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Feuriges Grichenland "Kapitel - ALPHA - Urlaub" (fm:Verführung, 13617 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 26 2025 Gesehen / Gelesen: 1926 / 1455 [76%] Bewertung Teil: 9.86 (21 Stimmen)
Episode FÜNF - Der Ausflug

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Sirius steht am Rand der Hotelterrasse, die Hände tief in den Taschen vergraben. Die Luft flimmert in der Mittagshitze und trägt den betörenden Duft von Rosmarin und Olivenöl zu ihm herüber. Die Zikaden zirpen unermüdlich, als wollten sie ihm den letzten Rest seiner Konzentration rauben. Irgendwo klappert Geschirr - doch all das nimmt Sirius kaum wahr. Es ist nicht die Hitze, die ihm Schweißperlen auf die Stirn treibt, sondern Sofia. Sofia, deren Lachen wie ein verbotener Akkord in ihm nachhallt, deren Nähe ihn verwirrt und berauscht zugleich.

Er sieht sie am anderen Ende der Terrasse, wie sie mit leicht geneigtem Kopf ins Licht blinzelt, den Weinglas Stiel zwischen schlanken Fingern drehend. Ihr Kleid umspielt ihre Knie, und im Schatten ihrer Wimpern lauert etwas Unergründliches. Immer wieder kehren seine Gedanken zu dem Spiel zurück, zu diesem einen Moment, als ihr nackter Fuß seinen berührte - spielerisch, herausfordernd, vielsagend. Ihr Lachen gehörte ihm, und doch entglitt es ihm jedes Mal wie Sand zwischen den Fingern. Was Sirius in den Wahnsinn treibt, ist nicht die Eifersucht, sondern die Ungewissheit, das ständige Schweben zwischen Hoffnung und Zweifel.

Ich habe ihr vertraut. Ich habe geglaubt, dass sie es mir sagen würde, wann und wo sie mit Markus war. Aber sie schweigt. Schweigt und lächelt, als wäre alles ein harmloser Scherz. Mit jedem Tag, an dem sie nicht spricht, wächst die Unruhe in mir - wie ein Sturm, der am Horizont grollt und sich nicht entladen will. Wie lange soll ich noch warten? Jeder verstreichende Moment ist eine Prüfung meiner Geduld, ein leichter Stich, der tiefer geht, als ich zugeben will.

Sirius kann sich nicht zurückhalten; immer wieder sucht er Sofias Nähe, schaut zu ihr hinüber. Manchmal begegnen sich ihre Blicke. Dann hält er den Atem an, in der Hoffnung, in ihren dunklen, glänzenden Augen eine Antwort zu lesen. Aber da ist nur dieses rätselhafte Lächeln, das ihn zugleich beruhigt und reizt.

Als sie an ihm vorbeigeht, streift er mit den Fingerspitzen ihre Hand. "Du schuldest mir immer noch eine Erklärung", sagt er leise, bemüht, seine Stimme ruhig zu halten, obwohl sie zittert.

Sofia bleibt stehen, sieht ihn lange an. Ihr Blick ist weich, fast mitleidig, dann schleicht sich ein Funkeln in ihre Augen. Sie legt ihre Hand auf seine Brust, ihre Finger verharren einen Moment zu lang. "Nicht hier, Sirius", haucht sie so, dass nur er es hört. "Nicht vor den Gästen..." Sie beugt sich noch näher zu ihm, und ein Hauch ihres Parfums streift seine Wange. "Und schon gar nicht vor den Angestellten." Ihr Blick weicht nicht, ihre Lippen zucken, als würde sie noch etwas sagen wollen - oder verbergen.

Sirius sieht, wie ihr Blick für einen Moment unsicher wird, fast so, als wolle sie ihm entgegenkommen. Doch dann blättert etwas in ihrem Gesicht zurück, und sie entzieht sich ihm mit einem kleinen Schritt, der mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Er spürt, wie Frust und Sehnsucht sich in seinem Inneren verhaken.

Warum redet sie nicht? Was hält sie zurück? Sie weiß doch, dass ich sie liebe... oder weiß sie es nicht? Vielleicht hat sie Angst. Vielleicht genießt sie es auch - dieses Spiel mit meinen Nerven, das Ziehen und Loslassen, dieses ständige Austarieren zwischen Nähe und Distanz.

Die Zeit dehnt sich. Die Terrasse leert sich, und der Schatten der Pinien wird länger. Schließlich, als die Küche fast leer ist und Stimmen in der Ferne verhallen, kann Sirius nicht mehr. Seine Hand findet Sofias, diesmal fest und fordernd. Wortlos zieht er sie mit sich, vorbei an gestapelten Weinkisten und dampfenden Töpfen, hinein in den Vorratsraum. Die Luft ist warm, geschwängert vom Duft getrockneter Kräuter und dem herben Aroma von Holz. Für einen Moment herrscht Stille, nur ihr beider Atem ist zu hören.

Er drückt sie vorsichtig, aber bestimmt gegen das Regal. Die Gläser klirren leise. Sirius" Blick sucht den ihren, ungeduldig, verletzlich, fordernd. "Sag es mir", flüstert er, fast flehend. "Bitte, Sofia. Ich halte das nicht mehr aus."

Sofia schließt die Augen, atmet tief durch. Ihre Hände ruhen auf seinen Armen, ihre Daumen zeichnen kleine Kreise auf seiner Haut. Sie öffnet langsam die Augen, ihr Blick ist jetzt weich und widersprüchlich

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