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Betty (fm:Schlampen, 4049 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 09 2025 Gesehen / Gelesen: 2655 / 1887 [71%] Bewertung Geschichte: 9.18 (11 Stimmen)
Es sollte eine Geschichte über Betty werden. Ich kürzte sie auf ein Wochenende, sonst wäre ein Buch entstanden. Ich hatte trotzdem ein paar Schwierigkeiten. Aber lest selbst.

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© sinah Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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mit ihm nach Hause gehen und sich durchvögeln lassen. Ich musste mich auf mich selbst verlassen, wenn ich mir einen Mann aussuchte. Schon oft habe ich mich auf sie verlassen, sie konnte die Männer gut einschätzen. Nur selten war eine Niete darunter.

Er hiess Ahmet. Betty war meine Freundin. Bettys Geschichte will ich hier erzählen, Nicht die von mir. Manchmal lässt sich das nicht sauber trennen. Das hätte ich am den Anfang der Geschichte schreiben müssen. Nun ist es zu spät.

Für Betty war es nicht falsch Sex zu haben. Für sie gehörte es zu ihrem Leben. Gestern Ahmet, heute Nachmittag mein Bruder und Abends wieder Ahmet.

Sie hatte keine festen Beziehungen, das würde sie einengen, sagte sie. Sie wolle ihre Leben leben und nicht das eines anderen, der sie einschränkt. Eine andere Freundin nannte sie mal Nymphomanin. Betty nannte es einfach Freude an Sex, gegen ihre Lust kam sie nicht an, unterdrücken wollte sie sie nicht. Sie wollte geniessen.

"Was sein muss, muss sein", sagte sie immer und was sein musste war ein Schwanz in ihrer Muschi. Jungs nannten sie Schlampe, fickten sie natürlich trotzdem, wenn sie sie ran liess. Vielleicht muss ich hier fairerweise erwähnen, dass sie auch mich Schlampe nannten. Ich muss zugeben, dass Betty und ich einen höheren Body Count haben, als andere in unserem Alter. Auch wenn wir nicht zählen.

Schlampe nannten sich mich, weil an einer Party jemand gesehen hat, dass ich mit einem Jungen in einem Zimmer war und er in mir.. Wir waren nicht alleine, es waren zwei weitere dabei. Für mich war es schön, für sie auch, glaube ich. Es wurde herum erzählt, ich hätte einen Vierer gehabt. Seither gelte ich als leicht zu haben. Wobei zu sagen ist, dass ich es nicht mit allen gleichzeitig tat, sondern einen nach dem anderen in mir aufgenommen habe. Es war also kein echter Vierer, es war einfach drei Mal Sex.

Dass ich leicht zu haben bin, trifft nicht so ganz zu, ich schau vorher schon hin, aber im Notfall heisst es doch, frisst der Teufel Fliegen. Und wenn die Muschi juckt, nehme ich eben, was da ist. Betty hatte für solche Notfälle meinen Bruder, mein Bruder Betty. Ich habe dafür niemanden, ich muss mich auf dem Markt umsehen. Das soll keine Entschuldigung dafür sein, dass ich viele Sex-Partner habe. Nur eine Erklärung. Ausserdem geht es niemanden was an.

Ahmet sass vor dem Club wartend am Boden, lehnte an einer Gebäudewand. Insgeheim hatte ich gehofft, dass Ahmet vielleicht einen Freud mitbringt der ähnlich ausgestattet ist. Betty hatte über Ahmets Schwanz gesagt, er sei schön, gerade, stark, schwarz, perfekt. Aber Ahmet war alleine.

Zur Begrüssung umarmte er Betty, küsste sie, dann umarmte er mich, küsste mich. auch mit Zunge. Mir wurde etwas schwindlig in seinen Armen. Er war so gross und mächtig und sah wirklich gut aus.

Wir waren früh dran. Der Club war nur zu einem Viertel voll. Wir sassen zusammen an einem Tischchen an der Wand. Die Musik war laut, die Drinks süss, wie einige der Jungs an der Theke.

Betty und Ahmet drückten sich eng aneinander, sie spürten ihr Begehren. Sie kämen zurück, sagte mir Ahmet, bevor sie mich verliessen. Ich glaubte ihnen nicht. Ahmet würde sich in Betty verlieren und Betty würde ihn bis zur Erschöpfung treiben. Sie küssten mich auf die Wange. Bevor Betty ging flüsterte mir noch zu, dass der ganz links an der Theke draussen eine Zigarette geraucht habe.

Der Rest war Routine. Ich fragte ihn nach einer Zigarette, Er kam mit mir raus, gab mir Feuer und wir unterhielten uns. Erst über belangloses, dann darüber, was heute noch passieren könnte. Angesichts der wenigen Personen im Club war ich nicht optimistisch, besser würde es wahrscheinlich nicht werden, er hatte die gleiche Meinung. Er schlug vor, irgendwo anders hin zu gehen und ich stimmte zu.

Er wolle seinen Kumpels Bescheid geben, leider wollten sie mitkommen. Wir alle setzten uns in ein altes Auto. Ich sass mit dem Raucher auf der Rückbank. Er tat nichts, also begann ich mit einem Kuss, mit leisem Streicheln der Oberschenkel. Mit einer Hand tastete er nach meinen Brüsten. Als er merkte, dass sie nicht durch einen BH eingeengt waren, legte er seine warme Hand direkt auf die blanke Haut. Die beiden, die vorne sassen, schauten immer wieder, manchmal zu lange, in den Rückspiegel. Küsse und streicheln endeten erst als wir angekommen waren. Meine Tasche liess ich im Auto liegen.

Das Haus war ziemlich herunter gekommen. Sie würden hier wohnen während sie studieren. Etwas vernünftiges hätten sie nicht gefunden. Ich hoffe, dass sie hier wieder Party machen, sagte der Raucher. Wir gingen in den Hinterhof, da loderte ein Feuer, einige grillten, Musik kam direkt aus dem Haus, sie hatten einen Lautsprecher auf eine Fensterbank gestellt.

Wir holten uns Dosen-Bier, setzten uns auf den Boden, ich lehnte mich an den Raucher. Nach dem ersten Schluck aus der Dose, war seine Hand wieder unter dem Shirt. Wir küssten uns wieder. Ich musste mich auch um die anderen kümmern, sonst verlor ich sie. Ich fragte sie deshalb nach Namen und Studium.

Der Raucher hiess Leo, der Fahrer Thomas und der Dritte Fabrice. Thomas kam mit zum Auto, als ich die Tasche holen wollte. Er lachte, als ich mich bückte, die Tasche vom Boden aufhob und ihm deswegen den Arsch entgegen streckte. Ich erhob mich, er stand ganz nah hinter mir, ich liess mich in seine Arme fallen. Sie umfassten mich, ich drehte mich um, drückte mich an ihn, drückte meine Brüste an ihn und leckte mit meiner Zunge über seine Lippen, küsste ihn. Wir standen eine ganze Weile so, meine Zunge in seinem Mund, seine Hände auf meinem Po.

Fabrice sah Leo an, als mich Thomas an seiner Hand zu den andern zog. Thomas setzte sich. Ich tanzte ein bisschen zur Musik. Keiner der drei wollte mit mir tanzen, sie blieben sitzen. So setzte ich mich auch. Zu Fabrice diesmal, er hatte noch keinen Kuss bekommen, den gab ich ihm jetzt.

Die Musik wechselte, sie wurde tanzbarer, ich versuchte es nochmals. Fabrice wollte einsteigen, aber die Musik brach abrupt ab. Die Party war vorbei, sie mussten aufhören damit bei der Polizei keine Lärmklagen eingehen können. Ich machte den Vorschlag, noch ein paar Bier-Dosen zu kaufen und sich in eine der Wohnungen zu verziehen. Musik konnten wir dort auch hören, so laut wie hier musste sie ja nichts sein.

Und dort wird es sicher bequemer sein, sagte ich noch. Fabrice sah mich zweifelnd an. Ich lachte, "ihr wollt doch ficken, deswegen habt ihr mich doch mitgenommen". Es war keine Frage, es war eine Feststellung, sie war richtig.

Sie konnten mit mir nichts anfangen, sie waren zu Dritt, ich alleine. Das Problem lag nicht bei mir, sondern bei ihnen. Jeder hätte mich alleine gewollt und auch genommen, aber so hatten sie irgendwelche Hemmschwellen.

Ich stand in der Wohnung, hatte mich nackig gemacht. Nur der Teil ihrer Körper, der sich nicht vom Verstand leiten lässt, reagierte. Sie waren ratlos, auch nach dem ich mich nieder gelegt hatte. Sie sahen meine Brüste, meine empfangsbereite Muschi. Mein Vorschlag, das Licht zu löschen, weil ich dachte, dann fiele es ihnen leichter, über mich herzufallen, brachte auch nichts.

Letztlich hatte ich nur mit Fabrice Sex, in seinem Zimmer. Die anderen beiden gingen leer aus, da waren sie selber Schuld. Fabrice wird jetzt wohl damit prahlen dass er der einzige war, dass er es mir besorgt hatte - ein Ausdruck den ich hasse - er wollte auf meine Kosten ein Held sein.

Mit Fabrice hatte es nicht lange gedauert, es war reine Triebabfuhr, es war schade, dass er sich nicht stärker bemühte, ich hätte ihn dafür belohnt. Ich hätte länger bleiben können, seinen Körper küssen, an seinem Schwanz lutschen, das mögen die Jungs besonders gern, vor allem wenn man alles schluckt. Und es wäre nicht bei dem einen Mal geblieben.

Ich wollte weg. rief ich meinen Bruder an, Er war auf einer Party, vielleicht fiel mir dort einer auf, der meinen Ansprüchen genügen könnte. Ich hoffte darauf.

Das mit den drei Jungs wollte ich eigentlich gar nicht erzählen, das ist meine Privatsache. Diese Geschichte sollte die von Betty sein, das hab ich ja schon geschrieben. Der Einschub über mich sollte nur klar machen, warum ich am Ende auf der Party meines Bruders landete. Denn dort traf ich Betty wieder.

Sie war gegangen, weil Ahmet sie beherrschen wollte. Das Wort "Herrschaft", das sagt Betty oft, bedeute ja, dass der Herr über die Frau herrscht. Das hasste sie. Sie wollte nicht beherrscht werden, sie wollte auch nicht beherrschen. Das ist nicht ihr Ding. Beide sollten beim Sex gemeinsam Freude und Lust empfinden, es sollte ein Geben und Nehmen sein. So manches Mal sagte sie, halb Ernst, halb witziger Spruch, "Ich gebe die Muschi und nehme dafür den Pimmel."

Am schönsten, das hat mir Betty früh beigebracht, ist es, wenn es Gleichheit gibt. Wenn jede Person gibt, was für den anderen am schönsten ist. Wenn beide sich einbringen in das ewige Spiel von Lust und Liebe.

Das ironische war, dass wir an diesem Wochenende beide reingefallen sind. Und dass auch Betty meinen Bruder angerufen hatte. Sie war viel früher dort als ich.

Ich kannte viele Personen an dieser Party, denn viele waren mit meinem Bruder befreundet. Oder ich kannte sie, weil sie in unserem Quartier leben. Die Räumlichkeiten war nicht überfüllt, aber auch nicht so trostlos leer wie der Club. Einige sprachen mich an, fragten wie es mir geht, der übliche Small Talk eben. Meinen Bruder und Betty sah ich am Anfang nirgends. Aber das hatte nichts zu bedeuten.

Ich muss zurück zu Bettys Geschichte statt von mir zu erzählen.

Betty fand an der Party einen Jungen, der ihrem Geschmack entsprach. Sie flirteten, er begann sie schüchtern zu berühren. Sie tranken einen Cocktail, der ihm mehr Mut einflösste oder weil Betty ihn ermutigte. Betty küsste ihn, liess sich küssen, berührte ihn an seiner strategischen Stelle. Sie wusste nicht, dass er sich im Haus auskannte, denn es ist das seiner Eltern. Betty liess sich mitziehen, im Erdgeschoss gab es nur einen Schlafraum, dorthin waren sie unterwegs. Das Bett im Zimmer war riesig. Aber schon besetzt.

Ein hübsches molliges Mädchen liess ihre prallen Brüste schaukeln, während sie einen Jungen ritt. Betty sah sofort, dass der Junge unter ihr mein Bruder war. "Hallo" sagte sie und fragte, "ist der Platz neben euch noch frei?" Das war ziemlich unverschämt. Mein Bruder konnte nicht antworten, sein Gesicht war vor Lust verzerrt. "Er ist gleich fertig", sagte das Mädchen. Betty sah es auch.

Betty hielt das erstens für Zustimmung, zweitens für falsch. Es war der falsche Ort und der falsche Zeitpunkt für das, was Betty sagte. "Dann soll er sich nachher um dich kümmern, damit du auch kommst." Gleichzeitig zog sie sich aus, legte sich hin. Ihr Junge, der vorher einen schüchternen Eindruck gemacht hatte, war schon nackt.

Er legte sich neben Betty, begann mit streicheln und küssen, küsste Augen, Nase, Mund und Brüste, Küsste den Bauch, leckte die Oberschenkel und lutschte an der Muschi. Seine Hände lagen auf ihren Brüsten, zwirbelten die Nippel, seine Zunge drang in sie ein.

Betty schaute zu meinen Bruder, er lag noch immer unten, doch das Mädchen gab ihm ihre Muschi zum lecken und lutschen. Sie fand, dass er es gut machte, sie konnte sehen, dass es das Mädchen genoss. Es ist eine Stellung, die Betty vermied, sie fand sie nicht so prickelnd und eher unbequem.

Betty wurde geküsst, er arbeitete sich von der Muschi über den Bauch und die Brüste bis zu ihrem Mund vor. Betty zog die Knie an, sie war offen für seinen Schwanz. Sie legte ihre Hände auf seinen Po um ihm Tempo und Tiefe vorzugeben. Er leckte an ihrem Hals, küsste sich wieder zu ihren Brüsten hinunter, begann an ihren Nippeln zu saugen.

Das mollige Mädchen schaute ihnen zu während mein Bruder sie zu einem Orgasmus leckte, sein Sperma aus ihrer Muschi trank, bevor sie von ihm runter stieg. Sie lag auf der Seite, schien seinen Körper zu betrachten, seinen Schwanz, dessen Pause sie bald beenden wollte. Sie schaute nochmals zu Betty und ihrem Lover, der auf Betty lag und Bettys Vorgaben folgend mit seinem Schwanz ihre Muschi füllte und in sie stiess.

Als ich sie fand, die Tür öffnete, reagierte das Mädchen zuerst.

Jetzt rächt es sich, dass ich ausser Betty niemandem einen Namen gegeben habe. Es sollte die Geschichte von Betty sein, sie braucht ihren Namen. Bei den drei Versagern waren die Namen Schall und Rauch. Die Absicht war, dass alle namenlos bleiben sollten, damit man sie nicht identifizieren kann. Denn diese Geschichte ist ja öffentlich, da muss man aufpassen. Aber ich kann ja nicht wirklich schreiben, dass das Mädchen auf meinem Bruder sagte, du bist deines Bruders Schwester. Das hört sich nur dumm an.

Darum also bekommen alle ihre Namen zurück. Mein Bruder heisst Jannis, das Mädchen Hanna und Bettys Lover Bernd.

Also nochmals: Als ich sie fand, die Tür öffnete, reagierte Hanna zuerst. "Du bist Jannis Schwester" stellte sie lakonisch fest. "Holst du uns bitte was zu trinken?" bat sie. "Klar doch", ich ging raus, einerseits freute es mich, dass Jannis so ein hübsches Mädchen hatte, wer weiss wie lange, andererseits war es befremdlich, dass Betty und Jannis nebeneinander vögelten.

Aber so ist das Leben, es gibt immer Überraschungen, vor allem in der Liebe. Vier Gläser und zwei Flaschen Weisswein nahm ich mit. Zwei Flaschen waren vielleicht etwas viel, aber sie sollten nicht darben müssen.

Ich betrat das Zimmer, Betty hatte einen Arm weit ausgestreckt, Jannis auch, sie hielten sich an den Händen, während sie von Hanna und Bernd leicht geküsst und gestreichelt wurden. Sie alle machten gerade eine kleine Pause, nur streicheln und küssen, sie erholten sich von den Orgasmen. Es war klar erkennbar, dass sie mindestens noch einen wollten. Vor allem Hanna schien gierig danach zu sein.

Ich füllte vier Gläser, reichte sie ihnen. Hanna dankte mit einem unbeschreiblich netten Lächeln. Bernd brummte etwas, das mit viel Fantasie "Danke" heissen könnte. Und ich musste raus, so rasch wie möglich, ich konnte nicht mitansehen, wie sie alle nackt und bloss da liegen und die Schwänze der Jungs auf den nächsten Einsatz warteten. Ich brauchte es, jetzt dringender als zuvor.

Auf den ersten Blick und auch auf den zweiten sah ich niemanden, mit dem ich mich in einer Ecke oder sonstwo vergnügen konnte. Verloren, mit einem Bier in der Hand, sah ich aus dem Fenster, in den Garten.

Eine Hand drückte sich auf meine Schulter, drehte mich. "Hi" sagte er. "Ich kenn dich, du wohnst in meinem Quartier, ich sehe dich jeden Morgen, wenn du zur Bushaltestelle gehst." Er war es, der jeden Morgen an mir vorbei radelte. Ich erkannte ihn hier nur an den langen Haaren, die immer im Wind wehten. Schon oft habe ich gedachte, er sollte sie schneiden lassen. Und einen Helm sollte er eigentlich auch tragen, aber das tat er nie. Aber hier, vor dem Fenster, sah ich, dass die langen blonden Haare zu seinem Gesicht passten. Zu seinen strahlend blauen Augen, zu seinen rosaroten Lippen. Es hört sich an wie ein Klischee, er war wirklich schön, er schien einem Bilderbuch entsprungen zu sein.

"Komm, wir gehen in den Garten, im lauen Wind ist es schöner als hier drin. Ich kann dir das Gartenhaus zeigen." Mein Verstand sagte mir, dass er mir nicht einen Rasenroboter zeigen wollte. Mein Baugefühl sagte, dass er mir etwas anderes zeigen wollte, etwas das ich jetzt dringend brauchte. Und auf mein Bauchgefühl war Verlass.

Er hat stramme Waden, wohl vom Rad fahren. Auch sein Schwanz war stramm, jetzt wo er nicht in engen Radlerhosen steckte, sondern sich frei entfalten konnte. Ich spürte ihn, als er mich an das Gartenhäuschen drückte, schlabbernd küsste und seine Hand unter meinen Rock drang, direkt zu meiner Muschi, weil ich nichts drunter trug. Der Slip war noch irgendwo bei den anderen.

Das Gastspiel seines Schwanzes in meiner Muschi war zu kurz, führte nur zu einem kleinen Orgasmus, der nicht einmal einer war. Ich vermisste einen grossen, einen langen, einen grossen und langen Orgasmus durch einen grossen und langen Schwanz, der mich erlöst hätte. Mein Bauchgefühl war falsch. Ich brauchte einen anderen Mann, einen anderen Schwanz.

Zwei Fehlschläge an einem Tag, das war neu für mich. Und jetzt schreibe ich schon wieder über mich, statt über Betty. Ich ertappe mich wieder, es sollte eine Geschichte über Betty sein, nicht über mich. Und das ist besser so, denn bei mir lief an diesem Wochenende nichts mehr.

Hanna erzählte mir später, wie es weiter gegangen ist. Betty wollte die Partner tauschen, sie wollte Jannis vögeln. Jannis und auch Hanna wollten nicht wechseln. Bei Jannis war es etwas überraschend, sagte Hanna weil er doch vorher Bettys Hand gehalten hatte. Aber jetzt wollte er sie nicht einem andern überlassen. Im Nachhinein betrachtete war das Händchen halten vielleicht Jannis Abschiedsgruss.

Jannis fand Hanna schön, das war sie auch, er fand sie hinreissend, das war sie auch und er fand, dass sie besser auf seine Bedürfnisse einging, als Betty. Da mag er recht haben, denn Betty rief ihn an um mit ihm zu ficken, immer dann, wenn sie Lust hatte und keinen anderen fand oder von einem anderen enttäuscht worden ist. Hanna dagegen fickte mit ihm, einfach so, einfach weil er ihr gefiel. Einfach weil sie auf ihn Lust hatte, was dazu führte, dass sie viel mehr auf ihn achtete als auf sich. Was wiederum dazu führte, dass Jannis auf sie achtete. Bei Jannis und Hanna passierte genau das, was Betty immer predigte: "Beide sollten beim Sex gemeinsam Freude und Lust empfinden. Keiner sollte herrschen. Beide sollten aufeinander achten. Am schönsten ist es, wenn jede Person gibt, was für den anderen am schönsten ist. Wenn beide sich einbringen in das ewige Spiel von Lust und Liebe."

Jannis und Hanna tranken vom Weisswein, Betty und Bernd verliessen das Zimmer. Sie waren beide auf ihre Kosten gekommen, hatten es beide genossen. Jannis und Hanna dagegen blieben. Nicht wegen Sex, nicht weil sie es nochmals tun wollten, sondern wegen der Liebe, die sie für einander empfanden.

Und natürlich auch wegen Sex. Sie wollten sich nochmals küssen, streicheln, lecken, lutschen. Natürlich ritt Hanna nochmals auf Jannis, es ist, wie er mir später sagte, ihre Lieblingsstellung. Sie konnte dabei Jannis direkt ins Gesicht sehen, er konnte ihre Brüste streicheln, sie konnte sich runter beugen um ihn zu küssen. Und er konnte es geniessen, er sah ihre hüpfenden Brüste, konnte sehen, wenn er wollte, wie sein Schwanz in sie eindrang. Er konnte ihr Lächeln sehen, er konnte ihre Lippen sehen wenn sie sich öffneten und ihre Schreie der Lust das Zimmer füllten.

Er konnte sie von sich runter stossen, kurz bevor sie kam, konnte ihren Orgasmus mit Mund und Zunge, manchmal auch mit Fingern vollenden und danach seinen prallen Schwanz in sie einführen, damit sie nochmals kam, zusammen mit ihm.

Er erzählte mir, dass es noch nie so erfüllend war, wie mit Hanna. Das war natürlich nicht objektiv so, diese Meinung entstand aus seiner Liebe zu ihr. Und aus ihrer Liebe zu ihm. Ich sagte ihm nicht, dass er bisher auf ganz andere Frauen-Typen stand. Hanna war nicht schlank, wie seine bisherigen Sexpartnerinnen. Sie war mollig, sie hatte etwas, was andere nicht hatten, was viele nicht sahen. Es war nicht nur, dass ihre Proportionen perfekt waren, alles passte zusammen, es war auch, dass sie sinnlich ist, hingebungsvoll und zügellos.

Ich sah Betty eine ganze Weile nicht, wo sie sich herum trieb wusste ich nicht. Dafür sah ich Hanna um so öfter. Jannis sagte, Betty hätte gegen die Liebe verloren. Daran trage er keine Schuld. Und wenn sie wirklich deine Freundin wäre, würde sie sich trotzdem bei dir melden.

Ich verstand Betty, ich hätte sie immer an Jannis erinnert. Sie mochte ihn sehr, auch wenn es keine echte Liebe war. Für sie war es doch ein Verlust, der schmerzte.

Mich schmerzte der Verlust von Bettys Freundschaft auch. Aber ich freute mich für Hanna und Jannis. Wenn ich sie sah, hoffe ich immer, dass auch ich die wahre Liebe finden kann. Das herumvögeln wäre dann vorbei. Ich hätte dann aber auch nur einen einzigen Mann. Im Moment konnte ich mir das noch nicht vorstellen. "Vielfalt statt Einfalt", das war auch einer von Bettys Sprüchen. Vielleicht war das falsch, obwohl ich es bis heute richtig fand.

Ich muss einfach abwarten was noch passiert.



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