| Ein lohnender Abend am Baggersee (fm:Voyeurismus, 1348 Wörter) | ||
| Autor: kante3 | ||
| Veröffentlicht: May 19 2007 | Gesehen / Gelesen: 26025 / 19931 [77%] | Bewertung Geschichte: 6.25 (40 Stimmen) | 
| Einsamer Voyeur sieht ihm bekannten Personen bei Tätigkeiten zu, die er nicht erwartet hätte. | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
| [ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] | 
Wieder war es einer dieser Tage. Die Sonne war schon längst am Horizont verschwunden als er sich auf den Weg begab, den er schon so unzählige  Male begangen hatte. Der Weg von dem er sich jedes Mal das versprach,  wonach er sucht ohne jemals zu wissen was es war. Das was er suchte  konnte man nicht kaufen, nicht besitzen, nicht stehlen. Nein, erleben  konnte man es, man konnte es suchen. Es war die Suche selbst die ihn  reizte und ein Stück auch die Versuchung. Der Weg wurde staubig, es war  heiß und man konnte den Geruch von Kohle und Feuer ganz deutlich  wahrnehmen. Schwül und heiß, so war es draußen, doch in der Senke in  die er sich begab glaubte er das Zentrum der Glut.  
 
Immer wieder war er dort, es zu suchen, den Kick, den Kitzel und die Suche. Eine Suche die schon fast zu einer Sucht geworden war. Der Weg  zu dieser Kiesgrube, den Seen die dort entstanden waren und denen die  sich dort aufhielten. Es waren Paare die für sich sein wollten, Männer,  Frauen, ja ganze Familien die sich dort den Tag verschönten und die  Freiheit genossen, die sie in einem öffentlichen Schwimmbad nie  gefunden hätten. Natürlich war der Zutritt zu diesem Gelände  strengstens untersagt, so zumindest die deutlich sichtbaren  Hinweistafeln. Dies war jedoch nur ein Gebot, über welches man sich,  wie dem Gebot die Anderen unbeobachtet zu lassen, hinwegsetzten konnte.  Hinwegsetzten, solange der Eingriff nicht bemerkt wurde. Solange es  niemand merkte war alles erlaubt, wurde alles von der Schwüle des Ortes  und der Hitze des Tages ertragen und auch hervorgerufen. Die Dämmerung  verdeckt alles dachte er sich, wichtig ist nur, dass er da ist. Dort wo  etwas zu sehen war, dort wollte er sein. Dort wo sich die Menschen  alleine glaubten, für sich waren und sich gehen lassen, dort war sein  Ort.  
 
Er ließ seinen Blick über die Grube schweifen, deren Ausdehnungen er so gut kannte, die man aber jetzt nur mehr erahnen konnte. Angezogen von  dem Schein des Feuers und des Lärms bewegte er sich auf einen Haufen  zu. Eine Gruppe von Menschen, eine Feier, wie er glaubte. Mit seinem  Fernglas im Anschlag stand er nun hinter diesem Kieshügel, der ihm  Deckung und Beobachtungsmöglichkeit zugleich war. Von hier aus hatte er  sie immer wieder schon gesehen, die jungen Mädchen die ihre Strings so  trugen, dass man sie über ihren engen Hosen sehen konnte, die sich  umzogen wo man alles an ihnen sehen konnte. Die Paare die sich  umschlangen und gemeinsam auf den Heimweg machten, die Männer, die wie  er auf der Suche nach etwas zu sein schienen. An diesem Ort hatte er  Freude und Enttäuschung erlebt, immer wieder. Manchmal war niemand da,  manchmal auch niemand zu sehen. Doch heute, heute war alles anders.  Heute waren die Schülerinnen und Schüler einer ganzen Klasse da, so  schätze er zumindest. Viele von ihnen kannte er vom Sehen, gehörten sie  doch seiner Schule an. Über einige der Mädchen hatte er sich längst  seine Gedanken gemacht, er kannte was ihn an ihnen Interessierte, ja,  er hätte sie schon fast an ihren Hintern unterscheiden können, an deren  Form, wäre es nicht bereits so dunkel gewesen.  
 
Mit dem Fernglas ging es los. Er richtete seinen Blick auf die Gruppe. Alle saßen beieinander um ein kleines Feuer herum, welches Licht  spendete und schienen sich zu unterhalten. Das Bier und was auch immer  sie sonst noch tranken, holten sie aus dem nächsten See, der er für sie  kühlen durfte. Sie wallen alles da, zumindest alle die ihn schon mal  interessierten, Annika, Sandra, Steffi und natürlich auch Tina. Sie war  die beste von allen. Immer mit engen Hosen, nie mit diesen  Unterhosenstreifen wie manch andere, nein, bei ihr konnte man immer  sehen, dass sie einen dieser neuartigen Strings tragen musste. String,  das war überhaupt das Thema. Seit die diese Unterwäsche wieder in Mode  war, wurden die Hosen immer enger und freizügiger. Die Tatsache, dass  sich die Mädchen in der Schule einem regelrechten Wettbewerb stellten,  welche die enger Hose und den besseren Blick auf den String bieten  konnte, bestärkten seine Anstrengungen. Er sollte heute Erfolg haben,  alle vier Mädchen, die so oft in einer Gruppe unterwegs waren,  enttäuschten ihn auch heute nicht, er hatte sie gleich zu Anfang  ausgemacht. Er konnte es genau sehen, wie Steffi noch versuchte ihren  String in die Hose zu zwängen, dies jedoch nach dem zweiten Bier  aufgab. Ähnlich erging es den anderen Mädchen. Doch das war es nicht  was er suchte. Es war immer noch nicht genug, nicht für heute. Er  begann umherzuziehen. Durchstreifte das Gelände erst mit Blicken, dann  weiter mit dem Fahrrad auf dem er hierher gekommen war. Aber vergebens,  niemand mehr da. Es war einfach schon zu spät. Er hat zu lange  gewartet.  
 
Auf dem Weg zurück zur Gruppe wollte er einen anderen Platz wählen, 
 
Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 53 Zeilen)
| Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. | |
|  kante3 hat 1 Geschichte(n) auf diesen Seiten.  Profil für kante3, inkl. aller Geschichten  Email: kante3@hotmail.de | |