Wir suchen Geschichten! Hast du eine Geschichte geschrieben? Bitte hier einsenden! Danke schön!

Feuriges Grichenland "Kapitel - ALPHA - Urlaub" (fm:Selbstbefriedigung, 8268 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen

Autor:
Veröffentlicht: Oct 05 2025 Gesehen / Gelesen: 3071 / 2363 [77%] Bewertung Teil: 9.53 (38 Stimmen)
Episode ZWEI – Ich… eine M.I.L.F?


Ersties, authentischer amateur Sex


Breite der Text unten anpassen: (braucht 'cookies')
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ]

© Mr_Empire Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Er erinnert sich an das Licht auf ihrer Haut. An den Moment, als sie ihn fragte, was ihm mehr gefallen hatte - ihre entblößte Mitte oder das Wissen, dass sie sich ihm ganz bewusst gezeigt hatte. Für einen Augenblick war er völlig überfordert von ihrer Offenheit, fragte sich, ob sie seine Unsicherheit spürte. Gleichzeitig spürte er eine tiefe Dankbarkeit, dass sie ihm diesen Moment schenkte. Und dann, wie sie sich gegenseitig berührten, offen, ehrlich, ohne Scheu - auch wenn andere in der Nähe waren. In ihrem Blick lag ein stilles Vertrauen, und er merkte, wie sehr er es genoss, sie so frei und unbefangen zu erleben. Es war mehr als nur Lust. Es war ein stilles Einverständnis, ein geteiltes Verlangen, das sich wie ein geheimes Band zwischen ihnen spannte. Für einen Moment fragte er sich, ob auch sie diese Verbundenheit spürte, oder ob sie nur im Augenblick lebte. Doch ihr leises Lächeln ließ ihn hoffen, dass sie beide das Gleiche fühlten.

Er kann beim besten Willen nichts Unnatürliches erkennen.

Markus setzt sich langsam auf und streicht sich durchs Haar. Die Sonne taucht den Raum in goldene Streifen, die durch die Holzlamellen der Fensterläden fallen.

Ein leises Summen von draußen - vielleicht ein Gärtner mit einem Laubbläser. Der Duft von Kaffee steigt ihm in die Nase. Markus steht auf, barfuß. Der Boden ist kühl und glatt - ein angenehmer Kontrast zur Wärme draußen.

Er geht zur Tür, öffnet sie. Vor ihm liegt der Garten - ein kleines Paradies aus mediterranen Pflanzen, blühenden Sträuchern und schmalen Steinfaden. Nur fünfzig Meter entfernt glitzert das Meer. Der private Strand des Hotels liegt still da, als würde er auf ihn warten. Markus atmet tief ein.

Schnell zieht Markus sich um, schlüpft in seine Badehose und wirft sich das mit seinem Namen bestickte Badetuch über die Schulter. Als er die Tür seines Bungalows öffnet, schlägt ihm die warme, salzige Meeresluft entgegen. Die Sonne steht schon höher am Himmel, brennt auf die Terrakotta-Dächer und lässt die weißen Mauern des Hotels gleißen.

Der Duft von Pinien mischt sich mit dem Aroma von gegrilltem Gemüse und frischem Brot, das aus der Hotelküche herüberweht. Zikaden zirpen lautstark in den Bäumen, als wollten sie die Hitze übertönen.

Auf dem Weg zum Strand knirscht der Kies unter seinen Sandalen, bei jedem Schritt ein leises, beruhigendes Geräusch. Aus der Ferne hört er das sanfte Plätschern eines Springbrunnens, überlagert vom leisen Klappern von Besteck - irgendwo sitzen Gäste entspannt unter den großen, weißen Sonnenschirmen und genießen ihr Mittagessen. Ein Hauch von gegrilltem Fisch und frischem Brot vermischt sich mit der salzigen, warmen Luft, lässt den Ort beinahe magisch wirken.

Plötzlich begegnet er Sofia, die ihm entgegenkommt. Sie balanciert ein Tablet in der Armbeuge, ihr leichtes Sommerkleid bewegt sich im Rhythmus ihrer Schritte, und einzelne Haarsträhnen haben sich aus ihrem lockeren Dutt gelöst. Ihr offenes Lächeln strahlt Gelassenheit aus, ihre Augen funkeln neugierig. "Ist alles zu deiner Zufriedenheit, Markus?" fragt sie, die Stimme herzlich und ein wenig verschmitzt.

Markus fühlt einen kurzen Anflug von Nervosität, als hätte sie mehr gesehen, als sie sagt. Er erwidert: "Oh ja, vielen Dank, Sofia. Ich weiß gar nicht, wie ich euch das jemals danken kann." Die Dankbarkeit in seiner Stimme ist ehrlich, doch dahinter lauert Unsicherheit - was, wenn sie merkt, wie sehr ihn all das berührt?

Sie lächelt wissend. "Ich glaube, ich wusste schon, dass du hier richtig bist", sagt sie mit einem Augenzwinkern. "Und Sven würdest du damit ebenfalls glücklich machen. Das konnte ich gestern sehen. So strahlend habe ich ihn lange nicht mehr erlebt - als ihr euch begrüßt habt." Während sie spricht, tippt sie gedankenverloren mit dem Daumen gegen das Tablet, als wäre es ein kleiner Taktgeber für ihre Worte.

Markus spürt einen Schauer auf seiner Haut - doch diesmal entspringt er nicht dem Wind, sondern der wachsenden Hoffnung, in diesem Urlaub wirklich ankommen zu können. Hätte sie gestern gesehen, wie aufgeregt ich war? Ob Sven das auch gespürt hat? Vielleicht habe ich ihn wirklich vermisst, mehr, als ich mir zugestehen wollte. Für einen Moment überlegt er, wie offen er das sagen sollte. "Danke, Sofia. Ja, ich freue mich wirklich sehr, Sven wiederzusehen. Und was das andere betrifft ..." Er bricht ab, weil ihm die Worte fehlen.

"Alles gut, Markus. Dein Urlaub ist noch lang. Genug Zeit, um herauszufinden, was du willst. Und wer weiß - vielleicht hilft dir ja jemand dabei. Man weiß nie", sagt sie und schenkt ihm ein schelmisches Grinsen, das kleine Lachfältchen um ihre Augen hervortreten lässt. Kurz zupft sie eine lose Haarsträhne hinter ihr Ohr, und mit einer eleganten Bewegung entschuldigt sie sich: "So, ich habe noch ein paar andere Gäste, um die ich mich kümmern muss."

"Kein Problem, Sofia, ich wollte sowieso gerade schwimmen gehen", antwortet Markus, spürt aber noch lange ihr Lächeln auf sich ruhen, als er seinen Weg fortsetzt.

Der Strand empfängt ihn mit grellem Licht, das Meer wirkt wie flüssiges Türkis, die Luft über dem Sand flimmert in goldenen Wellen. Das Rauschen der Wellen mischt sich mit dem leisen Summen eines Radios, das irgendwo griechische Musik spielt, und ein paar Sonnenstrahlen tanzen auf der bewegten Wasseroberfläche. Markus taucht ein - das Wasser ist wohlig warm, aber zugleich erfrischend, Millionen kleiner Blasen umspielen seine Haut, als wollte das Meer ihn willkommen heißen. Während er weit hinausschwimmt, verliert er sich in Gedanken: Bin ich bereit, mich wirklich einzulassen? Was, wenn ich hier wirklich finde, was ich suche?

Erst als sein Magen knurrt, kehrt er zurück ans Ufer. Mit nassem Haar, sonnengeküsster Haut und einem Gefühl von neuer Leichtigkeit macht er sich auf den Weg zurück, zieht sich rasch um - voller Hoffnung, dass das Mittagessen noch nicht vorbei ist.

Der Duft von Zitronen, Olivenöl und gegrilltem Fisch lockt ihn ins Hotelrestaurant, wo die Tische unter alten Olivenbäumen gedeckt sind und das Leben in einem sanften, unaufgeregten Rhythmus pulsiert. Das Restaurant liegt in einem offenen Innenhof, umgeben von Olivenbäumen, deren silbrige Blätter im leichten Wind rascheln und dabei tanzende Schatten wie kleine Wellen auf die weiß gedeckten Tische werfen. Die Nachmittagssonne gießt ihr goldenes Licht wie flüssigen Honig über die Szene und verleiht dem Ganzen eine warme, fast träumerische Atmosphäre.

Einige Gäste sitzen verstreut an den Tischen, vertieft in leise Gespräche in verschiedenen Sprachen. Nahebei hebt eine Frau ihr Glas und nimmt einen kleinen Schluck Wein, lächelt ihrem Gegenüber verschmitzt zu. Das Klirren von Besteck auf Porzellan mischt sich mit dem sanften Gemurmel der Stimmen. Ein Kellner beugt sich zu einem älteren Herrn hinunter, wechselt ein paar freundliche Worte, bevor er mit flinken Bewegungen das Tablet mit dampfendem Lammragout weiterträgt - begleitet vom Duft nach Rosmarin, Knoblauch und Zimt, der sich sofort mit dem rauchigen Aroma von gegrilltem Fisch vermengt und durch den Raum zieht.

Markus sitzt mit Sven am Rand des Restaurants, halb abgeschirmt durch einen Raumteiler aus dunklem Holz und Stoffbahnen in Olivgrün. Das Licht fällt gedämpft auf ihren Tisch, bricht sich an den grünen Stoffbahnen und taucht die Szene in ein sanftes Halbdunkel. Ein schwacher Duft nach gebratenem Knoblauch und frischem Basilikum hängt in der Luft, vermischt mit einer feinen Zitronennote, die von der nahen Küche herüberweht. Der Tisch, den Markus gewählt hat, grenzt an den Personalbereich - ein Ort, den Gäste normalerweise nicht betreten.

Hier ist es ruhiger, fast intim. Nur das gelegentliche Zischen aus der Küche, das rhythmische Klopfen eines Messers auf einem Schneidebrett und das leise Summen eines Ventilators dringen durch die Wand. Ein Kind lacht irgendwo weiter hinten, ein Stuhl wird über den Steinboden geschoben. Die Welt um sie herum ist lebendig - doch zwischen Markus und Sven liegt eine spürbare Anspannung.

Markus vermeidet Svens Blick, seine Finger spielen nervös am Glasrand, während die Eiswürfel leise klirren. Jedes Mal, wenn er an seinem Bier nippt, scheint er einen Moment länger als nötig am Glas zu verweilen. Sven hingegen presst die Lippen aufeinander, starrt einen Moment ins Leere und nimmt dann einen Schluck von seiner Cola, ohne ein Wort zu sagen. In Markus breitet sich ein unangenehmes Ziehen in der Brust aus; jedes Wort, das er sagen möchte, bleibt ihm plötzlich im Hals stecken. Er ringt mit sich, die richtigen Worte zu finden, und auf seiner Stirn steht ein Anflug von Unsicherheit.

"Sag mal, Sven - deine Mutter muss sich hier doch bestimmt mit einigen Verehrern herumschlagen, oder?" sagt Markus plötzlich, mit einem Ton, der irgendwo zwischen Neugier und Provokation liegt.

Sofia, die gerade durch den Personalbereich geht, bleibt abrupt stehen. Sie hat ein Tablet in der Hand - darauf eine Cola für Sven und ein Bier für Markus. Der Duft von frischem Basilikum aus der Küche kitzelt ihre Nase, doch ihr Fokus liegt ganz auf den Stimmen hinter dem Raumteiler.

Sofia spürt, wie ihr Herz schneller schlägt. Nicht aus Wut - eher aus einer Mischung aus Überraschung und ... Neugier? Vielleicht auch ein wenig Stolz, dass ihre Ausstrahlung bemerkt wird - oder ist es doch Unbehagen? Sie weiß, dass sie nicht lauschen sollte. Aber sie tut es trotzdem.

"Bitte was?" fragt Sven, sichtlich irritiert. Ein kurzer Moment des Zögerns steht in seinem Gesicht, als ob er abwägt, ob er Markus' Bemerkung einfach übergehen soll.

"Sorry, Bro - ich wollte nicht sagen, dass ... ich meine nur, bei ihrem Aussehen bekommt sie bestimmt den ein oder anderen Blick oder Kommentar ab", versucht Markus sich zu erklären. Während er spricht, spürt er eine Mischung aus Unsicherheit und dem Wunsch, ein lockeres Gespräch zu führen - aber er merkt, dass er vielleicht eine Grenze überschritten hat und blickt verlegen zur Seite.

Sofia hört die Worte von Markus, und für einen Moment ist sie sich nicht sicher, ob sie sich über das Kompliment freuen oder sich unwohl fühlen soll. Ihr Puls bleibt hoch, Gedanken wirbeln durcheinander: Will ich das wirklich hören? Ist das schmeichelhaft - oder zu privat?

Sven verzieht das Gesicht. Der Ausdruck trifft ihn unangenehm - es ist schließlich seine Mutter, über die gesprochen wird. Er fühlt sich zwischen Verlegenheit und einer leichten Abwehr hin- und hergerissen. "Markus geht's noch? Das ist meine Mutter", sagt er aufgebracht, seine Stimme hebt sich leicht. Ein älterer Herr am Nebentisch schaut kurz herüber, bevor er sich wieder seinem gegrillten Halloumi widmet.

"Hey, beruhige dich, Sven. Ich wollte nichts unterstellen. Aber Mann, schau sie dir doch mal an - deine Mutter ist eine M.I.L.F. Ach was, eine M.I.L.F. hoch³."

Sven spürt, wie die direkte Sprache ihm unangenehm ist; er findet den Begriff respektlos, auch wenn er weiß, dass Markus ihn vielleicht nicht böse meint. Innerlich fragt er sich, warum solche Ausdrücke überhaupt fallen müssen - und ob Markus wirklich versteht, wie das auf ihn wirkt. Sofia hingegen versucht, die Bemerkung einzuordnen: Ist es nur ein flapsiger Spruch oder verbirgt sich dahinter echte Bewunderung? Sie nimmt die Worte wahr, aber auch die Unsicherheit, die zwischen den beiden Männern steht.

Sofia blinzelt. Sie spürt, wie ihr Gesicht heiß wird. Nicht vor Scham - sondern von einer seltsamen Mischung aus Stolz und Irritation. Ein goldener Lichtstrahl fällt durch das halb geöffnete Fenster auf die Fliesen unter ihren Füßen, tanzt auf der Oberfläche des Tabletts in ihrer Hand. Im Hintergrund vermischen sich das leise Klappern von Besteck und das monotone Summen der Klimaanlage mit dem Stimmengewirr der Gäste: Ein Lachen hier, das gedämpfte Murmeln eines älteren Paares dort, gelegentlich das helle Klingeln eines Glases.

Sven setzt sich wieder hin, als hätte er gerade eine seltsame Erkenntnis gewonnen. Für einen Moment ist das Licht im Raum weicher, fast tröstlich - doch auf Svens Gesicht liegt der Schatten von Verwirrung, als würde er in Gedanken einen neuen Faden aufnehmen.

"Ich glaub, ich tick nicht mehr ganz sauber. Sag jetzt bloß nicht, du stehst auf ältere Frauen - und meine Mutter ist dein Typ? Echt jetzt? Obwohl ... das würde erklären, warum bei Alexa gestern Tote Hose war." Seine Stimme klingt ein bisschen brüchig, als ob er sich selbst nicht ganz sicher wäre, ob er das wirklich aussprechen sollte. Die Worte tröpfeln in den Raum, vermischen sich mit dem rhythmischen Ticken einer Uhr am Fensterbrett.

Hinter dem Raumteiler zieht Sofia ihr Smartphone aus der Tasche. Ein leises "Pling" von einem anderen Tisch - irgendwer hat 'ne Nachricht bekommen. In der Ecke surrt die Kaffeemaschine, ein Kellner ruft leise in die Küche, und durch das Fenster dringt das entfernte Kreischen einer Möwe. Sie ignoriert´s. Tippt stattdessen: "Was bedeutet M.I.L.F.?"

Die Antwort lautet:

M.I.L.F. steht für "Mother I'd Like to Fuck". Ein Slangbegriff für eine attraktive Frau mittleren Alters, meistens mit Kind - oft anzüglich, manchmal bewundernd."

Sofia schluckt. Ein Kellner rauscht dicht an ihr vorbei, das Tablett mit dampfender Moussaka balancierend - der würzige Duft mischt sich mit einem Hauch von Knoblauch und geschmolzenem Käse und lässt für einen Moment die Luft schwer wirken. Ihr Blick bleibt wie festgefroren am Bildschirm, während das leise Klirren von Besteck, das monotone Summen der Klimaanlage und das gedämpfte Gemurmel der Gäste im Hintergrund wie ein verschwimmender Klangteppich ihre Gedanken begleiten. Ein kühler Luftzug streicht aus der Klimaanlage über ihren Nacken und sorgt für eine Gänsehaut, die nicht nur von der Temperatur herrührt. Für einen Moment nimmt sie die kühle Marmorplatte der Theke unter ihren Fingern besonders intensiv wahr, während draußen durch die Scheibe ein Sonnenstrahl auf die Fliesen fällt. "Hat Markus das wirklich gesagt? Und meint er mich?", fragt sie sich - ihr Herz schlägt schneller, gefangen zwischen Verlegenheit, Neugier und einer Spur Stolz.

Dann hört sie ihn erneut:

"Denk was du willst, du hörst mir ja eh nie richtig zu. Ich hab nur gesagt, dass deine Mutter verdammt heiß ist. Und ja, ich denke, sie weiß ganz genau, was sie tut." Markus lehnt sich vor, sein Blick bleibt einen Moment an Sven haften. "Du brauchst nicht immer gleich die Welt in Frage zu stellen, nur weil jemand ehrlich ist. Vielleicht solltest du anfangen, Stolz auf das zu sein, was du hast - anstatt dich zu schämen." Ein leises Klirren von Gläsern hallt aus der Bar herüber, begleitet vom dumpfen Ploppen einer Flasche, die am Tresen geöffnet wird. Ein Hauch von frischem Kaffee und gebratenem Knoblauch mischt sich mit dem süßlichen Duft von warmem Gebäck, der in Wellen durch den Raum zieht.

Markus steht auf. Sein Stuhl quietscht leise über die Fliesen, kurz unterbrochen vom metallischen Schaben eines Bestecks, das auf einen Teller fällt. Für einen Moment verharrt er, nimmt das Stimmengewirr der Gäste und das leise Summen der Klimaanlage bewusst wahr, dann dreht er sich ohne ein weiteres Wort um und geht. Sven bleibt am Tisch zurück, die Hände um sein Glas gekrallt. Seine Finger trommeln nervös auf dem feuchten Rand, während er auf das Muster des Kondenswassers starrt. Irritation und Verunsicherung spiegeln sich auf seinem Gesicht - und ein Anflug von Trotz blitzt in seinen Augen auf, als er Markus' Worte wieder und wieder in Gedanken wälzt.

Sofia hört jedes Wort. Und obwohl sie sich nicht sicher ist, ob sie empört oder geschmeichelt sein soll - eines weiß sie: Diese Worte haben etwas in ihr berührt. Nicht, weil sie und Sirius keinen Sex mehr hätten. Sondern weil er ihr solche Dinge einfach nicht mehr sagt. Während Markus sich entfernt, schleicht sie sich zurück - leise, vorsichtig, das Tablett noch immer in der Hand. Niemand soll merken, dass sie das Gespräch mitbekommen hat. Der Geruch von Moussaka und ein Hauch von Zitrone liegen in der Luft, vermischen sich mit dem süßen Aroma von Honig, das aus der Küche dringt.

Markus verlässt das Restaurant. Die Tür fällt leise ins Schloss, ein tiefer, kehliger Ton, der kurz nachhallt. Ein Windstoß trägt den Duft von Zitronenblüten heran, während von draußen das entfernte Kreischen einer Möwe zu hören ist. Für einen Moment scheint die Welt still zu stehen - als hätten die Worte, die eben gefallen sind, einen feinen Riss in die Wirklichkeit gelegt.

Markus lässt sich auf das Sofa im Wohnbereich seines Bungalows sinken. Die Polster geben unter seinem Gewicht nach, schmiegen sich kühl und weich an seinen Rücken - ein wohltuender Gegensatz zur flirrenden Hitze draußen, die sich noch immer auf seiner Haut spürbar macht. Als er sein Smartphone in die Hand nimmt, fühlt er für einen Moment das kühle Glas, das leicht an seiner schwitzigen Handfläche haftet. Er öffnet WhatsApp, scrollt zum Chat mit Alexa und tippt: "Hey, danke dir für den lieben Morgengruß. Ich hoffe, dein Tag ist angenehm verlaufen. Gruß Markus." Ein "Bussi" lässt er diesmal bewusst weg - ein kleiner Test. Wird Alexa darauf reagieren?

Keine Antwort. Wahrscheinlich ist sie gerade beruflich eingespannt. Ein leises Surren aus dem Klimagerät, das sanfte Hämmern eines entfernten Hammers von einer Baustelle draußen und das gelegentliche Aufheulen eines Mopeds dringen an sein Ohr. Markus beschließt, spontan die Stadt zu erkunden. Während er sich ein leichtes T-Shirt überstreift, spürt er den kühlen Stoff auf seiner verschwitzten Haut, schlüpft in seine Sandalen und verlässt den Bungalow. Die Tür fällt mit einem dumpfen Klicken ins Schloss.

Die Sonne steht noch hoch, und ein warmer, beinahe schwerer Lufthauch schlägt ihm entgegen. Auf den Straßen tanzen Lichtreflexe auf den Pflastersteinen, als würde die Hitze die Luft zum Flirren bringen. Düfte von Knoblauch, Zimt und gegrilltem Fleisch mischen sich mit dem fruchtigen Aroma frischer Tomaten - Markus atmet tief ein, nimmt den Geruch auf, als könnte er sich einen Moment darin verlieren. Seine Fingerspitzen streifen im Vorbeigehen über raue Hausmauern, und die Kühle eines metallen Türknaufs bleibt für einen Moment an seiner Hand haften.

Er schlendert durch enge Gassen, vorbei an kleinen Läden mit handgefertigter Keramik, Olivenöl und bunten Tüchern. Aus einem Café dringt das leise Klappern von Geschirr, begleitet von fröhlichem Lachen und dem entfernten Kreischen einer Möwe, das kurz über den Dächern verhallt. Immer wieder begegnen ihm auf den größeren Plätzen junge Frauen, deren Blicke manchmal für einen Moment an ihm haften bleiben - ein Lächeln, ein kurzes Innehalten. Doch Markus fühlt sich heute seltsam abwesend. Seine Gedanken schweifen immer wieder zu Alexa. Warum beschäftigt sie mich so sehr? Habe ich Angst davor, mich wirklich einzulassen? Oder ist es die Angst, wieder verletzt zu werden?

Fast ist es Abend, als sein Smartphone in der Hosentasche vibriert. Ein leichtes Kribbeln geht durch seine Hand, als er das Gerät hervorholt - doch die Nachricht ist nicht von Alexa, sondern von Sven: "Wir machen uns Sorgen um dich. Melde dich bitte, Sven."

Markus muss schmunzeln. Hat ihn das schlechte Gewissen gepackt? Ist ihm bewusst geworden, dass er vorhin übertrieben hat? Er tippt zurück: "Alles gut, Bro - ich bin nur ein bisschen in der Stadt unterwegs." Während er auf eine Antwort wartet, fährt er mit dem Daumen über das Display, spürt die glatte Oberfläche unter seinen Fingerspitzen. Gedankenfetzen treiben durch seinen Kopf, begleitet vom fernen Summen einer Klimaanlage und dem aufgeregten Rufen eines Straßenhändlers.

Svens Antwort lässt nicht lange auf sich warten: "Wo bist du genau? In manchen Stadtteilen sollte man als Tourist - und vor allem allein - nicht zu spät abends unterwegs sein."

Markus spürt einen Hauch von Sorge, aber auch ein bisschen Trotz in sich aufsteigen. Er will zeigen, dass er auf sich aufpassen kann. "Mach dir keine Sorgen. Ich bin keine zwanzig Minuten vom Hotel entfernt."

Ein tiefer Atemzug, dann vibriert erneut das Handy. Endlich - Alexa. Ein kleines Lächeln huscht über sein Gesicht, als er die Nachricht liest: "Hallo Markus. Auch dir danke - mein Tag war lang und anstrengend. Bin gerade erst bei mir angekommen. Bussi Alexa."

Beendet sie jede Nachricht mit einem Kuss-Emoji? Hat sie bemerkt, dass ich ihr keines geschickt habe? Oder will sie mir damit zeigen, dass sie mehr will? Markus spürt, wie Unsicherheit und Vorfreude in ihm aufsteigen, wie sich beides in seiner Brust verschränkt. Zögerlich tippt er: "Wow, so ein langer Arbeitstag? Ist das denn hier erlaubt? Gruß Markus." Wieder kein Emoji - er möchte Klarheit, ohne sich zu sehr zu öffnen. Sein Daumen schwebt kurz zögernd über dem "Senden"-Button.

Alexas Antwort kommt prompt: "Erlaubt? Nein. Aber es ist das Geschäft meines Großvaters, das ich mal übernehmen soll. Daher helfe ich oft aus. Magst du mich nicht mehr, oder warum bekomme ich kein bussi von dir?"

Jetzt scheint es eindeutig: Alexa erwartet Nähe - nicht unbedingt eine Beziehung, aber ein Zeichen. Markus spürt, dass sein Herz einen Schlag schneller schlägt. Soll er sich wirklich darauf einlassen? Was, wenn er wieder enttäuscht wird?

Er tippt: "Alexa, natürlich mag ich dich. Aber wir sind doch kein Paar. Dafür kennen wir uns einfach noch nicht gut genug." Während er die Nachricht abschickt, wandert sein Blick über die Dächer der Stadt, wo sich das Licht des Sonnenuntergangs wie ein sanfter Schleier legt. Ein Gefühl von Sehnsucht mischt sich mit der Angst vor zu viel Nähe.

Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten: "Hey, ich rede hier nicht von Beziehung. Aber nach dem, was gestern war - und vor allem deinem einzigartigen Kuss - würde ich gern durch ein bussi, von dir erneut davon träumen. Erfüllst du mir diesen Wunsch? Bussi Alexa."

Markus lächelt - diesmal warm, ehrlich, ein wenig erleichtert. Er spürt, wie die Anspannung sich löst, während er tippt: "Entschuldige, Alexa - da habe ich wohl etwas falsch interpretiert. Natürlich erfülle ich dir deinen Wunsch gern. Auch ich fand unseren Kuss wunderschön. Daher: Bussi Markus." Das Senden der Nachricht fühlt sich diesmal wie ein kleines Bekenntnis an.

Im selben Moment meldet sich Sven erneut: "Hey, kein Ding, Bro. Vielleicht hatte ich auch nur die falschen Worte oder den falschen Moment gewählt. Wir reden morgen weiter, okay?" Markus atmet auf. Irgendwie scheint sich heute vieles zu klären.

Alexas Antwort trifft ein, während Markus noch immer das Handy in der Hand hält: "Uh, ich freue mich so sehr über dein bussi, Über das andere müssen wir mal reden. Aber bisher hat mich noch keiner lange an sich binden können. Schauen wir mal, was die Zeit bringt. Was sagst du dazu? Bussi Alexa."

Markus spürt, wie sich in ihm etwas bewegt. Eine Beziehung mit ihr? Vorstellen kann er sich das schon. Aber nicht ohne sie wirklich kennenzulernen. Die Gedanken wirbeln durch seinen Kopf, während draußen ein laues Lüftchen den Duft von Jasmin und gegrilltem Fleisch durch die Straßen trägt.

Er tippt: "Ja, ist gut, Alexa. Was machst du denn heute noch so?"

Sie antwortet prompt, fast verspielt: "Hehe, fragt da jemand nach dem Hauptgericht? Sorry, aber dafür bin ich wirklich zu müde. Ich werde jetzt nur noch ins Bett gehen - und vielleicht von einer heißen, nicht ganz jugendfreien Situation träumen, die ich neulich erlebt habe. Bussi Alexa."

Markus muss schmunzeln. Die Müdigkeit in ihren Worten ist spürbar, aber auch das Augenzwinkern. "So war die Frage zwar nicht gemeint, aber ja - auf den Hauptgang freue ich mich auch schon sehr bussi. Dann gute Nacht, dein Rettungsschwimmer."

Ein einzelnes Emoji kommt als Antwort: bussi, Die Straßen sind ruhiger geworden, das entfernte Klirren von Gläsern und leise Stimmen mischen sich zu einer beruhigenden Melodie. Zufrieden steckt er das Smartphone weg. Sein Herz schlägt ruhig, aber voller Vorfreude. Mit einem Kopf voller Gedanken und einem Herzen, das sich langsam öffnet, macht er sich auf den Weg zurück zum Hotel. Der Abendwind streicht sanft über seine Haut und trägt den letzten Duft von Jasmin und gebratenem Fleisch davon.

Sofia steht im Badezimmer der kleinen Wohnung, die sie mit ihrem Mann Sirius bewohnt. Die Fliesen unter ihren Füßen sind kühl, die Luft riecht nach Lavendel und dem Rest eines Parfüms, das sie am Morgen aufgetragen hat. Langsam zieht sie sich aus - sie will noch schnell unter die Dusche, bevor sie zu Sirius ins Bett kriecht. Ihr Blick fällt in den Spiegel.

Seit dem Nachmittag kreist ein Gedanke unaufhörlich in ihrem Kopf: "M.I.L.F." Markus, Svens langjähriger bester Freund, den sie gestern zum ersten Mal getroffen hat, hatte diesen Begriff gegenüber Sven verwendet. Plötzlich fühlt sie, wie ihr Herz für einen Moment schneller schlägt - eine Mischung aus Unsicherheit und einem ganz leisen Hauch von Selbstzweifel schleicht sich ein, obwohl sie sich sonst so sicher in ihrer Haut fühlt. Hat sie sich jemals über solche Zuschreibungen Gedanken gemacht? Warum beschäftigt sie das gerade jetzt so sehr?

"Bin ich wirklich eine M.I.L.F.? Was bedeutet das eigentlich für mich?" Sie spürt, wie sich die Frage in ihr festsetzt, als hätte Markus' Bemerkung eine Tür geöffnet, durch die nun alte Erinnerungen und Überlegungen strömen. Ihr fällt ein Abend vor Jahren ein, als sie mit Freundinnen über das Älterwerden und Attraktivität gesprochen hat - damals hatte sie noch darüber gelacht, heute fühlt sich die Situation anders an. Ein Teil von ihr fragt sich, ob ihre Werte und ihr Selbstbild mit solchen Etiketten überhaupt vereinbar sind. Sie betrachtet sich im Spiegel, sucht nach Anzeichen von Veränderung und fragt sich: Will sie für so etwas bewundert werden? Oder geht es ihr um ganz andere Dinge im Leben?

Sie beginnt, ihren nackten Körper zu betrachten. Die Haut ist größtenteils glatt, nur an den üblichen Stellen zeigt sich leichte Cellulite. Mit den Fingerspitzen fährt sie sanft über einen kleinen Makel an ihrem Oberschenkel und muss lächeln - wie oft hatte sie sich früher darüber geärgert, heute wirkt es fast wie eine liebgewonnene Erinnerung an Sonnenurlaube und ausgelassene Sommertage. Aber mit knapp 45 Jahren sieht man ihr das Alter kaum an. Ein leiser Stolz mischt sich in ihre Gedanken, gepaart mit Dankbarkeit und einem Hauch Staunen darüber, wie viel ihr Körper schon erlebt hat. "Der Punkt geht wohl Richtung "M.I.L.F."", murmelt sie und spürt dabei ein seltsames Kribbeln im Bauch - amüsiert, aber auch ein bisschen unsicher, wie sie zu diesem Etikett stehen soll.

Ihr Blick wandert höher, zum Bauch. Darauf war sie immer stolz - keine Schwangerschaftsstreifen, keine Spuren der Geburt. Sie erinnert sich an die Momente nach Kassandras Geburt: damals voller Zweifel, ob sie je wieder ganz sie selbst sein würde. Jetzt, Jahre später, hat sie es geschafft, ihn fast wieder in den Zustand vor Kassandras Geburt zu bringen. Erleichterung und leise Freude durchströmen sie, doch zugleich spürt sie ein Flimmern von Wehmut. Ihr Bauch ist ein stiller Zeuge all dieser Veränderungen, von Unsicherheit zu neuem Selbstvertrauen. Wieder ein Punkt für die "M.I.L.F."-Gedankenliste - und noch mehr ein Punkt für sie selbst.

Dann gleitet ihr Blick zu ihren Brüsten. B-Cup, manchmal auch C-Cup - je nach BH-Schnitt. Sie haben nicht mehr die Spannkraft von vor zwanzig Jahren, aber hängen tun sie auch noch nicht. Sie erinnert sich an Momente, in denen sie sich selbst im Spiegel betrachtet hat - damals voller Stolz und jugendlicher Unbekümmertheit. Heute sieht sie darin einen stillen Wandel, eine Spur der Zeit, die sie mal mit einem Achselzucken, mal mit einer leisen Sehnsucht aufnimmt. "Okay, hier erkennt man, dass ich auf die Fünfzig zugehe", denkt sie und spürt einen seltsamen Mix aus Akzeptanz und Wehmut. Kein Punkt für die "M.I.L.F." - aber auch kein Grund, sich zu verstecken.

Ihr Blick wandert weiter: Die feinen Lachfalten an den Augen, die kleine Narbe am Kinn von einem Sturz als Kind, die weichen Konturen ihres Körpers, die sich verändert haben - all das gehört zu ihr. Manchmal fragt sie sich, ob andere diese Zeichen überhaupt wahrnehmen oder ob ihr Selbstbild viel kritischer ist als der Blick von außen. Ein Gedanke blitzt auf: Sind es nicht gerade diese Spuren, die sie einzigartig machen? Sie lächelt sich vorsichtig zu, während in ihr das Gefühl wächst, dass Schönheit nicht auf einen bestimmten Körperteil oder ein Etikett reduziert werden kann.

Mit jedem weiteren Blick in den Spiegel spürt sie, wie sich ihre Gedanken langsam beruhigen. Die Unsicherheit weicht einer sanften Wärme, einer leisen Dankbarkeit dafür, wie ihr Körper sie durchs Leben getragen hat. Für einen Moment schließt sie die Augen, lässt die Erinnerungen und das Jetzt ineinanderfließen. Die Frage nach "M.I.L.F." verliert an Schärfe - stattdessen fühlt sie, wie ihre Persönlichkeit, ihre Erfahrungen und ihre kleinen Makel sie zu der Frau machen, die sie heute ist.

Sie betrachtet ihr Gesicht erneut, eingehender. Der leichte Duft ihres alten Parfüms hängt noch in der Luft, mischt sich mit dem Hauch von Lavendel, der aus dem Badezimmer herüberzieht. Im fahlen Licht des Morgens, das durch das kleine Fenster dringt, wirkt ihre Haut fast durchsichtig - zart, verletzlich, als könnten Erinnerungen direkt darunter pulsieren. Die blauen Augen strahlen noch immer - wie eh und je. Wie oft hatte Sirius sich darin verloren? Wie oft hatte sie es genossen, wenn er einfach nur schaute, als könnte er nicht genug bekommen? In diesem Moment hört sie das sanfte Summen der Wasserleitungen, das entfernte Geräusch von vorbeifahrenden Autos, das alles in eine ruhige Kulisse taucht.

Ihre Lippen sind blass, fast farblos im Spiegel - die kühle Keramik des Waschbeckens unter ihren Fingern verstärkt das Gefühl der Nacktheit. Würden sie heute noch dieselbe Wirkung haben wie damals? War sie noch dieselbe wie damals? Oder hatte die Zeit etwas Unwiederbringliches genommen? Sie spürt, wie ein Anflug von Zweifel in ihr aufsteigt, sich wie eine leichte Gänsehaut über ihre Haut legt. Sie besitzt keinen Lippenstift mehr - irgendwann hatte sie aufgehört, sich regelmäßig zu schminken, als hätte sich ihr Bedürfnis nach Selbstdarstellung langsam verflüchtigt. "Verdammt, diesen Punkt muss ich wohl verschieben", murmelt sie - und fragt sich im Stillen, ob es wirklich nur um die Farbe auf den Lippen geht oder um etwas Tieferes, das längst unwiederbringlich scheint.

Doch dann durchfährt sie ein Impuls, ein leises, aber bestimmtes Verlangen. Es ist nicht nur bloße Neugier - vielmehr spürt sie das Bedürfnis, sich selbst wieder zu begegnen, losgelöst von ihren vertrauten Rollen als Mutter und Ehefrau. Für einen Moment erinnert sie sich daran, wann sie das letzte Mal nur für sich selbst etwas getan hatte - einen Nachmittag, an dem sie ziellos durch die Stadt schlenderte, ohne Rücksicht auf Termine oder Verpflichtungen, einfach nur, weil sie es wollte. Damals hatte sie sich lebendig und frei gefühlt - ein Gefühl, das ihr heute schmerzlich fehlt.

Schnell zieht sie sich wieder an und verlässt das Bad, wobei sie versucht, die aufkeimende Unsicherheit zu überspielen. Als sie an der Tür zum Wohnzimmer vorbeikommt, bleibt sie einen Augenblick stehen und ruft in Richtung Sirius: "Ich muss noch mal kurz was nachschauen. Du brauchst nicht zu warten - darfst aber gerne." Sie wartet keine Antwort ab, doch während sie weitergeht, hofft sie insgeheim, dass er ihre innere Unruhe nicht bemerkt hat. Für einen kurzen Moment fragt sie sich, ob er überhaupt wahrnimmt, wie sehr sie manchmal mit sich selbst ringt - und ob es ihn überhaupt interessieren würde.

Wenig später steht sie mit leicht zitternden Fingern vor dem Bungalow ihrer Tochter. Routiniert schiebt sie den Ersatzschlüssel ins Schloss. Kassandra ist zurzeit mit ihrer besten Freundin Cassiopeia in den Staaten im Urlaub - also gibt es keinen Grund zur Sorge und noch weniger jemanden, der ihrer nächtlichen Suche nach sich selbst im Weg stehen könnte.

Mit leicht zittrigen Fingern öffnet sie die Schublade mit Kassandras Schminkutensilien. Der kirschrote Lippenstift liegt ganz oben, fast herausfordernd. Routiniert, aber doch mit einer Spur Unsicherheit, setzt sie ihn an. Die blassen Lippen verschwinden, verwandeln sich in ein sinnliches Rot. Sie betrachtet ihr Spiegelbild - und fragt sich: "Reicht das? Sehe ich jetzt wirklich aus wie eine, die als "M.I.L.F." durchgeht?" Ein bittersüßes Kribbeln breitet sich in ihrem Bauch aus - Stolz, Zweifel, Sehnsucht mischen sich zu einem verwirrenden Cocktail.

Sie greift zum Kajalstift, zieht eine feine Linie entlang des Lids, doch irgendetwas fühlt sich nicht stimmig an. Es ist nicht die Sofia von früher, nicht die, die damals zielsicher und selbstbewusst das Haus verließ. Ein Hauch von Wehmut legt sich über ihr Herz. Die Jahre, ihre Spuren - und doch diese Sehnsucht nach Leichtigkeit.

Langsam schiebt sie die Hand nach hinten, löst das Haarband, das sie morgens fast mechanisch trägt. Ihre Haare fließen über die Schultern, weich und glänzend, fast wie eine Erinnerung an vergangene Sommer. Sie schaut wieder in den Spiegel und erkennt plötzlich einen Funken ihres jüngeren Ichs. Ein leises "Wow" entweicht ihr - erschrocken, erfreut, beinahe melancholisch.

Es fühlt sich an wie eine Maske, aber nicht wie eine Verkleidung. Mehr wie eine zärtliche Erinnerung, ein Gruß aus einer Zeit, in der sie noch niemanden kannte außer sich selbst. "Den Punkt musst du dir eindeutig geben, Mädchen", flüstert sie sich zu und beginnt sich langsam wieder abzuschminken. Doch der Blick in den Spiegel hat etwas in ihr verändert - sie fühlt sich nicht mehr leer oder verloren. Vielmehr ist es, als hätte ihr Körper ihr ein stilles Kompliment gemacht, als würde ihre Vergangenheit sie noch immer liebevoll umarmen.

Zurück in der Wohnung umfängt sie gedämpftes Licht, der vertraute Duft nach Lavendel und ein Hauch von Waschpulver. Sirius liegt bereits im Bett, sein Atem ruhig und gleichmäßig - sie hatte kaum erwartet, dass er auf sie wartet. Um diese Uhrzeit schläft er meist schon tief. Sie schlüpft vorsichtig zu ihm unter die Decke, spürt aber sofort, dass sie innerlich aufgewühlter ist, als sie erwartet hatte. In ihrem Schritt kribbelt es - als hätte eine Armee von Ameisen einen neuen Weg gefunden, rastlos und prickelnd.

Markus' Blick, sein Körper, sein leises, fast neckisches "M.I.L.F.", hallt nach. Sie weiß, dass Sirius heute Nacht keine Antwort auf ihr Verlangen geben wird - nicht aus Gleichgültigkeit, sondern aus Gewohnheit. "Vielleicht muss der Besuch süßer werden", denkt sie und lächelt schief. "Sonst wird morgen ein verdammt langer Tag."

Sofia sitzt auf dem Rand ihres Bettes. Das Licht im Raum ist gedämpft, taucht die Umgebung in ein sanftes Halbdunkel, während die stille, beinahe spürbare Luft jede Bewegung verstummen lässt. Diese besondere Atmosphäre legt sich wie ein Schleier über ihre Gedanken und verstärkt die innere Unruhe. Markus - sein Körper, sein Blick, als er sie "M.I.L.F." genannt hatte - taucht vor ihrem inneren Auge auf. Sie spürt ein unerwartetes Ziehen in sich, ein Verlangen, das im stillen Licht des Zimmers besonders greifbar wirkt.

Ihre Hand gleitet langsam über ihren Bauch, tiefer, bis sie den Stoff ihres Höschens berührt. Ein leises Stöhnen entweicht ihr, kaum hörbar. Sie hält einen Moment inne, spürt das Pochen ihres Herzens, bevor ihre Hand weiterwandert. Ihre andere Hand streicht über ihre Brust, tastet, erinnert sich.

Darf ich das? Sie zögert, denkt kurz nach, spürt das Kribbeln in ihr.

Kann ich das? Die Unsicherheit bleibt - doch ihr Körper handelt längst.

Was würde Sven denken? Wenn er davon erfahren würde, wäre er vermutlich überrascht. Vielleicht würde er mich sogar verurteilen. Aber jetzt zählt nur dieser Moment.

Zielstrebig betritt sie das Badezimmer. Das grelle Licht taucht den Raum in einen kalten Schein, und für einen Moment bleibt ihr Blick am kleinen Fenster hängen, durch das sich ein Streifen des dunklen Meeres abzeichnet. Die Gischt scheint bis hierher zu rauschen, ein Hauch von Salz und feuchter Nachtluft dringt durch den schmalen Spalt. "Hoffentlich sieht niemand das Licht", schießt es ihr durch den Kopf. Ein mulmiges Gefühl breitet sich in ihrer Brust aus, als hätte das Licht sie enttarnt - Angst und Aufregung mischen sich. Sie spürt das leise Zittern ihrer Hände, während irgendwo draußen das Meer an die Felsen schlägt und ein Hauch von Sonnenöl und kaltem Porzellan in der Luft liegt. Für einen Moment fühlt sie sich seltsam nackt, verletzlicher als zuvor, als könnte jeder Blick von draußen ihr Innerstes offenbaren.

Markus knallt die Tür hinter sich zu. Der Bungalow ist leer, stickig, durchtränkt vom Tag. Sonnenöl, Salz, Schweiß - alles hängt in der Luft wie ein versautes Parfüm. Er bleibt einen Moment stehen, atmet ein.

Mechanisch entkleidet er sich, Stück für Stück. Das T-Shirt klebt wie eine zweite Haut an seinem Rücken, nimmt die Anspannung des Tages mit sich, als er es auszieht. Die Hose riecht nach Meer und pubertierender Hitze, nach langen Tagen voller Sonne und unausgesprochener Worte.

Er geht ins Bad, dreht das Wasser auf - heiß, fast brennend. Dampf steigt auf, legt sich wie ein feuchter Schleier über die Fliesen. Es ist, als würde der Nebel seine Gedanken verbergen, als könnte er im Wasser alles abwaschen, was an ihm haftet: Scham, Verlangen, die Unsicherheit, die ihn innerlich zerreißt.

Das Wasser prasselt auf ihn herab, rinnt über seinen Körper, tropft von seinem Rücken, seinem Schritt, seinem Bauch. Er lehnt sich an die kalte Fliesenwand, ein leises Stöhnen entweicht ihm. Endlich Ruhe. Endlich für sich. Endlich die Anspannung abstreifen.

Da - ein Geräusch. Ein kaum hörbares Knarren. Kalte, feuchte Luft kriecht über die Haut. Die Tür öffnet sich langsam, ein frischer Schwall kühlen Lichts ergießt sich in den stickigen, schwitzigen Raum. Ein Schatten gleitet über die Fliesen, huscht durch den aufsteigenden Dampf. Es riecht nach Meer und heißem Porzellan. Stille. Jeder Herzschlag hallt laut in der Enge. Nichts bewegt sich - außer diesem Schatten. Kurz. Abgehackt. Unmittelbar.

Sofia.

Barfuß.

Ihr Nachthemd ist kaum mehr als ein Hauch Stoff - durchsichtig, vom Schweiß feucht und klebt wie eine zweite Haut an ihr. Jede Kontur ihres Körpers zeichnet sich deutlich ab. Ein Schauder läuft ihr über den Rücken, als sie in die Dunkelheit blickt - für einen Moment ist sie sich selbst fremd und fühlt sich verletzlich und mutig zugleich.

Brüste, Nippel, Hüfte, Scham - nichts bleibt verborgen; jedes Detail liegt offen vor seinem Blick wie ein Gemälde im hellen Licht, preisgegeben und doch unerreichbar hinter einem Schleier aus Dampf und flüchtigem Mut.

Sie steht einfach da. Kein Wort. Kein Zucken. Kein Laut. Nur dieser Blick - durchdringend. Das Schweigen dehnt sich, macht die Luft schwer. Alles scheint in diesem Moment zu schweben, gespannt zwischen Nähe und Unsicherheit.

Markus merkt, wie sein Gemächt zuckt. Scheiße. Nicht jetzt. Nicht sie. Nicht so. Er bemüjt sich so sehr, dieses Gefühl zu unterdrücken. Doch jetzt, im Dunst, bricht alles hervor, gegen seinen Willen, hemmungslos und fremd. Sie tritt näher. Der Dampf macht sie unwirklich. Alles verschwimmt, alles wird schwerer, jeder Atemzug ein Kampf zwischen Verlangen und Verdrängung.

Wie ein Geist. Wie ein verdammter Sexdämon.

Ihre Finger berühren seine Hüfte. Warm. Zart. Zielstrebig. Ein Blick. Ein Lächeln. Ein Herzschlag.

"Markus blinzelt, der Dampf wirbelt um ihn. "Sofia... was...?" Er flüstert, seine Stimme zittert, unsicher, ob er die Frage überhaupt zu Ende bringen soll. War sie wirklich hier, so nah, so greifbar und doch so unwirklich?

"Pscht", haucht sie und legt vorsichtig eine Hand auf seine Schulter. Der Raum ist still, nur ihr leiser Atem ist zu hören. Ihr Blick sucht kurz den seinen, warm und wachsam, bevor sie leise fortfährt: "Ich wollte nur sehen, dass es dir gut geht."

Zwischen ihnen liegt eine Spannung, die sich langsam entlädt. Ihre Stimme ist weich, aber sie meint es hart. Ein ungewohntes Kribbeln durchzieht Markus, während ihre Worte nachhallen und ihn auf eine Weise berühren, die er kaum zuordnen kann. Verwirrung, Sehnsucht und ein Hauch Angst mischen sich in ihm, als er merkt, wie sein Körper auf sie reagiert - als hätte sie eine Saite in ihm berührt, die lange ungespielt geblieben war.

Sie erkennt das er steif, bereit, und hungrig auf mehr ist. So sehr pocht sein Gemächt in ihrer Hand.

Sie stehen dicht beieinander, der Dampf legt sich schwer über die Fliesen. Sofia blickt Markus direkt an, ihre Stimme fest, aber in ihren Augen blitzt ein Hauch von Unsicherheit auf.

"Du hast mich M.I.L.F. genannt", sagt sie leise. "Ich hab's gehört. Und ich habe mich gefragt, ob du eigentlich weißt, was du da gesagt hast."

"Ich ... ich war betrunken ...", murmelte Markus und wich verlegen Sofias Blick aus. Für einen Moment schien die Luft zwischen ihnen noch dichter zu werden, das Schweigen schwer wie feuchter Dampf. "Aber ehrlich, oder?", ihre Stimme zitterte ganz leicht, während sie ihn aufmerksam musterte.

Sie greift zu. Ohne Vorwarnung. Ihre Hand umschließt ihn, zieht die Vorhaut zurück. Die Luft zwischen ihnen knistert. Ein leiser Atemzug verrät seine Überraschung. Markus stöhnt. Laut. "Fuck."

"Sag es", fordert Sofia Markus mit fester Stimme auf.

"Du bist eine M.I.L.F. Eine verdammt heiße und scharfe M.I.L.F.

Sofia sieht Markus fest in die Augen, ihre Stimme bebte vor Enttäuschung. "Und du bist ein kleiner Junge, der nicht weiß, wie man eine Frau richtig fickt."

Sie geht langsam in die Hocke, ihre Bewegungen fließend und bestimmt. Das Licht des Badezimmers wirft sanfte Schatten auf ihre Wangen, während sie kurz zu Markus aufblickt. Ihr Atem ist warm, ihre Lippen leicht geöffnet, als sie ihn schließlich in den Mund nimmt. Für einen Moment steht die Zeit still - der Dampf in der Luft, das feine Zittern in ihren Fingern, das unstete Pochen seines Herzens. Markus spürt, wie ihr warmer Atem über seine Haut streicht, wie sie ihn mit sanfter Entschlossenheit umschließt. Die Nähe, der Geruch ihres Shampoos, das leise Murmeln ihres Namens in seinem Ohr - all das verschmilzt zu einem Gefühl aus Verlangen und fast schmerzhafter Sehnsucht, das ihn zugleich überwältigt und tief berührt.

Langsam. Tief. Fest. Feucht. Saugt sie ihn in sich ein.

Markus greift mit zitternder Hand in ihr weiches Haar, spürt die Wärme ihrer Kopfhaut unter seinen Fingern, das feine Streichen der Strähnen an seiner Haut.

"Oh Gott ... Sofia ..."

"Nicht Gott. Nur ich. Deine M.I.L.F. mit der geilen Fotze." Denkt sie amüsiert bei sich.

Sie saugt, spielt mit seiner Eichel, leckt über die Ader, lässt ihn zittern.

Er schaut zu ihr runter. Sie sieht ihn an, während sie ihn lutscht.

Mit provokanter Selbstsicherheit und einem beinahe besitzergreifenden Anspruch auf Markus' Aufmerksamkeit macht sie unmissverständlich klar, wem dieser Moment gehört.

"Willst du mich ficken?" Sie weiß selbst, dass diese Frage absolut überflüssig ist, doch ihr Herz schlägt schneller - sie braucht die Bestätigung von Markus.

"Ja ... ich will dich ficken ..." haucht er ihr heiser entgegen. Das Blut rauscht in seinen Ohren, als wenn es das prasseln des Wasser übertönen wolle.

Sie steht auf, dreht sich um und lehnt sich mit einem leisen Seufzen gegen die Wand. Ihr Rücken spürt das kühle Mauerwerk, das einen angenehmen Kontrast zur Wärme ihres Körpers bildet, während sie tief durchatmet. Ihr Po wölbt sich rund und glänzend, vom Wasser noch feucht, im sanften Licht schimmernd.

Sie spreizt die Beine. "Fick mich. Stoß mich. Mach mich fertig."

Er packt sie. Dringt ein. Hart. Heftig.

Sie schreit auf.

"Ja! So! Fick meine M.I.L.F.-Fotze!"

Er stößt. Schnell. Tief.

Sie kommt. Laut. Wild.

Er kommt. Mit einem Schrei. In ihr. Auf sie.

Egal.

Sofia reißt die Augen auf.

Ihr Körper glüht. Ihr Schritt pocht.

Ihre Haut ist feucht - nicht vom Wasser, sondern von Lust.

Die Klimaanlage brummt. Das Nachthemd klebt an ihr wie ein Beweis—ein Beweis für etwas, das nie passiert ist. Sie blinzelt. Noch immer hallt der Traum nach, doch die Stimmen sind nur in ihrem Kopf. War sie wirklich bei Markus? Hatte sie sich tatsächlich unter der Dusche ficken lassen?

Engelchen (mit spitzer Zunge)

Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist?

Du träumst davon, den besten Freund deines Sohnes zu lutschen wie ein Eis am Stiel? Du bist Mutter, verdammt nochmal.

An deiner Seite steht ein Mann, mit dem du dein Leben teilst. Dein Alltag ist erfüllt, voller Aufgaben, Wünsche und Möglichkeiten.

Und du ruinierst alles für einen Schwanz. Der noch nicht mal weiß, wie man richtig fickt?

Pfui, Sofia.

Pfui."

Sofia schluckt. Ihre Brust hebt sich.

Ein Hauch von Scham kriecht über ihre Haut.

Teufelchen (mit rauchiger Stimme)

"Ach, halt die Klappe, du Moral-Matratze.

Hast du gesehen, wie er dich angeschaut hat? Wie er dich will? Du bist keine alte Frau - du bist eine Frau mit Hunger.

Der ist jung, knackig, neugierig. Ein Hauch von Abenteuer liegt in seinem Blick, als würde er Dinge mit dir erleben wollen, von denen du selbst kaum zu träumen wagst.

Du könntest ihm zeigen, wie man eine Frau wirklich fickt - nicht so unbeholfen, wie er es vielleicht gewohnt ist, sondern mit echter Leidenschaft, mit Erfahrung. Wie oft hast du dich bei dem Gedanken ertappt, ihn zu lehren, was Berührung bedeuten kann? Nicht unter der Dusche? Na und? Im Wohnzimmer. Im Gästezimmer. Im Garten, wenn´s sein muss.

Aber da ist auch die Angst. Was, wenn du aus einer Laune heraus alles zerstörst, was dir wichtig ist? Dein Herz schlägt schneller, weil du weißt: Du willst ihn. Und er will dich. Die Versuchung pocht an deine Tür, laut und ungeduldig.

Also hör auf, dich zu geißeln - und fang an, zu planen."

Sofia schließt die Augen. Ihre Finger gleiten langsam über ihren warmen Bauch, und sie spürt das sanfte Kribbeln unter ihrer Haut.

Langsam. Zitternd. Ein Flattern in der Brust, als würde ihr Herz stolpern.

Was, wenn ...?

Was, wenn sie den Schritt wirklich wagt?

Was, wenn es kein Traum bleibt?

Was, wenn das Verlangen sie stärker macht als die Angst?

Ein einziger Gedanke zieht sie tiefer hinein: Würde sie es bereuen - oder sich wieder lebendig fühlen?

Ein leises Stöhnen entweicht ihr. Im dämmrigen Licht des Schlafzimmers liegt Sirius neben ihr und rührt sich nicht - sein Atem geht ruhig und gleichmäßig, völlig versunken im tiefen Schlaf. Für einen Moment lauscht sie seinem friedlichen Atmen, spürt die Wärme seiner Nähe auf ihrer Haut. Ein bittersüßes Gefühl durchströmt sie: Sehnsucht nach mehr, gemischt mit der Angst, diesen Augenblick zu zerreißen. Sie fragt sich, ob er je erahnen wird, was jetzt in ihr vorgeht.

Mit zitternder Stimme, während die Versuchung und die Angst in der Luft liegen, flüstert sie: "Denk an deinen Sohn."

Teufelchen lacht:

"Denk an dich."

Sofia liegt da. Gefangen zwischen auflodernder Lust und nagender Schuld. Ihr Herz pocht wild, während sie mit jeder Faser versucht, die Grenze zwischen Fantasie und Realität zu ertasten. Die Hitze ihrer Haut, das leise Zittern in ihren Gliedern, mischen sich mit einer Sehnsucht, die beinahe schmerzt.

Sie weiß: Schlaf wird sie heute Nacht nicht mehr finden - nicht, weil Scham sie wachhält, sondern weil sie sich danach sehnt, diesen Traum immer wieder zu erleben. Und vielleicht... vielleicht wird sie das, was sie träumt, schon bald erleben.

Ende der 3. Episode

© 2025 - Der Inhalt dieser Reihe ist einzig und allein mein geistiges Eigentum. Er darf ohne meine Ausdrückliche Genehmigung in keiner Weise verändert, kopiert oder anderswo veröffentlicht werden.



Teil 3 von 4 Teilen.
alle Teile anzeigen



Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht
und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.
autor icon Mr_Empire hat 2 Geschichte(n) auf diesen Seiten.
autor icon Profil für Mr_Empire, inkl. aller Geschichten
email icon Email: Mr.Empire@magenta.de
Ihre Beurteilung für diesen Teil:
(Sie können jeden Teil separat bewerten)
 
Privates Feedback zum Autor senden:

Ihre Name:
Ihre Email: (optional, aber ohne kann der Autor nicht antworten!)
Ihre PRIVATE Nachricht für Mr_Empire:

Abstimmen und/oder Private Nachricht an Autor schicken:


Alle Geschichten in "Selbstbefriedigung"   |   alle Geschichten von "Mr_Empire"  





Kontakt: EroGeschichten webmaster Art (art@erogeschichten.com)
Datenschutz - Inhalte melden/entfernen lassen

Eroticstories.com: Sex Stories written in english