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Die Bahnfahrt (fm:Schwul, 1954 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 18 2009 Gesehen / Gelesen: 21475 / 17700 [82%] Bewertung Geschichte: 7.34 (53 Stimmen)
Der junge Thomas steht nur auf richtige Männer. Kerle mittleren Alters, so um die vierzig und aufwärts. Daher bekommt er als jüngerer, mühelos jeden deutlich älteren Mann den er ins Visier nimmt... Das langweilt Thomas ein wenig..

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© Herodot Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Liebe Leser, liebe Leserin,

Sie werden in meinen Geschichten sehr oft Tippfehler und hier und da mal fehlende Worte finden... Die Geschichten werden auf einen Schlag, manchmal auch sogar direkt auf der Veröffentlichungs-Weboberfläche geschrieben und sie beruhen auf "halbwahre" Erlebnisse die einfach aus den Kopf wieder raus müssen...

Vielleicht sollte ich mir endlich angewöhnen ein paar Korrekturlesungen vor der Veröffentlichung zu.... Ach was soll's ;-)

Viel Spaß beim lesen!

Herodot

Die Bahnfahrt

Thomas hat nun genau seit 12 Tage keinen Sex mehr gehabt. Er ist gerade mal 25 Jahre alt, athletisch, 180 cm groß, mit einem 19*6 XL-Cut-Schwanz ausgestattet und hat heute besonders dicke Eier.

Thomas steht nur auf richtige Männer. Kerle mittleren Alters, so um die vierzig. Am liebsten wenn sie leicht bis stark behaart sind, mit ausgeprägten männlichen Organen ausgestattet, ihren Körper durch Askese (Training) aber auch ebenso ihren Geist schön kultiviert haben. Er hat es satt im Internet, wie in einem Bestellkatalog die Kerle heraus zu filtern und ein Sex-Date nach Absprache und Regie zu erleben. Nein, er brauchte etwas mehr Spannung und Prickeln. Nicht die übliche homosexuelle Szene in diesen Saunen, Cafés, Bars oder Parkplätzen. Es brauchte einen neuen Kick.

Thomas weiß genau was er will und wie er es bekommt. Als jüngerer der auf deutlich ältere steht liegt ihm da wohl auch kaum etwas im Weg. In der Homo-Szene, in den Gay-Seiten bekommt er einfach wie aus dem Otto-Katalog ohne große Mühe genau den Kerl den er anvisiert.

Thomas braucht einfach wieder einen richtigen Kick. Eine Herausforderung. Eine richtige Herausforderung. Nun hat er seit genau 12 Tagen keinen Sex mehr. Thomas hat Geisteswissenschaften studiert. In einer Studie liest er gerade dass jeder Mann Bisexuell ist. Das Geschlecht spielt keine Rolle. Es kommt einfach nur darauf an was uns die Gesellschaft gerade aufzwingt. Es kommt einfach auf den Zeitgeist an. Die Bisexualität jedes einzelnen Mannes wird einfach nur durch die jeweilige Kultur und ihren jeweiligen Zeitgeist kontrolliert...

Der Artikel gefiel Thomas. Er nahm sich vor einen verheirateten wildfremden Hetero umzupolen. Auch wenn nur für wenige Minuten. Dies sollte ihm mehr Befriedigung erschaffen als eine Art Otto-Katalog-Bestellung in den Gay-Seiten. Thomas musste lange überlegen wo er nach so einem Hetero suchen kann. Er sollte ein Hetero durch und durch sein, verheiratet, noch nie Kontakt zu einem Mann gehabt haben, mindesten Mitte vierzig oder auch gerne älter sein, leicht bis stark behaart, ein markantes männliches Gesicht haben und richtig männlich auftreten. Einen Ehering- ja, den sollte er auch unbedingt tragen. Das vermittelte Thomas Verantwortungsbewusstsein und Reife. Männlichkeit sollte er zumindest solange repräsentieren und ausstrahlen bis Thomas ihn mit seiner Latte und seiner sexuellen Energie und Ausstrahlung zu seinem männlichen fickbaren Stute gemacht hat. Ja, den Kick brachte Thomas heute. Es ist beeindruckend was 12 Tage Enthaltsamkeit jemanden antun können... Thomas hatte nun endlich wieder ein Ziel und etwas zum Knacken.

Ab und zu fuhr Thomas mit der Bahn. Er empfand es als sehr entlastend. Einfach befördern lassen, ein Buch lesen, aus dem Fenster schauen und nichts tun oder einen geilen Hetero-Kerl mit Ehering aufsuchen und die neuesten wissenschaftlichen Studien die er im Geisteswissenschaftlichen Artikel gerade gelesen hat, auf Herz und Nieren prüfen.

Thomas sprang unter die Dusche, zog sich keine Unterwäsche an damit sein XL-Cut schön in der Hose abzeichnet wird. Eine helle Stoffhose, ein schwarzes Hemd, die 2 oberen Knöpfe lies er lässig und einladend offen, polierte sich seine schwarzen Bugatti-Schuhe und machte sich auf dem Weg Richtung Bahnhof. Die 45-Minütige Strecke nach Frankfurt- die hatt er ausgewählt. Er musste heute Mittag so oder so in Frankfurt zu einem Geschäftstermin und da sollten besonders viele Kerle, vor allem geile

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