| Damals, bei Vollmond (fm:Exhibitionismus, 1345 Wörter) | ||
| Autor: Anonymous | ||
| Veröffentlicht: May 04 2007 | Gesehen / Gelesen: 20813 / 15450 [74%] | Bewertung Geschichte: 7.55 (33 Stimmen) | 
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Damals, bei Vollmond  
 
Wenn man wie der Autor dieser Zeilen auf die fünfzig zugeht und gerne vielfältige erotische Kontakte mit dem anderen Geschlecht pflegt (ich  habe übrigens auch andere Hobbys und eine Familie, die nach wie vor im  Zentrum meines Interesses steht), dann hat man doch einiges erlebt, das  es vielleicht wert ist, mitgeteilt zu werden.  
 
Ich persönlich halte die Lektüre solcher erotischen Abenteuer, die den Reiz des Authentischen atmen, jedenfalls für wesentlich reizvoller als  jene dieser ewig gleichen erfundenen Fickgeschichten, in denen zwei bis  drei katastrophal unbefriedigte Teenager es dem Verfasser mehrfach  hemmungslos in allen Stellungen besorgen, bis alle erschöpft  einschlafen, und die meist mit dem Satz enden: "Und wenn es euch  gefallen hat, dann erfahrt ihr in Kürze, wie es am nächsten Tag  weitergegangen ist." Nein, wir wollen's gar nicht wissen, und wir  wollen schon gar nicht weiter demonstriert bekommen, dass der Autor mit  der deutschen Sprache auf Kriegsfuß steht und sie gerade so weit  beherrscht, dass er sich eine seinen eigenen bescheidenen Ansprüchen  genügende Wichsvorlage zusammenreimen konnte.  
 
Nennen wir sie Marianne (ihr Vorname begann in der Tat mit dem Buchstaben M, aber sie hat inzwischen Familie und mehrere Kinder, so  viel ich weiß, und darum soll hier die leiseste Andeutung vermieden  werden, die irgend jemand auf ihre Spur führen könnte), sie war damals  knapp 30, kürzlich geschieden und hatte auch schon den ersten  nach-ehelichen Lover verbraucht, einen nach ihren eigenen Worten  offenbar wenig potenten Arbeitskollegen, der seine Probleme mit  Brutalitäten kompensierte. Wir hatten uns bei einer Kulturveranstaltung  kennen gelernt, sie hatte mir sofort gefallen, halblange blonde Haare,  in sehr erotischem Kontrast zu ihrer sehr zarten Figur trug sie eine  maskulin wirkende schwarze Lederjacke. Sie war ein wenig schüchtern und  doch mit jener extrem sinnlichen Ausstrahlung begabt, die, wenn sie  zurückhaltenden Frauen zueigen ist, mich noch viel mehr reizt als die  gleiche Aura bei Frauen, die Männern offensiv-lasziv gegenübertreten.  
 
Nach der Veranstaltung hatte ich sie gebeten, mir bei einem kleinen Spaziergang Gesellschaft zu leisten und sie danach auf ein Getränk  eingeladen, sie dabei nach allen Regeln der Kunst weich gekocht und  schon am ersten Abend die ersten Früchte meines Bemühens in Form einer  enthemmten Knutscherei geerntet, bevor ich sie nach Hause entlassen  hatte, nicht ohne ihr meinen Besuch für den nächsten Tag angekündigt zu  haben. Dass meine nachmittägliche Visite zufrieden stellend verlief,  dass sie nach einem Anstandstee am Balkon (sie bewohnte eine äußerst  reizvoll gelegene Dachwohnung) bald aufs Angenehmste nackt mit  angezogenen Beinen unter mir zappelte und wir zum Höhepunkt nur eine  kurze Strecke, diese allerdings im forcierten Galopp, hinter uns  bringen mussten, soll hier nicht genauer ausgeführt werden; Faktum ist  jedenfalls, dass ich ab diesem Zeitpunkt regelmäßig ein- bis zweimal in  der Woche ein paar Stunden - zumeist des Nachmittags - in der sonnigen  Dachwohnung zu Gast war.  
 
Für einen lauschigen Sommerabend - mit welcher Ausrede ich meiner damaligen Freundin und jetzigen Ehefrau gekommen war, weiß ich nimmer -  hatten wir einen kleinen Ausflug in eine nicht weit der Stadt gelegene  Schlosstaverne vereinbart; man stelle sich einen nur teilweise  restaurierten mittelalterlichen Wehrbau auf einem Hügel vermutlich  vulkanischen Ursprungs vor, der in eine Richtung steil abfällt, umgeben  von sanfter Landschaft; die Taverne besaß einen kleinen Gastgarten, der  einen höchst erfreulichen Blick auf die umliegende Idylle gewährte. Wir  aßen und tranken, außer uns waren nur wenige Gäste anwesend. Wir  küssten uns und wagten einige eindeutige Berührungen; da Marianne unter  ihrem Spaghettiträger-Shirt keinen BH trug - sie hatte kleine, zarte  Brüste - machte ich mir ein Vergnügen daraus, ihre mädchenhaften Titten  mit kleinen, verstohlenen Streichlern zu reizen, bis die Brustwarzen  durch den dünnen Stoff stachen. Der Wein tat das Seine; ich strich ihr  Beine unterm Rock entlang bis zur Grenze, die ihr Höschen markierte,  legte dann meine ganze Hand auf ihr Geschlecht ...  
 
Irgendwann rief ich den Kellner, wir zahlten und gingen, die Hüften eng aneinander gepresst, zum Auto. Marianne fuhr; schon auf dem Weg  hügelabwärts setzte ich mein Spiel fort, streichelte ihre Brüste,  küsste ihre Schultern. Bevor wir auf die Hauptstraße einbogen, meinte  sie: "Wenn du magst, zieh' ich mein Oberteil aus ..." Sollte ich nein  sagen? Schwupps landete das Top am Rücksitz, und die Brüste meiner  
 
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