Das Fenster im Garten (fm:Voyeurismus, 4092 Wörter)

Das Fenster im Garten

"Es war eine schwüle Augustnacht, kurz nach 22 Uhr, und es war bereits dunkel. Thomas' Training hatte länger gedauert als geplant. Sein Blick fiel auf das hell erleuchtete Zimmer seiner Klassenkameradin Evi. Eigentlich wollte er sie mit seinem spontanen Besuch überraschen. Sie hatte ihm im Unterricht erzählt, dass ihre Eltern nicht zuhause wären und sie sich einen ruhigen Abend machen wolle."

Die beiden hatten in der Vergangenheit nicht viel Kontakt gehabt. Evi war eine Einser-Schülerin, strebsam und diszipliniert. Sie war im gleichen Sportverein wie er, nur dass sie, während er Fußball spielte, in der Abteilung für Gerät- und Bodenturnen war - und das sehr erfolgreich. Eigentlich war sie nicht der Typ Frau, auf den Thomas stand: höchstens 1,60 Meter groß, mit schmalen Hüften und kleinen Brüsten. Aber irgendetwas Geheimnisvolles und Dunkles haftete ihr an, das ihn irgendwie fesselte. Er war durch das Eingangstor gegangen und ein paar Stufen in den Garten hinaufgestiegen; das Haus lag am Hang und hatte ein Souterrain. Die Zimmer im Untergeschoss hatten normale Fenster. Sie alle blickten dunkel in die Nacht hinaus, nur eines war hell erleuchtet.

Also ging er auf das Fenster zu, um sich durch Klopfen bemerkbar zu machen. Doch als er näher kam und alles im Raum erkennen konnte, wurde er von seiner Neugier übermannt. Langsam schlich er sich heran. Im Dunkel des Gartens war er gut verborgen, und so konnte er einen Blick riskieren, ohne selbst gesehen zu werden. Thomas konnte erkennen, dass Evi auf dem Bett in ihrem Jugendzimmer lag. Sie trug eine kurze Hose und ein enganliegendes, weißes Tanktop; ihre dunkelbraunen Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Er sah, dass Evi auf ihrem Laptop herumtippte, ohne ihre Umgebung wahrzunehmen. Ihr Gesicht mit den großen dunklen, geheimnisvollen Augen wurde vom Display beleuchtet. Plötzlich ertönte laute Musik aus einer Boombox, die auf dem kleinen Nachttisch neben Evis Bett stand.

Seine Klassenkameradin stand vom Bett auf. Sie ging direkt auf das Fenster zu, und Thomas dachte schon, sie würde den Rollladen herunterlassen. Doch Evi stellte sich vor ihren großen Spiegel, der rechts neben dem Fenster und gegenüber dem Bett an der Wand hing. Sie stand keine zwei Meter von ihm entfernt und beobachtete sich selbst im Spiegel. Dann fing sie an, sich zum Rhythmus der Musik zu bewegen. Die junge Frau vor ihm drehte sich und schaute dabei über ihre Schulter in den Spiegel. Sie streckte ihren kleinen Hintern heraus, und Thomas sah, wie sie ihre Finger in den Bund ihrer kurzen Hose hakte und diese mit einer fließenden Bewegung abstreifte. Ein weißer Sport-Tanga kam darunter zum Vorschein; die Hose flog mit einer provokanten Bewegung in die Ecke

Evi bewegte sich lasziv. Thomas bekam von seiner Umwelt nichts mehr mit; der Laut einer Grille, dass Geräusch eines fernen Autos, alles verwandelte sich in ein dumpfes Rauschen. eine Bombe hätte neben ihm explodieren können - er spürte seinen beschleunigten Herzschlag am Hals pochen. Ihr Pferdeschwanz strich über ihre zierlichen Schultern, ihre kleinen Pobacken wackelte hin und her. Evi drehte sich wieder zu ihm um. Sie trug keinen BH; ihre Brustwarzen zeichneten sich deutlich unter dem Stoff des Shirts ab. Thomas spürte einen harten Druck in seiner Hose, und wie von selbst wanderte seine Hand in selbige. Seine Klassenkameradin ließ ihre schmalen Hüften kreisen und verschränkte die ausgestreckten Arme über dem Kopf. Wieder drehte sie ihm den Rücken zu, nur um sich im selben Moment das Shirt über den Kopf zu ziehen. Sie legte ihre Hände auf ihre Brüste und drehte sich wieder zurück. Den Blick fest auf ihr Spiegelbild gerichtet, ließ sie ihre Hände ganz langsam sinken und präsentierte zwei kleine Halbkugeln. Die junge Frau machte ein Hohlkreuz, ließ sich nach hinten sinken, stützte sich mit den Armen auf dem Boden ab und verweilte so einen Moment. Thomas wollte weg von dieser Szene, und gleichzeitig konnte er seine Füße nicht bewegen. Sein Blick glitt über ihren Körper, ihre leicht gespreizten Beine. Die Eindrücke prasselten auf ihn ein und kamen ihm surreal vor.

Mit einer beeindruckenden Körperspannung richtete sich seine Klassenkameradin wieder auf, schaute sich selbst im Spiegel tief in die Augen, und Thomas hatte das Gefühl, sie würde kurz die Luft anhalten. Trotz der Hitze bekam sie eine Gänsehaut. Und dann machte sie etwas, das Thomas selbst den Atem stocken ließ und die Hand in seiner Hose sich fest um seinen Penis schließen ließ: Mit einer schnellen Bewegung

Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 375 Zeilen)