Kerstin & Cedric - Zwei Leben lang - 06 - Wende (Kerstin) (fm:Sonstige, 2977 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Cedric.Bee | ||
| Veröffentlicht: Nov 26 2025 | Gesehen / Gelesen: 651 / 568 [87%] | Bewertung Teil: 9.26 (19 Stimmen) |
| Kerstin verlässt die Uni um in London weiter zu studieren, hat vorher aber fast eine ungeplante Begegnung mit Cedric | ||

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Neuanfang
Ich studierte wieder! Es wurde auch langsam mal Zeit, dass ich einen Neuanfang machte, um auf eigenen Beinen stehen zu können. Aber so ganz auf eigenen Beinen natürlich auch wieder nicht, was, wie immer, an Elvira lag. Diese hatte mal wieder ihre schier unerschöpflichen Beziehungen spielen lassen und mir kurzfristig einen Studienplatz in Wirtschaftswissenschaften an der FU Berlin verschafft, trotz langer Wartelisten. Später verriet sie mir, es wäre hilfreich gewesen, früher mal etwas mit dem jetzigen Dekan gehabt zu haben... zu Zeiten als dieser frisch verheiratet war.
Ich brauchte natürlich etwas Eingewöhnungszeit, aber ich lernte schnell eine nette Kommilitonin kennen, die schon längere Zeit an der FU war und mir zeigen konnte, wo es lang ging. Sabine hatte erst Germanistik studiert, dies dann aber aufgegeben, weil sie keine berufliche Zukunft in diesem Bereich sah. Zum neuen Wintersemester wechselte sie dann in die Wirtschaftswissenschaften und machte genauso wie ich einen Neuanfang.
Sabine und ich unternahmen einiges zusammen, gingen shoppen oder abends einfach mal in eine Disco, wenn ich einen Babysitter für Klein-Cedric fand. Das Ballhaus Spandau war ein Geheimtipp, besonders Donnerstag abends ging es dort immer hoch her. Am Fenster von City wurde in einer Langversion jeden Donnerstag gespielt, das absolute Highlight zum Träumen und Schwofen, wie man damals sagte, auf der Tanzfläche.
Wenn sich der Abend dem Ende zuneigte, oder besser gesagt, der Morgen graute, ging ich zu Fuss nach Hause weil das Ballhaus nicht weit entfernt war. Sabine verliess die Disco meist in Männerbegleitung, mal mit einem, mal mit zweien. Sie verriet mit mal im Vertrauen, dass sie sehr nymphoman geprägt war und sehr gerne wechselnde Kurzbeziehungen hatte, die meist nur eine Nacht andauerten. Allerdings gäbe es auch jemanden, mit dem sie öfters ins Bett gehen wurde, weil dies ein Teil einer Geschäftsbeziehung sei, wie sie mit lachend erklärte.
Auf meine Frage, ob ihr das nicht zu gefährlich sei, lachte sie nur und meinte, sie könne schon sehr gut auf sich aufpassen und zeigte mir eine Dose Pfefferspray, die sie immer dabei hatte. Leider war das eine fatale Fehleinschätzung, wie sich Jahre später herausstellte, als sie ein tragisches Erlebnis hatte, und ausgerechnet ich daran einen grossen Anteil hatte, weil ich den Mann kannte, der ihr das angetan hatte. Es hat mir zwar niemals jemand einen Vorwurf gemacht... niemand, ausser ich mir selbst. Aber das ist eine andere Geschichte, die vielleicht irgendwann mal erzählt werden wird.
Meist trafen wir uns bei mir zum Lernen für die Uni. Bei mir, weil ich einfach die grössere Wohnung hatte und es auch einfacher war, während der Zeit auf Cedric aufzupassen. In der gewohnten Umgebung fühlte sich der kleine Scheisser einfach viel besser und konnte im eigenen Bett schlafen, wenn er nach dem Rumtoben ausgepowert war.
Wenn ich mich recht entsinne, war ich nur ein einziges Mal bei ihr zuhause. Dort erfuhr ich dann auch, was es mit dieser ominösen "sexuellen Geschäftsbeziehung" auf sich hatte, die ich damals noch sehr amüsant fand, ich mir aber heute, nachdem ich die ganze Wahrheit weiss... Ich kann mir vor Wut immer noch in den Hintern beissen, weil mein Leben vielleicht ganz anders, vielleicht noch viel besser verlaufen wäre. Vielleicht. Und vielleicht wäre dann auch Sabine ihr trauriges Schicksal erspart geblieben. Vielleicht...
Sabine und ich saßen in ihrer Küche und lernten gemeinsam für eine Klausur. In meiner Wohnung mussten die Heizkörper ausgetauscht werden und der Handwerkertermin fiel plötzlich, ganz kurzfristig vom Himmel. Aber wenn man schon mal einen Handwerkertermin hat, verschiebt man den natürlich auch nicht, weshalb Sabine und ich ebenso kurzfristig unser Treffen verlegten und deshalb nun in ihrer Küche sassen. Cedric hatte ich mitgenommen, weil natürlich so schnell kein Babysitter zu finden war, er sass nun an der Stirnseite des Tisches in einem klappbaren Kinderstuhl, den ich extra für solche Gelegenheiten angeschafft hatte. Lachend und glucksend spielte er mit ein paar kleinen Schleich-Tieren, die wir extra mitgenommen hatten um ihn zu beschäftigen. Er schaute immer wieder zwischen Sabine und mir hin und her und brabbelte ab und zu mal ein "Mama" zu beiden von uns, worüber wir amüsiert lachten.
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