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Berührungen (Das Lagerhaus 2. Teil) (fm:Bondage, 669 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 09 2008 Gesehen / Gelesen: 28372 / 21 [0%] Bewertung Teil: 8.19 (21 Stimmen)
Sie hat sich mitten in der Nacht in einem Lagerhaus selbst gefesselt. Doch ist sie wirklich allein?

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Auch wenn es keine Überraschung sein konnte, traf es sie letztlich vollkommen unvorbereitet. Die Kette hob sich rasch und gleichmäßig, ein ziehender Schmerz schoss durch ihre Arme, als der Zug ihren Körper anspannte, einen Teil ihres Gewichtes von ihren Beinen hob. Von hinten wurde ihr offenes Haar mit einem Band fixiert, eine weiche Augenbinde übergestreift. Sie konnte die Anwesenheit von Menschen jetzt spüren, doch es war unmöglich zu sagen wie viele. Ihre Beine wurden sachte aber bestimmt auseinander bewegt, sie spürte, wie routiniert Manschetten angebracht wurden, die wenig später den Zug nach unten erhöhten. Ein rascher Versuch bestätigte ihre Vermutung, eine Spreizstange hinderte sie daran, ihre Beine zu schließen. Sie konnte den Boden gerade noch mit den Zehenspitzen erreichen, einen Teil des schneidenden Schmerzes auf ihren Handgelenken abfangen, doch sobald sie die Knie zusammenpresste, würde sie den Bodenkontakt verlieren.

Und plötzlich waren da die Hände. Viele Hände. Die Berührungen waren sanft, die Hände liebkosten ihren Körper, strichen sachte darüber, konzentrierten sich auf die empfindlichsten Stellen. Sie konnte die warmen Körper ganz nah spüren. Quälend, fast kitzelnd, die Berührungen an ihren Handflächen, die Arme hinunter und wieder hinauf, die den glatt rasierten Achselhöhlen, den Ellbogenbeugen besondere Aufmerksamkeit widmeten. Ein anderes Paar Hände widmete sich ihrer Wirbelsäule, sie fühlte, wie sich die feinen Flaumhärchen aufzurichten begannen.

Ein drittes Paar Hände widmete sich ihren steifen Nippeln, strich erst nur ganz sachte darüber, begann sie dann zwischen den Fingern zu rollen und zu kneten. Gelegentlich schlossen sich auf weiche sanfte Lippen um einen ihrer Nippel, sie konnte den heißen Atem auf ihrer Haut spüren.

Ihr Herz begann wieder zu rasen, das Gefühl der absoluten Hilflosigkeit, des absoluten Ausgeliefertseins jagte wohlige Schauer der Erregung durch ihren gespannten Körper. Sie fühlte, wie sich etwas an ihrem Bein zu schaffen machte, ganz in der Nähe ihrer Scham, in der sich schon wieder neue Feuchtigkeit zu bilden begann. Sie musste innerlich lachen, als ihr der Begriff Scham in den Sinn kam, während sie so gespreizt und offen vor den Augen wildfremder Personen dastand, die ihren Körper gerade in Besitz nahmen.

Sie fühlte, wie die Strapse gelöst wurden, die ihre Stümpfe hielten. Wie viele Personen waren da eigentlich, fragte sie sich kurz, als ihre Strümpfe auf beiden Seiten gleichzeitig hinuntergerollt wurden, die weiche Haut ihrer Schenkel freigaben. Kurz darauf feuchte Berührungen in der Nähe ihrer Knöchel, auf beiden Seiten fühlte sie Zungen, die langsam und methodisch ihre Haut erforschten, feuchte Spuren hinterließen.

Währenddessen wurden die Hände an ihren Nippeln forscher, langsam wurde der ziehende Schmerz an ihren Handgelenken abgelöst durch das Stechen, das Finger und Fingernägel an ihren Nippeln verursachten. Ihr Atem begann schneller zu gehen, sie fühlte, wie sich eine dünne Schicht Schweiß auf ihrem ganzen Körper bildete, als unkontrollierbare Erregung von ihrem Körper Besitz ergriff. Die gleichmäßigen sanften Berührungen entlang ihrer Arme, die leichten, fast kitzelnden Finger an ihrer Wirbelsäule, die feuchten Zungen, die sich ihre Beine hocharbeiteten, das alles ließ ihren Körper zittern und beben, die Erregung wurde von den unvorhersehbaren stechenden Schmerzreizen an ihren steifen Nippeln noch verstärkt.

Sie wand sich, sie begann unwillkürlich zu stöhnen, ihr Becken zu drehen und zu bewegen in der Hoffung auf erlösende Berührungen da, wo sie sie am dringendsten herbeisehnte. Doch die Zungen hielten Distanz, kamen dem Zentrum ihrer Lust immer Näher, doch vermieden jegliche Berührung. Sie biss sich auf die Zunge, um nicht laut hinauszuschreien und um Erlösung zu betteln, noch hatte sie sich so weit unter Kontrolle, dass außer einem unterdrückten Stöhnen kein Laut aus ihrer Kehle drang.

Sie versuchte sich stattdessen auf ihre Lust zu konzentrieren, sich darauf einzulassen, auch ohne Stimulation zu einem Höhepunkt zu gelangen. Doch die Folge war nur, dass das unterdrückte Stöhnen in immer lauter werdende Schreie überging, die durch das Echo der Lagerhalle übernatürlich verstärkt wurden. Der immer stärker werdende, sich immer rascher wiederholende Schmerz an ihren Nippel brachte sie schließlich dazu, ihre Lust und ihr Verlangen keuchend in die Leere der Halle hinauszuschreien, jegliche Hemmungen zu verlieren, sich in Lust und Pein zu winden, jegliche Scham zu überwinden ...



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