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Vor der ganzen Klasse letzter Teil (fm:Gruppensex, 3921 Wörter) [7/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 26 2014 Gesehen / Gelesen: 17824 / 14869 [83%] Bewertung Teil: 9.41 (63 Stimmen)
Alles hat mal ein Ende, auch vor der ganzen Klasse

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Sie waren schon fast bei der Hälfte der Stecke angekommen, da meldete sich bei den ersten Schülerinnen die Blase. Auch Erna dachte sich, dass eine Marscherleichterung vorteilhaft wäre und folgte den Mädchen ins Gebüsch. Jetzt fiel ihr zum ersten Mal auf, dass alle leichte Sommerkleider oder Rock und Bluse trugen. Sie selbst hatte sich auch für einen Rock und ein leichtes Shirt entschieden. Noch größere Augen machte sie, als sich alle Mädchen zum Pieseln einfach hin kutschten und es laufen ließen. "Habt ihr denn keine Höschen an?" fragte sie Erstaunt. "Wofür denn? Ist doch viel praktischer ohne" gab eine die freche Antwort. Allgemeines Gelächter kam auf. "Hey, guckt doch mal die Spanner!" rief eine Andere und deutete in Richtung Weg. Alle Jungs hatten sich herangeschlichen und schauten den Damen zu.

Natürlich gab es auf dem weitern Weg ein riesen gekabbel. Erna war richtig warm ums Herz geworden, als sie sah, wie gut sich die Klasse verstand. Mit ausholenden Schritten ging es auf die ehemalige Festung zu. Nach gut 2 Stunden hatten sie das alte Gemäuer dann endlich erreicht. Vor der Burg standen Bänke, auf denen sie sich dann erstmal alle niederließen. Die Vespersachen wurden ausgepackt und verzehrt.

Als alle soweit fertig waren, baute sich Erna vor ihnen auf und sah sie an. "Nun dann wollen wir mal noch etwas für die Bildung tun. Sie erzählte den Schülern von der Entstehung der Anlage und der damaligen Notwendigkeit, von Kriegen und Schlachten und was es sonst noch interessantes zu Wissen gab. "Wissen sie auch etwas über die Burgfräulein?" fragte Max frech. Alle fingen an zu lachen und einige pfiffen durch die Finger. "Wenn ihr darüber etwas lernen wollt, schaut euch doch die Musketiere an", zog sich Erna geschickt aus der Affäre. "Kommt, wir wollen mal hinein gehen, ob noch etwas Interessantes zu sehen ist. Erna ging vorneweg und der Rest der Meute folgte ihr. Im Innern der Burg staunte dann aber auch Erna. Wesentliche Teile der Gebäude waren noch erhalten und in erstaunlich gutem Zustand. Sie wagte sich mit den Schülern ins Haupthaus. Überraschend sauber und aufgeräumt fühlte man sich, als ob erst gestern hier irgendwelche Ritter gehaust hätten.

Max, neugierig wie immer, erkundete das Areal und machte eine Entdeckung. "Kommt mal alle her, hier geht's in den Keller, wollen wir mal in die Verliese runter?" Keiner wollte zurückbleiben. Vorsichtig, da die Stufen nicht mehr gerade waren, stieg die ganze Klasse ins Untergeschoß. "Mensch hier ist es aber dunkel", bemerkte Sigrun, eines der Mädchen, "richtig unheimlich." Max hatte, warum auch immer, eine Taschenlampe dabei und versuchte zu leuchten. Natürlich erwies sich die Funzel als nicht sonderlich hell. Jedoch fanden sie damit in einer Nische einige Fackeln. Egon hatte Feuer und entzündete die Erste.

Jetzt konnte man sehen, wo sich die Meute befand. Tatsächlich, sah es aus, als wäre es das Gefängnis gewesen. Verrostete Gitter waren in den alten Steinen eingelassen und halb verrottete Türen hingen in den Angeln. Egon entzündete noch zwei weitere Leuchtmittel und gab diese weiter. Nun sah man fünf Kammern, in denen man Reste von Pritschen erahnen konnte. Erna erkannte in den Wänden eingelassene Eisenringe, die ihr aber verblüffend neu vorkamen. Als sie einen in die Hand nahm, merkte sie, dass der vermeintliche Rost nur Farbe war. Nun sah sie sich die Zellen auch genauer an. So verfallen die Türen auch aussahen, sie waren aus stabilem Metall gefertigt und ließen sich sogar geräuschlos öffnen und schließen. Ihr wurde richtig unheimlich.

Sie wollte gerade ihren Schülern ihre Entdeckung mitteilen, da schoss ihr, als sie sich umdrehte die Feuchtigkeit in die Möse. Alle Schülerinnen standen in einer Reihe und die Jungs knieten davor und bearbeiteten die Muschis unter den hochgehobenen Minis mit der Zunge. Jetzt fiel ihr auch die Geräuschkulisse aus Schmatzen und Stöhnen auf.

Woher der Mann kam, konnte keiner sagen, plötzlich stand er in der Mitte des Raumes und donnerte los: "Was ist denn das hier? Kann mir die eine Sage? Wir sind doch hier nicht im Puff! Das hier ist eine Burgruine und darf nur mit meiner Persönlichen Genehmigung betreten werden!" Erna ging, etwas eingeschüchtert, auf den Mann zu. Was sie sah gefiel ihr zunehmend. Ein großer, schlanker Mann, mit breiten Schultern, Drei-Tage-Bart und leuchtend blauen Augen. Er musste etwa in ihrem Alter sein.

"Entschuldigen sie bitte, ich bin die Lehrerin dieses Haufens. Wir wussten nicht, dass die Ruine in Privatbesitz ist. Wenn sie möchten, werden wir diese Stätte sofort verlassen." Demütig hatte sie ihre Augen gesenkt, um den stechenden Blick des Mannes auszuweichen. "Nein", kam die Antwort des Fremden. Seine Stimme klang hart und befehlend. Alle Schüler hatten sich erhoben und standen wie ein Angriffskreiskreis um Erna und dem Fremden herum. Dieser schaute sich die Schüler um sich herum an und lächelte plötzlich.

Mit normaler Stimme, die warm und wohltuend in Ernas Ohren klang, begann der Mann zu erzählen. "Ich will mich erst mal vorstellen. Mein Name ist Johannes von Vögel-Greifenberg. Ja ich bin Adelig. Mein Stammbaum reicht bis ins 12. Jahrhundert, bis zur Erbauung dieser Burg. Bis vor einem Jahr war diese Ruine im Besitz der Gemeinde, die sich jedoch die Unterhaltung und Sicherung nicht mehr leisten wollte oder konnte. So war es mir möglich, die alten Steine zu günstigen Konditionen in meinen Besitz zu bringen. Ich leite ein großes, überregionales Bauunternehmen. Die Firma Vögelbau, wer schon mal etwas davon gehört hat. So ist es mir möglich immer wieder Reparaturarbeiten und Wiederaufbauten an dieser Burg auszuführen. Wir haben in diesem Gebäude begonnen. Zuerst wurden die Wände stabilisiert und ein neues Dach, auch wenn es auf alt getrimmt ist, aufgesetzt. Hier im Keller wurden auch schon die ersten Räume renoviert, so wie es eure Lehrerin schon bemerkt hat, hier im Verließ. Jeder von euch Jungs nimmt sich eine Partnerin und hält sie fest, damit sie nicht abhauen kann. Ich zeige euch jetzt noch andere bereits renovierte Räume. Die Fackeln nehmt ihr bitte mit. Und ihr nennt mich bitte Joe, wenn ihr Fragen habt."

Er griff sich Erna und hielt sie mit festem, aber nicht schmerzhaftem Griff am rechten Arm fest. Sanft aber bestimmt zog er Erna in einen Gang hinein und öffnete eine Türe, die nicht verschlossen war. Dahinter befand sich ein Speisesaal, wie er ausführte war dies früher die Wachstube und der Aufenthaltsraum der einfachen Fußsoldaten. Dahinter befanden sich Küche und Aufenthaltsräume der einfachen Bediensteten. "Hier könnt ihr eure Jacken, Taschen und Rucksäcke lassen, die braucht ihr in der nächsten Zeit nicht." Schon zog er Erna wieder aus dem Raum und blieb erst am Ende des Ganges stehen. "So nun haltet eure Sklavin gut fest, wir kommen jetzt in die Folterkammer." Mit diesen Worten zog er einen großen Schlüssel hervor und öffnete den Durchlass.

Erna, die als erste Frau den Raum betrat, wurde es dann doch etwas mulmig, als sie die ganzen Foltergeräte sah. "Du bleibst da stehen" schnauzte er sie an und der Ton duldete keinen Widerspruch. Nachdem alle im Raum waren, schloss er die Türe und verriegelte sie wieder. Er wandte sich wieder an die Lehrerin und führte sie an das Andreaskreuz. " Ausziehen", herrschte er sie an, "Und dann stellst du dich an das Kreuz." Der strenge Ton verursachte ihr eine Gänsehaut, gleichzeitig jedoch spürte sie Feuchtigkeit an ihren Schamlippen. An den Rest der Klasse gewandt sagte er dann in normalem Ton: "Sucht euch ein Gerät aus, auf dem ihr eure Gespielin foltern, martern, oder nur erregen wollt. Wenn ihr durchblickt wie, könnt ihr sie bereits darauf festmachen, ich gehe gleich durch und helfe euch."

Erna, bereits entkleidet, wollte den Schülern ein gutes Beispiel sein und war vor dem Kreuz auf die Knie gesunken. Mit demütig geneigtem Kopf wartete sie vor dem Marterinstrument. So konnte sie die zufrieden lächelnde Miene des Dominus nicht sehen, als er ihre Haltung wahrnahm. "Sehr gut, Sklavin", seine Stimme war nun sanft, aber immer noch bestimmend, "steh auf, und nimm diene Hände hoch, damit ich dich festmachen kann. Ich verspreche dir, es wird dir gefallen." Ohne zu zögern stand Erna auf und brachte ihre Hände in Position. Wieder fuhr es kalt durch ihren Körper, als die die eisernen Schellen um ihre Handegelenke schlossen. Auch um ihre Köchel wurden die ehernen Bandagen geführt. Mit einem Ruck spannten sich die Ketten an ihren Händen und fesselten sie straff an das leicht schräg stehende Holzgestell. Er strich mit einer Hand über ihre Wange und flüsterte: "Nicht weglaufen meine Süße, ich komme gleich zurück." Auf der einen Seite fühlte Erna sich wohl, auf der anderen Seite kämpfte sie mit der Angst, was mit ihr passieren würde.

Während Joe von einem Gerät zum anderen ging und nachsah, ob alle ihre Partnerrinnen richtig befestigt hatten, konnte Erna sich in Ruhe ihre Schülerinnen ansehen. Sabine war auf einem Streckbett gefesselt worden. Ihre Füße steckten in einem Holzbrett, in dem zwei Löcher hineingeschnitten waren. Ihre Hände wurden mit rauen Seilen nach oben über eine Walze geführt, mit der die Spannung des Körpers erhöht werden konnte. Manuela saß auf einem Stuhl, der überall mit spitzen Stacheln versehen war. Ihre Gliedmaßen waren mit breiten Lederriemen an die Armlehnen und Stuhlbeine gefesselt. Auch um den Bauch, unter- und oberhalb ihrer Brüste waren Lederriemen geführt. Wie Joe dann erklärte und demonstrierte, konnten alle Riemen mit Hebeln gespant werden und drückten die Delinquentin so fester auf die Holzstacheln. Manu verzog bei der Demonstration ganz schön das Gesicht und stöhnte auch leicht auf.

Sigrun, das konnte Erna auch gut erkennen, war in einen Prager gespannt. Kopf und Hände waren durch ein Brett gesteckt. Unter ihrem Bauch lief ein Brett nach hinten, so dass sie eigentlich ganz bequem liegen Konnte. Ihre Beine waren weit gespreizt am Boden befestigt. Erna meinte zu erkennen, dass dieses vermeintlich bequeme Brett so abgemessen war, das die Arme richtig gespannt auf dem Bock lag und alle ihre Löcher gut begehbar präsentierte. Joe erklärte etwas den Jungs, was sie aber nicht verstand.

Als nächstes ging Joe mit den Schülern zu einem Mädchen, das mit dem Kopf nach unten an Seilen von der Decke hing. Auf einem Tisch daneben lagen verschieden Utensilien, die Erna eher in eine Küche als in einen Folterkeller getan hätte. So wurde ein großer Blechtrichter dem Mädchen in die Scheide eingeführt und mit einer Schöpfkelle aus einem Zuber Wasser in die Scheide eingeflößt. Ob Schmerz oder mehr der Schreck, das gepeinigte Ding stieß einen schrillen Schrei aus. Dann wurde der Trichter wieder entfernt und durch eine dicke, brennende Kerze ersetzt, die einfach in das Fickloch gesteckt wurde. Erna musste über das entspannte Gesicht der Schülerin schmunzeln, die wahrscheinlich nicht wusste was mit ihr passieren würde.

Eine Andere war auf einen Bock geschnallt und streckte ihren Hintern weit in die Luft. Auch hier lagen diverse Foltermaterialien, auf einem Tisch nebendran. Joe erklärte dies und das und schlug auch mal mit einem Paddel aus Holz und Leder auf die Hinterbacken.

Weitere Mädels waren in einem Gestell eingespannt, von dem Erna nicht wusste, was sie davon zu halten hatte. Auch hier erklärte Joe einiges, ohne dass sie Details erfahren konnte. Schließlich kam die ganze Trupp wieder auf sie zu, blieb aber n gebührendem Abstand stehen. "Nun beginnen wir mit eurer Lehrerin. Was ihr hier seht, ist eine Bullenpeitsche. Mit diesem Instrument kann man, richtig angewendet, wunderbar Schmerzen verursachen, es gibt auch rote Striemen, die aber wieder schnell verschwinden. Schlägt man aber falsch, kann es schwere Verletzungen geben. Ich demonstriere euch jetzt mal, wie man es richtig macht."

Der Hausherr schwang die Peitsche und ließ sie erst einmal in der Luft knallen. Beim nächsten Schwung landete die Peitsche auf Ernas Bauch, die Spitze fitzte auf ihre Arschbacke. Zuerst spürte sie nur einen Druck, der sich aber sehr schnell in Schmerz wandelte. Erna stöhnte auf. Schon klatschte die Schnur das zweite Mal auf ihren Körper, diesmal wenige Zentimeter höher. Schmerz durchzuckte ihren Körper. Aber mit dem Schmerz kribbelte es in ihrem Unterleib. Beim nächsten Schlag stand ihre ganze Klitoris in Flammen.

Wie durch einen Nebel hörte sie jemanden sagen: "Schaut mal, die tropft wie ein Kieslaster." Der nächste Schlag blieb aus, Erna konnte es sich nicht erklären, aber sie sehnte sich nach der Peitsche. "Bitte weiter, schlag mich!". Sie konnte es selber nicht glauben, was sie da sagte. Sie spürte Finger an ihrer Möse, eine Hand, die in ihrer Spalte hin und her fuhren, dann plötzlich wieder weg waren. Enttäuscht stöhnte sie auf, aber nur um im nächsten Augenblick beim Biss der Peitsche aufzuschreien. Der nächste Schlag traf sie genau auf ihren empfindlichen Brüsten. Blitze zuckten, daraus entstanden Sterne. Erna kam. Und wie sie kam. Trotz des aufgespannten Körpers ruckte und bebte sie, riss an den Fesseln.

Nach einer langen Zeit unkontrollierter Bewegungen hing sie dann regungslos an den Ketten. Sie spürte nicht, wie ihr vorsichtig die Fesseln abgenommen wurden, wie Joe ihren leblosen Körper in den anderen Raum brachte, sie vorsichtig zudeckte und zärtlich ihre Haare, die wild ins Gesicht hingen, zurückstreifte. Er blieb lange neben ihr sitzen und schaute sie nur an.

Irgendwann stand dann Max neben ihm, ohne dass er ihn hätte kommen hören. Beide schauten die schlafende Lehrerin an. Ruhig hob und senkte sich ihr Brustkasten. Die beiden zogen sich in eine Ecke des Raumes zurück und unterhielten sich. Nicht so wie Fremde, nein eher wie Vater und Sohn. Joe erfuhr alles von Ern, vom ersten Treffen mit Max auf der Waldlichtung bis hin zu dem Tag, als Erna die Piercings erhielt. Max erzählte ihm auch vom Mobbing und der drohenden Entlassung in der Schule. Immer wieder wanderte der Blick hinüber zu ihr und streifte ihre bedeckte Gestalt.

Joe erteilte Max noch einige Anweisungen, die dieser nickend zur Kenntnis nahm. Dann verschwand Max so leise, wie er gekommen war. Joe setzte sich neben sie auf die Pritsche und streichelte Erna zärtlich über ihr Gesicht. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und blickte in das Gesicht ihres Peinigers. Langsam kam die Erinnerung zurück, ihr fielen die Schmerzen ein, aber auch der Megaorgasmus, so intensiv, wie sie noch keinen vorher hatte. "Was ist da mit mir geschehen?" fragt sie ihn leise. "Das müsste ich dich eigentlich fragen", entgegnete Joe genauso leise. "Du bist scheinbar eine Masochistin und die Schmerzen haben bei dir einen riesigen Abgang verursacht." Matt blieb Erna liegen und genoss die zärtlichen Berührungen.

Erna erholte sich ziemlich schnell und als die Rasselbande zurück kam, war sie schon wieder bei Kräften. Ja, sie sah fitter aus, als manches Mädchen, das von Jungs gestützt, aber mit glücklichem Gesicht zur Türe hereinkam. Egon hatte die Kleidung der Lehrerin dabei, die sich dann schnell anzog. Max erstattete ihr noch schnell Bericht und so konnte sie sich die verklärten Mienen ihrer Schülerinnen erklären.

Wie Joe es gemacht hatte, konnte sie sich nicht erklären, aber mit Hilfe zweier Jungs hatte er in kürzester Zeit vier große Platten mit Häppchen und genügend alkoholfreier Getränke herein gebracht. Die ganze Klasse griff munter zu und auch Erna ließ sich die köstlichen Brote schmecken. Erna staunte, mit welcher Phantasie die Jungs ihre Partnerinnen in der Folterkammer zu Höhepunkten gebracht hatten. Wie es aussah, waren alle zufrieden und befriedigt. Auch Joe schien über die Taten der Schüler erstaunt zu sein. Er wandte sich dann an Erna und bat sie in eine ruhige Ecke.

"Wie gefällt dir unsere Folterkammer?" wollte er dann von ihr wissen. Erna war über diese Frage erstaunt, konnte sie nicht zuordnen in welche Richtung das Gespräch gehen sollte. "Die Einrichtung ist ja nicht schlecht, und der Mann der sie betreibt ist auch nicht schlecht." Fast hätte sie sich die Hand vor den Mund geschlagen, als ihr diese Äußerung bewusst wurde. Sie konnte jedoch nicht verhindern, dass sie rot wurde. "Mir hat die Sklavin am Andreaskreuz aber auch sehr gut gefallen. Nun, ihre Schüler haben mich über ihre Einstellung in Bezug auf Sex und Domination aufgeklärt. Und das sie eine Stelle suchen, wurde mir auch berichtet." Ernas Herz schlug ihr bis zum Halse. Sie kannte den Mann vor ihr kaum, trotzdem konnte sie sich vorstellen, in ihm einen Meister zu sehen. Mehr als ein Kopfnicken war nicht drin. "Nun, ich will ihnen ein Angebot machen. Verstehen sie mich bitte jetzt nicht falsch. Aber sie wären die richtige Person, glaube ich." Er räusperte sich, seine Stimme war zum Schluss recht rau geworden. " Nun, ich suche eine Person, die hier in der Ruine nach dem rechten schaut und auch Führungen macht. Bei Bedarf sind auch Vorlesungen angedacht, die namhafte Professoren durchführen werden. Sie hätten die Aufsicht und die Betreuung zu managen. Können sie sich das Vorstellen?" Wieder nickte Erna nur. Ihr Blick war starr auf seine Augen gerichtet. "Nun, ich will ihnen etwas nicht verschwiegen. Diese Folterkammer hat ein ganz schönes Stück Geld gekostet. Ich habe sie nicht umsonst eingerichtet. Es sollen in diesen Gemäuern auch Rollenspiele stattfinden. Hexenbefragungen, Folterungen und ähnliches. Auch spiele ich mit dem Gedanken, mittelalterliche Banketts hier auszurichten, bei denen Sklavinnen vorgeführt und behandelt werden. Geschlechtsverkehr wird es dabei auch geben. Wäre das etwas für sie?"

Jetzt schaute Erna ihn wirklich mit großen Augen an. Sollte sie als Hure und Sklavin hier verkauft werden? Ihre Gefühle spielten verrückt, Ja - Nein - Doch - Besser Nicht. Gelichzeitig spürte sie aber auch, wie ihre Spalte saftig wurde. "Nun, darüber muss ich aber erst mal nachdenken. Ich habe nicht Lehramt studiert, um dann als Hure zu enden." Stieß sie dann hervor. Gleichzeitig schrie ihr Herz aber ja, tue es, dann kannst du bei dem Mann bleiben. Minuten lang starrte sie ihm wieder in die Augen. Hatte sie sich in ihn verliebt? Gut aussehen tat er ja und er hatte genau gewusst was sie brauchte. "Natürlich bekommen sie Bedenkzeit. Ich würde ihnen natürlich ein entsprechendes Honorar bezahlen. Wohnen könnten sie vorerst bei mir, bis eine Wohnung hier fertiggestellt ist. Wenn sie es möchten, bauen wir ein Haus hinter der Ruine nach ihren Vorstellungen. Aber wie gesagt, sie können zuerst bei mir in die Einliegerwohnung ziehen, oder" nun wurde seine Stimme leiser und zärtlich, "oder was mir lieber wäre, zu mir in die Wohnung. Sie sind eine fantastische Frau." Die Schmetterlinge in Ernas Bauch tanzten Samba mit Stöckelschuhen. Damit hatte sie nicht gerechnet. Erst jetzt fiel ihr auf, dass es um sie herum totenstill war. Sie blickte ihn an und lispelte: "Ja, das würde ich gerne."

In diesem Moment brandete Applaus auf, alle Schüler johlten und klatschten. Erna und Joe sahen sich an und ihre Münder fanden sich u einem ersten Kuss. Noch einige Zeit saßen sie beisammen und unterhielten sich. Aus den Augenwinkeln sah Erna immer wieder Gruppen von Schülern verschwinden. Wenn sie zurückkamen, strahlten die Mädchen um die Wette.

Irgendwann, war es dann soweit, dass sie zurück mussten. Joe hatte einen Bautrupp, der an der anderen Seite der Ruine werkelte und ließ die ganze Klasse mit einem LKw nach Hause bringen. Am nächsten Tag, weigerten sich die Schüler wieder, die Schule zu betreten. So händigte Erna ihnen die Zeugnisse auf dem Schulhof aus. Sie verabschiedeten sich mit züchtigen Umarmungen und so manchem geflüstertem Satz ins Ohr.

Auch der Direktor stand auf dem Gelände mit knallrotem Kopf. Er ging auf die Lehrerin zu und stotterte eine Entschuldigung. Er bat sie, nicht zu gehen, so eine gute Erzieherin möchte er nicht verlieren. Erna aber antwortete nur: "Das ist jetzt zu spät. In einer Schule, in der man denunziert wird und der Direktor nur mit dem Schwanz denkt, werde ich nicht arbeiten!" Wie ein geprügelter Hund schlich dieser dann davon unter dem Jubel und Lachen der ganzen Klasse.

Wie es mir Erna weiter geht, wird eine neue Geschichte zeigen. Diesmal jedoch nicht mehr VOR DER GANZEN KLASSE, sondern ERNA AUF DER BURG



Teil 7 von 7 Teilen.
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