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Der ungewöhnliche Weg einer Studentin - Teil 10 (fm:Schlampen, 3593 Wörter) [10/13] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 18 2014 Gesehen / Gelesen: 22589 / 19335 [86%] Bewertung Teil: 9.55 (109 Stimmen)
Tommaso gesteht Cassandra seine Liebe

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© LilahSternchen Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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küsste mich bei jeder Gelegenheit. Manchmal nur flüchtig, manchmal sehr intensiv.

Auch daran wurde klar, dass das zwischen uns keine normale "geschäftliche" Beziehung war. Bei einer solchen hätte ich mich auch nicht küssen lassen. Aber Tommaso gegenüber ergriff auch ich zwischendurch die Initiative.

Der Tag verging, wie im Flug. Ich genoss ihn in vollen Zügen und ich spürte, wie alle Anspannung und der Stress der letzten Tage von mir abfielen. Ich dachte nur einmal kurz an das beim Grafen Erlebte und an den Nutten-Contest gleich nach meiner Rückkehr. Ich blendete beides gleich wieder aus. Ich wollte die Tage hier mit Tommaso einfach nur genießen.

Am Abend brachte mich Tommaso zum Essen in die Hauptstadt. Auch hier wusste er bereits welches Lokal. Es war sehr schick und sicher auch teuer. Aber spätestens seit dem Kleid war mir klar, dass Geld keine Rolle spielte.

Wir sprachen über das Programm für den nächsten Tag. Tommaso schlug vor, am Morgen nach Monte zu fahren und dort mit den Korbschlitten ins Tal zu fahren. Danach wollte er in den botanischen Garten. Da er sich hier auskannte, überließ ich ihm die Wahl des Programmes.

"Und was hast du heute Abend noch vor", fragte ich ihn ganz scheinheilig.

"Was sollte ich heute noch vorhaben?", kam von ihm eine Gegenfrage.

"Wir könnten noch ein Glas Wein trinken", schlug ich vor.

Tommaso nahm den Vorschlag an und wir fuhren zurück in die Villa und setzten uns mit einer Flasche Wein in den Garten.

Es war eine laue Nacht und im Halbdunkel des Gartens traute ich mich Tommaso genau zu beobachten und ihn mir anzuschauen. Dieser Mann hatte eine unglaubliche Wirkung auf mich. Nicht nur die Augen, in denen ich jedes Mal zu versinken drohte, machten dies aus. Auch jetzt im Halbdunkel, wo ich die Augen nur als Umrisse wahrnehmen konnte, zog mich dieser Italiener unglaublich an.

"Tesoro, sei cosí silenziosa - du bist so still", meinte er.

"Ich genieße den Abend mit dir, ich genieße deine Anwesenheit", gab ich gehaucht zur Antwort.

"Da geht es mir genauso mit dir", flüsterte er und seine Stimme hatte einen ganz speziellen Klang.

Ich konnte nicht anders, ich stand von meinem Sessel auf und setzte mich auf seinen Schoß. Ich schlag die Arme um seinen Hands und küsste ihn innig und voller Leidenschaft. Ich verzehrte mich nach diesem Mann.

"Fickst du mich heute Abend, bitte!", kam es zwischen einem Kuss und dem anderen über meine Lippen.

"Sempre a disposizione - äh - immer zu Diensten", lächelte er.

Wir tranken aus und gingen auf unsere Zimmer. Beide konnten wir uns nicht mehr zurückhalten und wollten so schnell wie möglich ins Bett.

"Aber ich bestimmte, was gemacht wird", hauchte Tommaso verführerisch.

"Das machst du doch immer", grinste ich zurück.

"Das steht mir als Mann auch zu", konterte er.

Gleich hinter der Zimmertür zog er mich aus und bedeckte meinen Körper mit unzähligen Küssen. Er drängte mich zum Bett und befahl mir, mich auf den Bauch zu legen und die Beine zu spreizen. Er schob mir gleich beide Kissen unter das Becken, so dass mein Po richtig schön nach oben ragte und er zwischen meinen Beinen freien Zugang hatte. Tommaso wollte mich also von hinten nehmen.

Kurze Zeit ließ er mich so liegen und zog sich langsam aus, zu langsam, für meinen Geschmack. Er aber genoss einfach den Anblick und betrachtete meinen Körper von allen Seiten.

"Gefällt dir, was du siehst?", fragte ich kokett.

"Sei bellissima" antwortete er nur.

"Gehört alles dir"

"Das weiß ich", hauchte er.

"Aber nicht weil du bezahlst, sondern weil ich mich dir gerne anbiete", wollte ich auch jeden Zweifel daran ausräumen, ich würde nur mit ihm vögeln, weil er zahlt. Ich wollte es! Ich brauchte es!

"Ich weiß", war seine Antwort.

Er war inzwischen hinter mich geklettert und lag nun mit dem Kopf zwischen meinen Schenkeln. Tommaso wollte spielen! Und ich wollte mit mir spielen lassen. Sex mit Tommaso war so was von geil!

"Rühr dich nicht! Egal was ich tue! Verstanden!", wies mich Tommaso im Befehlston an.

"Verstanden", bestätigte ich.

Eine Zeit lang geschah nichts. Er war da zwischen meinen Beinen, tat aber nichts. Ich wurde schon leicht unruhig, denn sehen konnte ich in meiner Stellung auch nichts. Dann nahm ich einen feinen Lufthauch im Schambereich wahr. Ich zitterte leicht vor Erwartung auf das, was kommen würde.

Aber lange Zeit passierte außer dem Windzug zwischen meinen Schenkeln nichts. Dabei sehnte ich mich dermaßen stark nach mehr. Verdammt nochmal, fick mich! Dachte ich bei mir. Ich war so ausgehungert und so sensibel, ich konzentrierte mich ungemein auf diesen Windhauch, um zumindest etwas zu fühlen.

Ahhhhhhhhhhhhhh. In dieser Anspannung traf mich die zarte Berührung meiner Perle durch Tommaso wie eine Naturgewalt. Ich stöhnte laut auf. War - das - intensiv! War - das - schön!

Aber es kam nichts weiter. Dieser Schuft! Diese an sich unbedeutende Berührung war wegen der Umstände ein gewaltiges Erlebnis. Auch wenn es eigentlich mit dem Flügelschlag eines Schmetterlings zu vergleichen war. Aber dank meiner Erwartung durchfuhr eine ungeahnte Erregung meinen ganzen Körper.

Und dabei hätte ich nicht sagen können, ob es sein Finger, seine Zunge oder sonst etwas war, das gerade meine überempfindliche Stelle berührt hatte.

Und wieder war nur ein Lufthauch zu spüren. Wieder baute er eine Spannung und Erwartung auf, die schier ins Unermessliche ging. Für mich war es schon ein Kraftakt still zu liegen, wie er es befohlen hatte.

Ahhhhhhhhhhhhh. Und wieder traf mich seine Berührung. Nur diesmal saugte er sich mit seinen Lippen auf meinen Lippen fest und versetzte meinem Kitzler zusätzlich einen sanften Zungenschlag. Diesmal war es um mich geschehen. Ich wurde von einem Höhepunkt überwältig, wie ich ihn selten zuvor erlebt hatte.

Alles an und in mir erzitterte und meine Scheide zuckte in Kontraktionen, wie ich sie noch nie erlebt hatte. Tommaso hatte die Spannung so gesteigert, dass die Berührung eine Explosion auslöste.

Tommaso spielte mit meinem Körper und verschaffte mir Erlebnisse, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie gab. Woher aber hatte dieser Mann diese Erfahrung? Er wird mit Sicherheit nicht in der Schule das Fach belegt haben, "wie mache ich eine Frau willenlos". Mit wie vielen Frauen hat er dieses Spiel schon getrieben? Blitzte da bei mir Eifersucht durch?

"Bleib so liegen", befahl er mir, nachdem ich mich halbwegs von meinem Höhepunkt erholt hatte.

Der Mann war anstrengend! Aber so machte Sex gewaltigen Spaß. Nun begann er die Innenseite meiner Oberschenkel zu streicheln. Lange Zeit bearbeitete er mich mit ganz zarten Berührungen ohne auch nur einmal meine Schamgegend zu berühren. Erst nach einer halben Ewigkeit legte er seine flache Hand zwischen meine Schenkel hindurch auf meinen Schamhügel und wölbte sie dann über meine Scham.

Seine Hand umschloss sanft und warm und doch besitzergreifend meine intime Stelle. Er bewegte sie keinen Millimeter. Es war ein sonderbares Gefühl. Einerseits war es schön, dass er mit seiner Hand mein Geschlecht hielt, auf der anderen Seite sehnte ich mich nach mehr, nach viel mehr.

Sex mit Tommaso war etwas ganz Besonderes. Keine schnelle Nummer, kein kurzes Zwischenspiel. Nein, er brachte mich dazu, immer geil zu sein. Ich wollte immer, ich wollte immer mit ihm, ich wollte mit ihm alles machen.

Jetzt bewegte er seine Hand. Endlich! Aber nur langsam fuhr er mit der flachen Hand vor und zurück. Damit massierte er leicht meine Spalte und die Schamlippen schwollen noch weiter an und waren äußerst empfindlich. Meine Säfte flossen in Strömen und sickerten aus meinem Loch. Ich war bereit für ihn, ich war so was von bereit!

Tommaso war aber ein Muster an Selbstbeherrschung. Welcher Mann schaffte es, den Drang, den willig und hoffnungslos erregten Frauenkörper vor ihm, nicht einfach durchzuficken?

"Du spielst gerne mit Frauen?", traute ich mich ihn unter Stöhnen zu fragen.

"Ich spiele gerne mit dir und mit deinem Körper", kam seine Antwort.

"Und mit den anderen Frauen?", wollte ich wissen.

"Es gibt keine anderen Frauen"

"Wie, es gibt keine anderen Frauen?", war ich ganz überrascht.

"In meinem Leben gibt es keine Frau. Außer dir."

Mein Herz setzte einen Moment aus. Es gab in seinem Leben keine andere Frau! Und dann noch der Zusatz, außer mir". Was sollte jetzt das schon wieder heißen? Er wollte mich, nur mich?

"Und wo hast du gelernt, eine Frau so zu verwöhnen und gleichzeitig so lustvoll zu foltern?", setzte ich nach.

"Ich bin kein Playboy, wenn du das meinst. Ich hatte nur wenige Beziehungen und würde mich nicht als besonders guten Liebhaber bezeichnen.", meinte er sachlich.

"Du bist ein Traum von einem Liebhaber. Jede Frau würde für Sex mit dir alles liegen und stehen lassen. Es ist einfach traumhaft schön!"

"Bei dir fällt es mir auch leicht. Ich bin sonst eher schüchtern, aber bei dir fühle ich mich frei, ich fühle mich einfach mit dir verbunden. Es ist unglaublich schön deinen Körper zu erforschen, mit deiner Lust zu spielen, deine Erregung zu spüren. Mit dir ist alles so anders und so einfach".

Das war schon fast eine Liebeserklärung. Mit mir kann er Dinge machen, die er mit anderen nicht kann. Und ich konnte mit ihm Dinge erleben, die ich vorher mit keinem Mann erlebt habe: Lust in einer ganz neuen Intensität erleben. Es war einfach schön.

Ahhhhh! Tommaso war mit der Hand weiter meinen Po hochgerutscht und beim wieder nach vorne fahren mit dem Mittelfinger ganz sanft in meine bestens geschmierte Spalte eingedrungen. Ich hatte so lange darauf gewartet, dass es wieder ein ganz neues und viel intensiveres Gefühl war, als jemals ein eindringender Finger in meinem Unterleib verursacht hatte.

Nun fickte er mich langsam und intensiv mit dem Mittelfinger in meinem Lustkanal und fuhr gleichzeitig mit der Hand meine Scham und meinen Po entlang. Dieser Finger in mir war so intensiv, dass ich mir richtig aufgespießt vorkam. Meine Scheidenmuskulatur zog sich so stark um den Finger zusammen, dass ich den Eindruck hatte, ein dicker Pfahl stecke in mir.

Als sich der Finger und die Hand von meinem Körper zurückzogen, blieb eine unglaubliche Leere zurück. Wo war der Pfahl in mir? Wo war die Hand hin, die meinen Arsch gestreichelt hatte? Wo ist die Wärme geblieben, die sich von dieser Hand aus ausgebreitet und meinen ganzen Körper wohlig durchdrungen hat?

Tommaso aber kletterte über mich und im nächsten Moment hatte ich seinen Schwanz in mir stecken. Er war bis zum Anschlag in mich eingedrungen und verharrte nun in mir. Dabei drückte er mich mit seinem ganzen Gewicht aufs Bett. Ich war ihm und diesem herrlichen Schwanz ausgeliefert.

"Fick mich endlich durch! Besorg es mir, wie es mir noch nie ein Mann vorher besorgt hat!", bettelte ich ihn an.

Ich hielt es einfach nicht mehr aus. Ich brauchte meinen Höhepunkt, ich brauchte Erlösung! Mein Gott, hat sich jemals eine Frau so nach einem Fick gesehnt, wie ich in diesem Moment? Dabei steckte der Speer ja schon in mir, er musste sich nur noch bewegen.

Aber Tommaso ließ mich zappeln. Der Schuft! Er kam mit seinen Händen um meinen Körper herum und begann meine eh schon unter meinem und seinem Gewicht zusammen gedrückten Brüste zu bearbeiten. Er wühlte sich zwischen Bett und mir zu meinen Nippeln durch und zog daran und zwirbelte sie.

"Fick mich, fick mich endlich! Ich kann nicht mehr. Ich brauche es!", bettelte ich erneut.

"Du gehörst mir und ich ficke dich wie und wann ich will", brummte Tommaso über mir.

"Was muss ich tun, damit du mir endlich den Verstand aus dem Köper fickst?", ich war zu allem bereit.

"Werde meine Freundin!", kam es nüchtern von Tommaso.

"Wie meinst du das? Du kannst das doch nicht diskutieren, wenn du auf mir liegst und den Schwanz in mir steckt und ich einen Fick brauche"

"Keine Widerrede, werde meine Freundin!", er wurde fordernd.

"Tommaso, wie stellst du dir das vor? Ich habe mein Studium, ich habe einen Nebenjob und ich habe deinen Schwanz in mir. Das ist kein guter Zeitpunkt, darüber zu reden. Fick mich und wir besprechen es danach in Ruhe. Du kannst mich doch nicht einfach erpressen!", mein Gott, war das eine absurde Situation.

Tommaso ließ ein Brummen hören und begann nun, mich hart und tief zu nehmen. Verdammt, konnte der Mann hart ficken. Er legte offenbar allen Frust in seine Bewegungen und ließ mich damit seinen Unmut spüren.

Mir war das in diesem Augenblick aber egal. Ich sehnte mich danach richtig durchgevögelt zu werden und ich bekam genau das. Herrlich! Ich wurde unheimlich erregt. Mein Lustzentrum war in Flammen, ich schoss auf einen unglaublichen Höhepunkt zu und dieser entlud sich schließlich mit Urgewalt.

Mann, war das eine Entladung! Ich sah nur noch farbige Blitze um mich herum, ich spürte, wie mein Geilsaft an Tommasos Schwanz vorbei ins Freie spritzte und es war schon fast schmerzhaft, wie sich meine Scheidenmuskeln rhythmisch zusammenzogen und entspannten. Ich war in einer anderen, noch nie erlebten Welt.

Nur in weiter Ferne registrierte ich, dass auch Tommaso mit einem Urschrei kam und seinen Schwanz versuchte noch weiter in meine Scheide zu drücken, um sich ganz tief in mir Schub um Schub zu entladen. Dann brach auch er auf mir liegend zusammen. Wir waren beide völlig geschafft.

Wir brauchten einige Zeit, um endlich wieder zu uns zu kommen. Noch nie hatte mich ein Mann so geil gefickt und mich dabei so restlos fertig gemacht. Aber es war schön. Verdammt schön!

Nur, wie sollte es weiter gehen? Wie ich langsam wieder zu mir kam, begann mein Hirn fieberhaft über Tommasos Vorschlag oder besser gesagt, über seine Forderung nachzudenken. Er wollte mich zur Freundin. Aber was wollte ich?

Ich musste zugeben, dieser Mann war besser als ein Sechser im Lotto. Er sah gut aus, war gebildet, war ein unglaublicher Liebhaber und er war in mich verliebt. Und was auch wichtig ist, ich war auch in ihn verliebt. Aber wie sollte das gehen? Würde er meinen Job akzeptieren? Was ich nicht wollte ist, dass er mich aushält. Er mag reich sein, aber das spielte für mich keine Rolle, ich wollte mein Medizinstudium selbst finanzieren.

Tommaso regte sich und rollte sich von mir herab. Mein Gott, war das eine Erleichterung. Er war schwer wie ein Stein auf mir gelegen. Wie schwer das war bemerkte ich erst jetzt, als ich von seinem Gewicht befreit war.

"Lass und in die Dusche gehen, wir sind ganz verschwitzt", meinte er.

Er zog mich vom Bett hoch, lächelte mich an und wir gingen in die Dusche. Es war herrlich, wie das Wasser über meinen Körper rieselte. Es war als ob die Anspannung von vorhin von mir abrinnen würde.

Wir seiften uns ein, duschten uns wieder ab und trockneten einander gegenseitig mit viel Liebe und Zärtlichkeit ab. Wir genossen beide die Berührungen und waren längst schon trocken, als wir endlich die Handtücher weglegten.

"Tommaso, wie hast du das gemeint, ich solle deine Freundin sein?", versuchte ich das Thema wieder aufzugreifen, das trotz der Dusche zwischen uns schwebte.

"Wie ich es gesagt habe", kam von ihm ganz trocken zurück.

"Ach du meine Güte, du meinst es ernst?", stellte ich fest.

"Sehr ernst", bestätigte er.

"Dass das für mich nicht so einfach ist, brauche ich dir nicht zu sagen.", versuchte ich ihm zu erklären, "Ich studiere Medizin und möchte meinen Abschluss machen, ich habe einen Job, durch den wir zwar zusammen gekommen sind, der dir aber auf Dauer sicher nicht gefallen wird, den ich aber brauche, um mein Studium zu finanzieren."

"Du brauchst den Job nicht mehr zu machen, ich kann dir das Studium finanzieren", meinte er.

"Tommaso, versteh doch, ich will dir nicht auf der Tasche liegen. Ich möchte meinen Abschluss machen und mir diesen selbst finanzieren."

"Aber ich habe genug Geld", insistierte er.

"Das ist es nicht. Es geht um mein Selbstwertgefühl, es geht darum, dass ich das Studium aus eigener Kraft schaffen will, es geht um meine Unabhängigkeit, ich will niemandem verpflichtet sein. Ja, ich liebe dich auch, obwohl ich das in meiner Rolle nicht sollte. Du bist schließlich mein Kunde. Und was ich nicht möchte, auch nur im Mindesten, den Eindruck erwecken, ich hätte es nur auf dein Geld abgesehen", versuchte ich ihm zu erklären.

"Mamma mia, das ist echt kompliziert!", meinte er nachdenklich, "Aber lass mich zusammenfassen. Ich liebe dich und du liebst mich. Passt. Du willst und sollst von mir aus auch dein Studium abschließen. Passt. Und jetzt kommt´s: Du willst aber kein Geld von mir, du willst weiter als Escort-Dame arbeiten, um dir das Studium zu finanzieren. Ist das so richtig?"

"Genauso ist es", bestätigte ich

"Wie lange hast du noch, bis du deinen Abschluss in der Tasche hast?"

"Ein halbes Jahr noch"

"Also, wir könnten ein Paar sein, wenn du weiter dein Geld selber verdienst und ich es akzeptiere, dass du zumindest für ein halbes Jahr noch beruflich mit anderen Männern ins Bett gehst?".

"Ja", sagte ich ganz kleinlaut, da ich nicht wusste, worauf das Ganze hier hinauslief.

"Mio dio, meine mamma darf das nie erfahren! Aber ich liebe dich und will dich haben. Ich habe es bisher akzeptiert, dass du auch mit anderen Männern bumst, dann werde ich es schon noch ein halbes Jahr aushalten. Ist das für dich so ok? Aber wir sind ganz offiziell ein Paar!", sagte er mit großer Entschlossenheit.

"Mio dio, du akzeptierst diese Situation? Und das nur wegen mir?"

"Nur weil ich dich liebe, Cassandra!", bestätigte er.

Ich musste Tommaso nach dieser Liebeserklärung küssen, ganz innig küssen. Am liebest hätte ich mich nie mehr von seinen Lippen gelöst. Ich liebte diesen Mann, egal ob das nun Probleme mit sich bringen würde, wie Michi gesagt hatte, oder nicht. Ich wollte ihn mit jeder Faser meines Körpers.

"Patti chiari amicizia lunga", meinte Tommaso.

"Wie bitte, mein kleiner Italiener?", lachte ich.

"Wie soll man das übersetzen. Klare Regeln, lange Freundschaft. Ich bin froh, dass du deine Wünsche und Bedürfnisse so offen und frei angesprochen hast. Ich will auch deine Wünsche respektieren und ich schätze es, dass du auf eigenen Füßen stehen willst", erklärte Tommaso.

Wir kuschelten uns zusammen aufs Bett und schliefen eng umschlungen ein. Mein Gott: Ich hatte einen Freund! Und ich war eine Nutte! Wenn das nur gut geht!

Fortsetzung folgt



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