James & Esme 3. (fm:Verführung, 2960 Wörter) [3/6] alle Teile anzeigen

JAMES & ESME 3.

TEIL DREI

SPIELEREIEN

''Swingerclub?'' fragte Esme.

Sandra lachte, zuckte die Schultern. ''So was ähnliches, Esmi.''

''Spinnerin,'' meinte meine Frau.

Aber meine Schwester lachte darüber. ''Warum, Süße. Anscheinend bist du ja plötzlich mal aufgeschlossen.''

Dafür bekam sie von Esme den Mittelfinger gezeigt.

Ich hielt mich lieber heraus. Esmeralda und Sandra waren seit jeher Freundinnen. Und meiner Schwester hatte ich somit zu verdanken dass ich dieses wunderschöne Mädchen damals kennenlernen durfte. Und dass sie nun meine Ehefrau war. Und ich wusste auch dass es Esme genauso sah. Allerdings hatte Sandra auch recht. Esme war viel aufgeschlossener als früher. Sie hatte es ja live erlebt. Vor ein paar Wochen, als Esme mich überraschen wollte. In den scharfen Dessous. Und sie dabei dann von Sandra überrascht wurde. Es war ein besonderer Augenblick gewesen. Aber einer über den wir uns jetzt noch amüsierten. Und Esme schämte sich dafür nicht. Im Gegenteil. Was mich wiederum stolz auf sie machte. Sie hatte sich wirklich verändert. Sie war aus ihrem Schneckenhaus raus, hatte sich befreit. Und ich war nun mal der Nutznießer davon. Das konnte ich offen zugeben, und genießen. Unser Sex war seit dem... grandios. Aber natürlich nicht nur das, sie hatte sich in allem verändert. Und sie wollte mehr ins Geschäft eingebunden werden. Ich leitete seit einem guten Jahr das Immobiliengeschäft unserer Eltern. Sandra überließ es komplett mir, sie hatte schließlich auch ihren eigenen Beruf. Und bisher machte Esme für meine Firma nur das Schriftliche von zuhause aus. Was schon eine riesige Hilfe war, aber natürlich konnte sie weitaus mehr tun.

''Außerdem ist es ja nicht direkt ein Swingerclub, Herzchen;'' sagte Sandra.

''Sondern?'' Esme klang schon etwas interessiert. Sie war diesbezüglich neugieriger geworden.

Sandra trank von ihrem Wein. ''Mehr eine Art FKK Club. Man kann dort unter Gleichgesinnten nackt sein, oder halt nur leicht bekleidet. Gefällt dir doch neuerdings.''

''Ha,'' machte Esme, grinste aber. ''Ich wusste ja nicht dass du kommst.''

''Wäre ich aber fast. Mann, sahst du heiß aus, Süße.''

Sie lachten beide. Okay, sie tranken auch ordentlich Wein. Aber das war ihnen gegönnt.

''Und da laufen dann dicke alte Kerle herum und ergötzen sich an nackten Weibern?''

Sandra schüttelte ihren Kopf. ''Nope. Es gibt schon einen gewissen Code. Nicht jeder kommt hinein. Und für Männer alleine ist es eine sehr kostspielige Sache.''

''Warst du da schon?'' stellte Esme eine Frage die mich auch aufhorchen ließ. Meine jüngere Schwester war schon früher eher der Wildfang der Familie gewesen. Aber ich dachte mit ihren 30 Jahren war sie etwas in den Ruhestand gegangen. Andererseits war sie nicht verheiratet, und ihr Beziehungsstatus war immer etwas unklar.

Sandra grinste Esme an, dann sah sie mich an. Und nickte. ''Ein paar Mal, ja.''

Esme schnaufte leise und trank von ihrem Wein. ''Mit wem?''

''Mit einer Freundin.''

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