Studienfinanzierung- Janine und Phil (7) (fm:Ältere Mann/Frau, 1371 Wörter) [7/11] alle Teile anzeigen

Skiurlaub zu sechst

Emily kam aus England zu uns und sie war lieb und süß. Sie war 1,70 m groß, hatte lange rotbraune Haare, einen hellen Teint, wie bei vielen Engländerinnen, und sie war schlank mit einer normalen Oberweite.

Emily verstand sich sofort super mit den Kindern. Ich räumte ihr so viele Freiheiten wie möglich ein.

Sie brachte die Kinder morgens in die Kita, ging einkaufen und kochte mittags etwas für die Kinder und holte sie um 13 Uhr aus der Kita ab.

Sie sprach nur ganz wenig deutsch und deshalb hatte sie 3x pro Woche Sprachkurs. Emily fand schnell Anschluss zu anderen Au Pairs und sie feierte gerne. Ich hatte nichts dagegen und ich gab ihr immer so früh frei wie möglich.

Sobald mein Studium im April wieder losginge würde ich sie dringender brauchen.

Emily sollte mit den Kindern ruhig Englisch sprechen, es konnte ja nicht schaden, wenn die Kinder Englisch lernten. Nur ich bestand darauf, dass Emily mit mir Deutsch sprach, sonst würde sie niemale Deutsch lernen!

Emily hatte noch nicht so das rechte Maß beim Alkohol trinken gefunden und so brachten zweimal Freundinnen hoch in ihr Zimmer und einmal musste ich sie aus dem Krankenhaus abholen mit einer leichten Alkoholvergiftung. Na ja, sie war halt jung und gerade 18.

Aurelie kam Anfang April zu uns und würde ihr Studium Deutsch und Französisch an der Uni Köln fortsetzen. Die Kinder freuten sich sehr auf sie! Die Kinder waren ja nun begeisterte Skifahrer und Aurelie ebenso. Emily konnte noch nicht Ski Fahren, aber sie hatte Lust darauf es zu lernen.

Ich telefonierte mit Alischa und fragte sie, ob sie erneut Lust hätte mit in den Skiurlaub zu kommen?

Alischa freute sich sehr und ich buchte ein Chalet für 6 Personen in Ladis, die Natur Luxus Chalets und buchte auch gleich Ganztagesskikurse für die Kinder und für Emily und Aurelie. Da wir 11 Tage blieben, blieb danach genügend Zeit, um mit den Kindern gemeinsam Ski zu fahren.

Ich lieh mir einen Firmenbulli, damit wir alle genug Platz hatten und wir fuhren nachts los.

Wir hatten perfekte Pistenbedingungen und die Sonne lachte uns an. Tagsüber fuhren wir Ski und abends kochten entweder Alischa und ich oder Emely und Aurelie. Wir gingen natürlich auch essen, die Kinder liebten schließlich Kaiserschmarrn und Knödel mit Soße.

Mit Alischa zusammen Ski zu fahren machte Spaß! Sie war auf Skiern flott unterwegs und wir fuhren kleine Rennen und den Einkehrschwung beherrschte sie auch. Mit Alischa gab es keine unangenehmen Gesprächspausen. Wenn wir Abendessen gingen so zog sie die Blicke auf sich.

Ich spürte einen Hauch von Eifersucht.

Langsam begann ich Alischa mit anderen Augen zu sehen. Ihre liebevolle, warmherzige Art, ihr Humor, ihre Intelligenz, ihr Charme, ihr Lächeln wenn sie mich ansah, die Art wie sie mit den Kindern umging, wie sie lauthals lachen konnte und für jeden Unsinn zu haben war.

Aber war ich schon soweit? Ich dachte immer noch sehr oft an Janine, mehrmals täglich. Janine bestimmte weiterhin mein Gefühlsleben und ich versuchte Vergleiche zu vermeiden, denn niemand konnte mit Janine mithalten. Wir passten einfach zu perfekt zueinander. Diese Gedanken gingen mir in den ersten 1-2 Urlaubstagen durch den Kopf.

Alischa sorgte für eine entspannte Stimmung in unserem Chalet, sie war geduldig und hatte für jeden ein liebes Wort übrig.

Wir verbrachten viel Zeit miteinander und ich spürte wie meine Mauer bröckelte und langsam zusammenbrach. Ich begann mich in Alischa zu

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