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Susanne kennt keine Tabus (2). Biker Couple (fm:Fetisch, 5561 Wörter) [8/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 19 2025 Gesehen / Gelesen: 35 / 25 [71%] Bewertung Teil: 0.00 (0 Stimmen)
Nach einem halsbrecherischen Einsatz bereitet sich Susanne auf eine Motorradtour vor. Ein Freund bittet sie um eine kleine Gefälligkeit - und ist ihr dafür etwas schuldig.


Ersties, authentischer amateur Sex


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© Olli2 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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"Ups! Was ist denn das?"

Ein feines weißes Pulver rieselt heraus.

"Der Kleister scheint eingetrocknet zu sein", ulkt einer der dabeistehenden Kollegen. Die anderen lachen. Marcs Hintern rutscht unruhig auf dem Stuhl.

"Und hat sich auch gleich darauf von selbst zermahlt", folgert Susanne schlüssig.

Vor seiner Nase präsentiert sie ihm den im Deckel angehäuften Schnee.

"Hm!"

Verdrossen schielt er zu ihr hinauf. Braune Augen durchröntgen ihn. Vor dem frechen, dunkelrot gesträhnten Mädchengesicht wächst eine blassgrüne Gummiblase heran. Die Bubble zerplatzt. Eine glitschige Zunge fördert die Fetzen zurück.

Mit einer Kopfgeste winkt Susanne einen Kollegen zu sich her. "Ins Labor damit", ordnet sie an, Tube, Deckel samt Pulver in ein glasklares Kunststofftütchen gebend, das er ihr vorhält.

"So", sagt die schmuddelige Kriminalpolizistin, sich mit verschränkten Armen wieder Marc zuwendend. "Wenn du dich jetzt kooperativ zeigst und nicht länger den Ahnungslosen spielst, verspreche ich dir, dass du noch glimpflich aus der Misere rauskommen wirst."

"Was?"

"Tu nicht so. Du hast mich schon richtig verstanden", betont Susi, den Kaugummi zwischen die mäßig gespreizten himbeerrot geschminkten Lippen schiebend. Ihre Miene wird ernster. "Erkläre mir einfach, wie du in den Besitz der Tube mit der vertrockneten Füllung kamst und was du damit vorhattest."

"Ich sagte schon, ich kenne diese Tube nicht. Nie gesehen! ... Die, ... die habt ihr mir untergeschoben!", entrüstet sich Marc. "Nur weil ihr mich einmal vor ein paar Jahren mit ein paar Krümeln Hasch erwischt habt."

"Bleib mal ganz easy, ja!"

"Leck mich!"

"He!", schreit Susanne und reißt, die am Busen gekreuzten Arme lösend, blitzartig das rechte Bein hoch. Der Stuhl kippt nach hinten, Marcs Kopf stößt gegen die Wand. Er heult, die dicke Profilsohle mitten auf seinem nackten Bauch gepresst, laut auf.

"Sagte ich eben nicht zu dir, du sollst ganz easy bleiben?!"

Seine Augen treten hervor, er prustet. Reflexartig umfassen beide Hände den schwarzen Buffalo-Clog, die Finger berühren Susannes nackte Ferse.

"Geiler Treter, was?", sagt sie trocken. Schniebend streicht sie sich durch den zottigen Stirnpony. "Sagt dir das Anwesen mit der Adresse Hauptstraße zehn was?"

Marc schweigt. Sein Gesicht ist verrenkt.

"Ob dir Hauptstraße zehn was sagt, fragte ich dich!" Susanne spannt das ausgestreckte Bein mehr an.

"Ja! Ja!", jammert er wimmernd. Die rechten Finger gleiten unter den Saum der Jeans.

"Und?" Sie vermindert den Druck. "Ich höre! Was ist mit dem Haus?"

"Wir ... wir haben dort ein Labor."

"Wer ist Wir?"

"Ich und ein Kumpel."

"Wie heißt der?"

"Kein Kommentar."

"Hat dein Kumpel die Wohnung mit dem Labor gemietet?"

"Woher soll ich das wissen."

"Okay. Die Fragen waren sowieso rein rhetorisch. Weiter im Text: Nach was habt ihr in dem Labor geforscht?"

"Nach nichts. ... Wir machten dort Stoff."

"Was passierte dann mit dem Dreck, den ihr produziert habt?"

"Wir füllten ihn in Tuben ab und verkauften das Zeug an Zwischenhändler."

"Ja. Weiter!"

"Die drehten Party-Pillen daraus, die dann entweder direkt oder durch andere Dealer verschleudert wurden."

"Und was geschah mit den Tuben?"

"Die kamen wieder zu uns zurück."

Zufrieden nimmt sie das Bein runter. "Geiler Kreislauf!", schmunzelt sie. "Ist ja schon `ne coole Nummer, dass die Assis von der Giftküche sich um unsere Umwelt Sorgen machen und vorbildlich auf die Schonung von Ressourcen achten. Echt krass!"

Ihre im Flur versammelten Kollegen lachen spöttisch.

"Hast du einen Jogging- oder Trainingsanzug?", will sie von Marc wissen.

"Ja."

"In den kuschelst du dich jetzt artig im Beisein eines unserer Männer hinein. Mich brauchst du nicht dabei; ich hatte ja schon das Vergnügen, dir an die Wäsche gehen zu dürfen", grinst sie den in Unterhose vor ihr Sitzenden an. "Also avanti! Dein Taxi wartet unten schon."

Von draußen wird eifrig an die Wohnungstür geklopft. Ein Beamter öffnet diese. Zwei Männer, von denen einer einen großen Alu-Koffer trägt, treten herein.

"Habt ihr was im Keller gefunden?", fragt Susi.

"Negativ!", attestiert einer kopfschüttelnd.

"Wir haben uns auch den Dachboden angesehen", ergänzt der andere.

"Und?"

"Nichts zu finden."

"Und in der Garage im Hof?"

"Dito."

"Hm?" Marc fragend anblickend, beißt Susanne sich auf die Unterlippe. "In der Braustube von denen haben wir nur die Geräte und Chemikalien, aber nicht das fertige Produkt sicherstellen können. Außer der einen Tube aus dem Bad muss es noch mehr von den Dingern hier geben", denkt sie laut. "Du wirst mir noch einiges zu erzählen haben, insbesondere was den Lagerort anbetrifft, Freundchen! Wir haben dich nämlich fleißig observiert. Jedes Mal, wenn du auf direktem Weg zu deinen Abnehmern gegangen bist, kamst du hier aus dem Haus raus."

Ihr Smartphone lacht. Susi greift in die rechte Tasche der Jeansjacke.

"Yes. ... Hi! ... Was? ... Moment mal", unterbricht sie, das Gesicht zum Kreis ihrer Kollegen wendend. "Ich geh mal rüber in die Küche. Macht ihr hier soweit alles fertig."

2

Plaudernd steht sie an der Balkontür, jenseits der ein kleiner Kasten, auf dem höchstens zwei Erwachsene Platz haben, angebaut ist. Vom ersten Stockwerk eines mehr als fünf Jahrzehnte alten Mehrfamilienhauses blickt sie auf einen tristen Hof. Rechterhand reihen sich die aneinandergebauten, vereinzelt mit Graffiti beschmierten Autogaragen auf. Ihnen gegenüber befindet sich der Werkstattschuppen einer ehemaligen Schlosserei. Hinten begrenzt eine grau verputzte Mauer den Hof. In ihrer Mitte ist eine verrostete Tür eingelassen, welche die Höfe der benachbarten Wohnblöcke miteinander verbindet.

"Wir haben die ganze Bude zuerst von links nach rechts, dann von rechts nach links und schließlich komplett auf den Kopf gestellt. Nur ein einziges Asservat war zu finden. Mehr nicht. Kein zweites Beweisstück befindet sich in dem Loch hier." Seufzend fährt sie sich durchs Haar. "Aber dafür haben wir sein Geständnis. ... Ja", kichert Susanne, "mit ihrem Start-up wollten die beiden Drug-Yuppies als Zulieferer den Markt mit Stoff versorgen und damit peu à peu ein eigenes Vertriebsnetz aufbauen. ... Klar. Anfangs bestritt er alles. Ich half dann ein bisschen nach", schmunzelt sie, das rechte Bein leicht anhebend und die dicke Sohle des Clogs gegen das untere Segment der Balkontür stützend. "Okay, wir haben ihn, der wandert heute noch in den Knast! Aber happy bin ich nicht. Sein Komplize ist flüchtig. Und wo die ihren ganzen verdammten Scheißdreck verbuddelt haben, weiß der Teufel. Doch das quetsche ich noch aus ihm heraus. ...Hä?!"

Susanne reißt die Augen auf. Defensiv rückt sie ein wenig von der verglasten Tür weg. "Warte", sagt sie ins Handy, das sie erstaunt vom Ohr nimmt. Aufmerksam guckt sie aus einem Winkel heraus durch die Scheibe. Vom anderen Grundstück öffnet ein rothaariger Mann die Tür in der Mauer. Er dürfte Anfang 30 sein, trägt schwarze Klamotten, ist relativ groß und hat ein scharfes, vollbärtiges Gesicht.

Auffällig betritt er langsam, sich nach allen Seiten sorgfältig umsehend, den Hof. Dann blickt er gezielt hoch, zur Wohnung hin! Susanne zwängt sich an den Rand der Balkontür, links spürt sie die Kante der Einbau-Anrichte. Ihr ist, als müsste sie ihren ohnehin schlanken Body halbieren.

"Diabolo ist gekommen!", scherzt sie cool. "Ich melde mich wieder. Bey!"

Sie wagt sich aus dem Versteck heraus und beobachtet, wie der Mann, der für sie kein Unbekannter ist, die alte Werkstatt aufschließt. Eilig zieht er die Tür hinter sich zu.

Susanne flitzt auf den Balkon hinaus. In dem schmalen Korb stehend, blickt sie nach unten - wo, in einer Nische zwischen Haus und Garagenzeile, ein weißer Kastenwagen mittlerer Größe parkt.

Die junge Kriminalbeamtin verliert keine Zeit, sie spukt den Kaugummi weit aus, schleudert die klobigen Clogs von den nackten Füßen weg und steigt, als wäre es eine der selbstverständlichsten Verrichtungen im Alltag eines jeden Menschen, auf das Geländer.

... Nur ein dumpfer Klang verkündet ihre heile Ankunft. Susanne erhebt sich aus der Hocke. Knapp drei Meter liegen hinter oder: über ihr. Das Dach des Transporters fühlt sich sonnenwarm an. Ihre Fußnägel sind kirschrot lackiert. Sie streicht, kurz Luft holend, ein paar Strähnen aus dem Gesicht und jumpt sogleich über die Windschutzscheibe hinweg auf den vorstehenden Motorblock runter. Endlich federleicht auf dem gepflasterten Hof landend, rennt sie sofort barfuß, ihre Dienstwaffe ziehend, schräg über die Fläche zur Werkstatt hin.

Wenn der Typ innen abgeschlossen hat, werden wir ihn hier draußen gebührend empfangen, denkt sie, direkt neben der Tür rücklings an der Mauer stehend. Sie zieht den Schlitten der Pistole zurück. Die linke Hand greift zur Klinke. Susi atmet schnell. Sie drückt die Klinke runter, die Tür springt einen Spalt weit auf. "Du Idiot!", flüstert sie. Behutsam schwingt sie die Pforte auf, entdeckt dabei genügsam den im Zylinder steckenden Torso eines abgebrochenen Schlüssels und hechtet mit gezogener Waffe hinein.

Schnittig schwenken die ausgestreckten, durch die Pistole vereinten Arme von einem Punkt zum anderen. Die lediglich vom Tageslicht erhellte Halle steht vollkommen leer. Außerhalb des Dunstkreises ihres Parfüms riecht es nach Kalk, Kohle, Eisen, Öl und Farbe. Die randläufigen Räume und Nischen liegen im Dunkeln. Aber sie vernimmt ein Geräusch. Ihr Blick fährt nach rechts zu einer viereckigen Bodenöffnung, längs zur Stirnwand der Werkstatt gelegen.

Auf geschmeidigen Füßen huscht sie dorthin. Der spröde Boden ist kühl, hier und dort fühlt sie seichte Sandlagen, Nägel, Schrauben, Metallspäne, winzige Splitter von Glas und Keramik.

Eine schmale Treppe führt hinab zum Keller. Geländer und Handlauf fehlen. Unten brennt Licht. Schepperndes Blech ist zu hören. - Susanne beißt sich in die Unterlippe. Jetzt könnte sie hier bleiben und mit dem Smartphone ihre Kollegen verständigen. Doch Neugier treibt die impulsive Kommissarin voran. Leise und vorsichtig, jederzeit darauf gefasst, von ihrer Waffe, deren Mündung stets nach vorne zeigt, Gebrauch machen zu müssen, schleicht sie die Betonstufen hinunter.

Der schummrig beleuchtete Korridor ist lang. Über ihrem Kopf verlaufen Rohrleitungen und Kabelstränge. Es stinkt nach Öl, irgendwo muss der Heizraum sein. Lautlos trippelt sie, sich stets flink wendend und drehend, an den finsteren Durchlässen zu den Kammern des Untergeschosses vorbei. Aus dem vorletzten Mauerloch hingegen, links des Ganges, leuchtet Licht heraus.

Mit fluchtbereiten Beinen bleibt sie für wenige Sekunden davor stehen. Dann begibt sie sich beherzt dort hinein. Niemand ist da. An der Wand stehen Spinde. Einer von ihnen ist offen. Im Blechschrank gähnt Leere, doch vor ihm liegt ein Schuhkarton auf dem verdreckten Boden - bestückt mit bunten Probetuben! "Fuck!", flucht leise aus ihren Lippen.

... Flüchtig wirft sich sein Schatten über das graue Blech der Schränke. Susi reagiert rapide. Dass er ihr eine Falle stellen wird, damit hat sie fest gerechnet.

Hinter ihr, vom Gang kommend, saust er auf sie zu. Sekundenschnell wendet sie sich um, mit der Pistole im Anschlag - und ebenso hurtig weicht sie im allerletzten Moment, dramatisch kreischend, dem vernichtenden Schlag einer Eisenstange aus!

Der schwarz bekleidete Feuerhaarige setzt zum nächsten Hieb an. Seine teuflische Visage trägt fiese, spitze Züge. Prompt wirft Susanne die Pistole weg und fängt die wuchtig auf sie zurasende Stange mit eigenen Händen ab.

Im rechten Winkel zum Angreifer stehend, reißt sie sie ihm aus den Klauen, schert dabei das linke Bein aus und tritt, den Gegner zur Wand befördernd, heftig zu.

Klirrend schlägt die Stange unten auf. Susi stürzt nach vorne, holt den rechten Arm aus und haut mit Verve die Faust in seine bärtige Fresse. Ihr Mädchengesicht sprüht vor Zorn. Sie ergreift seine Achseln und rammt, erbittert "du Arsch!" schreiend, das Knie in seinen Unterleib.

Ihren Duft aus Parfüm und Schweiß inhalierend, sackt er krächzend halbwegs zusammen. Seine Nase blutet. Schnaufend neben ihm stehend, umklammert sie mit dem Arm seinen Hals, hält ihn so im Schwitzkasten fest und drückt ihn etwas mehr nach unten. Sie will sein Augenmerk direkt auf den Karton lenken, um ihn konfrontativ befragen zu können.

Doch er bockt. Susanne gelingt es nicht, ihn zu bezwingen. Ein wirres Handgemenge entsteht, bei dem sie sich grob tänzelnd aus der Kammer heraus auf den Korridor begeben. Hier erst packt sie, frontal vor ihm stehend, gezielt an seine Schultern, pendelt kurz zurück, stützt den linken Fuß gegen seinen Bauch, lässt sich locker nach hinten fallen, rollt auf dem Rücken ab und schleudert ihn, einen Kampflaut ausrufend, im flachen Bogen über sich hinweg.

Flott kommt Susanne wieder auf die Beine. Vor ihr, nur wenige Schritte vom Ende des Korridors entfernt, kauert er auf dem Beton.

"Du bist ziemlich dumm, Diabolo!", sagt sie, die Jeans zurechtrückend. "So nennen dich doch deine Kumpanen, oder?"

"Halt die Fresse!", mault er, auf den Knien robbend.

"Kennst du deinen ersten Fehler? ... Nein! Dann sage ich ihn dir: Du hast dich zu früh aus dem Untergrund hochgewagt. Das war alles andere als klug!"

Er fasst sich an die Nase, besieht die blutgetünchten Finger.

"Nachdem du dich gestern - als wir nämlich eure Drogenküche hoppnahmen - mit Erfolg deiner Festnahme entzogen hast, wurdest du zur Fahndung ausgeschrieben. International sogar", grinst sie. "Und hier bist du! Was glaubst du, wie affengeil ich mich darüber freue."

Er wischt sich die Finger an der schwarzen Hose ab. Seine grünen Augen funkeln giftig.

"Und daraus folgt auch gleich dein zweiter Fehler,", fährt Susanne, sich gemütlich durch das füllige Dunkelrot streichend, fort, "nämlich dass du zur falschen Zeit am richtigen Ort aufgetaucht bist. Du hättest nur eine halbe Stunde warten müssen, dann wärst du uns einen großen Schritt voraus." Susi lächelt vergnügt. "Du hättest dich dann mit der Schachtel klammheimlich aus dem Staub machen können. Das Versteck kannten wir nicht. Auch dafür meinen herzlichen Dank! Außerdem hast du Marc einen echt kumpelhaften Bärendienst erwiesen. Den Armen hätte ich ansonsten weichgekocht, um die Wahrheit aus ihm herauszubekommen."

"Glaub ja nicht, das du gewonnen hast."

"O doch, ich bin sogar sehr überzeugt davon, hundertprozentig."

"Wo ist der Haftbefehl?"

"Oh, du hast ein Faible fürs Formale! Keine Bange, der gewünschte Wisch wird nachgereicht. Zunächst nehme ich dich vorläufig fest. Da genügt nämlich die mündliche Anordnung voll und ganz. Oder soll ich dir etwa noch deine Rechte aufzählen? Also halte am besten den Mund, sonst schreibe ich das alles noch auf und picke mir das Passende, was dir zur Last gelegt werden kann, raus. Im Übrigen bitte ich dich, auf dem Boden zu bleiben und dich mit dem Gesicht zur Wand zu drehen. Die Arme führst du zum Rücken. Okay? Leider habe ich keine Handschellen dabei, aber meine Kollegen bringen gleich welche mit. - Wenn du dich korrekt verhältst, werde ich die Nummer mit der Stange vergessen." Sie zückt das Handy.

Eine tollwütige Grimasse ziehend, steht er auf. Die gewölbte Stirn pocht.

"Du meinst, jetzt auch noch den bekloppten Märtyrer spielen zu müssen, nur weil ich meine Knarre verloren habe", sagt Susanne gelassen.

Furchteinflößend grinst er.

"Das wäre dein dritter Fehler!" Sie steckt das Handy ein und streift sich cool die Jeansjacke ab.

Ihren sportlich getrimmten Body betrachtend, ballt er schnaubend die Fäuste zusammen.

Susanne läuft einen Meter rückwärts. "Na komm! Komm schon, du Wichser!", sagt sie ruhig, ihn mit den Händen zu sich winkend. Ihre Nippel stechen durch den volumenstark verformten Stoff des olivgrünen, leicht wippenden Sport-BH.

Er setzt an - doch noch ehe er brüllend vollends auf sie zu rast, springt Susi aus dem Stand heraus mit gestreckten Armen hoch, klammert sich an einem unter der Decke freihängenden Rohr fest, schwingt stürmisch die ausgefahrenen Beinen nach vorne und knallt, ihre Zähne zeigend, die blanken Füße hart gegen sein Schlüsselbein.

Die Kraft wirft ihn zurück, er stolpert, droht zu stürzen, ringt um die Balance, findet sie und torkelt wehklagend umher. "Jetzt kriegst du den Rest!", schnauft Susanne, aufrecht auf dem Gang landend. Ihr straffer Bauch glänzt schweißnass. Sich rasend schnell auf einem Bein um die eigene Achse drehend, streckt sie ihn mit einem knallharten Kick endgültig nieder.

3

"Zieh mal die Kupplung!"

Frank betätigt den Griff am Lenker seiner Honda. Mäßig lautes Heavy Metal durchschallt den Raum. Die dunkelblaue, tipptopp gepflegte CX 500 C ist älter als ihr Besitzer selbst. "Und?", fragt dieser etwas besorgt.

"Was ich vermutet habe: der Zug", diagnostiziert Susanne, die mit angezogenen Knien vor dem Motorrad hockt. "Aber das haben wir gleich." Sie legt den Schraubendreher weg, wischt sich die Handflächen zügig an den Jeansbeinen ab, greift dann in einen Werkzeugkoffer hinein und entnimmt ihm eine kleine Zange mit runden Backen. "Kannst loslassen."

"Dich hätte ich heute Abend hier draußen nicht erwartet", meint der schlank gewachsene 32-Jährige. Er hat ein frisches, Sympathie erweckendes Gesicht. Sein braunes Haar ist adrett gekämmt. Die Jacke der grün-weißen Motorradkluft steht offen. Dahinter strahlt ein weißes Shirt.

"Dafür sind die anderen alle ausgeflogen. Heute ist doch das Halbfinalspiel."

"Ach ja, stimmt. Und du?"

"Das siehst du doch, ich mache meine Maschine flott. Nächste Woche haue ich für ein paar Tage ab", hört er sie unten sprechen. "Zieh wieder."

Frank drückt den Hebel, wendet dabei den Kopf und betrachtet die weiter hinten aufgebockte schwarze Yamaha. Die weiträumige Werkstatt besitzt ein Tonnendach. Sie wurde in einem Hangar eingerichtet, der sich auf einem alten Militärflugplatz befindet und jetzt vom Motorrad-Sport-Club genutzt wird.

"Wohin geht die Reise?"

"Nach Polen."

"Polen", wiederholt er, verdutzt blickend.

"In die Gegend von Krakau. Da wohnen Verwandte von mir. ... Las los."

"Du stammst aber nicht von dort, oder?"

"Meine Mama." Susi hantiert zielsicher. Sie schleckt die Zunge über die Lippen und sagt: "Ich hab"s gleich geschafft. Zieh mal sachte an."

"Danuta ist ein polnischer Name, nicht wahr?"

Frappiert schaut sie auf. "Woher kennst du meinen zweiten Vornamen?"

"Ich erinnere mich, dass in irgendeiner Meldung, die von der Polizei zu uns in die Redaktion geflattert kam, der Name einer Kommissarin namens Susanne Danuta Jäger zu lesen war", lächelt er, schief auf die zwei punktierten Stiche des 75D-Sport-BH schauend.

Geschmeichelt konzentriert sich Susanne wieder auf ihr Handwerk.

"Vorhin, so gegen sechzehn Uhr, gab es übrigens auch eine Message. Dealer sind überführt worden."

"Mag sein", weicht sie gelangweilt aus. "Las los und zieh dann kräftig an. ... Okay, du kannst entspannen."

"Es gab zwei Festnahmen. Dazu mussten auch Rettungswagen und Notarzt ausrücken."

"Kommt ab und zu mal vor", flötet Susi nonchalant, die grade dabei ist, eine kleine Metallplatte festzuschrauben.

"Mit von der Partie war auch eine Beamtin von der Kripo. Bedauerlicherweise verheimlicht man ihren Namen."

"Interessiert sich der Wirtschaftsredakteur neuerdings für die Berichterstattung über lokale polizeiliche Aktionen?"

"In bestimmten Fällen sogar sehr!"

"Fertig!" Susi wirft den Schraubendreher auf den grauen Betonboden. Fröhlich steht sie auf und schubst, "mach mal Platz" sagend, Frank beiseite. Sie kickt die Buffalo-Clogs von den Füßen weg, legt den Ständer um, schwingt sich auf die Honda und haut den nackten Fuß auf den Kickstarter. Der Motor knattert.

"Äh! Aber ...!", reagiert Frank unwillig, die Stirn runzelnd. Er will zum Lenker greifen, doch Susanne weist ihn ab.

Sie operiert mit dem Drehgriff, lässt den Motor aufheulen, durchtestet einige Funktionen - und braust drauf los: mitten durch das offenstehende Tor des Hangars hindurch nach draußen in die abendsommerliche Landschaft hinein.

Die Tachonadel schnellt hoch. Auf dem Rollfeld reizt Susanne, den warmen Fahrtwind am dürftig bedeckten Leib spürend, die Maschine richtig aus. Der blanke Fuß schaltet die Gänge. Sie gibt mehr Gas. Das füllige Haar quirlt durcheinander. Sie beschleunigt das Motorrad fast bis zum Ende der Bahn, legt dort eine scharf geneigte Wendung hin und flitzt erneut mit hohem Tempo zurück.

Vor dem Hangar empfängt Frank sie mit sprödem Ausdruck. Susi stellt den Motor ab. "Begeistert siehst du ja nicht aus. Hier, deine olle Lady machts wieder!"

"Ich hatte echt Schiss, dass dir was passieren könnte. Du bist wie eine Geistesgestörte auf und davon. Wenigstens den Helm hättest du dir aufziehen können. Immerhin bist du Polizistin."

Spöttisch lachend steigt sie ab. "Wenn du dir was darauf einbildest, meinetwegen." Sie klappt den Hauptständer runter. "Ich fands einfach nur irre-geil! Deine Tante ist wieder okay, also sei happy."

Versöhnlich legt Frank die rechte Hand auf ihre Achsel. "Mädchen, du bist super!", lächelt er. "Was bin ich dir schuldig?"

Ein sanfter, warmer Luftzug streicht um ihre Köpfe. Dunkelrote Strähnchen flattern über Susannes Mädchengesicht. Ihre braunen Augen flirten.

"Ein Bussi würde mir genügen."

"Mehr nicht?", witzelt er, ihr Parfüm in der Nase haltend.

Einladend schürzt sie die Lippen.

"Na dann." Willig tritt er dicht vor sie. Sanft streicht Susis Hand über seine Backe. Verliebt blicken sie sich an. Dann rücken ihre Gesichter zusammen, die Arme gleiten über Schultern und Rücken - und Frank spürt, wie ihre Zunge spontan seine Lippen durchbricht und dahinter zu fuchteln beginnt.

Außer ihnen verweilt niemand auf dem Gelände. Hellblau scheint der wolkenlose Himmel. Turmhohe Pappeln spenden Schatten. Vögel zwitschern, hier und da summen ein paar Wespen. - Susannes Wangen zucken ständig. Nur durch die Nase atmend küsst sie ihn intensiv und beginnt währenddem, ihren Schoß fest gegen Franks Becken schmiegend, den rechten Oberschenkel an seiner Hüfte zu reiben.

Endlich lässt sie ihn los. Sie wischt sich eilig die Spucke weg und greift gleich darauf zu seiner Motorradjacke. "Warte", sagt Frank. Kaum hat er sich dieser entledigt, streift Susi, erregt keuchend, sein Shirt bis über die Brüste hoch. Sie umarmt Franks Rücken, schrägt den Kopf etwas an und stülpt die Lippen über seine rechte Brust.

Milde stöhnend verdreht er die Augen. Ihre Zunge kitzelt. Susanne wechselt hinüber zur anderen Brust, liebkost sie und fährt dann, eine breite, feuchte Spur ziehend, vom Thorax aufwärts über Hals und Kinn hinauf zum Mund, den sie aufs Neue eifrig erforscht. Umschlungen tänzeln sie knutschend auf dem Vorplatz umher.

"Hast du Bock auf einen fetzigen Orgasmus?", flüstert sie auf einmal in sein Ohr. Sie gleitet aus seinen Armen heraus und schlendert mit lasziv schlenkerndem Jeans-Po zum Motorrad.

Vernarrt blickt Frank ihr hinterher.

Susanne setzt sich auf den Sozius. Sie greift zum BH, streift ihn über den Kopf ab und durchschüttelt einmal kräftig das volle Haar. Ihre formschönen Brüste gleichen prächtigen, sattgefüllten Melonen. Aus den rosigen Höfen stechen kleine harte Warzen heraus.

Schnaubend fährt sich Frank über den Mund. Er reißt sich das bereits hochgestreifte Shirt komplett vom Leib, und Susanne verfolgt entzückt, den nackten Fuß auf den warmen chromierten Auspuff gestützt und ihren Busen knetend, wie er aus den Klamotten eilt.

"Wow!", ruft sie erfreut. "Dein Pint ist echt crazy!"

"So viel Potential hättest du in meiner Hose nicht vermutet, was?"

"Na dann komm mal zu mir, damit du dein Potential auch richtig aktivieren kannst!" Freudestrahlend zieht sie den Reißverschluss der Jeans auf.

Vollkommen nackt macht er sich auf den Weg. Sein Glied ragt steif am behaarten Hoden empor. Frank platziert sich, den Rücken zur Gabel gerichtet, zu ihr. Keuchend schmiegen sie sich hauteng aneinander und küssen sich mit triefenden, flatternden Zungen - so lange, bis Susanne mittendrin plötzlich den Kopf schreckhaft anhebt und Frank, "du bist so geil!" murmelnd, über das Kinn hinab in die Tiefe rutscht.

Begierig verschlingt er die Kuppe der rechten Brust. Susi stöhnt. "Geil!", feuert sie ihn an, "du weißt, was ich brauche! Lieb meine Titten! Lieb sie! Trink!" Frank saugt sich fest. Sie kneift die Lider zu, lässt den Kopf kreisen und wirft ihn sodann, laut zischend, hart in den Nacken. "O wie geil!" Sie fletscht die Zähne, verzieht das hübsche Gesicht, hechelt, leckt sich die Lippen und massiert mit kraulenden Fingern seine Schulterblätter.

Er wechselt zur linken Partie, nuckelt besessen an ihr. Susanne fiebert. Ihr Becken beginnt, während Franks Penis am Schritt der Jeans reibt, sanft zu pochen.

Zunehmend wird sie unruhiger. Sie zappelt. In ihr prickelt es gewaltig. Auf einmal nimmt sie, irre blickend, seinen Kopf in die Hände, reißt ihn vom Busen zu sich hoch und überfällt Frank erneut mit stürmischen Zungenschlägen, die sie ebenso unerwartet abbricht.

Stöhnend steigt sie ab. Ein glasiger Film benetzt ihre Brüste. Die Augen brennen schwarz. Bibbernd schnallt sie den Gürtel auf und sagt: "O Mann, ich bin so heiß! Ich muss mich abtörnen, sonst explodier´ ich, noch ehe du in mir bist!"

"Dagegen wüsste ich was - zur Entspannung!", empfiehlt Frank, sich rücklings auf den Sitz legend. Mithilfe dreier Finger wedelt er den Penis.

"Coole Idee!", ruft Susanne begeistert, die Jeans von den Beinen streifend. "Deinen Lümmel wollte ich sowieso noch probieren!" Rasant zieht sie das fliederfarbene Höschen runter. Frank pfeift komplimentierend. Ein flacher Haarschorf kleidet ihre Scheide.

Eine frivole Mimik machend, fährt sie sich mit der Hand über die feuchte Vulva. Sie läuft auf die Honda zu, nimmt vor ihr Position ein und neigt sich, den Penis übernehmend, nach unten.

Frank zuckt. In abgesetzten Zügen Luft holend, petzt er die Augen zu. Hinter den flugs geöffneten Lippen strahlt sein weißes Gebiss.

Ihn schon kostend, korrigiert Susanne ihre Stellung, sie spreizt die Beine, um mehr Tiefe zu gewinnen, und legt jetzt erst richtig los.

Er blinzelt wild. Leise stöhnend hört er das Brummen eines Flugzeugs, das weit oben quer über ihnen am wolkenlosen Himmel vorbei zieht, sowie auch das Rauschen der vom warmen Abendwind getriebenen Pappeln, auf deren Ästen Vögel emsig zwitschern. Aus der Weite dringen Hundegebell und das Klingeln mehrerer Fahrräder herüber. - Minutenlang ruht seine rechte Hand auf ihrer linken Schulter, die im Takt des ewig schnell auf und nieder federnden Kopfes mitschwingt.

Sie zieht ab, spuckt milchig aus.

Frank schlägt die Augen auf. Er flüstert: "Nochmal, Susi, bitte nochmal!"

Sie setzt an, vernascht den Hoden, lutscht den Penis, saugt an der Eichel und leckt anschließend breit über den strammen Stamm.

"Gleich geht die Party so richtig ab!", kichert sie, sich den Mund trockenreibend. Nur einen kleinen seitlichen Schritt vollziehend, beugt sie sich wieder runter und übersät Franks Brustkorb mit unendlich vielen zärtlichen Küsschen, die er mit unaufhörlich zuckenden Lidern dankend empfängt.

"Bleib so liegen, Süßer!", haucht sie im zu. Sie fährt sich durchs Haar, stützt dann den linken Fuß auf einen Halter der Honda, schert das rechte Bein aus und schwingt es elegant über Franks Körperachse hinweg.

"Mann, bist du fit!", staunt er, sehend, wie Susi halb schwebend über ihm verweilt und mit zwei gespreizten Fingern seinen Penis sichert. Sich auf die Unterlippe beißend geht sie nieder und führt ihn, die Augen schließend und den Kopf anhebend, in sich ein. Frank schneidet eine furchige Fratze.

"Mann, ist das schön!", frohlockt Susi heiser, das Becken ausrichtend. "Ich spüre dich so richtig tief!" - "Boar!", ächzt er, "du dichtest komplett ab!" Ihre Hände streicheln sein Gesicht, die Wangen, das Haar. Sie neigt sich runter, küsst Stirn, Augen und Nase, die sie sodann komplett im Mund verschwinden lässt, ehe die Zunge abermals munter ihr orales Spiel treiben darf.

"Kanns losgehen? Bist du bereit?" Frank zwinkert bejahend. Sie erhebt sich, stützt die Arme leicht auf seinen Achseln ab und fängt, den Po ganz langsam vor und zurück bewegend, zu pumpen an.

Beglückt blicken sie sich an. "Gut so?", will Susi wissen. Er nickt.

Sie summt leise. Frank streichelt ihre Kurven. "Geil! Einfach geil, dieses Feeling!", juchzt Susanne. Sie reitet ein wenig schneller, vermindert aber gleich wieder das Tempo und hält es so bei.

Frank greift nach ihren Melonen. "Sprichst du überhaupt Polnisch?", fragt er, den üppigen Busen walkend.

"Jezyk polski jest moim jezykiem ojczystym."

"Was?"

"Polnisch ist meine Muttersprache, sagte ich eben", grinst die auf ihm Schaukelnde. "Meine Vatersprache ist deutsch."

"Ach so! Habe verstanden."

"Swietnie!"

"Mann, sind deine Dinger fest!" Er knetet sie kräftiger.

"Hast du heute Abend noch was vor?", ächzt sie, vom Stoßen zum Drillen wechselnd.

"Ja, leider."

"Heike?", fragt sie, keck grinsend.

"Nein. Die ist über das Wochenende mit einer Freundin nach Hamburg zu einer Vernissage."

"Nichts für mich! Dann doch lieber Fußball!"

"Und ich treffe mich jeden zweiten Freitagabend mit Kollegen aus der Redaktion zum Stammtisch."

"Schade!" Sie stupst seine Nase. "Ich brauche höchstens noch eine Stunde, dann werde ich mit der Nachrüstung fertig sein. Ist nicht mehr viel."

"Und dann?"

"Daheim hab ich einen süßen Nachbarn", verrät sie, mit der rechten Hand ihren Kitzler stimulierend und die Zunge lustig im offenen Mund kreisend. "Mal sehen, in welchem Bett ich mich nachher austoben werde - in meinem oder in seinem."

"Oder in einem anderen!"

"Vielleicht. Die Liste ist lang."

"Mit wie vielen Männern schläfst du?"

"Die zähle ich nicht nach. Außerdem bin ich bi."

"Du Luder!" - "Du Chauvi!", kontert Susanne, sich flach auf Frank stürzend und ihn, mit zeitgleich kurzstößig pulsierendem Po, heftig küssend.

"Wenn es eine Maxime für mein Leben gibt, dann ist es die Kompromisslosigkeit der sexuellen Freiheit!", philosophiert sie beim Hochschwingen ihres Oberleibs, sich dabei selbstbewusst durchs Haar fahrend und die nächste Etappe einleitend.

"Das klingt interessant", schnauft Frank. "Wenn du willst, dann kannst du ja mal dazu einen Beitrag für unser Feuilleton schreiben."

"Ich weiß nicht einmal, wie man das buchstabiert."

"Mach mir nichts vor, du sprichts ein passables Französisch, das weiß ich ganz genau."

"Voilà! Je ne te contredis pas. - Aber ich les´ nur die Boulevardgazette mit den vier dicken weißen Buchstaben auf rotem Feld", antwortet sie schelmisch, derweil schneller werdend. Schweiß tropft von ihrem Kinn.

"Wolltest du unbedingt zur Polizei?", fragt Frank, ihre Oberschenkel kraulend.

"Nee!", hechelt sie.

"Sondern?", schluckt er, eine verzerrte Grimasse bildend.

"Erzähl ich dir", japst sie, im Takt zulegend, "später einmal." ... "O fuck me, my guy, fuck me!", stöhnt Susi plötzlich. Sie kocht. Schweißbäche überströmen ihre Haut. Sie hetzt. Stufe um Stufe wird sie energischer, stärker, aggressiver. Sie wechselt von Torsion zur Rotation, kreist geübt das Becken beim Stoßen. Der zottige Pony wedelt an der Stirn.

Die beiden keuchen, stöhnen, schnaufen, schwitzen. ... Wieder braust am klaren Abendhimmel ein Flugzeug über sie hinweg. ... Franks Atem überschlägt sich. Er kann nicht mehr. Seine Hände suchen halt an ihren Armen, doch sie rutschen ab und er umklammert ihren feuchten Rumpf.

Laut "Ja-ja-ja-..." skandierend, spürt Susanne den angestauten Druck. Sie schließt die Augen, wirft den Kopf in den Nacken. Frank reißt den Mund auf, biegt die Zunge nach hinten. Wippend presst Susi den Unterleib richtig hart auf sein Gemächt.

"Ich ... ich ... verdammt ...", wimmert er. Sein Körper ist überspannt, der Kopf leuchtet feuerrot! Susi stöhnt entsetzlich. Ihre Rhythmik rast auf die Zielgerade zu. Die Hände gleiten von seinen Schultern zum Brustkorb hin. Ihr Becken hüpft. Das Motorrad knarrt. Die Daumen kitzeln seine Brustwarzen.

... Franks Gesicht explodiert!

"Iiiiiiiiiiiiiiaaaaaaaaaaahhhhh!!!", kreischt sie, den bebenden Oberkörper mitsamt den gedehnten, nassglänzenden Brüsten nach hinten beugend, herzzerreißend schrill in die Stille hinein, während der brüllende Frank frei in sie hinein flutet. Susanne schnappt nach Luft, sie speichelt, stöhnt heftig. Der volle Busen vibriert. Sie reckt sich hoch, fällt, seine Hände haltend, sofort wieder zurück, kneift die Augen zu und genießt, ungeniert schluchzend, den Lauf der nächsten Welle.

---

"Mist!", schmollt sie, Stirn an Stirn auf Frank liegend.

"Was hast du denn?", fragt er ermattet.

"Meine Kippen. Ich hab sie zu Hause liegen lassen."

"O Susi!", schnauft er.

"Hast du eine?"

"Nein, ich lebe gesund."

"Dein Pech!"

"Sei nicht so zynisch." Er streichelt ihren Rücken.

"Nee," frotzelt Susi, das muntere Gesicht anhebend, "ich bin nur realistisch."

"Inwiefern?"

"Na, wenigstens einen Stängel brauche ich jetzt - und der ist noch installiert!" Ihr Po ruckelt.

"O weh! Ja, das nenne ich wirklich Pech!"

"Und der bleibt jetzt so lange in mir, bis wieder ordentlich viel Saft in der Pipeline ist, und darf nicht eher wieder raus, bis ich mein Input bekommen habe!"

"Du sexuelles Nimmersatt!", flüstert Frank, ihre Lippen spürend.

Inbrünstig küssen sie sich.

"Oh, da schwillt was bedrohlich an", bemerkt Susi plötzlich. Belustigt reckt sie sich hoch. "Zeit für die langersehnte Zugabe!", strahlt sie, kerzengerade auf Franks Hoden sitzend. Seine Hände an der Taille spürend, fährt sie sich, sachte auf ihm wippend, zufrieden durchs Haar.



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