Die Abendveranstaltung (fm:Sonstige, 1757 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen

Kapitel 4

"Was denkst du, das hier?" Nicole hob ein schwarzes Spitzenensemble hoch, das fast durchsichtig war unter dem Licht der Zimmerlampe. Ihre Finger zitterten leicht, als sie den Stoff über den Bettrahmen legte - nicht aus Kälte, sondern dieser nervösen Erwartung wegen, die seit der Einladung in der Luft lag. Daniel beobachtete, wie ihr Blick zwischen den Kleidungsstücken hin und her wanderte, als würde sie eine Schlachtstrategie entwerfen. Er selbst spürte dieselbe fiebrige aufregende Vorfreude. Er lehnte sich zurück und betrachtete seine schöne Frau, wie sie nackt vor ihrem Koffer stand, die Hände in die Hüften gestemmt, den Kopf leicht schief. Ihr langes braunes Haar umfloss ihre Schultern.

"Zu viel? Zu wenig?" Sie hob ein knappes silbernes Kleid hoch. Es funkelte im Licht der Lampe. Ihre Augen suchten seine Zustimmung. Ein Hauch von Unsicherheit lag darin. Ihre Brüste hoben und senkten sich mit jedem Atemzug. Ihre Brustwarzen waren hart von der Spannung. "Wow. Damit bist du auf jeden Fall der Hingucker des Abends!... Was hast du vor drunter zu ziehen?" - "Nichts?" Grinsend sah sie ihn an. - "Du weißt welche große Freude du mir damit machen würdest." Daniels Herz klopfte wie wild bei der Vorstellung. Nicole beugte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss. "Dann will ich den Wunsch meines Ehemannes erfüllen." Sie schaute an sich herunter. "Aber ich muss vorher noch dringend ins Bad und mich frisch machen... und rasieren..."

Nicole ging ins Badezimmer ihr nackter Rücken eine fließende Linie von den Schultern bis zu den Rundungen ihres Pos. Daniel hörte das leise Klacken der Tür, dann das Rauschen der Dusche. Durch das matte Glas sah er ihre verschwommene Silhouette - wie sie sich unter dem Wasserstrahl bewegte, sich einseifte, die Hände über Brüste und Bauch gleiten ließ. Der Dampf kroch unter der Tür hervor und brachte den hauchzarten Duft von Mandeln mit sich. Daniel stand auf und öffnete seinen eigenen Koffer. Er zog ein schwarzes Hemd heraus. Seine Gedanken kreisten um die Einladung. Die Erinnerung an Nicoles Grinsen, wenn sie sagte "Nichts?", ließ seinen Schritt beschleunigen. Er musste den Druck seines erigierten Schwanzes gegen den Stoff seiner Hose wegatmen, ein dumpfes Pochen, das sich mit dem Herzschlag vermischte.

Daniel folgte Nicole ins Bad. Der Raum war in warmen Dunst gehüllt, der sich an den Kacheln niederschlug. Nicole stand seitlich zur Tür, einen Fuß auf die Badewannen gestützt. Ihre linke Hand lag auf der feuchten Haut ihres Schamhügels, während ihre Rechte sicher den Rasierer führte. Ein leises Schabgeräusch, dann ein sanftes Zischen des Wassers beim Ausspülen der Klinge. Ihr Profil war entspannt, konzentriert, die Unterlippe leicht zwischen die Zähne geklemmt. Tropfen glitzerten auf ihrer Schulter und rannen den Rücken hinab.

Daniel duschte während Nicole bereits wieder ins Schlafzimmer verschwunden war. Tropfen perlten von ihm herab, als auch er das Bad verließ, ein Handtuch locker um die Hüften geschlungen. Nicole stand am Fenster, den Rücken ihm zugewandt. Sie trug das silberne Kleid. Es war weniger Kleidung als eine zweite Haut aus flüssigem Metall, das sich über jede Kurve schmiegte. Der tiefe Rückenausschnitt endete knapp oberhalb des Ansatzes ihres festen, runden Pos. Der Stoff fiel glatt und schwer, ein Wasserfall aus schimmerndem Silber, der sich eng an ihre schmale Taille schmiegte, dann über die vollen Hüften ausbreitete, knapp über den Knien endend. Sie drehte sich langsam um. Daniel konnte keinen Laut hervorbringen. Die Luft blieb ihm einfach in der Kehle stecken. Der enge Schnitt legte ihre Form frei, ohne eine einzige Naht zu verbergen - die sanfte Rundung ihres Bauches, die dramatische Taille, die vollen Brüste, die das Material nach vorne drückten. Ihre Brustwarzen drückten sich hart und unmissverständlich gegen den glänzenden Stoff. Der Ausschnitt war gerade tief genug, um den oberen Ansatz ihrer Brüste und das sanfte Zwielicht des Dekolletés zu zeigen.

"Nimmst du mich so mit?" fragte sie. Ihre Stimme war ein Hauch, fast schüchtern, doch ihre Augen hielten seinen Blick fest. Daniel spürte, wie sein Herz gegen seine Rippen hämmerte. "Jede Sekunde." Die Worte kamen rau heraus, bevor er sie bewusst formuliert hatte. Er trat einen Schritt näher und hob eine Hand. Seine Finger berührtern den kühlen, schweren Stoff knapp über ihrer Taille. "Du bist... atemberaubend." Seine andere Hand fand ihren Nacken, zog sie sanft zu sich. Dieser Kuss war anders. Nicht zärtlich, sondern mit einer fast fiebrigen Dringlichkeit. Ihre Lippen öffneten sich ihm, ihre Zunge traf die

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