als wären sie Zwillinge, ragte auch unter ihrer Zudecke ein Gipsbein hervor.
Fragend näherte sich Jamie. Jasmin winkte ihn dicht an sich heran und flüsterte. "Sie hatte einen Autounfall, ist aber ganz nett." Ihre Hand legte sich um seinen Hals und forderte seinen Begrüßungskuss ein. Jamie hatte sich einen Stuhl herangezogen und versuchte erst einmal unverfänglichen Small Talk. Jasmins Augen funkelten, als sie über seine Hand strich. "Ich brauche dich!" hauchte sie ihm ganz leise zu.
Jamie schaute etwas erschreckt auf, zuckte mit den Schultern und schaute zu der anderen Frau.
"Sie schläft doch!" versuchte sie, ihn mit einem lasziven Ton zu bezirzen, der Jamies Knie weich werden ließ. So als würde sie sowieso keine Widerrede dulden, zog sie seine Hand unter ihre Decke. Diese Frau schien chronisch unterversorgt zu sein. Gierig erwartete ihr süßer Schlund schon seine Finger. Jamie schaute immer wieder zu dem anderen Bett, aber die fremde Frau bewegte sich nicht. Immer mutiger werdend trieb er Jasmin vor sich her. Die Gefahr, entdeckt zu werden, war so noch größer und ließ seinen Adrenalinspiegel extrem ansteigen.
Er spielte mit ihr, tauchte tief ein und fuhr gleich danach hauchzart über ihren Lustknubbel. Mal drückte er ihre Schamlippen auseinander und dann wieder schmierte er ihr Röschen mit ihrem Saft ein. Jasmin hatte den Bettzipfel tief in ihren Mund gesteckt. Die Vielfalt seiner Berührungen trieb sie heute an ihre Grenzen.
Jamie genoss dieses Spiel gleichermaßen. Auch wenn der Bolzen in seiner Hose jetzt keine Erleichterung erfahren würde, genügte es ihm, Jasmin die Lust zu bereiten, die sie begehrte.
Sie drückte sich ihr Kissen aufs Gesicht, während ihr ganzer Körper zu zittern begann. Keine Medizin war besser als diese und förderte ihren Genesungsprozess mehr als die Finger ihres Mannes.
Erschöpft und erleichtert, sank Jasmin in ihre Kissen zurück. Langsam sortierte sie sich wieder. Keinen Moment zu früh, denn auch bei ihrer Bettnachbarin kam Besuch. Schnell setzte sie sich etwas aufrecht und lächelte zu Jasmin und Jamie hinüber.
Hatte sie etwa doch nicht geschlafen?
Ihr Mann war ein großer langer Kerl. So wie auch sie hatte er einige Tattoos auf der Haut. Er beachtete Jasmin und Jamie kaum. Mit Müh und Not hatte er sich ein gequält wirkendes "Guten Tag" herausgepresst.
Sie versuchte genau wie Jasmin, einen Kuss von ihm zu bekommen. So hart wie der Kerl auch aussah, war er aber nicht. Er wehrte seine Frau ab und schaute verlegen zu den anderen Beiden hinüber. Jasmin konnte sich ein Lachen kaum verkneifen. Irgendwie tat ihr die andere Frau leid.
So ähnlich geschah es die nächsten Tage auch. Manja, wie Jasmins Zimmergenossin hieß, wurde immer neidischer. Sie tat inzwischen auch nicht mehr, als wenn sie schlafen würde, sondern spannte ganz offen.
Die zwei Frauen freundeten sich an. Schließlich hatten sie ausreichend Zeit und die Tage im Krankenzimmer waren lang. Mit einer so abenteuerlichen Geschichte, wie Jasmin, konnte Manja nicht aufwarten. Sie war lediglich von einem Auto angefahren worden.
"Er liebt dich wirklich sehr, so wie er dich jeden Tag verwöhnt!" Manja sprach ganz leise. Abwartend, wie Jasmin darauf reagieren würde, schaute sie zu ihr herüber.
"Du kleine Spannerin! Du hast es also bemerkt?"
Ihr Grinsen ließ keine Zweifel daran zu.
"Ich wollte, mein Mann würde mir seine Zuneigung auch so zeigen. Ich bin jetzt seit 3 Wochen im Krankenhaus und meinem Drops ist es sogar peinlich, mich zu küssen. Er macht sich eher Gedanken darüber, was die Leute denken könnten, als das, was ich denke." Ihre Worte klangen total gefrustet und irgendwie schämte sie sich auch für die Prüderie ihres Mannes.
"Ich habe ihn schon gefragt, ob er mir meinen pinken Schwanzersatz mitbringt.
"Und?" fragte Jasmin gleich ungeniert. Die Neugier hatte sie ergriffen.
"Und," machte Manja jetzt richtig entsetzt, "er hat gesagt, das Teil fasst er nicht an. Schließlich weiß er ja wo es schon gesteckt hat."
Jasmin prustete laut los. "Kommt der aus nem Kloster?"
Manja zuckte bloß mit den Schultern und verkroch sich in ihren Kissen. Sie war total frustriert und das tat Jasmin wirklich leid. Sie wollte sie doch nicht kränken. Zum Notfall würde sie eben Jamie sagen, ihr so ein Teil zu besorgen, schoss ihr in den Kopf.
Am nächsten Tag bei der Visite liebäugelte Manja schon mit einem der Assistenzärzte. Allerdings bedauerte sie auch, dass Jasmin, für den nächsten Tag die Entlassung in Aussicht gestellt wurde.
"Gefällt er dir wirklich?" sprach Jasmin sie an, als alle den Raum verlassen hatten.
"Nein, nicht wirklich aber in der Not frisst der Teufel Fliegen. Du hast gut reden. Bei mir kribbelt es zwischen den Beinen, seit ich euch gesehen habe. Meinen Mann kann ich aber vergessen."
Endlich klopfte es an der Tür. Jasmin saß inzwischen im Bett, wenn sie Jamie empfing. Er konnte es sich schon nicht mehr verkneifen und streichelte über ihre Brust. Jamie war dabei immer bedacht, dass Manja sie dabei nicht sieht. Deshalb hatte er den Stuhl zwischen die Betten gestellt und schirmte ihr Blickfeld mit seinem Rücken ab.
Jasmin hatte ihn nämlich inzwischen in Kenntnis gesetzt, dass sie sie beobachtet hatte und selbst schon mächtig verzweifelt war.
Jasmin küsste ihn heiß und innig. "Ich habe heute ein Attentat auf dich vor mein Schatz!" raunte sie ihm ganz leise ins Ohr. "Ich möchte, dass heute Manja in den Genuß deiner göttlichen Finger kommt. Ihr Mann bekommt seinen Stock nicht aus dem Arsch und sie hat einen Orgasmus nötiger als ich!"
Jamie schaute zum anderen Bett hinüber. Manja war genau wie sie, etwas über Dreißig und recht hübsch anzusehen. Schulterlange, braune Haare und ein recht niedliches Gesicht. Auch ihre Tattoos machten sie irgendwie interessant. Ihre zwei prächtigen Vorbauten waren auch nicht von schlechten Eltern.
"Du meinst?" fragte Jamie noch einmal nach.
"Gib dir Mühe, ich will eine schöne Show, aber kein Küssen!"
Andy rutschte mit seinem Stuhl, von einem Bett zum anderen. Aus seiner Tasche zog er einen Silikonfreudenspender. "Meine Frau sagte, du könntest Hilfe gebrauchen." Jamie hielt das blaue Silikonteil in die Luft und grinste schelmisch.
Manja hatte mit so etwas überhaupt nicht gerechnet, lief etwas rot an und schaute zu Jasmin. Diese grinste sie schelmisch an.
"Wollen wir ihn gleich mal ausprobieren?" Jamie war von seinen Worten selbst überrascht. Jasmins enthusiastisches "Ja" crashte die abwartende Stimmung augenblicklich.
Manjas Gesicht spiegelte ihre Lust wieder, endlich ihre aufgestaute Energie abzubauen, aber Jamie war ihr doch fast fremd.
Seine Hand schob sich unter die Decke und auf ihr Bein. Manja wusste gerade nicht, ob sie wirklich so viel Courage aufbringen konnte, ob sie frohlocken oder einen Rückzieher machen sollte. Die Entscheidung nahm ihr Jamie aber ab. Seine Hand hatte das Klinikhemdchen nach oben geschoben und schon das obere Ende ihres Schenkels erreicht. Ihr stockte der Atem. Die Erregung machte sich in Sekundenschnelle in ihrem ganzen Körper breit, und dass obwohl er noch nicht einmal ihre erogenste Stelle berührt hatte. Krauses Haar empfing seine Finger auf dem weiteren Weg. Sanft umrundete er die Stelle, die ihre größte Lust verbarg. Manja seufzte tief auf.
Jasmin hatte sich neben sie und Jamie, an ihr Bett gestellt und genoss ihren verzückten Gesichtsausdruck. Ihr Schoß schwamm schon fast davon, als Jamie endlich seinen Finger leicht durch ihre Schamlippen zog. Jamie strich anschließend außen herum, um dann erneut ihre Furt tief zu durchpflügen. Zwei Finger tauchten diesmal zwischen ihren Lippen hindurch. Sein Daumen blieb ruhig auf ihrer Perle liegen. Manja riss die Augen auf und sah in Jasmins strahlendes Gesicht. Sein Daumen kreiste zart auf dieser kleinen Perle. Mal mit mehr, mal mit weniger Druck ließ er Manja laut aufstöhnen.
Jamie tauschte nun seine Finger gegen den Silikondildo. Wie er den so schnell an Ort und Stelle bekommen hatte, ging an Manja gänzlich vorbei. Sie presste bei ihrem Schrei das Gesicht in ihr Kissen. Jamie spaltete langsam ihre Schamlippen. Vorsorglich hatte er nicht gerade das kleinste Teil besorgt. Immer wieder setzte Manjas Atem aus. Dick bahnte er sich, seinen Weg zu ihrem Geburtskanal.
Jamie drückte noch etwas nach. Weiter ging es nicht! Seine Finger streiften ihren Kitzler beim Ein- und Ausstoßen. Manjas Becken bockte gewaltig unter seinen Berührungen. Ihre Decke war schon zur Seite gerutscht und offenbarte nun ihre großen Brüste, unter ihrem dünnen Shirt.
Die Brustwarzen bohrten sich, vor Erregung, heftig durch den Stoff.
Der Dildo schmatzte jedes Mal, wenn er so in sie hinein ploppte. Manja spürte, wie ihre Lustsäfte sich zwischen ihren Pobacken zusammen liefen. Genau wie Jamies Zeigefinger, der sie jetzt an ihrem Hintertürchen verteilte. Manja riss erneut ihre Augen weit auf und jauchzte verzückt auf. Je mehr er drückte und seine Fingerkuppe in ihr versenkte, je mehr erstarb ihre Stimme und ein kehliges Stöhnen erhob sich durch den ganzen Raum.
Jasmin quetschte nun zusätzlich, mit zwei Fingern, ihre empfindliche Brustwarze durch das Shirt. Diesem Trigger konnte sie nicht mehr widerstehen. Manja presste sich mit aller Kraft das Kissen auf den Mund. Ihr ganzer Körper bebte, gerissen von ihrem Höhepunkt. Ihre Brüste schaukelten von ihren ekstatischen Zuckungen und boten den beiden Genießenden einen berauschenden Anblick.
Manjas Becken zuckte von Minute zu Minute weniger. So langsam beruhigte sich auch ihr Atem und sie schlug ihre Augen wieder auf. Ein zufriedener Glanz hatte sich in ihnen breit gemacht und strahlte die Beiden an.
Jasmin zog sich zurück und legte sich wieder in ihr Bett. Jamie hingegen hatte noch eine Kleinigkeit in Petto. Er schaute spitzbübisch zu Jasmin, bevor er sich an Manja wandte. Ob die schon verstand, was er sagte, wusste er nicht, aber er grinste schon im Vorhinein.
"Ich habe noch eine Überraschung!" sprach Jamie sie lächelnd an. Das Ding, das immer noch in ihrem Unterleib steckte, begann plötzlich zu vibrieren. Auf niedriger Stufe aber es vibrierte. Manja konnte noch keinen klaren Gedanken fassen. Noch nicht einmal zur Ruhe gekommen, jagten die nächsten Lustschauer schon wieder durch ihren Körper.
Jamie war inzwischen wieder an Jasmin's Seite gerutscht und knutschte mit ihr, als die Tür aufging und Manjas Mann zu Besuch kam.
Manjas Gesichtsfarbe hatte ein leuchtendes Rot angenommen und ihr fiel es sichtlich schwer, sich auf das Gespräch mit ihrem Mann zu konzentrieren. Ihre Hand hatte den Schalter zum Glück gefunden. Allerdings hatte sie ihn kurz falsch herum gedreht und ihr entwich ein enthusiastischer Laut.
"Ist alles OK bei dir?" fragte ihr Mann und Jamie und Jasmin mussten los prusten, sodass er sich sogar zu ihnen umdrehte.
Manja nutzte die Gelegenheit und schaltete ihren Luststab ab. Wieder redete er nur auf sie ein und bekam nicht mit, wie es gerade um sie stand. Wie konnte ein Kerl, der so aussah, so weltfremd sein?
Die Besuchszeit war zu Ende und die Männer hatten ihre Frauen verlassen. Die Tür war kaum geschlossen als Manja los legte: "Seid ihr verrückt?"
Jasmin grinste über beide Ohren "Vielleicht ein bisschen, aber es hat dir doch gefallen?"
"Oh ja, das war geil. Ich bekomme schon bei dem Gedanken daran eine Gänsehaut. Das war so verrucht.....so aufregend."
Manjas Gesicht hatte schon wieder ein leuchtendes Rot angenommen und Jasmin hatte die Vermutung, dass ihr Freudenspender schon wieder aktiv war.
Sie ließ sie in ihrem Taumel. Manja schien sehr viel nachholen zu müssen.
Der nächste Tag brachte aber den Abschied. Manja bot schon einen süßen Anblick. Obwohl sie es noch nicht durfte, war sie aufgestanden und umarmte Jasmin. Da sie immer noch ihr Krankenhaushemdchen an hatte, fiel ihre recht ansehnliche Kehrseite in Jamies Blickfeld. Auch er bekam für gestern einen Kuss des Dankes auf die Wange. Mehr hatte ihr Jasmin nicht zugestanden.
Jamie hatte auf dem Hausboot alles für sie vorbereitet. Mit Herberts Hilfe hatten sie ihre Anziehsachen aus der Villa geholt.
"Willkommen zu Hause" machte Jamie, als er sie mit ihrem Gipsbein über die Schwelle trug.
Sie küsste ihn zärtlich, legte ihren Kopf auf seine Schulter und flüsterte ihm zu: "Bring mich ins Bett. Ich habe dich so vermisst. Ich will dich!"
Das ließ sich Jamie natürlich nicht zweimal sagen, auch wenn sich die Nummer mit dem Gipsbein recht interessant gestaltete
Sie richteten ihr Leben ein. Die Villa, die immer noch im Besitz von Jasmin war, wurde zu einem Wellness-Tempel umgebaut. Wohnen wollte Jasmin dort nicht mehr. Zu viele Erinnerungen hielten sie davon ab.
Das Hausboot wurde ihr kleines Zuhause, wo sie lebten und liebten, bis es zu klein wurde.
Damian wurde für seine Bar beneidet und man rannte ihm die Bude ein. Jamie hatte ganze Arbeit geleistet. Der Bordellbetreiber war, obwohl etwas zwielichtig, zum Freund der Familie geworden. So war es nicht verwunderlich, dass er und ein Bulle die Taufpaten des kleinen Mario wurden. Er hatte schon jetzt den Blick, der ihm alle Türen öffnen würde. Mit seinen blauen Augen strahlte er die Menschen an und zog sie in seinen Bann.
Big Maik verschwand für lange Zeit im Knast. Sein Vermögen wurde zum Großteil eingezogen. Der Rest wurde bei der Scheidung, die außergewöhnlich schnell abgewickelt wurde, aufgeteilt.
Chantal umschwärmte Jamie immer noch, obwohl sie inzwischen zu Jasmins Freundeskreis gehörte. Doch mehr als ein kleines Flirten gestand Jasmin ihr nicht zu. Ab und an erkannte sie Züge von Eifersucht bei sich, die ihr aber nur zeigte, wie sehr sie ihren Jamie liebte. Er hingegen sah keine anderen Frauen mehr. Er hatte seine Traumfrau gefunden und widmete sich nur noch besonderen Projekten.
Die Orangerie hatte es ihm wahrlich angetan. Nach einigen Monaten erstrahlte sie in neuem Glanz und wurde zu einer Begegnungsstätte für allerlei Menschen.
Jasmin hatte Jamie an ihrer Seite, aber das hatten viele geschundene Seelen nicht. Sie gründete eine Selbsthilfegruppe für misshandelte Frauen und half Mädchen, die die Szene verlassen wollten.
Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. |
|
![]() ![]() ![]() | |
Ihre Name: |