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Bei Simone im Autohaus - Auswärtsspiel (fm:1 auf 1, 4804 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 10 2008 Gesehen / Gelesen: 19994 / 17099 [86%] Bewertung Teil: 8.97 (68 Stimmen)
Nach der letzten Nacht ging ich Simone im Autohaus besuchen. Irgendwie gelang es mir nicht, meine Finger, geschweige denn was anderes, bei mir zu halten und dann kam es doch anders.

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Ich erwachte am folgenden Tag, als draußen der Straßenlärm etwas unerträglicher wurde. Meine Augen waren noch geschlossen, aber ich spürte, dass dies nicht mein normales Umfeld war, in dem ich sonst morgens erwachte.

Ich wusste natürlich noch, dass ich diese Nacht bei Simone geblieben war und wir wirklich fantastischen Sex miteinander hatten. Allein bei dem Gedanken daran, wurde mir zusehends wärmer und instinktiv wanderte meine Hand nach rechts hinüber. Kurz darauf spürte ich auch schon den Bettrand, woraufhin ich meine linke Hand langsam nach links schob. Ich spürte zwar den Bettbezug, aber das war irgendwie auch schon alles.

Ich öffnete meine Augen und sah mich um. Es fiel schon einiges an licht durch die Rollladen und so konnte ich mich nach einigen Sekunden Gewöhnung recht gut umschauen. Das bett war leer und ich war alleine im Raum.

Nun gut, ich ging erst einmal ins Bad, und vielleicht hatte ich ja Glück und fand Simone dort. Schon als ich die Türe öffnete, konnte ich ihr Parfüm riechen. Sie hatte sich also fein gemacht und schlagartig fiel mir ein, dass Montag war und jeder normale Mensch der einen Job hatte, dort auch hingehen würde - außer mir anscheinend. Ein Blick in den Spiegel sagte mir, dass ich noch etwas Zeit benötigen würde, um wirklich fit zu werden.

Ich beendete meine Aktivitäten im Bad und ging zurück ins Schlafzimmer. Ich zog mir meine Hose über und ging leise "Simone" rufend durch die anderen Zimmer der Wohnung. Als ich in die Küche trat, sah ich ein gelbes post-it auf dem Hängeschrank kleben. Darauf stand `Hallo Marco, in der Thermoskanne ist noch etwas Kaffee für Dich. Bis später. Simone`.

Ich nahm mir die Kanne und schenkte mir etwas in einen Becher ein, den ich in einem Hängeschrank in der Küche gefunden hatte. Aus dem Kühlschrank noch etwas Milch hinein und ich setzte mich erst einmal an den Küchentisch. Ich rieb mir die Augen und überlegte, wann ich denn zur Arbeit fahren würde. Mein Glück war, dass ich zum Einen sehr flexible Arbeitszeiten hatte und zum Anderen einen Chef, der genau wusste, dass er sich auf mich, auch wenn ich mal später kam, zu fast 100 % verlassen konnte.

Ich zog das Handy aus meiner Hosentasche und rief das Handy meines Chefs an. Nachdem er sich meldete, sagte ich ihm, dass ich noch einige Probleme mit meinem Auto hätte und ich mich heute auch irgendwie nicht so ganz fit fühlen würde. Zu meiner Überraschung sagte er dann ganz trocken, dass es okay wäre, wenn ich mal einen Tag zu Hause bleiben würde, so könnten wir wenigstens meine Überstunden etwas abbauen, ohne dass es irgendwann mal Probleme mit unserem Betriebsrat geben würde. Wir wünschten uns noch einen guten Tag und ich legte auf.

Frei! Aber was sollte ich nun machen? Ich hatte spontan nichts vor und es war ja eigentlich klar, dass ich von nun an meine Freizeit am Liebsten mit Simone verbringen würde, oder? Ich trank noch eine zweite Tasse und überlegte immer noch, was ich nach heute Nach und mit der freien zeit anstellen könnte.

Ich ging zurück ins Schlafzimmer und packte meine Sachen zusammen. Mein Blick richtete sich automatisch auf das Bett und ich konnte gut, sehr gut sogar unsere Flecken als Erinnerung der letzten Nacht erkennen. Die Flecken, die halt beim Austausch von Körperflüssigkeiten zurückbleiben. Ich schaute mich um, dass ich auch nichts vergessen hatte und ging ins Treppenhaus und zog die Türe hinter mir zu.

Ich fuhr nun erst einmal nach Hause. Auf dem Weg dorthin hielt ich noch kurz bei einem Bäcker an und nahm mir zwei frische Brötchen mit. Zuhause angekommen machte ich mir noch eine weitere Kanne Kaffee und stellte mir schon einmal mein Frühstück auf den Wohnzimmertisch. Ich hatte mir überlegt zu schauen, was nebenher in der Glotze lief.

Solange der Kaffee noch durch den Filter tröpfelte beschloss ich noch eine Dusche zu nehmen. Der Gedanke, an einigen Stellen meines Körpers noch getrocknete Andenken von Simone zu haben war zwar schön, aber man ist halt doch zivilisiert und wäscht sich gelegentlich. Nach der Dusche ging ich nur mit einem Handtuch umschlungen in die Küche, holte den Kaffee und setzte mich dann zur vollkommen Entspannung auf meine Couch.

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