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Matilde 1. (fm:Verführung, 4938 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 07 2025 Gesehen / Gelesen: 5187 / 3943 [76%] Bewertung Teil: 9.27 (44 Stimmen)
Matilde wird erpresst

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© LilyQueen Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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einem Dreckschwein wurde dann ein fettes Dreckschwein. Er war gerade mal zwanzig Jahre alt. Der typische dicke picklige Nerd. Aber er hatte Kohle. Er verdiente sie sich am Computer. Schrieb IT Programme, verkaufte sie teuer. Keine Ahnung. Und er lebte im selben Apartmenthaus wie ich. Alleine wie ich. Eigenbrötlerisch wie ich. Nur waren seine Spielchen visuell. Und infam. Hinterlistig. Und er war gierig. Nicht nach Geld oder Ruhm, sondern nach mir. Vom ersten Blick an. Er sabberte fast wenn er mich sah. Ich eher nicht. Für mich war er nur ein Mitbewohner in einem großen Haus. Ein Nachbar, drei Etagen unter mir. Jemand dem man nicht im Aufzug begegnen wollte. Nicht mal im Treppenhaus oder im Flur. Nirgendwo. Ich war zwar nett und höflich, aber distanziert. Wie immer. Gerade zu Dreckschweinen. Dreckschwein? Genau, denn das war Dominik Helmer. Und darum standen wir uns gegenüber. Nicht im Aufzug, nicht im Flur und nicht im Treppenhaus. Sondern in meinem Apartment. Ich wütend, er grinsend und schwitzend. Mir war eher eiskalt, trotz der Hitze die herrschte.

''Die brave Matilde van Rooi,'' sagte er. Seine Stimme war etwas zu hell, feixend und abfällig. ''Nur eine billige Nutte.''

Ich starrte ihn an. Was war passiert? Es klingelte. Ich war gerade von der... Arbeit gekommen. Trug noch das luftige helle Neckholderkleid von Dior als es klingelte. Und da stand Dominik vor meiner Tür. Und zeigte mir das Display seines übergroßen Smartfons. Mein weißer Porsche vor dem Eingang der großen Stadtvilla von Professor Hamann. Dann ich selber in dem Kleid vor der Tür. Dann, etwas unscharf weil es heimlich durch Fensterscheiben gefilmt war, ich bei der Arbeit. Nackt. Und natürlich... auch beim Masturbieren, und den Professor beim Abspritzen auf meine nackten Füße. Alles nur Sekundensequenzen, aber ausreichend um zu wissen dass es mehr gab.

''Willst du auf dem Flur darüber reden?'' fragte er dann grinsend.

Nein. Darum stand er in meinem Apartment. Schwitzend. Eklig.

''Was soll dass, Dominik?'' Natürlich eine doofe Frage von mir.

Er zuckte die breiten, aber fleischigen Schultern. Sein T-Shirt war nass unter den Achseln. Draußen waren 35°. Hitzewelle. Hier drin fror ich.

''Sag du es mir, Matilde. Bist du pervers?''

''Fick dich. Es ist eine Privatangelegenheit.''

Er lachte. Starrte mich an. ''Ja, Matilde. Noch.''

Ich schnaufte. ''Mach ja keinen Scheiß, Helmer.''

Das ließ ihn nur noch breiter grinsen. ''Was denn, brave Matilde? Das Video online setzen? YouTube? Oder gleich bei YouPorn? Oder es als Videonachricht an deine Mama schicken? Oder gleich an den großen Hans van Rooi?''

''Wage es nicht.''

Er lachte mich an. Dreckig. ''Was denn, Matilde? Angst um deinen Treuhandfond?''

Ich starrte ihn an. Woher...?

Er grinste. ''Ich bin doch nur der fette Nerd, Matilde. So siehst du mich doch nur. Aber der Nerd ist verdammt schlau. Und kann mit Computern umgehen. Ich weiß alles über dich. Die Eskapaden in München. Und was du jetzt hier abziehst. Du bist doch nur eine kleine Schlampe. Hinter deiner glänzenden Fassade bist du billig und versifft.''

Ich atmete tief durch. ''Also gut, Dominik. Was willst du? Geld?''

Helmer grinste. ''Geld habe ich selber genug. Vielleicht...'' Er lachte. ''Vielleicht brauche ich ja eine Putze.''

Ich knurrte leise. ''Vergiss es. Also?''

''Vorerst habe ich was ich wollte, Matilde van Rooi. Nämlich deine Aufmerksamkeit. Den Rest überlegen wir uns noch.''

''Das Beste ist du vergisst alles und löscht es.''

Er grinste feist. ''Nein, Fräulein van Rooi. Mit Sicherheit nicht.'' Damit ließ er mich stehen. Zurück blieb nur das Ekelgefühl in mir, und der Gestank seines Schweißes.

Scheiße. Ich ging zum Kühlschrank. Nahm eine Flasche Wasser, trank. Dachte nach. War aber scheiße.

Ich stand nur da, starrte auf meine nackten Füße. Wo drauf sich Herr Professor erleichtert hatte. Plötzlich piepte es. Meine bunte kleine Handtasche lag auf der Kommode direkt an der Tür. Mein Handy war darin. Das allerneuste Teil von Galaxy. Mochte ich lieber als die Geräte vom abgebissenen Apfel.

Ich hatte das S25 mit Titanoptik. Das Display nicht so riesig wie von Helmers Handy. Aber ausreichend. Ich hatte eine WhatsApp Nachricht. Eine Videodatei. Keine Ahnung woher das Dreckschwein meine Nummer hatte, aber er war halt der Nerd. Und wusste ja auch so zu viel. Das Video war länger. Detailgenau. Eine viel bessere Qualität. Und... shit, ich trug darauf ein anderes Kleid. Ein Rotes mit schwarzen Applikationen. Und schwarze High Heels. Nicht von heute. Von Montag. Diese Drecksau. Aber das Video zeigte im Prinzip das selbe. Ich, wie ich nackt durch das Haus des Professors putzte. Er meist in meiner Nähe. Wichsend mit dem Pimmel in der Hand. Dann die Schlusssequenz. Meine ausgestreckten Beine, meine Finger dazwischen und er mit seinem Teil an meinen rotlackierten Zehen. Alles erkennbar. Auch wie er drauf kam.

Selbst wenn mein Gesicht nicht immer hundertprozentig zu erkennen war, aber dafür meine Tattoos. Alles unverkennbar Matilde. Fuck! Und er hatte mindestens zwei Aufnahmen. Diese Drecksau. Ich sollte runter, bei ihm klingeln und ihm in die Eier treten. Ihm so lange in die dumme Fresse schlagen bis er alles löschte und vergaß. Für immer. Ich könnte es. Wäre nicht das erste Mal dass ich wen fertig machte. Mein Jähzorn war bekannt. Und auch mein intensives Jiu Jitsu Training. Hatte mir eine Psychotante vorgeschlagen. Echt, Kampfsport gegen meinen Jähzorn und meine Aggressionen. Tolle Idee gewesen. So lernte ich wenigstens die Leute die mich abnervten richtig in den Arsch zu treten. Aber okay, ich konnte beim Training wirklich viel Frust abbauen. Doch ich lernte halt auch fürs Leben.

Jetzt spürte ich große Lust den blöden Fettsack zu vermöbeln. Doch es wäre wahrscheinlich kontraproduktiv. Fürs erste. Wir sollten zuerst reden. Vernünftig. Die Sache aus dem Weg schaffen. Wie vernünftige Leute. Ich starrte auf das Galaxy. Das war Option eins. Option zwei war dann auf die Fresse.

*

Reden also. Ich hatte mir das Video noch mal angeschaut. Ein Herausreden gab es jedenfalls nicht. Ich. Da gab keinen Spielraum. Wenn nicht schon mein Gesicht reichte, dann waren es Tats. Mein fast vollständig tätowierter linker Arm. Die schwarze Viper die sich durch einen dunkelgrün schattierten Dschungel wand, die leuchtend gelben Augen, die gespaltene, züngelnde und feuerrote Zunge knapp über dem Handgelenk. Ein kleines Meisterwerk. Wie auch das kleine Lagerfeuer auf meinem Steißbein. Und die Henkersschlinge um meinen linken Oberschenkel mit dem Strick auf der Innenseite. Alles deutliche Details. Dazu noch das Wort Gorgeous auf meinem rechten Unterarm. Nee, mein Gesicht brauchte man nicht um zu wissen wer da auf dem Video die Füße hinhielt. Und selber wichste.

Ich schlief die Nacht drüber, morgens schrieb ich ihm eine Nachricht. Auf die Nummer von der Videodatei. Um zwei Uhr sollte ich zu ihm runter kommen. Reden. Vernünftig. Guter Plan.

Er machte die Tür sofort auf. In Shorts und T-Shirt. Immerhin ohne Schweißflecken. Sein rundes Gesicht war käsig und speckig. Wässrige blaue Augen. Gierig. Dünne, spöttisch verzogene, Lippen.

Seine Wohnung war kleiner als meine. Zwei Zimmer, eine Wohnküche. Alles dunkel da die Jalousien fast alle unten waren. Es roch etwas muffig, aber auch nach frischem Kaffee. Den bot er mir sogar an.

Also ein guter Start.

''Milch, Zucker?''

''Etwas Milch, bitte.'' Unwohl fühlte ich mich trotzdem. Ich trug ein einfaches Hemdkleid. Für viel mehr war es einfach zu warm. Darum auch nur offene Sandalen.

''Wie findest du die Aufnahme?''

Ich schnaufte. ''Gut. Du bist ein beschissener Spanner.''

Er lachte und schob mir einen Kaffeebecher zu. ''Ja, vielleicht, Matilde.''

''Was willst du also, Dom?''

Er nickte und schlürfte an seinem Becher. ''Etwas Zeit mit dir.''

Ich schüttelte den Kopf. ''Vergiss es, so funktioniert es nicht.''

''Nur gegen Bezahlung? Wie eine Hure?''

Ich knurrte leise. Versuchte aber ruhig zu bleiben. Ich probierte den Kaffee. Schmeckte beschissen, war klar. Aber ich trank trotzdem von, war eh nur lauwarm.

''Es ist nur ein Spiel,'' sagte ich.

''Mit dem alten Wichser und der heißen Putze.''

Ich nickte. ''So in der Art. Es ist unser Privatvergnügen.''

''Und er gibt dir Kohle dafür.''

Ich zuckte die Schultern. ''Gehört zum Spiel.''

''Prostitution.''

Wieder mein leises Knurren. ''Nein.''

''Die Medien würden es anders sehen, gerade in München. Die großartige van Rooi Erbin prostituiert sich.''

''Du weißt, so ist es nicht. Nur ein Spiel.'' Ich stellte den Becher ab. Scheußlich. Mir wurde schon ganz schlecht. Schmeckte als ob er als Filter eine alte Sportsocke benutzte.

''Wir könnten auch ein Spiel spielen, Matilde.''

Ich schnaufte leise. ''Keine Chance.''

Er grinste. ''Frag doch was für ein Spiel.''

Ich atmete ein und aus, mir wurde etwas schwindelig. ''Was?''

Er grinste noch breiter. Selbstsicher, zufrieden. ''Ich sage, und du gehorchst.''

''Vergiss...'' Puha... meine Sinne flackerten plötzlich.

Dominik lachte leise. ''Guter Kaffee, Matilde?''

Ich starrte den Becher an, er schwankte, wie alles um mich herum. Ich sah Dominik an... verzerrt. Ich...

''Der Kaffee...'' flüsterte ich.

Er lachte. ''Ein kleiner Tranquilizer nur, Matilde. Eine ganz neue Rezeptur.''

Ich wollte aufspringen, kam hoch vom Hocker, aber meine Knie... weich. Ich stöhnte. Da packte er meinen Arm und hielt mich. Ich starrte, dann wurde es schwarz...

*

Mein Kopf pochte. Meine Kehle war rau und trocken. Mein Magen ein harter Klumpen. Doch ich lag auf meinem eigenem Bett. In meinem Schlafzimmer.Und ich war nackt... nee, ich trug halterlose Strümpfe.

OMG! Was war passiert? Ich kriegte keinen klaren Gedanken in meinem Kopf zusammen. Nur dass ich bei Dominik war. Geredet. Kaffee. Der Kaffee... Fuck. Ich wälzte mich vom Bett, musste ins Bad. Dringend. Meine Beine waren schlapp, die Knie weich. Aber ich schaffte es. Würgend kotzte ich ins Klo. Schrecklich. Aber doch befreiend. Ich heulte dabei. Wurde aber ruhiger, und der Druck in meinem Magen war nicht mehr so schlimm. Dafür die Kopfschmerzen. Ich spülte und kämpfte mich zum Waschbecken. Und sah in den Spiegel. Oh Gott. Ich war geschminkt. Lippenstift. Kajal. Rouge. Ich trug große Ohrringe, silberne Spangen im Haar. Aber der Kajal war verlaufen, und meine dunklen Haare... verklebt. Wie von... zum Klo schaffte ich es nicht. Ich kotzte ins Waschbecken.

Es dauerte bis ich mich beruhigt hatte. Ich wankte in meine Wohnküche. Wasser. Ich kippte eine Flasche Mineralwasser runter. Mein Schädel pochte noch. Auf dem Küchentresen lag mein Galaxy. Ohne die graue Schutzhülle. Oh nein. Meine Finger zitterten, ich klickte das Handy an. Keine Tastensperre hielt mich auf. Ich fühlte meine Tränen laufen. Ich hatte vier neue Nachrichten. Drei Dateien. Bilder. Eins: Ich hier in der Küche. Ein schwarzes Kleid, geschminkt, sexy. Ich hing zwar etwas durch auf dem Metallstuhl, aber der Grund dafür könnte auf dem Tisch stehen und liegen. Zwei Wodkaflaschen, eine Champagnerpulle, zwei Gläser, zwei Shots. Je auf einem waren Lippenstiftränder. Rot. Wie der auf meinen Lippen. Aber leider lag da auch ein Plastikheftchen mit weißem Pulver, und ein gefalteter hundert Euro Schein. Scheiße! Alles war zu deutlich zu erkennen. Ich wischte mir Tränen weg, verschmierte den Kajal noch mehr. Das zweite Bild. Schlimmer. Viel Schlimmer. Ich auf dem Bett. Kein Kleid mehr, nur die Strümpfe. Ein Typ zwischen meinen Beinen. Eindeutig das fette Schwein. Eindeutig was er tat. Dann Bild drei. Ich. Mein Gesicht. Geschlossene Augen, halb geöffneter Mund. Ein fetter Schwanz davor, und überall Sperma. Facial. Ich schrie fast vor Wut, und Ekel. Heulte aber. Dann die Textnachricht: Das alles und noch viel mehr... auf einer Fotoserie. Für die ganze Familie...

Ich schaffte es ins Bad. Immerhin...

*

Unter der langen heißen Dusche hatte ich mich angefasst. Aber nein, meine Schamlippen waren nicht gereizt, brannten nicht. Keine Penetration. Wenigstens etwas. Ich wusch meine Haare dafür um so länger. Putzte mir die Zähne bis das Zahnfleisch blutig war. Ich hatte aufgehört zu heulen. Dafür fing ich an zu denken. Das Dreckschwein hatte mich betäubt. Tranquilizer, neue Rezeptur... Meine Gehirnzellen nahmen langsam wieder an meinem Dasein teil. Dann muss er mich hochgebracht haben. Mit dem Fahrstuhl. Meine Schlüssel hatte er ja, waren in meiner Tasche. Dann muss er hier in der Wohnung alles so hergerichtet haben. Den Tisch mit den Flaschen und Gläsern. Das Tütchen, der Hunderter. Alles perfekt, sogar mit Lippenstift.

Mich hatte er genauso hergerichtet. Kleid, Strümpfe, Schminke, Schmuck. Perfekt. Dann der Rest. Er auf mir, zwischen weit gespreizten Beinen. Dann das Facial. Alles viel zu deutlich. Und viel zu viel ich.

Schon Alkohol und Koks... würde der Sippe van Rooi reichen. Das war meine große Sünde. Ich war clean. Kein harter Alkohol, kein Koks, keine Pillen. Das Bild wäre ein Schlag ins Gesicht. Dann alles andere. Sex. Eskapaden. So wie früher. Alles um die Familie zu blamieren. Den guten Namen in den Dreck ziehen.

Mein Großvater, der Patriarch Hans van Rooi hatte mir diese Chance hier gegeben. Unter der einzigen scheiß Bedingung. Kein Rückfall. Keine Öffentlichkeit. Denn wenn doch... das war es dann. Kein Cent mehr. Alles würde mir entzogen werden. Kein Treuhandfond mehr. Keine teure Wohnung, kein Sportwagen. Und auch die ganzen Klagen in München die mich betrafen würden dann doch vor den Richter gehen.

Und Dominik... er wusste alles. Er hatte mein Handy geknackt. Scheißkerl, scheiß Nerd. Und mit Sicherheit auch mein Laptop. Da war Schriftverkehr drauf. Privat. Vom Patriarchen, und von seinem Anwalt der mir offen drohte, dass er die gegen mich erhobenen Anklagen persönlich zur Staatsanwaltschaft bringen würde, wenn ich wieder Mist baute. Doch ich war ja brav. Aber jetzt... es sah nicht mehr so aus. Klar. Ich könnte sofort die Bullen rufen, Dominik anzeigen. Mich untersuchen lassen. Vielleicht fand man noch Spuren des Tranquilizer in mir. Doch selbst wenn... ich war nicht penetriert worden. Keine Vergewaltigung. Keine Gewalt. Und für was das alles? Ich hatte nichts gegen Dominik in der Hand. Er würde verhört werden, und konnte dann wieder gehen. Und seine Dateien verschicken. Und das war es dann für mich.

Meine Wohnung war sauber. Keine Spuren auf dem Tisch. Keine Flaschen, kein Tütchen. Alles was ich an Beweis hatte... nun ja, abgewaschen und ausgekotzt. De nada. Aussage gegen Aussage. Er war ein junger und hochintelligenter Computerspezialist, und ich eine drogenabhängige High Society Schlampe. Polizeibekannt. War in psychiatrischer Behandlung gewesen. Zweimal auf Entzug. Keine Frage wem man glaubte. Dazu kam dann noch das Spielchen mit Professor Hamann. Keinerlei Chance für mich.

Ich trank Rotwein. Wein und Bier war alles was ich mir noch erlaubte. Ich hatte mich im Griff. Kein Alk, keine Drogen, keine Exzesse. Nur das Spielchen. Scheiße. Ich war so blöd.

Ich starrte auf mein Galaxy. Ich trank meinen Wein aus, dann nahm ich es. Und rief ihn an.

*

''Ich kenne einen Großteil deiner Akte, Matilde. Zumindest alles seit du volljährig bist.'' Er grinste mich an. ''Deine Jugendakte leider nicht. Da komme sogar ich nicht einfach ran. So etwas ist immer gut geschützt.''

Ich starrte ihn nur an. Wütend, aber beherrscht.

''Ich weiß von deinen kleinen Problemchen. Von deinen Gewaltausbrüchen.'' Er betrachtete mich. ''Auch jetzt weiß ich dass du mich am liebsten fertig machen würdest. Verständlich. Aber wenn, dann gehen die Dateien automatisch raus, Matilde. Zeitgleich. An deine Leute, an die Presse.''

Ich nickte, knurrte. Schwieg.

''Du bist wunderschön, aber doch so dumm.'' Er grinste abfällig. ''Mich hast du immer wie Dreck behandelt, dabei bist du selber der Abschaum. Dein Spiel hier mit dem alten Wichser ist ja gar nichts gegen deine gute brave Vergangenheit.''

''Was willst du?'' Zähneknirschend.

''Du gehorchst.''

Ich starrte ihn an, giftig, mit geballten Fäusten. Es juckte richtig in ihnen. Aber was dann? Ich könnte ihm das dreckige Grinsen aus der Fresse schlagen, aber... dann? Wenn er sich so abgesichert hatte, dann war es das für mich. Pleite. Enterbt. Keine Zukunft. Die Bullen am Haken.

''Wir spielen einfach ein neues Spiel, Matilde. Nur wir beide. Das mit dem Wichser machst du einfach weiter, ist doch witzig.''

''Was wird das hier? Erpressung?''

Er lachte. ''Ja, genau. Du hast es erfasst. Nicht schlecht für dich blöde Schlampe.''

Meine Fäuste taten langsam weh, meine Fingernägel bohrten sich in mein Fleisch.

''Was. Willst. Du?''

Er blickte mich an. Dann grinste er. ''Geh auf deine Knie.''

Ich schnaufte, starrte ihn an. ''Niemals.''

Wieder lachte er. ''Und ob, Matilde. Dir ins Gesicht wichsen war toll, aber jetzt will ich dass du mir vorher einen bläst.''

Wahrscheinlich tropfte schon Blut aus meinen Fäusten, so tief steckten die Fingernägel im Fleisch.

Ich schüttelte den Kopf. ''Tu mir das nicht an, Dom.''

''Doch, Matilde. Und keine Sorge, es wird schnell gehen. Du bist echt eine geile Schlampe.''

Ich spürte meine Tränen, das sollte nicht sein, aber es passierte.

''Bitte, Dom...''

''Entweder runter auf die Knie, oder raus aus deinem schönen Leben.''

Ich stöhnte. Dann ging ich runter. Weinend. Er lachte. Und holte seinen Schwanz raus. Groß. Unbeschnitten. Immerhin sauber. Und glatt.

''Mach schon,'' sagte er.

Und ich machte. Und ja, er hatte recht. Es ging schnell. Er wichste sich selbst.

''Mund auf und Zunge raus.''

Ich jammerte, aber ich tat es. Dann spritzte er mir seinen Samen direkt in den Mund, ich würgte und hustete. Den Rest verteilte er in meinem Gesicht, in den Haaren. Vermischt mit meinen Tränen.

Er lachte. Lachte mich aus.

''Und jetzt verpiss dich, Matilde...''

*

Sonntag. Freitag hatte er mich abgepasst, nach dem Spiel bei dem Professor. Hatte mich dann Abends flach gemacht, mit irgendwelchen Drogen. Die Bilder gemacht, manipuliert. Mir ins Gesicht gewichst.

Gestern dann das Offensichtliche. Es war eklig. Erniedrigend. Demütigend.

Jetzt dachte ich darüber nach wie es laufen würde. War leider klar. Also: Wie komme ich da raus? Sehr gute Frage. Die beste Lösung musste ich insgeheim streichen. Leider. Gewalt. Die zweitbeste Lösung hieß Geld, doch auch das war dumm, denn er hatte wahrscheinlich mehr Kohle als ich selbst. Er prahlte ja immer damit rum, was seine IT Programme wert waren. Ich kannte mich mit so was nicht aus. Aber ich ahnte es. Also mit Geld kam ich auch nicht weiter. Dritte Lösung: Mein liebreizender Charme. Der ihn erweichen könnte es alles sein zu lassen. Doch ehrlich, da sah ich keine Chance. Mein Charme war begrenzt, meine Heuchelei auch. Keine Gewalt. Keine Kohle. Keine Heuchelei. Was blieb? Genau. Das wonach er gierte. Mein Körper. Sex. Es würde nicht beim Blasen bleiben. Damit sollte ich mich abfinden. Er würde mich ficken. Und er war jung, fett und ein dummes Arschloch. Wahrscheinlich hatte er noch nie wirklich gefickt. Wenn, dann nicht so eine wie mich. Gutaussehend, mit tollem Körper. Wenn, dann hatte er viel Geld dafür bezahlt.

Die Alternative? Es der Familie beichten bevor er die Dateien losschickte? Wozu? Machte es nur schlimmer, sie würden es nur für Ausreden halten, und es würde rein gar nichts ändern. Ich wäre geliefert. Keine Kohle mehr, kein Nichts. Klar, ich könnte mir dann einen Job suchen... doch ehrlich, ich konnte nichts. Ich hatte nicht mal das Abitur gemacht. Hatte keinerlei Ausbildung. Ich war zwar nicht saudumm, aber bei weitem auch nicht intelligent. Schonungslos ehrlich. Dazu gab es Vorstrafen. Entziehungskuren. Seelenklempner. Dazu eine soziale Inkompetenz. Hatte mir die Psychotante schriftlich gegeben. Ich konnte nicht mit anderen Menschen und deren Fehlern und Problemen umgehen.

Also war eine Alternative auch nichts. Übrig blieb nur eins. Mitspielen. Gute Miene zum bösen Spiel. Er war nur ein pickliger dummes Schwein. Geil auf mich. Also musste ich da durch, auf die Gelegenheit warten. Na und? Dann fickte er mich. Irgendwann würde er die Lust verlieren. Ganz einfach. Er kann mich ficken, aber ich muss nicht ihn ficken. Dann war ich eben nur die Matratze. Scheiß drauf. Ich würde es überleben.

So die Theorie. Die Praxis... nun ja.

Es klingelte um drei Uhr Nachmittags. Ja, er war es.

Machte es kurz und knapp. ''Geh in dein Schlafzimmer. Zieh dich aus.''

Ich erstarrte. Matratze. Dachte ich. Also gut. Ich konnte es, würde es überleben. Demütigend. Erniedrigend. Aber nur Ficken. Alles gut.

Als er rein kam lag ich nackt auf meinem Bett. Er betrachtete mich. Grinste dabei. Zufrieden. Ich wusste was er sah, und er hatte es auch schon gesehen. Nur war ich da eher leblos. Jetzt nicht. Ich war ziemlich perfekt. Sportlich kräftiger Body. Braungebrannt mit Tan Lines. Schöne feste Titten. Klasse Hintern. Blanke Pussy. Die Tats. Meine langen Haare. Das rassige Gesicht.

Er zog sich aus. Nackt. Das absolute Gegenteil. Käsig. Fett. Nur eine Gemeinsamkeit. Blank. Überall. So wie auf dem Kopf. Körperglatze. Und sein Schwanz stand fast sofort. Kompliment an mich. War klar.

''Komm und lutsch.''

Ich schnaufte. Dann rutschte ich herum und krabbelte quasi nach vorne. Er hielt mir das Teil hin. Ich atmete tief durch. Und gehorchte. Sein Ding war groß. Überdurchschnittlich. Kein XXL, aber XL. Eigentlich was ich mochte. Eigentlich. Denn eigentlich suchte ich mir die Schwänze selber aus.

Dominik griff in meine Haare, hielt mich fest und drückte sein Ding so weit rein dass ich würgte. Ich riss mich los.

''Spinnst du? Ich hätte fast gekotzt!'' Ich schrie hustend.

Er starrte mich an. Erschrocken fast schon. Und da kapierte ich es.

''Hast du etwa noch nie...?''

Und da zeigte er was er war. Ein Wicht. Er schüttelte den Kopf. ''Ich... ich kenne es nur aus Filmen. Du... gestern. Das war das erste Mal dass...''

Scheiße. ''Okay,'' sagte ich und wischte mir Speichel von den Lippen. ''Fangen wir neu an, Dom.''

Er blickte mich an. Fast verängstigt. Aber er drohte mir nicht. Immerhin.

''In Pornos lieben die Darstellerinnen so einen Deep Throat auch nicht, aber sie müssen es ertragen. Nur sehr wenige Frauen mögen das wirklich. Klar?''

Er nickte. Schüchtern.

''Zudem ist dein Ding groß. Dick und lang. Geht gar nicht. Kein Vergnügen. Klar?''

''Okay.''

''Aber blasen kann einer Frau auch viel Vergnügen bereiten. Nicht nur dem Mann. Klar?''

Er zuckte die Schultern. ''Okay.''

Ich seufzte. Scheiße. Ich beugte mich wieder runter. ''Lass einfach mich machen. Okay?''

''Ja, Matilde.''

Ich war eine verfluchte Idiotin, aber gut. Vielleicht war schon das meine Chance. Dann lernte ich ihn eben etwas an. Viel konnte ich nicht, aber eins konnte ich. Ficken und blasen.

Und... ja, creepy... sein Schwanz war gut. Gerade und glatt. Dicke pulsierende Adern. Ein großer Hodensack darunter. Schwere Eier. Ich schnaufte leise durch. Dann küsste ich ihn, leckte an seinem Schaft.

''Sieh mir zu,'' sagte ich. Und er tat es. Sowieso. Ich legte meine linke Hand unter seinen Sack, drückte sanft die Eier, wichste mit rechts seinen dicken Stamm, zog langsam die Vorhaut weg, legte die glänzende Eichel frei. Dick und hart. Nass. Ich leckte sie, küsste sie. Dann öffnete ich meinen Mund für sie.

''Oh...'' stöhnte er über mir. Die Hände wieder auf meinen Haaren, aber sanft, nicht pressend. Okay.

Ich bewegte meinen Kopf, nahm den Schwanz so weit wie ich es wollte. Bis an den Gaumen, nicht weiter. Dabei drückte ich meine Zunge dagegen. So fickte ich ihn mit meinem Mund. Er stöhnte mehr, er pulsierte stärker. Doch dann nahm ich ihn aus dem Mund.

''Was willst du jetzt. So kommen, oder mich ficken?'' Ich fragte leicht atemlos. Großer Schwanz, wenig Luft zum Atmen.

Er schnaufte, starrte mich an. ''Beides.''

Okay... Also durch. Ich zwang mich zu einem Lächeln, dann machte ich weiter. Kurz vorher nahm ich ihn wieder raus, blickte auf zu ihm. Er schwitzte und keuchte.

''Du kannst mir in den Mund spritzen...'' Und weiter ging es. Kein Mann hielt es nach der Aufforderung lange aus. Er erst recht nicht. Er kam. Gewaltig. Ich drückte meine Zunge auf die Eichel damit das Sperma nicht direkt in meinen Rachen spritzte. So quoll es nur heraus. Viel. Heiß, dick und salzig. Etwas musste ich schlucken, doch den Rest ließ ich aus meinen Mundwinkeln laufen, so fern es ging. Aber dann war es vorbei. Ich nahm meinen Kopf zurück, entließ ihn aus meinem Mund. Zusammen mit dem Schwanz tropfte Samen von meinen Lippen. Ich sah ihn an. Er lächelte... glücklich.

''Oh, Matilde...''

Ich nickte langsam. Wischte mir über den Mund. ''So... und nur so, macht es auch mir Spaß. Klar?''

''Ja, Matilde. Entschuldige.''

Ich lächelte. Aha. Es funktionierte.

''Das war... echt wunderbar.''

Ich nickte. ''Habe ich gemerkt.'' Kichernd stupste ich den Schwanz an. Kaum kleiner geworden, immer noch hart. Nass und glitschig. Doch da dachte ich an ein anderes Problem.

''Ich hab keine Kondome,'' sagte ich.

Er starrte mich an. Ah ja. Der Herr Ich nehm dich einfach hatte an so was banales nicht gedacht.

''Hast du schon mal Geschlechtsverkehr gehabt?'' fragte ich.

Und ja, er schüttelte den Kopf. Oh Mann.

Ich seufzte. ''Dann solltest du gesund sein. Ich bin es auch. Ich hatte auch schon lange nicht mehr. Und ich passe auf. Und ich verhüte.''

''Ich... äh, ja Mathilde.''

Ich lächelte. ''Wir machen es ohne. Aber du darfst nicht in mich rein spritzen. Zieh ihn vorher raus.''

''Ja, Matilde.''

Ich schnaufte. ''Komm her.''

Und ich tat es wirklich. Ich entjungferte quasi meinen Erpresser. Wie krank musste ich denn sein? Aber... mal ganz blöd. Als ich seine dicke glühende Eichel an meinen Eingang führte... uhaa. Und ich war selber nass. Dann schob ich das Teil in mich. Und grunzte dabei auf. Groß. Dick. Hot. Ich zog ihn an seinen dicken fetten Hüften runter, so das sein Schwanz in mich glitt. Er keuchte dabei. Starrte mich mit riesigen Augen an.

''Beweg dich,'' sagte ich dann leise. ''Denk dran, nicht in mir... kommen.''

Und dann bewegte er sich. Rein und raus. OMG... Der Schwanz war gut, tat mir gut. Doch kurz bevor... da zog er ihn heraus. Und schon spritzte er los. Eine wahre Fontäne, bis hoch ihn mein Gesicht. Ich schrie leise auf als es auf mich klatschte. Dann kam schon die nächste Salve, direkt unter mein Kinn. Dann auf meine bebende Brust, den Bauch. Auf die Pussy. Der leicht salzige animalische Geruch war da.

Ich starrte Dominik na, und er hatte feuchte Augen. Glänzend und riesig.

''Oh, Matilde,'' sagte er flüsternd.

*



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