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Seniorentreffen oder wie ich 1000 Euro erpoppte (fm:Sex bei der Arbeit, 1718 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Jun 12 2007 Gesehen / Gelesen: 30195 / 23710 [79%] Bewertung Geschichte: 8.21 (112 Stimmen)
Boss lockt jungen Mann mit Geld, um sie Gespielin seines Lieblingsfeindes zu verführen

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Senior - oder wie ich 1000 Euro erpoppte

Vorwort:

Bei dieser Story geht es weniger um detaillierte Beschreibung als viel mehr um eine Situation, wie ich sie noch nie erlebt hatte.

Zu Story:

Mein Seniorchef war ein alter Hund, fast achtzig Jahre auf dem Buckel. Vor ein paar Jahren war ich als Sekretär der Geschäftsleitung aufgestiegen. Viel Arbeit, viel Ärger, aber trotzdem machte der Job mir große Freude, zumal auch das Gehalt verdammt üppig war. Inoffiziell hatte ich ein Firmenauto, wohnte auch billig in einer der firmeneigenen Wohnungen. Mit dem Senior hatte ich nicht viel zu tun, mal hier und da eine Auskunft, mal einen Brief schreiben, das war es eigentlich. Bis dann letztes Jahr, er war längst verwitwet, seine rechte Hand - die Frau Hilbert - überraschend das Zeitliche segnete. Der Seniorboss war echt am Trauern und man munkelte, die Hilbert sei auch seine Bettgenossin gewesen. Andere meinten, er habe längst sein Pulver verschossen. Nun ja, es wäre mir auch egal gewesen, doch aufgrund dessen, dass seine Hilbert nicht mehr war, ihn zu offiziellen Anlässen nicht mehr begleiten konnte, hatte man mich zu seinem Begleiter ausgewählt. Ich bekam extra 1000 Eu Kleidergeld, musste mich also schnieke einkleiden. Seitdem hatte ich schon dreimal diesen Job gemacht, er schien zufrieden zu sein. Ich durfte ihn nie mit Namen anreden, nur Chef oder auch Boss, das war ihm recht.

Einmal im Jahr findet irgendwo in Deutschland das große Treffen der der Senioren aller großen Firmen unserer Branche statt. Es ist ein Dummlaber-Fress-Sauf-mit-Freundinnen-angebe-Abend. Da saßen dann Jahrtausende zusammen. Die Puppen jeden Alters, aber erst so ab 35. Außer mir gab es nur noch ein Boss mit Begleiter, alle anderen hatten ihre Quasi-Gespielinnen dabei. Von Freitag Mittag bis Montag Mittag geht eine solche Fete immer. ...und es wird viel geboten. Natürlich stehen die meisten Firmen im direkten Wettbewerb, doch die Alt-Bosse schlagen sich die Köpfe nicht mehr ein, haben ja die Säcke längst voll. Aber sie achten auf die Kleinigkeiten, auf die Autos, auf die Klamotten, auf die Spendierfreudigkeit und auf die Begleitungen. Gerade sein Lieblingsfeind hatte die heißeste Puppe dabei, sie war wirklich sehenswert. Vielleicht Ende dreißig, sehr gepflegt, sehr gut herausgeputzt, trotzdem hatte sie etwas Natürliches an sich, einen gewaltigen Liebreiz. Sie war bestimmt 1.75 groß, hatte einen üppigen Busen, den sie so richtig zur Schau trug. Auch ihr Gang war aufregend, geschickter Wackelarsch. Ihre hochgesteckte Frisur war auch interessant und betonte ihr schönes Gesicht perfekt. Sie war einfach die Show.

Jeder der Teilnehmer dieses Meetings, so die offizielle Umschreibung der Fete, musste ein Namensschild tragen, jedoch nur mit dem Vornamen. Am ersten Abend nach dem sündhaftteuren Diner ging es ins Clubzimmer. Es war schon später, der Rotwein hatte seine Wirkung schon bei manchem hinterlassen, als mich mein Boss anquatschte: "Walter, wenn du dem Nink seine Tusse heute Nacht vögelst, bekommt du 500 extra. Aber es muss ein Skandal werden, du musst irgendwie auffliegen dabei, damit wir uns vor Schadenfreude in die Hosen pinkeln. Heute Nacht, verstanden!". Verdammt, hat der auch zu viel gesoffen oder meint der es Ernst. Da öffnete er seine Brieftasche, zog einen 500er heraus und riss ihn quer durch, gab mir den halben Schein und grinste über alle Backen. OK, sein Wille geschehe, wenn ich es denn schaffe. Bernd, mein Leidensgenosse, schien mir eher schwul zu sein, da wird wohl keine Gefahr herkommen. Aber wie an die Dame herankommen. Getanzt oder so wurde ja nicht, nur gelabert.

Ich bestellte bei der Bedienung ein exotisches Mixgetränk, gab extra fünf EU Aufgeld, damit etwas mehr Alkohol reinkommen sollte. Dann sollte die Bedienung diskret der Dame meines Herzens das Getränk bringen und auch kundtun, von wem es kam. Gespannt sah ich, wie es serviert wurde, die Augenbrauen einiger Herren gingen hoch, aber das Girl stand auf, elegant das Glas in der Hand und kam auf mich zu. Ich erhob mich, entschuldigte mich für meine Dreistigkeit und gab aber kund, nur noch Augen für sie zu haben. Sie war weder böse oder gar ablehnend, sondern dankte artig, dann sagte sie mir, raunte es mir zu: "Gott sei Dank, so komme ich wenigstens für eine kleine Zeit weg da von dem Altersheim...".

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