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Duschen mit Nattl (fm:Lesbisch, 1596 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 11 2007 Gesehen / Gelesen: 23064 / 19099 [83%] Bewertung Geschichte: 8.31 (65 Stimmen)
Katja nimmt regelmäßig am Tenniskurs teil. Wirklich Spaß hat sie am Tennis jedoch nur wen auch Freundin Nadine, von allen Nattl genannt, dabei ist. Vor einem halben Jahr kennengelernt, hat sich eine mehr als freundschaftliche Beziehung zw

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Natalie war da. Die braune Tasche hing zusammen mit ihrer Hose und Pullover am Kleiderhaken. In Windeseile entledigte auch ich mich meiner Straßenklamotten und streifte mir Sporthose und T-Shirt über. Schläger geschnappt, Trinkflasche noch rasch auf der Damentoilette mit Wasser gefüllt und dann nichts wie rauf in die Tennishalle. Walter, unser Trainer, konnte Unpünktlichkeit nicht leiden.

Alle noch beim Aufwärmen, d.h. bei Runden joggen. Ich mach mit und bin froh daß das richtige Training noch nicht begonnen hat. Hätte mir wahrscheinlich wieder eine Standpredigt vor allen anhören können. Kann noch ganze 4 Runden um den Tennisplatz mitlaufen, trotzdem kann sich Walter, als er an mir vorbeiläuft, eine seiner blöde Bemerkung nicht verkneifen:"Schön daß du Zeit gefunden hast, Katja!". Ich hasse diesen Typen. Ich hasse seine Sprüche, seine Art und seine Trainingsmethoden sowieso. Außerdem hasse ich diesen blöden Sport. Warum ich dann hingehe? Weil Natalie da ist.

Natalie ist 18, d.h 1 Jahr jünger als ich. Können wir uns den Gegner aussuchen, spiel ich nur mit ihr. Ich mag sie. Sie ist einfach in Ordnung. Nicht ganz so aus dem Häuschen wie die anderen. Bei den anderen bin ich das Land-Ei. Ich weiß daß sie mich heimlich so nennen. Natalie hat‘s mir erzählt.

Als wir noch am Land wohnten, ging ich 2x pro Woche ins Training. Seit wir umgezogen sind nur noch jeden Freitag. Natalie spielt erst seit einem halben Jahr. Trotzdem hab ich keine Spur einer Chance gegen sie. Sie ist größer und kräftiger als ich. Ihre Vorhand ist der Knaller, daher spiel ich ihr permanent auf die Rückhand, trotzdem kann ich höchstens 1 bis 2 games pro match für mich entscheiden. Aber der Tennis-Quatsch interessiert uns beide eigentlich sowieso nicht.

Nach 2 Stunden ist die Qual vorbei. Nun kommt die Belohnung. Alle gehen in duschen, Natalie und ich bleiben noch auf der Trainingsbank sitzen. Bernhard sitzt auf dem Schiedsrichterstuhl und leistet uns Gesellschaft. Er nervt. Ich will mit Natalie alleine sein. Weiß nicht warum er wie eine Klette bei uns hängt. Wahrscheinlich sind es die Einblicke die ihm der Ausblick von da oben verschafften. Nachdem wir seine Gesprächsversuche boykottieren haut er schließlich doch ab. Nattl, so nennen sie alle, hat viel zu erzählen. Sie war zwei Wochen mit den Pfadfindern auf Zeltlager. Nicht als Pfadfinder, als Betreuerin. Ich möchte zuhören, kann mich aber nicht konzentrieren. Mit gelegentlichen Nicken mach ich den Eindruck als würdeé ich ganz Ohr sein. Ihre Stimme. Ihre Hände. Ihre Lippen. Ihr Geruch. Zwei Wochen lang mußte ich ohne das auskommen. Und nun soll ich mir Pfadfindergeschichten anhören.

Das Spieler vom Platz gegenüber haben aufgehört und machen sich daran die Halle zu verlassen. In Kürze werden wir nur noch zu zweit in der Halle sein. Soll ich dann den ersten Schritt machen? Oder wird sie ihn wieder machen? Ich höre die Hallentür zugeht, wir sind allein. Natalie hört mitten im Satz, sieht sich nochmal kurz um, entdeckt niemanden und fasst mir zwischen die Schenkel. Ich will reflexartig die Hand wegschieben, aus dem Versuch wird jedoch nur ein Streicheln ihres Oberarms. Zeige- und Mittelfinger ihrer rechten Hand streicheln mich zwischen den Beinen. Gleichzeitig beginnt sie meinen Hals zu küssen. Ich hab keine Zeit mehr nachzudenken was ihr hier tue. Wieder hat der Genuss schlagartig jede Vernunft besiegt. Plötzlich Stimmen. Nattl springt in die Höhe. Meine Sehnsüchte hingegen knallen am Boden der Realität auf. Sie packt ihren Schläger ein und fragt mich ob wir auf eine Cola gehen. Mehr als ein heiseres "gern" bring ich nicht heraus.

Ich weiß, was es heißt auf ein Cola zu gehen. Auf ein Cola zu gehen bedeutet zu warten, biß die anderen aus der Umkleide verschwunden sind. Bis sie uns beiden gehört. Die halbe Stunde an am Colaautomaten ist eine Ewigkeit. In meinem Kopf ist noch weniger Platz für Pfadfindergeschichten als zuvor. Ich denke an ihre Lippen an meinem Hals, an meine Hände an ihrem Busen und an ihrem Finger zwischen meinen Beinen. Mehr als daran zu denken ist hier vor dem Automaten am Gang nicht möglich. Nach 20 min dieser Qual sieht Nattl nach ob noch jemand unten ist. Sie kommt zurück und deutet mir von weitem zu kommen.

Alle sind weg. Nur Nattls und meine Sachen hängen an den Haken. Wir ziehen uns aus, so schnell es geht. Während ich mir die verschwitzen Klamotten abstreife, hänge ich mit den Augen an Nattl. Zuerst nimmt sie die den Tennisrock weg. Sie sitzt dabei. Weiße Haut. Kräftige und runde

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