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Magische Verführung im Steinkreis. (fm:Verführung, 4268 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 05 2007 Gesehen / Gelesen: 16845 / 11992 [71%] Bewertung Teil: 8.84 (45 Stimmen)
Ein mystisches Liebesabenteuer.

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Ich hasste zu Beginn des Morgens jenen Tag, ich verdammte Kyril. Ja, ich war im Forst bei meinem Vater, half ihn die Schäden zu beseitigen, die der Sturm verursacht hatte. Mit Hacken stapelten wir das Holz, um es in Paketen gebündelt aus dem Wald zu schaffen. Tagelang half ich ihm, die umgestürzten und genickten Bäume zu fällen, sie ihrer Äste zu entledigen. Eine harte Arbeit, ich hasste sie schon immer seit jenem Tage, an dem ich meinem Vater zum ersten Mal bei der Forstarbeit half. Die Landwirtschaft sowie Forstwirtschaft war nie mein Ding gewesen und so zog es mich auch auf die Uni. Mein Medizinstudium absolvierte ich ohne große Probleme und auch der Turnus war schon so gut wie beendet. Ich konnte sagen, ich hatte Glück in meinem Leben. Doch das größte Glück hatte ich vor schon fast zwei Jahren, als ich meine Frau kennen lernte. Ich musste lächeln bei dem Gedanken: kennen lernen war wohl untertrieben bzw. völlig falsch. Hm, eigentlich haben wir die Sache von der anderen Seite angefangen. Spontan getroffen, den himmlischsten Sex gleich gehabt ohne viel Worte zu wechseln und gleich ein Kind gezeugt. Na ja zwischen drin haben wir uns dann kennen gelernt und geheiratet. Aber ich hätte auf der Stelle erschossen gehört, hätte ich es nicht bzw. hätten wir beide es nicht getan. Wir beide fanden jeweils das fehlende und ergänzende Stück in unserem Leben.

Ja es gab zwar einige kleine Hürden, die aber, als wir die selbigen nahmen, sich als keine herausstellten. Die meisten Befürchtungen hatte ich, wie meine Eltern, die in einer gehüteten Umgebung lebten, in der andersrassige Menschen selten anzutreffen sind, auf Sabine reagierten. Doch das war für meine Eltern kein Problem. Sie nahmen Sabine schnell in die Familie auf und auch meine beiden Schwestern hatten ihre neue Schwägerin sehr gerne. Meine kleinere Schwester, welche 16 Jahre jünger war als ich, war damals sehr fasziniert von Sabines exotischer Erscheinung. Und fragte in ihrer damals kindlichen Art sehr liebevoll, was es mit ihrer Hawaiianischen Abstammung auf sich hatte. Was Sabine sehr gefiel. Diese Erinnerungen und Gedanken an meine Sabine ließen mir doch trotz der so verhassten Arbeit ein Lächeln in den Mundwinkeln erscheinen.

Die Motorsäge erzeugte dieses quälende Geräusch gleich eines Mopeds, welches sich durch das Gehölz fraß. Wir würden heute nur bis Mittag bleiben und dieser schweißtreibenden Tätigkeit nachgehen, da es diesen April und Mai schon verdammt heiß war. Die Sonne brannte und mein T-Shirt klebte an meinen Körper wie eine zweite Haut. Ich hatte an mir den Geruch vom Harz der Tannen und Fichten, das an meine Unterarmen klebte. Das ganze vermischte sich mit den Abgasen des Benzines, welches die Motorsägen von sich gaben. Schätzungsweise nur mehr drei Tage Arbeit, ging es durch meinen Kopf. Ich verbrachte meinen Urlaub, meinen kostbaren angesparten Urlaub bei meinem Vater, um ihm zu helfen. Ein bisschen fluchend zog der Gedanke durch meinen Kopf. Die vergangenen Wochen wohnte ich mit Sabine und meiner kleinen Tochter auf dem Hof meiner Eltern. Aber ja es war auch ein schöne Zeit. Sabine verbrachte viel Zeit mit meinen Schwestern und sie genoss sichtlich diese Zeit. Meine Mutter freute sich, Oma sein zu können und verwöhnte sichtlich unsere kleine.

Ein anfahrendes Auto lies mich aufschrecken. Ich erkannte sofort unseren kleinen silbernen Kombi, in dem Sabine sich die Forststrasse emporarbeitete. Ich stoppte meine Arbeit und ging auf sie zu, als sie ausstieg. Schnell rannte sie zu meinen Vater. Wechselte ein paar Worte mit ihm, worauf er mit den Händen begann zu gestikulieren, dabei auf mich deutete und mit seinem Werkzeug seinen Jeep bestieg und eilig davonfuhr. Als ich Sabine erreichte, keuchte ich, da unser Forst in einem Steilhang verlief und ich bergauf zu ihr rannte. Keck lächelte sie mich an: "Na, nicht in Form?" rief sie mir zu. Ich grinste einfach zurück. "Was war denn?" fragte ich sie. Kurz erklärte sie mir dass, der Holzhändler zu Hause sie und mein Vater ihm die zu verkaufende Ladung zeigen müsse. Ich wollte ebenso schon mein Werkzeug packen und in den Wagen verstauen, als mich Sabine mit einem kecken Lächeln stoppte. "Oh du sollst noch die paar kleinen Stämme schlichten meinte er noch bevor er ging " sagte sie zu mir und wusste, dass ich vieles hören wollte nur nicht das. "Hmpf wird aber noch so 30 bis 40 Minuten dauern" entgegnete ich ihr. "Kein Problem" meinte sie. "Ich wollte mir ja schon mal gerne in Ruhe den Platz unter den Eichen ansehen, von dem du mir so viel erzählt hast." In dem Waldstück, wo wir arbeiteten, befand sich ein sehr schöner idyllischer kleiner Fleck, der sich von der hiesigen Flora und Fauna abhob. Ein urtümlicher Eichenwald entwachsen steinigem Untergrund, der sich durch den sonst überall vorkommenden modrigen Waldboden hervorhob. Ich war als Kind oft an diesem Platz, mich

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