Die Vorstellung (fm:Exhibitionismus, 2089 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

Am Abend des 31. Dezembers fuhren wir durch die dunklen Straßen Hamburgs. Nicole trug den von mir geschenkten Body. Darüber hatte sie eine lange schwarze Strickjacke und einen warmen Mantel gezogen. So sah sie brav und unscheinbar aus. Ihr Gesicht war dezent geschminkt. Sie trug ihre langen braunen Haare offen. Ich hielt ihre linke Hand. Ich konnte ihre Nervosität spüren, und gleichzeitig die Erregung, die unter der Oberfläche brodelte.

Die Villa, die uns Gerhard beschrieben hatte, lag etwas außerhalb der Stadt, umgeben von einem weitläufigen Park. Als wir durch das schmiedeeiserne Tor fuhren, fühlte ich, wie mein Herz schneller schlug. Die Villa thronte majestätisch vor uns, ein beeindruckendes Bauwerk, das die Jahre überdauert hatte. Das Licht, das aus den Fenstern fiel, verlieh dem Ganzen etwas Geheimnisvolles, fast Magisches. Gerhard und Renate empfingen uns an der Tür, ihre Gesichter strahlten vor Freude und Erwartung. "Willkommen in unserem kleinen Paradies," sagte Gerhard mit einem Lächeln, das uns sofort willkommen hieß. "Wir freuen uns sehr, dass ihr da seid." Er hakte sich sogleich mit einem breiten Grinsen bei Nicole unter. "Kommt. Ich zeig euch alles und stelle euch den Anderen vor."

Als wir den Raum betraten, war die Atmosphäre bereits von einer Mischung aus Spannung und Erwartung erfüllt. Die Gäste, die sich in kleinen Grüppchen unterhielten, wandten ihre Blicke neugierig in unsere Richtung. Unter den Anwesenden befanden sich einige Paare, die sich bereits seit Jahren kannten und regelmäßig an solchen Events teilnahmen. Da war zum Beispiel das Paar Rolf und Gudrun, beide im mittleren Alter. Rolf, ein groß gewachsener Mann mit grauen Schläfen, trug einen eleganten Anzug, der seine athletische Figur betonte. Gudrun, seine Partnerin, hatte lange, wellige Haare und trug ein tief ausgeschnittenes, rotes Kleid, das ihre Figur perfekt umschmeichelte. Sie standen in der Nähe der Bar, wo sie sich mit einigen anderen Gästen unterhielten. Rolfs dominante Ausstrahlung war unübersehbar, während Gudrun mit einem Lächeln, das sowohl verführerisch als auch herausfordernd war, die Blicke auf sich zog.

In der Nähe des Kamins stand das Paar Rainer und Marlies, ebenfalls im mittleren Alter. Rainer, ein Mann mit einem freundlichen Lächeln und sanften Augen, trug ein weißes Hemd und eine dunkle Hose. Seine Haltung war entspannt, fast schon unterwürfig. Marlies, seine Partnerin, hatte eine starke, dominante Ausstrahlung. Sie trug ein eng anliegendes, schwarzes Kleid, das ihre Kurven betonte, und bewegte sich mit einer Selbstsicherheit, die keinen Zweifel daran ließ, wer in dieser Beziehung das Sagen hatte.

Ein weiteres Paar, Detlev und Silke, ebenfalls im mittleren Alter, unterhielt sich in einer Ecke des Raumes. Detlev, ein Mann mit einem charmanten Lächeln und einem Anzug, der perfekt saß, hatte eine Hand auf Silkes Hüfte. Silke, eine attraktive Frau mit kurzen, blonden Haaren, trug ein elegantes, blaues Kleid. An einem der Tische saßen Nele und Ute, zwei junge, attraktive Single-Frauen. Nele, eine zierliche Brünette mit einem ansteckenden Lachen, trug ein schulterfreies, goldenes Kleid. Ute, eine blonde Schönheit, hatte sich für ein eng anliegendes, schwarzes Kleid entschieden. Nicht weit von ihnen entfernt standen Ulli und Karl, zwei junge, sportliche, attraktive Single-Männer. Ulli, ein muskulöser Mann mit kurzen, dunklen Haaren, trug einen eleganten Anzug, der seine Figur betonte. Karl, sein Freund, hatte ein charmantes Lächeln und trug ein weißes Hemd und eine dunkle Hose.

Als wir alle kennengelernt hatten, führten uns Gerhard und Renate zur Bar, wo eine Auswahl an Champagnerflaschen bereit standen. Gerhard öffnete eine Flasche und goss vier Gläser ein, während Renate uns zuprostete. "Auf einen unvergesslichen Abend," sagte sie mit einem vielsagendem Lächeln. Nicole und ich nahmen unsere Gläser und stießen an. Der Champagner perlte im Mund und bereitete eine angenehme Wärme im Bauch. Ich begann mich zu entspannen.

Da gesellten sich auch Rolf und Gudrun zu uns, auch sie Champagnergläser in den Händen. Sie stießen mit uns an und Gudrun begann das Gespräch. "Wir freuen uns immer neue Menschen kennenzulernen und sind froh, dass Gerhard und Renate wieder eine so erlesene Gästeliste zusammengestellt haben." Ich nickte und kam nicht umhin mit meinem Blick etwas zu lange an Gudruns Ausschnitt hängenzubleiben. Ertappt sah ich sie an. Sie lächelte aber nur und strich sich mit der Hand über das Dekolleté.

Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 159 Zeilen)